20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 76066997

eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Inspecteur Gilles Sebag wird während der Weihnachtsfeiertage sowohl beruflich als auch privat von einem unangenehmen Thema geplagt: Er hat herausgefunden, dass seine Frau Claire ihn betrogen hat und auch beruflich ermittelt er in einer Reihe an mysteriösen Beziehungstaten, deren Auslöser jeweils Fremdgehen war. In dem ansonsten recht ruhigen Perpignan häufen sich Paarkonflikte und Gilles muss persönlich auch erst die Untreue seiner Ehefrau verarbeiten.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der dritte Fall mit Inspecteur Gilles Sebag war der bisher persönlichste Fall, in dem Gilles beruflich und privat am meisten involviert war und für mich der Beste. Man konnte die Stimmung von Gilles richtig und ehrlich spüren und ihn durch diese emotional schwierige Zeit begleiten. Etwas traurig finde ich, dass Gilles momentan so viel trinkt, da hoffe ich doch, seine junge Kollegin schaut ihm öfters auf die Finger und lenkt ihn mit Lauftraining ab. An der Lösung von schwierigen Fällen arbeitet der Inspecteur ja immer sehr ehrgeizig und zeitintensiv, in der nächsten Zeit muss er wohl auch mindestens gleich viel Energie in die Beziehungsarbeit investieren, damit er mit Claire eine Zukunft hat. Momentan ist er noch nicht in der Lage dazu ihr zu verzeihen bzw. dauerhaft in dieser angespannten Situation zu leben. Erschwerend hinzu kommt, dass die beiden Kinder nichts mitbekommen sollen, was aber in ihrem Alter kaum zu verstecken geht. Die Kombination, dass die Ermittlungen und das Privatleben sich in die gleiche Richtung entwickeln, hat mir sehr gut gefallen.

    Titel und Cover:
    Das Cover ist optisch sehr ansprechend und vermittelt das südfranzösische Flair, das auch im Krimi häufig beschrieben wird, sehr gut. Den Titel finde ich nicht vollständig zutreffend, ich hätte einen anderen gewählt.

    Mein Fazit:
    Der dritte Fall von Inspecteur Gilles Sebag bringt ihn persönlich an seine Grenzen, beruflich und privat, aber gerade deshalb ist es auch der spannendste Teil der Krimireihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 11.01.2017

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich eigentlich kein Fan von französischen Autoren bin, haben mich das Buchcover und der Klappentext bewogen eine Leseprobe zu lesen. Diese hat mich dann überzeugt dieses Buch zu lesen und dies kann ich jedem nur empfehlen! Obwohl dies das dritte Buch mit den Protagonisten ist, bin ich direkt gut in die Geschichte rein gekommen. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, was für die beiden ersten Bücher dann wohl auch gilt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Story spannend und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen versehen. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und man kann sich toll in die Geschichte vertiefen. Besonders gut hat mir die Verknüpfung der persönlichen Probleme der Hauptfigur und die Beschreibung seines Umgangs damit und der Bezug zum aktuellen Fall gefallen. Ich werde die anderen beiden Bücher auf jeden Fall auch lesen und kann dieses Buch sehr empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin N., 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ein ruhiger Krimi, den ich an manchen Stellen sehr langatmig und fast schon etwas langweilig fand. An anderen Stellen fand ich ihn jedoch wieder sehr spannend und interessant. Ich bin etwas zwiegespalten bei meiner Meinung zu dem Buch. Manchmal wäre ich während des Lesens des Buches froh gewesen ich wäre schon durch damit und jetzt fehlen mir die Charaktere auf einmal. Ich würde das Buch als soliden, ruhigen Krimi bezeichnen, der sehr authentisch ist. Mir persönlich hat jedoch etwas Spannung und Tempo gefehlt. Ich hatte nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe etwas anderes erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 27.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ehedramen zur Weihnachtszeit .
    Anhand des Covers nimmt man den Krimi sofort in die Hand. Das saftige Grün der Weinstöcke und die rote Erde, im Hintergrund ein aufziehendes Gewitter. So erwartet man auch den Krimi.
    Zum Inhalt:
    Es ist Weihnachtszeit und Inspecteur Gilles Sebag, findet heraus, dass ihn seine Frau Claire betrügt. Er verfällt dem Alkohol in Form von Whiskey. Ehebrüche und Dramen werden auch in den neuen Fällen von Sebag und seinen Kollegen eine grosse Rolle spielen. Der erste Fall ist der Mord an einer Frau, die von ihrem Mann erschossen wird. Die Tat ist zuerst nur ein Eifersuchtsdrama, der Täter der Ehemann wird, nach dem man ihn gefunden hat, verhaftet. Punkt, Fall abgeschlossen. Aber so ist es nicht, Sebags Kollege, nimmt sich das Verhörprotokoll immer und immer wieder vor, bis er sehr viele Ungereimtheiten findet. Derweilen, passiert eine zweite Tat. Was ist in Perpignan los? Wer spielt hier den Racheengel? Die Ermittler sind gefordert und das alles zur Weihnachtszeit. Na, dann fröhliche Weihnachten.
    Fazit:
    Was mich wirklich gestört hat war die langwierige Aufarbeitung des Ehedramas von Sebag. Über die Hälfte dieses Buches war nur mit der Betrugsgeschichte und dem Alkoholproblem gespickt. Das ist meiner Meinung zu viel des Guten. Der Krimi wird dadurch langweilig und man verliert das Interesse. Da auch das Ehedrama nichts mit den Fällen gemeinsam hat, ausser dem betrogenen Ehemann. Ich konnte auch nicht herausfinden, ob dieses Erlebnis etwas zur Aufklärung der anderen Fälle beitragen konnte, oder ich hab es überlesen.
    Als dann endlich der Krimi anfing und es zur Sache ging, ist das Buch schon fast zu Ende und es wurde auf den letzten Seiten richtig schnell.
    Ich kann hier nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen, zumindest für die zweite Hälfte des Krimis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    Inspecteur Gilles Sebag klebt das Pech an den Füssen. Alles an seinem Beruf, seinen Ermittlungen scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Es reicht nicht, dass der Haussegen schiefhängt, die Verbrechen im winterlich kalten Perpignan erinnern ihn zudem den lieben langen Tag daran. Glücklicherweise kommt er im Verlauf des Buches damit klar, als ihm so manche Begegnungen und Ermittlungsergebnisse die Augen öffnen und kann sich dann wieder darauf konzentrieren, der gefeierte, intuitiv arbeitende Polizist zu sein, der er eigentlich ist.

    Der Autor entfaltet hier eine grob gesehen ähnliche Geschichte wie in Band 1 (Dreimal schwarzer Kater), wenn auch Motivation und viele Details der Handlung ganz anders gelagert sind. Er rückt damit aber ein sehr verbreitetes Problem, Betrügereien zwischen Partnern, ins Rampenlicht. Es lässt die vielen daran beteiligten Charaktere sehr unterschiedlich und damit authentisch damit umgehen und lässt auch den Täter am Ende glaubwürdig wirken.
    Auch nach diesem dritten Band der Reihe (mein zweites Buch von Georget) werde ich mit Gilles Sebag nicht richtig warm, auch wenn von allen anderen Hauptcharakteren weniger Privates angesprochen und weniger ihrer Gedanken für den Leser sichtbar werden, finde ich sie alle doch greifbarer als Gilles. Mit seiner weinerlichen Art, die nicht ganz zu seinem beruflichen Erfolg passen mag und seinem Alkoholzuspruch kann er bei mir nicht punkten. Zumal er zwischendrin viele Klischees bedient und das teilweise selbst anspricht.
    Alles in allem aber ein solider Krimi, der dem aufmerksamen Leser die Freiheit gibt, schon ein wenig früher als die Polizei, mögliche Zusammenhänge zu sehen. Aber noch nicht so früh, dass der Rest des Buches langweilig werden könnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Inspecteur Gilles Sebag kommt gerade in Weihnachtsstimmung, als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Seine Welt bricht zusammen. Mit viel Whiskey versucht er in durchwachten Nächten darüber hinwegzukommen. Zusätzlich führt ihn auch sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschlagene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Gilles findet schnell heraus, dass die Morde zusammenhängen: Es handelt sich bei allen um Eifersuchtsdramen. Wer ist der Psychopath, der hier die Fäden in der Hand zu halten scheint? Woher hat er sein Wissen über die untreuen Partner? Gilles muss das beschauliche Perpignan vor einem moralischen Rachefeldzug bewahren - und gleichzeitig seine Ehe retten.



    Leseeindruck:

    Mit "Rabenschwarzer Winter" liegt dem Leser ein rabenschwarzer Kriminalroman vor, ein Roussillon-Krimi, der Spannung und Südfrankreich pur verspricht. Der Autor Philippe Georget schafft es, dass sich der Leser von den ersten Seiten gleich mitgerissen fühlt. Gleich zu Beginn des Krimis werden wir damit konfrontiert, wie Inspecteur Gilles Sebag seine Frau dabei ertappt, wie sie ihn anlügt und somit hat er zunächst seinen privaten Fall, da er sie ausspionieren mag. Doch alsbald hat er seine nächsten Fälle, in denen es auch um Ehebruch geht und tödlich enden...

    Der Krimi hat mich bestens unterhalten. Obwohl es bereits Inspecteur Sebags dritter Fall ist - mein erster mit ihm - bin ich schnell warm geworden mit Figuren und Geschehnissen. Sebags dritter Fall und sein persönlichster überzeugt auch durch den winterlichen Lokalkolorit Südfrankreichs. Die Kapitel sind allesamt angenehm kurz und kurzweilig. Die 476 Seiten lasen sich wie im Flug!



    @ esposa1969

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Familiendramen zu Weihnachten!
    Dieses Buch ist ein Roussillon-Krimi und der dritte Fall für Inspecteur Gilles Sebag. Erschienen ist es im Ullstein Verlag.
    Es ist kurz vor Weihnachten als Inspecteur Gilles Sebag erfährt dass seine Frau Clara ihn betrogen hat. Während er, mit hohem Whiskey Konsum, versucht darüber hinweg zu kommen und seine Ehe zu retten, geschieht ein Mord. Stephane Abad erschiesst seine untreue Ehefrau. Kurz darauf stürzt sich Didier Valls, der ebenfalls betrogen wurde in den Tod. Noch selbst mit seinen Eheproblemen kämpfend macht Sebag sich an die Ermittlungen. Nach und finden er und seine Kollegen heraus das es weitere aufgedeckte Affären gibt. In ihrem Einsatzort Perpignan, einem kleinen Ort in Frankreich, gibt eine Person die Männer kontaktiert und sie damit konfrontiert dass ihre Frauen sie betrügen. Er schickt ihnen Briefe und Fotos die das belegen. Nachdem Sebags Kollegin Julie ihn privat wieder auf den richtigen Weg bringt, kann er wieder klar denken und kommt dem Täter langsam aber sicher auf die Spur.
    Mit diesem Buch habe ich meinen ersten Roussillon- Krimi gelesen. Ich war mir am Anfang nicht sicher ob er mir wirklich gefallen würde, da ich bisher noch keinen französischen Krimi hatte. Französische Filme konnten mich nämlich auch nie begeistern. Aber dieses Buch hat mich auf Anhieb gefesselt. Phillippe Georgets Schreibstil gefällt mir sehr gut. In seine beschriebenen Charaktere konnte ich mich prima hinein versetzen. Die Reaktion von Gilles Sebag , auf den Betrug seiner Frau und den damit verbundenen, hohen Alkoholgenuss, sowie seine Handlungsweise ist durchaus nachvollziehbar. Auch der Umgang unter den Kollegen, kam sehr authentisch rüber. Bis der Inspecteur auf den Täter kam, wurde vom Autor der Spannungsbogen kontinuierlich gesteigert und schliesslich gehalten.
    Somit kann ich diesen Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen. Er ist sehr lebensnah und fesselnd verfasst. Auch wenn man, wie ich, die ersten beiden Bände nicht gelesen hat fehlt einem nichts.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 24.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Vorweihnachtszeit beginnt nicht sehr gut für Gilles Sebag, den Polizeiinspektor aus Perpignan. Schon länger vermutet er, dass seine Frau Claire ihn betrügt, nun hat er Gewissheit. Das führt in an den Rand einer existentiellen Krise, er liebt seine Frau noch immer, er kann ihr vielleicht verzeihen, aber die Wut und die Enttäuschung bleibt.
    Ausgerechnet in dieser Situation ermittelt er in einem Mord an einer untreuen Ehefrau. Der Ehemann ist geständig, auch er hat die Demütigung nicht ertragen und Sebag fühlt sich unangenehm an seine Situation erinnert. Aber trotzdem, wenn auch gebremst durch zu viel Whiskey, sein Verstand bleibt wach. Etwas stimmt nicht am Geständnis des Ehemanns, als eine weitere Verzweiflungstat eines gehörnten Ehemanns über die Weihnachtstage die Polizei beschäftigt, treten seine persönlichen Schwierigkeiten in den Hintergrund.
    Im Gegensatz zu manchen Frankreichkrimis, die die jeweilige Landschaft im Untertitel tragen, ist der „Roussillon-Krimi“ von Philippe Georget kein Urlaubskrimi. Sicher spielt die Landschaft und ihre typischen Bewohner eine Rolle, aber nie hat man das Gefühl einen Urlaubskrimi zu lesen. Die Idee, den ermittelnden Sebag in die gleiche Situation zu bringen, wie die des Mörders, ergibt eine interessante Konstellation. Sebag muss sich immer wieder hinterfragen, seine Handlungen auf den Prüfstand stellen. Die persönliche Verwicklung wird zu einem prägenden Teil des Buches und der Protagonist zur Leitfigur. Mir war es stellenweise zu viel, die Krimihandlung geriet fast in den Hintergrund, wenn Sebag seine Eheprobleme wälzt und über Ehebruch und Versöhnung philosophiert. Trotzdem laufen er und sein Team zu Höchstform auf um diese ungewöhnliche Serie von Mord und Selbstmord aufzuklären.
    Auch wenn ich das Buch nicht ganz so spannend fand, die die beiden vorangegangen Bücher, sind die Krimis von Philippe Georget immer eine Empfehlung für Krimifans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 30.11.2016

    Als Buch bewertet

    Während in Perpignan gleich mehrere Straftaten von betrogenen Ehemännern ausgeübt werden, kämpft Kommissar Gilles Sebag mit dem selben Problem: kann er seiner Ehefrau verzeihen, dass sie fremdgegangen ist?

    „Rabenschwarzer Winter“ ist der dritte Kriminalroman um den Polizisten Gilles. Ich kenne die beiden Vorgänger nicht, konnte der Geschichte aber problemlos folgen. Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich mich mit Vorkenntnissen besser in die Figuren hätte hineinversetzen können.

    Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, in erster Linie aus der Sicht des Protagonisten, des Polizisten Gilles Sebag. Dazu kommen noch kurze Szenen aus der Sicht anderer Ermittler oder des Täters. Gilles wurde mir im Laufe der Lektüre nicht wirklich sympathisch. Er bemitleidet sich selbst und ertränkt seine Sorgen in Alkohol, zudem fand ich sein Vorgehen was den (ehemaligen) Liebhaber seiner Frau anbelangt ziemlich abstossend. Freunde werden wir zwei wohl nicht. Über die anderen Figuren erfährt der Leser nur wenig, so was es schwierig, Sympathien oder Antipathien zu entwickeln. Am ehesten konnte ich mich mit Julie anfreunden, einer Arbeitskollegin von Gilles.

    Die Handlung dreht sich in der ersten Hälfte des Buches vor allem um Gilles‘ Privatleben. Der Kriminalfall findet eher so nebenher statt. Dadurch erschien mir die Lektüre recht zäh, ich hatte mich ja schliesslich auf einen Krimi gefreut und nicht auf ein Beziehungsdrama. In der zweiten Buchhälfte tritt der Fall dann aber in den Vordergrund und die Spannung zieht an, das Buch bleibt aber insgesamt etwas langatmig. Hier hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht, der erklärt hätte, was schlussendlich mit dem „Täter“ passiert ist, da ich mir kaum vorstellen kann, aufgrund welcher Straftat er hätte verurteilt werden sollen.

    Dafür, dass auf dem Cover explizit „Ein Roussillon-Krimi“ vermerkt ist, war für meinen Geschmack etwas gar wenig Regio-Feeling zu spüren. Ich kenne die Region nicht, die Beschreibungen waren zwar da, haben mich aber nicht gepackt oder gedanklich in die Pyrenäen versetzt. So hätte die Geschichte beinahe überall stattfinden können, ohne dass es einen grossen Unterschied gemacht hätte.


    Mein Fazit

    Der Krimi zieht erst in der zweiten Hälfte richtig an, davor ist er recht zäh.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karin G., 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover und die Leseprobe haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Hauptperson, die Figur des Inspecteurs Gilles Sebag finde ich sehr gelungen und ich kann ihn mir bildlich vorstellen.
    Zur Geschichte: Gille Sebag erfährt kurz vor Weihnachten, dass seine Frau ihn betrogen hat. Er möchte aber alles versuchen, um ihr zu vergeben und die Ehe aufrecht zu halten.
    Zeitgleich wird er zu einem Fall gerufen, bei dem eine Frau erschossen wurde. Es stellt sich heraus, dass diese Frau ebenfalls ein Verhältnis hatte. Es kommen immer wieder neue Fälle hinzu, bei denen es hauptsächlich um Eifersucht, Fremdgehen und Beziehungsdramen geht.
    Zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend und schön zu lesen. Doch irgendwann wird es dann richtig zäh und langatmig, es dreht sich irgendwie immer alles um die gleichen Geschehnisse und Gilles Privatleben wird immer wieder thematisiert und ergründet.
    Am Ende kommt dann endlich wieder etwas Schwung in die Geschichte und es wird nochmal spannend.
    Ein insgesamt „ ganz nettes Buch“, das ganz angenehm zu lesen war, mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    jule921, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ziert eine wunderschöne französische Weinberglandschaft. Im Hintergrund ein kleines idyllisches Dörfchen, darüber pechschwarze Gewitterwolken.
    Das hier ist Gilles 3. Fall und mein Erster, da ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe. Man kann aber durchaus mitten in der Reihe einsteigen.
    Gilles und Claire leben seit 20 Jahren zusammen. Er ist Polizist, sie ist Lehrerin. Zusammen haben sie zwei wunderbare Kinder. Doch das perfekte Familienbild trügt, Claire betrügt ihren Mann und Gill ist am Boden zerstört.
    Ein Frau namens Christine ihren Mann Stéphane mit einem Bekannten aus dem Yoga Kurs und wird daraufhin von ihrem Ehemann erschossen.
    Kapitel 3 erklärt sogleich die Wahl des Covers. Hier wird von einer unglaublichen winterlichen Kulisse von Obstplantagen und Weinbergen geschwärmt. Gilles denkt noch immer über das Gespräch mit seiner Ehefrau nach bis ihn ein Anruf aus den Gedanken reist.
    Es geschehen weitere schreckliche Morde. Gilles ermittelt.
    Trotz der Perspektivenwechsel ist dem Handlungsverlauf leicht zu folgen. Der Text ist angenehm und flüssig zu lesen und ab der ersten Seite wird die Spannung perfekt aufgebaut. Leider habe ich die vorherigen Bücher nicht gelesen, dies ist aber für das Verständnis des Buches nicht unbedingt notwendig.
    Leider geraten die Kriminalfälle oft in den Hintergrund, da Gilles nebenbei noch versucht seine Ehe zu retten. Fazit: ganz okay.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    raschke64, 03.11.2016

    Als Buch bewertet

    „Rabenschwarzer Winter“ ist das 3. Buch über Inspektor Gilles Sebag. Die privaten Geschichten aus den Vorgängerbüchern werden fortgesetzt und so muss er sich der Tatsache stellen, dass seine Frau ihn betrügt. Dienstlich kommt er ebenfalls nicht von dem Thema los, denn eine Frau wird erschossen von ihrem Mann, weil sie fremd gegangen ist. Ein weiterer Mann stürzt sich aus dem Fenster, ein 3. will sich, seine Frau und gleich die halbe Strasse mit ihn die Luft jagen. Sebag kommt zu der Erkenntnis, dass das alles nicht so zufällig sein kann.

    Mir hat dieser 3. Teil nicht so gut gefallen wie die Vorgängerbände. Es ist zwar geschickt gelungen, das private Problem mit den dienstlichen Fällen zu verknüpfen. Doch trotzdem nahm vor allem an Anfang alles Private für mich einen viel zu grossen Raum ein. Ich wollte einen Krimi, kein Buch über eine Ehekrise. Die Spannung war für mich in diesem Teil gleich Null. Im weiteren Verlauf gibt es zwar so eine Art Täter, doch so richtig überzeugend war es für mich nicht, weil er zwar Auslöser der Geschehnisse war, dich handelnden Personen aber anders hätten handeln können. Und so waren die Ermittlungen für mich auch eher etwas langatmig. Von einem guten Krimi erwarte ich etwas mehr und hoffe auf eine bessere Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Tanja B., 24.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Inspecteur Gilles Sebag kommt gerade in Weihnachtsstimmung, als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Seine Welt bricht zusammen. Mit viel Whiskey versucht er in durchwachten Nächten darüber hinwegzukommen. Zusätzlich führt ihn auch sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschlagene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Gilles findet schnell heraus, dass die Morde zusammenhängen: Es handelt sich bei allen um Eifersuchtsdramen. Wer ist der Psychopath, der hier die Fäden in der Hand zu halten scheint? Woher hat er sein Wissen über die untreuen Partner? Gilles muss das beschauliche Perpignan vor einem moralischen Rachefeldzug bewahren - und gleichzeitig seine Ehe retten.

    So wirklich Spannung kam bei mir leider nicht auf, muss ich gestehen.
    Ansonsten war es unterhaltsam und recht ok.
    Die ersten beiden Teile haben mir leider um einiges besser gefallen. Nach diesem Teil weiss ich leider nicht ob ich die Reihe weiterlesen mag!
    Mal sehen um was es in dem 4ten Fall geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Caterina C., 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Buchbeschreibung zu "Rabenschwarzer Winter" fand ich schon nicht schlecht, aber nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich etwas anderer Meinung.

    Die Story war ja nicht schlecht, aber mir hat der Schreibtstil nicht gefallen. Ich fand's halt überhaupt nicht spannend erzählt, zwischendurch hab ich sogar ein paar Seiten quer gelesen, weil ich die Passagen schon etwas zäh fand.

    Zum Anderen muss ich ganz ehrlich zugeben, dass ich auch wirklich Probleme hatte, mir die französischen Namen zu merken. Selbst bei den letzten zehn bis 20 Seiten musste ich noch überlegen, wer denn bestimmte Personen noch mal waren...

    Ich weiss nicht, ob ich von diesem Autor bereits ein Buch gelesen habe, aber ich weiss, dass es mir mit einem anderen französischen Krimi bereits ähnlich ging... Von daher werd diese wohl künftig eher meiden...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Schattenseite des Languedoc. Es ist Winter im Roussillon, genauer gesagt es ist kurz vor Weihnachten, diese zauberhafte Atmosphäre ist wunderbar herausgearbeitet doch auch dieses Glück hat eine Schattenseite in dem dritten Fall für Gilles Sebag, den Kommissar mit einem Herz für Menschen. Er mag ja ein Pariser sein, aber er ist auch ein Ass und seine Welt bricht zusammen als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Der dritte Fall für Inspecteur Sebag, persönlicher könnte er kaum sein, denn gleichzeitig führt ihn sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschossene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Eifersuchtsdramen am laufenden Band. Hängt das alles zusammen? Klar ist: Gilles muss die Bewohner des beschaulichen Perpignan vor weiterem Unglück bewahren. Verdächtige gibt es jede Menge, so dass der Leser immer wieder auf eine falsche Spur gelockt wird und das Mitraten grosse Freude macht. Dieser solide Krimi nimmt gleich zu Beginn Fahrt auf und daran ändert sich bis zum überrraschenden Ende nichts. Perfekte Krimiunterhaltung! Ein flüssiger Schreibstil trifft auf eine sympathische Hauptfigur mit französischer Gelassenheit. Auch der dritte Band der neuen Krimireihe aus der Feder von Philippe Georget weiss mit einer Atmosphäre aus der französischen Provinz zu überzeugen. Viel Atmosphäre, Spannung und Südfrankreich pur, eine feine Alternative zu bluttriefenden Serienmörder Orgien und trotzdem packend zugleich. Ein bisschen anders...als die üblichen Frankreich- oder Italienkrimis. Vergleichbar hinsichtlich der tollen Atmosphäre, die der Autor meisterhaft aufbaut. Aber: "Rabenschwarzer Winter" mutet bisweilen wie ein richtig guter Psycho-Thriller an, ist also auch eine gute Portion fieser als vergleichbare Spannungsliteratur. Wem die üblichen Frankreich-Krimis zu beschaulich sind, ist hier richtig: Ein Serienmörder lässt Kommissar Sebag nicht zur Ruhe kommen. Ein klug erdachter Kriminalroman, der neben einer intelligenten Geschichte mit Charme und Atmosphäre überzeugt. Unbedingt lesen, ist eine echte Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 18.10.2016

    Als Buch bewertet

    Gilles Sebag und seine Kollegen werden mit einem sehr heissen Thema konfrontiert, Betrug in der Ehe, Eifersucht und den tödlichen Folgen. Kurzum sie suchen einen Serientäter, der betrogene Ehemänner über die Fehltritte ihrer Frauen informiert und damit Tragödien auslöst. Mord, Selbstmord und Gewalt aus Verzweiflung. Sebag leidet besonders, denn er hat entdeckt, dass seine von ihm sehr geliebte Ehefrau ihn auch betrogen hat. Der Schlag der Erkenntnis trifft ihn kurz vor den Weihnachtfeiertagen. Es gelingt ihm seine Wut und Trauer zu kontrollieren, nachdem er sich mit seiner Frau ausgesprochen hat, doch er beginnt zu trinken. Zwar leidet seine Arbeit noch nicht darunter, doch besonders seiner neuen Kollegin fällt er auf. Sein Glück, denn ihre Aufmerksamkeit hilft ihm wieder auf Spur zu kommen. Der Fall jedoch ist nicht so einfach zu lösen, denn der Täter ist ein Profi, der seine Spuren zu verwischen weiss. Es benötigt die Kompetenz des gesamtem Teams um ihn schliesslich auch nach Rückschlägen und viel Zweifel doch noch zu finden und zu stellen. Auch hier eröffnet sich schliesslich, der Täter ist ein gehörnter Ehemann, der in seiner Angst seine ihn betrügende Ehefrau und sein bisheriges Leben zu verlieren, seine ganze Wut und Verzweiflung dazu verwendet anderen Menschen das leben zur Hölle zu machen. Ein hochspannender Krimi, der wie alle guten Verbrechensgeschichten einen Spiegel der Gesellschaft darstellt. Sehr zu empfehlen für herbstliche Leseabende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 03.11.2016

    Als Buch bewertet

    In der Vorweihnachtszeit muss sich Lieutnant Gilles Sebag der Tatsache stellen, dass seine Frau Claire ihn mit einem Lehrerkollegen betrügt. Zutiefst verletzte versucht er seine Verzweiflung in Whisky zu ertränken. Auch in seiner Dienststelle, dem kleinen Kommissariat in Perpignan lässt ihn dieses Thema nicht los. Ein Mann, der seine Tat gesteht, hat seine untreue Ehefrau nach ihrer mittäglichen Verfehlung im Hotelzimmer erschossen. Irgendetwas scheint aber an diesem Geständnis nicht zu stimmen. Als sich ein Mann vom Balkon stürzt und ein anderer sich in seinem Haus zusammen mit seiner Lebensgefährtin in die Luft sprengen will, müssen er und seine Kollegen Francois Menard, Jacques Molina und Julie Sadet ran. Lange finden sie keinen Zugang zu den Fällen, die doch zusammenzuhängen scheinen. Bis der entscheidende Hinweis von Thierry Lambert kommt.

    Der Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen. Durch das langatmige Eintauchen in Gilles Sebags Privatleben allerdings gerät die Spannung, die langsam aufgebaut wird, immer wieder in seichteres Fahrwasser. Und bei mir hat sich eine gewisse Langeweile eingeschlichen. Durch die vielen Dialoge zwischen den Ermittlern bin ich auf der anderen Seite voll in die Polizeiarbeit eingebunden.
    Die Protagonisten haben sich durch die bildhaften Beschreibungen, ihre Eigenheiten und ihr privates Umfeld, das mir hier und da etwas zu viel war, bald in meinen Gedanken festgesetzt.
    Die Geschichte ist gut aufgebaut und wird schlüssig gelöst. Alle meine Fragen, die sich beim Lesen angesammelt hatten, werden beantwortet.
    In ganz knappen Kapiteln wird jemand vorgestellt, der sich The Eye nennt. Seine Rache hat erst begonnen. Er scheint von Hass getrieben, muss sich in Geduld üben, hat ein gutes Gedächtnis und eine gute Intuition. Ansonsten gibt es vorerst nur vage Erklärungen, die erst zum Schluss zu einem Ermittlungsergebnis führen.
    Die Beschreibungen von langen Stränden, Obstplantagen, Weingärten und Artischockenfeldern lassen farbige Bilder in meinem Kopf entstehen.

    Trotz einiger kleiner Unzulänglichkeiten hat mich das Buch gut unterhalten. Die ersten beiden Fälle von Gilles Sebag und seiner Mannschaft werde ich bestimmt auch noch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 22.10.2016

    Als Buch bewertet

    Licht und Schatten im Roussillon

    So düster wie der wolkenverhangene Himmel des Covers ist auch die Stimmung von Gilles Sebag, Inspektor in Perpignan. Gerade als er sich auf Weihnachten einstimmen will, bestätigen sich seine Befürchtungen: seine Frau Claire betrügt ihn.
    Zweifel quälen ihn schon länger, doch nun hat er Gewissheit. Auch wenn Claire die Affäre zugibt und sie schon beendet hat, packen Gilles rasende Wut und Eifersucht, aber auch Trauer. Diese versucht er durch viel Alkohol, bisweilen auch im Dienst, einzudämmen. Er stürzt sich verbissen in die Arbeit, doch statt der erhofften Ablenkung stossen die aktuellen Fälle Gilles Sebag immer tiefer in Depression und Verzweiflung. Eine untreue Frau wird von ihrem Ehemann erschlagen, ein anderer stürzt sich vom Balkon, da er die Affären der Frau nicht ertragen kann, und kurz darauf will ein Mann seine Frau, das Haus und das halbe Viertel in die Luft jagen, um ihre Untreue zu rächen...... Für Sebag scheint es, als gäbe es in ganz Perpignan und im Roussillon nur noch Lügen und Untreue. Moralische Unterstützung erhält er von seiner Kollegin Julie, die ihn in ihr verzwicktes Privatleben einweiht und Sebag auch mit Wein und leichten Drogen zu trösten vermag.
    Während Sebag und seine Kollegen nach und nach auf Spuren und Zusammenhänge stossen, die aber erst spät zum wahren Täter führen, steht zu oft Gilles Privatleben im Vordergrund. Das Kreisen seiner Gedanken und manche Dialoge führen zu manchen Längen des Krimis. Auch Sebags Ahnungen, die ihn zu den richtigen Schlüssen führt, sind für den Leser nicht immer ganz nachvollziehbar.
    Das Ende wiederum kann den Leser versöhnlich stimmen: der Täter wird gefasst und Gilles kann seinem Leben mit Licht- und Schattenseiten wieder zuversichtlich entgegentreten.
    Ein unterhaltsamer Krimi, allerdings mit kleinen Längen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    Gilles Sebag, Inspecteur im beschaulichen Perpignan, hat grosse persönliche Probleme. Er kann es nicht fassen, dass seine Frau ihn nach 20 Jahren Ehe mit einem Kollegen betrogen hat. Sie gibt alles zu und will alles für ihn und ihre Ehe tun. Doch er wird nicht damit fertig und fängt an zu trinken - auch heimlich im Dienst. Da geschieht ein Mord: ein betrogener Ehemann stürmt in das Hotelzimmer, in dem sich kurz zuvor noch seine Frau mit ihrem Liebhaber vergnügt hat und erschiesst seine Gattin. Der Fall scheint klar für die Ermittler, aber Gilles nimmt das Ganze aufgrund seiner persönlichen Schwierigkeiten sehr mit. Dann häufen sich scheinbar die Fälle von Ehebruch - immer von Frauen und von deren Männern, die durchdrehen. Gibt es hier einen Zusammenhang?

    Dies ist der dritte Fall mit Inspecteur Sebag, ich habe alle gelesen, das ist für das Verständnis dieses Buches aber nicht notwendig. Mir gefällt der Schreibstil, das Buch ist spannend geschrieben, die persönlichen Probleme von Gilles sind gut nachvollziehbar, auch wie er sie löst. Interessant sind auch die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und der schönen Landschaft des Roussillon - hier spricht aus dem Autor die Liebe zu seinem Land.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 22.11.2016

    Als Buch bewertet

    Rabenschwarzer Winter ist der Dritte Fall den der Autor Philippe Georget dem Inspecteur Gilles Sebag gewidmet hat. Es geht auf Weihnachten zu als Sebag erkennen muss das seine Frau Claire ihn betrügt. Zeitgleich nehmen mehrere Tote seine Zeit in Anspruch, schnell muss Sebag erkennen das es Zusammenhänge gibt.

    Für mich ist Rabenschwarzer Winter das erste Buch rund um Inspecteur Gilles Sebag, Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, wobei mir die Ehekrise von Gilles einen zu breiten Raum einnahm. Das beschriebene Lokalkolorit dagegen fand ich sehr gut eingefangen. Der Krimiteil war spannend und lesenswert. Mit ein paar Straffungen bezüglich der persönlichen Situation rund um Gilles Ehe hätte mir das Buch bestens gefallen, so fand ich einige Teile doch etwas langatmig. Die Charaktere werden gut wieder gegeben und wirkten auf mich nicht hölzern oder künstlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein