Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 79462289

eBook (ePub) Fr. 8.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 18.09.2016

    Als Buch bewertet

    Sierra und ihr Mann Alex leben mit ihren Kindern in einer Kleinstadt in Kalifornien. Doch Alex, der mexikanische Wurzeln hat, will mehr vom Leben, mehr Anerkennung, mehr Geld verdienen, endlich mal dazugehören und so nimmt er - ohne Sierra zu fragen- ein Jobangebot in Los Angelos an. Sierra zieht widerwillig mit und kann weder mit der neuen Umgebung noch mit den neuen Bekanntschaften Freundschaft schliessen. Sie hadert mit ihrem Schicksal und mit Alex.
    Doch es gibt noch einen weiteren Erzählstrang, die Tagebücher von Sierras Vorfahrin Mary Kathryn, die im 19. Jahrhundert den beschwerlichen Weg des "Oregon Trecks" nach Westen gezogen ist, um mit ihrem Mann neues Land zu besiedeln. Auch hier war es so, dass er umziehen wollte, auch sie folgte ihm widerwillig.

    Francine Rivers hat einen ungemein fesselnden Schreibstil. Die abwechselnden Geschichten, die sich immer mehr verweben, die Ähnlichkeiten der Frauen und ihrer Geschichten, die ähnlich, aber nicht gleich sind, werden hier spannend erzählt, so dass mir beide Frauen ans Herz gewachsen sind. Es sind vor allem ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihre Ängste, Zweifel und ihr Weg zu Gott, den die Autorin authentisch und lebhaft erzählt hat. Auch für den Leser waren diese Wege, die immer neuen Wendungen, spannend zu lesen.
    Vor allem geht es hier um Einsicht, um Gespräche, um Eingeständnise und Zugeständnise. Es ist nicht immer alles schwarz oder weiss. Es geht um Fehler, grosse wie kleine, um Ehen, die auseinanderbrechen zu drohen, um die Liebe, um die man kämpfen muss, um Hoffnung und Glaube. Eine berührende, ans Herz gehende Geschichte.


    Fazit:
    Der rote Faden des Lebens - die christliche Botschaft, zieht sich durch diese Geschichte und als Leser verfolgt man gebannt diesem Faden und seiner Bedeutung.
    Hier in diesem Buch passt einfach alles zusammen: Die zwei verwobenen Geschichten, die christliche Botschaft und das Finale. Der Roman ist sehr emotional und der aktuelle und der historische Teil überaus fesselnd !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 20.03.2020

    Als eBook bewertet

    Buchinhalt:

    Als Sierras Ehemann Alex einen neuen Job in Los Angeles annimmt, ändert sich schlagartig alles: Alex hat nur noch Interesse an seiner Arbeit, den neuen Kollegen und den Kreisen, in denen er sich ab sofort bewegen möchte. Sierras Meinung interessiert ihn überhaupt nicht. Im Gegenteil: er demütigt sie, wo er nur kann. Der einzige Trost für die junge Frau ist das Tagebuch ihrer Vorfahrin, die im 19. Jahrhundert mit einem Siedlertreck nach Westen gekommen ist. Schliesslich erkennt Sierra, dass sie und Mary Kathryn mehr gemeinsam haben, als gedacht – und dass Gott über beide seine schützende Hand hält….

    Persönlicher Eindruck:

    Ein packendes Familiendrama mit viel Stoff zum Nachdenken – sowohl in der Geschichte der Gegenwart als in der aus der Vergangenheit:
    Der Roman hat zwei parallele Erzählstränge. Der eine befasst sich mit der heutigen Zeit und Sierra, ihrer Familie und ihrer Ehe, der zweite, etwas kleinere mit den Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahrin. Beide geben ihr bisheriges, gutes Leben auf, um auf Drängen ihrer Ehemänner sich auf ein gewagtes Risiko in der Fremde einzulassen.

    Sierra als Hauptfigur spielt dabei die zentrale Rolle. Charakterlich wirkt sie eher schwach und beeinflussbar. Sie sehnt sich nach Normalität und wünscht sich – im Gegensatz zu ihrem Mann Alex – nicht ständig mehr-mehr-mehr. Was ich an ihr absolut nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass sie sich nicht von ihrem Mann trennt, zurück in ihre Heimat geht und einen Schlussstrich unter alles zieht. Sie nimmt die Demütigungen und Erniedrigungen einfach hin und sucht am Ende die Schuld auch noch bei sich – bis hin zur Selbstverleugnung. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.

    Eine Wende nimmt das Ganze, als sie aus der Ehewohnung auszieht (zumindest das!) und ihre neue Kirchengemeinde kennenlernt. Hier findet sie ein Zuhause, Geborgenheit und Verständnis – und letztendlich zu Gott.

    Auch ihre Ehe nimmt schliesslich eine (wenn zugegebenermassen auch etwas erwartbare) Wendung. In der Patchworkdecke, die ebenfalls von ihrer Vorfahrin stammt, sieht Sierra plötzlich eine Botschaft, die ihr bis zuletzt verborgen blieb. Daraufhin hat sie die Gewissheit dass sich alles wieder zum Guten wenden wird.
    Für mich als Leser war die Idee, in den Bildern des Quilts eine versteckte Botschaft zu erkennen, spannend und ein guter Einfall. Allerdings wirkt die Geschichte hinter dem „Roten Faden“, den Sierra im letzten Bild des Quilts erkennt, etwas gezwungen. Hier hätte die Autorin eine bekanntere Bibelstelle wählen sollen, mir jedenfalls war die Geschichte an dieser Stelle gänzlich unbekannt und führte nicht wirklich zum Aha-Erlebnis.

    Alles in allem eine packende Familiengeschichte, die ich nahezu verschlungen habe – eine absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tigerbaer, 02.03.2017

    Als Buch bewertet

    „Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist nach „Die Liebe findet dich“ bereits das 2. Buch, dass ich von Francine Rivers lesen darf.

    Sierra ist mit ihrem recht beschaulichen Leben in einer amerikanischen Kleinstadt und dem Dasein als Ehefrau und Mutter zweier Kinder vollauf zufrieden. Sie fällt aus allen Wolken, als ihr Mann Alex ihr eröffnet, dass er einen neuen Job in Los Angeles angenommen hat und deshalb ein Umzug bevorsteht.

    Mit dem neuen Leben in der grossen Stadt kommt Sierra nicht wirklich klar. Die Begeisterung ihres Manns über seinen neuen Job als Spieleentwickler in einer Computerfirma ist ihr suspekt und im Umfeld der Geschäftskollegen und deren Frauen fühlt sie sich wie das graue Heimchen am Herd.

    Langsam zeigen sich Risse in der einstmals so glücklichen Beziehung zwischen Sierra und Alex und die Beiden werden sich von Tag zu Tag mehr fremd.

    Sierras Mutter steht ihrer Tochter mit gutem Rat zur Seite und als sie beim Aufräumen des Dachbodens auf das Tagebuch von Mary Kathryn McMurray, einer Vorfahrin, stösst, schickt sie diese ihrer Tochter und hofft, dass sie ihr Trost und Kraft spenden.

    Sierra und ihre Ahnin verbindet mehr als es anfangs scheint und so finden beide Frauen in dunklen Stunden und nach vielen Irrwegen Kraft im Glauben und gewinnen so einen neuen Blick auf ihr Leben.

    Ich mag den Schreibstil von Francine Rivers sehr und so hat mir hat „Sierra – Der rote Faden des Lebens“ gut gefallen.

    Sierra ist eine sympathische Figur. Die Geschichte erlebt man aus ihrer Sicht und spürt ihre Zweifel, Ängste, ihre Unsicherheit, ihre Sorgen und Nöte von der ersten Seite an. So ist sie mir schnell ans Herz gewachsen.
    Ihre Entwicklung habe ich durch das gesamte Buch hindurch als sehr authentisch erlebt und die Autorin versteht es glaubhaft und emotional Sierras Weg zu beschreiben.

    Neben Sierras Geschichte erzählt das Buch auch von Mary Kathryn, einer Vorfahrin der Familie, die 1847 mit einem Planwagentreck in Richtung Oregon gezogen ist. Diese Einträge sind als Tagebucheinträge gestaltet und heben sich in kursiver Schrift von der restlichen Handlung ab.

    Der Wechsel zwischen beiden Geschichten bringt Abwechslung beim Lesen und mit Voranschreiten der Handlung verbinden sich beide Erzählstränge immer mehr zu einer Geschichte.

    Das Thema Glauben und welche Rolle dieser anfangs für Sierra und Mary Kathryn spielt und wie sich ihre Einstellung im Lauf der Zeit wandelt, wird schön in die Geschichte verpackt und das Ganze wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt oder bemüht.

    Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike W., 15.09.2016

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Alles was Sierra Clinton Madrid sieh als Jugendliche gewünscht hat ist Wirklichkeit geworden. Sie hat mit ihrem Mann Alex ihre Jugendliebe geheiratet, hat zwei wundervolle Kinder und ein hübsches Haus in dem beschaulichen Ort Healdsburg. Da ist es nicht verwunderlich, das sie aus allen Wolken fällt, als Alex ihr am Telefon eröffnet, das er eine Stelle in Los Angeles angenommen hat und der Umzug der gesamten Familie kurz bevor steht.

    Doch Sierra kann sich mit ihrem neuen Leben in der Grossstadt einfach nicht anfreunden. Immer mehr kommt es zu Reibereien und Unstimmigkeiten zwischen ihr und Alex. In dieser schweren Zeit schickt ihre Mutter Sierra das Tagebuch ihrer Vorfahrin Mary Katherine, die seinerzeit mit ihrer Familie quer durch Amerika in den Westen kam. Sierra erkennt, das auch ihre Urahnin sehr schwere Zeiten durchmachen musste, doch man die Hoffnung niemals aufgeben darf.

    Meine Meinung:

    „Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist ein wunderbarer Roman, aus der Feder der kalifornischen Autorin Francine Rivers, über die Macht der Liebe und das wir nie aufhören sollten zu hoffen.

    Sehr gut gefallen haben mir die sehr charismatisch gezeichneten Protagonistinnen der Autorin. Sierra ebenso wie Mary Katherine sind zwei sehr starke Frauen, die es beide nicht leicht haben im Leben, aber auch beide sehr grosse Fehler machen. Doch als sie dann endlich ihren Glauben an Gott wiederfinden wendet sich bei beiden alles zum Guten. Wunderschön, war das die beiden Geschichten im Buch, dadurch das Sierra Mary Katherines Tagebuch liest, nahezu parallel laufen. So kristallisiert sich ihr ähnliches Schicksal noch mehr heraus.

    Die Autorin hat einen solch fesselnden Schreibstil, da man als Leser gar nicht umhin kann, als sich mit den Protagonistinnen zu identifizieren. Man leidet regelrecht mit und möchte vor allem die Eheleute Madrid so manches Mal regelrecht schütteln, damit sie endlich über ihre Gefühle und gegenseitigen Fehler reden. Denn in meinen Augen machen die beiden den gravierendsten Fehler überhaupt: Sie reden nicht wirklich miteinander und leben sich dadurch immer mehr auseinander.

    Sehr schön fand ich auch kurz vor Ende die Erklärung, was es mit dem „roten Faden“ auf sich hat.

    Insgesamt ein wirklich wundervolles Buch mit einer sehr eindeutigen Botschaft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Susanne R., 20.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Faden, der sich durch unser Leben zieht

    Sierra ist glücklich mit Alex verheiratet und lebt in einem wunderbaren Haus. Doch dann nimmt Alex ein Jobangebot in einer anderen Stadt an, und ihr Leben ändert sich komplett. Die Beziehung der beiden scheint daran zu zerbrechen. Sierra sucht Trost in den Tagebüchern einer Vorfahrin, welche nach und nach zu mehr als einer blossen Flucht aus dem Alltag werden.

    Wie alle anderen Bücher von Francine Rivers hat mich auch dieses wieder restlos überzeugt, obwohl es eines ihrer früheren Werke ist. In dem typischen Stil der Autorin entfaltet sich eine komplexe und spannende Geschichte um Menschen, die sich verirrt haben und nicht mehr zueinander finden. Sierra und Alex zeigen uns eindrücklich, wie zerbrechlich eine Beziehung im Grunde ist, und wie schnell sich neben der Liebe Verbitterung und Vorwürfe breitmachen können. Dabei ist keiner der Bösewicht und der andere das Opfer, sondern beide machen ihre Fehler und schweigen, stellen ihre eigenen Bedürfnisse gerne in den Vordergrund und schieben dann die Schuld dem anderen hin. Das kommt mir sehr bekannt vor und ich denke, den meisten wird es genauso gehen. Einfach sehr menschlich und nachvollziehbar, und das macht die Charaktere auch so überzeugend und sympathisch. Es braucht nicht nur Zeit, sondern auch Demut und den Mut, die eigenen Fehler einzugestehen, um vielleicht die Ehe doch noch zu retten. Und nicht zuletzt ist es Gott, auf den Sierra ihr Vertrauen setzt.
    Ein weiterer, nicht unwesentlicher Teil des Buches beinhaltet das Tagebuch der jungen Mary Katherine, die trotz unterschiedlicher Ausgangssituationen einen ähnlichen Weg gehen muss wie Sierra, und deren Erlebnisse daher einen schönen Hintergrund darstellen.
    Insgesamt eine runde Geschichte, bei der alles so ist wie es sein sollte: Überraschende Enthüllungen, Spannung, vielschichtige Charaktere und eine Geschichte wie aus unserem Alltag herausgegriffen. Dazu bringt sie einen zum Nachdenken über das eigene Verhalten und die eigenen Erwartungen an andere – kann ich nur weiterempfehlen! Aber etwas anderes hatte ich von Francine Rivers auch nicht erwartet...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    coala, 16.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson Sierra hat alles, was man sich vom Leben wünschen kann, doch wie so oft trügt der Schein. Francine Rivers erzählt dabei auf beeindruckende Weise vom Leben Sierras, die einst schweren Herzens ihre Heimat zurückliess, um die Träume ihres Mannes zu unterstützen. Doch was ist, wenn man sich dabei selber verliert? Gekonnt wird die Geschichte dabei mir der aufregenden Lebensgeschichte einer Ahnin Sierras verknüpft, die ein ähnliches Schicksal hatte, als sie einst mit ihrem Mann den bis dato unerforschten Westen Amerikas besiedelte.

    Dieses Buch rüttelt gekonnt auf und erzählt seine Geschichten dabei doch so eindringlich und fesselnd, dass man sich in ihnen verlieren kann. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich dabei ab und die Parallelen und Verknüpfungen kommen erst nach und nach zum Vorschein. Die Geschichte ist dabei mal spannend, erheitern und auch nervig, so wie auch das wahre Leben. Die Figuren sind alles andere als Eindimensional, denn man kann sich gut mit ihnen identifizieren, aber sich auch herrlich über ihre Handlungen aufregen. Und trotzdem macht alles irgendwo Sinn, auch wenn vieles erst am Ende klar wird. Über allen steht in jedem Fall der tiefe Glaube an die Familie und die Ehe, die in dieser Geschichte viele Hürden zu bewältigen hat und manchmal ergeben sich einfach auch ganz andere Wege. Man sollte doch immer auf sein Herz hören. Neben dem Glauben kommen in dieser Geschichte dabei besonders gut so wichtige Eigenschaften wie gute Kommunikation und Vergebung zum Tragen.

    Die Geschichte ist unglaublich rund und zum Ende schliesst sich der Kreis auf wunderbare Weise, wenn die volle Tragweise des erlebten, der beiden Geschichten und ihrer Verbindung so richtig bewusst werden. Eine Geschichte, die nachhallt und zum Nachdenken und reflektieren anregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 29.08.2018

    Als eBook bewertet

    Francine Rivers

    Sierra
    - Der rote Faden des Lebes -

    Christlicher Roman


    Das Cover passt sehr gut zur
    Geschichte,
    es zeigt eine Frau an einem Tisch,
    die in einem Buch liest.
    Unter dem Buch liegt eine
    Patchworkdecke, ein Quilt,
    der eindeutig den Bezug
    zum Roman darstellt,
    sehr schön gestaltet,
    wie ich finde.


    Worum es geht, Klappentext:

    Sierra hat alles: einen liebevollen Ehemann,
    süsse Kinder, ein hübsches Haus.
    Doch alles ändert sich, als ihr Mann einen
    neuen Job in Los Angeles annimmt und
    die Familie umziehen muss - aus der geliebten
    Kleinstadt in die kalifornische Metropole,
    weit weg von Freunden und Familie...
    Sierra's einziger Trost sind die alten
    Tagebücher ihrer Vorfahrin Mary Katherine,
    die mit dem Wagentreck nach Westen kam.
    Langsam beginnt Sierra zu begreifen,
    dass keine Situation so hoffnungslos ist,
    dass Gott sie nicht verändern könnte.


    Meine Meinung:

    Ein ganz wunderschöner Roman.
    Francine Rivers versteht es ganz
    hervorragend den Werdegang und die
    Entwicklung von Sierra zu beschreiben
    und sie schreibt sehr flüssig und eingängig.

    Sie befasst sich mit christlichen Werten
    ohne dabei bigott oder pathetisch zu werden
    und hat die Gabe auch Zweifel und Selbstzweifel
    sehr eindrücklich darzustellen.

    Der Roman ist sehr spannend und ich fand ihn
    absolut kurzweilig und lesenswert.
    Es hat mir Freude gemacht an der
    Entwicklung von Sierra's Leben teilzuhaben
    und zu erleben, wie Gott das Leben
    der Menschen manchmal zum positiven
    zu verändern vermag, so man ihn denn lässt !

    Für dieses wundervolle Buch hat
    die Autorin Francine Rivers
    5 Sterne wirklich verdient !!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gst, 26.09.2016

    Als Buch bewertet

    Sierra hat alles: einen liebevollen Ehemann, süsse Kinder, ein hübsches Haus. Sie ist glücklich und zufrieden und übersieht dabei, dass ihr Mann nach mehr strebt. Ohne sich mit ihr abzustimmen, nimmer er einen Job in Los Angeles an. Sierra bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm umzuziehen, um die Familie nicht zu zerreissen. Während Alex in der neuen Arbeit aufgeht, fühlt sie sich einsam und verlassen. Trost findet sie in alten Tagebüchern ihrer Vorfahrin Mary Katherine, die viele schwierige Situationen meistern musste.

    In jedem der insgesamt 27 Kapitel erfährt der Leser etwas von Sierra und von Mary Kathryn. Beide Frauen entwickeln sich nach und nach vom „Landei“ zum selbständigen Menschen. Während Sierra so brav und bodenständig wie sie ist, in ein ihr fremdes Luxusleben hineingeworfen wird, beklagt sich ihre Vorfahrin: „Gott, hörst du nicht zu, wenn die Menschen beten? Kümmerst du dich nicht um uns? Mama sagt, du machst es. Aber kann das wirklich stimmen, bei all der Not, die wir haben? Bist du überhaupt noch da?“

    Auch Sierra hat eine gläubige Mutter an ihrer Seite. Das ist Mary Kathryn nicht lange vergönnt, aber sie erfährt von einer Tante, was Glauben heisst. Doch damit können beide nicht so viel anfangen. Mary Kathryn schreibt sogar in ihr Tagebuch (in dem Sierra immer wieder liest): Tante Martha „ist glücklich in ihrer Ahnungslosigkeit. Ich hoffe, für sie, sie bleibt so blind. Es wäre schlimm, wenn sie merken würde, wie schmutzig und gemein das Leben ist“.

    Erst nachdem die Probleme der beiden Frauen überhand nehmen und sie an die Grenzen ihrer Existenz führen, finden sie zum Glauben zurück. Der hilft ihnen, das Leben zu ertragen und macht es wieder lebenswert. Gut gefällt mir, dass Mary Kathryn, die den Oregon-Trail mit all seinen Entbehrungen und Ängsten hinter sich bringen musste, nach ihrer Ankunft aus Stoffresten eine Patchworkdecke schuf, die sich Sierra als Wandschmuck aufhängt und darin den roten Faden des Lebens entdeckt.

    Insgesamt ist das Buch mit den vielen Tränen und Unzufriedenheiten sehr realistisch geschrieben. Allerdings ist die Situation, in der die Umkehr bei Sierra eingeleitet wird, für meinen Geschmack zu märchenhaft beschrieben, weshalb ich das ansonsten gut zu lesende Buch nur mit vier Sternen bewerten kann. Es ist keine grosse Literatur, dafür aber sehr lebensnah und regt seine Leser sicherlich zum Nachdenken an.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 09.10.2016

    Als Buch bewertet

    DER PREIS DES ERFOLGES

    „Gott lässt all die Dinge in unserem Leben zu, weil er sie uns zum Besten dienen lassen kann. Wir machen unsere Pläne und treffen unsere Entscheidungen und denken, wir sind die grossen Macher, aber in Wirklichkeit ist es nichts als Hochmut und Stolz. Das ist eine Illusion. Wir können gar nichts kontrollieren.“

    Sierra, die bislang ein glückliches erfülltes Leben an der Seite ihres Ehemannes „Alex“ Alejandro Luis Madrid führte, wird von einem Augenblick auf den anderen mit der Tatsache konfrontiert, dass man das Leben niemals unter Kontrolle hat. Durch ein lukratives Jobangebot entscheidet sich Alex für den Umzug ins weit entfernte Los Angeles. Sierra lässt schweren Herzens ihr gemeinsames, liebevoll eingerichtetes Heim zurück. Ihre Kinder Clinton Luis und Carolyn Maria werden aus ihrer Schule und dem Freundeskreis gerissen, und auch der Kontakt Sierras zu ihrer Mutter Marianna wird durch die Ortsveränderung eingeschränkt. Marianna als ewige Optimistin gewann allem stets etwas Positives ab und ihr starker Glaube hatte auch positiven Einfluss auf Sierra. Sierras Ablehnung verstärkt sich, als sie in ihrer neuen Umgebung nicht gut zurecht kommt – ein modernes Designerhaus, Geschäftspartner ihres Mannes, die ihr Selbstwertgefühl untergraben und zu guter Letzt die drastische Veränderung von Alex lassen die junge Frau beinahe verzweifeln. Als charismatischer Newcomer voller Feuer und brillanter Kreativität setzt er auch gegenüber seiner Ehefrau seinen Willen durch, kritisiert sie und hat zuletzt kaum noch Zeit für seine Familie. Alex wird zu einem schönen, gut gebauten Fremden im Designeranzug, zwar höflich und distanziert, aber von seiner Arbeit besessen. Und schliesslich kommt es zum Eklat… hat die Ehe von Sierra und Alex noch eine Chance?

    Francine Rivers hat mich bereits in der Vergangenheit mit überwältigenden Romanen verwöhnt. Es ist ihr auch mit „Sierra. Der rote Faden des Lebens“ erneut gelungen. Der wundervolle Schreibstil gepaart mit dem grossen Augenmerk auf den Glauben an Gott bereichert die Geschichte von Sierra und Alex. Die handelnden Figuren sind sehr authentisch dargestellt, ich konnte mich augenblicklich in sie hinein versetzen. Francine Rivers konzentriert sich nicht nur auf die beiden Protagonisten, sie hat auch einige exzellente Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Meine Favoriten waren hierbei Sierras tief gläubige Mutter Marianna und Matteo Peirozo, der warmherzige, mitfühlende und unkomplizierte Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Outreach“. Elisabeth Longford verkörpert den amerikanischen Traum – die neue Marketingleiterin von „Beyond Tomorrow“ ist repräsentativ, schön, gebildet, absolut professionell – und eiskalt.

    In einem Nebenstrang wird in kursiver Schrift die Geschichte einer Vorfahrin Sierras erzählt. Durch alte Tagebucheinträge beginnt Sierra, sich mit Mary Kathryn McMurray zu beschäftigen, die im Jahre 1847 über den Oregon-Trail mit dem Planwagen in Sierras Geburtsstadt Healdsburg kam. Ich muss zugeben, dass ich anfangs grosse Mühe hatte, Kathryns Geschichte zu lesen – besonders die ersten kursiv geschriebenen Kapitel wimmelten vor Rechtschreibfehlern und sollten die mangelnde Bildung der Protagonistin veranschaulichen. Die unzähligen Fehler sowie der permanente Wechsel zu Mary Kathryn in die Vergangenheit störten jedoch meinen Lesefluss empfindlich und ich konnte mich bis zuletzt nicht mit Sierras Ahnin anfreunden. Schade. Nichtsdestotrotz empfand ich die Lektüre dieses Buches als absolute Bereicherung und bedauerte es, als die Geschichte schliesslich zu Ende war und Sierra begriffen hatte, dass Gott stets der rote Faden in ihrem ganzen Leben gewesen war.

    Fazit: Den Leser erwartet eine hoch interessante Mischung mit tiefgründigem Inhalt, mit Familien- und Beziehungsproblemen, christlichen Werten und dem grossen Thema Vergebung. Ein wundervolles Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein