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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 05.06.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem interessanten Krimi lernen wir die wunderschöne Insel Madeira von einer anderen Seite kennen. Ich war noch nie auf dieser Insel, aber durch die tolle und detailreichen Beschreibungen in diesem Buch, kann ich sie mir sehr gut vorstellen. Und sie wird wohl von vielen Touristen besucht, um die schöne Natur zu erwandern und Erholung zu finden. Genau wie unsere Protagonisten es auch vor hatten. Die Gruppe von befreundeter Paare kommt jedes Jahr hierher, nur dieses Jahr springt die Krimi-Autorin Laura Flemming kurzfristig für den Mann ihrer Freundin Britta ein. Sie hat diese Auszeit auch bitter nötig, denn sie hat sich gerade nicht nur beruflich verändert, sondern wurde auch von ihrem Mann verlassen. Sie hofft hier mal zur Ruhe zu kommen und hat direkt für 4 Wochen gebucht. Mir war Laura sehr sympathisch. Sie ist eine starke Persönlichkeit und möchte hier ihre neue Zukunft planen. Laura hat einen speziellen Charakter, denn als Krimiautorin beobachtet sie ihre Umwelt sehr genau und malt sich alle möglichen Szenarien aus. Denn daraus holt sie ihre Ideen für ihre Bücher. Daher analysiert sie auch sofort die Gruppe und erkennt schon schnell die negativen Verhältnisse zwischen den Freunden. Die Gruppe ist ja auch schon sehr bunt zusammengemixt, mit vielen verschiedenen und interessanten Charakteren. Man verteilt als Leser sofort seine Sympathien und macht sich so seine eigenen Gedanken über die Frauen und Männer. Ich fand die Protagonisten sehr interessant, denn sie decken ein breites Spektrum an Berufen, Charakteren und auch Verhaltensweisen ab. Und nachdem ein Mord stattfand, kommen die wahren Persönlichkeitsmerkmale zum Vorschein. Ein anderer interessanter Protagonist ist der Kommissar Torres. Ich fand ihn sofort sympathisch und bekam ein wenig Mitleid mit ihm, da ja unsere Krimiautorin sich doch sehr beim Lösen des Falls engagiert und sie ihm dabei auch mal in die Quere kommt. Aber ich finde das Verhältnis zwischen den beiden "Ermittlern" sehr interessant. Sie stehen sich erst nicht so ganz positiv gegenüber, aber man merkt dann doch im Laufe der Zeit eine Veränderung in ihrer Beziehung und das nicht zum Nachteil. Aber wir erleben nicht nur die sehr verwickelten Ermittlungen sondern auch die privaten Probleme und Beziehungsgeflechte der vorkommenden Personen, egal ob Feriengäste oder Einheimische. Es ist spannend und es kommen immer neue Dinge zutage, die die Ermittlungen erschweren oder ihnen eine neue Richtung geben. Das ganze ist gut erzählt und man kann dem Geschehen leicht folgen. Der Text an sich ist leicht und flüssig zu lesen. Aber nicht nur die zwischenmenschlichen Beziehungen werden gut dargestellt, die Beschreibungen der Insel sind sehr schön. Auch wenn ich die Insel nicht kenne, konnte ich mir vieles gut vorstellen. Die Wasserrinnen, die Wanderwege durch die Berge, die Bäume, die Wasserfälle und die Dörfer werden sehr plastisch beschrieben. Ich sah alles regelrecht vor meinem inneren Auge. Diese Kombination von der Inselschönheit und dem spannenden Fall hat mir sehr gut gefallen. Auch die Auflösung des Falls war sehr gut und unerwartet.
    Wer also einen spannenden und unterhaltsamen Krimi mit interessanten Personen in schöner Landschaft erleben möchte, ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 17.07.2021

    Als Buch bewertet

    Überaus gelungene Mischung

    Buchmeinung zu Tomás Bento – Tod auf Madeira

    „Tod auf Madeir“ ist ein Kriminalroman von Tomás Bento, der 2021 bei Ullstein erschienen ist.

    Zum Autor:
    Tomás Bento ist Germanist, Pädagoge und promovierter Diplom-Psychologe, lebt und arbeitet in Kiel. Er ist gern auf Reisen – immer auf der Suche nach Geschichten und Einblicken in fremde Lebenswelten. Madeiras Flora und Fauna haben ihn dabei besonders beeindruckt.

    Klappentext:
    Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch quasi in einem Zug gelesen und bin begeistert. Leider kann ich nicht genau sagen, warum genau. Es ist einerseits die Begeisterung der Autorin für Land und Leute auf Madeira und andererseits haben mich die beiden Hauptfiguren, ein Kommissar und eine Schriftstellerin, überzeugt. Beide haben mit Problemen zu kämpfen und wirken doch sympathisch. Meist folgen wir einem der beiden Figuren und erleben dessen Gedanken mit. Beide Figuren sind nicht vollständig charakterisiert und der Leser kann eigene Aspekte einbringen. Beide mögen sich zuerst nicht, nähern sich aber an und respektieren einander. Es gibt einen spannenden Showdown, der die Gegebenheiten Madeiras nutzt, und zur Insel passt. Die Reisegruppe der Schriftstellerin erweist sich als heterogen und zerfällt zunehmend. Der Autor beschreibt sehr schön die unterschiedlichen Herangehensweisen der deutschen und der madeirischen Art. Es gibt viel Raum für Nebenhandlungen und für madeirische Sehenswürdigkeiten. Ernste Abschnitte werden mit viel Inselflair abgefedert. Gegen Ende ziehen Tempo und Spannung deutlich an.

    Fazit:
    Es muss die Mischung sein, die mich begeistert hat. Ich fühlte mich blendend unterhalten und Madeira möchte ich bereisen. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger und atmosphärischer Romane aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 01.06.2021

    Als Buch bewertet

    Von einem Tag auf den anderen gerät das Leben von Krimi Autorin Laura Flemming total aus dem Gleichgewicht. Ihre Co. Autorin hat ihr gekündigt,ihr Mann hat sie mit einer jungen Studentinnen betrogen und ihre Tochter ist mir nichts dir nichts zu einem Auslandsjahr aufgebrochen. Laura ist am Boden zerstört und so nimmt sie das Angebot ihrer Freundin Britta an, zusammen mit ihr und einer kleinen Reisegruppe eine Woche auf Madeira zu verbringen. Doch das Urlaubsgefühl bleibt nicht sehr lange, da es einen Todesfall in der Gruppe gibt, Unfall? Oder Mord, das soll Commissario Mauricio Torres klären.
    Es gibt viele Verdachtsmomente und immer wieder neue Entwicklungen. Laura steht dem Commissario als Dolmetscherin zur Verfügung und natürlich ist auch ihre kriminalistische Ader gefragt. Mauricio ist nach dem Unfalltod seiner geliebten Frau in einer Lebenskrise,kann Laura ihm helfen?

    Mir hat der Schreibstil der Geschichte sehr gut gefallen, weil von Anfang an eine gewisse Spannung herrschte, die sich durchgehend hielt. Neben dem Kriminalfall gibt es viele Aspekte in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die ausgiebig behandelt werden. Es werden immer wieder neue Verdachtsmomente ins Spiel gebracht, man kann beim Lesen ausgiebig miträtseln. Daneben nimmt sich der Autor auch Zeit dafür, die schöne Landschaft, das gute Essen und diverse Getränke ins Spiel zu bringen. Zum Schluss gibt es eine schlüssige Auflösung. Obwohl es sich um keinen blutrünstigen Krimi handelt, wurde ich durchgehend gut unterhalten.

    Fazit:
    Ein Krimi, vor der traumhaften Kulisse von Madeira, den ich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Heimtückischer Mord eines Reisegefährten vor malerischer Kulisse? Zunächst unvorstellbar, ist die Reisegruppe doch bereits seit Schultagen befreundet. Doch schnell bröckelt die heile Fassade und im Laufe der Ermittlungen treten mögliche Motive zutage, die den „Unfall“ schnell in ein anderes Licht rücken und die Anzahl der Verdächtigen stetig steigen lässt … und die Krimiautorin Laura stolpert quasi mitten hinein und freut sich über die willkommene Abwechslung.

    Die Story hat mir gut gefallen, man steigt nahezu sofort in den Kriminalfall ein und lernt die Protagonisten erst im Lauf des Buches kennen. Der Schreibstil ist locker leicht, manchmal humorvoll, aber auch ernste Themen werden angeschnitten. Die Hauptprotagonisten sind mir sympathisch, ihre Gedankengänge nachvollziehbar und herrlich normal. Der Perspektivenwechsel zwischen der Reisegruppe und dem Polizisten Mauricio gefällt mir, und obwohl er auch innerhalb eines Kapitels öfter stattfindet, ist er erfrischend und keineswegs verwirrend.

