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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeinSohnPrinzAndreas, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch handelt es sich um eine Zusammenstellung von Beiträgen unterschiedlichster deutschsprachiger Autorinnen, die eines gemeinsam haben: Sie alle haben ein Kind (oder mehrere) zur Welt gebracht uns sich dann anschliessend mit den positiven und negativen Seiten davon auseinandersetzen müssen. Uns so findet sich hier eine Bandbreite, hin von Kritik am gesellschaftlichen Bild der Familie bis zu Selbstreflexion des Kinderwunsches und was es bedeutet, Kinder in die Welt zu setzen.

    Sprachlich befinden sich unter den Beiträgen der Autorinnen wahre sprachliche Schätze. Man wird mitgerissen, bildet sich eine eigene Meinung bzw. erweitert diese und kommt aus dem Lachen und Weinen nicht mehr heraus angesichts der schreienden Ungerechtigkeiten, mit denen sich Frauen, insbesondere Mütter in unserer scheinbar aufgeklärten Gesellschaft herumschlagen müssen und der herzerwärmenden Geschichten, wie die Autorinnen zusammen mit ihren Kindern über Grenzen hinausgewachsen sind.

    Mich am meisten begeistern konnten letztendlich aber die schon fast streiterisch und aufrührerisch anmutenden Apelle an alle Mütter, Frauen, ja an die ganze Welt. Bei den schreienden Ungerechtigkeiten, die man leider viel zu schnell wieder aus seinem Kopf versucht zu verbannen, die hier aber eiskalt angesprochen werden, blieb mir als Mann, der es wagt, sich als Feminist zu bezeichnen, nichts anderes über, als mit ausgestreckter Faust und erhobener Fahne die Barrikaden zu erklimmen, im Kampf für die Gleichheit aller Menschen. Bei armutsgefährdeten Alleinerziehenden denen die Kinder wirklich wie ein Klotz am Bein erscheinen muss, den sie vom Staat umgeschnallt bekommen, selbstzufriedenen Männern, die es wagen, die Bedürfnisse der Frau nach Selbstbestimmung durch ihr familiär destruktiv erscheinendes Verhalten und den Vorurteilen, die man sich ausgesetzt sehen muss, nur weil man unter Schweiss, Blut und Tränen ein Kind aus seinem Leib herausgepresst hat, kommt einem letztendlich das essen wieder hoch und man fragt sich, was mit unserer Welt eigentlich falsch gelaufen ist. Der Appell, der hier im Buch verpackt ist, hat mich auf ganzer Ebene erreicht und gezeigt, dass es für den Kampf für die Mutter niemals zu spät ist. Alleine deswegen, dass dieses Buch mir gezeigt hat, was es heisst Mutter zu sein, kann ich es nur weiterempfehlen und möchte es schon fast jedem Mann, dem ich begegne in die Hände drücken. Ich bin Begeistert.

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  • 4 Sterne

    Ruth L., 18.08.2021

    Als Buch bewertet

    Positionen neu überdenken
    Ich bin eine immer noch engagierte Mutter zweier erwachsener Kinder und bei meiner Tochter, meiner Schwiegertochter erlebe ich hautnah mit, was es heisst, heutzutage Mutter zu sein. Allein deshalb hat mich dieses Buch angesprochen
    ( das Cover war es sicherlich nicht!).
    Die Herausgeberin Barbara Rieger versammelt hier die Texte von fünfzehn weiteren deutschsprachigen Autorinnen ; die Jüngste ist Jahrgang 1986, die älteste Jahrgang 1963. Alle setzen sich auf ihre ganz spezielle Weise mit dem Thema „ Mutterschaft“ auseinander. Es gibt fiktionale Texte, aber auch Essays, Briefe, Autobiographisches usw. Im Anhang werden alle Autorinnen kurz vorgestellt.
    Ganz aktuell beschäftigt sich eine Schwangere kurz vor der Geburt nicht nur mit den üblichen Fragen und Zweifeln, sondern muss sich auch mit der derzeitigen Bedrohung durch das Virus auseinandersetzen.
    Franziska Hauser macht sich in ihrem lesenswerten Aufsatz „ Wechseljahre treffen auf Pubertät, treffen auf Lockdown und erinnern an Mauerfall“ Gedanken über die Unterschiede zwischen Ost und West. In der ehemaligen DDR bekam man Kinder, oft relativ früh, ohne über die Frage nachzudenken, ob man sich diese leisten könne. Denn: „ Das Existieren war billig, der Luxus teuer. Seit der Wende ist es umgekehrt.“ Danach musste sie sich überlegen, wie sie ihren Kindern klarmachen sollte, dass überall greifbarer Luxus nicht zu haben ist, weil nach Abzug von Miete und Essen kaum was übrig bleibt.
    Teresa Bücker stellt die provokante Frage: „ Ist es radikal, ein Kind ohne Partner zu bekommen?“ Welche Möglichkeiten haben Frauen mit Kinderwunsch ( 74% der deutschen Single- Frauen ), wenn sie auf Männer treffen, die keine Kinder möchten ( 67% der deutschen Single- Männer ) ? Warten auf bessere Zeiten ? Mit dem Risiko, dass sie bis dahin zu alt sind, um ihren Kinderwunsch zu realisieren. Oder soll sie sich für das Kind und gegen den Mann entscheiden? Wenn ja, braucht es dafür das richtige Umfeld , „… um gemeinsam das Dorf zu bauen, das die Kleinfamilie aus zwei müden Erwachsenen niemals war und sein kann.“
    Gleich drei Autorinnen beschäftigen sich mit den Problemen, vor denen schreibende Mütter stehen. Als Gegenbeispiel führt Sandra Gugic einen Jung- Autor an, der seine Schreibkrise überwunden hat, indem er von morgens früh um 8 Uhr bis nachts um 1 Uhr an einem sog. Tagebuch schrieb , „…mit einer Nachmittagspause für die Familie….Ich muss lachen. Ich stelle mir vor, wie seine Partnerin den geplagten Autor von den alltäglichen Unterbrechungen abgeschirmt haben muss, die jedes Familienleben mit sich bringt,…, wie schon Jahrzehnte, Jahrhunderte vor ihr Frauen Raum und Zeit geschaffen haben für die Kreativität ihrer Partner.“
    Und die diesjährige Bachmann- Preisträgerin Nava Ebrahimi schreibt : „ Mutter sein und schreiben, das heisst immer an einer Stelle wund zu sein. Entweder es fehlen die Aufträge und Lesungen, oder es fehlt die Zeit mit den Kindern.“ Trotzdem ist es wichtig zu schreiben, auch über Muttersein, denn : „ Kinder haben mein Denken verändert, meinen Blick auf die Welt , auf meine eigene Kindheit, auf meine Eltern, auf Beziehungen insgesamt.“
    Gertrud Klemm beleuchtet das Thema Adoption. Sie selbst hat zwei Adoptivkinder, die sie mit fünf und elf Monaten aus Südafrika adoptiert hat. Sie erinnert an den beschwerlichen Weg, von dem langsamen und schmerzhaften Aktzeptieren der eigenen Unfruchtbarkeit über das mühselige Adoptionsverfahren bis zu dem Tag,wo man die Kinder in Empfang nehmen darf.
    Das Buch endet mit einem Manifest der Mütter, nicht mehr zu schweigen, sondern ihre Forderungen lauthals zu stellen.
    Wie in jeder Anthologie gibt es Texte, die einem sofort ansprechen, andere, die erkämpft werden wollen und solche, die einem ( im Moment ? ) nichts sagen. Doch „ Mutter werden. Mutter sein“ ist ein wichtiges, ein lesenswertes Buch, für alle Mütter, für alle Väter und für alle ohne Kinder. Denn es lädt dazu ein, Positionen neu zu überdenken und zu hinterfragen, Probleme zu erkennen und nach Lösungen zu suchen. Denn die Rolle, die Mütter in der Gesellschaft einnehmen, sagt viel über die jeweilige Gesellschaft aus.

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  • 4 Sterne

    Ruth L., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Positionen neu überdenken
    Ich bin eine immer noch engagierte Mutter zweier erwachsener Kinder und bei meiner Tochter, meiner Schwiegertochter erlebe ich hautnah mit, was es heisst, heutzutage Mutter zu sein. Allein deshalb hat mich dieses Buch angesprochen
    ( das Cover war es sicherlich nicht!).
    Die Herausgeberin Barbara Rieger versammelt hier die Texte von fünfzehn weiteren deutschsprachigen Autorinnen ; die Jüngste ist Jahrgang 1986, die älteste Jahrgang 1963. Alle setzen sich auf ihre ganz spezielle Weise mit dem Thema „ Mutterschaft“ auseinander. Es gibt fiktionale Texte, aber auch Essays, Briefe, Autobiographisches usw. Im Anhang werden alle Autorinnen kurz vorgestellt.
    Ganz aktuell beschäftigt sich eine Schwangere kurz vor der Geburt nicht nur mit den üblichen Fragen und Zweifeln, sondern muss sich auch mit der derzeitigen Bedrohung durch das Virus auseinandersetzen.
    Franziska Hauser macht sich in ihrem lesenswerten Aufsatz „ Wechseljahre treffen auf Pubertät, treffen auf Lockdown und erinnern an Mauerfall“ Gedanken über die Unterschiede zwischen Ost und West. In der ehemaligen DDR bekam man Kinder, oft relativ früh, ohne über die Frage nachzudenken, ob man sich diese leisten könne. Denn: „ Das Existieren war billig, der Luxus teuer. Seit der Wende ist es umgekehrt.“ Danach musste sie sich überlegen, wie sie ihren Kindern klarmachen sollte, dass überall greifbarer Luxus nicht zu haben ist, weil nach Abzug von Miete und Essen kaum was übrig bleibt.
    Teresa Bücker stellt die provokante Frage: „ Ist es radikal, ein Kind ohne Partner zu bekommen?“ Welche Möglichkeiten haben Frauen mit Kinderwunsch ( 74% der deutschen Single- Frauen ), wenn sie auf Männer treffen, die keine Kinder möchten ( 67% der deutschen Single- Männer ) ? Warten auf bessere Zeiten ? Mit dem Risiko, dass sie bis dahin zu alt sind, um ihren Kinderwunsch zu realisieren. Oder soll sie sich für das Kind und gegen den Mann entscheiden? Wenn ja, braucht es dafür das richtige Umfeld , „… um gemeinsam das Dorf zu bauen, das die Kleinfamilie aus zwei müden Erwachsenen niemals war und sein kann.“
    Gleich drei Autorinnen beschäftigen sich mit den Problemen, vor denen schreibende Mütter stehen. Als Gegenbeispiel führt Sandra Gugic einen Jung- Autor an, der seine Schreibkrise überwunden hat, indem er von morgens früh um 8 Uhr bis nachts um 1 Uhr an einem sog. Tagebuch schrieb , „…mit einer Nachmittagspause für die Familie….Ich muss lachen. Ich stelle mir vor, wie seine Partnerin den geplagten Autor von den alltäglichen Unterbrechungen abgeschirmt haben muss, die jedes Familienleben mit sich bringt,…, wie schon Jahrzehnte, Jahrhunderte vor ihr Frauen Raum und Zeit geschaffen haben für die Kreativität ihrer Partner.“
    Und die diesjährige Bachmann- Preisträgerin Nava Ebrahimi schreibt : „ Mutter sein und schreiben, das heisst immer an einer Stelle wund zu sein. Entweder es fehlen die Aufträge und Lesungen, oder es fehlt die Zeit mit den Kindern.“ Trotzdem ist es wichtig zu schreiben, auch über Muttersein, denn : „ Kinder haben mein Denken verändert, meinen Blick auf die Welt , auf meine eigene Kindheit, auf meine Eltern, auf Beziehungen insgesamt.“
    Gertrud Klemm beleuchtet das Thema Adoption. Sie selbst hat zwei Adoptivkinder, die sie mit fünf und elf Monaten aus Südafrika adoptiert hat. Sie erinnert an den beschwerlichen Weg, von dem langsamen und schmerzhaften Aktzeptieren der eigenen Unfruchtbarkeit über das mühselige Adoptionsverfahren bis zu dem Tag,wo man die Kinder in Empfang nehmen darf.
    Das Buch endet mit einem Manifest der Mütter, nicht mehr zu schweigen, sondern ihre Forderungen lauthals zu stellen.
    Wie in jeder Anthologie gibt es Texte, die einem sofort ansprechen, andere, die erkämpft werden wollen und solche, die einem ( im Moment ? ) nichts sagen. Doch „ Mutter werden. Mutter sein“ ist ein wichtiges, ein lesenswertes Buch, für alle Mütter, für alle Väter und für alle ohne Kinder. Denn es lädt dazu ein, Positionen neu zu überdenken und zu hinterfragen, Probleme zu erkennen und nach Lösungen zu suchen. Denn die Rolle, die Mütter in der Gesellschaft einnehmen, sagt viel über die jeweilige Gesellschaft aus.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Vielfältiges Werk zu vielfältigem Thema

    In Mutter werden, Mutter sein beschreiben Frauen ihre Sicht oder ihren Bezug zum Muttersein. Viele verschiedene kleinere und grössere Texte fassen das Thema zusammen. Manche sind sicher erfunden nehme ich an, manche sind real. Dieses Werk ist das erste, was ich in solcher Art bisher gelesen habe. Und ich muss sagen ich bin begeistert. Es geht um ein und das selbe soo wichtige Thema und doch wird es von so unterschiedlichen Seiten und in so vielfältigen Stilen beleuchtet, dass es zu keiner Zeit langweilig war. Sicher, der ein oder andere Schreibstil traf meinen Geschmack nicht zu 100 % und mindestens eine Geschichte hat mich mit vielen Fragezeichen zurück gelassen, aber insgesamt hat es sich toll lesen lassen und es ist für jeden etwas dabei. Ich als Mutter habe mich selbst hier und da wiedergefunden und in anderen Geschichten konnte ich nur den Kopf schütteln. Abgerundet wird das Buch durch die hübsche Aufmachung. Minimalistisches Cover, fester Einband mit haptisch toller Oberfläche und eingebautem Lesezeichen. Dadurch wirkt das Buch nicht nur inhaltlich hochwertig sondern auch äusserlich. Ich gebe eine klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Barbara Rieger hat in ihrem Buch "Mutter werden. Mutter sein." 15 Aufsätze von Schriftstellerinnen gesammelt, die sich mit dem Thema Mutterwerden und Muttersein als Autorin auseinandersetzen.

    Dieses gut 200 seitige Manifest enthält Berichte von Autorinnen, die ihre Erfahrungen ohne Beschönigungen darstellen. Angefangen vom Thema Kinderwunsch, über Geburt, Adoption und auch Leben und Arbeiten mit Kindern oder auch Teenagern, ist für jeden Lebensabschnitt ein Text vorhanden.

    Durch die verschiedenen Schreibstile und Erfahrungsberichte - manche aus dem Leben gegriffen, andere eher abstrakt - ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Oft regen die Texte zum Nachdenken an, da mir persönlich gar nicht bewusst war, wie stark Schriftstellerinnen in der Mutterrolle sich behaupten müssen. Allerdings gibt es auch genug Parallelen zu nicht-schreibenden Müttern. Eine sehr gelungene Sammlung, nicht nur für Mütter, oder solche, die es werden wollen.

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  • 5 Sterne

    Lesefüchsin, 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich mal kein Fachbuch zum Thema Mutterschaft! Allein das ist etwas Besonderes.
    Das Buch umfasst 15 Texte zum Thema Mutterschaft bzw. Mutterschaft und Schreiben.

    Die Texte sind sehr vielfältig aufgebaut und variieren zwischen Erfahrungsberichten, Meinungen und lustigen, fiktionalen und/oder literarisch sehr gelungenen Geschichten.

    Der erste Text von Barbara Rieger ist fast nicht zu lesen, so konfus ist er geschrieben. Und genau das ist grossartig, denn ebenso konfus sind die eigenen Gefühle, Meinungen (auch bzw. insbesondere fachliche) und gut gemeinten Ratschläge, die ab dem Zeitpunkt, an dem eine Schwangerschaft feststeht, auf uns einprassen. Selten habe ich mich so verstanden gefühlt wie in diesem Werk, daher ist es für mich das Wichtigste des Buches.

    Es ist aber nicht das einzige gelungene Werk des Buches. Die Sammlung schafft eine gute und unterhaltsame Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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  • 5 Sterne

    inya, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    eine gute Mischung

    Das Thema Mutter werden und Mutter sein beschäftigt natürlich vor allem Frauen, die dabei sind einer Mutter zu werden oder es schon sind. Zur zweiten Gruppe gehöre ich und mich hat der Titel und das Cover direkt angesprochen. In diesem Buch erzählen viele verschiedene Frauen ihre Geschichten und ihre Sichtweisen zum Mutter werden und Mutter sein und geben damit sehr viel Spielraum und Anreize für eigene Gedanken. Ich finde es toll, dass die Beiträge in dem Buch von so vielen unterschiedlichen Frauen verfasst wurden. Auch sind die Ansätze der Auseinandersetzung mit dem Thema teilweise grundlegend unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wird. Deshalb konnte ich mich natürlich mit einigen Texten mehr und manchen weniger identifizieren. Doch genau deshalb finde ich dieses Buch so toll, da es so vielschichtig dieses Thema beleuchtet und nie langweilig wird.

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  • 5 Sterne

    topper2015, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Auch für Nicht-Mütter

    In dem Buch geht es um Beiträge und/oder Erfahrungsberichte fünfzehn verschiedener Frauen, und somit auch fünfzehn verschiedener Perspektiven auf das Mutterwerden bzw. Muttersein.

    Die einzelnen Kapitel behandeln die verschiedensten Themen und regen die Leser:innen zum kritischen Auseinandersetzen mit den oben genannten Themen an. Vor allem aber wird die Message transportiert, dass Mütter mehr Anerkennung und Wertschätzung von der Gesellschaft bedürfen. Aus diesem Grund ist das Buch auch für alle anderen Leser:innen, die keine Mütter sind oder werden wollen eine absolute Leseempfehlung.

    Ein Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Dieses Zitat fasst das Buch gut zusammen und ist ein schöner Abschluss meiner Renzension: "Denn Mutter sein ist das ärgste, die schwierigste, intensivste und schönste Sache der Welt!" (Rieger 2021: 9).

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  • 4 Sterne

    Hayatsu Y., 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die schwierigste, intensivste und schönste Aufgabe der Welt

    Das Buch „Mutter werden. Mutter sein.“ von Barbara Rieger sowie Beiträgen weiterer verschiedener Autorinnen befasst sich, wie der Titel vermuten lässt, über die Mutterschaft und was es bedeutet eine Mutter zu sein. Die verschiedenen Autorinnen geben auf insgesamt 15 Kapitel ihre Sichtweise zum Thema Mutter wieder. So unterschiedlich wie die Autorinnen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Erfahrungen zu diesem Thema, was für die eine ein Segen ist, mag für die andere ein Fluch darstellen. Der Schreibstil und die Gestaltung der jeweiligen Kurzgeschichten variieren ebenfalls sehr und daher haben mir nicht alle Kapitel zugesagt bzw. konnten mich nicht ganz zu dem Thema abholen. Einige Kapitel waren sehr kurzweilig und schnell gelesen andere wiederum zu langatmig. Dadurch, dass die Kapitel aber relativ kurzgehalten werden, konnte man pro Tag ein Kapitel (oder mehr) lesen und über das Gelesene ggf. Nachdenken. Für mich als Nichtmutter hat das Buch neue Eindrücke vermittelt und vieles bestätigt was ich über die Rolle der Mutter bereits zu wissen gedacht habe. Alles in allem ist es ein guter Ratgeber, um andere Sichtweisen zum Thema Mutterschaft zu erhalten und daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Was wir wollen

    Mutter zu werden kann bei vielen, aber nicht bei allen, Frauen schnell geschehen. Mutter zu sein und diese Aufgabe dann auch selbstbestimmt auszufüllen ist dann aber oft eine grössere Schwierigkeit.
    Wie es für Autorinnen ist Mutter zu werden und Mutter zu sein schildern in dieser Anthologie 14 verschiedenen Frauen in ganz unterschiedlichen Sprachweisen und verschiedensten Blickwinkeln. Ob nun radikal politisch in Form eines Manifestes, in poetischer Art und Weise oder spannend wie bei einem Krimi.
    Gerade diese Diversität der Beiträge und gleichzeitig das beziehen auf das übergeordnete Thema machen für mich persönlich die Stärke dieses Buches aus. Bei einigen Beiträgen konnte ich mitgehen, bei anderen wollte ich radikal wiedersprechen, wieder andere sagten mir nichts und liessen mich kalt.
    Was ich auf jeden Fall mitnehme ist, das es wichtig ist, nicht Bücher für Mütter zu schreiben und ihnen irgendwelche Konzepte überzustülpen, sondern Mütter in ihrer Vielzahl selbst zu Wort kommen zu lassen und Bedingungen zu schaffen, das sie eigene Wege gehen können und dabei die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

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  • 4 Sterne

    Daniela H., 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Mutter werden. Mutter sein." haben sich 15 Autorinnen und Mütter zusammengeschlossen um Geschichten über dieses Thema zu veröffentlichen. Die kurzen Essays drehen sich dabei um die eigenen Erfahrungen, was mir sehr gut gefallen hat. Erziehungsratgeber gibt es bereits in Massen, aber echte Erfahrungen sind halt doch immer etwas anderes. Das Buch hat nicht diese belehrende Art die Erziehungsratgeber haben. Also für mich ein tolles Thema um darüber ein Buch heraus zu bringen. Die Essays umfassen immer circa 15- 20 Seiten. Sind also schnell durchgelesen und ich konnte mir das Buch gut einteilen.
    In dem Buch schreiben 15 verschiedene Autorinnen, die alle natürlich auch einen anderen Schreibstil und eine andere Persönlichkeit haben. Da blieb es nicht aus das ich nicht von jedem Essay begeistert war. Es waren aber einige gute dabei die ich gerne gelesen habe. Ich empfehle das Buch daher trotzdem gerne weiter. Ich denke Mütter, Frauen die grade schwanger sind oder auch Frauen die erst noch überlegen ob sie überhaupt Kinder möchten werden das Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    Sabrina D., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mütter werden laut!
    Ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Buch "Mutter werden. Mutter sein - Autorinnen über die ärgste Sache der Welt" herausgegeben von Barbara Rieger erzählen österreichische Schriftstellerinnen über den schönsten, aber wohl anstrengendsten Job der Welt - das Mutter sein.
    Ich denke, dass die meisten Mütter es so sehen, wie ich, es ist ein Einschnitt in das Leben, wenn man Mutter wird, ein freier Mensch wird fremdbestimmt, ab diesem Moment, denn dann gibt es jemanden, auf denn man acht gibt und den man abgöttisch liebt.
    Wie man diesen neuen Abschnitt empfindet, kommt aber auch ganz auf die anderen äusseren Umstände hin, teilt man sich seinen neuen Job, läuft alles gleichberechtigt ab - oder lebt man das klassische Familienbild?
    Viele von uns werden sich in dem ein oder anderen Text wiederfinden - die Ansichten der Frauen lesen sich sehr kurzweilig und sind wirklich interessant. Mir macht es Spass das "Mutter sein" auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen - sehr gelungen und abwechslungsreich!

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  • 4 Sterne

    Katja S., 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Material
    Das Buch ist ein Hardcoverbuch. Darum ist es sehr stabil und bekommt nicht so einfach Kratzer. Es liegt gut in der Hand und macht einfach Spass durchzublättern. Das Covermotiv ist direkt aufs Buch gedruckt - es gibt keinen Schutzumschlag.


    Cover und Kapitellänge
    Da jedes Kapitel eine eigene kleine Geschichte ist, sind die Kapitel nicht extrem kurz. Aber durchaus machbar. Auch für Mütter, die nicht viel Zeit haben. Ein Kapitel pro Tag ist möglich und bringt so viele positive Gefühle und Verständnis.


    Inhalt
    Jedes Kapitel ist eine eigene Geschichte. Jedes Kapitel hat einen eigenen Schreibstil, ein eigenes Thema, eine eigene Mama. Deswegen ist es schwer das gesamte Buch zu bewerten. Natürlich gibt es stärkere und schwächere Geschichten. Im Gesamtpaket ist das Buch aber absolut toll!


    Fazit
    Lustiges und heilsames Buch. Zielgruppe sind definitiv Mütter - für die, die es gerne sind, für die, die überfordert sind und für die, die einfach eine gute Freundin in Buchform benötigen.

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  • 4 Sterne

    Melanie B., 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Vielseitig
    Das Cover zeigt klar und deutlich um welches Thema es geht, Mutterschaft. Dabei ist Mutterschaft in keiner Weise so einseitig, wie es das Bild der schwangeren Frau vermuten lässt. Und diese Vielseitigkeit wird in den sehr unterschiedlichen Beiträgen in diesem Buch deutlich. Zum einen werden verschiedene Facetten der Mutterschaft angesprochen, wie das schwanger werden, schwanger sein, die Liebe zum Kind, die Alltagsbewältigungen als Mutter, sowie Familien“formen“ und mehr. Darüber hinaus sind die Darstellungen ganz verschiedener Natur. Z.T. sind die Beiträge autobiografisch geprägt, sind skurrile Kurzgeschichten, aber auch sachliche Analysen.
    Auch die Autorinnen sind verschiedenen Alters, verschiedener Herkunft und haben ganz unterschiedliche Werdegänge. Das macht das Buch so spannend, regt zum Nachdenken an, aber hinterlässt z.T. auch Fragezeichen. Einige Beiträge sind etwas sehr eigen...

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  • 4 Sterne

    Jarlina, 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist auffällig gestaltet und mir sofort ins Auge gestochen. Insgesamt findet man in dem Buch fünfzehn Geschichten rund um die Themen Mutterwerden und Muttersein. Da die Geschichten von verschiedenen Autorinnen sind, fällt der Schreibstil entsprechend unterschiedlich aus. Manche Geschichten lassen sich sehr flüssig und gut lesen, bei anderen Geschichten konnte ich mich manchmal mit dem Schreibstil nicht so recht anfreunden. Ich konnte mich selbst als Mutter nur sehr selten in einer der Geschichten wiederfinden. Schön ist allerdings, dass die Geschichten eine grosse Bandbreite an Bereichen zu den Themen abdecken. Auch die Gattungen sind sehr unterschiedlich. So findet man beispielsweise einen Brief, einen Essay und eine Kurzgeschichte. Dies macht das Lesen des Buches sehr abwechslungsreich. Alles in allem konnten mich die Geschichten überwiegend gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Celia83, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Barbara Rieger versammelt im Buch "Mutter werden. Mutter sein." fünfzehn Beiträge von ganz unterschiedlichen Schriftstellerinnen zum im Titel genannten Thema.
    Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und macht neugierig auf die Texte.
    Begründet durch die Anzahl verschiedener Autorinnen, die in diesem Buch zu finden sind, liest sich natürlich jeder Text anders. Einige Beiträge haben mir sehr gut gefallen, lasen sich auch leicht und zeigten Blickwinkel zum Thema Mutterschaft auf, die ansonsten eher verschwiegen werden. Andere Texte wiederum haben mir nicht so gut gefallen und es fiel schwerer, sie bis zum Ende durchzulesen.
    Im Grossen und Ganzen vermittelt das Buch aber ein grosses und interessantes Spektrum an Schwierigkeiten, Unwägbarkeiten, starken Gefühlen etc. denen sich Schriftstellerinnen gegenüber sehen, wenn sie zugleich Mutter werden oder sind.

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  • 4 Sterne

    Katharina K., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch MUTTER WERDEN. MUTTER SEIN. Autorinnen über die ärgste Sache der Welt von Barbara Rieger. Hier werden in 15 Erzählungen verschieden Blickwinkel gezeigt, die jeder Mann auf der einen oder anderen Seite gebrauchen kann. Das Cover zeigt eine Frau, die Entspannt aussieht, aber nicht jede Mutter bringt das Gleichgewicht der Mutter/ Frau sein oder Job/Haushalt so hin. Deshalb findet man sich hier fast immer wieder und kann sicher den ein oder anderen Tipp mitnehmen.
    Es gibt einen verständlichen Schreibstil, die Personen sind sehr verschieden aber sympathisch.
    Das Buch gefällt mir deshalb, da ich 3 Kinder (2 kleine Jungs und ein grösseren Stiefsohn) habe und ich mich in manchen Geschichten wieder gesehen habe.
    Fazit: Ein tolles Buch, Ratgeber für jedermanns der andere Eindrücke sammeln will, der offen für etwas anderes ist.

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  • 3 Sterne

    Hannelore K., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mittelfeld
    Vorab schon mal ein grosses SORRY, aber ich finde sowohl Titel als auch Cover total fürchterlich ! Der Untertitel geht ja noch, aber der Titel ist mir einfach zu einfallslos...
    Dass die Frau auf dem Cover schwanger sein soll, leuchtet mir ja noch ein, aber was sollen diese davon fliessenden, blauen Haare bitte ??
    Ich hatte mir allein deswegen das Buch nicht gekauft und schon gar nicht für € 22,-- - aber eine Freundin hat es mir geliehen, weil sie es ganz unterhaltsam fand...
    Barbara Rieger lässt auf 216 Seiten verschiedene Menschen zum Thema Mutterwerden und Muttersein zu Wort kommen, was dem Ganzen eine gewissen Bandbreite verleiht; man bekommt Einblicke in verschiedene Leben, es ist vielseitig dadurch.
    Gestellte Fragen sind u.a. : Wie wird Frau zur Mutter ? Welche Erwartungen werden an die Mutterrolle gestellt ? Wie gehen Mütter mit Fremdbestimmung um ? Welche Freiheiten nehmen oder erkämpfen sie sich ? Und wie sieht eigentlich gleichberechtigte Elternschaft aus ?
    Dieses Buch löst sicherlich die unterschiedlichsten Emotionen bei seinen Lesern/-innen aus, könnte ich mir vorstellen. Für jeden ist etwas dabei, das ihn/sie vielleicht packt, wütend macht, berphrt u.ä.
    Mein Fazit: recht nett zu lesen, aber rangiert für mich eher so im Mittelfeld, daher drei eher neutrale Sterne.

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  • 3 Sterne

    Tanja G., 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Mutter Werden. Mutter sein" beinhaltet 15 wahre/erfundene Geschichten bzw. Gedanken/Artikel zum Thema Mutter.
    Der Herausgeberin Barbara Rieger ist es gelungen viele Autorinnen zu diesem Thema zu finden. Wichtig war ihr auch noch neben der Mutterschaft, welche gesellschaftlichen und persönlichen Ansprüche an die Mutterrolle gestellt werden.
    Ich selbst konnte jetzt nicht mit jeder Geschichte warm werden und habe einige auch nur überflogen, die mich im Moment weniger betreffen bzw. berühren.
    Einige von ihnen fand ich aber witzig, auch traurig bzw. berührend.
    Da es viele verschiedene Autorinnen sind war jede Geschichte anders geschrieben, was ich super fand, so musste man sich immer wieder neu auf die schreibende Person einstellen.
    Ich habe das Buch auch nicht in einem Rutsch durchgelesen, sondern jeden Tag eine Geschichte.
    Das Wichtigste, was ich aus diesem Buch mitnehme ist: Mütter/Frauen haltet zusammen und lasst nicht zu, dass ihr euch durch Vergleiche auseinanderbringen lasst.
    Wer sich mit dem Thema Mutterschaft beschäftigen will und viele verschiedene Meinungen/Ansichten/Erlebnisse lesen will, ist hier auf jeden Fall richtig.

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  • 3 Sterne

    Melanie H., 19.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch Mutter werden. Mutter sein ist ein Hardcover Buch, welches sich sehr schön in der Hand anfühlt. Das Cover gefällt mir farblich gut. Nicht ganz so viele Farben, aber schön. Das Buch beinhaltet 15 Geschichten zum Thema Mutterschaft. Die Autoren kenne ich leider alle nicht. Einige Geschichten fand ich ganz gut, andere sprachen mich allerdings gar nicht an. Der Schreibstil hat mir nicht bei allen Geschichten gefallen. Einige fand ich abgehakt.
    Ich bin Mutter eines kleines Jungen und ich dachte, ich finde mich in einigen Geschichten wider. Aber das war nur sehr wenig der Fall. Manchmal habe ich gelesen und bin in Gedanken vom Text abgeschweift, weil ich die Geschichte gerade nicht ansprechend genug fand. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Leider konnte es mich nicht so ganz überzeugen. Das Thema an sich fand ich eigentlich sehr interessant. Man hätte da denke ich mehr draus machen können.

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