12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145236318

Printausgabe Fr. 13.90
eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Jolanta S., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Süsse Wunder-Die Halloren
    Halle an der Saale im Jahr 1905. Was wird es aus der Fabrik, wenn die nächste Generation nicht so wirklich will, man kann das ganze nicht einfach aufgeben, man muss um den Erhalt kämpfen und sich engagieren. Das meinte auch Ernst David und kämpfte mit aller Macht um seine Schokomanufraktur. Die ganze Welt war im Wandel. Er meinte es nur gut, nachdem er eine seiner Töchter, die Cici an einen Sohn eines Chocolatiers verheiraten wollte, um alles zu sichern, damit es nicht den Bach runter geht. Nun deren Sohn, wie auch die Cici, hatte andere Sachen im Kopf, nur nicht die Liebe zueinander. Wie sollte es weiter gehen....
    In der Stadt waren noch die Salzwirker, dort hat der Sohn sein Herz verloren, und Cici liebte Mode, Schuhe, Schmuck und ihre Freiheit.
    Die andere Tochter, die Elise, würde sehr gerne studieren und die weite Welt sehen. Also alles nicht so einfach für den Ernst. Wie soll die Zukunft aussehen. Es gibt für alles eine Lösung, gelingt es ihm auch. Das müssen Sie selbst lesen.
    Begeben Sie sich auf eine sehr lebendige und bildhafte Reise nach Halle.
    Sie ist es wert. Die Autorin schreibt in einem sehr leichtem, lockerem Stil. Die Protagonisten sind sehr glaubhaft vorgestellt, ihr Leben auch. Ihre Lebenswege sind nicht einfach. Manche, die etwas mutiger sind, versuchen nach Amerika auszuwandern. Da wäre der Salzwirker Moritz und der Bäcker Jonni.. Man muss sich nur im Leben etwas trauen, um etwas zu gewinnen und zu erleben.
    Man bekommt beim Lesen Einblicke in die verschiedene Gesellschaftschichten... So wie heutzutage... Arbeiterfamilien haben es nicht leicht, die Handwerker arbeiten übermüdet, um etwas zu erreichen.
    Und die reichen? Auch die plagen Probleme, aber anderer Art. Werden elterliche Wünsche erfüllt, wie viele Schicksale werden noch erlebt., wieviel Emotionen... Mit Herzblut stecken unsere Protagonisten noch da rein... Um ihr Lebenswerk zu retten. Wird die Manufaktur noch bestehen?
    Lesen Sie selbst, sie werden nicht enttäuscht, auch wenn man Teil 1 nicht gelesen haben, man kommt gut in die Erzählung rein. Vergebe 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesezeichenfee, 11.08.2023

    Als Buch bewertet

    Leckere Schokolade

    Amelia Marin Salz und Schokolade Die Halloren-Saga Band 2 Ullstein 2023

    Das ist Band 2 von der Schokoladensaga und spielt von 1905 bis 1923. Band 1 spielt um 1950. Das hat mich etwas irritiert. Die Hauptpersonen sind der Chocolatier Julius, der Cäcilie heiraten muss. Ihr Vater und dem Vater von Julius gehört die Schokoladenfabrik, aber ihr Vater ist gestorben. Sie liebt einen anderen und Julius liebt Ida eine Salzwirkertochter, die nach Amerika geht.

    Der Schreibstil gefällt mir und die Geschichte war auch unterhaltsam. Allerdings zieht sie sich nach der Hochzeit und das Ende ist dann ziemlich kurz. Es wird deutlich aufgezeigt, wie das damals war mit dem Krieg und den Sitten. Das die Eltern bestimmten, wen ihre Kinder zu heiraten hatten. Wobei einige auch selber entscheiden durften. Irgendwie hab ich erst zum Schluss mitbekommen, dass Julius gar nicht der richtige Sohn war, wie auch immer, warum hat dann nicht Friedrich (der jüngere und echte Sohn) Cäcilie heiraten müssen? Ich denke, die beiden hätten besser zusammen gepasst. (Im Personenverzeichnis (was ich toll finde!!) steht, dass Julius der erste Sohn von Leopold war, dieser hatte wohl nach dem Tod seiner Frau noch mal geheiratet) Auch war man als Frau ziemlich eingeschränkt. Als Julius heiratet, geht Ida mit einer Freundin und ihrem Bruder nach Amerika. Dort heiratet sie erst mal den falschen Mann und ist sehr unglücklich. Interessant fand ich den Werdegang von Emmi (sie war das nicht gut behandelte Dienstmädchen von Cäcilies Familie), was mir total gefiel, als Beispiel, was in Amerika möglich ist. Als mir Cäcilie sympathisch wird (eigentlich ist sie den Frauen von damals weit voraus, daher verstand ich nicht, warum sie nicht früher in der Schokoladenfabrik mitgearbeitet hat), ist das Buch fast aus. Das fand ich schade. Über Emmi und Ida hätte ich gerne noch mehr gelesen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Das Buch ist eine schöne und unterhaltsame Sommerlektüre, das gut beschreibt, wie die damalige Zeit war.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    clematis, 12.08.2023

    Als eBook bewertet

    Schokolade vor dem Ersten Weltkrieg

    Halle an der Saale, 1905: In der Küche eines kleinen Cafes hält sich Chocolatier Julius am liebsten auf, denn da kann er seiner Phantasie freien Lauf lassen und feinste Pralinen kreieren. Sein Stiefvater Leopold Mendel würde ihn jedoch gerne öfter in der Fabrik sehen, wo man sich um den Import von Kakao und anderen erlesenen Zutaten kümmert. Um den Fortbestand der Firma David zu sichern, einer traditionellen Schokoladenmanufaktur, soll sich Julius mit Cäcilie David vermählen. Beide jungen Leute haben mit ihren Herzen aber schon andere Partner gewählt. Allerdings entsprechen die nicht den herrschenden Konventionen.
    Die Fortsetzung der Halloren-Saga ist zeitlich gesehen dem ersten Band vorgelagert, nämlich von 1905 bis 1923, beschreibt die Zeit der aufkommenden Arbeiterbewegung und des Rufes nach einem Frauenwahlrecht, schildert den Trend zum Auswandern nach Amerika und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Vor einer bestens recherchierten historischen Kulisse erlebt der Leser bewegende Schicksale rund um die Schokoladenfabrik und gesellschaftliche Normen. Geheiratet wird, um Vermögen und Macht zu sichern, die Liebe wird sich gelegentlich schon einstellen. Anfangs ist es ein wenig schwierig, den verschiedenen Handlungssträngen und der grossen Zahl an Personen zu folgen, insbesondere, wenn man den ersten Band schon kennt und sich doch hier – etliche Jahrzehnte zuvor – wieder völlig neu orientieren muss, anstatt bereits bekannten Figuren neuerlich zu begegnen, wie man es sonst von solchen Familiengeschichten eher gewohnt ist. Nichtsdestotrotz sind auch diesmal sämtliche Akteure klar charakterisiert, durch die recht unterschiedlichen Positionen wird alles lebendig und gut vorstellbar. Amelia Martin verpackt eine Menge interessanter Themen ins Geschehen, sodass ein sehr umfassendes Bild der genannten Jahre entsteht.
    Auch dieser Teil der Halloren-Saga ist unterhaltsam und informativ, sodass ich ihn gerne weiterempfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Milli11, 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mit einem Vorgriff in die Frontlinie des 1. Weltkrieges. Die beiden Brüder Julius und Friedrich liegen im feindlichen Feuer, Friedrich ist verwundet und Julius zieht ein bitteres Resümee seines Lebens. Er hat seine grosse Liebe im Stich gelassen, die falsche Frau geheiratet und arbeitet als Firmenchef, wobei seine Leidenschaft eigentlich der Entwicklung und Kreation ausgefallener edler Pralinen gilt. Er wirft sich ins feindliche Feuer.

    Dann springt die Geschichte zurück in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Die Schokoladenfabrik wird von 2 Familien geleitet, den Mendels und den Davids. Familie Mendel hat die beiden Söhne Julius und Friedrich, die Davids 2 Töchter, Cici und Elise.
    Die beiden Mädchen sind sehr unterschiedlich, Cici wild, bildhübsch und eigenwillig, Elise brav und pummelig. Cici ist so gut wie sicher mit Julius verlobt, auch wenn beiden klar ist, dass sie nicht wirklich füreinander in Leidenschaft brennen.

    Und dann kommt bei beiden eine andere Partei ins Spiel, Cici verliebt sich in einen schneidigen Offizier, entscheidet sich aber zugunsten des luxuriösen Lebens doch für die Verbindung mit Julius, Julius wiederum verliebt sich ganz heftig in Ida, ein einfaches Halloren-Mädchen. Diese würde liebend gern mit ihm durchbrennen, am besten nach Amerika, aber auch Julius entscheidet sich für sein bekanntes sicheres Leben. Und alle werden mit ihren Entscheidungen nicht glücklich.

    Das Buch ist Teil einer Reihe, aber kann durchaus auch nur für sich stehen. Es ist eine leichte, gut zu lesende Lektüre und ich bin froh, dass ich den Zwängen der damaligen Zeit nicht unterworfen bin. Wobei auch damals durchaus mehr für jede der Personen möglich gewesen wäre, wenn man mehr Mut gefasst hätte. Aber von aussen lässt sich so etwas immer leichter sagen.
    Von mir dafür gute 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    AmberStClair, 20.08.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Den zweiten Teil von Salz und Schokolade hat mir besser gefallen. Ein schöner flüssiger Schreibstil und angenehme und unterschiedliche Charaktere die gut herüber gekommen sind. Die Beschreibungen sind alle bildhaft dargestellt und der Leser kann alles gut mit verfolgen. Historische Begebenheiten beinhaltet die Geschichte und macht das ganze authentisch.
    Hier wird die Geschichte der Schokoladenmanufaktur und den Hallorenen erzählt mit seinen Höhen und Tiefen. Ihre Schicksale werden miteinander vermischt und das ergibt eine runde, schöne Geschichte.
    In allem eine schöne unterhaltsame Geschichte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    dido_dance, 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn Standesunterschiede der Liebe im Weg stehen
    Dieser Roman beschreibt die Gechichte verschiedener mit der Schokoladenfabrik in Halle verbundener Familien über den Zeitraum von 1905 bis 1923.

    Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister, sodass man die Figuren gut zuordnen kann. Schön ist, dass von der Autorin auch gekennzeichnet ist, bei welchen Figuren es sich um historische Personen handelt und man somit weiss, wer dazu erfunden wurde.

    Der Schreibstil ist gemächlich und teilweise etwas betulich, so dass es etwas gebraucht hat, bis ich mich in die Geschichte einfinden konnte, deshalb gibt es von mir einen kleinen Abzug in der Bewertung.

    Die Beschreibung des Settings und somit auch der Lebensbedingungen der unterschiedichen Schichten ist sehr detailliert und bildhaft, sodass man diese Standesunterschiede förmlich spüren kann.

    Auch die Rolle der Frau in dieser Epoche ist in meinen Augen gut ausgearbeitet.

    Die Figuren sind facettenreich ausgestaltet und ich mochte besonders Julius und Ida.

    Ab etwa der Mitte des Buches habe ich die Entwicklungen in Halle und auch in den anderen Schauplätzen gebannt verfolgt. Teilweise musste ich bei den Schilderungen auch ziemlich schlucken, beispielsweise als die Brüder Mendel in den ersten Weltkrieg ziehen müssen.

    Bei der Beschreibung der von Julius kreierten Pralinen hatte ich den Geschmack auf der Zunge und immer das Gefühl, dass ich auch eine Praline naschen möchte.

    Der Autorin gelingt eine beeindruckende Schilderung der Begebenheiten Anfang des letzten Jahrhunderts und sie konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch gut in die Geschichte mitnehmen.