    Das Cover ist ansprechend, authentisch und wirkt wie einer Postkarte entnommen. Die Schrift, die im Vergleich etwas kleiner als bei anderen Taschenbüchern war, hat das Lesen am Abend leider oft etwas beschwerlich gemacht, weshalb ich trotz interessanter Story länger als normal gebraucht hab. Dennoch eine sommerliche leichte Lektüre, die von mir 4 von 5 Sternen bekommt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Mord im Paradies
    Da ich schon einmal auf Madeira war, wollte ich diesen Regionalkrimi sehr gerne lesen und mich gedanklich nochmal ein wenig auf die wunderschöne Blumeninsel zurückversetzen lassen. Das schöne Cover hat mich noch mehr dazu verlockt.
    Britta reist jedes Jahr mit alten Bekannten nach Madeira. Zum ersten Mal ist nun auch ihre Freundin Laura dabei, die von ihrem Stress zu Hause Abstand braucht.
    Schon am ersten Tag kommt einer der Mitreisenden zu Tode: War es ein Unfall oder Mord?
    Laura ist Krimiautorin und beginnt, Recherchen anzustellen. Der Kriminalkommissar Mauricio Torres ist davon zuerst nicht begeistert.
    Der Krimi hat mir gut gefallen. Es gibt verschiedene Verdächtige und man kann schön miträtseln.
    Man liest viel über die Insel, Landschaft, Gastronomie,... Das gefiel mir sehr gut. Die Atmosphäre kam sehr gut rüber.
    Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist, dass der Schreibstil allzu einfach gehalten ist, und manchmal fand ich ihn ein klein wenig holperig. Und dann, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, wie sehr Mauricio seine Maria vermisst und dass Laura Krimiautorin ist. Das hat mich ein wenig genervt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Laura, eine Krimiautorin, darf mit einer Gruppe Deutschen nach Madeira fliegen. Mit dabei sind ihre Freundin Britta, das Ehepaar Stefan und Inga, Georg und Antonia, Philip und Mariella, sowie Reiseleiter Yannick. Auf einer gemeinsamen Wanderung stirbt Stefan, er erlebt einen anaphylaktischen Schock beim Verzehr eines Bolo de mel. Mauricio, der Kommissar, hat nun die Aufgabe, herauszufinden, wer den Mord begangen hat, da bald klar ist, dass es nicht nur ein Versehen mit daraus resultierendem Allergieschock ist.
    Die Geschichte ist sehr gemächlich, was wohl zur portugiesischen Mentalität passt. Für mich hat es zu viele nostalgische und melancholische Elemente, was dem Buch etwas Trauriges verleiht. Es werden die Unterschiede der Mentalitäten hervorgehoben. Die Insel wird schön und bunt beschrieben, es werden viele Bicas (dieses Buch liefert mir endlich die Erklärung für diesen Ausdruck) und Ponchas getrunken und so manche Pasteis de nata verschlungen. All diese Spezialitäten werden kursiv geschrieben.
    Mir hat der Krimi soweit gefallen, doch es war mir fast etwas zu langweilig.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn die Sonne scheint, der Himmel blau ist und die Temperaturen steigen, nimmt das Verlangen nach einer Auszeit zu. Zumal dann, wenn der momentane Alltag zugegebenermassen eher wenig Abwechslung bietet. Kein Wunder, dass dann Urlaubskrimis Hochkonjunktur haben, bieten sie doch die Möglichkeit, sich auf künftige Urlaubsziele zu freuen oder Erinnerungen Revue passieren zu lassen. Meist sind es deutsche Autoren, die mit entsprechendem Pseudonym den Eindruck vermitteln, dass sie dem/der Leser/in ländertypische Atmosphäre, eingebettet in eine spannende Handlung, bieten. Aber leider gelingt das nicht immer, so auch in diesem Fall.

    „Tod auf Madeira“, Auftakt einer Reihe mit Comissário Mauricio Torres, schliesst eine der letzten Leerstellen auf der Liste der europäischen Destinationen, die als Hintergrund für einen Urlaubskrimi dienen. Ich kenne die „Blumeninsel“ im Atlantik, habe sie bereits mehrfach besucht, und gerade deshalb lässt mich die Lektüre mit einem mehr als zwiespältigen Gefühl zurück.

    Die Krimihandlung ist durch und durch konventionell: Der Wanderurlaub einer Reisegruppe, deren Teilnehmer sich seit der Schulzeit kennen, wird von einem Todesfall überschattet, der Rätsel aufgibt. Und da kommt Comissário Torres ins Spiel. Mord oder die Verkettung unglücklicher Umstände? Fast jeder Teilnehmer hätte ein Motiv gehabt…

    Der Autor wandelt auf ausgetretenen Pfaden, nicht nur, was die Story angeht. Auch die Charakterisierung der Personen hat man so schon häufig gelesen. Die betrogene Ehefrau, der melancholische Polizist, der den Tod seiner Frau noch nicht verarbeitet hat etc. Und was den Handlungsort angeht, hier verarbeitet er die Informationen zu Madeira, die in jedem Reiseführer zu finden sind. Kein Wunder, denn die Region um Calheta, die er ausgiebig beschreibt, ist massiv touristisch geprägt.

    Wenn man ihm glauben darf, sind die Madeirer ein zutiefst melancholisches Volk, geben sich der Saudade hin, lauschen dem Fado und trinken ständig Bica und Poncha. Natürlich wandern die Touristen immer die Levadas entlang, fahren mit dem Korbschlitten und verpassen damit so ziemlich alles Interessante, was man auf der Insel unternehmen, anschauen und erleben kann. Einmal mehr eine verpasste Gelegenheit, um die Qualitäten dieses schroffen Kleinods entsprechend zu würdigen. Schade!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Fazit: Auf dem Cover ist eine der schönsten Küsten Madeiras abgebildet. Laura Flemming hat einige Tiefpunkte zu verarbeiten. Um das alles zu verarbeiten, geht sie mit ihrer Freundin zum Wandern nach Madeira. Als ein vergifteter Mann aufgefunden wird, lernt Laura Comissário Mauricio Torres kennen. Das Knistern der beiden ist sehr spürbar. Man liest ein Kriminalroman vor brillanter Kulisse. Comissário Mauricio Torres verdächtigt Britta etwas damit zu tun zu haben. Es kommt zum Streit der beiden. Er merkt viel später, dass Laura ihm bei der Aufklärung helfen kann. Es ist eine emotionale Geschichte und sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 07.06.2021

    Als Buch bewertet

    Krimi-Autorin Laura Flemming hat zu Hause einige Probleme im Job und mit ihrem Ehemann und fliegt daher mit ihrer Freundin Britta und weiteren befreundeten Ehepaaren zu einem Wanderurlaub auf die Blumeninsel Madeira. Sie hofft hier ein wenig abzuschalten und zu ihrer Kreativität zurückzufinden. Dann ereignet sich ein Mord an einem der Mitreisenden und Laura stürzt sich in die Ermittlungen. Sehr zum Leidwesen des ermittelndem Comissário Torres.

    Durch das Cover mit dem Hafen und den dahinterliegenden Bergen erkennt man bereits, dass es sich um einen Urlaubskrimi handelt. Dieser wurde auch sehr gut umgesetzt, da man sowohl in die Krimihandlung eintaucht, als auch viele sehr gute Beschreibungen der Insel, der Landschaft und der Menschen erhält. Insbesondere die Beschreibung der Wanderungen und der Landschaft haben mir hierbei sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Wanderwege entlang der alten Wasserläufe und den Blick über die Berge auf das Meer sehr gut vorstellen. Der Schreibstil war flüssig und sehr bildhaft. Die Geschichte wurde nie langweilig, da immer etwas passierte, neue Aspekte auftraten und daher immer wieder neue Personen in Verdacht gerieten. Die Personen waren sehr gut dargestellt. Insbesondere die mitreisenden Ehepaare wurden sehr gut beschrieben und der bereits sehr früh erkennbare, unter der Oberfläche schwelende Konflikt steigerte sich merklich. Laura Flemming fand ich zuweilen etwas zu forsch, da sie sich zu sehr in die Ermittlungen, bzw. Verhöre einmischte und sich nicht immer an Vereinbarungen hielt. Daher mochte ich sie nicht immer, während mir Comissário Torres während der Ermittlungen immer symphatischer wurde.

    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es immer wieder überraschende Wendungen und neue Verdächtige gab. Auch konnte ich mir die Insel sehr gut vorstellen.

    Fazit: Ein spannender Urlaubskrimi

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Krimi vor schöner Kulisse

    Krimi-Autorin Laura und ihre Freundin Britta verbringen ihren Urlaub auf der schönen Blumeninsel Madeira. Zusammen mit Brittas Freunden aus Hamburg erhofft sich die Gruppe erholsame Tage. Doch dann stirbt einer von ihnen und die Anschuldigungen nehmen ihren Lauf. Laura übernimmt die "Ermittlungen" und kommt dabei dem attraktiven Comissário Mauricio Torres mehr als einmal in die Quere.

    Ich muss sagen, der Krimi spielt in diesem Buch eher eine untergeordnete Rolle. Der eigentliche Star ist die wunderschöne Blumeninsel Madeira. Ich habe jede Beschreibung der Insel und ihrer Bewohner aufgesogen. Man könnte fast meinen dieses Buch ist ein Reiseführer. Die Gerüche und auch das Essen waren so lebendig, dass ich es förmlich riechen/schmecken konnte. Nun zum Krimiteil! Die Geschichte ist hauptsächlich aus der Sicht von Laura und Mauricio erzählt. Trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweise und Charaktereigenschaften ergänzen sie sich perfekt als Team. Auch die anderen Gäste der Reisegruppe haben alle ihr Päckchen zu tragen. Nicht selten versuchte ich selbst den Täter ausfindig zu machen. Der Schreibstil ist locker und leicht. Es gibt weder brutale Szenen, noch unverständliches Fachjargon. Das ist bei Urlaubskrimis dieser Art auch nicht zu erwarten.

