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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 10.08.2017

    Als Buch bewertet

    Klapptext:
    In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …

    Das Buch hat mich von Beginn an in den Bann gezogen.Der Autor verführt uns nach Kärnten in das Lavanttal.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere.Das hat mir gut gefallen und machte die Geschichte dadurch sehr interessant.Elvira hatte Ihren ganz speziellen Wesenszug ,was mich besonders fasziniert hat.Auch die ganzen Ermittlungen,welche etwas aussergewöhnlich waren,fazsinierten mich.Der Autor hat in dieser Geschichte die Dichterin Christine Lavant mit eingebunden.Durch die guten Recherchen erhalten wir viele Informationen über Sie und Ihre Werke.Ich habe dadurch eine Person näher kennen gelernt.Das hat mir sehr gut gefallen.Viele Szenen wurden detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze und der Gegend wurde mir auch das wunderschöne Kärnten schmackhaft gemacht.Dies ist Wolfgang Jezek bestens gelungen.Teilweise verwendet der Autor auch den österreichischen Dialekt.Dies sollte aber auch für Nichtkenner kein Problem darstellen.Die Spannung bleibt von Beginn bis zum Ende erhalten und so kommt nie Langeweile auf.Auch baut der Autor noch andere Themen in die Geschichte ein.Da geht es um die Alkoholkonsum und die Politik von Österreich.Dadurch wird der Leser selbst zum Nachdenken angeregt.
    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt zu dieser Geschichte.
    Mir hat diese Lektüre wirklich sehr gut gefallen und ich hatte viele spannende Lesemomente.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudio l., 21.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes und vor allem sehr einfühlsam (wie aus der Feder einer weiblichen Autorin) geschriebenes Buch, das zur Beschäftigung mit Christine Lavant und Werner Berg anregt! Kleine Schwächen in der Nachvollziehbarkeit der Handlungen und Überlegungen der Hauptpersonen seien dem Autor jedenfalls verziehen und mindern den Lesegenuss kaum!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die Wiener Journalistin Elvira Hausmann bekommt den Auftrag nach Kärnten zu fahren, da sich im Christine Lavant Verein ein angeblicher Selbstmord des Vorsitzenden ereignet hat. Da die Polizei kein Interesse zeigt den Todesfall nachzugehen, beginnt Elvira selbst zu recherchieren. Doch bald merkt sie, dass sie auf eine Mauer des Schweigens stösst. Selbst nach dem Tod der Dichterin Christine Lavant ranken sich Gerüchte um ihr geheimnisvolles Leben und wenn Elvira es nicht besser wüsste, dann würde sie langsam aber sicher an einen Fluch glauben, den man der toten Dichterin nachsagt.
    Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin und Kollegin Karin, kann sie immer mehr Details ans Tageslicht bringen. Dass sie sogar einen Drohbrief erhält zeigt Elvira, dass sie auf der richtigen Spur ist. Als ein wertvolles Manuskript, das pikante Details der Dichterin zu ihrem Geliebten Werner Berg offenbaren würde verschwindet, nimmt der Fall immer konkretere Züge an. Als es dann zu einem zweiten Todesfall kommt, der offensichtlich ein Mord war, zwingt nun auch die Polizei zum Handeln.
    Ohne sich der tatsächlichen Gefahr wirklich bewusst zu sein, gerät Elvira nun ins Visier des Mörders, der nicht zögert auch sie zu töten.
    Der Autor Wolfgang Jezek hat in seinem Debütroman ,,Rachemond´´ eine spannende und vor allem interessante Geschichte rund um die Dichterin Christine Lavant geschrieben, die nach diesem Buch sicherlich mehr Beachtung erfahren wird. Wolfgang Jezek hat versucht Kriminalfälle mit dem Mythos der Lavant zu verbinden. Die Mischung zwischen Fiktion, historische Fakten und Tatsachen, sowie autobiographische Elemente sind gut gelungen.
    Stilistisch ist noch Luft nach oben vorhanden, denn dass z.B Wörter wie ,,hatte´´ unzählige Male vorkommen, wären sicher zum Umgehen gewesen. Ebenso wirkte ein wenig ermüdend, dass in jedem Kapitel darauf hingewiesen wurde, dass Elvira Tee Trinkerin ist. Solche Wiederholungen hätte man vermeiden können.
    Der Autor empfindet eine ,,Hassliebe´´ zu dem Bundesland Kärnten, was man sehr deutlich in seinem Roman spürt. Speziell politische Ereignisse und der Schaden der daraus entstanden ist, lässt er ebenfalls in seine Geschichte mit ein fliessen.
    Manche Szenen und Handlungen wie z.B dass eine Journalistin im Grunde die Arbeit der Polizei erledigt, mögen ein wenig unlogisch wirken, haben aber der Spannung keinen Abbruch getan. Wenn Leser Elvira als Protagonistin nicht unbedingt als sympathisch empfunden haben mag es daran liegen, dass man sie in keine Schublade drängen kann. Ihre Eigenschaften reichen von sensibel und emotional bis hin zu zynisch und arrogant.
    Ein interessanter Roman, der mich gut unterhalten hat.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 19.08.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Reporterin aus Wien begibt sich auf die Reise nach Kärnten um dort einen undurchsichtigen Tod zu recherchieren. Alles scheint untrennbar mit der verstorbenen Dichterin Christine Lavant zusammen zu hängen. Elvira steht vor verschlossenen Türen der Dorfbewohner und ist kurz davor aufzugeben...

    Das österreichische Bundesland Kärnten steht mit seinen Künstlern und Wortflechtern im Vordergrund des Geschehens. Dabei ist viel Zusatzwissen in die Geschichte eingeflossen und ich als Leser konnte einiges dazu lernen.


    Ich mochte die Geschichte an sich und auch den inhaltlichen Aufbau, der anfangs sehr langsam beginnt und erst nach der Hälfte des Buches so richtig an Fahrt gewinnt, dadurch konnte ich mich in die Situation einfinden und war selbst fest im Inhalt integriert.


    Leider hat mich der Schreibstil des Buches gar nicht angesprochen, er war sehr sachlich-subtil gehalten und hat mich als Leser immer ein wenig auf Abstand gehalten, so dass ich keine Bindung zu den Hauptcharakteren finden konnte. Teilweise war er einfach zu sachlich wissenschaftlich ohne grossartig Gefühle glaubhaft zu beschreiben sondern sie nur zu analysieren.


    Der Fall an sich war für meine Begriffe mit vielen Sinnfäden gut verstrickt, nur die Art der Auflösung war nicht so wie ich es gewohnt war.


    Ich könnte mir vorstellen dass das Buch noch ansprechender für jemanden erscheint, der sich mit Österreich als Heimat- beziehungsweise Urlaubsland identifiziert und eigene Erfahrung mit Kärnten verbindet.


    Alles in allem ein Regionalkrimi, der mit Spezialwissen über die Schriftstellerin Christina Lavant auftrumpft, vor dem Buchkauf würde ich eine Leseprobe empfehlen um sicherzustellen dass einen der Schreibstil anspricht.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 07.08.2017

    Als Buch bewertet

    eine verschmähte Liebe, ein geheimnisvolles Manuskript bringen den Tod
    Die Journalistin Elvira Hausmann wird von ihrem Redakteur von Wien nach Kärnten geschickt. Sie soll den angeblichen Selbstmord des Vorsitzenden der Christine-Lavant-Gesellschaft näher beleuchten. Im Laufe der Nachforschungen gelangt Elvira zu der Überzeugung, dass der alte Mann ermordet wurde. Die Frage ist warum. An einen Fluch, der alle trifft, die sich näher mit der Vita der Dichterin Lavant beschäftigen, will Elvira nicht glauben. Ehe sie den Fall klären kann - die Polizei geht weiter von einem Selbstmord aus - erhält sie eine Morddrohung und reist voller Angst zurück nach Wien. Dort erreicht sie die Nachricht, dass erneut ein Mitglied der Lavant-Gesellschaft ums Leben gekommen ist. Und dieses Mal ist es eindeutig Mord. Elvira kehrt zurück nach Kärnten, will den Fall unbedingt klären. Die Hinweise konzentrieren sich auf ein unveröffentlichtes Manuskript der Dichterin, das aus dem Literaturarchiv entwendet wurde. Dessen Besitz scheint tödlich zu sein. Kurz vor der Aufklärung des Falles wird ein Mordanschlag auf Elvira verübt.
    Gut gefallen hat mir die Mischung Literatur und Krimi. Der Autor hat die Gelegenheit genutzt und gibt dem Leser einen ausführlichen Einblick in das Leben und Werk Christine Lavants und macht Lust, sich über den Krimi hinaus, mit der Dichterin zu beschäftigen. Da ein unveröffentlichtes Manuskript eine zentrale Rolle spielt, fügt es sich gut in den Erzählfluss ein.
    Mit der Hauptperson des Romans, Elvira, konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Für mich war sie zu schorff  im Umgang mit den anderen und mit Vorurteilen schnell bei der Hand. Der Krimi hat auch einige Längen, wenn  - für mich zumindest - wiederholt auf die politischen Zustände in Kärnten eingegangen wird.
    Mein Fazit lautet. eine gute Idee für die Geschichte ; das Buch lässt sich -trotz einige Längen - flüssig lesen, aber es gibt noch Luft nach oben .

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