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  • 5 Sterne

    25 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 17.05.2019

    Als Buch bewertet

    Titel und Cover des Buches haben mich sofort angesprochen und ich war neugierig auf die Scilly Inseln vor Cornwall. Von dieser Inselgruppe habe ich vorher noch nie gehört und es war sehr hilfreich gerade auf der Deckseite einen Plan von den Inseln zu sehen , ganz besonders von der Insel Bryher, auf der die Geschichte abspielt.

    Anfangs startete ich verhalten in die Geschichte und musste mich mit Ben Kitto, der Hauptperson erst anfreunden. Er muss was ganz traumatische erlebt haben, denn dieser Rückzug auf seine Heimatinsel ist nicht ganz freiwillig.

    Auch die Insel selber empfing mich als Leser nicht gleich mit offenen Armen, denn sie zeigte sich erst ziemlich ungemütlich, karg, felsig und stürmisch . Die Inselbewohner verhielten sich anfangs wortkarg und misstrauisch, wie man es sich auch vorstellt , bei Menschen die ein Leben lang auf einer einsamen Insel leben.

    Dann zu Beginn auch gleich schon die erste Leiche, ...Laura ein 16-jähriges Mädchen , dass gewaltsam zu Tode kam und plötzlich wird klar,...ein Mörder befindet sich auf dieser kleinen Insel , auf der jeder jeden kennt .

    Als Detektiv der Mordkommission wird Ben gebeten , die Ermittlungen zu leiten, was er auch gerne tut,...dass ist er seinen Leuten schuldig und es berührt ihn auch persönlich , kennt er doch jeden hier seit seiner Kindheit.

    Bald wird auch klar, dass es viele Verdächtige gibt und die Menschen hier auf der Insel ihre Geheimnisse hüten und kaum etwas preisgeben wollen. Das macht die Ermittlungen schwerer als erwartet.

    Das Buch ist wirklich sehr besonders, weil die Autorin es versteht , den Leser auf eine geheimnisvolle Art zu packen, die Spannung ist unterschwellig immer da und doch geht alles schleppend voran ,....so als schleiche man selber auf der Insel herum und würde jederzeit erwarten überrascht zu werden und jedem alles zutrauen. Denn einer muss der Mörder sein und so wächst das Misstrauen und Freunde werden zu Verdächtigen.

    Ein wirklich tolles Buch, dass mich in seinen Bann gezogen hat.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 19.06.2019

    Als eBook bewertet

    »Türkisblaues Meer, sattgelbe Ginsterbüsche, majestätische Klippen – doch die Idylle auf den Scilly-Inseln trügt …« aus dem Klappentext

    Zum Inhalt: Detective Inspector Ben Kitto braucht dringend eine Auszeit, die er auf seiner Heimatinsel Bryher verbringen will. Doch kaum angekommen, wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ihre Leiche gefunden. Ermordet! Ben kann nicht tatenlos zusehen und bietet seine Hilfe an. Er übernimmt die Ermittlungen! Es ist zwar von Vorteil, dass er viele Einheimische kennt, aber trotzdem nicht einfach. Der Verdacht fällt auf Menschen, denen er bisher vertraut hat. Warum wurde Laura umgebracht? Und welches Motiv war der Auslöser? Es scheint mehr unerwartete dunkle Geheimnisse auf der Insel zu geben! Ist noch jemand in Lebensgefahr?...

    Meine Meinung: Der Schreibstil von der Autorin ist angenehm und fliessend. Es ist der erste Band aus der Krimireihe auf den Scilly-Inseln! Die Geschichte spielt auf der kleinen Insel Bryher. Am Anfang des Buches findet man eine Karte mit den Scilly-Inseln! Bryher ist die kleinste bewohnte Insel mit nur 98 Bewohnern! Erzählt wird grösstenteils aus Ben Kittos Sicht. Zwischendurch kleine Ausschnitte von Rose Austell, die zurückgezogen lebt. Die verschiedenen Personen sind authentisch dargestellt.

    Schon die ersten Seiten haben mich fasziniert! Ich konnte sofort die besondere Atmosphäre der Scilly-Inseln spüren! Dann kam es zu dem Mord an die 16-jährige Laura Trescothick! Es war schockierend! Sie hat anscheinend den Mörder gekannt. Sie hatte keine Ahnung was da auf sie zukommt!

    »Der Ausblick von der Hügelkuppe erstreckt sich in endlose Ferne: dreitausend Kilometer Meer und schaumgekrönte Wellen, soweit das Auge reicht. Sie öffnet den Mund, um das Salz zu schmecken und frische Luft einzusaugen, während unten riesige Brecher den Strand überspülen. Bald wird sie sich von hier verabschieden, nur noch ein Sommer auf der Insel, dann kann sie die Flügel spreizen.«
    Zitat aus dem Buch

    Danach der Wechsel zu der Ankunft von Detective Inspector Ben Kitto auf Bryher. Ben ist ein interessanter hartnäckiger Ermittler. Im weiteren Verlauf erfährt man auch, warum Ben eine Auszeit brauchte und wie er auf den Hund gekommen ist, den er scheinbar nur widerwillig hat. Die Stimmung ist oft dunkel und nicht nur wegen dem entsetzlichen Mord!

    Ben ermittelt in jede Richtung und geht, trotzdem er viele Einheimische persönlich kennt, unvoreingenommen vor. Dennoch lässt es ihn nicht kalt! So lange das Mordmotiv unbekannt ist, ist jeder verdächtig. Ich habe mitgerätselt! Manch einer hatte etwas zu verbergen, aber was ist so schlimm, dass man ein junges Mädchen kaltblütig ermordet?

    Die Spannung war eher unterschwellig. Für mich hätte der Handlungsverlauf noch etwas rasanter sein können. Trotzdem wurde ich gut unterhalten! Eine kleine Liebesgeschichte ist auch enthalten, aber nimmt nicht zu viel Raum ein. Die Aufklärung hat mich überrascht und schockiert, aber es war nachvollziehbar!

    Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen! Kann also einzeln gelesen werden! Ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall!

    Ein eher ruhiger Krimi, der besonders mit der ausdrucksvollen Atmosphäre auf den Scilly-Inseln und dem sehr interessanten Ermittler Ben Kitto punktet!

    Leseempfehlung!

    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Scilly-Inseln sind sehr einsam und nur wenig bewohnt. Ben Kitto ist schon lange Polizist in London und kommt in einer Sinnkrise in seine Heimat zurück. Dort ist gerade ein junges Mädchen ermordet worden. Da er die Eltern kennt, übernimmt er die Ermittlungen.
     
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band mit Ben Kitto. Er ist ein sympathischer Inspektor mit Ecken und Kanten. Der Fall selber ist schwierig, weil der Mörder auf der Insel seim muss und viele verdächtig sind. Es gibt viele unerwartete WendungenUnd jetzt bin ich auf gespannt auf die Inseln! Der Hauptteil des Romans spielt zwar auf Bryher und wir werden auf St. Mary's sein, aber vielleicht erkenne ich trotzdem etwas wieder.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth M., 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Detective Inspector Ben Kitto will bei seiner Rückkehr auf die Scilly-Inseln einfach seine Ruhe und Abstand von seinem Londoner Leben. Aber kurz nach seiner Ankunft wird die 16-jährige Laura vermisst und danach ermordet aufgefunden. Widerwillig übernimmt Ben die Ermittlungen. In der kleinen Inselgemeinschaft kennt eigentlich jeder jeden, aber es verbergen sich auch dunkle Geheimnisse in der Idylle. Der Täter kann jederzeit wieder zuschlagen und Ben findet immer weitere Verdächtige.

    Mir hat der Krimi auf den Scilly-Inseln sehr gut gefallen. Die Landschaftsbeschreibungen und das Leben der Dorfgemeinschaft werden sehr schön beschrieben. Bens Zwiespalt, dass er Freunde und gute Bekannte aus der verschworenen Gemeinschaft verdächtigen muss, konnte ich gut nachvollziehen. Ein angenehmer Mix aus gemächlichen Krimi, der doch auch Spannung bereit hält. Ben hat mir als Ermittler mit Ecken und Kanten sehr gut gefallen und ich hoffe auf weitere Krimis, die ich auf jeden Fall lesen werde.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Wo liegen die denn eigentlich, diese Scilly Inseln? Das wird sich der ein oder andere Leser sicher fragen. Spätestens mit diesem Krimi erhält man die Antwort: die Inseln liegen vor Cornwall. Und das vorliegende Buch ist Auftakt der ersten Krimiserie, die dort ihren Schauplatz hat. Ich persönlich finde ja, kein Schauplatz eignet sich besser für einen Krimi als eine Insel – man kommt nicht so einfach von dort weg, ob nun Täter oder mögliche Opfer, und Hilfe kommt auch nicht mal eben vorbei. Das erzeugt für mich immer so ein bisschen Gänsehaut-Feeling. Und diesen macht die Autorin sich auch zunutze.

    Im vorliegenden Reihenauftakt kehrt Ben Kitto, so ein bisschen „verlorener Sohn“ der Insel Bryher, nach einem einschneidenden Erlebnis bei der Polizei in London für eine Auszeit auf die Insel seiner Kindheit und Jugendzeit zurück. Dort muss er eine schwere Entscheidung fällen, trifft aber auch viele seiner alten Freunde und Bekannten wieder.

    Als die 16-jährige Laura auf der Insel ermordet wird, lässt Ben es sich nicht nehmen, in der Sache zu ermitteln. Schliesslich vertrauen ihm die Inselbewohner – und er kennt sie auch ziemlich gut. Aber ob dies nur Vorteile bringt? Schnell werden mehr und mehr Inselbewohner verdächtig, darunter auch Menschen, die Ben nahestehen. Kann er alles Persönliche beiseitelassen und den Mörder finden?

    Der Krimi war für mich wunderbar zu lesen: die Autorin, die auch unter dem Namen Kate Rhodes veröffentlicht, hat einen sehr angenehmen Schreibstil und weckt das Insel-Gefühl beim Lesen. Die Charaktere der Geschichte sind mal mehr mal weniger sympathisch, aber immer interessant und lebendig gezeichnet. Geschickt führt Kate Penrose den Leser mit allerlei falschen Fährten an der Nase herum und treibt die Spannung auf die Spitze, bis am Ende die überraschende Auflösung erfolgt.

    Die Ankündigung der Autorin, jeden Band der Reihe auf einer anderen Insel ansiedeln zu können, lässt auf mehr gespannt sein. Ich freu mich drauf!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 06.06.2019

    Als eBook bewertet

    In "Nachts schweigt das Meer" geht es um Detective Inspector Benesek ('Ben') Kitto, der seine langjährige Partnerin verloren hat. Aus diesem Grund will er seinen Job in London hinter sich lassen und auf den Scilly-Inseln, seiner Heimat, zur Ruhe kommen. Allerdings scheitert dieser Plan sehr schnell; schon kurz nach seiner Rückkehr wird eine Leiche gefunden und Kitto ist entschlossen herauszufinden, was passiert und wie das Mädchen zu Tode gekommen ist.

    Wie schon aus der Inhaltsangabe hervorgeht, wird der Protagonist bei seinen Ermittlungen mit der Möglichkeit konfrontiert, dass jemand, den er schon sein ganzes Leben lang kennt, der Mörder sein könnte. Mir hat gefallen, dass dieser potentielle Konflikt thematisiert und deutlich wurde, wie sehr ihm diese Vorstellung zusetzt, auch wenn er sehr darum bemüht war, professionell vorzugehen. Man kann und will sich kaum vorstellen wie es sein muss, langjährige Bekannte oder sogar Mitglieder der eigenen Familie zu verdächtigen... und da es sich um eine recht kleine Gemeinschaft handelt, ist es beinahe ausgeschlossen, dass der Täter jemand ist, mit dem Kitto nicht bekannt ist. Im Lauf der Handlung erfährt er über einige Menschen, die er gut zu kennen glaubte, Dinge, die er ihnen nie zugetraut hätte und die Autorin ist gut mit den Gefühlen umgegangen, die dies in ihm ausgelöst hat. Die Untersuchung des Falls ist durch diese komplexe Dynamik gleich noch einmal interessanter geworden.

    Auch darüber hinaus fand ich das Buch sehr gelungen. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, der Protagonist ist sympathisch und der Fall wurde gut ausgearbeitet. Es gibt viele mögliche Verdächtige, die alle ganz unterschiedliche Motive haben und bei jeder neuen Information, die Ben erhält, ergeben sich neue Optionen. Alle falschen Fährten wurden sehr gut gelegt und dies lädt den Leser natürlich dazu ein, selbst zu spekulieren. Auf diese Weise blieb die Geschichte fesselnd und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Auflösung an sich hat mich definitiv überrascht, aber sie war stimmig und im Rückblick ergab alles sehr viel Sinn.

    "Nachts schweigt das Meer" bekommt von mir 4 Sterne. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der mich dennoch von Anfang an packen konnte, und mir hat gefallen, wie der Protagonist mit der für ihn schweren Aufgabe, gegen Menschen, die er sehr gut zu kennen glaubt, zu ermitteln. Die anderen Bände der Reihe will ich auf jeden Fall auch lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    Guter, spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

    Achtung Spoiler!!!

    Ben Kitto, Detective Inspector aus London, kehrt in seine Heimat, auf die Scilly-Insel vor Cornwall, zurück, um nach einem schweren Vorfall wieder zu sich selbst zu finden. Dabei helfen ihm seine langjährige Freundin Zoe sowie Ray und Maggie, sein Onkel und seine Tante. Allerdings wird bei seiner Ankunft die ermordete Laura gefunden. Schon bald findet er sich in den Ermittlungen wieder. Doch es wimmelt vor Verdächtigen, jeder kann der Täter gewesen sein. Es kommen dunkle Geheimnisse ans Tageslicht und selbst Ben gerät ins Schussfeld des Täters.

    An für sich ist die Story sehr interessant und packend, auch wenn nach der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Luft raus ist und es nur schleppend voran geht. Es werden dunkle Geheimnisse offenbart und selbst Freunde und Familie von Ben geraten unter die Verdächtigen. Finde es persönlich sehr mutig von Ben, diesen Fall zu bearbeiten, da er allen Inselbewohnern doch sehr nahe steht und ihm oft die Distanz fehlt.

    Die Figuren sind alle sehr interessant ausgearbeitet und der eine und andere überrascht einen. Sehr sympathisch finde ich die Hauptfigur Ben. Man fühlt mit ihm und seinen Gefährten Shadow mit, auch wenn anfangs zwischen ihnen eine Hassliebe besteht, vor allem von Bens Seite aus. Wie gesagt, die erste Hälfte war packend, bis die Story ein wenig vor sich plätschert und es nur schleppend voran geht, aber das Buch und die Geschichte packt einen von Anfang an und man möchte gar nicht aufhören, zu lesen.

    Vor allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin, sie schafft es echt, die Spannung aufrechtzuerhalten und wiederaufzubauen. Vor allem war ich erstaunt, wie sie es schafft, auch jede Figur verdächtig erscheinen zu lassen. Auch die Beschreibung von Details, ob nun Figuren oder der Inseln, sind detailiert. Man kann sich gewissermassen alles bildlich vor seinem geistlichen Auge vorstellen.

    Der Auftakt um Ben Kitto hat mir gut gefallen, aber da geht noch was. Ich freue mich auf weitere Teile dieser Krimireihe.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 31.05.2019

    Als eBook bewertet

    "Ein lesenswerter Krimi"

    Detektive Inspector Ben Kitto kehrt für eine Auszeit auf seine Heimatinsel Bryher zurück. Er will sich entspannen und über seine Zukunft nachdenken. Doch kaum ist er angekommen, gibt es eine Tote. Die sechzehnjährige Laura wurde ermordet aufgefunden. Ben übernimmt freiwillig die Ermittlungen und muss sich bald mit jeder Menge Verdächtiger und dunkler Geheimnisse auseinandersetzen.

    Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr gut. Ich empfand den Schreibstil als sehr flüssig und angenehm, so dass ich dem Ganzen problemlos folgen konnte.
    Die Charaktere wurden anschaulich ausgearbeitet. Ich hatte Sie gut vor Augen und konnte sie bestens auseinanderhalten. Besonders Ben als Hauptprotagonist gefiel mir sehr gut und er war sehr sympathisch. Er handelte überlegt und nachvollziehbar und war bei seinen Ermittlungen auch recht beharrlich. Auch die unterschiedlichen Inselbewohner wurden toll beschrieben. Es herrschte eine greifbare Gemeinschaft, bei der natürlich auch Misstrauen vorhanden war. Das wirkte äusserst realistisch. 
    Der Krimi wirkte insgesamt eher ruhig auf mich, was mir aber sehr gut gefiel. Allerdings gab es auch manchmal ein paar Längen, die mich aber nicht extrem gestört haben. Es gab eine Vielzahl von Verdächtigen und auch viele Gespräche. Der Täter blieb lange im Verborgenen und ich konnte mir meine Gedanken machen, wer es denn sein könnte.
    Die Spannung und Neugier war bei mir durchgängig vorhanden, allerdings eben etwas gemächlicher. Dennoch war ich auf das Ende und die Auflösung sehr gespannt.

    Mir hat dieser Krimi gut gefallen, insbesondere das tolle und atmosphärische Setting, und ich würde gerne mehr von Ben Kitto lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 10.01.2022

    Als eBook bewertet

    Das Erste, was ich getan habe, nachdem ich „Nachts schweigt das Meer“ ausgelesen hatte, den nächsten Band anzuschaffen – und damit ist im Grunde genommen doch schon alles gesagt.
    Bevor ich den Roman gelesen habe, wusste ich über die Scilly-Inseln nicht viel mehr, als dass sie zu Grossbritannien gehören; gut, dunkel meinte ich mich zu erinnern, dass Prinz William und Herzogin Catherine mitsamt ihrer Kinder während der Corona-Pandemie da ihren Sommerurlaub verbracht hatten, weil die Inseln relativ abgeschottet lägen und ein Aufenthalt dort keiner auffälligen Sicherheitsvorkehrungen bedurft habe. Im Buch findet man nun, ehe die Geschichte losgeht, auch eine Karte, die der Leserschaft die Lage der einzelnen Inseln nochmals verdeutlichen soll: nette Idee, die mir allerdings gar nicht weiterhalf, da dieser Plan im eBook hauptsächlich wie ein Kaffeefleck ausschaut und er sich mit dem Paperwhite auch nicht heranzoomen liess. Zunächst hatte ich es dabei belassen, mir aber später doch online eine Karte der Inseln angeschaut, da im Roman doch häufiger von Inselchen zu Inselchen übergesetzt wurde, mal privat, mal mit der Fähre, dann gab es noch das Flugzeug zum Festland und es mir ohne jegliche Ortskenntnisse schwerfiel, das alles nun auch von den Entfernungen her einzustufen.
    Generell verströmte „Nachts schweigt das Meer“ aber doch sehr viel Lokalkolorit; von der Lage der einzelnen Inseln zueinander abgesehen habe ich mir die Scilly-Inseln auch ziemlich gut vorstellen können, obschon es mich eingangs irritierte, als beschrieben wurde, dass eine Insel an der breitesten Stelle nur 1km mässe, ehe erklärt wurde, welches Anwesen in einer Talsenke und sowieso läge: vor Allem in jener Szene hat mir die angeschaute Karte dann doch sehr geholfen, die räumlichen/geografischen Verhältnisse besser nachvollziehen zu können. Nach dem Lesen könnte ich mir nun auch gut vorstellen, selbst einmal auf den Scilly-Inseln Urlaub zu machen; im Roman kommen sie für mich wie eine rauhere Küstenregion rüber, die sich hervorragend zum Entschleunigen und Durchatmen eignet – sofern grad vor Ort kein*e Mörder*in gesucht wird, wovon im realen Leben doch eher auszugehen ist.
    Auch „Nachts schweigt das Meer“ ist ein eher ruhiger Krimi, bei dem sehr viel befragt und rekonstruiert wird; grossartige Action gibt es hier nicht. Da liegt der Fokus schon eher auf der Belastung, die Ben, der ohnehin daheim auf den Inseln eigentlich zu einem Entschluss kommen wollte, ob er die Polizeikarriere komplett an den Nagel hängt, dadurch erfährt, dass ihm völlig bewusst ist, dass er letztlich wen aus seinem eigenen Umfeld festnehmen werden muss, da ein*e auswärtige*r Täter*in nicht in Frage kommt. Hinzu kommt, dass einige Inselbewohner*innen ihn eher desillusioniert zurücklassen, da er ihre jetzige Persönlichkeit kaum mit dem Mensch in Einklang bringt, der ihm früher wohlvertraut war.
    Die Darstellung der Figuren habe ich in diesem Fall übrigens sehr genossen, da ich mir prinzipiell alle Figuren sehr gut vorstellen konnte – da überraschte mich die Auflösung letztlich doch ein wenig; die Hintergründe habe ich nachvollziehen können, aber so ganz konnte ich zunächst nicht glauben, dass betreffende Person derart zielgerichtet hat zustechen können sollen.

    Wie gesagt: Auf mich wartet nun bereits Band 2 und ich würde „Nachts schweigt das Meer“ nun nicht unbedingt dem Cozy-Crime-Genre zuordnen, obschon es doch deutlich behaglicher zugeht als in den eher Richtung Psychothriller gehenden Kriminalromanen, was einem vor der Lektüre doch bewusst sein sollte. Bildlich gesprochen würde ich diesen Roman als „Kuschelkrimi mit Gewitter“ bezeichnen; ich mochte ihn jedenfalls!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 03.06.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Dies ist der erste Band von einer geplanten Reihe mit 5 Büchern. Dieser spielt auf Bryher, dies ist die kleinste Insel von fünf bewohnten Inseln. Jeder Band spielt dann auf einer anderen Insel. In der Vergangenheit diente die Insel als ideales Versteck für Schmuggler. Auf dieser Insel leben weniger als hundert Leute. Als die 16-jährige Laura ermordet wurde, waren nur 72 Leute auf der Insel. Ben ist nur für eine Auszeit in seine Heimat zurückgekehrt. Er bietet sich an die Untersuchung zu leiten, da er sich auf der Insel auskennt und auch die Leute kennt.
    Wie geht es weiter? Wird Ben den Mörder finden?
    Man darf sich nicht allzu viel Spannung vorstellen, aber die Beschreibungen sind super. Ich habe hier die Scilly-Inseln kennengelernt, die ich vorher gar nicht kannte. Die Karten vorne im Buch finde ich sehr toll, da kann man sehen was wo liegt echt toll gemacht. Ich freue mich schon auf die anderen Bände.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Türkisblaues Meer, sattgelbe Ginsterbüsche, majestätische Klippen – doch die Idylle auf den Scilly-Inseln vor Cornwall trügt …
    Der erste Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto

    Detective Inspector Ben Kitto wollte bei seiner Rückkehr auf die Scilly-Inseln vor Cornwall eigentlich nur eines: zur Ruhe kommen. Seinem Onkel beim Bootsbau helfen, sich vom Inselwind den Kopf freipusten und London hinter sich lassen. Soweit der Plan. Doch bereits bei der Ankunft auf seiner Heimatinsel Bryher wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Ben meldet sich freiwillig, die Ermittlungen zu übernehmen, aber bald hat er mehr Verdächtige, als ihm lieb ist. Darunter auch Menschen, die er sein Leben lang kennt und die ihm viel bedeuten. Denn in der kleinen Inselgemeinschaft auf Bryher gibt es dunkle Geheimnisse. Und der Täter kann jederzeit erneut zuschlagen.
    Der Schreibstil ist überaus ausführlich. Die Insel wird in jedem Detail beschrieben. Das kann zwar auch interessant sein, stört hier aber doch ab und zu den Lesefluss. Auch wird etwas zu oft vom Thema abgeschweift.
    Trotzdem ist die Geschichte sehr interessant und fesselnd, die Ereignisse auf der Insel sowie die Geheimnisse der Bewohner sorgen dafür, dass man immer weiterlesen muss. Jeder scheint irgendwie Dreck am Stecken zu haben, wodurch man niemanden wirklich als Täter ausschliessen kann, so dass man bis am Ende nicht sicher ist, ob man auf der richtigen Spur ist.
    Guter Auftakt einer Reihe, hat aber noch etwas Potenzial.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ein guter Inselkrimi

    Detektive-Inspektor Ben Kitto kehrt auf die Scilly-Inseln zurück, um sich zu erholen und eine Entscheidung zu treffen, denn seine Chefin will seine Kündigung nicht akzeptieren. Doch kaum ist er auf seiner Heimatinsel Bryher, wird die sechzehnjährige Laura Treskothick vermisst und kurz danach tot aufgefunden. Ben will zu der Aufklärung beitragen und erhält von dem zuständigen Chefermittler die Erlaubnis dazu. Doch bald muss er selbst Menschen verdächtigen, die er schon seit jeher kennt und die ihm lieb sind. Aber auf der Insel gibt es dunkle Geheimnisse. Und der Täter kann wieder zuschlagen.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich sehr gut lesen. Der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Ben Kitto, dessen jetziger Chef alles besser wusste und ihn immer wieder kritisierte. Der Typ ging mir wirklich auf den letzten Nerv. Das Buch wurde gleich von Anfang an spannend, als Laura vermisst und dann tot aufgefunden wurde. Ben hatte es mit seinen Ermittlungen nicht leicht, weil der eine oder andere immer etwas verschwieg, nicht alles sagte, was er wusste bzw. gesehen hatte. Es blieb spannend bis zum Ende. Dieses Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Gegen Ende konnte ich es fast nicht aus der Hand legen. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten sowie eine Lese-/Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra, 08.06.2019

    aktualisiert am 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    Bücher als Printausgabe haben für mich IMMER Vorrang - allein das Format und das Cover von "Nachts schweigt das Meer" hat mich gleich in den Bann gezogen - sehr gelungen.
    Schön finde ich als Leserin, dass die Autorin eine Karte von den Scilly-Inseln (musste auch erst mal googeln wo sich diese Inseln befinden ;-)) hinter den Klappentext positioniert hat - habe oft beim Lesen geschaut wo sich was befindet - einfach toll für die Vorstellungskraft.
    Bereits nach kurzer Zeit auf der Insel hatte ich gleich einen Verdacht wer es gewesen sein könnte - so dachte ich - ich sollte mich aber täuschen.
    Schön fand ich auch die Nebenschauplätze - ein wenig Liebe ...
    Zwischendurch zog sich es sich ein wenig in die Länge - aber das hatte man schnell vergessen.
    Das Ende war dann doch überraschend - obwohl die Autorin versuchte die Leser vielleicht doch noch in die falsche Richtung zu lenken.
    Am Ende eines Buches geht es dann doch immer schnell - so auch in diesem Buch.

    Kurz und knapp zum Schluss: Ein lesenswertes Buch ohne dass man "Blutdruck" bekommt und mit Vorfreude auf den nächsten Fall von Detective Inspector Benesek Kitto ... kurz genannt Ben :-)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 22.05.2019

    Als eBook bewertet

    Detective Inspector Ben Kitto kehrt auf die Scilly-Inseln vor Cornwall zurück, um an dem Ort seiner Kindheit nach seiner Tätigkeit als Undercoveragent zur Ruhe zu kommen. Auf seiner Heimatinsel Bryher wird aber gleich nach seiner Ankunft die Leiche der 16-jährige Laura Trescothick gefunden. Ben meldet sich freiwillig, die Ermittlungen zu übernehmen. Doch bald hat er mehr Verdächtige auf der Liste, als ihm lieb ist. Die kleine verschworene Inselgemeinschaft auf Bryher gibt nicht gern Einblick in ihre Geheimnisse. Und der Täter kann überall lauern.

    Generell ist dieser Krimi ruhig mit wenig Action und klassischer Detektivarbeit. Mit vielen Verhören und kleinen Fortschritten versucht Ben den Fall zu lösen. Am besten gefiel mir die Atmosphäre auf der stürmischen mit schroffen Felsen bedeckten Insel und die eigenwilligen Charaktere der kleinen Gemeinschaft der Inselbewohner. Obwohl ich den Schluss etwas schnell abgehandelt finde, fand ich die Geschichte stimmungsmässig richtig gut und ich freue mich auf weitere Fälle. Von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    E. R., 15.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Roman ist spannend und kurzweilig geschrieben

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  • 4 Sterne

    Inge H., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend
    Die Autorin Kate Penroses Krimi hat als Schauplatz die Scilly Inseln an der Küste Cornwall. Sie lässt die Atmosphäre und die Landschaft der Inseln gut in ihre Krimis einfliessen.
    Nachts schweigt das Meer. Ein Krimi auf den Scilly-Inseln. Detective Inspektor Ben Kitto.
    Der will sich in der Heimat nur erholen. Da wird die 16jährige Laura ermordet. Sie wollte mit ihrem Freund die Insel verlassen. Und Ben bietet sich an, zu ermitteln. Erst einmal sind alle Einwohner verdächtig. Bern erfährt unerwartete Abgründe seiner Freunde. Die Inselbewohner haben so ihre Geheimnisse. Ben hat zwischendurch jeden in Verdacht.
    Die Autorin schreibt spannend, man kann Bens Arbeit genau mitverfolgen. Sie lässt den Leser und den Inspektor ganz schön lange im dunkeln.
    Der Krimi ist unterhaltend und ich kann ihn empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 27.05.2019

    Als eBook bewertet

    INHALT:
    Detective Inspector Ben Kitto kehrt London den Rücken. Er möchte sich, nachdem er seine Kollegin auf tragische Weise verloren hat, eine Auszeit nehmen und kehrt dafür zurück in seine Heimat auf die Scilly-Inseln. Kaum dort angekommen, findet er die Leiche eines vermissten Mädchens. Ausgerechnet auf Bryher, einer kleinen Insel vor Cornwall, auf der jeder jeden kennt - die Einwohner sind bestürzt als sie erfahren, dass unter ihnen ein Mörder sein Unwesen treiben soll.
    Und auch Ben kann es kaum glauben und befindet sich schneller als gedacht in seinem nächsten Fall...

    MEINUNG:
    Überaus atmosphärisch schildert die Autorin Kate Penrose von Bens Rückkehr auf die Insel. Es ist kalt, düster und stürmisch, was sehr gut zum Krimi passt und mir beim Lesen das Gefühl gab, direkt vor Ort zu sein, den Strand mit eigenen Augen zu sehen und das Wetter mit allen Sinnen selbst zu spüren. So war ich mitten im Geschehen.
    Die Ich-Perspektive fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, was sich aber schnell legte und dann recht einfach zu lesen war.
    Anfangs war mir der Protagonisten Ben äusserst unsympathisch. Schon allein, dass er seinen Hund nicht leiden konnte, löste bei mir grosse Antipathie aus. Zudem wirkte er zu Beginn etwas launisch. Doch mit der Zeit lernte ich ihn besser kennen, konnte sein Verhalten besser nachvollziehen und habe seine Entwicklung schliesslich gerne verfolgt.
    Ben lief recht viel auf der Insel herum, wodurch es gefühlt Wiederholungen gab. Auch die eher ruhigere Erzählweise muss man sicherlich mögen, doch damit kam ich an sich ganz gut zurecht. Trotzdem hätte ich mir noch mehr Spannung gewünscht. Ich glaube, eine weitere Erzählperspektive, hätte dem Krimi gut getan und für noch mehr Abwechslung und Spannung gesorgt.
    Das Ende habe ich zwar nicht vorhergesehen, trotzdem hat mir hier irgendetwas gefehlt.

    FAZIT: Ein eher ruhiger aber sehr atmosphärischer Krimi, der durchaus gute Ansätze hat. Er konnte mich auch immer wieder unterhalten, doch ich hätte mir noch mehr Spannung und Abwechslung (z.B. durch eine weitere Erzählperspektive) gewünscht. 3-3,5/5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 08.07.2019

    Als eBook bewertet

    Detective Inspector Ben Kitto wollte bei seiner Rückkehr auf die Scilly-Inseln vor Cornwall eigentlich nur eines: zur Ruhe kommen. Seinem Onkel beim Bootsbau helfen, sich vom Inselwind den Kopf freipusten und London hinter sich lassen. Soweit der Plan. Doch bereits bei der Ankunft auf seiner Heimatinsel Bryher wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Ben meldet sich freiwillig, die Ermittlungen zu übernehmen, aber bald hat er mehr Verdächtige, als ihm lieb ist. Darunter auch Menschen, die er sein Leben lang kennt und die ihm viel bedeuten. Denn in der kleinen Inselgemeinschaft auf Bryher gibt es dunkle Geheimnisse. Und der Täter kann jederzeit erneut zuschlagen.

    ein trauriger Krimi, alle haben etwas verloren, einen Menschen, Vertrauen, Kinder oder den Verstand. Dazu kommt die Umgebung eine kleine einsame Insel auf der jeder jeden kennt, die nur mit dem Boot bei ruhiger See erreichbar ist.
    Diese Stimmung teilt nach und nach der Leser mit jeder Zeile die er liest. Gleichzeitig entsteht das Gefühl, das ist alles so schlimm es kann nur besser werden wenn man weiter liest.
    Am Ende sind zwar die Taten aufgeklärt aber es bleibt ein fader Geschmack über, Recht ist nicht immer Gerechtigkeit.
    Für mich ein etwas anderer gewöhnungsbedürftiger Krimi, anscheinend der Anfang einer Serie, wenn ein zweite,s Buch kommt werde ich es auf alle Fälle lesen vielleicht wird die Stimmung heller.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 30.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ben Kitto will auf seiner Heimatinsel Abstand von seiner Vergangenheit bekommen, doch bei seiner Ankunft auf den Scilly-Inseln wird die 16-jährige Laura vermisst und dann tot aufgefunden.

    Bei diesem Buch fällt mir die Sternvergabe schwer. Die Spannung an sich war für mich nicht so hoch, die Ermittlungsarbeit ging nur langsam voran, aber die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Ben Kitto ist mir gleich sympathisch gewesen und mir haben die Vielschichtigkeit und die Eigenarten der einzelnen Personen sehr gefallen. Anfangs hatte ich Probleme mit den vielen verschiedenen Namen und mit den Verbindungen untereinander. Zudem waren mir es in der Mitte des Buches zu viele Verdächtige, da hätten auch weniger Verknüpfungen gereicht. So hatte ich das Gefühl, jeder hat etwas damit zu schaffen und das hat mich gestört. Was mich aber noch mehr genervt hat, waren die Kapitel aus Rose Sicht. Diese Kapitel waren für mich total unnütz und wurden zu wenig bei der Haupthandlung berücksichtigt. Dieser Teil kommt zu kurz und wird nicht richtig aufgelöst. Es läuft eher nebenher. Die Täterauflösung war dann doch etwas überraschend, wenn auch im Nachhinein manche Handlungen eher unrealistisch waren bzw. für mich nicht 100 % nachvollziehbar.

    Alles in allem ein solides Buch mit einem genialen Setting und interessanten Charakteren.
    3,5 Sterne

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  • 1 Sterne

    Martina W., 21.04.2019

    Als eBook bewertet

    Der Stil und die Sprache gefallen mir leider gar nicht. Ich gebe jedem Buch ca. 50 Seiten – und die waren hier schon schwierig. Hauptsächlich auch, weil es im Präsens geschrieben ist.

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