    Tod auf Madeira ist ein schlüssiger Unterhaltungskrimi vor schöner Kulisse. Die Beschreibungen lassen den Leser in fremde Welten eintauchen und das ganze wird noch in eine spannende Handlung gepackt. Ich hoffe bald mehr von dem ungewöhnlichen, aber sympathischen Ermittlerduo lesen zu können!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 20.06.2021

    Als Buch bewertet

    Tödliches Geheimnis auf Madeira
    Dass Tomas Bento von Madeira fasziniert ist, empfindet man als Leser bei seinem ersten Fall für Comissário Mauricio Torres durchaus auch so, denn er schildert die Gegebenheiten vor Ort so bildhaft und fast schon begeistert, dass man sich alles selbst sehr gut vorstellen kann, auch wenn man wie ich noch nie vor Ort war.
    Allein schon das Cover ist sehr schön gestaltet, passt prima zur Geschichte und macht Lust auf einen Urlaub dort, auch wenn es recht schlicht gehalten ist mit einem Foto der Gegend und fast nur in hellblau gehalten.
    Auf der Blumeninsel Madeira urlauben die Freundinnen Laura Flemming, ihres Zeichens Krimi-Autorin und Britta und stolpern gleich mal in ein Verbrechen. Sie lernen Comissário Mauricio Torres kennen, der sehr attraktiv ist, dummerweise aber Laura´s Freundin des Mordes an einem Wanderer verdächtigt... Das lässt Laura natürlich nicht mit sich machen und zeigt ihm, dass auch sie eine gute Ermittlerin ist...
    Ich fand das Zusammenspiel von Krimi-Autorin und Kommissar sehr ungewöhnlich und neu, zumindestens in Buchform. Das war mal was ganz Anderes und der Spirit zwischen den Beiden war ja recht gut, wenn auch anfangs „holprig“. Dass das nicht so glatt lief, fand ich authentisch. Alles andere wäre mir zu glatt und kitschig und für einen Krimi unpassend gewesen. So passte die Spannung zum Humor und man wird auf den 368 Seiten ganz vortrefflich unterhalten und gefesselt !

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Gute Lektüre für zwischendurch

    "Tod auf Madeira" von Tomás Bento ist sowohl lockere Urlaubslektüre, Liebesroman, als auch spannender Krimi.
    Die Protagonistin Krimi-Autorin Laura Flemming unternimmt mit ihrer Freundin Britta und deren Freunde eine Inseltour. Vor Ort unterstützt sie Commissario Mauricio Torres bei der Aufklärung eines Mordes. Der Commissario interessiert Laura natürlich nicht nur beruflich.
    Die Charaktere finde ich authentisch, sympathisch und gut gezeichnet.
    Auch die Umgebung wird sehr bildhaft beschrieben und man fühlt sich, als wäre man auf der Insel Madeira.
    Die Handlung hat einen guten Spannungsbogen und man vergass die Zeit beim Lesen. Die Auflösung des Falls ist nicht vorhersehbar.
    Der Autor schreibt sehr kurzweilig und hat einen flüssigen und leichten Schreibstil.
    Wer ein Buch für zwischendurch sucht, ist hier richtig. 4 Sterne!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 09.06.2021

    Als Buch bewertet

    „Tod auf Madeira“ bildet den Auftakt zur Comissário-Torres-Krimireihe von Autor Tomás Bento. In einer Reisegruppe herrscht alles Andere als Harmonie und ausgelassene Stimmung.

    Ausgerechnet an einem idyllischen und beliebtem Ausflugsziel auf Madeira stirbt ein Wanderer. Comissário Mauricio Torres ermittelt. Nicht nur die Mitglieder der Reisegruppe sind verdächtig. Wer steckt hinter der heimtückischen Tat?

    Krimiautorin Laura Flemming ist das erste Mal Teil der Reisegruppe und möchte unbedingt herausfinden, wer der Mörder ist. Der Verdacht liegt nahe, dass sie aus beruflichen Gründen eigenmächtig recherchiert. Comissário Mauricio Torres begegnet Laura mit Skepsis, aber es ist nicht so leicht, den hartnäckigen Quälgeist vom Fall fern zu halten. Nicht nur den Hauptfiguren fehlt es an Konturen. Es werden Klischees bedient. Laura wirkt aufgrund ihrer anfänglichen Gewaltfantasien und schriftstellerischem Denken nicht sonderlich sympathisch. Mauricio als trauernder Witwer ist noch nicht bereit für einen Neuanfang. Das Knistern zwischen den Beiden kommt sehr langsam in Gang und spielt nur eine untergeordnete Rolle. Originell ist die Mordidee mit regionalem Bezug. Immer mehr Verdächtige kommen als Täter in Frage, und die Motive häufen sich. Zwar beschäftigen Rätselraten und Verwirrspiel, aber der wahre Täter lässt sich am Ende zu schnell ausmachen. Der Plot hätte raffinierter, temporeicher und spannender gestrickt werden können. Die Charaktere tragen die Geschichte nicht ausreichend. Gut gewählt sind die Handlungsorte, die Madeira-Flair vermitteln. Neid, Eifersucht, Gier, immer mehr Abgründe treten zu tage. Schafft es Mauricio tatsächlich während seiner Recherchen und Befragungen so schnell Skizzen und Zeichnungen in seinem Notizbuch anzufertigen? Diese Eigenart hat etwas, auch wenn sie im ersten Moment nicht sehr effektiv wirkt. Zum Schluss sind ein paar Winkelzüge zu viel im Spiel und nicht jedes Verhalten erscheint plausibel.

    Titel und Handlungsort Madeira wecken die Neugierde auf die neue Krimireihe. Urlaubsstimmung kommt mit der Blumeninselszene auf. „Tod auf Madeira“ punktet mit einem kniffeligen Fall in besonderer Atmosphäre. Der Auftakt eignet sich als kurzweilige Urlaubslektüre. Bei Intensität, Spannung und Co ist noch Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 14.06.2021

    Als eBook bewertet

    Mord auf der Blumeninsel

    „Tod auf Madeira“ ist der Auftaktband zu den Fällen mit Comissário Mauricio Torres und der Krimischriftstellerin Laura Flemming auf der wunderschönen Blumeninsel Madeira. Bei Krimis bin ich mit der eigenen Wiedergabe des Inhalts immer vorsichtig, ich will ja nicht versehentlich einen Tipp zu viel geben und deswegen zitiere ich hier nur den Klappentext und gebe den Inhalt nicht selbst wieder: „Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann...“ Ich persönlich liebe Krimis bei denen Profis, wie hier Comissário Torres mit Laien, also Laura Flemming (obwohl sie als Krimiautorin natürlich ihre eigenen Erfahrungen gemacht hat) zusammenarbeiten bzw. sich zusammenraufen müssen um den Fall erfolgreich zu lösen. Das gibt der Geschichte und insbesondere den Ermittlungen immer noch einen zusätzlichen Kick. Und gerade bei den beiden kommt dann noch eine persönliche Note hinzu, ohne aber den Krimicharakter zu überdecken. Auf jeden Fall entsteht hier ein Team von dem ich gerne mehr lesen möchte. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil merkt man gar nicht wie man das Buch verschlingt und durch die bildlichen Beschreibungen fühlt man sich wie im Urlaub. Auch der Aufbau der einzelnen Charaktere, von denen gerade die Gruppe um Laura nicht nur Sympathieträger sind, konnte mich überzeugen. Aber das wichtigste für mich bei einem Krimi, der Fall war logisch, nachvollziehbar und verstrickt genug um wirklich spannend zu sein.
    Tod auf Madeira von Tomás Bento ist für mich ein spannender und abwechslungsreicher Krimi, bei dem der Leser bis zum Schluss miträtseln kann und das Ganze vor einer traumhaften Kulisse.

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 13.06.2021

    Als eBook bewertet

    Die KrimiAutorin Krimi-Autorin Laura Flemming fliegt mit ihrer Freundin Britta nach Madeira um sich eine Auszeit zu gönnen und die wunderschöne Insel zu erkunden und zu geniessen, doch ein schönes Urlaubsparadies hat seine Schattenseiten, kaum angekommen schon passiert ein Unglück, die Frage ist war es ein Unglücksfall oder war es ein Mord. Neugierig wie sie ist, versucht sie den zu leitenden Ermittler mit Comissário Mauricio Torres unter die Arme zu greifen. Aber der Commissario ist davon wenig erbaut und kann Laura so gar nicht leiden. Ich selbst kenne Madeira, ich war schon selbst öfter dort eine wunderschöne Insel ,eine tolle Blumenvielfalt mit tollen Sehenswürdigkeiten die dort auch sehr gut beschrieben sind und die freundlichkeit der Inselbewohner einfach traumhaft.
    Es geht um eine Wandergruppe die sich von der Schulzeit her kennen und jedes Jahr immer an den gleichen Ort fahren, zu der im übrigen auch Britta angehört und eben in dieser Wandergruppe stirbt ein Teilnehmer, auf sehr rätselhafte Weise, denn jeder hätte ein Motiv gehabt diesen Mann zu töten. Bis auf Laura, sie kannte nur Britta und auch Britta hat sich verdächtig gemacht in den Augen von Comissario Torres. Aber Laura glaubt nicht daran das Ihre Freundin den Wanderer getötet hatte und schnüffelt weiter sehr zum Unmut von Torres. Aber mit der Zeit lässt Torres Laura ihm auch helfen und erzählt ihr das er erst vor kurzem seine Frau verloren hatte, alles sehr menschlich dargestellt. Es war alles so flüssig und bildlich dargestellt, als ob man als unsichtbarer Zuschauer dabei war. Ich fand es wirklich klasse. Die Auflösung des Falles war echt gut und kam unerwartet und ich wäre echt nicht darauf gekommen, am Anfang hatte ich eine Ahnung aber die habe ich wieder verworfen. Eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin schon auf die nächsten teile gespannt.

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein solider Krimi mit mässiger Spannung!

    "Tod auf Madeira: Comissário Torres löst seinen ersten Fall" ist der erste Madeira-Krimi von Tomás Bento und dem Ullstein-Verlag, der am 31. Mai 2021 erschienen ist. Mir hat der Krimi mit einem sehr mediterranen und authentischen Setting recht gut gefallen. Die Handlung ist solide und meiner Meinung nach von Anfang bis Ende gut durchdacht, sodass die Auflösung bis zum Ende hin sehr zum Miträtseln angeregt hat. Der Spannungsbogen war jetzt nicht unbedingt hoch, da mir zu viel Lokalkolorit vorhanden war. Zwischendurch brach die Spannung immer wieder ab, da ich dachte einen Reiseführer zu lesen. Dies finde ich eigentlich nicht schlimm, hier waren mir diese ausgeprägten und detaillierten Beschreibungen von Madeira schon ein bisschen zu viel, da die Haupthandlung dadurch oft in den Hintergrund gedrängt wurde. Bildlich hatte ich die portugiesische Insel jedoch perfekt vor Augen, während des Lesens hat der Autor für grosses Urlaubsfeeling gesorgt.

    Der Schreibstil ist authentisch, flüssig, locker und schnell zu lesen, was mir gut gefallen hat. Die Protagonisten kommen alle gut rüber, ich hatte schnell ein gutes Bild von den Teilnehmern der deutschen Reisegruppe, die sich seit der Schulzeit kennt und einmal jährlich Urlaub auf Madeira machen. Dass Spannung in der Gruppe herrscht habe ich recht früh gemerkt, deshalb habe ich mich nach dem Warum des Urlaubs gefragt. Denn es herrscht von Anfang an keine harmonische Atmosphäre zwischen den Paaren, nicht lange nach der Ankunft gibt es auch schon den ersten Todesfall. Der unbeliebte Stefan wird vergiftet und es wird nach dem Täter gesucht, Spuren führen zu der Reisegruppe. Immer wieder wird einer von ihnen als Täter verdächtigt, verhaftet und kurze Zeit wieder entlassen. Dies kam irgendwann nicht mehr wirklich glaubwürdig und professionell rüber, da die erpresserischen Motive selbst nicht mehr realistisch waren. Obwohl der Täter am Anfang ganz kurz anonym zu Wort kommt und von seiner Tat ohne Motiv berichtet, war das Ende auf diese Weise nicht zu erahnen.

    Ansonsten wird aus der Sicht der deutschen Krimi-Autorin Laura Flemming und dem Comissário Mauricio Torres erzählt, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und trotzdem voll mit Klischees. Der verwitwete Mauricio Torres lebt seine Melancholie zu sehr aus, Laura Flemming war mir einfach zu nervig und aufdringlich. Sie hat sich permanent als Hobbyermittlerin aufgedrängt und sie hat jede Situation ausgenutzt, für Torres zu dolmetschen. Insgesamt kam die hier beschriebene melancholische Atmosphäre der Madeira zu häufig vor, genau wie das ständige Trinken von Poncha und Bica. Das Lauschen des Fados und dem Hingeben der Saudade hat sich für mich zu häufig wiederholt. Nichtsdestotrotz ist dies ein kurzweiliges Krimivergnügen, wo Morde nicht zu eilig aufgeklärt werden. Von mir 3,5 Sterne!


    Zum Inhalt: Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Beide brauchen dringend Erholung. Sie checken in Calheta in einem traumhaft gelegenen Hotel mit Blick auf den Atlantik ein. Mit einer Gruppe bricht Laura zu einer Wanderung auf. Dabei kommt es zu einem dramatischen Todesfall: Stefan Reinartz, Besitzer eines Ökoladens, bricht bei der Rast am Wasserfall nach dem Verzehr eines Stücks Bolo de Mel (madeirischer Honigkuchen) zusammen. Todesursache war ein allergischer Schock, ausgelöst durch Erdnüsse. Ein Unfall – oder Mord? Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 01.06.2021

    Als Buch bewertet

    Bei „ Tod auf Madeira“ von Tomas Bento handelt es sich um den ersten Fall für Commissario Torres.

    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Die Farben, das Motiv und der Titel, alles passt perfekt zusammen.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

    Der Plot ist sehr vielseitig. Ein interessanter Fall, Urlaubsfeeling, eine Liebesgeschichte und tolle Protagonisten. Der Autor hat dies alles sehr gut unter einen Hut gebracht.

    Dieser Krimi ist die ganze Zeit über spannend. Es tun sich immer neue Ermittlungsergebnisse auf, es gibt einige Wendungen und so einige Verdächtige. Ich konnte bis zum Schluss mitraten, wer der Täter ist und bin auf... nicht im Traum gekommen. Am Ende bleiben keine Fragen offen.

    Die Insel wird sehr bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte und am Liebsten meine Koffer gepackt hätte. Traumhafte Landschaft, gutes Essen – der Autor hat dies alles sehr ausführlich beschrieben, ohne dass für mich die Spannung unterbrochen wurde.

    Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet. Ihr handeln ist authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Jojo, 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Tod auf Madeira - Comissário Torres löst seinen ersten Fall" von Tomás Bento hat mich schon bei der Leseprobe angesprochen. Auch das Cover hat in mir gleich Fernweh geweckt und ich finde es sehr schön und auch passend. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen, der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen. Vor allem wenn man schon selbst einmal auf Madeira war, sind die Beschreibungen der Insellandschaft herrlich und wecken Lust auf Urlaub!
    Eine Reisegruppe, ehemals Schulfreundinnen, die jedes Jahr verreisen. Doch die malerische Urlaubsfasade beginnt zu brökeln. Ein Mord trübt die Idylle. Die von Burn Out betroffene Krimiautorin wittert neuen Stoff . Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Reisegruppe und dem Polizisten Mauricio. Dies macht das Buch besonders spannend, so dass man es kaum weglegen kann. Als Urlaubslektüre sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    kiki51, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Krimiautorin Laura hat sich mit ihrer Co-Autorin verkracht und obwohl das noch nicht reichte, hat sie ihren Mann mit einem jungen Mädchen in ihrem Ehebett erwischt. Gut, dass der Mann ihrer Freundin Britta keine Zeit hat, mit Britta nach Madeira zu fliegen, um dort eine Wandertour zu machen. Als ein Mitglied der Wandergruppe vergiftet wird und Comissario Torres die Ermittlungen aufnimmt, sieht Laura die Chance dem Kommissar zu helfen, denn sie kann gut portugiesisch .
    Tomas Bento entführt den Leser auf die Blumeninsel Madeira und man hat das Gefühl selbst dort zu sein. Die Sehenswürdigkeiten werden sehr genau beschrieben und am liebsten möchte man sich mit dem Kommissar zum Essen oder auf einen Kaffee verabreden.
    Ich hoffe, dass es noch weitere Krimis mit Mauricio Torres auf der wunderschönen Insel Madeira geben wird

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 10.06.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist nicht das, wonach es aussieht – Es ist nicht so, wie du denkst – Es ist doch nur Sex –

    Drei Klischees die die Autorin Laura Fleming in ihren Büchern nie verwenden würde, hörte sie im realen Leben, als sie ihren Ehemann mit einer seiner Studentinnen im Ehebett erwischte.

    Wütend nimmt sie das kurzfristige Angebot ihrer Freundin an, den Platz ihres verhinderten Ehemanns auf einer Gruppenreise nach Madeira einzunehmen. Seit Jahren fahren die 4 Paare, die Frauen sind Schulfreundinnen, gemeinsam zum Wandern und Relaxen in das gleiche Hotel. Doch dann wird Laura Zeugin eines Mords, der als Unfall getarnt wurde und beginnt sich einzumischen. Sehr zum Verdruss des ermittelnden Comissário Mauricio Torres, der Laura wider Willen auch noch sehr gut gefällt.

    Der Krimi beginnt sehr turbulent und ist schon zu Beginn geschickt aufgebaut. Da Laura der Neuling ist, wird sie mit allen bekannt gemacht und dadurch werde ich auch gleich mit der ganzen Gruppe und ihren unterschiedlichen Charakteren vertraut. Denn so freundschaftlich und so homogen wie sie auf den ersten Blick erscheint, ist der Truppe gar nicht. Es gibt feindselige Zwischentöne, als Scherze getarnte Boshaftigkeiten und diverse Animositäten. Das wird sehr schön beschrieben und diese genaue Personenzeichnung hat mir sehr viel Spass gemacht.

    Natürlich lässt sich Laura nicht abwimmeln und funkt immer bei den Ermittlungen dazwischen, das mag ich auch sehr, wenn ich einen Krimi mit privaten Ermittlern lese. Und als Hauptfigur sind Laura und auch Torres richtige Sympathieträger.

    Der spannende Plot ist sehr schön in die Landschaft eingebunden, mit den Ermittlern sucht der Leser die Höhepunkte der Insel auf und die Beschreibungen fand ich richtig anregend und weckte natürlich eine gehörige Portion Reiselust.

    Im Genre der Landschafts- und Urlaubskrimi ist der erste Fall von Tomás Bento eine gute Empfehlung.

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