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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anonym, 11.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich hab dieses Buch bereits nach den ersten Seiten geliebt. Der Schreibstil von die Autorin ist wirklich toll und lässt sich super lesen. Über das Cover kann man nur sagen, dass es wirklich wunderschön ist und in der Geschichte versteht man auch den Zusammenhang mit dem Baum auf dem Cover.

    In dem ersten Band der Emerald Bay Trilogie Reihe geht es um Ivy, die nachdem sie betrogen wurde, endlich ihren Traum verwirklichen will. Sie möchte nach Australien aber keinen Kontakt zu Jungs haben, blöd nur das ihre Mitbewohnerin Taylor in Wahrheit ein Junge ist. Der Anfang der beiden ist ein wenig bröckelig aber ganz schnell merken sie, dass Gefühle dazu kommen. Aber Ivy‘s Abmachung war, dass sie nur bleibt, wenn sie wirklich nur Freunde bleiben… Aber Taylor will auf keinen Fall das sie auszieht.
    Auf ihrer Reise begegnet Ivy tollen Menschen und findet endlich zu sich selbst zurück.

    Ich habe Ivy und die restlichen Charaktere wirklich geliebt und hab mich gefühlt als wäre ich im Geschehen dabei. Es hat so Spass gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich fand die Geschichte sehr schön und auch sehr inspirierend. Sie gibt einem den Mut, sich seinen Ängsten zu stellen.
    Während dem lesen hatte ich ein paar Tränen in den Augen, dieses Buch war von vorne bis hinter emotional, spannend und wunderschön.

    Dieses Buch ist definitiv mein neues Lieblingsbuch und definitiv eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starlight.of.Books, 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    „The Stars We Reach“ von Lorena Schäfer ist Band 1 ihrer Emerald-Bay-Trilogie und spielt im wunderschönen Australien.

    Das Setting war wirklich atemberaubend beschrieben und ich habe mich direkt wohl in Emerald Bay gefühlt.
    Der Schreibstil von Lorena ist flüssig, angenehm und locker und durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Natur, die Bewohner und die Handlungsorte sehr gut vorstellen.

    Ivy und Taylor sind zwei zauberhafte Protagonisten die ich mir selbst auch als Freunde wünsche würde.
    Sie wirken beide total sympathisch und authentisch, obwohl Ivy Bindungsängste hat lässt sie sich auf Taylor ein und die beiden entwickeln nach einigen Missverständnissen eine wundervolle Beziehung zueinander.

    „The Stars We Reach“ ist eine herzerwärmend und spannende Geschichte über Liebe, Zusammenhalt und Vertrauen und noch dazu spielt sie an einem der wunderschönsten Orte der Welt.
    Ich kann euch diesen wundervollen Roman absolut ans Herz legen ♥️
    Ich bin sehr auf Band 2 „The Waves We Catch“ gespannt und freue mich schon jetzt auf die Rückkehr nach Emerald Bay.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Im ersten Teil der Emerald-Bay-Triologie bringt uns die 19-Jährige Ivy an die atemberaubende australische Küste von Emerald Bay. Nach ihrer Trennung von ihrem Ex-Freund, wegen dem sie sich in Deutschland ein Jahr durch einen BWL-Studiengang quälte, will sie endlich ihren Leben leben und möchte sich nie wieder von einem Mann aufhalten lassen - auch wenn ihr neuer Mitbewohner Taylor sich als attraktiver und sympathischer Surfer-Boy entpuppt. Obwohl die beiden sich auf Anhieb bestens verstehen, halten sie an ihrer Vereinbarung fest: Freundschaft ja, aber alles andere ist ausgeschlossen. Doch wie sollen sie ihre aufkeimenden Gefühle unterdrücken, wenn Taylor Ivy in ihren Träumen unterstützt und Ivy Taylor in einer schweren Zeit beisteht?
    In der Beschreibung wird von einer From-Strangers-to-Lovers-Geschichte gesprochen, die der Entwicklung ihrer Beziehung nicht gerecht wird. Ihre Verbindung beginnt mit einer tiefen Freundschaft, was ihre Gefühle authentisch und glaubwürdig macht. Hier verliebt sich niemand über Nacht, alles entwickelt sich langsam. Erst kommen die Gefühle, dann die bedeutungsvollen Worte und schliesslich die wohlüberlegten Entscheidungen - ein Ansatz, den ich äusserst gelungen finde. Die Geschichte dreht sich nicht nur um ihre Beziehung, nebenbei knüpft Ivy auch andere Freundschaften und entdeckt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt und lebt ihre Liebe zum Kochen aus.
    All das spielt sich vor dem bezaubernden Hintergrund der sommerlichen Umgebung Australiens ab, die immenses Fernweh hervorruft.

    Dass Ivy tatsächlich „schon immer” nach Australien wollte, kaufe ich ihr nicht unbedingt ab, dazu war sie mir zu verwundert über den australischen Sport, das Fahren auf der anderen Strassenseite und auch die Möglichkeit, Schlangen und Spinnen zu sehen. Allerdings wird so vermutlich jede*r abgeholt, auch jene, die keine Kenntnisse über Australien haben.

    Eine süsse Geschichte, die einem zumindest zeitweise den Aufenthalt in Australien inklusive jugendlicher Romanze ermöglicht, auch ganz ohne echtes Flugticket.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ronnies.bookworld, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Kennenlernen fand ich mega lustig und grandios geschrieben. Der Schreibstil ist klasse und ich konnte direkt in die Geschichte abtauchen.
    Es ist super schön zu erleben wie Ivy sich einlebt und nach und nach die Bewohner von Emerald Bay kennenlernt. Wie unterschiedlich die Bewohner alle sind, von etwas grumpy zu sehr fröhlich ist alles dabei. Typisch Kleinstadt eben. Und ich mag es total. Sie lernt alleine klar zu kommen und dass sie viel mehr wert ist als ihr Ex-Freund sie hat glauben lassen. Besonders schön fand ich unteranderem auch, dass sie endlich ihre Koch und Backkünste voll auslebt und nicht nur mit Taylor teilt. Auch, dass die ganze Geschichte in Australien spielt mit Strand und Meer finde ich einfach traumhaft. Das hat mich wohlfühlen lassen und ein Hauch von Urlaubsfeeling dagelassen.
    Ivy und Taylor sind mir sehr sympathisch und nach einem etwas holprigen Start öffnen sie sich gegenseitig immer mehr und haben sogar schon erste Rituale wie den Serienabend. Bei einigen ihrer Unternehmungen wäre ich ja echt gerne dabei gewesen. Die beiden sind auf jeden Fall auf einer Wellenlänge, aber dennoch gibt es ein paar Missverständnisse bei denen dann nicht miteinander gesprochen wird. Das hat mich zwischenzeitlich ein wenig gestört. In diesem Buch geht es aber nicht nur um Liebe sondern auch darum zu sich selbst zu finden und dann gibt es unteranderem noch eine Nebengeschichte in den Ivy hilft eine Farm zu retten. Dieser Erzählstrang hat mir besonders gut gefallen und ich fand es super da wir im Laufe der Geschichte auch den Farmbesitzer näher kennenlernen und auch, dass hinter seiner etwas griesgrämigen Art mehr steckt.
    Eine Slow Burn Geschichte, die sich nicht nur um die Liebe dreht und absolut zum Wohlfühlen einlädt. Ich würde mich sehr freue nach Emerald Bay zurückzukehren. Eine klare Leseempfehlung und 4,5/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    TheresaK, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Es gibt viele Sommergeschichten - aber „The Stars We Reach“ gehört ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern! Ivy reist nach Australien, um weg von ihrem Ex-Freund zu kommen und landet im kleinen Küstenort Emerald Bay. Dort will sie Travel & Work auf einer Farm machen. Das ganze Setting in diesem kleinen Ort ist so schön, cozy und einfach zum Verlieben. Ivy denkt zuerst, dass sie eine Mitbewohnerin hat, aber die stellt sich als Junge heraus - Taylor. Er renoviert das kleine Haus am Kangaroo Hill, in dem die beiden direkt am Meer wohnen. Die Farm und ihr anfangs mürrischer Besitzer Mr. Benfield, Ivys neue Freundin Faye, Kängurus, Australien, das Meer, Nathan und Isla ... ich habe das alles so gefühlt und das Buch richtig eingeatmet. Die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Taylor ist einfach schön zu lesen, wie sie sich nach und nach immer näher kommen... Der Lesestil ist flüssig und ich hab zwischendurch immer wieder laut gelacht. Ich war am Ende echt ein bisschen traurig, dass ich so schnell durch war..
    Ich hab mich nach Australien geträumt und freu mich schon sooo auf den 2. Band!!

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  • 4 Sterne

    lisamarie_94, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Ivy ihren Freund Leon beim Fremdknutschen erwischt hat, will sie nur noch eins: keine Kerle mehr in ihrem Leben! Sie packt die Koffer und erfüllt sich endlich ihren Traum, Australien zu bereisen. Schliesslich landet sie in dem kleinen Küstenort Emerald Bay, der sie sofort verzaubert. Hier will sie auf einer Farm aushelfen und ihr Leben neu sortieren. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ihre Mitbewohnerin Taylor in Wahrheit ein verdammt gut aussehender Typ ist. Taylor renoviert das Haus am Meer, in das nun auch Ivy einzieht. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, doch nach und nach schleicht sich Taylor dennoch in ihr Herz. Aber ist Ivy überhaupt bereit für eine neue Liebe?



    Meine Meinung:

    Ich weiss nicht genau, was ich mir von "The stars we reach - Emerald Bay" erwartet habe, aber ich wurde auf jeden Fall positiv überrascht. Vielleicht eine seichte Liebesgeschichte im traumhaften Setting von Australien - und dabei ist diese Geschichte wirklich so viel mehr.

    Normalerweise würde ich an dieser Stelle jetzt von der super sympathischen Protagonistin - hier mit Namen Ivy - schwärmen, aber sie war es gar nicht, die diese Geschichte für mich so bezaubernd gemacht hat. Bitte nicht falsch verstehen, ich konnte Ivy durchaus gut leiden. Sie ist nur vielleicht einfach nicht die übliche starke, mit beiden Beinen im Leben stehende "Bad Bitch" mit der ich es sonst meistens in meinen Büchern zu tun habe. Ivy lässt sich als äusserst mitfühlend, freundlich und liebenswürdig beschreiben. Aber eben auch als manchmal noch etwas sehr kindlich und trotzig.

    Und dann haben wir hier eben noch Leon, und er hat mich wahrlich zum schmachten gebracht - der perfekte Bookboyfriend. Anständig, freundlich, humorvoll, gefühlvoll und überaus attraktiv, was will das Frauenherz mehr? Schritt für Schritt erfährt nicht nur Ivy sondern auch der Leser immer mehr über Leon und verfällt ihm Stück für Stück mehr. Leon ist ein grosser Teil davon, weshalb diese Geschichte für mich so etwas besonders war. Mal eben kein super arroganter, ungehobelter Bad Boy. Viel mehr der nette Typ von nebenan und so überaus sympathisch.

    Diese Liebesgeschichte zwischen Ivy und Leon entwickelte sich genau im richtigen Tempo und war auch sehr authentisch, wenn man berücksichtigt, dass Ivy anfangs noch sehr an ihren Exfreund gebunden war. Und wer glaubt, dass es sich hier rein um eine seichte Lovestory handelt, der täuscht sich. Auch etwas schwerwiegendere Themen werden behandelt. Und so viel Liebe, Freundschaft und Herzlichkeit sind in diesem Buch verpackt.

    Die Autorin schaffte es, das Leben im australischen Outback genauso detailhaft und liebevoll darzustellen, wie ich es mir auch selbst ausgemalt habe. Auch den Schreibstil kann ich nur als absolut flüssig und angenehm zu lesen loben.



    Fazit:

    Wirklich eine tolle Geschichte, die mir richtig viel Freude im Sommerurlaub bereitet hat und auch auch genau das war, was ich als Wohlfühlbuch gesucht hatte!

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  • 4 Sterne

    Jule, 10.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Ich will nicht mehr in der Vergangenheit leben."

    "The stars we reach" ist ein Buch zum wohlfühlen, mit einem herausragenden Setting.
    Emerald Bay und seine Bewohner sind mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen, denn man spürt diesen besonderen Umgang, den alle miteinander pflegen.

    Ivy wurde mit offenen Armen empfangen, nachdem sie die ersten Schritte auf Australischen Boden gesetzt hat und merkt schnell, dass ihr "keine Jungs" Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist, als sie Taylor begegnet.
    Taylor, der ganz anders ist als ihr toxischer Ex-Freund Leon und nur das Beste für sie möchte.
    Beide sind Charaktere, die sehr authentisch rüberkommen und deren Gefühle zum Grossteil nachvollziehbar sind.
    Bei den Nebenprotagonisten ist dieses ebenfalls der Fall. Sie haben noch mehr Humor in die Geschichte gebracht, für Vielfalt gesorgt und unglaublich wichtige Rollen gespielt.

    Der locker, leichte Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich durch die Geschichte geflogen bin und Freude am Lesen hatte.
    Das Buch hat eine angenehme Atmosphäre, die nur dadurch getrübt wurde, dass alles, für mich, zu perfekt und an manchen Stellen leider auch zu gewollt gewirkt hat.
    Gibt es ein Problem wird direkt eine Lösung dafür gefunden, die einwandfrei funktioniert. Wie schon gesagt, einfach perfekt. Ein bisschen zu perfekt.
    Im Gegensatz zur Kommunikation zwischen Ivy und Taylor, die auf vielen Ebenen gescheitert ist, was irgendwann ziemlich nervig wurde.
    Dennoch mag ich Beide und mir liegen besonders die kurzen Szenen am Herzen, die für absolute Wohlfühlmomente gesorgt haben. In diesen kurzen Sequenzen hat man die Gefühle der Protagonisten am besten wahrgenommen.
    Doch leider hat sich manches am Ende so angefühlt als ob eine Liste abgearbeitet wird, von Dingen, die unbedingt noch in die Geschichte einfliessen müssen, obwohl sie getrost hätten weggelassen werden können.
    Nichtsdestotrotz hat die Geschichte von Ivy und Taylor ein verdientes Ende gefunden, mit einer wundervollen Abschlussszene, die für ein rundes Bild gesorgt hat.
    Trotz mancher Kritikpunkte freue ich mich schon sehr auf Band zwei und darauf wieder nach Emerald Bay zu reisen.

    Eine Empfehlung für alle, die ein leichtes Sommerbuch suchen, mit einer absolut traumhaften Kulisse.
    Schlussendlich bleibt nur noch zu sagen, glaubt an euch selbst und lebt im Jetzt, auch wenn es schwer sein kann.

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  • 2 Sterne

    K., 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Den Anfang habe ich wirklich geliebt. Ich fand es wahnsinnig schön, wie Ivy sich aus ihrer toxischen Beziehung befreit hat und nun ihren Traum verwirklichen will. Kurz darauf trifft sie auch schon Taylor in Australien. Die erste Begegnung der beiden war zum Schreien. Einfach genial amüsant.

    Ab da hört meine Begeisterung aber dann auch schon auf. Ivy ist mir zu widersprüchlich. Schwört Männern ab und im nächsten Moment zieht sie Sachen von ihrem Ex an. Passt nicht. Dann will Ivy nach dieser toxischen Beziehung auf eigenen Beinen stehen und sich beweisen, dass sie selbstständig und unabhängig ist. Finde ich gut. Nur ist sie das eben nicht. Ständig muss der Prinz in strahlender Rüstung kommen und die hilflose Ivy retten. Und dabei werden sich einiger Klischees bedient, die künstlich aufgebaut werden. Selbstständigkeit und Unabhängigkeit sucht man bei Ivy vergeblich. Dazu hat sie ein paar Eigenschaften, die ich ziemlich unsympathisch fand. Sie hat ihre Neugierde nicht unter Kontrolle und schnüffelt in anderer Leute Sachen herum. Geht gar nicht. Diesen Handlungsstrang hätte man auch anders angehen können.

    Das Buch ist generell so aufgebaut, dass jegliche Probleme in kürzester Zeit ohne Drama gelöst werden. In einem Kapitel tritt das Problem auf und im nächsten wird es schon ganz einfach aus der Welt geschafft. Es kommen dabei absolut keine Gefühle auf, weil das Problem sich nicht entfalten kann. Die Protagonisten setzen sich damit kaum auseinander. Da fehlt dann einfach so viel. Es könnte für Ivy von daher eigentlich nicht besser laufen. Das ist noch so ein Punkt, der mich gestört hat. Durch die wenigen Probleme, die durch die zu schnelle Lösung im Grunde keine sind, läuft alles viel zu glatt ab. Es gibt keinen Spannungsbogen oder etwas, das einen an das Buch fesselt.

    Die Liebesgeschichte hat mich ebenfalls nicht wirklich abgeholt. Nicht nur, dass ich Ivy einfach zu widersprüchlich fand, es war auch so anstrengend. Denn die zwei haben einfach nicht ehrlich miteinander gesprochen. Die Kommunikation war quasi einfach nicht vorhanden und ständig standen Missverständnisse der Beziehung im Weg, die mit einem einfachen Gespräch hätten aus dem Weg geschafft werden können. Als die zwei es dann endlich geschafft haben miteinander zu sprechen, musste natürlich noch ein Drama her. Das war so gestellt und unpassend. Und natürlich wurde dem Drama auch hier wieder kein Raum gegeben, sodass auch hier keine Gefühle entstehen und rübergebracht werden konnten.

    Taylors Handlungsstrang fand ich mit Mr Benfields am interessantesten. Taylors Vater leidet an Alzheimer. Taylor will das nicht wahrhaben und vermeidet die Besuche bei seinen Eltern. Nur wird das dadurch sicher nicht besser. Ich fand es schön, die Entwicklung von Taylor hier mitzuerleben und die kleinen Momente mit seinem Vater zu geniessen. Das ist einem richtig nahe gegangen.

    Fazit:

    Wer ein Buch will, bei dem alles super glatt läuft, ist hier richtig. Probleme haben keinen Raum sich zu entfalten, sodass auch Gefühle und Handlung fehlen. Ivy ist mir viel zu widersprüchlich und versucht jemand zu sein, der sie einfach nicht ist. Es ist extrem anstrengend. Die Story hat Potential. Dies wurde nur leider überhaupt nicht genutzt. Stattdessen standen Klischees und erzwungene Situationen, die nicht in die Story gepasst haben, im Vordergrund. Es war alles nicht wirklich rund und durchdacht. Die fehlende Kommunikation der Protagonisten hat mir den Rest gegeben. Es gibt schöne Momente und Entwicklungen im Buch. Leider war dies aber eher seltener zu finden.

    2.5/5 Sterne

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