    Ich werde sicherlich auch noch den anderen Band dieser Saga, der zeitlich später angesiedelt ist, lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ... (Klappentext)

    Dieser Roman entführte mich schon nach wenigen Seiten in das Jahr 1905 und nach Halle an der Saale. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und die Seiten flogen nur so dahin. Schnell wurde ich ein Teil der Handlung. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich hatte bald das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist verständlich, gut aufgebaut und nachvollziehbar. Wenn auch ein wenig vorhersehbar, aber das hat dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Die Spannung ist gegeben, auch wenn es keine Spannungsspitzen gegeben hat. Die Handlung hat mich trotzdem gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn dieser Band eigenständig gelesen werden kann, so empfehle ich für das bessere Gesamtbild, doch auch Band 1 zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemama, 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Bewertet mit 3,5 Sternen

    Zum Buch:

    Halle 1905. Ernst David, der Besitzer der Schokoladenfabrik hat diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und erweitert die Fabrik. Ein Aktioneur, Leopold Mendel, hat ebenfalls grosse Pläne mit der Fabrik. Ausserdem ist Mendel Kakaoimporteur und Vater des Chocolatier Julius, der im Café David seine Pralinen designt. David und Mendel wollen das ihre Kinder Cäcilie und Julius heiraten und somit die Fabrik stärken, aber Julius hat nur Augen für Ida, die aus ganz anderen Kreisen stammt.


    Meine Meinung:

    Es ist wohl Band zwei der Saga, aber wie vom Verlag angemerkt kann man es sehr gut alleine lesen. Ich kenne der Vorgänger jedenfalls nicht und mit hat nichts gefehlt.
    Zu Beginn ist es etwas langatmig, man lernt erst alle Personen kennen, die Kapitel werden aus unterschiedlicher Sicht erzählt. Von Julius, Ida, Cici (Cäcilie) und dem Bäckergesellen Jonni. Über kurz oder lang kamen aber alle wieder bei der Familie David zusammen. Trotzdem fand ich die Geschichte teilweise spannend und vor allem sehr unterhaltsam. Durch die unterschiedliche Sichtweise bleibt es auch lebendig, wenn auch stellenweise etwas langwierig. Es gab aich jede Menge Personen, sich alle zu behalten war nicht immer leicht, aber zu Beginn gab es ein Familienregister. Historisch fand ich es sehr gelungen und es machte alles Sinn. Wer gerne Historisches liest, ist hiermit sicher gut beraten. Ich werde wohl auch noch Band eins lesen, der zeitlich später spielt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Marie1, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss gleich zu Anfang gestehen dass ich gar nicht wusste dass es zu diesem Buch schon einen ersten Teil gibt. Ich kannte auch die Autorin Amelia Martin bis jetzt noch nicht. Aber dies wird sich ganz bestimmt nun ändern, denn das Buch konnte mich wirklich begeistern. Ich liebe historische Romane, und so hat mir das schöne Cover auch sehr gut gefallen.

    Ich hatte leichte Bedenken ob ich Band zwei würde folgen können ohne den ersten gelesen zu haben, aber das ging ohne Probleme und ohne “Vorkenntnisse”.

    Angefangen hat das Buch gleich ziemlich heftig mit einer Kriegsszene im 1. Weltkrieg mit den Brüdern Julius und Friedrich. Danach fand ich es erst mal sehr anstrengend die vielen verschiedenen Personen und Charaktere zu- bzw. einzuordnen. Ich musste ab und zu sogar zurück blättern, und manche Abschnitte noch einmal lesen da ich öfters ein bisschen durcheinander gekommen bin.

    Aber nach und nach bin ich dann in die Geschichte hinein gekommen und konnte die Handlung dann “geniessen”. Die Themen Schokolade, Tradition und Liebe werden geschickt miteinander verwoben was dieses Buch sehr interessant und spannend macht.

    Die Geschichte um Salz und Schokolade wird von der Autorin sehr ansprechend und flüssig erzählt, und man wird wirklich mitgenommen und in die Zeit um 1905 versetzt.

    Auf jeden Fall ist dieser zweite Band auch ohne den ersten sehr gut zu lesen, und ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Langeweile, 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ...

    Die Autorin verbindet in diesem Buch viele Zutaten zu einer stimmigen Geschichte. Es geht um die Geschichte des Schokoladenhandwerks, einer sehr alten Kunst, Liebesgeschichten verschiedener Art und natürlich das Weltgeschehen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
    Neben den Protagonisten gibt es viele Personen, welche in die Geschichte integriert sind,ein Namens Verzeichnis am Beginn des Buches erleichtert das Zurechtfinden.
    Ich habe mich von Beginn an in der Geschichte sehr wohl gefühlt und das Leben die Liebe und auch das Leid der Protagonisten sehr gerne über einen längeren Zeitraum begleitet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Philiene, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe den ersten Teil der Reihe nicht gelesen und ehrlich gesagt auch gar nicht gewusst, das es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt,da dieser Teil aber zeitlich vor dem ersten Teil angesiedelt ist, war das auch nicht schlimm.

    Der Roman hat viele Facetten und mabch einem mögen es auch zu viele Handlungsstränge sein. Ich fand da hier aber sehr passend und auch nachvollziehbar. So geht es gleichzeitig um die Herren der Schokoladenfabrik, mit den typischen Sorgen der Reichen und genauso erleben wir die Arbeiter, die schwer schafften und sich mit ganz anderen Sorgen herumschlagen. Es geht um die Liebe und darum wie es ist, nicht frei in seinen Entscheidungen zu sein.

    Mir haben sehr gut die unterschiedlichen Charaktere gefallen. So war mir Cici dich Recht unsympathisch und Julius möchte ich ab der ersten Seite. Aber das finde ich perfekt. Ich muss nicht jeden Charakter lieben und meist sind diejenigen die nicht immer liebenswert sind, die spannendsten, die die eine gute Geschichte braucht.

    Die Zeit in der das Buch spielt fand ich gut dargestellt. Ich finde es immer wichtig, das ich auch das Gefühl habe eine Zeitreise zu machen und die Charaktere auch wirklich in der Zeit gelebt haben. Das ist der Autorin sehr gut gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karola D., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Halle an der Saale und seine interessante Geschichte
    Dieser Roman der Hallorensaga umfasst den Zeitraum von 1905 bis 1923. Neben den politischen Wirren verursacht durch den 1. Weltkrieg geht es besonders um den betrieblichen Ausbau der Schokoladenmanufaktur. Historische Meilensteine wie das Dreiklassenwahlrecht von Männern bis 1914, wie das Fehlen der Witwen- und Waisenversorgung oder die Ballinstadt Hamburg mit der bewegenden Geschichte von fünf Millionen Auswanderern machen deutsche Geschichte hier lebendig neben den Traditionen der Salzwirker und Halloren mit ihren Bruderschaften in Halle an der Saale, bis in unsere Gegenwart gepflegt. Die Geschichte um die reale, älteste Schokoladenfabrik Deutschlands rund um die fiktive Besitzer der Schokoladenfabrik David und Mendel und ihren gutbürgerlichen Familien gefällt. Gegensätzliche Charaktere sowohl aus dem Arbeiter- und Handwerkermilieu der Salzwirker als auch aus dem überaus begüterten Fabrikantenambiente sorgen für ausreichende, bildhafte Beschreibung des Arbeitslebens und der damals geltenden Gesellschaftsschranken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auch wenn es der zweite Teil der Halloren-Saga um Deutschlands älteste Schokoladenfabrik ist, handelt es doch zeitlich gesehen vor Teil eins, nämlich in den Jahren von 1905 bis kurz nach dem Ersten Weltkrieg und man kann es auch gut lesen, ohne Teil eins zu kennen. Am Anfang des Buches gibt es ein Personenverzeichnis, das die fiktiven und historischen Personen auflistet, welches ich auch sehr nützlich fand, da man sonst zu Anfang leicht durcheinander kommen kann. Sehr lebendig werden die verschiedenen Gesellschaftsschichten zu Beginn des 20. Jahrhunderts dargestellt, die 'Fabrikbesitzer' versus die Arbeiterschaft. Was geschieht, wenn sich Menschen nicht innerhalb ihres Standes/ Klasse verlieben? Kann das eine Zukunft haben? Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus und alle Pläne sind Makulatur. Die Autorin schreibt flüssig, hat die historischen Fakten gut recherchiert und in eine spannende Geschichte mit plastischen Charakteren verknüpft. Mir hat es gut gefallen und ich hatte beim Lesen immer wieder viel Lust auf Schokolade …

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemone, 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Gleich zu Beginn befindet man sich mitten auf dem Schlachtfeld des 1. Weltkriegs, was natürlich neugierig macht. Doch dann beginnt das Buch im Jahr 1905, wo für die Schokoladenfabrik noch alles in Ordnung war. Sie wird von zwei Familien geführt, die es gerne hätten, dass untereinander geheiratet wird. Da passt es doch hervorragend, dass die einen zwei Jungs und die anderen zwei Mädels haben. Vorab, ich kenne den Band 1 zu der Reihe nicht. Das war aber nicht schlimm, denn dieser Band ist zeitlich vorher angesiedelt. Erzählt wird aus mehreren Sichtweisen, was mir gut gefallen hat. So bekommt man einen guten Einblick in die Charaktere. Es werden die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten eingeflochten, aber auch geschichtliche Ereignisse finden ihren Platz. Alles ist in einer unterhaltsamen Geschichte verpackt, die das Auf und Ab während des Krieges schildert. Die Charaktere hätten für mich noch etwas nahbarer sein können, ich empfand eine gewisse Distanz zu ihnen. Alles in allem aber ein schöner, unterhaltsamer Roman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gabriele K., 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Passend zum Titel und zum Inhalt des Buches, startet das Buch gleich mit einer schrecklichen Kriegsszene und wird anschliessend mit einer romantischen Begegnung in einem Café weiter geführt.

    Das Cover ist sehr romantisch gestaltet - ein elegante Frau vor prachtvollen Gebäuden, stilisierte Blüten im Scherenschnitt darüber gelegt, pastellige Farben.

    Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

    Den Band 1 habe ich nicht gelesen (auch sonst bisher noch nichts von Amelia Martin), aber ich konnte der Handlung gut folgen, da auch immer wieder auf die Vergangenheit angespielt wird und so manches, was passiert ist, erklärt wird.

    Der Text ist flüssig geschrieben, mit guten Dialogen, liest sich alles gut und spannend.

    Ein historischer "Wohlfühlroman".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    brauneye29, 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Schokoladenfabrik von Ernst David steht am Wendepunkt; Handwerksstube bleiben oder eine grosse Schokoladenmanufaktur werden? Seine Töchter machen ihm das Leben ebenfalls nicht leicht, denn sie haben beide ein Auge auf die falschen Männer geworfen. Cäcilie soll z. B. den Chocolatier Julius heiraten, Sohn des mächtigen Kakaoimporteuers Mendel. Und Julius will eigentlich nur Ida. Was wird passieren?
    Meine Meinung:
    Das war so ein schönes Mittelding zwischen historischen Ereignissen, einem Bild der damaligen Zeit und einer Liebesgeschichte, die nicht sein darf und aus Liebesgeschichten, die eigentlich keine sind. Mir haben die Figuren alle sehr gut gefallen, die Ereignisse wirkten durchaus authentisch und auch die Lebensumstände der damaligen Zeit. Das Buch war nicht verkitscht sondern einfach gut geschrieben und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Zum Ende hin wurde vielleicht ein wenig zuviel Fahrt aufgenommen, aber ansonsten sehr gut.
    Fazit:
    Gute Unterhaltung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martina K., 24.08.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich den ersten Band der Saga gelesen habe, war ich ganz gespannt auf den zweiten Teil. Aber leider war für mich der zweite Band eher der erste Band. Ich hätte diese Bände andersherum herausgebracht, da der zweite Teil vor dem ersten beginnt und zwar im Jahr 1905. Dadurch war ich von Anfang an irritiert und kam nicht so gut durch mit dem Buch.
    Lesenswert ist das Buch auf alle Fälle, es spielt nur in der Zeit vor dem ersten Band und da muss man sich zuerst einmal reindenken, was schwierig ist, wenn man die Bücher direkt nacheinander liest. Ich fühlte mich trotzdem unterhalten und es war interessant zu erfahren, was vor 1950 (dem Anfang des 2. Teils) alles so passiert ist.
    Man kann die Bücher auf alle Fälle unabhängig voneinander lesen.
    Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich für die 1900er Jahre interessiert und wissen möchte, was es zum Beispiel für Hürden in dieser Zeit gab um gute Schokolade zu produzieren. Auch fehlt es hier kein bischen an Romantik und Spannung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Claudia R., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Interessante Zeitreise
    Die Autorin führt die LeserInnen auf eine spannende Reise zurück an den Anfang des 20. Jahrhunderts und verbindet gesellschaftliche Umbrüche mit der Familiengeschichte einer berühmte Schokoladenmanufaktur in Halle/Saale. Reales und Fiktion fliesst in den zweiten Band der „Salz und Schokolade Saga“ ein, die zeitlich gesehen jetzt die Jahre 1905 bis 1923 umfasst. So verweben sich geschichtliche Ereignisse wie der 1. Weltkrieg mit den Traditionen der alten Salzstadt . Wir haben einen Einblick in gutbürgerliches Leben und sehen aber auch die Schattenseiten für die Arbeiter und Handwerker.
    Die Charaktere sind authentisch und an die realen Familiengeschichte angelehnt. Es wird anschaulich gezeigt, wie aus einer Handwerksstube eine Schokoladenmanufaktur geschaffen wird, die allen Wirren der Geschichte bis in die Gegenwart standgehalten hat. Freue mich auf eine Fortsetzung, denn der Bogen zu Band 1 und der neueren Geschichte muss noch geschlagen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Brigitte S., 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe "Salz und Schokolade" von Amelia Martin. Das erste Buch hatte ich bereits gelesen, ist aber nicht zwingend notwendig. Es handelt sich um die heute noch bestehende Schokoladenfabrik Halloren in Halle.
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt zur damaligen Zeit.
    Zu beginn gibt es ein Personenregister, welches sehr hilfreich ist.
    Der Beginn geht gleich mit einer Kriegsszene los während des 1.Weltkrieges.
    Die Schokoladenfabrik wird von zwei Familien geleitet. Die eine Familie hat 2 Söhne, Julius und Friedrich und die andere 2 Töchter, Elise und Cici und es geht in diesen Roman natürlich auch um Liebe, aber auch um unerfüllte Liebe.
    Im Hintergrund erfahren wir etwas über die politische Lage und den gesellschaftlichen Ereignissen während dieser Zeit.
    Der Roman ist sehr unterhaltsam und liest siich flüssig. Der Schreibstil ist angenehm und man kann eintauchen in die Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anne S., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Muss für jeden Schokoladenliebhaber! Die Liebe zur Schokolade spricht hier aus jeder Seite, wirklich toll. Dabei nicht die ganze Zeit Schokolade/Halloren essen zu wollen ist gar nicht so einfach ;)

    Auch die restliche Handlung nimmt einen in seinen Bann. Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan, nachdem in jedem Kapitel zu einer anderen Person etwas erzählt wurde. Aber nachdem man einmal alle Personen kennen gelernt hat ist man in eine wunderbare Welt eingetaucht und kann die verschiedenen Perspektiven geniessen.

    Ich habe von Anfang bis zum Ende mit allen Schicksalen mit gefiebert, vor allem mit der Geschichte um Julius.

    Die Protagonisten sind wunderbar authentisch gezeichnet und sie spiegeln den Zeitgeist sehr gut wieder. Die Einblicke in die Stellung der Frau, die Haltung der Männer rund um Ehre und auch die Standesdünkel die es noch gab. Eine bewegende Zeit die spannend und interessant dargestellt wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein