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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 13.06.2021

    Als eBook bewertet

    In " Something Pure " ist Alice nach ihrem Studuim in einer Bar als Kellnerin hängen geblieben und hadert mit ihrer Situation.
    Zudem hatte Alice in der Liebe bisher kein Glück gehabt und lässt niemanden an sich heran. Das ändert sich erst, als sie dem neuem Hilfskeller Beck gegenüber steht und sofort von ihm und seiner Art fasziniert ist. Das dies auf Gegenseitigkeit beruht, lässt Alice das erstenmal seit langem auf mehr hoffen.
    Doch plötzlich muss Beck in sein altes Leben zurückkehren und bittet Alice ihn nach Denver zu begleiten. Ist Alice dazu bereit, alles hinter sich zu lassen und ins ungewisse mit Beck zu gehen?
    Da Alice nichts wirklich Zuhause hält, geht sie das Risiko ein und folgt Beck in dessen Heimat. Dort erfährt Alice erst, wer Beck wirklich ist und sieht sich mit der Situation konfrontiert, dass zwischen ihnen buchstäblich Welten liegen und sie ihre Liebe vor Intrigen in und um Becks Familie schützen müssen. Denn in dessen Familie dreht sich alles um Schein und Sein.
    Gelingt es Alice und Beck unter diesen erschwerten Umständen ihre Liebe zu stärken, um eine gemeinsamen Zukunft zu haben?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen.
    Man darf mit Alice und Beck mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergiessen.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich erfahren wollte, ob es den beiden gelungen war, um ihre Liebe zu kämpfen und es ein Happy End für beide gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 12.05.2021

    Als eBook bewertet

    SOMETHING PURE war tatsächlich mein erstes Buch von KYLIE SCOTT. Ich dachte immer, ich hätte von der Autorin schon längst etwas gelesen, da ich schon so viel von ihr gehört habe, aber irgendwie scheinen die Bücher doch immer an mir vorbeigegangen zu sein.
    In dieser Geschichte geht es um ALICE und BECK. Die beiden lernen sich bei der Arbeit kennen und während ALICE eigentlich nicht an die wahre Liebe glaubt, prickelt es doch ganz schön zwischen den beiden. Natürlich werden nicht von Anfang an alle Karten auf den Tisch gelegt und BECK hat ein gar nicht mal so kleines Geheimnis.
    ALICE ist zwar SCHLAGFERTIG, wirkt aber insgesamt zunächst eher UNSCHEINBAR und UNSICHER. Leicht hat sie es in dieser Geschichte nicht, ich fand sie aber von Anfang an SEHR LIEBENSWERT. BECK ist CHARMANT, SPEZIELL und LIEBENSWÜRDIG, meistens. Er war mir aber nicht uneingeschränkt SYMPATHISCH. Gerade im Zusammenspiel mit seiner Familie musste ich das eine oder andere Mal doch etwas schlucken. Während mir die HAUPTCHARAKTERE aber an sich gut gefallen haben, sind mir die meisten NEBENCHARAKTERE mehr als UNSYMPATHISCH gewesen. Sehr gut geschrieben!
    Schon der BEGINN der Geschichte ist wirklich VIELVERSPRECHEND. Ich mag CINDERELLA-GESCHICHTEN. Am Anfang geht alles ziemlich schnell, mir gefällt es aber gut, da es Tempo in die Geschichte bringt. Insgesamt gibt es viele HUMORVOLLE SZENEN. Das mochte ich sehr. Mehr als einmal habe ich ordentlich geschmunzelt und gelacht. Im MITTELTEIL mochte ich nicht alles, das ENDE macht dann aber wieder wett, was ich vorher kritisiert hätte.
    Der SCHREIBSTIL von KYLIE SCOTT gefällt mir gut. Die Geschichte ist UNTERHALTSAM und die Autorin bietet einem ein paar ENTSPANNTE LESESTUNDEN. SOMETHING PURE ist FLÜSSIG geschrieben und GUT LESBAR.
    Ich LIEBE das COVER. SOMETHING PURE von KYLIE SCOTT hat ein WUNDERSCHÖNES GEWAND erhalten, für mich ein ABSOLUTER HINGUCKER.
    SOMETHING PURE von KYLIE SCOTT hat mir gefallen. Ich vergebe an diese Geschichte 4 von 5 STERNEN und bin gespannt auf weitere Werke der Autorin.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 30.04.2021

    Als eBook bewertet

    „Something Pure“ von Kylie Scott erzählt von den alltäglichen Schwierigkeiten, die eine Cinderella in der Welt des Prinzen zu erwarten hat.
    Die 22-jährige Alice schlägt sich nach ihrem Studium zunächst als Kellnerin durch, auch wenn sie ihren Job in einer Bar nicht wirklich liebt. Ein Lichtblick ist der neue Aushilfskellner Beck, der vom ersten Moment an sehr originell mit ihr flirtet. In wenigen Tagen wächst ihre emotionale Verbindung, aber als Becks Vater stirbt, muss Alice erfahren, dass er in Wahrheit der Erbe eines milliardenschweren Unternehmens ist. Beck bitte sie, ihn nach Denver zu begleiten, und nach kurzem Zögern lässt sich Alice auf dieses Abenteuer ein.

    Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und mag ihren humorvollen Schreibstil und ihre starken Protagonisten.
    Beck kann mit seinen Zitaten aus den Büchern von Jane Austen nicht nur bei Alice punkten, sondern auch bei mir. Er ist liebenswert und sympathisch, auch wenn er im Laufe der Handlung durch sein Verhalten einiges von seiner anfänglichen Strahlkraft verliert.
    Alice ist schlagfertig und tough und lässt sich schon berufsbedingt nicht leicht einschüchtern. Diese Eigenschaften benötigt sie auch dringend, als sie von Beck in das Haifischbecken der Denver High Society und in die Fänge seiner verwöhnten Familie geworfen wird. Dass man mit Geld nicht alles kompensieren kann, muss auch Beck irgendwann feststellen und so bleibt es bis zum Ende spannend, ob Alice in dieser sehr speziellen Welt tatsächlich ihr Zuhause finden wird.
    Zwischen den beiden Hauptfiguren knistert es von Anfang an, aber Liebe allein reicht eben nicht immer aus. Beck und Alice können nicht ewig in ihrer kleinen rosa Blase bleiben und die Ankunft in der harten Realität ist nicht immer schön. Die Geschichte wird ausschliesslich aus der Perspektive von Alice erzählt und ich hätte mir manchmal ein paar tiefere Einblicke in Becks Beweggründe und sein Gefühlsleben gewünscht. Trotzdem liebe ich die amüsanten Schlagabtausche der beiden und auch ihre emotionalen Momente.

    Mein Fazit:
    Die unterhaltsame Lovestory hat auch ernste Untertöne und macht es den Protagonisten nicht immer einfach. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und sehr gute 4,5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Alice arbeitet als Kellnerin in einer Bar.
    Der Job ist nur Mittel zum Zweck, das Geld ist wichtig. Der Chef ist ein Ekel und eigentlich will Alice nicht mehr für ihn arbeiten.
    Dann taucht ein neuer Hilfskellner auf.
    Beck ist nett, witzig, charmant und flirtet von ersten Tag an mit Alice. Sie ist nicht abgeneigt, Beck ist ihr sofort sympathisch.
    Der Humor ist identisch, die zwei verstehen sich hervorragend.
    Der Flirt könnte mehr werden. Dann stirbt Becks Vater und er kehrt zu seiner Familie heim. Vorher bittet er Alice mitzukommen.
    Sie zögert, da sie ihn kaum kennt.
    Nach einer Weile steht ein Mann vor Alice, um sie abzuholen. Beck möchte sie bei sich haben.
    Erst in Denver angekommen, erfährt Alice, dass Beck reich ist. Er kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie mit enormen Einfluss auf die Gesellschaft.
    Sie ist darüber erschrocken und fühlt sich völlig fehl am Platz.
    Hat die junge Beziehung überhaupt eine Chance?

    Das Buch ist sehr erfrischend, von Beginn an liest es sich ganz wunderbar. Der Schreibstil ist locker, mit vielen schönen Momenten, ohne zu kitschig zu werden. Es ist eine Liebesgeschichte und enthält viele romantische Szenen. Es war mir nicht zu viel an rosarot, es gibt auch familiäre Zwistigkeiten und laute Streitereien.
    Die witzige Dialoge zwischen Alice und Beck haben mich sehr amüsiert. Insgesamt sind es interessante Charaktere mit Hang zur Dramatik.
    Es ist mein erstes Buch der Autorin, ihr Garant für ein Happy End war der Hauptgrund für mich, dieses Buch zu lesen. Ich mag romantische Geschichten sehr, allerdings müssen sie gut ausgehen für mich.
    Da wurde ich nicht enttäuscht, Something Pure ist voller Gefühl, Harmonie, Humor, Streit und Versöhnung, Intrigen und verschmähte Liebe. Ein Rundum aus Paket Herz und Schmerz für ein Lesen mit Wohlfühlfaktor.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronja S., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch von Kylie Scott und ich habe mich schon sehr darauf gefreut.
    Schon allein die Leseprobe hat mir wegen des Schreibstils sehr gefallen. Da wären die Sprüche, Flachwitze und Zitate, die einfach eine entspannte Atmosphäre beim Lesen erzeugen.

    Und dann trifft Barkellnerin Alice schliesslich auch schon auf Beck. Der unbekannte Witzbold mit den Jane Austin Zitaten, schleicht sich mit seiner Art sofort in ihr Herz. Obwohl sie eigentlich nichts über ihn weiss, fühlt sie sich in seiner Nähe einfach geborgen, als würde sie hierhin gehören. Als Beck dann urplötzlich in seine Heimat zurückkehren muss und Alice bittet ihn zu begleiten, sagt diese schliesslich zu. Was sie nicht weiss, Beck ist eigentlich kein armer Aushilfskellner sondern Milliardär und er will für Alice einen Platz in seiner Welt voll Gucci, Skandal und Lügen schaffen.

    Alice war anfangs noch mega sympathisch, eine bodenständige Person und jemand, die sich von anderen nichts vorschreiben lässt. Aber durch manche Handlungen hat sie mir leider nur gezeigt, wie leicht Menschen zu manipulieren sind und wie gern sie sich von ihren Werten trennen können. Von Beck wissen wir als Leser zunächst nicht viel. Wir können ihn nur anhand seiner Charakterzüge bewerten und ich fand ihn anfangs sehr sympathisch. Er wirkt sehr offen und passt mit seiner Art perfekt zu Alice. Man muss schon sagen, zwischen den zwei funktioniert die Chemie. Trotzdem hat er Züge, die mir nicht gefielen. Er meint es zwar lieb und er wurde so erzogen, aber er scheint nicht zu wissen, dass man mit Geld nicht jeden kaufen kann. Dabei sagt er selbst, dass er sich nach seiner Reise gebessert hätte und anders als seine Familie ist.

    Seine Familie ist noch so ein Punkt. Manche mochte ich, manche nicht, aber alle zusammen waren sie einfach unnötig. Die Charaktere sind einfach so flach und tragen absolut nichts zur Story bei. Zwischen durch schob man mal das ein oder andere Drama ein, damit es nicht zu langweilig wird. Aber am Ende haben Alice und Beck einfach eh immer recht, egal wie sorglos sie sich benehmen. Wirkliche Probleme werden in dem Buch zwar angesprochen, man kann aber nicht sagen, dass sie wirklich angegangen werden. Die Lösung ist viel zu einfach gestaltet und dadurch wirkt das ganze Buch nur noch übertrieben unrealistisch. Generell will das Buch ja gar nicht ernst genommen werden. Was okay ist. Zum Beispiel wird das Thema Sex bis zum letzten Augenblick hinaus gezögert. Und man versucht eine für die Charaktere ernste Situation mal eben so auf den letzten 50 Seiten zu lösen.

    Tatsächlich hatte ich verschiedene Gefühle beim Lesen. Die Handlung war eher flach, aber die Charaktere konnten mich trotzdem unterhalten. Aber gerade das schnell abgehandelte Ende mit der völlig falschen Message und Herangehensweise hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

    Fazit: Eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man nicht ernst nehmen darf. Wer die Vorstellung von der modernen Cinderalla mag, deren Probleme mal schnell bibidibabidibu aus der Welt geschafft werden, der kann an dem Buch bestimmt seine Freude haben. Die oberflächlichen Charaktere und das wenig befriedigende Ende haben mir das Buch leider etwas verdorben. 3,5*

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  • 5 Sterne

    jublo, 17.05.2021

    Als eBook bewertet

    Kylie Scott – Something Pure


    Absolut überzeugende Story mit liebevoller Charaktergestaltung


    Meine Meinung / Bewertung:
    Kylie Scott bereitet mir seit der Rockstarreihe pures Lesevergnügen. Umso gespannter war ich auf „Something Pure“. Und ich muss sagen: ich wurde nicht enttäuscht!
    Der Schreibstil war gewohnt super! Ich empfand ihn als modern und zeitgemäss. Es gab einen gelungenen Ausgleich zwischen Witz und Gefühlen. Was mir am Besten gefallen hat ist, dass die Geschichte nur aus der Sicht von Alice geschrieben ist und nicht wie aktuell bei den meisten Büchern dieses Genres abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren. Ich konnte mich so voll auf Alice einlassen und habe sie und ihre Handlungen zu jeder Zeit verstanden.
    Den Anfang gilt es gesondert zu erwähnen. Es erscheint ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, dass eine junge Frau einem Kollegen, den sie kurz zuvor erst kennengelernt hat, einfach so durchs halbe Land folgt – noch dazu wenn zu diesem Zeitpunkt schon klar ist, dass der Kellner Beck eigentlich alles andere als auf diesen Hilfsjob angewiesen ist und einiges über sich nicht erzählt hat. Doch irgendwie muss die Geschichte ja beginnen und daher betrachte ich dies einfach als einen Start, der sich von anderen abhebt.
    Auch bin ich bei der ersten Begegnung mit Becks Familie kurz ins Stolpern gekommen, da es doch einige Charaktere waren, deren Namen, Verwandtschaftsverhältnisse und sonstige (Geschäfts-)Verbindungen man sich erst einmal merken musste. Doch nachdem das geschafft war, ist mir Ethans engerer Familien- und Freundeskreis sehr schnell ans Herz gewachsen.
    Es werden vereinzelt Themen angeschnitten, die unsere heutige Zeit prägen. Ich finde es gut, dass sie Erwähnung finden, sie die Geschichte aber nicht dominieren. Es gibt nun einmal Themen, die gehören zu (unsere)m Alltag dazu, an ihnen führt dank der Medien kein Weg dran vorbei – und doch sind es nicht die individuellen Probleme der einzelnen Personen.
    Ich empfand alles als sehr ausgewogen. Den Nebencharakteren wurde Raum gegeben, aber eben nicht zu viel.

    Mein Fazit:
    Eine erfrischende Story, die in meinen Augen den Geist der heutigen Zeit trifft, mitsamt liebenswerter Charaktergestaltung – die Nebencharaktere eingeschlossen.
    Das Buch konnte mich voll und ganz überzeugen!


    Sterne: 5 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Dark Rose, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Einerseits wirklich sehr gut, andererseits habe ich aber auch Kritik

    Alice hasst ihren Job. Nicht so sehr den Job an sich, vor allem ihren Chef und die Tatsache, dass sie sich begrabschen lassen muss, wenn sie ihren Job, den sie dringend braucht, nicht verlieren will. Mit ihrem Abschluss kann sie nicht viel anfangen und sie braucht Geld, also bleibt ihr nichts anderes als Kellnern. Dann lernt sie den neuen Aushilfskellner kennen und zuerst traut sie ihm nicht, doch Beck erobert ihr Herz im Sturm. Er versteht sie wie niemand sonst und schon bald kann sie sich ihr Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Doch dann kommt Becks Geheimnis ans Licht: er ist verdammt reich. Sein Vater ist gestorben und er wird im Familienunternehmen gebraucht. Beck bittet Alice mit ihm zu gehen, aber kann das gut gehen? Sie kennen einander kaum und Alice hatte nie viel Geld – kann sie in der Highsociety bestehen? Oder wird ihre junge Beziehung an dem Gift der oberen Zehntausend zerbrechen?


    Ich mochte Beck und Alice von Anfang an sehr – leider hat sich das zwischendrin aber deutlich abgekühlt. Gerade was ich anfangs so sehr an ihnen mochte – ihr Witz, die Gespräche mit Zitaten, Scherzen, blöden Sprüchen und dann wieder ernsten Themen – ging mir irgendwann auf die Nerven. Gerade die Witze und Sprüche werden ab einem gewissen Punkt einfach zu viel. Dadurch wirkt die Geschichte albern und oberflächlich, was sie absolut nicht ist.
    Es steckt viel mehr hinter allem, als man vermuten würde und die Enthüllung dessen fand ich richtig gut. Das Problem ist nur, dass es sehr lange bis dahin gedauert hat. Es entsteht vor allem von Beck ein komplett falscher Eindruck.

    Es ist ein heftiger Kulturschock für Alice von ihrem normalen Leben zu einem Leben an Becks Seite. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen. Dieser Überfluss, aber gleichzeitig auch die vielen Erwartungen, der Druck, das „von oben herab“ von allen Seiten. Es ist leicht sich davon überwältigen zu lassen und komplett den Bezug zur Realität zu verlieren.

    Becks Familie ist eine Vollkatastrophe. Einige lernt man auch von einer anderen Seite kennen, andere bleibe einfach grauenvoll und unbeschreiblich snobistisch und bösartig.

    Mich hat das Buch stellenweise an die Royal Family vs. Meghan und Harry erinnert, es geht hier zwar nicht um die Royals, aber die Erwartungen und der Druck sind ähnlich hoch. Plötzlich lebt man unter einem Mikroskop.

    Einige Dinge haben mich ziemlich stark gestört, das waren letztlich die, bei denen deutlich mehr dahintergesteckt hat, als man je vermutet hätte. Ich fand es toll als das alles bei der Wendung rauskam, aber ich fand es schade, dass da nicht viel früher mehr angeklungen ist. Dadurch verliert das Buch leider bei der Beziehung zwischen Beck und Alice seinen Fokus. Das „Besondere“, das sie ausgemacht hat von Anfang ist irgendwann weg oder anders ausgedrückt, es wird überlagert von zu vielen Sprüchen und Witzen.


    Fazit: Ich fand das Buch sehr interessant. Ich mochte die Protagonisten und auch einige der Nebencharaktere sehr gern. Die Thematik wird hier etwas anders angegangen und es gab sehr viele wirklich coole und witzige Szenen. Witz und Schlagfertigkeit werden von den Protagonisten auch oft wie eine Maske benutzt, um nach aussen nicht zu zeigen, wie verletzlich sie wirklich sind, das passt gut zu ihnen, sorgt aber leider dafür, dass zumindest mir, die vielen Witze und Sprüche irgendwann auf die Nerven gefallen sind. Es war zu viel.

    Die Wendung bzw. Auflösung gefiel mir dafür wieder richtig, richtig gut! Es ist schade, dass davon nicht schon früher mehr einfliesst, das hätte dem Buch finde ich gut getan. Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich sehr gut gefallen, sodass es für 4 Sterne gereicht hat.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 06.05.2021

    Als eBook bewertet

    Alice und Beck lernen sich in einer Bar kennen und verbringen gerne Zeit miteinander. Bis Beck weg muss, aber er schickt jemanden um sie zu holen, denn sein grösstes Geheimnis ist seine Familie.

    Alice ist bescheiden aufgewachsen mit Lehrer-Eltern und eine Bruder in einem Vorort von LA. Beck ist der Spross einer Familien-Dynasty in Denver und dementsprechend erzogen worden.
    Hier prallen Welten aufeinander.

    Ich habe mich sofort in Alice und Beck verliebt, die beiden haben einfach eine ganz besondere Verbindung zueinander und ich liebe sie für ihre Jane Austen Zitate.

    Der Schreibstil ist witzig und unterhaltsam und liebevoll. Manche Kapitel sind recht kurz, andere ziemlich lang.
    Alice ist toll in ihrer Rolle und findet auch in Denver rasch Beschäftigung und spielt nicht nur die Freundin an Becks Seite. Es ist toll zu sehen was sich in der Familie tut.
    Beck ist grossartig solange er mit Alice allein ist, was er sonst so anstellt ist nicht ohne aber ich will nicht spoilern.

    Macht euch ein paar schöne Lesestunden und viel Spass mit diesem Buch!

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 04.05.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Something Pure“ von Kylie Scott



    Meinung

    Kylie Scott gehört für mich immer ins Regal und ist eine jener Autorinnen, auf deren Werke ich mich nicht nur abgöttisch freue, sondern sie auch direkt lesen muss. Schon die Leseprobe zeigte mir, warum ich so hin und weg von ihr bin und ihre Geschichte faszinierend bis hinreissend betrachte. Schon die ersten Seiten flogen nur so an mir vorbei und brachten mein Gesicht zum Dauer Schmunzeln. Alice und Beck sind Figuren, in die man sich sofort verlieben musste.

    Kylie Scott hat einen unglaublichen Charme und Humor in ihren Werken, der mich stets in den Bann zieht und meine Finger an die Seiten klebt. Ihre Worte sind einnehmend und zeugen von Tiefe. Die schlagfertigen Dialoge der beiden sorgten für Spannung, welche sich immer mehr steigerte. Ich musste immerzu wissen, wie es weitergeht. Kylie Scott hat eine ziemlich direkte Art, welche sich auch hier wiederfand. Für mich war es passend, sowohl zum Buch, als auch den Charakteren.

    In Punkto Dramatik, Intrigen und überraschenden Wendungen blieb die Geschichte etwas zurückhaltend, im Gegensatz zu anderen Werken der Autorin. Gestört hat es mir nicht, nur manchmal hätte es etwas mehr sein können, da somit die Handlung teils ruhig verlief. Alice und Beck haben mir sehr gefallen, ihre Gedanken waren nachvollziehbar und ihre Gefühle greifbar. Für jeden Jane Austen fan finden sich wundervolle Zitate, welche immer wieder eingestreut wurden und der Story ihr ganz persönliches Charisma verliehen.

    Mit dem Ende war ich nicht vollends zufrieden, da es nach dem zuvor grossen Knall doch etwas überhastet wirkte. Zudem hatte ich das Gefühl, es sei den Figuren nicht gerecht, besonders Alice. „Something Pure“ war eine durchaus wundervolle Geschichte, die aber etwas schwächelte, im Vergleich zu anderen Werken von ihr. Nichtsdestotrotz hat sie mich bewegt, berührt und mitgerissen, weshalb ich auch weiterhin der Autorin treu ergeben bleibe.


    Fazit

    Something Pure legte einen traumhaften Start hin, der mich nur so faszinierte und begeisterte. Schnell stahlen die Figuren mein Herz und brachten mich mit ihren Dialogen zum schmunzeln. Ab der Hälfte fehlt der Geschichte ebenjener Charme, Spannung, Überraschungen und das gewisse etwas, welches zu Beginn so hoch war. Die Charaktere verloren etwas an Tiefe und das Ende wirkte unrund. Wenngleich diese Geschichte nicht zu meinen Top Kylie Scott Lieblingen gehört, ist sie eine Empfehlung, die von Herzen kommt, mit kleinen Abstrichen.


    🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Lea H., 04.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ein angenehmer Liebesroman über die Kellnerin Alice, die mit ihrem neuen Kollegen Beck ausgeht und mit diesem schnell eine tiefere Verbindung zu haben scheint. Doch dann kommt durch den Tod seines Vaters heraus, dass er zu einer der reichsten Familien des Landes gehört und Alice stürzt Hals über Kopf in ein Leben aus Prunk und Intrigen, um ihn zu unterstützen. Aber natürlich stellt der plötzliche Reichtum ihre Liebe auch auf die Probe. Der Schreibstil erzählt aus Alice Sicht und ist wohltuend einfach und locker gehalten. Auch die Sprecherin hat eine schöne Stimme und macht ihre Sache gut. Die Story bleibt dabei durch das leichte Familiendrama etc. durchgängig unterhaltsam, wird aber auch mal tiefgründiger und Beziehungsprobleme werden realistisch dargestellt. Dies lässt auch die Charaktere gut ausgearbeitet wirken und besonders Alice wird einem mit ihrer schlagfertigen Art schnell sympathisch, so dass man sich so manches Schmunzeln nicht verkneifen kann. Insgesamt also ein erfrischendes und süsses Buch für alle Romance-Fans, in dem man sich einfach wohlfühlt.

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  • 4 Sterne

    Ramona.liest, 13.06.2021

    Als Buch bewertet

    Alice und Beck lernen sich bei ihrer Arbeit in einer Bar kennen. Sie können die Anziehungskraft zwischen einander nicht verleugnen und kommen sich immer näher. Als Beck dann plötzlich in seine Heimatstadt aufberechen muss, lässt er Alice nur ungern zurück. Während er ihr dann ein Angebot macht, damit sie mit ihm kommt, enthüllt er auch, wer er wirklich ist. Alice lässt sich davon aber nicht abschrecken und folgt ihm. Schliesslich kommen aber immer mehr Lügen und Intrigen ans Licht und die beiden müssen beweisen, dass sie es wirklich ernst meinen.
    Der Humor und Schlagabtausch der beiden hat mir richtig gut gefallen, obwohl die beiden an ihrer Beziehung gearbeitet haben, war die Entwicklung aber nicht so stark spürbar. Wer eine witzige Liebesgeschichte sucht, die nicht sehr tiefgründig ist und ein paar erotische Szenen hat, ist hier genau richtig. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und musste mehr als ein Mal lachen!

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  • 3 Sterne

    Lisa-Maria R., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Total unterhaltsam, aber die meisten Charaktere sind extrem gewöhnungsbedürftig

    Alice arbeitet in einer Bar und eines Tages kreuzt dort der neue und sehr attraktive Hilfskellner Beck auf, mit dem sie ein paar tolle Tage verbringt, jedoch muss Beck zurück zu seiner Familie nach Denver und er ist zudem stellt sich auch noch heraus, dass er äusserst reich ist. Alice kündigt ihren Job, um zu ihm zu fliegen jedoch kann Becks Familie Alice absolut nicht leiden und die beiden müssen versuchen, sich nicht unterbringen zu lassen…

    Die Protagonisten:

    Ich mochte Alice sehr, sie ist bodenständig und selbstbewusst, und wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie dies auch, jedoch war sie mir schon fast zu bodenständig, zu perfekt, da kein normaler Mensch in ihrer Situation immer so gehandelt hätte, wie sie es getan hatte. Beck mochte ich anfangs unglaublich gerne, aber als er dann wieder bei seiner Familie war, fand ich ihn sehr schlimm. Er hat mit seinem Geld förmlich um sich geschmissen und dachte die ganze Zeit, er könnte wirklich alles mit Geld kaufen, was ich an ihm schon fast hasste und wenn er etwas nicht bekam, fing er an zu betteln, das hatte nichts mehr mit dem Beck vom Anfang zu tun. Ich bin ziemlich im Zwiespalt, wenn es um ihn geht.
    Die meisten Charaktere waren leider nicht wirklich sympathisch, Becks Familie am wenigsten, aber ich glaube, das lag einfach an dem ganzen Geld, das ihnen zu Kopf gestiegen ist.

    Die Umsetzung:

    Ich liebe das Cover, die Gestaltung des Buches und auch die Verarbeitung, aber die Bücher aus dem LYX Verlag sind generell wunderschön. Ich habe schon zuvor Bücher von Kylie Scott gelesen und ich mag ihren Schreibstil grundsätzlich sehr, und das ist in diesem Buch auch nicht anders. Ich war ziemlich angetan von der Idee des Buches, es klang einfach nach toller Unterhaltung und ich fand den Anfang auch unglaublich fantastisch. Das Buch war bis zum Schluss sehr unterhaltsam und trotz seinen meiner Meinung nach vielen Mängeln konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Das grosse Problem an diesem Buch waren die Charaktere, Alice war toll, aber Becks Herangehensweise an manche Situationen war absolut fragwürdig und Becks Familie war eine Vollkatastrophe. Die Beziehung zwischen Alice und Beck war anfangs fantastisch, jedoch rückte das Familiendrama immer weiter in den Vordergrund, was sehr schade war. Zudem hat mich der Materialismus und das Konsumverhalten vieler Charaktere sehr abgeschreckt.
    Da das Buch aber trotzdem super fesselnd und unterhaltsam für mich war, würde ich es trotzdem weiterempfehlen, soweit einen die Kritikpunkte nicht allzu viel stören würden.

    Mein Fazit:

    Ich fand den Anfang fantastisch, und als es dann zu Becks Familie ging, wurde das Buch einfach schwächer, vor allem auf den Konsum und den Materialismus bezogen. Ich hatte grosse Hoffnungen in dieses Buch, jedoch wurden diese leider nicht ganz erfüllt, was unglaublich schade ist. Da mich das Buch allerdings trotzdem von Anfang bis Ende unglaublich gut unterhalten hatte, gebe ich ihm 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Melanie H., 10.05.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist mir gleich ins Auge gesprungen, mir gefällt die Farbe und Gestaltung sehr gut.

    Mein Fazit:
    Hier bin ich etwas zwiegespalten auf der einen Seite der Schreibstil ist sehr gut und das Buch hat sich soweit es gehend flüssig lesen lassen, aber ich bin auch der Meinung das es bestimmt mit ein paar weniger Seiten ausgekommen wäre. Die Geschichte wurde leider nur aus der Sicht von Alice erzählt - was ich persönlich sehr schade finde, den ich glaube mit der Sicht von Beck wäre es bestimmt um einiges besser geworden (zumindest für mich). Den irgendwie ist einfach zu wenig passiert - Der Beginn der Geschichte hat mir ja sehr gut gefallen und war auch bis ungefähr zur Mitte unterhaltsam, aber dann ist eigentlich nicht mehr wirklich was aufregendes passiert - ok gegen Schluss gab es da einen kurzen Moment, aber das Ende war dann nicht wirklich das was ich mir erwartet hatte - es ging einfach alles viel zu schnell und es wurde alles so einfach verziehen.
    Ich hatte schon einige Bücher von der Autorin gelesen darum bin ich über dieses etwas enttäuscht, aber ich warte trotzdem gespannt auf ihr nächstes Projekt, vielleicht gefällt mir dieses ja dann wieder besser.

    Zur Geschichte:
    Alice ist in ihrem Job nicht gerade glücklich, aber sie weiss auch nicht was sie sonst machen soll. Seit sie mit dem College fertig ist, fragt sie sich was sie mit ihrer Ausbildung machen soll. Und in dieser besagten Bar, lernt sie den Hilfskellner Beck kennen - er flirtet mit ihr und sie fragt sich wieso er das tut - ob er vom Chef dazu angestiftet wurde? Doch als der Feierabend näher rückt, gehen die beiden noch etwas trinken und dabei verstehen sie sich recht gut. Irgendwie fliegen auch die Funken zwischen den beiden, aber Beck möchte es doch etwas langsamer angehen lassen (zumindest was den Se. betrifft). Es vergehen einige Tage und als sie Abends wieder unterwegs sind - sieht Beck etwas und jemanden mit dem er nicht gerechnet hat. Den Beck ist von seinem Leben davon gelaufen doch jetzt holt es ihn wieder ein. Es ist nämlich sein Vater gestorben und er muss unbedingt wieder zurück nach Hause. Er fragt auch Alice ob sie mitkommt, aber sie hat hier ihr Leben und darum geht er alleine. Dabei sind beide nicht glücklich und zweit Tage später steht ein Mann vor ihr, der sie fragt ob sie ihre Meinung schon geändert hätte, den Beck würde sie jetzt unbedingt brauchen. Sie telefoniert auch kurz mit Beck und dabei trifft sie eine Entscheidung....
    Tja und wie die jetzt aussieht und was Beck für ein Geheimnis hat findet es doch heraus.

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  • 3 Sterne

    ninas.zeilen, 10.05.2021

    Als eBook bewertet

    Kylie Scott gehört zu den Autorinnen, deren Bücher ich immer lesen werde.
    Nun, die letzten Geschichten konnten mich nicht vollends überzeugen und nach der wundervollen Leseprobe setzte ich all meine Hoffnung auf "Something Pure", welches mit schlichter aber dennoch schöner Optik und einem interessanten Klappentext für sich spricht, leider wurde meine Hoffnung schnell zunichte gemacht und ich bin wirklich wahnsinnig traurig, denn Alice und Beck hätten so so viel mehr sein können:

    Kylie Scott schreibt modern und fliessend, mit Witz und Charme, welches sich meist auch auf die Charaktere übertragt, wie es auch hier der Fall war!
    Alice und Beck sind super humorvolle Protagonisten mit einer wirklich super lockeren Art, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
    Die Beziehung der beiden fing wirklich zuckersüss und zum träumen schön an, ich war Anfangs total verzaubert und auch völlig überrascht, das die zwei nicht auf jeder dritten Seite nackt übereinander herfallen!
    Ich bewunderte Alice für ihren Mund recht schnell alles hinter sich zu lassen um Beck nach Denver zu folgen, wo sie wirklich eisern alles mit sich machen liess und immer fest an seiner Seite blieb.
    Genau hier liegt mein Problem: Alice kam mir immer als eine Person vor, die sich immer, egal bei wem und was zur Wehr setzen würde, doch das war hier absolut null der Fall, was für mich in vielerlei Hinsicht mehr als unverständlich war. Es gab echt Handlungen, da wollte ich sie schütteln und anschreien, bis sie aufwachte und zur Vernunft kam!

    Desweiteren fand ich die Aussprache von Alice und Beck oft irgendwie angespannt, irgendwie krampfig, im allgemeinen würde ich es "geschwollen" und irgendwie auch altmodisch bezeichnen, was dazu führte, das ich Tiefgrund mehr als vermisst habe, zwischen den beiden und ebenso auch während den ganzen Geschehnissen!

    Die Familie von Beck ist absolut speziell, doch es gibt Charaktere, die mir dennoch ans Herz gewachsen sind und für viele Lacher und Momente des unbeschwerten Lesevergnügens gesorgt haben!

    Insgesamt betrachtet ist die Geschichte von Alice und Beck für zwischendurch okay.
    Man wird eher von Humor als von lauter Sexszenen erschlagen, was mal eine willkommende Abwechslung ist, mit einer toughen Protagonistin, die wirklich alles für die Liebe, von der sich nicht dachte sie zu finden, gibt, doch die tiefgründigen Gefühle kamen eben leider bei mir nicht zum Vorschein!

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 3 Sterne

    Moontales, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Toller Humor, liebenswerte Charaktere, aber die Geschichte bleibt sehr flach

    Nach der Leseprobe zu dem Buch war ich wirklich hin und weg. Die ersten Seiten haben mich so oft zum Schmunzeln gebracht und ich habe mich sofort in Alice und Beck, sowie den genialen Humor verliebt. Das erste Viertel des Buches habe ich dementsprechend sehr genossen und fand es absolut grossartig. Leider ging es danach für mich nicht mehr so spannend weiter. Die humorvollen Aspekte und Dialoge wurden immer weniger, die Geschichte hat nicht an Spannung zugenommen und die Charaktere haben sich teils zu ihrem Nachteil entwickelt. Deshalb war ich recht enttäuscht, weil es so wundervoll angefangen hatte.

    Den Schreibstil fand ich super angenehm und gut zu lesen, einzig an ein paar recht vulgären Formulierungen und Ausdrücken habe ich mich etwas gestört. Das hat mich beim Lesen ab und an raus gebracht und ich dachte mir "Wieso musste die Autorin das denn nun so schreiben?", weil es auch nicht zur Geschichte beigetragen hat. Die Storyline an sich blieb leider recht flach. Immer wieder ein paar kleinere Dramen und Intrigen, aber keine überraschenden Wendungen oder spannende Momente, wie ich es mir gewünscht und wie ich es erwartet hätte.

    Die beiden Hauptcharaktere Alice und Beck mochte ich grundsätzlich sehr gern, wobei sie teilweise aus ihren "Rollen" gefallen sind und ich ihr Verhalten dadurch nicht mehr richtig nachvollziehen konnte.

    Was mir – als grosser Jane Austen Fan – sehr gefallen hat waren die Zitate, die immer einmal wieder sehr passend eingestreut wurden und der Geschichte ihren ganz eigenen Charme verliehen haben.

    Das Ende war meiner Ansicht nach der schwächste Punkt der Geschichte. Denn kurz vorher kam noch einmal ein grösseres "Problem" auf, was dann gar nicht richtig gelöst, sondern einfach abgetan wurde. Das fand ich den liebevoll aufgebauten Charakteren gegenüber (vor allem Alice) recht schade.

    Alles in allem fand ich das Buch ganz gut, aber es war auch noch recht viel Luft nach oben. Ich hätte mir ein paar Überraschungen und mehr Spannung gewünscht und das die Charaktere mehr in die Tiefe gehen. Deshalb vergebe ich gut gemeinte 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Caro H., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Alice ist Kellnerin in einer Bar und hat dort oft mit Männern zu tun, die nicht unbedingt zu den Vorzeige-Exemplaren gehören. Deshalb ist sie auch etwas skeptisch, was die wahre Liebe angeht. Doch dann lernt sie den Hilfskellner Beck kennen. Sie verstehen sich gut und haben sogar jeweils nach ihrer Schicht ein paar Dates. Als Becks Vater stirbt und er zum Begräbnis abgeholt wird, erfährt sie, dass er der Sohn einer milliardenschweren Familie ist. Beck bittet sie, mit ihm zu kommen und kurzentschlossen kündigt sie ihren Job und folgt ihm nach Denver. Dort taucht sie direkt in das Leben der Superreichen ein, in der der Schein oft mehr zählt als alles andere.

    Meinung:

    Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich schnell überzeugt, dass ich das Buch lesen will. Es hat nach einer wunderschönen Cinderella Geschichte geklungen, in die ich gerne eintauchen wollte. Leider wurde ich aber etwas enttäuscht und bin nicht unbedingt begeistert von dem Buch.

    Der Anfang gefiel mir sehr gut. Alice und Beck lernen sich kennen, die Dynamik zwischen ihnen und ihre Dialoge waren toll, humorvoll und haben richtig Spass gemacht. Diese Kennenlernphase ist meiner Meinung aber viel zu kurz. Viel zu schnell wird Beck nach Hause geholt, weil sein Vater gestorben ist. Vollkommen verständlich, dass er auch sofort zurückfährt. Etwas unverständlicher ist es jedoch, dass Alice ihm so schnell folgt, immerhin kannten sich die beiden doch erst seit ein paar Tagen - und da lässt man alles liegen und stehen und fährt einem Mann nach?

    Ab dann geht es auch mit der Geschichte leider etwas bergab. Teilweise dreht sich alles nur noch um Einkaufen und teure Sachen und natürlich um den Schein, den es zu wahren gilt. Alice fügt sich hier meiner Meinung nach viel zu schnell ein. Man sollte meinen, dass eine junge Frau wie sie, dabei mehr Probleme haben sollte.

    So blieb die Geschichte leider relativ flach, die Story plätscherte teilweise vor sich hin und hatte gerade in der Mitte ein paar Längen.

    Fazit:

    Es ist nicht so, dass mir das Buch gar nicht gefiel. Ich fand es ok, aber es war nichts Besonderes.

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  • 2 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    hat mich leider nicht überzeugt - die Story ist überzogen, gehalt- und leider auch recht sinnlos

    Mit den Büchern von Kylie Scott ist es für mich immer ein Auf und Ab:
    mal mag ich sie total gerne, manchmal so gar nicht …
    Auch „Something Pure“ hat mich leider enttäuscht.

    Mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil hat mich Kylie Scott dennoch wieder einmal begeistern können.
    Und so fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte von Alice & Beck noch leicht.
    Die zu Beginn bestehende Leichtigkeit und das süsse, kitschige Geplänkel zwischen ihnen haben mir ebenfalls sehr gefallen..
    Selbst mit dem Eintritt ins Becks Welt der Reichen und Schönen,
    war ich noch ziemlich angetan.
    Es hatte ein bisschen was von Aschenputtel.

    Auf Alice bekommt man einen ganz guten Blick.
    Sie lässt sich von nichts und niemanden ihr Leben diktieren.
    Alice hat ihr Herz am rechten Fleck, und manchmal auch eine spitze Zunge.
    Anfangs ist sie recht bescheiden & arbeitsam und kämpft auch mal mit Selbstzweifeln.

    Beck wirkte sehr charmant und manierlich.
    Doch bei seiner Familiensituation hat er leider Gottes einen Knacks wegbekommen.

    Mt dem Eintauchen in Becks Welt der Reichen und Schönen,
    ging die Story nur noch bergab.
    Alles war so oberflächlich,
    der Handlungsverlauf, die Beziehung & die Probleme.
    Es gab keine Tiefe in der Story und keine Gefühle zwischen Beck und Alice.
    Es passiert kaum etwas, und wenn ist es klischeehaft und überzogen.
    Zudem wird ein völlig ungesundes Verhältnis zum Geld demonstriert
    und die paar Probleme, die aufgezeigt werden, können wirklich nur die Reichen und Schönen haben …
    Und auch die Auflösung des Disputs am Ende ist für mich völlig am Leben vorbei.

    Fazit:
    Insgesamt fand ich die Story leider völlig gehalt- und sinnlos.
    Das Beste am Buch und der Handlung: der Schreibstil & die ersten 100 Seiten.

    2 Sterne.

    Ich danke dem LYX Verlag und WasLiestDu für die Bereitstellung des Leseexemplars und die Leserunde.

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  • 1 Sterne

    claire_silver, 30.06.2021

    Als eBook bewertet

    Langatmige Geschichte mit negativen Inhalten – nicht empfehlenswert!

    Alice arbeitet als Kellnerin in einer Bar, in der sie den Hilfskellner Beck kennenlernt. Nach einigen Treffen kommen sich die beiden näher und verlieben sich ineinander. Doch dann holt Beck die Vergangenheit ein, denn sein Vater ist überraschend gestorben. Das bedeutet, dass Beck zu seiner Familie zurückkehren muss. Alice möchte ihn jedoch nicht allein lassen und beschliesst, ihn dabei zu begleiten. Erst als sie Becks Familie kennenlernt, erfährt sie, dass der Hilfskellner nicht arm, sondern unfassbar reich ist. Denn Beck entstammt einer milliardenschweren Unternehmerfamilie. Becks Welt ist für Alice völlig fremd, denn sie begreift schnell, dass sie dort nicht wirklich hineinpasst. Daher soll sie sich äusserlich verändern und sich dieser Welt anpassen, um ein luxuriöses Leben mit Beck führen zu können. Doch ist es das, was Alice wirklich will?

    Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich auf dieses Buch richtig gefreut. Aber ich konnte mich leider nicht damit anfreunden und dafür gibt es einige Gründe, die ich hier deutlich aufführen möchte. Alice sagt selbst, dass sie eine äusserliche Veränderung nicht möchte, jedoch macht sie es doch für Beck. Sie betont, dass ihr Luxus, wie teure Uhren, Taschen und Kleider, nicht wichtig sind, lässt sich aber trotzdem davon einwickeln. Weiterhin hat sie mit der rosaroten Brille auf der Nase irgendwelche Verträge unterzeichnet, in denen sie nicht mal mit ihrer Familie reden darf, da diese ja Becks Familie schaden könnte. Hier hätte ich mir gerne eine standhafte Persönlichkeit gewünscht, die wirklich ihren Prinzipien treu bleibt. Denn zu Beginn der Geschichte ist Alice eine selbstbewusste und unabhängige Frau. Erst als sie bei ihm ist, wird sie von ihm immer abhängiger. Alices Charakter hat mir leider nicht gefallen. Sie ist für mich viel zu unreif, naiv und oberflächlich gewesen, weshalb ich mit ihr nicht warm werden konnte. Zudem hat sie sich komplett für Beck geändert, nur um ihm zu gefallen. Jeder sollte so sein, wie er ist und sich nicht völlig verändern, nur um jemanden zu gefallen. Aber auch die anderen Charaktere wie Beck und seine Familienmitglieder finde ich unsympathisch, da sie stets arrogant wirkten. Beck wurde im Verlauf der Geschichte immer unsympathischer, was daran liegt, dass er ziemlich dominant und kontrollsüchtig ist.

    Was mir am Buch leider auch nicht gefällt, ist die Einstellung zu dem Thema Sex. In jedem Kapitel geht es um die erotischen Gedanken und Fantasien von Alice, aber auch darum Beck zum Sex zu verführen. Natürlich darf jeder solche Gedanken haben und machen, was er möchte. Aber Alice hat sich immer wieder aufgedrängt und hat das Warten von Beck nicht akzeptiert, was definitiv nicht in Ordnung ist. Schliesslich gehören immer zwei Menschen dazu und wenn jemand, das nicht möchte, sollte das akzeptiert werden. Dadurch dass diese Passagen so häufig vorkommen, empfand ich sie nur noch als nervig.

    Insgesamt muss ich leider sagen, dass ich von dem Buch leider sehr enttäuscht bin. Für mich ist es eine träge Geschichte mit unsympathischen Charakteren und negativen Botschaften, die ich nicht empfehlen kann.

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