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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Emotional, berührend und tiefgründig
    Der Debütroman von Kristin Dwyer hat mich begeistert. Das wunderschöne Cover lies mich eine leichte Liebesgeschichte erwarten. Aber die Geschichte rund um Easton und Ellis ist weit mehr als das.

    Easton und Ellis sind bereits seit ihrer Kindheit befreundet. Da Ellis aus einer schwierigen und kaputten Familie kommt, nimmt Eastons Familie sie in ihrem Leben auf. So wächst Ellis mehr oder weniger mit Easton, seinen Brüdern Dixon und Tucker, sowie deren Eltern Sandry und Ben auf.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ellis erzählt und wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch erhält man einen guten Einblick in das Leben von Ellis und gleichzeitig bleibt die Spannung aufrechterhalten.

    Die Geschichte ist tiefgründig, emotional und berührend und ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, sondern handelt auch von der Liebe in Familien und Abhängigkeiten.

    Ein tolles Buch, das mich mitgenommen hat und welches ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Herzensbuch
    Inhalt:
    Ellis und Easton, waren unzertrennlich. Bis zu jenen Tag, an den Ellis die Stadt, in welche die beiden Wohnen verlassen muss und das letzte Schuljahr bei ihrer Tante verbringen muss.
    Ellis gibt Easton die Schuld und fühlt sich alleingelassen. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab, bis zu jenen Tag, bei den sie in ihre Heimatstadt zurückkommt.

    Das Cover ist so wunderschön und passend zur Geschichte gewählt. Der Schreibstil ist gefühlvoll und vermittelt alle Emotionen, die es braucht, um die Geschichte und die Emotionen der Protagonist*innen nachvollziehen zu können.
    Alle Figuren, egal ob Ellis, Easton oder die Familienmitglieder sind wahnsinnig vielschichtig.
    Auch wenn die Geschichte einige schwierige Thematik abhandelt, hatte ich immer das Gefühl, dass das Buch ein Wohlfühlort für mich ist. Die Geschichte ist wahnsinnig schön und ich möchte jeden das Buch ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahjane K., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war ziemlich magisch angezogen von diesem wunderschönen Buchcover und fand den Klappentext auch ganz interessant. "Some Mistakes Were Made" ist eine ganz nette Geschichte für zwischen durch. Es war sehr angenehm geschrieben und der Geschichte konnte man gut Folgen. Die Geschichte wird aufgeteilt zwischen Jetzt und damals, wo wir in kleinen Schritten erfahren wie sich Elli und Easton kennengelernt haben und wie es zu dazu gekommen ist, das sie nicht mehr miteinander reden.

    Ich konnte eine leichte Bindung zwischen den Protagonisten aufbauen aber wie gesagt nur leicht. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl mit zu fiebern oder konnte manche Situationen und Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
    Hauptsächlich war das Problem der Zwei, dass die Kommunikation gefehlt und es waren einfach viele Missverständnisse. Elli war mir am Anfang recht sympathisch aber im lauf der Geschichte mochte ich sie zwar immer noch aber mit manchen Verhaltensweisen war ich nicht so begeistert.

    Den Schluss fand ich ein bisschen zu einfach und zu schnell. Die Autorin hätte ruhig die Geschichte ein bisschen länger schreiben können um das Ende ein bisschen zu verlängern aber nichtsdestotrotz war es ganz nett zu lesen und passt wunderschön in mein Bücherregal.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 23.07.2022

    Als eBook bewertet

    Familienprobleme

    Die US-amerikanische Schriftstellerin Kristin Dwyer schreibt gerne Romane, in denen geküsst wird.

    In dem Roman „Some Mistakes Were Made“ zeigt sie das problematische Aufwachsen der Ellis.
    Sie kommt aus einer Problemfamilie. Die Mutter verschwindet immer wieder und der Vater ist oft im Gefängnis. Die Familie Albreys kümmert sich dann um sie. In den Sohn Easton ist sie schon als Kind verliebt. Das geht immer hin und her bis zur Gegenwart.
    Ellis wird langsam Älter und es gibt Missverständnisse zwischen ihnen.
    Es ist sogar ein Jahr , in dem sie nicht miteinander sprechen. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander.

    Die Autorin hat die Emotionen gut erfasst und zu einer interessanten Liebesgeschichte gebracht.

    Teilweise war es mir etwas verworren, aber das lieft vielleicht am Alter, da hat man die Jugendjahre etwas verdrängt.

    Trotzdem war ich von Ellis angetan und habe das Buch gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nana G., 18.08.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Ellis kommt nach einem Jahr wieder zurück nachhause. Dort trifft sie auch wieder auf Easton, ihren besten Freund, mit dem sie nun schon lange keinen Kontakt mehr hat. Und plötzlich kommen all die erfolgreich verdrängten Gefühle zurück...

    Meine Meinung: Das Buch fesselt sehr schnell und ermutigt zum Weiterlesen! Allerdings fragt man sich nach den ersten Drittel, warum sich die Beiden so im Weg stehen und nur das Negative sehen wollen?
    Auch wenn es Jugendlichen nicht immer leicht fällt eine Beziehung zu durchschauen, so finden sich in der Beschreibung doch viele Stolpersteine, die sich im wahren Leben vermutlich oder hoffentlich so nicht gezeigt hätten. Man braucht schon eine gewisse Leidensfähigkeit um das Buch zu lesen und als Erwachsene bittet man förmlich um eine Aussprache.

    Trotzdem ist der Spannungsbogen toll aufgebaut und gehalten. Es gibt immer wieder neue Wendungen, die das Lesen erleichtern.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ellis muss für das letzte Highschool Jahr an das andere Ende des Landes ziehen. Dies stellt das Leben von Ellis komplett auf den Kopf. Denn zuvor war sie unzertrennlich von Easton Albrey . Nun hat sie seit über einem Jahr nichtmehr mit ihm gesprochen. Nur einer der Albreys ist das Jahr über an ihrer Seite. Tucker Albrey, der Bruder von Easton. Dieser ist es dann auch der Ellis für eine Feier mit nach Hause bringt…..
    Das Buch ist voller verletzter Gefühle . Niemand spricht offen mit dem anderen , bis zum Schluss und auch erst da erfährt der Leser wo jetzt genau das Problem liegt. Es wird in der Ich Perspektive aus der Sicht von Ellis geschrieben. Mir persönlich fehlte das gewisse etwas. Etwas mehr Spannung und vielleicht ein mehr auf und ab der Gefühle, hätte dem Buch nicht geschadet. Daher gebe ich 4 Punkte. Ansonsten wäre das Buch nicht schlecht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene F., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover harmoniert gut. Allerdings finde ich es nach Beendigung des Buches nicht so ganz passend.
    Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
    Die Protagonisten der Geschichte konnte ich mir gut vorstellen, sie waren mir auch sehr sympathisch. Sie wirkten auf mich natürlich und sehr real.
    Der Schreibstil der Autorin ist modern, flüssig und leicht zu lesen. Ich konnte dabei gut in die Geschichte eintauchen und mich treiben lassen.
    Die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
    Die Geschichte ist modern und tiefgründig, aber auch dramatisch und berührend. Ich wurde hierbei bei manchen Szenen überrascht, da ich mit dieser Entwicklung nicht sofort gerechnet habe.
    Die Gefühle und Emotionen werden ebenfalls angesprochen.
    Ich kann die Geschichte gerne empfehlen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 18.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leider nicht ganz mein Buch

    Ellis und Easton waren früher unzertrennlich. Doch durch einen folgenschwere Entscheidung wurde diese Beziehung zerstört und Ellis musste ihr letztes Highschool-Jahr am Ende des Landes absolvieren und lebt seitdem bei ihrer Tante.
    Ein Jahr ist es jetzt her, dass Ellis zum letzten Mal mit Easton gesprochen hat. Sie hat gerade ihren Abschluss an der Highschool gemacht. Und sie vermisst Easton unendlich. Für eine Feier soll sie zurückkommen. Kaum dass sie angekommen ist, kommen alle Gefühle wieder hoch. Und nicht nur die Guten.

    Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Ich habe zu Beginn des Buches so ziemlich gar nichts verstanden, weil bis auf die Tante, habe ich bei den Verwandtschaftsverhältnissen überhaupt keinen Durchblick gehabt. Ellis fand ich auch erst einmal nicht sehr sympathisch. Sie hatte zwar Kummer und hatte an der neuen Highschool keine Freunde, aber man wusste auch nicht wieso und weshalb sie überhaupt von zu Hause wegmusste. Aber wenn sie so das letzte Jahr drauf war, war es kein Wunder, dass sie keine neuen Freunde gefunden hatte.
    Durch die Vergangenheit hatte ich dann endlich den Durchblick, wer mit wem verwandt war. Allerdings dauert es ewig, bis endlich erzählt wurde, was vor einem Jahr passierte. Dixon und Tucker fand ich sehr sympathisch. Easton eigentlich auch.

    Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen. Von Ellis Art war ich recht schnell genervt und ich wurde mit ihr erst gegen Ende richtig warm. Und das ganze hin und her zwischen Easton und Ellis war manchmal ganz schön anstrengend. Ausserdem zog sich die Geschichte zwischendurch. Ich lese sehr gerne Young Adult, aber dieses Buch war einfach nichts für mich. Vielleicht war das doch eher eine Lektüre für jüngere Leser.

    Fazit:
    Eine nette Geschichte, aber für mich zu anstrengend.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Easton und Ellis haben in ihren jungen Jahren schon viel miteinander erlebt, doch anstatt dass es sie zusammenschweisst, passieren Dinge, die Ellis zu einem Umzug zwingen und sie muss Easton schweren Herzens zurücklassen. Als sie nach einem Jahr für eine Familienfeier zurückkommt, kommen Wut und unterdrückte Gefühle in ihr hoch und sie versucht den gleichen Fehler nicht erneut zu begehen. Doch kann sie erfolgreich gegen ihr Herz ankämpfen?

    Das Cover zu “Some mistakes were made“ ist passend zum YA-Genre in Pastellfarben gehalten und sehr ansprechend. Der Klappentext hat mein Interesse für das Buch geweckt und der flüssige Schreibstil wie auch die gelungene Übersetzung haben dazu geführt, dass ich schnell in die Geschichte reinfand. Die kapitelweisen Zeitenwechsel mag ich normalerweise schon, sie lagen hier aber zeitlich so nah zusammen, dass man oft nicht mehr wusste, ob man sich jetzt vor oder nach dem Zerwürfnis befand. Auch dass man erst ganz am Ende erfährt, warum es eigentlich zum Streit und dem Umzug gekommen ist, tut der Geschichte nicht gerade gut, da man zwar schon ständig mit Streitereien und Vorwürfen konfrontiert wird, aber gar nicht einschätzen kann, ob diese gerechtfertigt oder nachvollziehbar sind, weil man nicht weiss, was vorgefallen ist.

    Die Protagonisten, allen voran Ellis, waren mir leider gar nicht sympathisch. Sie waren impulsiv, unreif, sprunghaft und unfähig einmal wirklich zu sagen, was sie denken, was mich irgendwann ziemlich genervt hat. Ich konnte mich auch aufgrund der Altersstruktur irgendwann mehr mit der Mutter als mit den Teenagern identifizieren, weshalb ich mich bei den sexy Szenen dann auch etwas unwohl gefühlt hab.

    Alles was ich an den Protas bemängele, gehört vielleicht zum normalen Verhalten von Teenagern dazu, aber falls wirklich jedes YA-Buch so ist und so ein Gefühl in mir hervorruft, kann ich behaupten: das ist nicht mein Genre. Doch auch das jetzt zu wissen, sehe ich positiv und freue mich, dass ich Easton und Ellis kennenlernen durfte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Familienliebe und komplizierte Beziehungen

    Ellis und Easton standen sich früher unglaublich nahe und hatten Gefühle füreinander, aber katastrophale Ereignisse haben ihr Leben auf den Kopf gestellt, Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen und ihr Kontakt brach ab. Ein Jahr später sehen sie sich wieder und die Lage ist sehr angespannt und schon fast feindselig, weil die Trennung sie so tief verletzt hat, dass sie nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen und sich dadurch nur immer weiter voneinander entfernen.

    Ich fand das ständige Hin und Her schon sehr anstrengend, weil sie sich so nah sind und gleichzeitig nichts gebacken kriegen, weil sie nicht miteinander reden können. Und dann sind da noch die Familien, denn auch die Beziehung zu Eastons Geschwistern und Eltern hat sich verkompliziert. Ständig gibt unangenehme Pausen, bissige Kommentare und gerade Eastons Bruder Tucker streut gerne Salz in die Wunde und provoziert Easton. Und dann hat Ellis auch noch Probleme mit ihrer eigenen unzuverlässigen Familie, die Ellis nicht mit den Albreys teilen möchte, sich selbst jedoch auch nur schlecht um das Mädchen kümmert.

    Ellis sehnt sich nach Liebe und einer stabilen Familie und die Albreys bieten ihr genau das. Aber sie bleibt eine Aussenseiterin, immer zwischen den Stühlen und immer in Angst, wieder im Stich gelassen zu werden. Die Distanz verletzt sie sehr und auch kleine Kommentare können schon wehtun. Eigentlich ist Ellis ständig nur am leiden und jammern und die Atmosphäre ist immer so deprimiert, dass die Geschichte nicht wirklich Spass macht.

    Fazit
    In "Some Mistakes Were Made" war mir die Stimmung einfach zu deprimiert, um die Geschichte geniessen zu können. Die Protagonistin zerfliesst in Selbstmitleid und die Liebesgeschichte war eher anstrengend als mitreissend.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Leider waren mir die Protagonisten total unsympathisch


    Ellis und Easton waren früher unzertrennlich, bis ein Vorfall alles verändert hat. Ellis wurde ins Exil geschickt und Easton blieb zurück. Jetzt leben sie getrennte Leben und sehnen sich doch nacheinander. Der Geburtstag von Eastons Mutter führt sie wieder zusammen unter dasselbe Dach. Doch kann das gutgehen? Oder ist einfach zu viel passiert? Wurden zu viele Gefühle zu stark verletzt?


    Ich fand den Klappentext wirklich toll, aber das Buch selbst, war leider absolut und überhaupt nicht meins.

    Ich habe mich von Anfang an nur schwer im Buch zurecht gefunden. Sehr lange wird sehr viel geheim gehalten. Mir war da Ellis noch sympathisch. Sie tat mir sehr leid wegen all dem, was sie in ihrer Kindheit durchmachen musste. Aber diese Sympathie verspielte sie recht schnell.

    Ellis und Easton waren mal unzertrennlich. Sie waren beste Freunde und scheinbar auch irgendwann einmal mehr. Aber lange Zeit sind sie in der Gegenwart schrecklich zerstritten, fast schon, als würden sie einander hassen, obwohl sie sich eindeutig nacheinander sehnen. Man erfährt erst extrem spät, was damals vorgefallen ist, allgemein wie sich das mit den beiden entwickelt hat.

    Die Geschichte ist gespickt mit Missverständnissen, Eifersucht und wird von zwei Protagonisten dominiert, die einander echt nicht guttun.

    Ellis tat mir anfangs wirklich leid, aber bald ging mir ihre Art extrem auf die Nerven. Sie sah sich selbst als Opfer, als ungerecht behandelt, aber man erfuhr einfach viel zu lange nicht, weswegen. Was vorgefallen war.
    Beide Ellis und Easton wissen, wie sie einander verletzen können und sind immer wieder extrem egoistisch und ich-bezogen. Ich empfand sie als füreinander toxisch. So war es aber auch mit vielen Nebencharakteren. Alle hatten irgendwie so einen Menschen in ihrem Leben, der ihnen einfach nicht guttat, den sie aber zwanghaft in ihrem Leben behalten wollten. Allein schon Ellis Familie war ein Graus. Aber auch Eastons Mutter hat immer wieder Dinge getan, wenn es um Ellis Vater ging, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Die überwiegende Zeit blieb man im Dunkeln. Leider für mich viel zu lang. Auch die Auflösung, also was damals passiert war, war für mich unbefriedigend und einige Fragen blieben für mich offen. Ich konnte das Verhalten der Charaktere – und zwar aller Charaktere! – die meiste Zeit nicht nachvollziehen.
    Es blieb allgemein viel offen.


    Fazit: Leider war das Buch absolut nicht meins. Ich empfand Ellis und Easton als füreinander toxisch. Beide haben sich regelmässig wie Kleinkinder aufgeführt. Ihre Handlungen machten oft keinen Sinn. Beide waren sehr egoistisch und ich-bezogen. Dass man meiner Meinung nach viel zu lange im Dunkeln blieb, half auch nicht.
    Allgemein gab es nur zwei sympathische Charaktere im gesamten Buch: Tucker und Dixon, zwei von Eastons Brüdern.
    Ich konnte die Protagonisten leider nicht leiden. Anfangs tat mir Ellis noch leid, aber das legte sich schnell. Mir waren beide einfach zu egoistisch und toxisch füreinander. Alles war mir viel zu sehr in die Länge gezogen, nur damit dann plötzlich der Turbo reingehauen wurde.

    Es war schlicht einfach total und komplett nicht meins. Von mir bekommt das Buch 1 Stern.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kristin Dwyer – Some Mistakes were made

    Seit einem Jahr hat Ellis nicht mehr mit ihrem besten Freund Easton gesprochen. Seit dem "Vorfall" lebt sie in Kalifornien und ist einsam. Telefonate ohne Worte, gelegentliche Treffen mit Tucker, Eastons Bruder, der ebenfalls in Kalifornien wohnt, und die Aufgabe die Highschool zu schaffen, erhalten Ellis am Leben. Doch nun soll sie zur Geburtstagsfeier von Eastons Mutter heim kommen, und wird dort auf Easton treffen. Wird sie sich der Vergangenheit stellen?

    Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen, fand aber die Leseprobe interessant. Leider hat das Buch überhaupt nicht gehalten, was ich mir von der Leseprobe erhofft habe.
    Die Atmosphäre des Buches ist sehr düster, Wut, Verzweiflung, Ängste und Hoffnungslosigkeit dominieren einen Grossteil der Handlung. Obwohl es sich um einen YA-Liebesroman handelt, fehlte mich hier Leichtigkeit und vor allem das Gefühl von Verbundenheit.
    Die Geschichte wird grösstenteils aus der Sicht von Ellis erzählt, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Vereinzelt gibt es Passagen aus Eastons Sicht.
    Die Grundidee ist gut, und hat mich auch angesprochen, allerdings war der Weg dahin zäh und langatmig und schwer zu lesen. Es muss nicht immer Friede, Freude und Happy End sein, aber ich möchte den Weg der Protagonisten schon nachvollziehen können und vor allem möchte ich die Zusammengehörigkeit, die Liebe, Verbundenheit, die gemeinsame Ebene der Protagonisten nachvollziehen können.
    Ich mochte weder Ellis noch Easton. Eigentlich gab es kaum Charaktere in der Story, die mich von sich überzeugen konnten. Vielleicht Tucker, und ja, auch Dixon mit seiner direkten Art. Aber letztendlich hat das für mich nicht ausgereicht.
    Ellis kommt aus ärmlichen Verhältnissen, ihre Mutter selten da und ihr Vater Suchtkrank. Als sie sich dann mit Easton anfreundet, sind die Eltern natürlich dagegen und nicht selten gibt es einen dramatischen Auftritt von Ellis Mum, die ihre"Erziehung" durchsetzen will und Ellis verbietet, mit Easton und seiner Familie abzuhängen. Natürlich finden beide Wege um sich doch zu sehen, miteinander befreundet zu sein und sich ineinander zu verlieben. Aber leider wirkte das auf mich nicht echt. Nun darf man nicht vergessen, dass es sich hier um sehr junge Erwachsene handelt, die das Leben noch leben müssen, die nicht immer die klügsten Entscheidungen treffen und vor allem, die nicht miteinander reden und sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt, aber es gab soviele Hindernisse und Stolpersteine, zu viele ungesagten Worte, dass ich oft überlegt habe, ob ich das Buch nicht einfach abbreche. Letztendlich habe ich es durchgezogen.
    Easton konnte mir einfach nicht sympathisch werden. Teilweise ist er arrogant, er versteckt sich hinter einer hochgetürmten Fassade und erst ganz am Ende des Buches zeigt er seine Gefühle. Für mich war es da bereits zu spät und die Wendung am Ende hat es einfach nicht rausreissen können.
    Schade, wirklich schade. Nach der Leseprobe habe ich mir einfach mehr erhofft.
    Und das blieb aus.
    Die Geschichte blieb schwer, düster und zäh, ohne allzu viele positiven Emotionen, und die Liebegeschichte ist eher nicht existent, dafür haben viele Charaktere eine eher toxische Beziehung zueinander entwickelt.

    Vielleicht werde ich noch mal ein Buch der Autorin lesen, denn der Erzählstil an sich ist gut, auch das Setting wurde gut herausgearbeitet. Manchmal passt der Leser nicht zum Buch, manchmal findet man keinen Draht zu den Charakteren, aber wer weiss, vielleicht wird mich das nächste Buch von ihr verzaubern. Hier kann ich allerdings schwere, düstere und leider auch zähe YA-Story. Hier kann ich leider nur eine sehr eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Sorry.

    Das Cover ist hübsch.

    Fazit: schwere, düstere und leider auch zähe YA-Story. 2,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Feelina06, 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Ellis und Easton waren unzertrennlich. Doch dann musste Ellis, nach einer folgenschweren Entscheidung ans andere Ende des Landes ziehen und der Kontakt zu Easton brach ab. Ein ganzes Jahr ist das nun schon her und Ellis kommt mehr und mehr zu dem Entschluss, das es vielleicht besser ist, alles zu vergessen, was war. Doch dann wird sie von Eastons Familie zu einer Feier eingeladen und schon bald rasseln alle Erinnerungen wieder auf sie ein, das gebrochene Herz, der Verrat, die Wut und Easton, den sie nie aufgehört hat zu lieben...



    Meinung:

    Diese Geschichte ist eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Schon alleine dieses wundervolle Cover deutet darauf hin, das hier ein grosser Strudel an Gefühlen dargeboten wird, der dich mitreisst.

    Der Schreibstil ist sehr tiefgründig und poetisch gehalten. Am Anfang wirkte das auf mich fast schon ein bisschen erdrückend und melancholisch und ich hatte die Befürchtung, das sich diese Schwere durch die ganze Geschichte ziehen würde, doch das war zum Glück nicht der Fall. Es wurde leichter und einige Dialoge waren sogar von einer kindlichen Leichtigkeit geprägt, sodass man durchaus das ein oder andere Mal schmunzeln konnte.

    Ellis kommt aus eher armen Verhältnissen, ihre Eltern sind kaum zu Hause, ihr Vater steckt immer Mal wieder in kriminellen Machenschaften. Easton dagegen hat eine Bilderbuchfamilie. Zwei grosse Bruder, liebvolle Eltern und ein zu Hause, das einem alles bietet, viel Liebe und Zuwendung. Nach und nach wird auch Ellis ein Teil davon und je mehr Zeit sie mit Easton und seiner Familie verbringt, je mehr ihre Gefühle für diese Familie wachsen, desto grösser wird auch ihre Angst es weder ihrer richtigen Familie noch den Albreys Recht machen zu können.

    Die Handlung spring zwischen den Zeiten und durch die Rückblicke erfährt man nach und nach was wirklich zu diesem furchtbaren Bruch zwischen Ellis und Easton geführt hat. Hierbei bleibt der Spannungsbogen unheimlich hoch man ist wie gefesselt vom Geschehen und wartet die ganze Zeit auf den grossen Knall, auf den Protagonisten, der vielleicht doch ein falsches Spiel spielt und dem man die Schuld an allem geben kann. Doch es wird bald klar, das hier einfach das Leben und die Umstände "Schuld" sind und das manche Entscheidungen, eben manchmal, so ungerecht sie auch scheinen mögen, im Nachhinein doch nur das Beste für einen sind, ganz egal, wie sehr sie im ersten Moment auch weh tun mögen.

    Fazit:

    Die Geschichte ist tiefgründig und emotional, berührt und zeigt auf, das nicht immer alles nur Schwarz und weiss ist. Eine junge Liebe, die auf eine harte Probe gestellt wird und das Entscheidungen so gemein und schmerzhaft sie auch sein mögen, eben manchmal doch die richtigen sind.

    Mich hat dieses Buch sehr mitgenommen, aber auf eine gute Art und Weise. Hier ist nichts wie es scheint und doch ist es am Ende eigentlich so einfach.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn Andere nur das Beste für einen wollen

    Kristin Dwyer hat mit „Some mistakes were made“ einen emotionalen Roman geschaffen, wo der Leser am Leben von Ellis und Easton teilhaben darf. Das Cover ist romantisch und gleichzeitig etwas stürmisch und genauso sind die Gefühlswelten der Hauptprotagonisten. Der Schreibstil ist flüssig und transportiert gut die Gefühle der Beteiligten und die Kapitel haben eine angenehme Länge.

    Die Hauptcharaktere sind Ellis Truman und Easton Albrey.
    Die Wege der Beiden kreuzen sich, als sie 11 Jahre sind. Sie gehen auf die gleiche Schule, da sie aber aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern kommen, haben sie wenig miteinander zu tun.
    Ellis ist mehr oder weniger auf sich selbst gestellt, denn ihre Mom ist ständig weg und ihr Dad sitzt ab und an im Knast. Als Easton sie bittet sein Comic Haft aus dem Direktorat zu „klauen“ werden die Zwei erwischt und als sie dann von der Polizei zu dem Haus von Familie Albrey gebracht werden, versucht Sandry alles für Ellis zu tun, damit sie nicht so wird wie deren Eltern. Easton ist poetisch veranlagt, scheut aber auch eine Prügelei mit seinen Brüdern Tucker und Dixon nicht.
    Ellis wächst ab dem Zeitpunkt mehr oder weniger im Haus der Albreys auf. Sie hat ein eigenes Zimmer, doch meist schläft sie bei Easton. Sie gestehen sich nicht ein, dass da mehr als nur Freundschaft ist und immer wenn er doch mal Interesse an einem anderen Mädchen hat, findet Ellis einen Weg ihn wieder zu sich zu ziehen. Als sie nach Kalifornien geschickt wird, bricht sie den Kontakt zu Easton, Sandry und Ben ab. Mit Dixon und Tucker bleibt sie in Kontakt, was Easton gar nicht gefällt. Ein Jahr nach dem sie gehen musste, will Sandry sie bei ihrer grossen Geburtstagsfeier dabeihaben und Ellis lässt sich darauf ein. Zurück in der Heimatstadt und in dem Haus ihrer Kindheit überkommt sie die Vergangenheit und sie kann Easton immer noch nicht verzeihen, dass er die einfach so gehen lassen hat, gerade als sie sich ihre Gefühle endlich eingestanden haben. Tucker versucht Alles, damit die Beiden endlich über die Geschehnisse sprechen, doch irgendwie schafft es Ellis immer wieder Easton von sich zu stossen und ihre eigenen Wut wieder aufkommen zu lassen. Wird Ellis wirklich auf der Feier von Sandry sein oder läuft sie doch vor ihrer Vergangenheit und ihren Gefühlen weg?

    Eine Entscheidung für ihren Vater bringt Ellis in die Situation, dass sie Alles verliert. Doch sind die verletzten Gefühle und das Unverständnis über die Entscheidung der Albreys wirklich so gravierend, dass sie ihr Glück nicht mehr sehen kann?

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  • 5 Sterne

    Lainybelle, 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch hatte ich mir eigentlich nichts Aussergewöhnliches versprochen – aber genau das ist es: aussergewöhnlich.
    Der Erzählstil hat mir unglaublich gut gefallen. Er ist bildhaft, aber nie überzogen blumig, und bringt einem Ellis und die gesamte Familie Albrey ganz nah.
    Die Protagonistin ist eine ernste junge Frau, geladen mit unausgesprochenen Worten. Von Seite 1 an fragt man sich, was um Himmels willen schiefgelaufen sein muss, dass sich ihre Rolle in Eastons Familie so sehr verändert hat – warum sie fortgeschickt wurde.
    Parallel zum Gegenwartsstrang (Ich-Erzählperspektive im Präsens) werden Teile ihrer Vergangenheit aufgerollt (Ich-Perspektive im Präteritum): wie ihre Eltern waren (der Vater kriminell, die Mutter eine flatterhafte Person, die nichts von Fürsorge versteht) und wie ihre Herkunft sie geprägt hat; wie sie Easton kennenlernte und bei den Albreys ein Zuhause und in ihnen ihre Wahlfamilie fand. Diesen Aufbau habe ich als sehr gelungen und spannungsfördernd empfunden.
    Die Auflösung war anders als gedacht, aber stimmig, wobei sich der Konflikt gegen Ende für meinen Geschmack etwas zu schnell auflöst – doch das ist Jammern auf hohem Niveau.

    Es handelt sich um ein Buch an der Schwelle zwischen Young und New Adult, um eine Coming-of-Age-Geschichte, die sich nicht bloss auf die Lovestory fokussiert, sondern so viel mehr in den Blick nimmt: die Bedeutung von Menschen, die einen seit der Kindheit kennen und lieben; das Aufwachsen in ärmlichen Verhältnissen und die Reaktionen sozial besser gestellter Menschen im Umfeld; die Chancen, die man bekommt, und die, die einem verbaut werden. Es geht um Vertrautheit und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.

    Kristin Dwyer hat ein echtes Talent für Figuren, die sich Genre-Schablonen entziehen und nicht nur aus einem groben Aussehen und ein, zwei Merkmalen bestehen, sondern durch und durch Charakter haben. Mit viel Menschenkenntnis zeichnet sie Beziehungen mit Tiefe und macht auch Nebenfiguren zu wichtigen, plastischen Personen, so etwa Eastons Bruder und Ellis' besten Freund Tucker oder die Jungsmama Sandry, die Ellis damals unter ihre Fittiche genommen hat.
    Ich bin begeistert von der Kreativität, der Liebe zum Detail und dem Schreibstil der Autorin und hoffe, dass sie weitere Bücher veröffentlichen wird.

    In einem Satz:

    „Some Mistakes Were Made“ ist viel mehr als eine unterhaltsame, emotionale Romance – es ist eine wunderschön geschriebene Geschichte über Herkunft, Heimat und Zusammengehörigkeit, über Verbundenheit, Vertrauen und Familiengefüge: grosse Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Ricis_Bookworld, 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Ellis und Easton wird immer abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. So erfährt der Leser nach und nach, was die beiden als Kinder erlebt haben, was sie so zusammengeschweisst hat, aber eben auch, was passiert ist, dass es zu diesem Zerwürfnis geführt hat, wovon wir zu Beginn des Buches erfahren.

    Ellis und Easton haben ihren High School Abschluss in der Tasche. Doch die Freude darüber und das Leben, was sie sich für die Zeit bis zum College ausgesucht haben, könnte nicht unterschiedlicher sein. Mehrere tausend Kilometer trennen die beiden und Ellis denkt an nichts anderes als an ihn. Denn eigentlich hatten sie geplant, die Zeit nach der High School zusammen zu verbringen, die Welt zu bereisen. Das war Ellis Traum. Doch durch den Vorfall im letzten Jahr, geht das jetzt nicht mehr.
    Der Einzige Mensch, der ihr an ihrer Seite geblieben ist, ist Eastons Bruder Tucker. Er versucht alles, dass sie und sein Bruder vernünftig werden und wieder miteinander reden – vergebens.

    Erst der Geburtstag von Sandry, Eastons und Tuckers Mutter, bringt die beiden wieder zusammen. Doch das Zusammenleben für eine ganze Woche gestaltet sich alles andere als einfach. Denn neben den unausgesprochenen Dingen zwischen den beiden, ist da auch noch Sara. Eastons Freundin. Zumindest denkt Ellis das. Schaffen die beiden es, miteinander zu reden? Zu klären, was damals – vor einem Jahr – wirklich passiert ist und warum es so geendet hat?

    Das Buch war anders, als ich anhand des Klappentextes gedacht habe. Aber keinesfalls schlechter. Hauptschwerpunkt des Buches ist es auf jeden Fall zu zeigen, wie fatal es enden kann, wenn man nicht miteinander redet. Über alles zu sprechen, was einen beschäftigt ist das wichtigste. Denn Easton und Ellis wären eine Menge Tränen und Kummer erspart geblieben, wenn sie einfach den Mund aufgemacht hätten.
    Der Schreibstil ist schön locker und an den richtigen Stellen mit Emotionen gefüllt. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass zwischen den Zeiten geswitcht wird, kommt man schnell in die Geschichte rein du fliegt nur so durch die Seiten.
    Lediglich das Ende war doch sehr aprubt, aber irgendwie auch passend. Wobei so ein paar mehr Seiten über die beiden auch ganz schön gewesen wären.

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  • 5 Sterne

    KristallKind, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ellis und Easton kommen aus verschiedenen Welten. Trotzdem waren sie schon als Kinder unzertrennlich. Als Ellis jedoch unerwartet eine folgenreiche Entscheidung trifft, verändert sich alles. Sie muss ans andere Ende des Landes ziehen und neu anfangen. Nach einem Jahr Funkstille flattert dann aber eine Einladung für eine Feier in der alten Heimat ins Haus. Also wird sie Easton wiedersehen, der sein Leben mittlerweile neu geordnet hat. Wird Ellis gebrochenes Herz dies alles ertragen?

    Ok, Cover und Titel hatten mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Doch von der Geschichte konnte ich nicht genug bekommen. Ehrlich gesagt habe ich hier eher nichts Aussergewöhnliches erwartet, wurde aber recht schnell eines Besseren belehrt.

    Die mir bisher unbekannte Autorin schrieb diese Geschichte mit so viel Achtung vor den Gefühlen ihrer Figuren, dass ich, völlig fasziniert von ihrer Art des vorsichtigen Herantastens an Schockmomente und das dazugehörige Seelenleben der Charaktere, den Roman nicht mehr aus der Hand legen konnte. Kristin Dwyers Schreibstil ging mir unter die Haut: zurückhaltend, sanft, aber auch stürmisch nach vorne preschend – eine Bandbreite an Emotionen tat sich hier für mich auf.

    Auch die Protagonisten zeigten sich mir alles andere als stereotyp. Sie verhielten sich erfrischend unkonventionell, mit glaubhaften Reaktionen auf ihre seelischen Erschütterungen und der damit verbundenen anstrengenden Aufarbeitung. Echt - es wirkte für mich einfach fantastisch echt! Sehr sympathisch waren mir auch die Nebenfiguren, die den beiden unendliche Unterstützung boten. Familie und Freunde, wie man sie sich nur wünschen kann.

    Bitte mehr davon! „Some Mistakes Were Made“ rangiert für mich in diesem Genre ganz oben. Die Autorin brachte hier meines Erachtens alles zusammen: Grandioser Schreibstil, aussergewöhnliche Figuren, herausfordernde Idee. Und es passte perfekt! Ich kann den nächsten Roman von Kristin Dwyer kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    the wonderland of books, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein atemberaubendes Cover, dessen Inhalt noch viel besser ist.
    Das ist die Geschichte von Ellis Easton und den Albreys. Der Klappentext hat mich schon angesprochen, aber dennoch wusste ich nicht so genau, was mich bei der Geschichte erwartet. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass meine anfänglichen Zweifel definitiv unberechtigt waren.
    Der Schreibstil war grossartig und der regelmässige Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit war ein super Stilmittel. Dadurch viel es mir unheimlich schwer, das Buch wegzulegen, weil ich unbedingt wissen wollte, was in Gegenwart noch alles zwischen Easton und Ellis passiert und durch die Szenen aus der Vergangenheit erfährt man alles vom ersten Kennenlernen bis zu dem Moment, in dem Ellis ihr Zuhause verlassen muss.

    Ellis ist eine Kämpferin und mit ihrer Stärke und auch mit ihren Schwächen eine grossartige Protagonistin. Auch die Nebencharaktere wie Easton oder Tucker waren toll ausgearbeitet. Nur mit Sandry hatte ich hin und wieder Schwierigkeiten, die meine Begeisterung für das Buch aber nicht mindern konnte.
    Die Geschichte lebt von so vielen schönen Momenten, aber auch eine Kindheit mit tragischen Szenen, die mich tief bewegt haben. Auch wenn die Geschichte aus Sicht von Ellis liest und Korallen ihre Gedanken und Gefühle wie Trauer oder Wut direkt mitbekommt, so merkt man diese aber auch auf Eastons Seite und kann beide absolut verstehen. Wodurch man gleichzeitig auch Ellis Fehler in ihren Gedanken und Verhalten gegenüber vorgezeigt bekommt.

    Für mich persönlich ist es eine gefühlvolle und authentische Geschichte, die ich nicht so schnell vergessen werde und die ich jedem empfehlen kann, den der Klappentext angesprochen hat

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  • 5 Sterne

    Jennifer M., 24.08.2022

    Als Buch bewertet

    Seit Ankündigung habe ich dieses Buch sehnsüchtig erwartet. Der Klappentext hatte mich sofort in seinen Bann gezogen und nun ist es endlich so weit und es ist erschienen.

    Allein das Cover hat schon etwas besonderes. Die Farben sind wunderschön und diese Rose die von Dunst umgeben ist hat etwas faszinierendes.


    Ellies und Easton waren als Kinder unzertrennlich. Dann wurden sie getrennt und Ellies zog ans andere Ende des Landes. Nun ist sie zurück und trifft wieder auf Easton, den sie immernoch liebt.....

    Ich liebe Geschichten mit viele Drama, zumindest so lange wie es nicht komplett übertrieben und nervtötend wird. Hier hat die Autorin für mich persönlich, die perfekte Mischung erwischt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
    Ich mag Ellies und kann igr Verhalten durchaus nachvollziehen. Was damals passiert ist, hat sie mitgenommen und ihr Herz gebrochen. Jetzt hat sie die Chance Dinge zu klären.
    Das das nicht einfach wird, sollte jedem Leser klar sein. Immerhin möchte man doch ein Buch mit 300-400 Seiten lesen und nicht nur ne Kurzgeschichte von 50 Seiten. Es muss also schwierig werden.
    Auch Easton hat sich schnell in mein Herz gestohlen. Ich mochte seine Art und seinen Charakter .
    Die zwei stehen sich ein bisschen selbst im Weg und man möchte sie manchmal einfach schütteln, damit sie verstehen, was sie vor sich haben .

    Für mich war die Story rund und der Schreibstil angenehm zu lesen. Ich hab nichts zu meckern und kann es guten Herzens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Ellis und Easton kennen sich bereits seit Ihrer Kindheit und Sie galten als unzertrennlich. Dann kam es zu einer folgenschweren Entscheidung, die das Leben und ihre Beziehung zu einander auf den Kopf stellt. Für Ihr letztes Highschooljahr zieht Ellis ans andere Ende des Landes zu Ihrer Tante. Lediglich Tucker, der Bruder von Easton, erinnert Sie an die alte Heimat. Doch nun kehrt Ellis zurück zur Geburtstagsfeier von Eastons und Tuckers Mutter. Werden die alten Wunden wieder aufgerissen, nachdem Ellis und Easton ein Jahr keinen Kontakt mehr hatten. Kann es einen Weg geben miteinander umzugehen und können die alten Gefühle von Wut, Verrat sowie einem gebrochenen Herz überwunden werden?
    Meine Meinung: Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich mag den Aufbau der Geschichte und der Schreibstil der Autorin trägt dazu bei, dass man sich in der Geschichte wie Zuhause fühlt. Die Charaktere sind sehr liebenswert und voller Geheimnisse. Ich mag es sehr, dass diese Ecken und Kanten haben. Auch die Nebendarsteller sind sehr sympathisch, bis auf einige Ausnahmen. Das Buch-Cover hat mich von Anfang an angesprochen, da es ungewöhnlich gestaltet ist.

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