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  • 4 Sterne

    Kathrin M., 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    'Du und ich' ist ein brutaler, psychologisch fein austarierter Thriller, der kammerspiel-ähnliche Züge aufweist und dessen Handlung mit 2 Protagonisten und nur einem Handlungsort auskommt.
    Nichts ist wie es scheint und schnell wird klar, dass es sich hier nicht um die klassische 'Alter erfolgreicher Mann, junges, abhängiges Mädchen'-Konstellation handelt, sondern das diese besondere Beziehung auf einer völlig anderen Grundlage basiert…

    Der Spannungsbogen baut sich rasch und exponentiell auf; die erste Hälfte des Buches strotzt nur so vor spannungsgeladenen Momenten, wohingegen sich, nachdem die Sachlage aufgeklärt scheint, das Katz- und Mausspiel Längen aufweist und Tempo herausnimmt, um in einem recht unspektakulären Ende auszulaufen…
    Die Thematik, die hinter diesem Buch steckt, könnte aktueller nicht sein und gibt dem Thriller eine bedeutsame Tiefgründigkeit

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht überzeugen

    2,5 Sterne

    Die Collegestudentin Ellie fährt mit ihrem Freund, ihrem Collegeprofessor Steven, zu einem romantischen Wochenende. Nur die beiden in einem einsam gelegenen Haus. Alles klingt nach Paradies. Doch beide haben Geheimnisse und die werden für einen von ihnen nicht gut enden.

    Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich zu dem Buch sagen soll. Es hat mir nur bedingt gefallen. Die Grundidee und auch der Klappentext haben auf jeden Fall mehr versprochen als man als Leser am Ende bekommt. Für mich ist das Buch auf keinen Fall ein Thriller. Alles plätschert so vor sich hin, bis es dann zu den meiner Meinung nach albernen Rachephantasien kommt. Ab da hat mich das Buch wirklich nur noch genervt.

    Ich verstehe den Hintergrund, und der ist auch ernst und gehört bestraft. Aber auf diese Art fand ich es wirklich wenig überzeugend und auch wenig glaubhaft. Dazu kommt für mich noch, dass ich weder Ellie noch Steven als Protagonisten überzeugend fand. Er ist mir viel zu arrogant und von sich überzeugt, sie ist so ein stilles Mäuschen, das sich alles gefallen lässt. Das hat mich genervt.

    Die Erzählungen aus der Vergangenheit führen in tiefe Abgründe und es ist klar, dass das bestraft gehört. Aber selbst das Ende konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Es ist ein Buch für die MeToo-Bewegung, als solches ist es vielleicht überzeugend und gut, aber für mich war es eine einzige Enttäuschung!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Hat seine Längen

    Die Geschichte ist gut. Der Literaturprofessor Steven und seine Liebschaft Ellie, eine Collegestudentin fahren zum ersten Mal in einen Kurzurlaub. Drei gemeinsame Tage in einem einsamen abgelegenen Ferienhaus. Alles scheint perfekt. Sie spazieren im Schnee zusammen, verbringen ihre Zeit vor dem Kamin. Sie ist sehr bestrebt, ihn rund um glücklich zu machen. Hat alles genau geplant. Sie kocht ein gutes Essen, deckt den Tisch sorgsam, überall brennen Kerzen. Er trinkt einen Schluck... Doch dann passiert es. Steven wird wach, desorientiert. Er ist an einen Rollstuhl gefesselt. Mit Klebeband dick und fest. Er kann sich nicht rühren, kann sich nicht wehren.
    Nach und nach wird aufgedeckt, warum das so ist. Dennoch war es dadurch nicht sehr spannend. Man konnte sich denken, worauf es hinaus läuft. Auch diese Verherrlichung von Selbstjustiz ist unpassend. Nur die Wahrheit kann in einem solchen Fall helfen - nicht neue Lügen. Daher nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ellie ist eine unscheinbare Collegestudentin und sie kann es kaum glauben, dass sie die Aufmerksamkeit ihres Literaturprofessors gewinnen kann. Tatsächlich ist es sogar etwas Anhaltendes, was nicht nur Ellie erstaunt, sondern auch Steven selbst, der seinen Schülerinnen normalerweise nur kurze Zeit Beachtung schenkt, um grösseren Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen. Weihnachten steht vor der Tür und ihre gemeinsame Liebe, die nun schon ein halbes Jahr andauert, muss gefeiert werden. Ellie entscheidet sich für ein gemeinsames Wochenende in einem abgeschiedenen Ferienhaus, eingeschneit und fern jeglicher Zivilisation. Doch was sich anfangs als Romantik pur abzeichnet, wird für jeden Einzelnen von ihnen bald ein Albtraum und nichts wird mehr sein wie vorher ...

    Das erste Viertel des Buches empfand ich recht gruselig und ich hatte die Befürchtung, dass ich abbreche, denn ich mag keine Thriller mit pausenlosen Schockmomenten. Zum Glück habe ich durchgehalten und wurde belohnt, denn was sich dann aus der Story entwickelt, hätte ich so nicht erwartet. Um so gespannter konnte ich das Buch bis zur letzten Seite kaum noch aus der Hand legen und ich hätte anfangs nicht geglaubt, welch tiefe Aussage dieses Buch mitbringt. Gern würde ich noch mehr dazu sagen, doch dann wäre zu viel verraten. Ich kann es nur jeder Frau ans Herz legen - ich befürchte, jede von ihnen hätte etwas dazu zu sagen. Einfach ein überraschend anspruchsvolles Buch mit einem sehr passenden Cover!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Tödliche Geheimnisse
    „Nur Du und ich“ ist nach einigen Fehlschlägen wieder einmal ein Thriller, der mich vollends von sich überzeugt hat.
    Laure von Rensburg hat mich geradezu durch diese 384 Seiten „gepeitscht“, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, Wahnsinn !
    Collegestudentin Ellie und ihr Literaturprofessor Steven sind ein Paar und fahren für drei Tage in einen gemeinsamen Urlaub in ein einsames Ferienhaus auf Long Island. Das klingt erstmal traumhaft schön, wird aber leider schnell zum Albtraum.
    Der aufziehende Schneesturm stellt erstmal kein Hinternis der Harmonie dar – wohl aber dass beide ein Geheimnis haben und dass das Wochenende für einen von den Beiden tödlich enden wird.
    Das klingt erstmal nicht besonders spektakulär, ist es aber – jedenfalls empfand ich das so.
    Die Spannung baut sich geradezu spürbar auf, ich hatte mehrfach Gänsehaut. Man bemerkt auch keinen Spannungsabfall, es geht immer so spannend weiter und man kann gar nicht schnell genug lesen, weil man wissen will, wie es weiter- und schlussendlich ausgeht.
    Ich bin durch das Buch „geflogen“ geradezu, habe gelesen wie am Fliessband weil ich nicht aufhören konnte, wirklich klasse und sehr spannend geschrieben !

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LuckyAnne, 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich berichte über den Thriller „NUR DU UND ICH“ von Laure van Rensburg.
    Schon aufgrund des Covers und des Titels war ich sehr gespannt auf das Buch. Das einsame Haus vor dem stürmischen Meer strahlt eine düstere und spannende Stimmung aus.
    Das Buch ist tatsächlich anders aufgebaut als so viele andere. Es wird in wechselnder Perspektive von zwei Personen erzählt. Der Zeitraum umfasst nur ein Wochenende, wobei jedoch auch Eindrücke aus der Vergangenheit eine Rolle spielen. Interessant ist es dabei immer wieder, wie beide Protogonisten über gleiche Erlebnisse und Situationen völlig unterschiedlich berichten.
    Dies zieht sich von Beginn des Buches bis zum Ende durch und überrascht den Leser mit einem völlig unvorhersehbaren und durchaus spannenden Ende.
    Auf 375 Seiten wird also nur ein Wochenende beschrieben, was jedoch nicht einmal langweilig oder langatmig wird. Das Buch ist sehr spannend und definitiv für mich ein „Page Turner“ gewesen.
    Ich behaupte ein durch und durch gelungenes Buch und den Kauf wert.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Für ein Liebeswochenende fahren die Studentin Ellie und der Literaturprofessor Steven an einen abgelegenen Ort. Das Wetter bringt soviel Schnee mit sich, dass die beiden von der Aussenwelt abgeschnitten werden. Was für romantisch klingt, wird bald zu einem Kampf auf Leben und Tod, denn beide hüten schreckliche Geheimnisse. Nur einer kann wird das Wochenende überleben.
    Zuallererst möchte ich sagen, dass das Buch ein Hingucker ist. Ich war total überrascht von dem gelben Buchschnitt. Auch das Cover finde ich richtig cool und passend.

    Ich bin momentan total auf einem Thriller-Trip und hab mich daher richtig auf dieses Buch gefreut. Leider muss ich sagen, dass ich mir mehr versprochen habe. Der Plot eigentlich ziemlich gut aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Ich habe relativ lange an dem Buch gelesen, da sich einige Passagen ziemlich gezogen haben und mir die Spannung gefehlt hat.
    Auch fand ich die beiden Protagonisten, jeder auf seine Weise, ziemlich unsympathisch und bin überhaupt nicht warm geworden mit diesen.

    Aber ich will nicht nur meckern. Ich fand den Perspektivenwechsel sehr gelungen und auch der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Dieser liess sich sehr flüssig lesen.
    Was ich beispielsweise auch sehr gut fand, dass wirklich bis zum Schluss offen bleibt wer stirbt.

    Fazit:
    Ein Thriller den man lesen kann aber kein Highlight. Für mich hat sich einiges etwas in die Länge gezogen und das hat dem ganzen ein bisschen Spannung genommen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 25.07.2022

    Als eBook bewertet

    Harter Tobak

    Zum Inhalt:
    Ein verliebtes Paar - Dozent und seine viel jüngere Studentin - verbringt ein romantisches Wochenende in einem abgelegenen Haus in den Wäldern. Ohne Handyempfang und störende Nachbarn. Das schien der Plan, doch es endet in Blut, Schweiss und Tränen.

    Mein Eindruck:
    Das Buch beginnt wirklich stark, jedoch hätte ein Lektorat mit härterer Forke ausmisten sollen: Die Geschichte ist - insbesondere ab dem Bruch nach der Pärchen-Zweisamkeit - zu lang und bei aller Grausamkeit dann auch langweilig. Man ist versucht, das Buch (in Ermangelung der Autorin) zu schütteln und zu rufen: Ich hab es kapiert, ich brauche nicht noch einen Verweis auf die Vergangenheit und ich brauche nicht noch ein Opfer und ich brauche auch nicht noch einen Erklärungsversuch. Wirklich, wirklich nicht. Denn diese Übersättigung führt letztendlich zur gegenteiligen Reaktion, einmal davon abgesehen, dass das Ausmass an Selbstjustiz in diesem Fall meinen Gerechtigkeitssinn übersteigt und ich vom Ende abgestossen bin.
    Das ist deshalb schade, weil die Autorin die bedrückende Stimmung in dem abgelegenen Haus fast wie in einer Spukgeschichte aufbereitet: Das Grauen kommt auf leisen Sohlen und wirkt dadurch umso subtiler und gemeiner. Doch mit dem Bruch und dem Beginn der blutrünstigen Szenen ist die Stimmung dahin und die beginnende Folterorgie zerstört die gute erste Hälfte komplett.

    Mein Fazit:
    Ein guter Stil, eine sehr fragwürdige Vorstellung von Moral

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, das mich schon vom Klappentext her sehr angsprochen hat.
    Zu Beginn fand ich die Story wirklich sehr gruselig und das Kopfkino hat gut mitgespielt. Aber irgendwann war ich total verwirrt, wer jetzt gerade spricht und wer schuldig ist und wer nicht. Oder sind es doch nur Hirngespinste von Verity? Wer sagt die Wahrheit und wer lügt? Auch die Art und Weise, wie Verity sich rächen wollte, fand ich nicht ok. Das Ende war dann auch wieder zuviel des Guten, da Verity plötzlich gerettet wird und sie aber nach diesen Kämpfen keine grösseren Blessuren davonträgt.
    Der Autorin muss man zugute halten, dass sie es geschafft hat Spannung aufzubauen und vieles im Unklaren zu lassen, das sich nach und nach auflöst.
    Fazit: Ein guter Versuch, die Me-Too Debatte zu verarbeiten. Mir persönlich waren dann aber zuviele Dinge miteinander verwebt. Die lesbische Liebe von Verity zu Wendy, die Vater-Sohn Problematik und dann doch die Entziehung der Verantwortung durch Suizid.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der absolute Psychotrip

    Worum geht’s?
    Der Literaturprofessor Steven Harding und die Collegestudentin Ellie sind seit einem halben Jahr ein Paar und wollen dies gemeinsam in einem einsamen Luxusferienhaus feiern. Doch was als romantisches Wochenende geplant war, endet in einem blutigen Horrortrip.

    Meine Meinung:
    Mit „Nur du und ich“ schreibt Laure van Rensburg ein wirklich gelungenes Thrillerdebüt. Ihre Schreibweise ist eindrucksvoll und mitreissend und für mich war das Buch wirklich ein Pageturner. Die Landschaft, die Kälte und die atmosphärische Spannung bringt sie authentisch rüber und direkt unter die Haut! Dabei erzählt die Autorin abwechselnd aus drei Erzählperspektiven.

    Hauptsächlich lesen wir aus der Sicht von Steven bzw. Ellie, zwischendurch gibt es immer wieder kurze Kapitel über andere Frauen, deren Bedeutung sich den LeserInnen aber schnell erschliesst. Dadurch, dass die Kapitel von Ellie in der Ich-Form geschrieben sind, identifiziert man sich eher mit ihr, als mit Steven. Doch oft täuscht der Schein.

    Das Buch selbst beginnt fast schon ruhig und langweilig mit einem Pärchen, das ein romantisches Wochenende irgendwo im Nirgendwo plant. Da dachte ich noch: Aha, mal schauen, was da noch kommt. Doch schon hier baut die Autorin Spannung auf mit den Panoramafenstern zum dunklen Wald hin, spielt mit den Schatten der Bäume und den Geräuschen des Hauses und lässt Kindheitsängste zum Leben erwachen. Und wenn ihr denkt, das war es schon, dann habt ihr euch wirklich geschnitten. Bereits im mit Tag Zwei überschriebenen Kapitel kommt ein Twist, der einen einfach umhaut. Und von da an geht es Schlag auf Schlag! Teilweise war ich ein bisschen an S.J. Watson in „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ erinnert, aber es war deutlich krasser und wurde immer psychotischer! Das Buch ist ein einziger fulminanter Showdown, es geht Schlag auf Schlag. Es ist atemberaubend, wie die Autorin die Spannung – ja, langsam explodieren lässt und die Explosion hört einfach nicht mehr auf! Wirklich genial und unerwartet und ich hoffe, dass wir bald mehr von Laure van Rensburg lesen werden – diese Autorin versteht Psychoangst.

    Fazit:
    „Nur du und ich“ ist das Thrillerdebüt von Laure van Rensburg und ich muss sagen, das Buch ist eine einzige Explosion. Es beginnt mit Tag Eins und ich dachte noch, aha, mal schauen, bissle ruhig. Und dann kam Tag Zwei. Und alles flog in die Luft. Und es hörte gar nicht mehr auf, war atemberaubend, erschreckend, psychotisch, unvorhersehbar, voller Wendungen und einfach nur genial. Für mich war dieses Buch wirklich ein Pageturner!

    5 Sterne und bitte schnell mehr von Laure van Rensburg!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 07.07.2022

    Als Buch bewertet

    Steven ist Collegeprofessor und in seine junge Studentin Ellie verliebt. Um gemeinsam ein paar ungestörte Tage zu verbringen, mieten sie ein einsam gelegenes Haus auf Long Island, Strandzugang inklusive. Doch das Wetter beschert den Verliebten einen Schneesturm, der sie von der Aussenwelt abschneidet. Normalerweise wäre das alles nicht bedenklich, doch beide hüten Geheimnisse, die dort in der Abgeschiedenheit ans Licht kommen. Es entfacht ein Kampf um Leben und Tod.

    Diese Story werde ich wohl so schnell nicht vergessen! Meine Erwartungen, die ich aufgrund des Klappentextes hatte, wurden sogar noch übertroffen. Ich muss allerdings vorausschicken, dass ich mir unheimlich schwer damit getan habe einen Kommentar zu diesem Thriller abzugeben und dabei nichts vorwegzunehmen.

    Wirklich bemerkenswert fand ich in erster Linie den durchdachten Aufbau der Handlung und die damit einhergehende Demaskierung der Protagonisten, die meine Neugier auf die Auflösung immer weiter anfachte und mich gleichzeitig mit den Figuren in diese grausame innere Leere katapultierte, die ein unerwarteter Vertrauensbruch oft nach sich zieht. Auch die Erzählperspektiven haben mich eine Weile beschäftigt, denn das Einnehmen der Sichtweisen forderte mich zeitweise ganz schön heraus, speziell die des narzisstischen Charakters.
    Spiegelungen schienen dieses Drama zu leiten, denn die schrittweise psychischen Zusammenbrüche konnte ich deutlich mit Geschehnissen im Aussen in Zusammenhang bringen. Fantastisch inszeniert!

    Ellie und Steven zeigten sich beide als sehr willensstarke Charaktere. Natürlich jeder auf seine Weise. Doch das Spiel mit dem Intellekt und den niederen Instinkten beherrschte jeder von ihnen hervorragend – im stets unterschwellig-explosiven Hintergrund. Die bedrückende, wachsame Atmosphäre in der sich die Figuren bewegten, wühlte definitiv auf und hielt die Spannung konstant im oberen Level. Die Gefährlichkeit der Situation tröpfelte jedoch meines Erachtens bereits während der ersten Seiten aus den Zeilen, um sich nach und nach zu steigern, aber auch zu verändern. Und mit Ihnen die Dynamik der Protagonisten. Im Ganzen eine sehr intensive Geschichte!

    „Nur du und ich“ zählt daher zu den Highlights meines bisherigen Lesejahres. Dieser Thriller geht zweifellos unter die Haut, nicht nur auf einer Ebene. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch dieser talentierten Autorin!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    „Nur du und ich“ fasziniert schon allein mit seiner Aufmachung- das düstere Cover im starken Kontrast zum gelben Buchschnitt. Gefällt mir richtig gut und macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt und den Psychothriller, den der Klappentext anteasert. Trotzdem hat mich der Inhalt völlig unerwartet getroffen und absolut in seinen Bann geschlagen-Chapeau.

    Zum Inhalt: ein ganzes Wochenende fernab der Zivilisation und nicht den neugierigen Blicken auf den Campus ausgesetzt. Das erhoffen sich Steven und seine aktuelle Affäre Ellie, als sie raus aufs Land in das abgelegene Feriendomizil fahren. Doch irgendwas stimmt nicht, es liegt eine bedrohliche Atmosphäre in der Luft. Und schnell wird den beiden klar, dass sie nicht beide lebend aus diesem Urlaub heimkehren werden.

    Der Prolog setzt quasi am Ende des Buches an und gibt dem Leser schonmal einen Vorgeschmack drauf, was ihn erwartet. Ich dachte erst, dass mir das in Kombination mit dem Klappentext die Spannung nehmen würde, weil es bereits zu viel verrät. Dem war aber überhaupt nicht so und das Buch hat es tatsächlich geschafft mich immer wieder zu überraschen und mitzureissen.

    Die Haupthandlung wird abwechselnd aus der Sicht von Ellie und Steven erzählt, was vor allem den Ereignissen aus der Vergangenheit Substanz gibt, da der Leser auf die Erinnerungen der Protagonisten zurückgreifen kann. Unterbrochen wird die Handlung von Tagebucheinträgen einer unbekannten Person.

    Es wird direkt von Beginn an eine bedrohliche Atmosphäre erzeugt. Gemeinsam mit den beiden Protagonisten fühlt man sich beobachtet, verfolgt von den Schatten der Vergangenheit. Die Autorin spielt hier ganz schön mit dem Leser bis sich nach und nach das gesamte Bild erschliesst, was sich so ganz anders offenbart, als anfänglich erwartet.

    Durch die Entwicklung der Ereignisse bleibt es die ganze Zeit über spannend, immer wieder treten neue Erkenntnisse zutage, was toll gemacht war. Dazu ist Buch einfach klasse geschrieben, entwickelt einen regelrechten Sog aus Geheimnissen und Lügen, bei dem man unbedingt dranbleiben will.

    Es blieb wirklich packend bis zur letzten Seite und hat mich absolut in seinen Bann geschlagen. Klasse Psychothriller.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte hinter der Fassade

    Der Literaturprofessor Steven und seine junge Collegestudentin Ellie haben sich für ein Wochenende in einem einsamen Ferienhaus eingemietet. Steven freut sich, endlich eine Freundin gefunden haben, die so gut zu ihm passt. Und Ellie weiss immer genau, was er braucht. Ein Schneesturm schneidet die beiden völlig von der Aussenwelt ab, doch das kann ihr gemeinsames Glück nicht trüben. Sollte man meinen. Allerdings hütet jeder der beiden ein Geheimnis, und bald wird klar, dass nur einer von ihnen beiden das Wochenende überleben wird.

    Dieses Buch ist so spannend geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Durch den Prolog ahnt man von Anfang an, dass das harmonische Miteinander von Steven und Ellie nur Fassade ist, und so war ich gespannt darauf, was dahinter liegt, denn die Gefahr ist untergründig immer vorhanden. Abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, kann man sich sehr gut in den jeweiligen Charakter hineinfinden. Die Geschichte wirkt somit äusserst authentisch und geht dabei unter die Haut, wenn sich die Hintergründe des Geschehens nach und nach aufdecken.

    Mir hat dieses Buch einige Schauer über den Rücken gejagt, ich konnte gar nicht schnell genug weiterlesen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Zum ersten Mal geht es für den Literaturprofessor Steven und seine junge und schüchterne Geliebte Ellie in den Urlaub. Die Collegestudentin und ihr Professor sind über beide Ohren ineinander verliebt und freuen sich jetzt auf drei Tage Unbeschwertheit in einem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Auf lange Abende am Kamin, auf Spaziergänge am Strand und auf hemmunglosen Sex. Es klingt paradisisch. Selbst als ein Schneesturm aufkommt und sie von der Aussenwelt abschbeidet, lassen sie dsich nicht stören. Doch langsam wird klar, beide hüten ein Geheimnis und für einen von ihnen wird dieses Wochenende tödlich enden.
    MEINE MEINUNG:
    Mich hat sofort dieses düstere und etwas unheimliche Cover in seinen Bann fgezogen. Der Klappentext klingt unheimlich spannend und ich musste das Buch einfach entdecken. Mir ist es dann auch sehr leicht gefallen, in die Storie zu finden. Man befindet sich zu Anfang gleich auf diwpeser Reise der Beiden und sofort habe ich die Anspannung gefühlt. Über allem schwebt, dass hier etwas passieren wird und meine Neugier war geweckt. Wir lesen das Buch kapitelweise abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten. Von Zeit zu Zeit reisen wir auch in die Vergangengeit und lesen scheinbar lose Szenen, die dann immer mehr einen Sinn ergeben. Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Das Buch liest sich spannend und man wird immer mehr in die Leben der beiden gezogen und es offenbarensiich einige Überraschungen. Die Atmosphäre, die hier herrscht, hat mich ungemein fasziniert. Man ist abgeschottet, hat keinerlei Kontakt zur Aussenwelt und dann kommt diese drohliche Stimmung noch hinzu. Es war bedrückend, es war düster und es hat wunderbar gepasst, um die Spannung und das Tempo in die Höhe zu treiben.
    FAZIT:
    Toller Spannungsaufbau, super konstruiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 02.07.2022

    Als Buch bewertet

    Thriller der besonderen Art
    Der Thriller „Nur Du und ich“ von Laure van Rensburg ist die düstere Geschichte des Literaturprofessors Steven und seiner viel jüngeren Freundin Ellie, die ein vermeintlich romantisches Wochenende in einem einsamen Ferienhaus verbringen wollen.
    Was zunächst nach einer Liebesgeschichte klingt, entwickelt sich schon nach kurzer Zeit zu einem furchtbaren Szenario, bei dem beide nur verlieren können.
    Dieser Thriller lebt von einem hohen Spannungsgrad und vielen Geheimnissen, die erst nach und nach ans Licht kommen.
    Die Geschichte kommt mit zwei Hauptpersonen aus, auch wenn weitere Protagonisten die Handlung entscheidend beeinflussen. Eine sehr gelungene Variante, wie ich finde.
    Ellie und Steven sind zwei aussergewöhnliche Charaktere, die zusammen ein explosives Paar bilden. An manchen Stellen dieses Buches war ich mir nicht mehr sicher, wer mich mehr erschüttert. Beim Lesen wird schnell klar, dass die beiden etwas anderes verbindet als Liebe.
    Die Autorin spielt mit den Gefühlen der Leser und hat bei mir ein beklemmendes Gefühl hinterlassen, das bis zum Ende bleibt. Das Ende dieses Thrillers hätte ich mir anders gewünscht, um mit dieser Geschichte einen Abschluss zu finden, aber es ist ein mögliches Szenario.
    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und man erfährt regelmässig wichtige Aspekte aus der Vergangenheit.
    Der Schreibstil kommt ohne langatmige Beschreibungen aus, ist gradlinig und flüssig.
    Das Cover vermittelt das Genre und transportiert das düstere Gefühl, das sich auch beim Lesen einstellt.
    Die Autorin hat ein brisantes Thema für ihren ersten Thriller gewählt; ein Thema, das uns als Gesellschaft betrifft und wo niemand wegschauen sollte. Es hat mich von Beginn an überzeugt und mir spannende Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 21.06.2022

    Als eBook bewertet

    Geschlossene Gesellschaft

    Die 23jährige Studentin Ellie und ihr 40jähriger Literaturprofessor Steven sind seit sechs Monaten ein Paar. Aus diesem Anlass fahren sie für ein verlängertes Wochenende in ein einsames Ferienhaus auf Long Island. Spaziergänge am nahen Strand, gemütliche Stunden vor dem Kamin, ausgiebige kulinarische und sexuelle Genüsse bieten verlockende Aussichten. Der einsetzende Schneesturm und der fehlende Handyempfang können die Freude über drei Tage zu zweit in aller Abgeschiedenheit jedenfalls nicht trüben. Aber dann kommt doch alles anders, als erwartet. Geheimnisse über längst vergangene Tage werden Stück für Stück in die Geschichte gepackt.

    Nach einem kurzen Blick Richtung Ende geht es auch schon los im Jänner 2018. Der Leser begleitet Ellie und Steven mit einem eleganten Lexus ins Wochenende. Während der Professor mit seinen Lederschuhen auch auf Schnee und Glatteis eine gute Figur abgibt, muss die junge Frau aufpassen, dass sie nicht stürzt und in eine peinliche Situation gerät. Von Anfang an wird Ellie als ein wenig tollpatschig dargestellt, eine zwar intelligente Studentin, mit der man gerne über Dostojewski oder Jane Eyre plaudert, aber dennoch ein kleines Lämmchen, das unterwürfig zum renommierten Herrn Professor aufblickt.

    Der Ausdruck der Autorin bzw. der Übersetzerin ist ausgezeichnet, knapp und schnörkellos, aber dennoch so, dass der Text an markanten Stellen unter die Haut geht. In unregelmässiger Abfolge erzählt Ellie als „Ich“, Stevens Erleben wird aus neutraler Sicht geschildert. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Kapitel, bei denen man erst im Laufe der Geschichte erkennt, worum es denn im Grunde geht. Insbesondere der Beginn und die ersten eineinhalb Tage sind überaus spannend. Das Hauptaugenmerk nur auf zwei Figuren gerichtet, bietet ein besonderes Lesevergnügen. Irgendwann im Laufe des zweiten Tages kommt dann aber ein wenig Langatmigkeit auf und die überraschende Wende kann bei genauem Hinsehen (zu) früh entlarvt werden, was natürlich schade ist. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte klug aufgebaut und teils von persönlichen Erlebnissen betroffener Frauen geprägt, wodurch das Motiv wiederum absolut glaubwürdig dargestellt wird.

    Freiheit und Selbstbestimmung der Frau – noch immer ein Kampf? Erst skeptisch über einen Zusammenhang mit der #MeToo-Bewegung (siehe Anmerkung der Autorin am Ende), stellt sich dieses Wochenende samt seiner Auslöser für mich jedoch als durchaus nuancenreicher und psychologisch sehr gut umgesetzter Thriller dar, dem man volle Aufmerksamkeit schenken sollte, um kein Detail zu verpassen. 4*



    Titel Nur du und ich

    Autor Laure van Rensburg

    ISBN 978-3-86493-179-6

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 384 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 30. Juni 2022

    Verlag Ullstein Taschenbuch Verlag

    Originaltitel Nobody But Us

    Übersetzer Marie Rahn

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem tosenden Meer und dem alleinstehenden Haus ist perfekt zur Thematik gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die Handlung wird von den beiden Protagonisten in der Ich-Perspektive erzählt und die Kapital werden kurz gehalten.

    In diesem Buch spielen Liebe und Hass eine sehr grosse Rolle. Jeder trägt Geheimnisse mit sich herum und die Rache eines gequälten Menschen kann böse enden. Die Geschichte ist mit der Kulisse passend inszeniert und die Spannung steigt mit jeder Buchseite. Man weiss nie, wie der Partnerschaft tickt und man kann keinem in den Kopf hineinschauen. Der Showdown lässt den Leser öfter nach Luft schnappen. Bis zum Ende ist es ungewiss, welcher von den starken Charakteren am Ende als Sieger hervorgeht.


    Fazit:

    Spannender Thriller mit einem hochinteressanten Katz- und Mausspiel!

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  • 3 Sterne

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    Igela, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Es soll ein romantisches Wochenende werden, mit viel Zeit für Gemeinsamkeit. Literaturprofessor Steven Harding und seine viel jüngere Freundin Ellie Masterson fahren für ein verlängertes Wochenende nach Chesapeake Bay. Drei Tage, an denen sie lange Spaziergänge machen wollen und Abende vor dem knisternden Kaminfeuer geplant haben. Das Wochenende entwickelt sich jedoch ganz anders als gedacht und endet für einen von ihnen tödlich.






    "Nur du und ich" ist das Debüt der Autorin, nachdem sie bisher Kurzgeschichten veröffentlicht hat.

    Mit einigen Längen in der Mitte und einem Fokus auf zu ausgeschmückten und unwesentlichen Details sollte dringend in einem eventuellen nächsten Buch von der Autorin gestrafft werden. Es ist schön und gut, die Atmosphäre in dem gespenstischen Haus am Waldrand zu beschreiben, denn damit bekommt man als Leser ein Gefühl für das Setting. Leider werden immer wieder die Turteleien zwischen den beiden erwähnt, diese oft seitenlang thematisiert. Genau dort bin ich oft gedanklich abgeschweift, denn über all den Beschreibungen der Zweisamkeit und Erotik ging die gespenstische Atmosphäre verloren.

    Relativ schnell wird klar, dass hier noch was anderes mitspielt, als eine klassische Beziehung "älterer Mann und junge Freundin". Durch eingeschobene Kapitel einer dritten Person ahnt man, dass dies nicht alles war. Richtig gelesen. Man hat es genau mit zwei ... drei... Figuren zu tun. Ellie und Steven bestreiten nämlich die ganze Geschichte, weitere Figuren sind in der Handlung nur vom Hörensagen beteiligt.

    Das Motiv für das Geschehen, das sich in dem Wochenendhaus entwickelt, empfand ich als nachvollziehbar. Ab dem Zeitpunkt, an dem klar war, dass das Wochenende mörderisch wird, war ich gespannt dabei. Es gint zwar zu Beginn Hinweise darauf, die bleiben jedoch erst mal vage. Ich gestehe, dass ich oft auch mit Emotionen gelesen habe, da das Opfer durch und durch selbstherrlich reagierte. Wo wir zum Punkt kommen, an dem eine Figur sehr klischeehaft charakterisiert wurde. Sie bewegt sich eng in der Schiene der klischeehaften Darstellung.

    Der Schreibstil hat auf mich oft holperig gewirkt. Teilweise sehr blumig schildert die Autorin die Geschehnisse. Seltsam empfand ich, dass die Kapitel mit dem Uebertitel "Ellie" in Ich Perspektive, und ab und zu auch in der dritten Form geschrieben sind. Die Kapitel mit dem Uebertitel "Steven" nur in der dritten Form. Schade, denn mit einer Ich Form aus der Sicht von Steven, wäre die Geschichte wohl tiefgründiger gewesen.

    Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig überzeugen. Der Plot ist einer jener Sorte "Schon tausendmal so gelesen".

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    Jonas1704, 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ellie ist Absolventin und Steven ein Professor an einer nahegelegenen Vorbereitungsschule. Sie feiern aufgeregt ihr sechstes Date-Jubiläum, indem sie zum ersten Mal einen dreitägigen Wochenendausflug unternehmen. Als das Paar an seinem Ziel, einem luxuriösen und sehr abgelegenen Ferienhaus in einer malerischen Waldgegend am Meer ankommt, wollen sie sich einfach etwas Zeit nehmen, um sich besser kennenzulernen. Ellie möchte Steven ihre wahren, aufrichtigen Gefühle offenbaren, während er ebenfalls eine Überraschung auf Lager hat, da er entschieden hat, dass Ellie "die Richtige" ist, so dass sie nun drei volle Tage Zeit haben, um in ihrer neu entdeckten Liebe zu blühen. Kurz nach ihrer Ankunft hören die beiden seltsame und unheimliche Geräusche, die sie nicht richtig zuordnen können, aber sie schieben es auf die leichte Schulter, während sie sich manchmal fragen, ob sie jemand beobachtet und sich vielleicht irgendwo in der Nähe oder sogar im Haus versteckt. Das Paar hat eine glückliche Zeit, während der Schnee unaufhörlich fällt, bis irgendwann am zweiten Tag etwas Unvorhergesehenes passiert, und da es keinen Handyempfang oder ein Festnetztelefon gibt, haben sie keine Möglichkeit, Hilfe von aussen zu kontaktieren, vor allem, als sie feststellen, dass auch ihr Auto nicht mehr funktioniert. Das Paar befindet sich nun in einem brutalen und verheerenden Kampf um sein Leben, während sie möglicherweise nicht einmal am Leben bleiben, um ihre Geschichte zu erzählen.
    Dieses Buch war sehr spannend, obwohl es manchmal etwas langatmig war. Die Charaktere waren glaubwürdig, aber leider unsympathisch, während sie schreckliche Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit bewahrten, die nun gelüftet werden müssen. Die Erzählweise und der Schreibstil sind hervorragend und geben einen vollständigen Einblick in die Persönlichkeit dieser beiden Menschen, auch wenn es ein wenig zu lange dauert, bis man zum eigentlichen Thema kommt. Es gab eine Andeutung des Paranormalen, und ich bin immer noch im Unklaren darüber, ob das wirklich stattfand oder nur Halluzinationen aufgrund ihrer wahnhaften Ängste waren, die das Paar völlig irrational und ausser Kontrolle zu bringen schienen. Dies war ein sehr düsterer aber manchmal langsamer Thriller, den ich für eine Urlaub am Strand empfehlen würde, da er leicht und gleichzeitig etwas gruselig ist.

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  • 3 Sterne

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    Jasika, 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich wollte mal wieder einen richtig fesselnden Thriller lesen. Zuletzt war das z. B. mit Cupido der Fall, welches mir schlaflose Nächte beschert hat, da ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.

    Der neue Thriller der Autorin Laure van Rensburg konnte diese Kriterien für mich leider nicht erfüllen.

    Der Schauplatz ist nicht neu und gerade in der letzten Zeit sind einige Thriller, die sich in einem abgelegenen Gelände anspielen, auf den Büchermarkt gekommen. Auch hier liegt das Ferienhaus einsam, kaum jemand verirrt sich in diese Gegend, es ist bittterkalt, der Schnee liegt hoch und ein Schneesturm kündigt sich an. Trotzdem liegt das Haus sehr idyllisch am Meer und auch inmitten eines Waldes. Soweit auch hier nichts neues oder überraschendes.

    Ein Pärchen möchte hier ein romantisches Wochenende verbringen, die Zeit für sich geniessen, doch der Prolog nimmt es schon vorweg, nur einer von beiden wird diese Tage auch überleben.

    Ellie ist eine junge, naive, tollpatschige Studentin und Steven ein angesehener, immer korrekt erscheinender Literaturdozent. Doch der Schein trügt und unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da die wenig vorhandene Spsnnung des Buches noch weiter schwinden würde.

    Dem Buch hätte eine Kürzung gut getan und so liest man sich ewig durch die immer ähnlichen Rückblenden des Steven. Was daran den Spannungsbogen aufrecht erhalten soll ist mir schleierhaft. Auch steigert sich das ganze (natürlich) am Ende zu einem blutigen Gemetzel und damit ist dann wohl der perfekte Thriller fertig. Für mich allerdings nicht! Ich wünsche mir Nervenkitzel, überraschende Wendungen, ich möchte an den Seiten geradezu kleben und stundenlang durchlesen. Hier wurde ich enttäuscht, mit diesem Buch bin ich eher müde geworden als das es mich wach gehalten hätte und es ist für mich auch kein Thriller, sondern eher ein Spannungsroman.



    Fazit:

    Durchaus gut zu lesen, aber es fehlt eindeutig die Spannung, die vielen Wiederholungen anhand der Rückblenden ziehen sich wie Kaugummi....

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