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  • 5 Sterne

    41 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 02.02.2017

    Als Buch bewertet

    Drei Jahre ist es mittlerweile her, das Zoe den folgenschwersten Fehler ihres Lebens begangen hat. Sie hat ihre Strafe abgesessen und beginnt mir ihrer Mutter in einer neuen Stadt nochmal ganz von vorne. Ihre Mutter Maria lernt einen neuen Mann kennen, den sie heiratet. Unter keinen Umständen darf ihr neuer Mann Chris erfahren, was damals geschehen ist. Zoes Stiefbruder Lucas ist am Klavier genauso begabt wie sie. Als sie eines Abends in einer Kirche ein Konzert geben, platzt ein Mann in die Kirche, den Zoe nur zu gut kennt. Die Vergangenheit hat Zoe erneut eingeholt und nur Stunden später ist ihre Mutter Tod.

    Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Anfangs ist es mir etwas schwer gefallen weil die Geschichte in der Zeit vor und zurück gesprungen ist, aber ich habe mich schnell dran gewöhnt. Ausserdem hörten die Zeitsprünge nach den ersten Kapiteln auf. Diese Geschichte steckt voller menschlicher Tragödien. Die Chataktere sind sehr gut beschrieben und jeder hat sein Päckchen mit sich rum zu tragen. Es kamen immer neue erschreckende Dinge ans Licht. Das Buch hat es geschafft mich zu fesseln. Die Spannung wurde gut aufgebaut. Nie konnte man sich sicher sein was als nächstes passiert. Ein sehr gelungener Thriller. 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    29 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Der Rücken des festlich gekleideten Mädchens an der Tastatur eines Flügels und der Titel "Perfect Girl" lassen nicht im mindesten erahnen, was sich hinter den Buchdeckeln verbirgt.

    Die 14-jährige, musikalisch hochbegabte Zoe verursacht einen grauenhaften Autounfall mit 3 Toten, wird dafür in Jugendarrest genommen. Die Ehe ihrer Eltern zerbricht daran. 3 Jahre später hat die Mutter von Zoe einen anderen Mann geheiratet, ein weiteres Töchterchen geboren, sie leben zusammen mit Zoe an einem anderen Ort. Niemand weiss von dem Unfall, von Zoe's Schuld. Sie leben das perfekte "zweite Leben", bis Zoe zusammen mit ihrem Stiefbruder ein Konzert gibt...

    Ich bin restlos fasziniert von der Erzählweise der Autorin. Sie schreibt, nein, sie be-schreibt so intensiv, so bildhaft, so fein beobachtend, dass man als Leser gar nicht anders kann, als eine Fülle innerer Bilder zu entwickeln. Und die Autorin weiss, wovon sie schreibt, wenn sie z. B. die Minuten der inneren Anspannung vor Beginn eines Klavierkonzerts beschreibt. Geniale Beschreibungen finde ich, wie z. B. "Wangen wie Kalksteinplatten", oder "die Denkmütze aufsetzen". Die Protagonisten erhalten jeweils ihre eigene Stimme, erzählen aus ihrer Warte, aus ihrer Perspektive, erhalten ihr eigenes Forum. Diese kurzen Kapitel sind wie Pixel, die erst am Ende des Buches die Sicht freigeben auf das Gesamtbild. Und so bleibt die Spannung von Anfang bis Ende auf gleich hohem Niveau.

    Einfach nur grossartig!

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  • 3 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 08.03.2017

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch geht es um Zoe Maisey. Sie hat vor 3 Jahren den Tod von drei Jugendlichen verschuldet, ihre Strafe zwar abgesessen und mit ihrer Mutter in einer anderen Stadt versucht ein neues Leben mit neuer Familie anzufangen, aber jeder in der Familie hat so seine Geheimnisse und dann wird auf einmal Zoes Mutter tot aufgefunden …
    Dieses Familiendrama, denn als Thriller möchte ich dieses Buch nicht bezeichnen, wird kapitelweise aus der Perspektive einzelner beteiligter Personen erzählt. Diese unterschiedlichen Sichtweisen und dazu kommt auch noch die unterschiedlichen Zeiträume über die berichtet wird, machen das Lesen abwechslungsreich. Die Charaktere werden glaubhaft und anschaulich, sowie ihre Handlungsgründe nachvollziehbar beschrieben. Mir waren die Beschreibungen oftmals zu ausschweifend. Da ist mein Interesse am Weiterlesen schon ganz schön gesunken. Weniger ist manchmal mehr.
    Wie bereits erwähnt, sehe ich in diesem Buch keinen Thriller, einfach auch darum, weil stellenweise so weitschweifig geschrieben wurde und zum anderen, weil mir die beim Thriller zu erwartende, unvorhersehbare Wendung fehlt. Wer in diesem Buch darauf hofft, wird enttäuscht.
    Von mir gibt’s daher auch nur 3 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wird die Wahrheit ans Licht kommen?

    Bristol, Grossbritannien. Zoe ist 17 und letztens aus dem Jugendarrest entlassen worden. Sie ist eine begabte Pianistin und gibt nun ihr erstes Konzert in ihrem „zweiten Leben“. Doch dann holt sie ihre Vergangenheit ein. Zoe hat in betrunkenen Zustand einen Autounfall verursacht, bei dem drei Jugendliche ums Leben kamen. Deshalb war sie im Jugendarrest. Nun taucht allerdings der Vater eines verstorbenen Jugendlichen auf und will Zoe zur Rechenschaft ziehen. Zoe verlässt den Konzertraum. Doch zu Hause geht der Horror weiter. Denn Zoe Stiefvater, Chris, weiss nichts von der Vergangenheit seiner Stieftochter. Nun kommt es ans Licht und er ist alles andere als begeistert. Als alle denken, die Lage hätte sich beruhigt und zu Bett gehen, geschieht etwas Furchtbares: Zoes Mutter ist tot.

    Dieses Buch wird als Thriller ausgezeichnet. Ich würde es eher als spannenden Roman bezeichnet, der eine Familientragödie zum Thema hat. Die junge Zoe wird als Mörderin bezeichnet, obwohl es ein tragischer Unfall war. In diesem Roman beschreibt sie ihre Gefühle dazu und berichtet wie es im Jugendarrest war. Nun in ihrem „zweiten Leben“ geht es ihr besser auch wenn sie den Unfall niemals vergessen wird. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefällt. Zunächst beschreiben sich die Charaktere selbst, so dass der Leser einen Überblick bekommt und die einzelnen Charaktere kennenlernt. Sie berichten teilweise auch über dieselbe Situation, so dass der Leser die Möglichkeit hat, diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beobachten. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass man sie vor sich sieht und sich gut in sie hineinversetzten kann. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht zu lesen. Der Handlungsaufbau ist schlüssig und nachvollziehbar. Es wird sehr viel aus der Vergangenheit berichtet, so dass der Leser bezüglich des Unfalls gut informiert ist. Dieser Roman war spannend, allerdings nicht so spannend, das sich ihn als Thriller bezeichnen würde. Vor allem das Ende war hervorsehbar. Wie gesagt ich würde ihn eher in die Kategorie tragischer Roman einordnen. Von mir erhält „Perfect Girl“ vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    zweite chance für zoe?

    Zoe ist eine hochbegabte Pianistin. Sie hat aber ein düsteres Geheimnis, dass auf keinen Fall der neue Mann ihrer Mutter und dessen Sohn erfahren dürfen. Als Zoe 15 Jahre alt ist, baut sie in betrunkenem Zustand einen Unfall, beidem ihre beste Freundin und zwei weitere Klassenkameraden sterben. Um nach dem Freiheitsentzug ihrer Tochter ein neues Leben aufzubauen, verlässt Zoe´s Mutter ihren Mann und zieht mit Zoe weg. In der neuen Stadt lernt sie Chris kennen und sie heiraten. Chris hat einen Sohn der genau wie Zoe ein begabter Pianist ist. Bei einem Konzert der beiden, erscheint der Vater von Amelie, die damals mit im Auto sass und gestorben ist. Zoe und ihre Mutter fliehen in ihr neues Zuhause. Als auch die beiden Männer nach hause kommen, erfahren die beiden dann was früher passiert ist. In dieser Nacht stirbt Zoe´s Mutter.

    Ein sehr spannendes Buch über ein Mädchen, dass einen Fehler gemacht hat und das mit dessen folgen leben muss. Am Anfang des Buches springt man immer zischen Sonntagabend (nach dem Konzert) und Montag (nächster Tag) hin und her. Erst nachdem Zoe´s Mutter gestorben ist, bleibt man im hier und jetzt. Es war spannend und flüssig geschrieben, es war sehr leicht zu verstehen und ich konnte mich gut in Zoe hineinversetzten. Man konnte sehr gut nachvollziehen wie Zoe damals wie auch heute darunter gelitten hat. Ich habe sehr gehofft, dass für sie zum Schluss trotzdem noch alles gut wird. Das Buch ist sehr zum empfehlen.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 05.04.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Zoe Maisey verursachte mit 15 Jahren unter Alkoholeinfluss einen Unfall mit Todesfolge, bei dem drei Jugendliche ums Leben kamen. Sie musste eine Haftstrafe absitzen und währenddessen zerbrach die Ehe ihrer Eltern. Nun, drei Jahre später hat ihre Mutter einen neuen Ehemann mit Sohn gefunden, der nichts über ihre Vergangenheit weiss. Wieder droht die Familie an Zoes Geheimnissen zu zerbrechen und dann wird plötzlich auch noch Zoes Mutter zuhause tot aufgefunden. Wer wird diesmal als schuldig verurteilt?

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, da die Autorin nicht nur die damaligen Geschehnisse und Geheimnisse um den Unfall mit Zoe aufarbeitet, sondern auch das Leben als neue Familie in den Mittelpunkt gestellt wird. Interessant finde ich, dass jeweils abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet wird, z.B. erzählt Zoe, ihre Mutter, ihre Tante Tessa, ihr Stiefbruder, ihr Anwalt usw. Dadurch wird laufend die Geschichte um eine Ansicht oder um einen Aspekt erweitert und somit auch die Spannung konstant aufrechterhalten. Interessant finde ich auch, dass nicht nur Zoe ein Geheimnis mit sich trägt, das ihr Stiefvater und ihr Stiefbruder nicht wissen sollten, sondern auch alle anderen Beteiligten haben Geheimnisse voreinander, die sie mehr oder weniger geschickt zu verbergen versuchen. Als Bereicherung finde ich auch die Geschichte in der Geschichte, also das Drehbuch, das Lukas für seine Stiefmutter und Stiefschwester geschrieben hat, in dem er von seinen Erinnerungen an seine gestorbene Mutter berichtet und gleichzeitig vor der Gewalttätigkeit seines Vaters warnt. Auch die Situation, in der die Polizei herausfinden möchte, wer für den Tod von Zoes Mutter verantwortlich ist und auch untereinander Vermutungen angestellt werden, finde ich spannend aufbereitet.

    Titel und Cover:
    Das Cover ist optisch wunderschön und ästhetisch und hat mir auf Anhieb gefallen. Den Titel finde ich gewöhnungsbedürftig, vor allem, da es ein Englischer Titel mit deutschem Untertitel ist, was nicht ganz so stimmig ist.

    Mein Fazit:
    „Perfect girl“ ist ein abwechslungsreicher, spannender Thriller, der die Geschehnisse aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet und somit auch sehr facettenreich ist.

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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    Zoey Maisey ist 17, ein musikalisches Genie und ihr ist vor drei Jahren etwas Schreckliches passiert. Drei Menschen starben damals, sie überlebte als Einzige und musste in den Jugendarrest. Doch jetzt hat ihre Mutter den reichen und eleganten Unternehmer Chris Kennedy geheiratet und sie bilden zusammen mit seinem Sohn Lucas, der im selben Alter ist wie Zoey und der vor kurzem geborenen Tochter Grace. Niemals darf Chris von Zoeys Vergangenheit erfahren, hat ihr ihre Mutter eingeschärft. Lucas ist wie Zoey ein begabter Klavierspieler, und als sie beide in einer Kirche mit klassischen Stücken auftreten, steht plötzlich jemand inmitten der Menschen, der völlig die Fassung verliert und Zoey des Mordes beschuldigt. Und um Mitternacht ist Zoeys Mutter tot ...

    Das Buch ist fast wie ein Kammerspiel aufgebaut und umfasst in der Gegenwart nur wenige Stunden, die Zeit vom Klaviervortrag bis zum nächsten Tag. Doch in dieser Zeit wird nicht nur der Tod von Zoeys Mutter geklärt, sondern auch immer wieder in die Vergangenheit geschwenkt zu dem, was Zoey damals passiert ist. Sie hatte damals eine Lektion erhalten, die sie jetzt nicht nur durch diese extreme Situation trägt, sondern auch für den Leser moralische Fragen aufwirft. Erzählt wird immer abwechselnd in kurzen Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven, ein guter Schachzug, denn dadurch können alle Aspekte des Geschehens gut beleuchtet werden. Allerdings birgt das auch die Gefahr, dass manche Sachen zu ausführlich beschrieben werden, so dass ich in der Mitte des Buches gelegentlich ungeduldig wurde und den Fortlauf der Geschichte lieber etwas gedrängt gesehen hätte. Trotzdem ist das mal wieder ein Buch, das den Namen Psychothriller verdient.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 16.10.2017

    Als Buch bewertet

    Perfect Girl Nur du kennst die Wahrheit ist ein Psycho-Thriller aus der Feder der Autorin Gilly MacMillan. Zoe hat eine dunkle Vergangenheit von der ihr Stiefvater nichts weiss. Ihre Mutter hat ihr eingeschärft das sie niemanden davon erzählen darf, um ihr zweites Leben nach dem was damals passiert ist nicht zu gefährden. Doch dann beschimpft ein Mann Zoe als Mörderin und die dunkle Vergangenheit kommt ans Licht und das zweite Leben wird nie wieder so sein wie zuvor, denn Zoes Mutter überlebt die Nacht nicht.

    Die Autorin baut eine spannungsgeladene Atmosphäre auf, die sich immer mehr zuspitzt. Die Geschichte selber wird aus den Perspektiven der verschiedenen Akteure erzählt und lässt deren Gedanken und Gefühle die Geschichte weiter tragen. Nach und nach enthüllen sich die Ereignisse der Nacht und die ganze Tragweite wird spürbar. Der Erzählstil spielt mit dem Leser und führt ihn behutsam durch den Erzählstrang um dann am Ende mit einer überraschenden Wendung die Ereignisse auf den Gipfel zu treiben.

    Insgesamt fand ich das Buch spannend und das Ende überraschend. Der Schreibstil ist schnörkellos und gut lesbar und die Spannung wird geschickt gehalten. Selbst bei alltäglichen Kleinigkeiten scheint immer etwas im Hintergrund zu lauern das nicht raus darf.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kleine_welle, 12.02.2017

    Als Buch bewertet

    Zoe und ihre Mutter möchten nach Zoes Jugendarrest ein zweites Leben in einer anderen Stadt starten. Deshalb hat Zoes Mutter ein Klavierkonzert für Zoe und ihren Stiefbruder Lucas organisiert. Doch an diesem Abend von Zoes neuem Leben taucht Tom Barlow auf. Er ist einer der Väter, dessen Tochter bei dem Autounfall, den Zoe verursacht hat, starb. Stunden nach diesem Vorfall ist Zoes Mutter tot.

    Das Cover passt einfach perfekt zum Titel. Denn das Mädchen am Klavier wirkt einfach perfekt, man kann sich dieses Eindrucks einfach nicht erwehren.
    Mir hat direkt gut gefallen, dass im Einband ein Zeitungsartikel über den Autounfall abgedruckt ist, so kennt man als Leser schon den Hintergrund der Ereignisse und tappt nicht erstmal im Dunkeln herum. Ein kluger Schachzug. 
    Alle Charaktere die den Abend des Klavierkonzertes und den nächsten Tag beschreiben, erzählen in Ich-Form und man fühlt sich als Leser einfach angesprochen, als würden die Personen einen Bericht nur für einen allein beschreiben. Ausserdem sind die Kapitel gut unterteilt und vor allem übersichtlich, so weiss man immer wo man gerade dran ist.
    Die Sprache ist trotz des teilweise berichtenden Stils gut verständlich. Ausserdem passt das einfach sehr gut in die Geschichte rein.
    Es gibt sehr viele Geheimnisse im ganzen Buch und jeder scheint ein anderes mit sich herumzutragen, von dem keiner wissen darf. Auch Zoe selber scheint ihr wahres Ich viel zu unterdrücken, einfach weil ihre Mutter wohl ein perfektes zweites Leben haben möchte und die Vergangenheit vergessen möchte. Aber Zoe scheint nicht ganz damit abschliessen zu möchten, denn in ihrer Erzählung sind die Begriffe Zweites Leben und Neue Familie immer kursiv geschrieben. Als wäre sie nicht wirklich dort angekommen.
    Während des ganzen Buches tauchen so viele Geheimnisse auf, dass ich mich gefragt habe worum es denn jetzt letztendlich geht. Teilweise war es etwas viel und auch den einen oder anderen Handlungsstrang fand ich etwas überflüssig für die eigentliche Geschichte.
    Mir hat das Buch schon gut gefallen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass im Mittelpunkt eher der Zusammenbruch einer Familie oder besser eines Lebens, nämlich Zoes Lebens, steht und nicht so wirklich ein Thriller im klassischen Sinne. Gut, es geschieht ein Mord, aber das allein macht für mich noch keinen Thriller aus. Ich würde das Buch deshalb mehr in die Kategorie Familiendrama stecken. Denn spannend ist es allemal.
    Auch das Ende hat mir gut gefallen. Es ist zwar eine etwas vorhersehbare Lösung, aber trotzdem sehr gelungen und stimmig und durchaus nicht langweilig.

    Mein Fazit: Perfect Girl habe ich sehr gerne gelesen und es war auch durchaus Spannung dabei, aber es wurde doch etwas anderes versprochen als geliefert.

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  • 5 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    Alles perfekt?

    Gilly Macmillan schafft es mit ihrem Thriller „Perfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit“ von Anfang an, den Leser direkt in die Handlung hinein zu ziehen. Aus verschiedenen Perspektiven entfaltet sich abwechselnd die Vergangenheit und Gegenwart von Zoey Maisey und ihrer Familie. Nicht nur Zoey‘s Vergangenheit ist von dramatischen Ereignissen geprägt, sondern auch ihre Gegenwart wird durch den tragischen Verlust ihrer Mutter schwer erschüttert.
    Was ist geschehen, in jener Nacht? Und was ist damals, in jener Nacht vor drei Jahren wirklich geschehen, in der die drei Jugendlichen durch Zoey’s Schuld starben?
    Die Autorin schafft es, durch die Perspektivenwechsel gekonnt einen Spannungsbogen aufzubauen und die Handlung aus den verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten. Dadurch lernt man als Leser nicht nur die Charaktere und ihre Beweggründe besser kennen, sondern identifiziert sich relativ schnell auch mit allen „Erzählern“ dieser Geschichte. Und Stück für Stück erhält man einen Blick hinter die Kulissen der perfekten Vorzeigefamilie. Im Verlauf der Handlung erhält man neben den Informationen zum aktuellen Geschehen auch immer wieder Einblicke in die Zeit vor Zoey’s Aufenthalt im Jugendvollzug und natürlich auch in die Erlebnisse während ihres Aufenthalts im Jugendarrest.
    Während die Autorin die einzelnen Protagonisten zu Wort kommen lässt, schafft sie es durchgängig, deren Perspektive zu wahren und zeichnet detaillierte Bilder von Menschen, mit ihren Vorzügen, Fehlern und Zweifeln, die sie ausmachen.
    Gilly Macmillans Roman lässt jedoch auch einige offene Fragen zurück. Bis zum Schluss hat mich der Thriller in Atem gehalten.
    Insgesamt vergebe ich daher 5 von 5 möglichen Sternen und kann definitiv sagen, dass ich mich auf weitere Werke von Gilly Macmillan freue.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    Mit „Perfect girl- Nur du kennst die Wahrheit“ habe ich mein erstes Romanhighlight im Jahr 2017 gefunden. Schon beim Lesen des Zeitungsartikels auf der Innenseite des Covers sprang der Funke über und weckte mein Interesse für diese Geschichte.

    Zoe ist eine begabte Klavierspielerin, doch die Pläne für ihre vielversprechende Zukunft ändern sich schlagartig, als sie mit nur 14 Jahren beschliesst, drei Freunde mit dem Auto nach Hause zu fahren. Es kommt wie es kommen muss, die Teenager haben einen Unfall, der allen Insassen bis auf Zoe das Leben kostet und das junge Mädchen muss in den Jungendarrest.

    3 Jahre später hat sie ihre Strafe abgesessen, ihre Mutter hat reich geheiratet und alles dafür getan, um ihrer Tochter eine zweite Chance, ohne die Schatten der Vergangenheit, zu ermöglichen.
    Doch als Zoes Mutter tot aufgefunden wird, liegt ihr Leben erneut in Scherben.

    Von Anfang an schafft Gilly Macmillan, eine geheimnisvolle, bedrückende Atmosphäre. Jeder Charakter verhält sich auf die ein oder andere Art suspekt und ich habe niemand vollständig über den Weg getraut. Fast seit Beginn hatte ich einen Verdächtigen, doch auf den letzten Seiten wirbelt die Autorin noch einmal alle bisherigen Erkenntnisse durcheinander. Die Ereignisse überschlagen sich in einem spannenden Finale.

    „Perfect girl“ ist ein Buch, dass ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Die Autorin weiss definitiv, wie man den Leser bei der Stange hält.
    Am Ende sind zwar nicht alle Fragen zu 100 % geklärt und ich würde am liebsten eine Fortsetzung lesen, aber gerade diese Ungewissheit passt perfekt zu der Geschichte.

    Dies war mein erstes Buch von Gilly Macmillan, aber ich werde ihren Debutroman definitiv auch bald lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 05.02.2017

    Als Buch bewertet

    Von büchernarr
    Perfect Girl ist das erste Buch, das ich von der Autorin Gilly Macmillan gelesen habe. Ein Thriller ohne brutale Szenen und skrupelose Serienkiller, sondern eher ein lautloser Thriller, der aber zugleich atemberaubend ist.
    Die junge begabte Pianistin Zoe beging vor drei Jahren einen Autounfall in dem drei Teenager starben. Sie verbüsste ihre Strafe im wollte danach ein neues Kapitel in ihrem Leben aufmachen, somit zog sie mit ihrer Mutter in eine andere Stadt. Letztere gründete ein neue Familie mit Zoe als Mitglied. Als sich aber in einem ihrer Konzerte eine Szene mit einem Mann ereignet und ihre Mutter noch am selben Abend ermordet wird, ahnt Zoe, dass sie ihre Vergangenheit doch nicht so einfach hinter sich lassen kann.
    Dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist hat mir gut gefallen, man berücksichtigt so eine Tatsache aus mehreren Winkeln. Ebenso mitreissend fand ich den Schreibstil der Autorin, sie versteht es wirklich den Leser atemlos lesend zu lassen.
    Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Niemals darf Zoes Stiefvater erfahren, was vor drei Jahren geschehen ist. Das hat ihre Mutter Maria der 18-Jährigen wieder und wieder eingetrichtert. Nichts darf die Idylle ihres perfekten neuen Lebens zerstören. Doch als die hochbegabte Pianistin Zoe gemeinsam mit ihrem Stiefbruder ein Konzert gibt, taucht im Publikum ein Mann auf, der Zoe als Mörderin beschimpft. Wenige Stunden später ist ihre Mutter tot.
    Meine Meinung:
    Der Plot ist echt nicht schlecht, zog sich für mich allerdings zeitweise ein wenig. Der ständige Perspektivenwechsel führt dazu, dass man ganz schön aufpassen muss, um nicht irgendwo im Buch den Faden zu verlieren. Auf der anderen Seite hält das die Spannung hoch. Zoe und Lukas haben mkr persönlich am besten in der Story gefallen.
    Fazit:
    Trotz einiger Längen nicht schlecht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 17.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ein ruhig erzählter Roman. Jedes Kapitel wird abwechselnd von einer anderen Person erzählt. So ganz langsam erkennt man die ganze Geschichte. Zwar ist der Schluss dann nicht mehr die ganz grosse Überraschung, aber es ist alles erklärt und die Geheimnisse sind keine mehr.

    Diese Geschichte erlaubt einen kleinen Einblick in die Psyche von Menschen und warum sie manches tun. Die Personen und deren Handlungsweise waren sehr gut dargestellt.

    Für mich ein gut geschriebener Thriller auf hohem Niveau. Ein Manko war für mich, das es teilweise zu ruhig beschrieben war und die Spannung auf diese Art nicht gehalten wurde.

    Gilly Macmillan ist eine klasse Schriftstellerin und es lohnt sich ihren Roman zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela U., 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Vor drei Jahren hat Zoe einen schrecklichen Autounfall verursacht, bei dem drei junge Menschen ums Leben gekommen sind. Sie wurde verurteilt und hat ihre Strafe abgesessen. Anschliessend ist ihre Mutter Maria mit ihr umgezogen, damit sie einen neuen Anfang machen können. Maria hat erneut geheiratet und mit Chris eine zweite Tochter bekommen. Gemeinsam mit Chris’ Sohn Lucas sind sie nun die perfekte Familie.
    Doch die Idylle bricht eines Tages wie ein Kartenhaus zusammen. Bei einem Klavierkonzert von Zoe und Lucas taucht ein Mann auf und beschimpft sie lautstark als Mörderin. Dadurch erfährt Chris von der Vergangenheit seiner Frau und seiner Stieftochter, die sie bisher vor ihm verborgen gehalten hatten. Maria fürchtet um die heile Welt, die sie sich mühsam neu aufgebaut hat. Doch es kommt noch schlimmer.
    Das Buch wurde viel beworben und entsprechend neugierig war ich. Doch so richtig überzeugt hat mich die Geschichte nicht, schon gar nicht als Thriller.

    Es ist eher ein Familiendrama, das sich hier nach und nach vor dem Leser entfaltet und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Die Handlung beschränkt sich hierbei auf den relativ kurzen Zeitraum eines Abends und des darauffolgenden Tages sowie Rückblenden zu der Zeit vor drei Jahren, als der Unfall geschah. Durch diese Perspektivwechsel muss man gut aufpassen, wer eigentlich gerade erzählt – zumindest, wenn man wie ich dazu neigt, Kapitelüberschriften nicht mitzulesen.

    Jede der Figuren hat ein mehr oder weniger tragisches Schicksal, nicht nur Zoe und Maria, sondern auch Lucas, der jung seine Mutter verloren hat, Marias Schwester Tess, die mit einem Alkoholiker verheiratet ist und nebenbei eine Affäre mit Zoes ehemaligen Anwalt Sam hat, der wiederum eine schlimme gesundheitliche Diagnose erhält. Mir persönlich war das zu viel, gerade den Handlungsstrang um Sam hätte ich nicht gebraucht, der passte für mich auch nicht so recht zum Rest der Handlung. Auffällig ist in jedem Fall, dass hier eigentlich jeder lügt und Dinge verheimlicht oder zurechtbiegt – aus den unterschiedlichsten Gründen, doch sympathisch wurde mir dadurch keiner der Protagonisten. Das ist zwar auch nicht unbedingt notwendig, damit mir ein Buch gefällt, aber hier kam einfach zu viel zusammen.

    Das Ende fand ich dann recht abrupt und leider auch nicht sonderlich glaubwürdig.

    Insgesamt habe ich das Buch zwar durchaus gespannt gelesen, meine Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt.

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  • 3 Sterne

    melange, 22.04.2017

    Als Buch bewertet

    Familiendrama

    Zum Inhalt:
    Als 15jährige verursachte Zoe einen Autounfall, bei dem drei Jugendliche ums Leben kamen. Die Ehe ihrer Eltern zerbrach daran, die Mutter heiratete erneut, jedoch ohne ihren Ehemann Chris von dem Vorfall in Kenntnis zu setzen. Jetzt hat Zoe den Jugendarrest hinter sich und gibt zusammen mit ihrem Stiefbruder Lucas ein Klavierkonzert, welches durch einen Opfervater rüde unterbrochen wird. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und am nächsten Morgen wird Zoes Mutter tot aufgefunden, und die Umstände lassen auf Mord schliessen.

    Mein Eindruck:
    Für mich ist dieses Buch kein Thriller, denn Spannung kommt nicht auf. Es ist ein Familiendrama in einer sehr schönen, bildhaften Sprache über unangenehme Menschen.

    Aus verschiedenen Blickwinkeln werden die Vorkommnisse des Konzertabends und des Tages danach geschildert, ausserdem gibt es über Erinnerungen und ein autobiographisches Drehbuch Einblicke in die Vergangenheit der handelnden Personen. Aber obwohl die Kapitel alle jeweils in der ersten Person geschildert werden, bleiben einem die erzählenden Menschen fremd, ihre Gefühle wirken eher aufgesetzt denn echt, jeder belügt bzw. betrügt mindestens eine andere Person – mancher auch sich selbst. So vermag man schwer Sympathien aufzubringen für das „perfekte Mädchen“, welches kaum Gedanken an die toten Jugendlichen verschwendet, sondern sich selbst als Opfer sieht und kühl ihren Verstand einsetzt, um das gewünschte Resultat zu erlangen. Aber auch der Rest handelt selbstherrlich und egozentrisch, Tode und Krankheiten – ach egal, Hauptsache uns geht’s gut und wir machen, was uns Spass bringt. Schliesslich muss man noch vorne schauen, was kümmert uns die Vergangenheit.
    Diese Einstellung der Figuren zu ihren Taten und den Geschehnissen hat mir den Lesegenuss geschmälert, da ich sie abstossend und unverständlich finde und befürchte, dass die Autorin das noch nicht einmal beabsichtigt hat.

    Mein Fazit:
    Guter Stil, fragwürdige Einstellung zum Miteinander

    3 Sterne

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  • 3 Sterne

    raschke64, 20.04.2017

    Als Buch bewertet

    Zoe hat als 15-jährige einen schweren Unfall verursacht, bei dem 3 Jugendliche starben. Sie war betrunken. Ihre Auffassung, dass ihr jemand Alkohol heimlich ins Glas gegeben hat, erkannte das Gericht nicht an und verurteilte sie zu Jugendgefängnis. Dadurch zerbrach die Ehe ihrer Eltern. Nach der Entlassung zog sie mit ihrer Mutter weg und in der neuen Stadt lernt die Mutter den reichen Geschäftsmann Chris kennen und heiratet ihn. Die Patchworkfamilie komplettiert Lucas, der Sohn von Chris aus 1. Ehe, und die gemeinsame Tochter Grace. Nur weiss Chris nichts von dem Vorleben von Zoe und ihrer Mutter und als Zoe und Lucas das erste gemeinsame Klavierkonzert in einer Kirche geben wollen, kommt es zum Eklat, als einer der Väter der gestorbenen Jugendlichen das Konzert stört. In der Nacht darauf ist Zoes Mutter tot …

    Das Buch begann für mich ganz rasant. In kurzen Kapiteln erzählen die jeweils Beteiligten die Geschehnisse aus ihrer Sicht und auch in Rückblenden. Das ist ganz stark und hat mich gefesselt. Leider ebbte die Spannung im Laufe des Buches mehr und mehr ab. Die Erzählungen wurden immer ausufernder und detaillierter und damit auch langweiliger. Es ähnelte mehr einer Familiengeschichte (wenn auch tragisch) als einem Thriller. Gut lesbar, aber ein bisschen langatmig. Doch das Ende war dann für mich so unrealistisch, wenn man das Verhalten der Figuren vorher betrachtet, dass ich doch etwas enttäuscht war und das Buch nur noch als durchschnittlich einstufen kann.

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  • 3 Sterne

    HexeLilli, 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit
    Die dritte Chance !






    10.04.2017 – 17:37
    Von hexelilli
    Im Alter von 15 Jahren verursacht die begabte Pianistin Zoe im betrunkenen Zustand einen Unfall. Drei ihrer Klassenkameraden sterben. Nach dem Jugendarrest beginnt sie mit ihrer Mutter ein neues Leben. Die Mutter heiratet erneut und Zoe bekommt einen Stiefbruder und eine kleine Stiefschwester, an der sie sehr hängt. Niemand soll von ihrer Vergangenheit erfahren. Als die beiden Stiefgeschwister in einer Kirche ein Konzert geben, wird sie vom Vater eines der getöteten Mädchens aufgespürt. Einige Stunden später ist die Mutter tot.
    Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, hätte es in der Buchhandlung sicher nicht in die Hand genommen. Die Geschichte wird aus der Sichtweise verschiedener Personen erzählt. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Immer wenn es spannend wurde begann ein neues Kapitel.
    Das störte sehr den Lesefluss. Die Charaktere lernte man allerdings sehr gut kennen, obwohl manchmal etwas langatmig. Den Begriff Thriller finde ich auch
    unpassend, ich hätte es eher mit Familiendrama betitelt. Der Schluss war dann
    doch noch eine kleine Überraschung für mich.
    Alles in allem hat mir das Buch unterhaltsame, nette Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    Maren R., 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Perfekt ist Zoe Maisey nun ganz und gar nicht. Eigentlich ist Zoe eine hochbegabte Pianistin. Doch schon im jungen Alter hat sie das Leben von drei Jugendlichen auf dem Gewissen.
    Die Ehe der Eltern hält den Aufenthalt im Jugendarrest nicht statt. Doch irgendwann gelingt es Mutter Maria in Chris ihr neues Glück zu finden.
    Nach ihrer Freilassung lebt Zoe in einer Patchworkfamily mit Stiefbruder Lucas und Baby Grace. Lucas und Zoe fangen sogar an gemeinsam Musik zu machen.
    Bei einem Konzert in der Kirche taucht der Vater eines Verstorbenen auf und macht eine Szene.
    Kurze Zeit später bricht nicht nur das Lügenkartenhaus von Zoe und Maria gegenüber der neuen Familie zusammen, sondern Maria wird auch noch ermordet.

    Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach keinesfalls um einen Thriller, sondern eher um eine düstere Familiengeschichte.
    Mir fehlt leider das gewisse Etwas. Ich finde teilweise plätschert es leider nur so dahin. Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Die Sprache ist manchemal etwas abgehackt.
    Alles in allem ein Buch was man lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

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  • 2 Sterne

    Claudia, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    Zoe ist 17 Jahre alt und eine hochbegabte Pianistin. Leider hat sie schon einige Zeit im Jugendgefängnis hinter sich, da sie unter Alkoholeinfluss einen Autounfall verschuldet hat, bei dem 3 Jugendliche, unter anderem auch ihre beste Freundin, gestorben sind. Die Ehe ihrer Eltern ist daran zerbrochen, auch weil ihrem Vater die Meinung der Personen in seinem dörflichen Umfeld wichtiger war, als zu seiner Tochter zu stehen. Nach ihrer Haft ist ihre Mutter Maria mit ihr weg gezogen um woanders ein neues Leben anzufangen. Bei einem Musikwettbewerb lernt Maria Chris und seinen ebenfalls musikalisch begabten Sohn Lucas kennen und bald bilden die 4 eine neue Familie und mit der Geburt von der kleinen Grace scheint das Familienglück perfekt zu sein. Doch dann wird Zoe durch einen Zufall von der Vergangenheit eingeholt.

    Der Roman hat vorne auf dem Cover den Aufdruck Thriller, aber für mich ist das Buch eher eine Familiengeschichte und in keinem Fall ein Thriller. Erzählt wird die Geschichte von Zoe und ihrer Mutter, wie es zu dem Unfall kommt und wie sie und ihr Umfeld damit umgehen und sich später ein neues Leben aufbauen und vor allem Maria ihr altes Leben völlig verdrängt und eine Mauer um ihr innerstes zieht. Für sie ist nur noch wichtig, dass alles normal ist, einen Schein von Glück und Normalität auszustrahlen. Leider platzt so ein Ballon irgendwann und für Maria geht dies tödlich aus.
    Dadurch kommt Zoe in eine Situation in der sie nie wieder sein wollte...

    Ich bin von dem Buch doch etwas enttäuscht, weil ich einfach einen Thriller erwartet und eine Familiengeschichte bekommen habe. Unter den Voraussetzungen hätte mich das Buch wahrscheinlich nicht interessiert. Bei einem Thriller verspreche ich mir doch etwas Spannung, die gibt es hier jedoch definitiv nicht. Daher würde ich einem Thrillerfan das Buch garantiert nicht empfehlen. Wer allerdings Familiengeheimnisse und etwas Dramatik mag, der ist hier sicher richtig.

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