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  • 5 Sterne

    Island, 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nadine Just ist Nachrichtensprecherin bei einem Boulevardsender. Eines abends liest sie von ihrem Teleprompter ab, dass sie selbst in Kürze tot sein wird und wird dann wirklich kurze Zeit später von ihrem ehemaligen Lebensgefährten Tibor Glaser tot aufgefunden. Auch der Blogger Gunther Marzik kündigt seinen Tod auf eine ähnliche Art und Weise kurz vorher an. Der Hashtag #inkürzetot trendet und ins Visier der Ermittlerin Fina Plank und ihres Teams gerät bald Tibor Glaser, der jedoch seine Unschuld beteuert.

    Ursula Poznanskis neuester Thriller, dessen Handlungsort Wien ist, ist wieder sehr fesselnd. Die Ermordeten konnten bis zu ihrem Tod nicht viele Sympathiepunkte sammeln, aber lange bleibt unklar, wie die Morde miteinander in Zusammenhang stehen könnten und wer dafür verantwortlich ist. Ermittlerin Fina Plank ist sympathisch und schlägt sich wacker in ihrem von Männern dominierten Team. Es scheint auf jeden Fall auch eine Fortsetzung für sie zu geben, da es am Ende noch eine Art Cliffhanger gibt. Der Schreibstil der Autorin ist gut lesbar und anschaulich, ich persönlich fand den Thriller aber nicht zu gruselig oder blutig. Im Mittelpunkt stehen definitiv die möglichen Motive hinter den Morden.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Mord mit Ankündigung: #inkürzetot

    Es beginnt mit der Nachrichtensprecherin Nadine Just: Sie sagt vor laufender Kamera ihren Tod an, der kurz darauf auch eintritt: Sie wird nach der Sendung von ihrer Redakteurin und ihrem Ex-Freund Tibor Glaser tot in ihrer Garderobe aufgefunden, mit durchgeschnittener Kehle.
    Kurz darauf werden auch ein Blogger, ein Youtuber und ein Kulturkritiker tot aufgefunden - ebenfalls mit der Ankündigung der gewaltsamen Tode auf deren Sozialen Medien.
    Wie hängen diese Morde zusammen?


    Meine Meinung:
    "Stille blutet" ist der Auftakt der neuen Thriller-Reihe von Ursula Poznanski, die in Wien spielt und in deren Mittelpunt die junge Ermittlerin Fina Plank steht.
    Ursula Poznanski überzeugt wieder durch einen mitreissenden Schreibstil, deren Sog sich man nicht entziehen kann.
    Der Plot selbst ist innovativ und spannend, denn wie kann es sein, dass Medien"stars" ihren eigenen (gewaltsamen) Tod ankündigen und dann tatsächlich kurz darauf tot sind?

    Allerdings haben die Ermordeten polarisiert: sie haben kein Blatt vor den Mund genommen, und Nadine Just hat sogar oft unter der Gürtellinie kritisiert. Nachvollziehbar, dass sich viele Menschen über deren Tod freuen. Doch was ist der wahre Grund für die Taten?
    Man bekommt viele Personen präsentiert, aber der Hauptverdächtige der Polizei fällt für den Leser sofort raus, denn zumindest für die Tatzeit des Mordes an Nadine hat er ein Alibi. Doch immer mehr Beweise deuten eindeutig auf Tibor als Täter hin.
    Die Auflösung war dann wirklich total überraschend.
    Auch gibt es neben der erzählenden Geschichte kurze Kapitel aus Sicht eines Dritten, in ich-Form geschrieben, der einen Toten in diese Mordserie schummelt. Wer ist diese Stimme aus dem Off, und was hat sie noch vor? Jedenfalls enden diese kleinen Einspielungen mit einem Cliffhanger, sodass man Neugierde auf den nächsten Teil bekommt.

    Leider gibt es in diesem Thriller die typischen Klischees, die mir persönlich nicht gefallen, da schon zu 'abgelutscht': die kleine dicke Polizistin, die von ihrem Kollegen nicht ernst genommen wird und der sie schikaniert, wo es nur geht. Und sie kann sich nicht behaupten. Allerdings ist SIE vif und hat eine gute Kombinationsgabe, während ER Scheuklappen aufhat (Klar, wenn man einen Täter präsentiert bekommen hat, auf den alles deutet, warum dann noch in andere Richtungen ermitteln?) Das hat leider etwas genervt.

    Sehr gut hat mir hingegen gefallen, wie die Gefahren von Social Media hier aufgezeigt werden: der Hashtag #inkürzetot geht viral und erschwert die Ermittlungsarbeit der Polizei ungemein, weil man nur mehr schwer herausfiltern kann: was ist ernst gemeint, was sind schlechte Scherze und was wurde nur mit diesem Hashtag versehen, um mehr Klicks zu bekommen?

    Es werden auch sämtliche typischen Wiener Kaffeehäuser bzw. Restaurants im Laufe der Geschichte aufgezählt; man schlendert auch bildlich durch Wien, was mir sehr gut gefallen hat, besonders eben, wenn man die Örtlichkeiten kennt.
    Nur dass die Autorin erwähnt, dass auf den Wiener Strassen Pferdeäpfel von den Fiakerpferden herumliegen, hat mir so gar nicht gefallen, denn das tut es eben nicht mehr, seit es die sog. Pooh-Bags verpflichtend gibt - und das schon seit fast 20 Jahren.


    Fazit:
    Neuartiger, spannender Plot mit hohem Spannungsbogen, allerdings etlichen Klischees und einem Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Band macht.

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  • 5 Sterne

    Ursula K., 11.09.2022

    Als eBook bewertet

    Der Thriller hält alles und noch einiges mehr, was ich von Ursula Poznanski erwartet habe. Die Geschichte ist nachvollziehbar und man kann sich gut in die Hauptfiguren einfühlen. Rundherum gut ausgeklügelt mit unerwarteten Wendungen.
    In „Stille blutet“ stellt Poznanski uns eine neue Ermittlerin vor. Fina Plank ist keine typische Heldin. Ihr Kollege macht ihr das Leben auch nicht gerade leicht. So hat sie, neben der Aufklärung eines Falles noch mit Mobbing und Selbstzweifeln zu kämpfen. Dennoch verliert sie nicht ihr gutes Gefühl und sieht so oft besser als ihre Kollegen, was die Zusammenhänge in dieser Mordserie sind.
    Wie gewohnt schafft es Ursula Poznanski wieder mich schon bei Zeile eins abzuholen und ab der ersten Seite so eine Spannung aufzubauen, dass ich das Buch am liebsten in einem Durchgang fertiglesen möchte. Da, da noch was offenbleibt, fällt es mir schwer auf den 2. Teil zu warten.
    „Stille blutet“ ist ein toller Auftakt in die dreiteilige Serie rund um Fina Plank und bereits nach dem 1. möchte ich eigentlich viel mehr als 3 Bände. Es ist auf jeden Fall mein neues Lieblingsbuch.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Für mich zählt Ursula Poznanski zu einer der Thrillerautorinnen schlechthin, wenn es um hochwertige, durchdachte und mehr als Temporeiche Bücher geht. Zwar lese ich auch sehr gerne ihre diversen Jugendbücher, aber ein Thriller aus ihrer Feder ist doch immer etwas ganz besondere.

    So auch dieses Mal. Denn eine mysteriöse Mordserie erschüttert die österreichische Hauptstadt Wien und hält nicht nur die leitende Ermittler auf Trapp. Die Hintergründe sind unerklärlich und überaus spannend, wie es die Autorin schafft, solch eine Atmosphäre und Spannung zu erschaffen, ist wirklich unschlagbar. Denn man hetzt als Leser*Inn förmlich über die Seiten, um dem Täter Herr zu werden und endlich das Geheimnis zu ermitteln.

    In mir hat sich nicht zuletzt wegen dem unheimlich schnelllebigen und kurzweiligen Schreibstil ein unglaublicher Sog gebildet, der mich dieses Buch innerhalb weniger Stunden hat verschlingen lassen.

    Mein Fazit:
    Ein Herausränder Thriller und der Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe!

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das ansprechend gestaltete Cover in rot/schwarz weckt zu Recht das Interesse an diesem spannenden Thriller, der mir sehr gut gefallen hat.
    Ganz wie man es von Ursula Poznanski gewohnt ist liest er sich sehr flüssig, hat kurze Kapitel, ist sehr anschaulich geschrieben, man fühlt sich abgeholt und mitten im Geschehen.
    Die Ermittlerin Fina ist eine besonders sympathische Figur, sie ist sehr mitfühlend und vertraut auf ihr Bauchgefühl gegen den Widerstand und die Übergriffigkeit ihres Partners, das zeichnet sie als sehr starke Frau aus, ein zusätzlich interessanter Aspekt zur bis zum Schluss spannenden und in sich nachvollziehbaren Handlung.
    Überraschenderweise wurde aber einer der Morde nicht aufgeklärt, so dass schon der Einstieg in den nachfolgenden Teil der Thriller- Reihe vorbereitet ist, so dass man als Leser ein wenig neugierig zurück bleibt.
    Ich bin beim 2.Teil auf jeden Fall wieder freudig dabei, da ich das Buch sehr gelungen fand.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Thriller ist mal wieder von der ersten bis zur letzten Sekunde des Lesens super spannend und nicht nur das Ursula Poznanski weiss natürlich auch mal wieder durch ihren sehr schnelllebigen, aber eben auch für das Genre, aussergewöhnlich guten Schreibstil zu überzeugen.

    Bisher habe ich alle Bücher der Autorin gelesen und war stets begeistert, dieses Buch zählt für mich zu einem der Stärksten, da sie den perfekten Mix aus Spannung, durch Atmosphäre, aber auch teilweise etwas gruseligeren Szenen schafft, aber eben auch der nötigen Ermittlerarbeit und deren Charakteren, die ebenso zu überzeugen wussten und die mir persönlich sehr sympathisch waren und gut gefallen haben.

    Die Auflösung hat mich schon überrascht, wenn sie auch nicht komplett unerwartete war, dennoch ist der Weg dahin so von Spannung durchzogen und weiss alles zu bieten, was ein Buch des Genres benötigt, dass ich mehr als begeistert war.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller
    Dieser sehr spannende Thriller von Ursula Posnanzki verspricht Nervenkitzel pur und schlaflose Lesenächte. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, mich vom Anfang bis zum Ende zu begeistern und durch viele Wendungen in der Geschichte zu überraschen.
    Die junge Ermittlerin Fina Plank überzeugt. Sie ist nicht immer perfekt, findet aber ihren Weg. Ihre Arbeit wird ihr durch die Kollegen nicht leicht gemacht. Mit ihrer Art schafft sie es jedoch die Schwierigkeiten zu überwinden.
    Der gleich zu Beginn Verdächtige Tibor, Exfreund des Opfers, Zeit einen sympathischen Charakter. Er wirkt sehr freundlich und versucht, den wahren Täter zu finden.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Fina und Tibor erzählt.
    Immer wieder taucht ein Unbekannter auf, dessen düstere Gedanken in die Story einfliessen.
    Dieses Buch ist sehr spannend und aufregend mit einem überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    Heike R., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Stille blutet ist ein absolut spannender, fesselnder und packender Thriller!

    Von Anfang bis Ende ist der Spannungsbogen durchgehend gespannt, es gibt meines Erachtens weder Längen noch überflüssige Nebenhandlungen.

    Der Fall ist interessant, die Ermittler, besonders Fina, sind sympathische und vielschichtige Charaktere. Und ihre Beziehungen lassen auf die weiteren Bände hoffen, die Entwicklungen wären spannend.

    Die Themen Suizid, Depression, Mobbing und Bodyshaming werden klar und passend verarbeitet.

    Der Schreibstil ist fesselnd, der Aufbau mit den verschiedenen Perspektiven nimmt einen mit durch diese Geschichte, ein richtiger Pageturner.

    Die Spannung wird eher subtil aufgebaut, es fliesst nicht übertrieben viel Blut. Das Geheimnisvolle, das Unerwartete macht den Reiz dieses Thrillers aus.

    Das Ende ist stimmig, ein rundum empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    Cornelia P., 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover hat mir sehr zugesagt und dass es von Ursula Poznanski ist, hat es noch interessanter gemacht. Ich hatte sehr hohe Erwartungen und die Autorin hat die mehr als nur erfüllt.
    Die Wiener Mordgruppe muss einen Mord ermitteln, und das kuriose daran ist, dass das Opfer Nadine Just diesen zuvor angekündigt hat und sie ist nicht das einzige Opfer.
    Die Charakter wurden sehr authentisch dargestellt, besonders die Ermittlerin hat es mir angetan, obwohl sie es nicht leicht mit ihrem Kollegen hatte, der immer wieder was an ihr zum Aussetzen wusste.
    Aber auch der Spannungsbogen steigerte sich von Seite zu Seite und ich war erstaunt, was da alles ans Tageslicht kam. Die Autorin konnte mich desöfteren täuschen und genau das hat mich so fasziniert

    Fazit
    Ein wunderbares Werk, welches mich desöfteren täuschen konnte. Ein grandioser Auftakt der neuen Reihe. Klare Empfehlung

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  • 5 Sterne

    Manja S., 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Passt der Titel zum Inhalt?
    Ich habe das Buch durch - und mit etwas Abstand verstehe ich nun auch den Titel. Das Buch ist spannend. Am Anfang muss man erstmal rein kommen in die Erzählweise, aber dann packt es einen. Zuerst die Moderatorin, die ihren eigenen Tod als Nachricht vorliest im Fernsehen. Und ein paar Stunden später ist sie tot. Dann weitere Ankündigungen, einige als Witz im Internet, aber als es einen zweiten Toten gibt, der seinen Tod angekündigt hatte, drehen alle durch. Schnell wird ein Täter gefunden und im Netz schon fleissig verurteilt. Schnell wird getuschelt und sich distanziert. Doch war er es wirklich? Und wieder ist ein Mensch nach einer Todesankündigung verschwunden. Und gleichzeitig stellt sich heraus, das eins der Opfer kein sehr netter Mensch war - im Gegenteil. Spannende Hauptfiguren, verwinkelte Story. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Nachrichtensprecherin Nadine Just vom Quick-TV liest die News vom Telepromter und merkt nicht, wie sie automatisch ihren eigenen Tod ankündigt. Ihr Ex-Freund Tibor Glaser verfolgt die Nachrichten auf seinem Handy und fährt sofort ins Fernseh-Studio und findet die ermordetet Nadine. Als ein weiterer ähnlicher angekündigter Mord geschieht, ist Tibor der perfekte Mordverdächtige.
    Das Cover und der Titel sind perfekt in Szene gesetzt. Das Ermittlerteam
    lernen wir in diesem ersten Teil zu einer neuen Reihe kennen und wird gut beschrieben. Bei den Ermittlungen spielen moderne Ermittlungsmethoden eine grosse Rolle. Die Handlung ist spannend und nimmt immer neue Wendungen. Die Sichtweisen ändern sich immer schneller, bis es zu einem verblüffenden Ende kommt. Es bleiben noch einige Fragen offen, die wohl im nächsten Teil dieser Reihe interessant werden.

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Sofort zu Beginn lernt man das erste Opfer kennen, das nicht gerade sympathisch ist - als Leser trauert man der im Klappentext erwähnten Nachrichtensprecherin Nadine Just also nicht hinterher. Mir hat der direkte Einstieg gut gefallen, denn es geht direkt los.

    Die Ermittlungen werden von Fina Plank und ihren Kollegen aufgenommen. Sie ist noch sehr jung und die einzige Frau in der Abteilung und wird vor allem von ihrem Partner und Kollegen Oliver nicht ernst genommen. Im Gegenteil: Er lässt kein gutes Haar an ihr. Und das hat mich während des Lesens etwas gestört. Die Sticheleien und das Macho-Gehabe von Oliver nimmt mir zu viel Raum ein. Zum Glück lässt es im Laufe des Buches etwas nach. Ich bin gespannt, wie sich das Verhältnis der Beiden mit dem Vorschreiten der Reihe noch entwickelt.

    Aufgebaut ist der Thriller chronologisch und relativ klassisch. Der erste Mord geschieht und die Ermittlungen werden aufgenommen, wobei die Perspektiven zwischen den Ermittlern und dem Verdächtigen Tibor Glaser abgewechselt werden. Das ist sehr gelungen, denn so bekommt man beide Einsichten gut mit. Ausserdem gibt es noch kleine Einschübe von einem Unbekannten, der auch einen Mord begeht. Darauf möchte ich an dieser Stelle aber nicht weiter eingehen, um nicht zu spoilern.

    Grundsätzlich hat mir gefallen, dass es zwar etwas brutal ist, aber auch nicht zu blutig. Man kann das Buch also auch abends im Bett lesen, ohne Angst haben zu müssen, nicht mehr einschlafen zu können. Spannend ist es aber auf jeden Fall. Denn während sich Finas Kollegen schnell auf einen Täter festlegen, ist sie anderer Meinung - und man als Leser auch. Man kann also miträtseln und sich seine eigenen Gedanken machen.

    Auf das Ende bin ich so nicht gekommen. Hier gibt es mehrere Überraschungen. Das ist super und macht für mich einen guten Thriller aus.

    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Er ist flüssig, es gibt viele Dialoge und kaum Längen. Angesiedelt ist die Handlung in Wien. Hier ist der Ort aber weitgehend austauschbar. Es werden einige Orte genannt, aber sie sind nicht ausschlaggebend für die Handlung. Wer sich in Wien auskennt, wird vielleicht das ein oder andere wiedererkennen. Für mich war es so aber auch okay.

    Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und gebe 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Lisa, 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende neue Thriller-Reihe – Aktueller Lesestoff von einer meiner liebsten Autorinnen

    Auch wenn "Stille blutet" nicht mein liebstes Buch der Autorin Ursula Poznanski geworden ist, bietet die Geschichte doch qualitätsvolle Thrillerunterhaltung mit einer modernen Note und gefiel mir im Gesamten gut. Von Beginn an zog mich die Geschichte in ihren Bann, was auch daran lag, dass die Autorin wirklich fesselnd aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Diese muss man zu Beginn erst mal einordnen, denn ausser bei Polizistin Fina bleiben die Rollen und Hintergründe der anderen Erzähler bis zuletzt undurchsichtig. Und auch wenn es erst der erste Band der Reihe ist, gibt es schon jetzt einen verbindenden Faktor, welcher uns sicherlich in zukünftigen Bänden wieder begegnen wird. Diese besondere Idee der Autorin gefällt mir richtig gut, wobei ich aus Spoilergründen nicht näher darauf eingehen möchte.
    Darüber hinaus bietet Wien der Geschichte einen gelungenen und authentischen Hintergrund und auch erzähltechnisch macht das Buch etwas her. Temporeich und vielfältig an Themen wird es so wirklich nicht langweilig. Der Schreibstil liest sich zudem richtig gut und so flog ich nur so durch die Seiten. Fina ist eine taffe Polizistin, welche mir vor allem durch ihre smarte Art gut gefiel. Ihr Ermittlungspartner Oliver hingegen ist ein beispielhafter Chauvinist und lässt wirklich keinen klischeehaften Spruch zum Thema Frauen im Beruf und auch zu Finas Äusserem aus. Zwar kann Fina dem zum Glück Einiges entgegensetzen und auch andere Polizeikollegen gleichen so Manches aus, allerdings muss ich zugeben, dass diese teils überzeichnete Darstellung mir stellenweise zu viel war. Ich verstehe durchaus warum die Autorin diese Konstellation gewählt hat, für meinen Geschmack hätte die Darstellung nur etwas weniger plakativ geraten könnten. Denn gerade am Anfang geht vor lauter Wortgefechten, der eigentliche Fall etwas unter. Erst als die Spannung anzieht und sich die Handlung dem Finale nähert, wurde die Zusammenarbeit der Beiden zum Glück doch noch erträglich. Zum nächsten Band möchte ich trotz allem wieder greifen, auch wenn ich mir durchaus noch etwas charakterliche Entwicklung wünschen würde.

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  • 4 Sterne

    Gänseblümchen, 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mord nach Ankündigung - neue Wiener Mordgruppe ermittelt

    Eine Mordserie erschüttert die Stadt Wien, in der die Kommissarin Fina neu in der Mord-Ermittlungsgruppe ist. Das besondere, die Ermordeten kündigen ihren Tod zuvor in aller Öffentlichkeit an, zum Beispiel eine Fernseh-Nachrichtensprecherin vor laufender Kamera.
    Fina und ihr Kollege Oliver sind als Ermittler-Duo für den Fall zuständig und finden bald einen Hauptverdächtigen. Doch nicht alles scheint so einfach zu sein, wie es auf den ersten Blick wirkt.

    Das Buch hat mich wegen seiner bekannten Autorin, Ursula Poznanski, interessiert und das rote Cover ist schon allein durch die Farbgestaltung und dem Stephansdom ein Blickfang.
    Die Autorin beginnt das Buch direkt mit einer sehr spannenden Handlung und lässt den Leser schnell in das Geschehen eintauchen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, angenehm zu lesen und je nach Situation auch spannungsgeladen und fesselnd.
    Die verschiedenen, abwechselnden Sichtweisen, aus der Sicht von Polizistin Fina, vom Verdächtigem und vom Mörder, bilden ein rundes Bild der Handlung.
    Nach einem grossartigen Start in das Buch, nimmt der Leser an viel Ermittlungsarbeit teil, erlebt einige weitere Morde und gegen Ende kommt nochmal deutlich Spannung auf. Die Idee zur Handlung ist gut und wirkt sehr realistisch.
    Bei diesen Ermittlungen begleiten wir die Mordgruppe um Fina, die eine junge, leicht mollige, schlaue und zielstrebige Kommissarin ist. Dadurch wird es ihr von ihrem Kollegen Oliver nicht immer leicht gemacht und die beiden haben noch nicht gut als Team zusammen gefunden. Immer wieder kommt es zu kleinen Reibereien zwischen ihnen. Einige andere Kollegen, wie Georg und Ahmed, wirken deutlich sympathischer und auch Fina versteht sich mit ihnen besser.
    Die gesamte Mordgruppe hält jedoch zusammen und gibt sich grosse Mühe den Mörder zu finden.

    Alles in allem ein unterhaltsamer und solider Krimi mit smarter Mord-Ermittlerin, für die ich hoffe, dass sie in Zukunft einen netteren Kollegen als Oliver zur Seite gestellt bekommen wird.
    Es werden weitere Bände mit der Mord-Gruppe folgen, auf die ich schon gespannt bin und ich werde Finas nächsten Fall gerne wieder mitverfolgen.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Reihenauftakt!

    Nadine Just ist Nachrichtensprecherin, sehr karriereorientiert und nicht unbedingt das, was man unter einem netten Menschen versteht. Als sie kurz vor der Sendung ins Studio hetzt, fehlt ihr die Zeit, sich mit den Nachrichten, die sie gleich vom Teleprompter ablesen soll, vertraut zu machen. Und dann passiert etwas Unglaubliches, denn Nadine liest die Ankündigung, dass sie demnächst ermordet wird, unkonzentriert vor und ist anschliessend fassungslos. Sie schäumt vor Wut - doch die Ankündigung bewahrheitet sich, denn wenig später wird Nadines Leiche von ihrem Ex-Freund Tibor aufgefunden. Blogger Gunther Marzik  verkündet ebenfalls seinen baldigen Tod und auch das bestätigt sich. Die Medienwelt ist ausser sich! Wie sollen die Wiener Ermittler unterscheiden, ob es weitere echte Ankündigungen gibt oder ob es sich um Trittbrettfahrer handelt? 

    "Stille blutet" ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe, in der die Wiener Mordgruppe ermittelt. Fina Plank ist nicht nur neu im Team, sondern auch die einzige Frau. Obwohl es Kollegen gibt, mit denen sich Fina gut versteht, macht ausgerechnet ihr neuer Partner ihr das Leben schwer. 

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wodurch man einen guten Überblick über die Gesamthandlung erhält. Das Besondere an dieser Reihe ist, dass es Einschübe gibt, in denen man von einer geheimnisvollen Person direkt angesprochen wird. Man stellt sich die Frage, um wen es sich handelt und wodurch diese Person angetrieben wird. Das gibt dieser Serie einen besonderen Reiz. 

    Die Autorin versteht es hervorragend, sofort das Interesse am aktuellen Fall zu wecken und Spannung aufzubauen. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Handlungsorte und Protagonisten werden lebendig beschrieben. Es gibt Akteure für die man sofort Sympathien entwickelt, aber auch welche, die man am liebsten erwürgen würde. Deshalb kann man sich mühelos auf die Ermittlungen einlassen, eigene Überlegungen anstellen und fliegt förmlich durch das Buch. 

    Ein spannender Auftakt, der die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe weckt.

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  • 4 Sterne

    abis, 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der geheimnisvolle Spieler

    wird den Leser durch die neue Thriller-Reihe von Urusla Poznanski begleiten. Also, so hoffe ich doch.

    Aber erst einmal geht es in "Stille Blutet" um Morde, die von den Opfern selbst vorher angekündigt werden. Tibor Glaser, der Ex-Freund eines der Toten gerät immer mehr ins Vesier der Polizei. Wobei die Polizei ... hm ...
    ich will da mal nicht zu viel verraten.


    Meine Meinung

    Ich kannte noch kein Buch von Ursula Poznanski, war aber echt beeindruckt von ihrem Schreibstil, dass ich aller Wahrscheinlichkeit weitere Bücher von ihr lesen werde.

    Die Story ist durchweg spannend, zum einen mit neuen, noch nie dagewesenen und unerwarteten Szenen, zum anderen aber auch mit aus anderen Krimis vorausschaubaren Motiven und daraus gesultierenden Handlungen des Protagonisten. Die lassen den Leser mit dem Kopf schütteln, erhöhen jedoch die Aufregung und den Nervenkitzel.

    Ich für meinen Teil, wusste von Anfang an, auf welcher Seite ich zu stehen hatte ... auch wenn die Polizei mich anderes glauben machen wollte. Wobei ... und hier muss ich leider ein Sternchen abziehen ... die Polizeiarbeit in meinen Augen doch recht schlampig war. Dabei meine ich nicht die Reibereien innerhalb des Dezernats. Die können nämöich genauso gut aus dem wahren Leben gegriffen sein. Ich meine die Beweisführung. Selbst ich als Nicht-Ermittler frage mich doch, warum keine Fingerabdrücke sind, aber DNA.
    War das von der Autorin so gewollt? Ist das überhaupt realistisch?

    Von den eigentlichen Morden mal abgesehen, zog mich immer wieder ein anonymer Spieler in seinen Bann. er stellt sich nicht vor, nimmt den Leser aber zu seiner eigenen Mordserie mit. Dem Leser wird schnell klar, dass es in jedem weiteren Buch einen seiner Morde geben wird.

    Ich bin gespannt.
    Ihr auch? Dann fangt am besten mit "Stille Blutet" an. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Lasst euch vom Mörder und seinem Motiv, welches von überaus perverser Natur ist, überraschen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 23.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Band einer neuen Reihe der Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen hatte, die aber sehr gelobt wird. Dieses Buch konnte mich allerdings nicht hundertprozentig überzeugen, vor allem das Ende nicht.

    Die Wiener Nachrichtensprecherin Nadine sorgt bei ihrem Sender für grosses Aufsehen: beim Verlesen der Nachrichten vom Teleprompter verkündet sie auch ihren eigenen, baldigen Tod. Nur wenige Stunden später wird sie tatsächlich von ihrem Ex-Freund Tibor erstochen in ihrer Garderobe im Sender aufgefunden. Ihr Ex hat ein Alibi, dennoch findet die Polizei ihn sehr verdächtig, denn er taucht auch bei einem weiteren Mordfall mit Ankündigung auf. Die gutaussehende Nadine hatte viele Feinde. denn sie war sehr gerne gemein zu ihren Mitmenschen und hat auf niemanden Rücksicht genommen. Aber wer hat sie derartig gehasst, dass er sie tot sehen wollte?

    Die Mordkommission Wien ermittelt in alle Richtungen, kommt aber nicht recht voran. Fina Plank, die einzige Frau im Team seit kurzer Zeit, hat keinen leichten Stand bei ihrem Kollegen Oliver, der sie ständig beleidigt und mobbt. Ihr hätte ich gewünscht, dass sie mal auf den Tisch haut und sich das nicht mehr gefallen lässt. Tibor mutiert immer mehr zum Verdächtigen Nummer eins, denn es tauchen immer mehr Beweise gegen ihn auf. Allerdings verhält er sich auch äusserst ungeschickt und zieht mit seinen unüberlegten Aktionen den Argwohn der Polizei an. Seine prekäre Lage fand ich sehr beklemmend und düster, dazu kamen einige Längen, sodass es erst zum Ende hin richtig spannend wurde. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es gab einzelne, kurze Zwischenkapitel, die mit den Zeilen eines alten Gedichtes von 1913 überschrieben waren, in denen ein mysteriöser Täter zu Wort kam, dessen Identität aber noch nicht aufgedeckt wurde. Vielleicht im 2. Band dieser Reihe?

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  • 4 Sterne

    Leseflamingo, 30.09.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext :
    Wenige Worte machen die Wiener Nachrichtensprecherin Nadine just berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an- zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es einem Bekannten Blogger nach einer ganz ähnlichen Ansage. Während die Medienwelt Kopf steht, flutet Nachahmerbeiträge und Memes das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichten Fake unterscheiden? Von allen unbemerkt, beobachtet ein weiterer Spieler mit Interesse das geschehen-und bereitet einen perfiden Schachzug vor...
    Meine Meinung zum Buch :
    Tibor der Ex-Freund von Nadine hat sie in der Redaktion tot aufgefunden, nachdem sie zwei Stunden vorher ihre eigene Ermordung in der Redaktion vorgelesen hat. Und er zu Redaktion gefahren ist weil er sich Sorgen um seine Ex-Freundin gemacht hat und er sie nicht erreichen konnte. Nachdem der bekannte Blogger eine ähnliche Ansage gemacht hat und tot aufgefunden worden ist und Tibor immer immer zur selben Zeit am falschen Ort war, gerät er als Hauptverdächtige ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Fina Plank die Ermittlerin habe ich von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlossen, sie scheint eine sehr taffe Polizistin zu sein. Denn sie tut alles um die rätselhaften Morde aufzuklären. Das war mein erstes Buch von der Schriftstellerin und ich bin total begeistert sie hat einen unheimlich leichten Schreibstil die Spannung wird immer auf denselben hohen Niveau gehalten, die Kapitel sind recht kurz und spannend geschrieben. Und das Cover finde ich mega. Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    harakiri, 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    #inkürzetot
    Mit ihrem neuen Thriller beginnt Ursula Poznanski eine neue Reihe um die Polizistin Fina. Fina ist neu im Team in Wien und nicht von allen geduldet.
    Bizarre Todesfälle bilden den Auftakt zu ihrem ersten Fall: die Morde werden angekündigt und vorher öffentlich gemacht. Fina und ihr Team finden keinen Einstieg, treten auf der Stelle. Verdächtig ist der Ex-Freund des weiblichen Opfers. Doch der ist unschuldig – und muss das beweisen.
    Ich habe mich sehr über das neue Buch der Autorin gefreut. Auch, dass es wieder eine Reihe wird. Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, die dazu beitragen, dass alles rätselhaft und spannend bleibt. Wobei die Spannung mir teilweise etwas nachgelassen hat, weil die Ermittler so gar nicht vorankamen und sich die Handlung so nicht viel vorwärtsbewegt hat. Zudem lag mir der Fokus von Anfang an zu stark auf Tibor und auch hier gab es zahlreiche Wiederholungen. Erst gegen Ende steigt die Kurve wieder so an, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Plot am Ende kam überraschend, aber logisch und konnte mich auch überzeugen.
    Der Reihenauftakt ist sehr gut gelungen und ich verfolge diese auf jeden Fall weiter. Zumal die Autorin mit „Der Stimme“ eine geheimnisvolle Komponente einfügt, die sehr undurchsichtig ist, aber wohl etwas mit Finas Vergangenheit zu tun hat. Jedenfalls bin ich sehr gespannt, was mich im nächsten Buch erwartet.
    Fazit: Durch die zähe Ermittlung teilweise nicht ganz so spannend. Jedoch raffiniert konstruiert und aufgebaut und auf jeden Fall mit überraschendem Ende.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Neue Reihe von Poznanski
    "Stille blutet" von Ursula Poznanski ist der erste Band einer neuen Reihe rund um die Ermittlerin Serafina Plank. Ich würde das Buch einer Mischung aus Krimi und Thriller zuordnen.
    Nadine Just ist Nachrichtensprecherin und verkündet live und vor laufender Kamera ihren eigenen Tod, der in Kürze erfolgen soll. Obwohl sie das ganze als einen schlechten Scherz abtut, ist ihr nicht ganz wohl bei der Sache. Zu recht, denn nicht lange danach findet Ihr Ex Tibor Glaser sie ermordet in ihrer Garderobe vor.
    Es dauert gar nicht lange, da versammeln sich unter dem Hashtag #inkürzetot so einige solcher Todesnachrichten im Netz. Vieles davon ist nicht ernst zu nehmen und doch gibt es schon bald das nächste Opfer. Und auch bei diesem wird eine Verbindung zu Tibor Glaser hergestellt. Auch bei der Polizei scheint Fina die Einzige zu sein, die an seine Unschuld glaubt.
    Die Spannung bleibt hier von Beginn an hoch und der Schreibstil weiss zu fesseln, am liebsten würde man das Buch nicht mehr weglegen. Viele der Charaktere im Buch sind und bleiben unsympathisch und auch einige der Handlungen von Tibor konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Mich stört etwas, dass ein Handlungsstrang im Buch so gar nicht aufgelöst wurde, man jetzt also auf den nächsten Band warten muss.

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