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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea R., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wow. "Solange es ein morgen gibt" war eines der besten Bücher, die ich innerhalb des letzten Jahres gelesen habe und das obwohl - oder vielleicht gerade deshalb - ich mir gar nicht so viel davon versprochen habe. Ja, ich mochte die Leseprobe, aber sie hat mir wirklich nur einen kleinen Eindruck davon gegeben, was alles in diesem Buch steckt, und mit wie viel Liebe und Hoffnung es einen zurücklässt.
    Fangen wir mal beim Schreibstil an: Als ich die Danksagung gelesen habe, konnte ich es gar nicht fassen, dass die Autorin hier ihren ersten Roman geschrieben hat. Man hat dem Buch zwar angemerkt, dass hier viele Botschaften drinstecken, die der Autorin persönlich total wichtig sind und das macht einen guten Schreibstil ja auch aus. Aber trotzdem war ich verblüfft, dass hinter diesem wahnsinnig guten und einnehmenden Schreibstil, der einen einfach alles um sich herum vergessen lässt, ein Debütroman steckt. Ich habe dieses Buch in jeder freien Minute geradezu verschlungen und kann wirklich von Glück sagen, dass ich nie meine Bahnhaltestelle verpasst habe, so sehr konnte ich mich in den paar Minuten in die Geschichte vertiefen.
    Inhaltlich bin ich genauso sprachlos. Dass dieses Buch derart facettenreich sein wird, das hatte ich nicht kommen sehen. Es werden so viele topaktuelle Themen in die Geschichte verpackt, die die Handlung gleichzeitig trotzdem nicht überladen, sondern die einfach ein unglaublich realistisches Bild mitten aus dem Leben einer jungen Frau zeichnen. Das Buch zeigt, dass durch die Krebsdiagnose zwar mehr als ein ganzes Leben durcheinandergerüttelt wird, aber dass dadurch trotzdem nicht alles andere, das einen vorher beschäftigt hat, einfach verschwindet, sondern dass das Leben um einen herum auch weiter geht. Ich fand es total inspirierend, Jess auf ihrer "Reise" zu begleiten und zu sehen, wie sie mit ihrer Diagnose, aber auch allen anderen Sorgen, die man in der heutigen Welt eben so hat, umgeht. Jess als Protagonistin hat mir total gut gefallen. Sie verkauft sich nicht unter Wert, aber sie hat ihre Schwächen wie jeder andere Mensch auch und dadurch wurde sie so greifbar und ich konnte mich total gut in sie hineinversetzten. Auch die anderen Charaktere waren total lebensnah und ich hege die Vermutung, dass die Autorin auch viele Eigenschaften von sich selbst und ihren Liebsten in ihren Figuren verarbeitet hat.
    Mein Fazit: Die besten Bücher sind die, bei denen man nicht damit rechnet, ein absolutes Lesehighlight in den Händen zu halten. Das merke ich immer wieder und dieser Roman hat das mehr als bestätigt. Obwohl die Geschichte ihre traurigen Stellen hatte, fühle ich mich nach dem Lesen so erfüllt, hoffnungsvoll und lebensfroh und das ist genau das, was ich am Lesen so liebe! Riesengrosse Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    Jessica ist 31 Jahre alt und in ihrem Leben läuft alles genau so, wie sie es sich gewünscht hat: sie hat einen neuen Job als Chefredakteurin und den richtigen Partner an ihrer Seite. Doch dann ändert sich all das. Nachdem ihr Freund ihr fremd gegangen ist, bekommt sie die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Es beginnt eine Episode ihres Lebens voller Ängste und Selbstzweifel.

    Die Autorin Laura Price hatte selbst in jungen Jahren Brustkrebs und so wurde ihre eigene Geschichte die Inspiration zu diesem Roman. Mir gefällt der Schreibstil, der teilweise leicht, doch an den passenden Stellen auch sehr dramatisch sein kann.
    Jessica als Protagonistin ist sicher nicht die Frau von nebenan, mit der sich jede direkt identifizieren kann, so lebt sie zunächst in einer (Schein)Welt, die vielen fremd sein wird. Trotzdem ist sie bodenständig und sympathisch und gerade durch ihre Erkrankung erlebt sie eine enorme Entwicklung innerhalb der Geschichte. Da fängt man doch schnell an zu denken "Das könnte auch ich sein, die diese Diagnose bekommt". Viele Nebenfiguren und -geschichten finden in diesem Buch ebenfalls ihren Platz, was manchmal zu gewissen Längen führt. Dennoch passt es irgendwie, um Jessicas ganzes Leben aus allen Facetten zu erzählen.
    Besonders Annabel hat mich tief berührt.

