NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 132695669

Printausgabe Fr. 15.50
eBook (ePub) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Ein Todesfall in Zusammenhang mit Globuli führt Maja Ursinus nach Marburg. Undercover ermittelt sie in der Salus-Apotheke, deren Besitzerin für ihre homöopathische Expertise bekannt ist. Ist Elisabeth Wenderoth ein tödlicher Fehler unterlaufen? Oder hat jemand ihre Arznei absichtlich manipuliert? Maja erkennt, dass die Marburger Apothekerin mehr Feinde hat, als sie zugeben will. Schreckt einer von ihnen auch vor Mord nicht zurück? Als es einen weiteren Vorfall gibt und ein Kind in Lebensgefahr schwebt, wächst der Druck. Maja Ursinus muss schnell handeln, bevor es noch mehr Tote gibt

    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Apothekerin Maria Ursinus.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den 1.Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wie alle mir schon bekannten Bücher von Jürgen Seilbold war die Lektüre total spannend.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Ich konnte das Buch fast gar nicht aus den Händen legen.

    Ich freute mich Maria Ursinus wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie nach Marbung eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Maria und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und flotte Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Die Ermittlungen waren nicht einfach denn es gab viele Verdächtige.Und immer wurde ich auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mit gerätselt wie alles zusammenhängt und wer es denn nun sein könnte.Durch die guten Recherchen und aus eigener Erfahrung von Jürgen Seibold habe ich auch viele Informationen zum Thema Homöopathie erhalten.Das fand ich wirklich ganz toll.Die Spannung blieb durchweg erhalten und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Den Abschluss fand ich auch sehr gelungen.

    Das Cover ist passend zu der Geschcihte und für mich rundet es das Meisterwerk ab.Wieder einmal hatte ich sehr aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn Z., 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Maja Ursinus wollte ihren Urlaub eigentlich gemeinsam mit ihrem Freund Markus, der Polizist in München ist, verbringen. Doch daraus wird leider nichts. So nimmt sie das Angebot ihres Grossonkels Heribert an, um bei einer alten Studienkollegin, Elisabeth Wenderoth, die in Marburg eine Apotheke leitet und dort als Homöopathie-Expertin gilt, auszuhelfen. Sie soll Undercover ermitteln, denn als eine Kundin an einer Atropin Vergiftung stirbt, wird Elisabeth beschuldigt, die Frau mit ihren Globulis getötet zu haben. Ist ihr etwa ein tödlicher Fehler bei der Herstellung der Globuli unterlaufen oder hat jemand, evtl. sogar einer ihrer Mitarbeiter, die Globuli manipuliert?

    Maja findet heraus, dass Elisabeth mehr Feinde als Freunde hat, und viele dann doch eher die Schulmedizin den Globulis vorziehen. Ihr grösster Gegner hierbei ist Dr. Krohn, der von Globulis rein gar nichts hält. Als dann auch noch ein kleiner Junge mit einer Atropin Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wird, scheint die Zeit für Maja nur so davonzurennen. Denn auch die Polizei ist nicht wirklich von der Unschuld Elisabeths überzeugt…..

    Fazit / Meinung.
    Das Buch hat 272 Seiten, aufgeteilt in 9 Kapitel, alle recht spannend gehalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Es bleibt spannend bis zum Schluss.

    Dies war mein erster Maja Ursinus Krimi und bestimmt nicht mein Letzter. Auch wenn ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich hier keine Probleme, mich zurechtzufinden. Das Buch kann aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.

    Schön beschrieben ist hier auch die Sympathie und Anitsympathie der Homöopathie. Klar gibt es immer Leute, die die Schulmedizin vorziehen und der Meinung sind, Globulis seien nur was für welche, die auch wirklich an die Wirkung glauben, sonst würden sie eh nicht helfen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich gute Erfahrungen damit gemacht habe, u.a. auch mit Belladonna….

    Ausserdem wird man hier auch auf gewisse Örtlichkeiten in Marburg hingewiesen, die es lohnt, sie mal zu besuchen…..

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Redrose, 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Marburg Krimi

    Jürgen Seibolds neuester Krimi ist bereits Band 2 um die Apothekerin Maja Ursinus.
    Band 1, Schwarzer Nachtschatten, habe ich noch nicht gelesen, die einzelnen Bände sind aber problemlos unabhängig voneinander zu lesen.

    Maja lebt eigentlich mit ihrem Freund, dem Kommissar Markus Brodtbeck, in München.
    Als ihr Grossonkel sie bittet, in der Apotheke seiner Studienfreundin Elisabeth in Marburg auszu-helfen und dabei gleichzeitig ihre kriminalistische Spürnase zu betätigen, kann sie ihm diesen Gefallen nicht abschlagen.

    In Marburg angekommen hat Maja es dann mit diversen Einbrüchen, skurrilen Kollegen und sogar Mord zu tun. Und alles scheint sich um das Thema Homöopathie zu drehen. Wie auch im Buch wird von medizinischen Diensten und der Wissenschaft über die Wirksamkeit von Globuli kont-rovers diskutiert. Da ich mich in diesem Bereich nur wenig auskenne, war es spannend die Argu-mente von Befürwortern und Gegnern zu verfolgen.

    Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr gut. Der Krimi ist bis zum Schluss spannend und im-mer wieder blitzt auch der Humor auf, aber nicht schenkelklopfend plump, sondern feinsinnig und subtil.

    Die einzigen Risiken und Nebenwirkungen, die nach der Lektüre des Buches entstehen könnten, wären bei übermässigem Genuss ein paar Lachfältchen mehr.

    Der Krimi hat Lust auf einen Besuch in Marburg gemacht und Maja als Ermittlerin finde ich sehr sympathisch. Ich werde ich mir wohl als nächstes „Schwarzer Nachtschatten“ zulegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 11.02.2021

    Als Buch bewertet

    Rache in homöopathischen Dosen

    Maja Ursinus soll undercover in einem Fall ermitteln, der sie in eine Marburger Apotheke führt. Die Besitzerin, Elisabeth Wenderoth, gilt als Expertin für Homöopathie und doch hat ihr makelloses Bild tiefe Kratzer bekommen. Nach der Einnahme von Globuli, die eindeutig aus der Salus-Apotheke stammen, ist eine Kundin an einer Überdosis Atropin gestorben und nun stellt sich die Frage, ob ein Fehler bei der Herstellung unterlaufen ist oder jemand mit Absicht die Globuli manipuliert hat. Majas Ermittlungen bringen langsam Licht ins Dunkel...


    Jürgen Seibold entführt mit "Rote Belladonna" den Leser in das malerische Marburg an der Lahn und lässt die Oberstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und den kleinen Bistros vor dem inneren Auge entstehen. Der zauberhafte Flair der historischen Kulisse mit Elisabethkirche und dem Schloss sorgt dafür, dass sich der Leser sofort in Marburg heimisch fühlt mit Maja auf Spurensuche geht.

    Maja Ursinus ist eine sympathische Hobby-Ermittlerin, die das Herz auf dem rechten Fleck hat, aber manchmal ihre Zunge nicht im Zaum halten kann. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um darum geht, für Recht und Ordnung zu sorgen. Dass sie dabei ab und zu aneckt, nimmt sie in Kauf, denn ihr geht es hauptsächlich darum, dass kein Unschuldiger für etwas verdächtigt wird, was er nicht getan hat.

    Der Autor präsentiert eine Vielzahl an Charakteren, die mal als cholerischer Gegener der Homöopathie, mal als ergebener Handlager, als betrogene Ehefrau oder als dauergelangweiltes Dummchen auf der Bildfläche erscheinen und so für Abwechslung sorgen.

    Die Handlung baut sich chronologisch auf, gibt einen kurzen Einblick in die Herstellung und Wirkung von Globuli und bietet so genügend Möglichkeiten, mögliche Verdächtige zu finden. Allerdings zieht sich der Kreis der Missetäter recht schnell zu, denn der Schreibende lässt schon recht früh erkennen, in welche Richtung der Leser gehen muss, um den Übeltäter aufzuspüren. Leise Zweifel werden trotzdem von ihm noch in die Seiten gestreut, man schwankt kurz, um aber trotzdem wieder auf den Täter zu kommen, den man bereits vorher in Gedanken dingfest gemacht hat. Lediglich die Beweggründe bleiben bis zum Schluss verboregen.

    Die Spannung hätte in meine Augen etwas höher dosiert werden dürfen, damit man regelrecht an den Seiten klebt, trotzdem bleibt ein gewisser Reiz und eine Neugier dauerhaft erhalten. Dem Charme des Buches kann man sich nicht entziehen und irgendwie macht es Spass, die Entwicklungen zu verfolgen.

    Ich gebe dem Buch 3,5 Sternchen, denn ein bisschen mehr Nervenkitzel und Rätselraten hätte der Roman aus meiner Sicht schon noch vertragen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    dreamlady66, 11.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Dosis macht das Gift

    (Inhalt, übernommen)
    Ein Todesfall in Zusammenhang mit Globuli führt Maja Ursinus nach Marburg. Undercover ermittelt sie in der Salus-Apotheke, deren Besitzerin für ihre homöopathische Expertise bekannt ist. Ist Elisabeth Wenderoth ein tödlicher Fehler unterlaufen? Oder hat jemand ihre Arznei absichtlich manipuliert? Maja erkennt, dass die Marburger Apothekerin mehr Feinde hat, als sie zugeben will. Schreckt einer von ihnen auch vor Mord nicht zurück? Als es einen weiteren Vorfall gibt und ein Kind in Lebensgefahr schwebt, wächst der Druck. Maja Ursinus muss schnell handeln, bevor es noch mehr Tote gibt …

    Zum Autor:
    Jürgen Seibold, 1960 geboren, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart. Er ist gelernter Journalist und arbeitet inzwischen als Schriftsteller und Musiker. Unter anderem ist er als Autor von Regionalkrimis erfolgreich. Aktuell ist er mit zwei Krimireihen in den Buchhandlungen vertreten: In der einen (ernsteren) bekommt es die junge Apothekerin Maja Ursinus mit Giftmorden zu tun, für die andere (humorvollere) wendet der leidenschaftliche Buchhändler und frühere Geheimagent seine alten Fähigkeiten wieder an, um der Polizei unter die Arme zu greifen.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an Jürgen Seibold für dieses Rezensionsexemplar um die Apothekerin und Giftpflanzenexpertin Maja Ursinus im dazu passenden Cover.
    Ich freute mich und war schon ganz gespannt sowie neugierig auf den zu lösenden Fall Nr. 2...in und um Marburg spielend.

    Der Autor recherchiert sehr genau und man erfährt viele Neuigkeiten .
    Sein Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
    Der Charakter der Protagonistin Maja wirkt sehr authentisch und zusagend, ich mag sie einfach :)

    Der neue "tollkirschige" Plot hat mir wieder gut gefallen. Der Fall ist hoch interessant und die Spannung hält bis zum Schluss, dranbleiben lautete die Devise.

    Ein Buch für viele spannende Lesestunden, überzeugt Euch gerne selbst.

    Hierfür gerne 4*!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 29.12.2020

    Als eBook bewertet

    Die Pharmazeutin Maya Ursinus hat ein Faible für Kriminalfälle seit sie selbst einmal in Verdacht eines Giftmords geriet. Damals nahm sie das Heft in die eigene Hand und ermittelte um ihre Unschuld zu beweisen.

    Nun bittet ihr Grossonkel um Hilfe. Eine befreundete Apothekerin, Verfechterin der Homöopathie, ist ins Zwielicht geraten. Eine Patientin soll an Globulis verstorben sein, die viel zu viel Atropin enthielten. Nun steht die Salus-Apotheke vor dem Aus, die Kunden bleiben aus und die Kritik an Homöopathie wird immer lauter. Als Aushilfsapothekerin will Maya direkt in der Apotheke Undercover ermitteln und merkt sehr bald, dass einiges im Argen liegt.

    Die hübsche Universitätsstadt Marburg bildet einen idealen Hintergrund für Mayas zweiten Einsatz als Amateurermittlerin. Dazu kommt als Hintergrund das interessante grosse Feld der Naturheilkunde im Spannungsfeld zur Schulmedizin, da kann man auch als Laie noch eine ganze Menge Wissenswertes erfahren. Jürgen Seibold ist ein erfahrener Krimiautor, der auch in seiner neuen Serie um Maya Usinus sein Können ausspielt. Er erzählt einen gut ausgedachten Fall, der sich auf die verschiedenen Charaktere konzentriert und ganz ohne Gewalt und Brutalität auskommt. Ja, man könnte die „Rote Belladonna“ in die Reihe der Cosy-Krimis stellen. Gute Unterhaltung ist garantiert, der Autor schreibt sehr angenehm und flüssig und hat mit Maya auch einen sympathischen Charakter gestaltet.

    Der Plot wird schlüssig gelöst, zwar waren die Rollen von „Gut und Böse“ schon früh klar verteilt, aber für die Auflösung lässt sich Seibold noch einige Überraschungen einfallen. Das Ende kam mir fast zu schnell, aber dafür kann Maya ihren, für die Kollegenhilfe unterbrochenen Urlaub noch unbeschwert fortsetzen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martina W., 07.12.2020

    Als eBook bewertet

    Schon der erste Band hat mir sehr gut gefallen, und auch von diesem wurde ich nicht enttäuscht.
    Die Handlung ist spannend, der Nervenkitzel steigert sich langsam, was ich mag.
    Auch die meisten Personen sind gut geschildert, nahbar und nachvollziehbar, nur die vermeintlichen „Bösewichter“ sind nach meinem Empfinden etwas überzeichnet.
    Die unterschiedlichen Positionen pro und contra Homöopathie geben dem Leser etwas zum Nachdenken – wenn er möchte.
    Insgesamt habe ich das Buch sehr gern gelesen, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martina M., 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Maja Ursinus' Freund Markus kann den geplanten Urlaub wegen eines aktuellen Falls nicht nehmen. Deshalb kann Maja undercover in einer Apotheke in Marburg ermitteln, deren Besitzerin, die Homöopathie-Expertin Elisabeth Wenderoth, wegen eines mysteriösen Todesfalls in Verdacht gerät. Hat sie einen tödlichen Fehler bei der Dosierung begangen?

    Der vorliegende Krimi ist nach "Schwarzer Nachtschatten" der zweite Band in der Reihe mit der Ermittlerin Maja Ursinus. Ich kenne den Vorgängerband leider (noch) nicht. Seine Kenntnis ist zum Verständnis nicht nötig, dennoch werde ich ihn lesen.

    Jürgen Seibold schafft es bereits im Prolog, neugierig auf den Fortgang des Krimis zu machen. Die Apothekerin Maja Ursinus ist eine ausgesprochen sympathische junge Frau, die selbstbewusst und neugierig versucht, die Wahrheit herauszufinden, besonders als ein kleiner Junge in Lebensgefahr schwebt. Elisabeth Wenderoth und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Apotheke werden genauso lebendig beschrieben wie auch Elisabeths stärkster Widersacher Dr. Claus Krohn und seine Mitstreiter. Die Auflösung ist schlüssig und nachvollziehbar.

    Der Schreibstil ist gut lesbar und nicht ohne feinen Humor. Die Ermittlungen und private Erlebnisse wechseln angenehm und kurzweilig ab, wobei auch die örtlichen Gegebenheiten in nicht zu kurz kommen. Diese Beschreibungen machen Lust auf einen Besuch in Marburg, insbesondere in dem Bistro, das eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

    Ich freue mich auf weitere Fälle.

    Fazit: ein empfehlenswerter Krimi mit einer sympathischen Ermittlerin

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gertie G., 01.02.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi ist der zweite Fall für die sympathische Apothekerin Maja Ursinus, die zwar mit Leib und Seele Pharmazeutin ist und trotzdem gerne kriminalistische Rätsel löst.

    Grossonkel Heribert ersucht sie, in der Apotheke seiner alten Freundin Elisabeth ein wenig nach dem Rechten zu sehen. Elisabeth, eine Verfechterin der Homöopathie und darin eine Expertin, soll einer alten Dame verfälschte Globuli verabreicht haben, an denen die Frau dann auch tatsächlich verstorben ist. Ihre Reputation und die Existenz der Salus-Apotheke sind nun gefährdet.

    Maja nimmt also eine Stelle als Aushilfe an und beginnt sich umzusehen. Dabei entdeckt sie einige Geheimnisse der Angestellten. Doch es scheint niemand einen Grund zu haben, durch Atropin-versetzte Globuli seinen Arbeitsplatz aufs Spiel zu setzen.

    Was oder wer ist also für diese Kampagne gegen die Salus-Apotheke verantwortlich? Feinde scheint die Apothekerin in Marburg ja genug zu haben. Und was soll der Einbruch, bei dem nichts gestohlen worden ist?

    Meine Meinung:

    Als Hintergrund für seinen Krimi hat Autor Jürgen Seibold die Universitätsstadt Marburg gewählt. Eine kleine überschaubare Stadt, wo man sich kennt. Auch hier gibt es, wie in jeder Stadt, Befürworter und Gegner von Samuel Hahnemanns Theorie „Gleiches mit Gleichem zu heilen“. Und, wie schon Paracelsus mit seinem Ausspruch „Die Dosis macht das Gift“ bemerkt hat, spielt die Menge eines Wirkstoffes eine grosse Rolle. Geschickt bindet der Autor die Herstellung der Globuli in die Handlung ein. Das hat mit gut gefallen!

    Gut gelungen sind auch die Charakterstudien. Vor allem die Mitspieler der Apotheke haben alle so ihre Ecken und Kanten. Bei Dr. Kohn, einem echten Feind der Homöopathie, hat sich bei mir sofort das Bild vom Rumpelstilzchen aufgedrängt.

    Die Figuren sind n gut und böse eingeteilt. Es gibt wenig Zwischentöne. Daher lässt sich bald der bzw. Täter eingrenzen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Allerdings und das kostet den 4. Stern, ist die Auflösung viel zu schnell herbeigeführt. Sie wirkt ein wenig hastig, so als hätte der Autor den Abgabetermin dicht vor Augen. Da wären 20, 30 Seiten mehr eine gute Investition gewesen.

    Ich werde mir auch den Vorgänger „Schwarzer Nachtschatten besorgen. Die beiden Cover haben einen hohen Wiedererkennungswert, auch wenn mir beim Titel „Rote Belladonna“ die Farbe rot ein wenig gefehlt hat.

    Fazit:

    Eins sympathische Ermittlerin, die mit Köpfchen und Empathie Verbrechen aufklärt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein