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Ein Buch, das erfrischt, weil es ein schweres Thema erstaundlich leicht und doch nicht oberflächlich zeigt. Mit einem gut gelungenen Gemisch aus Witz und Ernsthaftigkeit ist das Leben als Immigrant in der Schweiz, mit allen Schwierigkeiten und den Erinnerung an die Heimat, dargestellt. Die Schreibweise von Melinda Nadj Abonji ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, jedoch unverwechselbar und (wenn man sich erst mal eingelesen hat) sehr poetisch. Sie gibt dem Buch eine packende Note. Das Buch ist empfehlenswert für alle, die bereit sind, sich etwas Neuem zu öffnen.
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass dieses Buch Preise erhalten hat.
Wenn Sätze teiliweise ganze Seiten einnehmen weiss man am Schluss des Satzes gar nicht mehr worum es anfänglich überhaupt ging.
Das ist eines der wenigen Bücher welches ich nicht zu Ende gelesen habe weil es für mich langweilig war.
Vielleicht muss ich mich als Kunstbanause betiteln lassen, ist mir aber egal.
E. Hepp
Ein wunderbares, ganz ungewöhnliches Buch von einer aus der serbisch-ungarischen Vojvodina in die Schweiz eingewanderten Schriftstellerin über das Leben in zwei so unterschiedlichen Welten. Hier wird nicht über die Schwierigkeiten einer Integration räsonniert, sondern es wird mit grösster Sensibilität und Bewusstheit von der praktischen und emotionalen Bewältigung dieser alles bestimmenden Lebensaufgabe erzählt. Ungewöhnlich ist dabei in erster Linie die Sprache, voller neuer, kräftiger Bilder und einem lebendigen Rhythmus. Oftmals weicht der vollständige Satzbau einer Aufzählung von Wahrnehmungen und Gedanken. Minutiöse Details alltäglicher Szenen werden mit den dabei sich abspulenden eigenen Gedanken und Empfindungen der Ich-Erzählerin kontrastiert. Der Leser wird in die Perspektive dieser wachsamen, alles neu lernen müssenden Erzählerin hineingezogen, ungeschönt und dennoch liebevoll.
Obwohl der Roman eine geradezu übertriebene Ansammlung von spektakulären Erlebnissen und Ereignissen beschreibt, kommt eine glaubhafte und nachvollziehbare Geschichte zusammen, die einem auch zum tieferen Nachdenken bewegt. Zwei Kulturen treffen aufeinander, aber es geht so nebeneinander und miteinander. Erfreulich, ermutigend, eben auch im richtigen Leben möglich!
Nachdem ich mich an die Bandwurmsätze gewöhnt hatte, die nur indirekten Reden mit den oft seltsam anmutenden Ausrufungszeichen, wurde ich von der Erzählweise so gefesselt, dass ich dieses Buch nicht gelesen, sodern verschlungen habe. So eindringlich diese Selbstfindung in einem fremden Land artikuliert wurde, so zartfühlend die Liebe zu ihrer Grossmutter, hin- und hergerissen zwischen Familie und Anerkennung von der neuen Heimat, wahrlich grosse Gefühle, wunderbar verpackt in schriftstellerischer Kunst. Unbedingt lesenswert!!
Ein wunderbares Buch, für jeden von uns hilfreich, da es uns in die schwierige Alltagswelt
der Zugereisten, mit dem täglichen Lebenskampf ihrer Familie und deren Versuch auf der Leiter ein wenig nach oben zu gelangen zeigt. Alles sehr einfühlsam, geistreich, witzig und humorig erzählt, und dies in dem der Autorin eigenen interpunktionsarmen Schreibstil- einfach atemlos!
Es ist ein Genuss diesen Roman von Melinda Nadji Abonji zu lesen. Man erkennt sofort, dass die Autorin ein enormes Feingefühl für die deutsche Sprache besitzt. Der Rhythmus der Sätze ist stets mit dem Inhalt verknüpft. So werden zum Beispiel hektische Situationen kurz und prägnant erläutert, wodurch die Sätze den Leser, so scheint es mir, zum Tanz auffordern. Nicht nur der Schreibstil mag zu überzeugen, obwohl dieser sehr gewieft und selten anzutreffen ist, auch der Inhalt ist gerade topaktuell. Meine Mutter wuchs ebenfalls in der Nähe Novi Sads auf und erlebte gleichermassen jene „Intergrationshürden“. Natürlich ist meine Begeisterung durch die eigene Familiengeschichte stark gefärbt worden, jedoch kann ich mit gutem Gewissen all denjenigen diese Lektüre empfehlen, welche gerne in die osteuropäische Kultur eintauchen würden und die Integrationstücken besser kennenlernen möchten.
Ich habe dieses Buch mit grossem Interesse und Enthusiasmus gekauft. Leider macht das Schreiben des Autors ohne Punkte und nur mit Kommas das Lesen sehr anstrengend (besonders auf Deutsch). Obwohl meine Muttersprache Spanisch ist, lese ich seit 30 Jahren problemlos deutsche Bücher.
Als ich anfing, dieses Buch zu lesen, war alles so verwirrend, dass ich am Ende der Seite nicht wusste, worum es am Anfang ging. Zwischenzeitlich dachte ich ernsthaft darüber nach, das Buch beiseite zu legen.
Ich wollte jedoch dem Buch eine Chance geben und habe es auf Spanisch gekauft und anfangen zu lesen.
Ein Disaster! Schlimmer als eine schlechte Google-Übersetzung! Die Sätze sind noch verwirrender als auf Deutsch. Mehrmals ohne Logik. Die Zeitform der Verben, Präpositionen, Artikel usw. sind falsch verwendet. Die Grammatik ist beschämend. Es gibt keinen literarischen Stil. Ich bedauere die Zeit und das Geld, welches ich in diese Bücher investiert habe. Hoffentlich, kann die Autorin es überprüfen, denn ich denke, es wäre ein gutes Buch.
Tauben fliegen auf - aber nicht bei mir. Melinda Nadj Abonji startet einen Wettbewerb mit sich selbst: u. dabei scheint es ihr Ziel zu sein, den längsten Satz zu gestalten. Vielleicht wollte sie aber auch nur beweisen, was für Autorenblut durch ihre Finger fliesst. Ihre Sätze sind zugegebenermassen sehr rythmisch u.bildlich - aber gleichzeitig sind diese Bilder in dem Kopf des Leser nichts als tote Ware. Die Bilder bewegen sich nicht. Sie wirken plastisch, gekünstelt u. können nur m. einem Plastikgeschirr geschnitten werden. Ich verliere immer mehr Interesse an der Hauptfigur u. auch an der Geschichte. Im Grunde genommen kann ich diese noch nicht mal erkennen. Melinda erzählt nur igendetwas. Irgendein loser Strang, der leer vor sich hinbaumelt. Ein Flüstern im Wind. Manchmal glaubte ich, dass Melinda einen Hauch v. V. Woolf erhaschen wollte - aber dazu fehlte ihr etwas Wichtiges: Gefühl.
Dieses Buch hat nicht ohne grund den deutschen und auch heute den schweizer Buchpreis erhalten. ein super interessantes und aufschlussreiches Buch. Ein Muss es zu lesen wenn man gute lektüre bevorzugt. Schnörkellos geschrieben.
Zufällig mal in der Bibliothek ausgeliehen. Da es ein intressantes Thema ist, habe ich mich sehr gefreut es zu lesen. Doch die Schreibweise der Autorin kam bei mir etwas merkwürdig und anstrengend rüber, endlose Sätze und zum Teil unnötige Beschreibungen. Mir hat der Tiefgang gefehlt. Bei der Hälfte habe ich mir ehrlich überlegt, das Buch wieder retour zu geben. Habe es dann doch noch irgendwie geschafft bis zum Ende. Ich würde heute die Zeit anders nutzen, als dieses Buch zu lesen. Tiefgang fehlte mir, hatte zu viele füllende Bandwurmsätze. Ich kann die Begeisterung mit den anderen nicht nachvollziehen. Ich habe mehr erwartet, zumal das Thema sehr anspruchsvoll rüberkam.
Bewertungen zu Tauben fliegen auf (ePub)
Bestellnummer: 57559952
3.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nathalie, 12.01.2011
Als Buch bewertetEin Buch, das erfrischt, weil es ein schweres Thema erstaundlich leicht und doch nicht oberflächlich zeigt. Mit einem gut gelungenen Gemisch aus Witz und Ernsthaftigkeit ist das Leben als Immigrant in der Schweiz, mit allen Schwierigkeiten und den Erinnerung an die Heimat, dargestellt. Die Schreibweise von Melinda Nadj Abonji ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, jedoch unverwechselbar und (wenn man sich erst mal eingelesen hat) sehr poetisch. Sie gibt dem Buch eine packende Note. Das Buch ist empfehlenswert für alle, die bereit sind, sich etwas Neuem zu öffnen.
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ja nein23 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E. Hepp, 18.02.2011
Als Buch bewertetIch habe wenig Verständnis dafür, dass dieses Buch Preise erhalten hat.
Wenn Sätze teiliweise ganze Seiten einnehmen weiss man am Schluss des Satzes gar nicht mehr worum es anfänglich überhaupt ging.
Das ist eines der wenigen Bücher welches ich nicht zu Ende gelesen habe weil es für mich langweilig war.
Vielleicht muss ich mich als Kunstbanause betiteln lassen, ist mir aber egal.
E. Hepp
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ja nein16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara B., 18.11.2010
Als Buch bewertetEin wunderbares, ganz ungewöhnliches Buch von einer aus der serbisch-ungarischen Vojvodina in die Schweiz eingewanderten Schriftstellerin über das Leben in zwei so unterschiedlichen Welten. Hier wird nicht über die Schwierigkeiten einer Integration räsonniert, sondern es wird mit grösster Sensibilität und Bewusstheit von der praktischen und emotionalen Bewältigung dieser alles bestimmenden Lebensaufgabe erzählt. Ungewöhnlich ist dabei in erster Linie die Sprache, voller neuer, kräftiger Bilder und einem lebendigen Rhythmus. Oftmals weicht der vollständige Satzbau einer Aufzählung von Wahrnehmungen und Gedanken. Minutiöse Details alltäglicher Szenen werden mit den dabei sich abspulenden eigenen Gedanken und Empfindungen der Ich-Erzählerin kontrastiert. Der Leser wird in die Perspektive dieser wachsamen, alles neu lernen müssenden Erzählerin hineingezogen, ungeschönt und dennoch liebevoll.
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ja nein22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Markus Bischof, 22.11.2010
Als Buch bewertetObwohl der Roman eine geradezu übertriebene Ansammlung von spektakulären Erlebnissen und Ereignissen beschreibt, kommt eine glaubhafte und nachvollziehbare Geschichte zusammen, die einem auch zum tieferen Nachdenken bewegt. Zwei Kulturen treffen aufeinander, aber es geht so nebeneinander und miteinander. Erfreulich, ermutigend, eben auch im richtigen Leben möglich!
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ja nein8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dorothee N., 20.01.2012
Als Buch bewertetNachdem ich mich an die Bandwurmsätze gewöhnt hatte, die nur indirekten Reden mit den oft seltsam anmutenden Ausrufungszeichen, wurde ich von der Erzählweise so gefesselt, dass ich dieses Buch nicht gelesen, sodern verschlungen habe. So eindringlich diese Selbstfindung in einem fremden Land artikuliert wurde, so zartfühlend die Liebe zu ihrer Grossmutter, hin- und hergerissen zwischen Familie und Anerkennung von der neuen Heimat, wahrlich grosse Gefühle, wunderbar verpackt in schriftstellerischer Kunst. Unbedingt lesenswert!!
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ja nein3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
I. Sc., 22.01.2013
Als Buch bewertetEin wunderbares Buch, für jeden von uns hilfreich, da es uns in die schwierige Alltagswelt
der Zugereisten, mit dem täglichen Lebenskampf ihrer Familie und deren Versuch auf der Leiter ein wenig nach oben zu gelangen zeigt. Alles sehr einfühlsam, geistreich, witzig und humorig erzählt, und dies in dem der Autorin eigenen interpunktionsarmen Schreibstil- einfach atemlos!
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
PAtrick Maurer, 23.06.2011
Als Buch bewertetEs ist ein Genuss diesen Roman von Melinda Nadji Abonji zu lesen. Man erkennt sofort, dass die Autorin ein enormes Feingefühl für die deutsche Sprache besitzt. Der Rhythmus der Sätze ist stets mit dem Inhalt verknüpft. So werden zum Beispiel hektische Situationen kurz und prägnant erläutert, wodurch die Sätze den Leser, so scheint es mir, zum Tanz auffordern. Nicht nur der Schreibstil mag zu überzeugen, obwohl dieser sehr gewieft und selten anzutreffen ist, auch der Inhalt ist gerade topaktuell. Meine Mutter wuchs ebenfalls in der Nähe Novi Sads auf und erlebte gleichermassen jene „Intergrationshürden“. Natürlich ist meine Begeisterung durch die eigene Familiengeschichte stark gefärbt worden, jedoch kann ich mit gutem Gewissen all denjenigen diese Lektüre empfehlen, welche gerne in die osteuropäische Kultur eintauchen würden und die Integrationstücken besser kennenlernen möchten.
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ja neinJuliana B., 18.05.2020
Als Buch bewertetIch habe dieses Buch mit grossem Interesse und Enthusiasmus gekauft. Leider macht das Schreiben des Autors ohne Punkte und nur mit Kommas das Lesen sehr anstrengend (besonders auf Deutsch). Obwohl meine Muttersprache Spanisch ist, lese ich seit 30 Jahren problemlos deutsche Bücher.
Als ich anfing, dieses Buch zu lesen, war alles so verwirrend, dass ich am Ende der Seite nicht wusste, worum es am Anfang ging. Zwischenzeitlich dachte ich ernsthaft darüber nach, das Buch beiseite zu legen.
Ich wollte jedoch dem Buch eine Chance geben und habe es auf Spanisch gekauft und anfangen zu lesen.
Ein Disaster! Schlimmer als eine schlechte Google-Übersetzung! Die Sätze sind noch verwirrender als auf Deutsch. Mehrmals ohne Logik. Die Zeitform der Verben, Präpositionen, Artikel usw. sind falsch verwendet. Die Grammatik ist beschämend. Es gibt keinen literarischen Stil. Ich bedauere die Zeit und das Geld, welches ich in diese Bücher investiert habe. Hoffentlich, kann die Autorin es überprüfen, denn ich denke, es wäre ein gutes Buch.
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ja nein1 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
P., 10.02.2011
Als Buch bewertetTauben fliegen auf - aber nicht bei mir. Melinda Nadj Abonji startet einen Wettbewerb mit sich selbst: u. dabei scheint es ihr Ziel zu sein, den längsten Satz zu gestalten. Vielleicht wollte sie aber auch nur beweisen, was für Autorenblut durch ihre Finger fliesst. Ihre Sätze sind zugegebenermassen sehr rythmisch u.bildlich - aber gleichzeitig sind diese Bilder in dem Kopf des Leser nichts als tote Ware. Die Bilder bewegen sich nicht. Sie wirken plastisch, gekünstelt u. können nur m. einem Plastikgeschirr geschnitten werden. Ich verliere immer mehr Interesse an der Hauptfigur u. auch an der Geschichte. Im Grunde genommen kann ich diese noch nicht mal erkennen. Melinda erzählt nur igendetwas. Irgendein loser Strang, der leer vor sich hinbaumelt. Ein Flüstern im Wind. Manchmal glaubte ich, dass Melinda einen Hauch v. V. Woolf erhaschen wollte - aber dazu fehlte ihr etwas Wichtiges: Gefühl.
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ja nein10 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela, 14.11.2010
Als Buch bewertetDieses Buch hat nicht ohne grund den deutschen und auch heute den schweizer Buchpreis erhalten. ein super interessantes und aufschlussreiches Buch. Ein Muss es zu lesen wenn man gute lektüre bevorzugt. Schnörkellos geschrieben.
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ja nein4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin, 09.01.2011
Als Buch bewertetZufällig mal in der Bibliothek ausgeliehen. Da es ein intressantes Thema ist, habe ich mich sehr gefreut es zu lesen. Doch die Schreibweise der Autorin kam bei mir etwas merkwürdig und anstrengend rüber, endlose Sätze und zum Teil unnötige Beschreibungen. Mir hat der Tiefgang gefehlt. Bei der Hälfte habe ich mir ehrlich überlegt, das Buch wieder retour zu geben. Habe es dann doch noch irgendwie geschafft bis zum Ende. Ich würde heute die Zeit anders nutzen, als dieses Buch zu lesen. Tiefgang fehlte mir, hatte zu viele füllende Bandwurmsätze. Ich kann die Begeisterung mit den anderen nicht nachvollziehen. Ich habe mehr erwartet, zumal das Thema sehr anspruchsvoll rüberkam.
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