    Insgesamt ist dies eine sehr aussergewöhnliche Geschichte, die trotz der Schwere einer Krebsdiagnose mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt wird. Dadurch wird das Buch nicht zum typischen Drama, das man bei dem Grundthema erwarten würde. Es gab viele unterhaltsame Stellen, bei denen ich lachten musste, dann wiederum vieles, das mich sehr berührt hat. Man spürt die persönliche Erfahrung der Autorin, denn die vielen Gedanken und Ängste, die Jessica beschäftigen, kann vermutlich nur jemand genau in diesem Masse ausdrücken, der es selbst erlebt hat. Für mich eine ganz klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sibylle K., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wow....was war das für eine herzergreifende Geschichte.

    Wie immer fange ich bei Büchern, mit der Danksagung an und beim ersten Satz, hatte ich schon Gänsehaut.
    ^Am 22.Juni 2012 ich war neunundzwanzig Jahre alt, hörte ich die Worte:>>Sie haben Brustkrebs.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenbirgit, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist ein sehr berührendes Buch denn die Autorin hatte selbst Brustkrebs und hat dann später diese Geschichte aufgeschrieben.
    Es ist eine schreckliche Diagnose die ich schon in meiner Familie gehört habe. Diese Angst um die geliebten Menschen.
    Die Protagonisten die Jessica heisst kämpft gegen den Feind in ihrer Brust. Die Diagnose kommt natürlich sehr ungünstig für sie sie hat gerade eine bessere Stelle bekommen.
    Aber gut es gibt nie einen geeigneten Moment. Am besten immer gesund bleiben.
    Dann kommt noch was schreckliches dazu, ihr Freund betrügt sie auch noch.
    Das Schöne ist das sie Annabel kennenlernt die auch Krebs hat. Sie können sich gegenseitig helfen.
    Meine Emotionen fuhren beim lesen Achterbahn. Aber es macht auch Mut.
    Es ist gut geschrieben das hat es leichter gemacht.
    Ich würde es jedem ans Herz legen, der mit Krebs zu tun hat. Vorrangig geht es um Brustkrebs und die Therapie mit Chemotherapie, Bestrahlung und auch der Operation.
    Die Charaktere im Buch sind einfach wunderbar beschrieben worden.
    Jessica und Annabel sind wunderbare Charaktere die optimistisch bleiben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Jessicas Leben könnte nicht besser laufen.
    Fazit: Jessicas Leben könnte nicht besser sein. Sie alles, um glücklich zu sein. Das scheint aber nur so. Sie bemerkt, dass sie ihr Freund Johnny betrügt. In dieser Geschichte wird ein Thema beschrieben, welches sehr viele betreffen kann. Sie bemerkt eines Tages an ihrer Brust einen Knoten. Der Arzt bestätigt die Diagnose Brustkrebs. Sie ist am Boden zerstört. Doch sie kämpft sich zurück. Der Beginn der Geschichte erscheint etwas lang geraten zu sein. Doch das kann man wegstecken. Als Jessica Annabel kennenlernt zeigt diese ihr, dass jeder Tag etwas Besonderes ist. Das zu verfolgen habe ich spannend gefunden. Dieses Thema und wie die beiden damit umgehen fand ich grossartig beschrieben und auch zum Lesen. Die Schilderung der Schicksale der beiden regen zum Nachdenken an. Ich finde, dass man dieses Buch lesen sollte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Unsere Protagonistin Jessica hat einen Traumjob als Redakteurin in einer hochkarätigen Redaktion ergattert. Sie ist nervös, aber aufgeregt. Da hilft es auch nicht, dass diese verdammte Tabitha ihre Autorität als ihre Chefin zu untergraben scheint! Doch das Leben gerät aus den Fugen, als sie herausfindet, dass ihr Freund sie seit fünf Jahren betrügt, und kurz darauf die schockierende Nachricht erhält, dass sie Brustkrebs hat. Wir begleiten unsere Protagonistin dabei, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht und den Tod ihrer Mutter verarbeitet, die ebenfalls an Krebs gestorben ist. Sie lernt auch Annabel kennen, eine 27-Jährige, die an einer Zweiterkrankung leidet, was bedeutet, dass sie bald sterben wird. Doch Annabel ist voller Leben und zeigt Jess, wie man wirklich lebt...
    Es steckt so viel in diesem Buch. Ich mochte die Darstellung von Frauen und ihren Körpern und wie sie sich durch den Krebs verändern. Anhand von Jess und Annabel sehen wir, dass das Leben einer Frau nicht der Formel "Heiraten und Kinder kriegen" folgt, wenn man mit solchen Überraschungen konfrontiert wird, aber das ist okay. Ich mochte auch Jess' Freundschaften und wie sich Frauenfreundschaften in den 30ern verändern. Das war manchmal herzzerreissend, aber realistisch und nicht zu zuckersüss. Ich für meinen Teil hätte auf den Epilog ein Jahr später verzichten können, der meiner Meinung nach zu nett war. Aber trotzdem lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea W., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist recht unspektakulär, jedoch passt es mit den vielen Blüten und dem grossen Titel auch gut in die Kategorie „Liebesromane“.
    Inhaltlich hält das Buch, was der Klappentext verspricht: die Protagonistin Jessica verliert von jetzt auf gleich ihren langjährigen Freund und erhält zugleich auch noch die Diagnose Brustkrebs. Mir gefällt, wie stark und lebensecht sie mit ihrem Leben umgeht. Zudem ist sie sehr authentisch und lässt den Leser sich gut in sie hineinversetzen.
    Der Schreibstil von Laura Price ist modern, humorvoll und gefühlsecht. Die Kapiteleinteilung ist genau richtig, nicht zu lang und nicht zu kurz. Inhaltlich sind vor allem die Themen Liebe, Freundschaft, Familie, Krebs, Tod und Backen im Vordergrund, ein Gemisch aus positiven und ernsteren Themen, die das Leben gleichermassen ausmachen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Liebesgeschichte ist quasi nicht existent


    Ich bin bei „Solange es ein Morgen gibt“ von Laura Price mit der Erwartung an das Buch gegangen, dass es eine Liebesgeschichte wird, mit dem ersten Hintergrund Krebs, da der Klapptext genau dieses suggeriert. Leider war das absolut nicht der Fall. Stattdessen war der Krebs, die damit verbundenen Gedanken und Gefühle und viele andere Problembewältigungen, wie der Verlust eines Elternteils und Fremdgehen, das Grundgerüst der Story und die Liebesgeschichte zwischen Jessica und Joe, die eben im Klapptext angepriesen wurde, wurde auf vielleicht zwanzig Seiten abgehandelt. Er kommt erst etwa ab der Hälfte des Buches einmal kurz vor und dann ist er noch einmal das Anhängsel von Annabell, ehe dann die kleine Romanze losgeht, die aber wirklich nur minimal vorkommt und schnell abgehandelt wird. Somit war ich dann doch sehr enttäuscht, denn wenn ich so „schwere“ Kost voller Probleme und Krankheiten lesen möchte, dann suche ich mir das in einem vollen Bewusstsein aus. Hier wollte ich aber eine Liebesgeschichte lesen, in dem der Krebs natürlich auch behandelt wird, aber eben mehr im Hintergrund. Ausserdem kam einfach absolut keine Tiefe auf, da mir die Interaktionen zwischen Jessica und Joe gefehlt haben. Es kam mehr aus dem Nichts, weil das vorher gar nicht wirklich thematisiert wurde. Somit sollte ein ganz anderer Klapptext benutzt werden, damit man nicht so in die Irre geführt wird, denn nicht jeder mag solche Bücher, in dem es um sehr viele Selbstzweifel, Ängste, Depressionen usw. geht.
    Das Buch handelt von Jessica, die glaubt in ihrem Leben alles zu haben: einen tollen Freund, der sich um sie bemüht, eine tolle Wohnung und einen neuen Job als Chefredakteurin bei einem beliebten Frauenmagazin. Doch dann wird ihr Leben auf dem Kopf gestellt. Zuerst erfährt sie, dass Johnny sie betrogen hat und dann wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Ihre Welt bricht zusammen, vor allem weil sie noch immer nicht über den Tod ihrer Mutter von vor zwei Jahren hinweggekommen ist. Dann lernt sie Annabel kennen, ein junges Mädchen, die ebenfalls Krebs hat und die ihr zeigt das Positive am Leben zu sehen, trotz des bösen K-Wortes.
    In dem Buch wird, wie bereits erwähnt, viele Themen angeschnitten, wie eben Krebserkrankungen, der Tod, Fremdgehen, Angst vor dem Alleinsein, Depressionen nach einer Geburt usw. Ich fand es teilweise ein wenig zu viel, als ob man alles Mögliche hineinquetschen möchte. Ich habe durchaus verstanden, dass die Autorin einem damit sagen möchte, dass niemand alleine mit seinen Problemen ist, dass es viele gibt, die Anfang dreissig noch Single sind und Angst haben, alleine alt zu werden und zu sterben oder nach einer Geburt wieder in den Job einzusteigen und alles nicht unter einen Hut zu bekommen oder als schlechte Mutter dazustehen, weil frau wieder arbeiten möchte und es auch tut. Aber dadurch gab es ein Problem nach dem anderen und alle waren irgendwie depressiv oder traurig, unzufrieden oder was auch immer und das war mit der Zeit doch anstrengend, gerade wenn man eben eine Liebesgeschichte erwartet. Ich möchte von meinen alltäglichen Problemen abgelenkt werden und nicht über gefühlt hunderte Probleme von Buchcharakteren lesen. Wenn ich sowas dann doch mal lesen möchte, suche ich es mir explizit aus. In diesem Fall habe ich mir auch ein ernstes Thema mit ausgesucht, da ich solche Bücher durchaus spannend und interessant finde, aber eben als nebensächlich Geschichte. Das hier war zu viel, selbst wenn ich so eine Geschichte erwartet hätte.
    Die Charaktere waren sehr vielseitig, sei es eben Jessica, die nicht nur durch ihre eigenen Probleme, sondern auch die ihrer Freunde geht, Annabel, die unheilbar krank ist und dennoch absolute Lebensfreude ausstrahlt, oder auch die gesamte Crew an Jessicas Arbeitsplatz, wo alle so unterschiedlich sind. Diese Charaktervielfalt fand ich von der Autorin wirklich gut gelungen, auch wie sich der eine oder andere entwickelt hat, wobei ich viele Sachen auch absolut nicht verstanden habe, wie dass Lauren, die beste Freundin von Jessica, bei ihrem Verlobten sauer ist, weil er einen Post seiner Exfreundin liked, aber nicht verstehen kann, dass dieser sauer ist, dass sie einen ihrer Exaffären zu ihrer Hochzeit einlädt. Oder dass Lauren bei Jessicas Aussage, dass sie Krebs hat, sich Sorgen macht, wie das auf den Hochzeitsfotos aussehen wird. Bei vielen Sachen habe ich mir wirklich an den Kopf gefasst und gefragt, ob das wirklich gerade passiert… Aber zum Glück haben sich wirklich alle Charaktere irgendwie entwickelt, somit auch Lauren, auch wenn ich finde, dass sie viele No-Gos als beste Freundin gemacht hat. Dennoch gab es auch paar emotionale Momente in der Geschichte, gerade zum Ende, die mich durchaus berührt hatten.
    Das Buch hat auch einige Fehler vorzuweisen, wie fehlende Wörter oder zu viele, die in den Satz nicht hingehören. Zudem kamen ein oder zwei kleinere Logiksachen dazu, wie als Jessica mit Kate über Laurens Junggesellinnenabschied redet und Kate vorschlägt, dass sie ein Spa-Wochenende machen können und Jessica das ablehnt, weil sie weiss, dass Lauren sowas zu langweilig finden wird und dann wird später gesagt, dass die Planung für das Spa-Wochenende im vollen Gange ist. Sowas finde ich recht ungünstig.
    Ich kann dem Buch nur drei Sterne geben, da mich das Buch, bis auf die paar emotionalen Momente, nicht wirklich mitnehmen konnte. Dafür war es zu überladen an Problemen und Sorgen. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn es nicht als Liebesgeschichte dargestellt worden wäre, denn dann hätte ich mich bewusst für sowas entschieden, aber in diesem Fall war es eben nicht so. Punkten konnte aber die Charaktervielfalt, gerade auch Annabel, von der sich viele eine Scheibe abschneiden können.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fühlte mich sofort von diesem Buch angezogen wegen seines tiefsinnigen Titels und dem Cover, das so lebendig und auffällig ins Auge sticht.
    Normalerweise bin ich kein Fan moderner, zeitgenössischer Fiktion jedoch liebte ich hier alle Hauptcharaktere, vor allem die Hauptfigur Jess und ihre neue beste Freundin Bel. Feministinnen des 21. Jahrhunderts zeigen der Welt, dass nur weil man mit einer der schlimmsten Krankheiten der Welt diagnostiziert wurde, nicht gleich alles hinschmeisst, denn das Leben geht weiter!
    Jess ist in der Blüte ihres Lebens, hat einen neuen Job, gute Freunde, eine langfristige Beziehung. Doch dann wird sie eines Tages mit Brustkrebs diegnostiziert. Jess, die Zeugin des letzten Kampfes ihrer Mutter und ihres anschliessenden krebsbedingten Todes ist, weiss genau, was ihr bevorsteht.
    Doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Wei sie mit der Krankheit und ihrem weiteren Leben umgeht, erfährt der Leser nach und nach,
    Ein originelles und einzigartiges Buch, erstaunlich geschrieben von Anfang bis zum Ende.

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  • 5 Sterne

    Irene F., 08.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde für das Genre durchaus passend und die Farben harmonieren auch sehr gut. Die einzelnen Blüten widerrum passen meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte.
    Die Charaktere wurden von der Autorin sehr authentisch, kraftvoll und sympathisch dargestellt. Ich habe vor allem mit Jessica gefühlt und gelitten. Sie hat es mir echt angetan. Sie zeigt, dass man niemals aufgeben darf!
    Der Schreibstil der Autorin war modern und spritzig, dazu noch locker leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte war sehr tiefgründig und berührend. Aber auch spannend und abwechslungsreich, aber auch sehr real.
    Ich konnte hier alles finden, was ich mir aus dem Klappentext erhofft habe, wenn nicht sogar noch mehr. So war es super, dass die verschiedenen Elemente sich abwechselten, aber durchaus auch miteinander verwoben waren. Für mich war die Mischung aus Drama, Liebe und Gefühl genau richtig!
    Ich kann das Buch auf jeden Fall sehr sehr gerne empfehlen!!

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    „Ein Wort - und alles ist anders ...“

    Laura Price hat es geschafft, bei dieser sehr eindringlichen Geschichte, eine Vielzahl von Emotionen in unterschiedlichsten Situationen einzufangen. Sie schaffte es, mich auf eine Reise mitzunehmen, die von Trauer, Hoffnung, Selbstfindung und letztendlich von Stärke geprägt war.

    Trotz einigen heftigen Ereignissen zeigt sich die Hauptprotagonistin als eine Person mit bemerkenswerter mentaler Kraft und Mut. Ihr Kampfgeist, ihre Entschlossenheit und ihre Fähigkeit, sich inmitten schwerwiegender Herausforderungen zu behaupten, machen sie zu einer inspirierenden Hauptfigur. Die Geschichte zeichnet sich aber auch durch ihren familiären Charakter aus. Durch den Zusammenhalt und die Unterstützung kann sie auch in ihrer schwierigen Situation selbstbestimmt bleiben.

    Die Geschichte erinnert daran, dass jeder Tag wertvoll ist und dass selbst in den dunkelsten Momenten des Lebens ein Hauch von Licht und Liebe zu finden ist.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Jessica hat einen Karrieresprung gemacht. Statt Redakteurin bei einer Backzeitschrift ist sie jetzt Chef Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift. Auch privat ist sie glücklich mit ihrem Freund Jonny bis sie erfährt, dass er sie betrügt. Dann erfährt sie auch noch dass sie einen Tumor in der Brust hat. Von einem Tag auf den anderen ist ihr Leben ein Scherbenhaufen.

    Mit 31 noch viel zu jung für die Diagnose Brustkrebs und die langwierige Chemotherapie gelingt es ihr mit Hilfe einer Mitpatientin neuen Lebensmut zu finden. Sie trennt sich von ihrem Freund, beginnt mit der Chemo und schafft es trotzdem ihrem Job gerecht zu werden.

    Das Buch erzählt schonungslos offen und ehrlich von der schweren Zeit der Krankheit aber es gibt auch heitere Abschnitte wenn Jessica an sieben Abenden sieben Männer von Online Dating Agenturen trifft und eine Kolumne in der Zeitschrift schreibt.

    Der Schreibstil ist einfach und lebendig. Als Liebesroman würde dich diesen Roman nicht beschreiben denn das Thema Liebe nimmt keinen grossen Platz ein.

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  • 4 Sterne

    readUnicorn, 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Solange es ein Morgen gibt" von Laura Price, geht es um Jessica, die in ihrer Karriere einen Sprung gemacht hat. Sie hat angefangen bei einer Backzeitschrift und jetzt arbeitet sie bei einer Frauenzeitschrift als Chefredakteurin. Auch in ihrer Beziehung mit ihrem Freund läuft alles gut. Als sie in ihrer Brust einen Knoten spürt, geht sie zum Arzt und bekommt daraufhin die Diagnose Krebs. Ausserdem erfährt sie, dass ihr Freund Johnny ihr Fremdgegangen ist. Während ihrer Chemotherapie lernt sie Annabel kennen, die Jessica hilft ihr Leben wieder wertzuschätzen.

    Das Cover gefällt mir gut, denn es ist sehr schlicht gehalten. Laura Price schreibt mit sehr vielen Gefühlen, dass man mit den Protagonisten mitfühlt. Sie schreibt aus der Sicht von Jessica. Ich finde es toll, das die Autorin über das Thema Brustkrebs schreibt, denn sie hat auch die Diagnose bekommen. Es war manchmal sehr kompliziert, denn das Buch hatte mehrere Zeitsprünge.

    Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    petra w., 09.04.2022

    Als eBook bewertet

    Jessica hat auf dem ersten Blick alles was sie sich je gewünscht hat, einen tollen Freund, einen phantastischen Job, viele Follower auf Instagram, Freundinnen die sie an ihrem Leben teilhaben lassen. Auf einmal ändert sich alles. Er betrügt sie und sie bekommt die Diagnose Brustkrebs. Ihre Sichtweise ändert sich radikal, hat sie sich vorher mit ihren Freundinnen gefreut, ist sie jetzt traurig. Dann lernt sie eine ebenfalls Betroffene kennen, gemeinsam kämpfen sie. Sie sind nicht allein, ihre Familien unterstützen sie.
    Laut dem Klappentext ist das Ganze ein leichter Roman mit Liebe und der Grundtenor meiner Meinung nach eher ein leichter. Das ist auch in Ordnung denn so schrecklich und fordernd die Geschehnisse sind, sie sind nicht mehr tödlich.
    Es dauerte eine ganze Weile bis die erwähnten Ereignisse eintraten, bis dahin wurde sehr viel über ihre Arbeit bei einem Hochglanzmagazin und ihre Aktivitäten auf Instagram und Co geschrieben. Beides Themen die mich gar nicht interessieren und für die Beschäftigung damit ich auch kein Verständnis aufbringen kann. Dann entwickelte sich das Geschehen hin zu meinen Erwartungen. Obwohl von einer schönen Liebesgeschichte trotz aller Umstände war nichts zu lesen. Jessica hatte egozentrische Züge, alles hatte sich um sie zu drehen, Familie, Freundinnen blieben dagegen blass, sie wirkten wie Statisten ähnlich wie auf den vielbeschriebenen Fotos. Ihrer Partnerin im Leid war die einzige Person der ich Sympathie entgegen bringen konnte. Der Roman nimmt schwere Themen wie die Diagnose Brustkrebs als Transportmittel um für ein bestimmtes Frauenbild zu werben. Wenn ich will, dann kann ich alles. Die Frage ob der Wille allein immer reicht, bleibt offen.

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  • 2 Sterne

    Melanie H., 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    gefällt mir nicht
    Genre: Unterhaltung

    Erwartung: Ein berührendes Buch

    Meinung:

    Das Cover finde ich ganz okay und den Titel gut. Den Schreibstil fand ich ebenfalls gut.

    Ich bin in die Story gestartet und war erst mal irritert. Wie geht es denn hier los? Ich habe keine Glamour Welt erwartet und war tatsächlich enttäuscht. Das mag ich nicht, es hat mir auch keine Spass gemacht darüber zu lesen.

    Es wurde dann besser, jedoch konnte mich das Buch weiterhin nicht wirklich überzeugen.

    Tatsächlich wurde ich mit Jessica als Charakter nicht so war. Ich kann ihren Schock verstehen und auch ihr Verhalten ihrem Ex Freund gegenüber. Aber auch ihm darf es mit ihrer Diagnose schlecht gehen und auch andere brauchen Zuspruch, Dies wird im realen Leben auch zu oft vergessen.



    Fazit: Es hat mich enttäuscht - 2 Sterne gibt es nur von mir.

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch geht unter die Haut

    Worum geht’s?
    Jessica hat das perfekte Leben. Ein neuer Job als Chefredakteurin, eine perfekt laufende Beziehung. Die Welt scheint ihr offen zu stehen, doch das Schicksal ist ein mieser Verräter und sie erhält die Diagnose Brustkrebs. Ihr Freund betrügt sie. Ihre heile Welt zerbricht in tausend Scherben, die sie langsam versucht, wieder zusammenzusetzen.

    Meine Meinung:
    Mit „Solange es ein Morgen gibt“ schreibt Laura Price einen Roman, der wirklich unter die Haut geht! Gemäss Nachwort hatte sie selbst vor 10 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten und das merkt man ihrem Buch an. Nur wer diese schreckliche Krankheit erlebt hat, kann so real darüber schreiben, über die Krankheit, die Gefühle, die Emotionen, wie das Leben, die Bekanntschaften/Freundschaften/Beziehungen dadurch beeinflusst werden. Das Buch hat mich wirklich tief bewegt.

    Und auch die Charaktere in dem Buch haben real gewirkt. Jessica, deren Leben sich durch die Diagnose Brustkrebs komplett verändert. Sie ist eine Frau, die man einfach bewundern muss. Und die Folgen der Diagnose, ob sie jemals Kinder haben kann? Trotz der Chemotherapie hat sie weiter gearbeitet, versucht, für ihre Freunde und ihren Dad da zu sein. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir auch Annabel, die mit noch nicht mal 30 die Diagnose Brustkrebs bekommen hat. Auch sie ist einfach nur eine Inspiration, die das Leben nimmt, wie es kommt und das Beste daraus macht. Die jedem Tag ein Lächeln abringt, egal, wie gut oder schlecht es ihr geht.

    Dieses Buch ging mir wirklich total zu Herzen. Die Krankheitsgeschichte von Jessica mitzuerleben. Die Tiefs und Hochs, die Chemotherapie, wie es ihr damit ging. So erschreckend real hat das alles gewirkt, ich hatte mehrmals Tränen in den Augen! Doch nicht nur diese Geschichte hat uns die Autorin erzählt, sondern auch die Geschichte der Freundinnen von Jessica. Kate, die an Wochenbettdepression leidet. Lauren, die sich in eine Beziehung stürzt, nur um nicht das 5. Rad am Wagen zu sein. Dann die ganzen Frauen, die versuchen, Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen und mit welchen Problemen und Sorgen sie dadurch belastet sind. Dieses Buch ist ein Buch der Emotionen und auch ein Buch, in dem sich wohl jede Frau in einem der Charaktere wiederfinden kann. Ein Buch, das Mut macht aber auch die unschöne Wahrheit klar aufzeigt und kein Blatt vor den Mund nimmt. Ein Buch, das man mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest.

    Fazit:
    In „Solange es ein Morgen gibt“ erzählt Laura Price die Geschichte von Jessica, die mit Anfang 30 die Diagnose Brustkrebs erhält. Die Autorin hat selbst vor 10 Jahren diese Diagnose erhalten und das merkt man ihren Worten an. Die Gefühle, Emotionen auf der einen Seite, das Durchleben der Chemotherapie, zuvor die Eizellenentnahme auf der anderen Seite. Wie das Umfeld damit umgeht und wie Jessica ein neues, vielleicht sogar besseres Selbstbewusstsein aufbaut. Es ist einfach unglaublich emotional! Und auch die Charaktere im Umfeld von Jessica sind perfekt gewählt. Ich habe das Buch verschlungen, immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

    5 Sterne für Jessicas Geschichte, die wirklich unter die Haut geht!

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegend
    Die 31jährige Jessica hat eine steile Karriere als Chefredakteurin eines Frauenmagazins vor sich. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles schlagartig: Sie erhält die Diagnose Brustkrebs. Eine schwere Zeit beginnt. Zu allem Überfluss erkennt sie, dass ihr Freund Johnny ihr keine Stütze ist, und dass ihre Freundinnen allesamt Hochzeits- und Babypläne schmieden, während sie gegen die schwere Krankheit kämpft. Doch sie schliesst neue Freundschaften, da sind z.B. die sterbenskranke Annabel und ihr Bruder Joe, die Jessica von nun an Halt geben ...

    Das Cover finde ich sehr schön, es hat mich gleich zum Lesen des Buches animiert. Laura Price schreibt die Geschichte in der Ich-Form, was in diesem Fall sehr authentisch wirkt, da man als Leser hautnah mitbekommt, wie Jessica die Krankheit erlebt, vor allem vor dem Hintergrund der eigenen Krebserkrankung der Autorin.

    Als Leser begleitet man Jessica durch alle Stadien der Erkrankung, von der Diagnose an. Man nimmt teil an der Verzweiflung, der Hoffnung und den vielen körperlichen Gebrechen, die sich mit der Chemotherapie einstellen.
    Dennoch ist das Buch nicht deprimierend oder entmutigend, sondern voller Hoffnung und Humor. Dies ist vor allem Jessicas neuer Freundin Annabel zu verdanken, die trotz ihres schweren Schicksals Schwung in Jessicas Leben bringt und sie lehrt, die Lebensfreude nicht zu verlieren.
    Jessica ist eine inspirierende Persönlichkeit; sie lässt sich niemals gehen, sondern hält weiterhin an ihren beruflichen und privaten Zielen fest.
    Das Buch ist sehr bewegend, auch wenn es viele traurige Momente hat. Trotzdem überwiegt immer die Zuversicht.

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  • 5 Sterne

    verswand, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die 31- jährige Jess erfüllt sich gerade ihren Karrieretraum, als sie die Diagnose Krebs bekommt. Auch ihr Lebenspartner scheint sich in letzter Zeit so anders zu verhalten. Kann Jess ihren Lebensmut behalten?

    Diese Geschichte hat mich sprachlos zurückgelassen. Laura Price vereint die ganze Bandbreite an Gefühlen mit einem Schreibstil, der mir immer wieder naheging. Einerseits wiegt die Krebsthematik sehr schwer, die sehr authentisch dargestellt wird, was sich auch mit den Erfahrungen der Autorin begründen lässt, andererseits zaubern die Worte ein Lächeln in mein Gesicht.
    Mit Jess schafft die Autorin eine Figur, die willensstark ist und kein Blatt vor den Mund nimmt, die aber auch an sich zweifelt und alles in Frage stellt. Sie ist nicht perfekt, aber unheimlich menschlich. Doch auch die anderen Figuren stehen ihr in nichts nach. Jeder ist für sich besonders und auch ihre Freundin Annabel hat ihr Päckchen zu tragen, das noch viel schwerer wiegt.
    Abwechslung in die bedrückende Atmosphäre bringen Themen, die den Nerv der Zeit treffen. So findet auch die LGBTQ+ Szene einen Platz in dem Buch, oder das reale Leben hinter Gesichtern.
    Lange hat mich ein Buch nicht mehr so erreichen können, wie es dieses tut. In der einen Sekunde habe ich gelacht, in der nächsten trieb es mir die Tränen in die Augen.

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  • 4 Sterne

    Nancy S., 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Jessicas Leben könnte nicht besser laufen.
    Sie hat endlich ihren Traumjob als Chefredakteurin bei einer Frauenzeitschrift, die Arbeit macht ihr Spass und sie ist in einer glücklichen Beziehung.
    Alles könnte perfekt sein.
    Doch dann verlässt sie das Glück. Ihr Freund Johnny geht fremd und als wäre das nicht schon schlimm genug, bekommt sie auch noch die Schockdiagnose Brustkrebs.
    Von einen auf den anderen Moment steht ihr Leben Kopf und sie weiss nicht, wie es weiter gehen soll.
    Doch Jessica lässt sich nicht unterkriegen! Sie beendet ihre Beziehung und beginnt mit der Therapie gegen den Krebs.
    Und dann ist da auch noch Annabel, die Jessica im Krankenhaus kennenlernt und die ebenfalls Krebs hat.
    Sie lernt Jessica, mit der Krankheit umzugehen und ihren Lebensmut dabei nicht zu verlieren.

    „So lange es Morgen gibt“ von Laura Price hat mich unglaublich berührt.
    Das Buch ist ein Wechselbad der Gefühle.
    Hochemotional, humorvoll, herzzerreissend und einfühlsam.

    Das Thema Krebs – hier speziell Brustkrebs – ist ein so unglaublich wichtiges Thema, da es leider eine Vielzahl an Menschen betrifft. Kaum einer, der nicht selbst betroffen ist, kann wohl nachempfinden, wie der Kampf mit dieser Krankheit aussieht und sich anfühlt.
    Laura Price schafft es dieses Thema weniger transparent, mehr greifbar zu machen.

    Die Handlung ist extrem realistisch und detailreich und damit umso packender.
    Mit dem Wissen, dass die Autorin selbst Brustkrebs hatte, wird das Buch noch emotionaler. Man spürt, die Nähe zum Thema und die persönlichen Gefühle und Erfahrungen.
    Nichts wird geschönt, sondern die Krankheit mit all ihren unschönen und schmerzhaften Facetten dargestellt.

    Man fühlt mit den Charakteren mit, spürt die Emotionen, die Last, das Leiden, den Schmerz, aber auch die Hoffnung, die Energie und die Lebenskraft.
    Die Schwere der Krankheit mischt sich mit einer erfrischenden Leichtigkeit.
    Die Autorin schafft es unglaublich gut die Gefühle zu transportieren und die Geschichte lebendig und greifbar zu machen, sodass am Ende auch kein Auge trocken bleiben konnte.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir zwar etwas schwer, da er teils etwas langatmig war und die Sprache mir teilweise etwas zu jugendlich für eine Anfang 30-Jährige erschien, wenn man sich jedoch erstmal daran gewöhnt hat, lässt sich das Buch ganz angenehm lesen.

    Die Charaktere waren allesamt sehr authentisch und facettenreich.
    Jeder mit seinem eigenen Päckchen, auch wenn das mir stellenweise etwas zu viel war, vor allem da die Probleme teils sehr oberflächlich abgehandelt wurden.

    Jessica als Protagonistin ist eine tolle Person.
    Sie ist ein Mensch, zu dem man aufblickt.
    Jung, dynamisch mit Kampfgeist und Power und dazu auch noch absolut authentisch, realistisch und liebenswert.
    Trotz ihrer Erkrankung verliert sie nicht den Mut und kämpft sich durch das Leben mit allen Hindernissen.
    Auch wenn es bei ihr mal nicht so gut läuft und es immer wieder Rückschläge für sie gibt, lässt sie sich davon nicht aus der Bahn werfen.
    Sie geht ihren Weg, komme was wolle, einfach nur bemerkenswert.


    FAZIT

    Laura Price hat für mich einen Roman geschaffen, der nur so vor Positivity, Hoffnung und Lebensgeist strotzt.
    Kein Mensch, kein Leben ist perfekt, jeder hat seine Probleme und nicht immer läuft alles so wie man es geplant oder sich vorgestellt hat.
    Das Leben kann manchmal hart sein – vor allem, wenn dann noch eine solche Erkrankung hinzukommt.
    Die Message ist, einfach Niemals aufzugeben, immer nach vorne zu schauen, stets das Positive im Blick zu haben und das Leben zu leben, wie es kommt.

    Ein Buch das wirklich Mut macht und dazu anregt einmal über unser Leben nachzudenken und auch die kleinen Momente zu schätzen.

    Alles in allem ein Debütroman, der es wirklich in sich hat und das Lesen allemal wert ist.

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  • 5 Sterne

    Katja G., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Debut-Roman "Solange es ein morgen gibt" von Laura Price erzählt die Geschichte von der 31-jährigen Jessica, die einen tollen Job, eine glückliche Beziehung und viele Freunde hat...
    Kurzum- sie führt ein Leben mit dem sie zufrieden und glücklich ist.
    Als sie dann die Diagnose Brustkrebs bekommt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Ihr Partner hat sie betrogen, ihr neuer Job ist in Gefahr und ihre Freunde sind mit sich selber beschäftigt. Und noch immer hat sie den Tod ihrer geliebten Mutter nicht verarbeitet. Nach der Trennung von ihrem Freund, ist es ihr Vater, der für sie da ist und sich um sie kümmert.
    Im Krankenhaus lernt sie Annabel kennen, die selber an Krebs erkrankt ist. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen und Annabel zeigt Jessica, dass sich auch ein Leben mit Therapie und Krankheit lohnt und jeder Tag besonders ist...
    Die Autorin Laura Prince war als ganz junge Frau an Brustkrebs erkrankt. Durch ihre persönlichen Erfahrungen war es ihr möglich solch einen wunderbaren, emotionalen Roman zu schreiben. Es gibt viele amüsante Stellen, aber auch die Taschentücherbox sollte nicht zu weit entfernt sein.
    Ein wirklich gelungenes Buch und ich hoffe von der Autorin noch viel mehr zu lesen.

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