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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Mit dir leuchtet der Ozean” ist mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
    In das Cover hab ich mich sofort verguckt, die Farben sind so unglaublich schön, dass ich mehr über die Geschichte erfahren wollte.
    Und auch wenn das Buch nur knapp über 300 Seiten hat, so lohnt es sich definitiv.
    Sie ist tiefgründig, facettenreich und so von Emotionen getränkt, dass man einfach nonstop wie im Fieber ist.

    Den Schreibstil der Autorin empfand ich als mitreissend, fliessend und herrlich locker und leicht.
    Es ist diese Art von Story ,in die man sich hineinfallen lassen kann.
    Eine Atmosphäre, die absolutes Summerfeeling verspricht.
    Ich hab es in kürzester Zeit gelesen. Nicht nur weil die Kapitel recht kurz sind, sondern weil es nonstop spannend war und so unglaublichen Spass gemacht hat.
    Hierbei bekommen wir es mit Penny und Milo zutun. Zwei Charaktere, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
    Zuerst sehr unnahbar, doch mit der Zeit tauen sie immer mehr auf und man spürt einfach, welch grossartige Menschen sie sind.
    Dadurch das man beide Perspektiven erfährt, taucht man viel tiefer in ihr Leben und ihre Hintergründe ein.
    Erkennt, dass sie auch Ecken und Kanten haben.
    Geheimnisse, die sie nicht nur mental verändert, sondern ihr Leben auch ein Stück weit geebnet haben.
    Dabei nimmt die Autorin auch ernste Themen in Angriff, die sie sensibel behandelt.
    Aber nicht nur Milo und Penny stechen hervor. Mir hat besonders gut auch Helena gefallen, die ihre ganz eigene Reise und damit auch Entwicklung durchmacht.
    Ich hab Helena sofort geliebt.
    Ihre quirlige und lebenslustige Art. Sie hat mich immer wieder zum lachen gebracht und das war hier einfach so richtig und wichtig.
    Durchweg sind es sehr authentische und greifbare Charaktere, die mit ihren jeweiligen Erlebnissen sehr ins Herz treffen.
    Weil diese Story getragen von Emotionen und Niederschlägen ist.
    Es ist ein Reifeprozess, in dem jeder seine Hürden überwinden muss.
    Nicht nur um sich selbst zu entfalten, sondern auch damit der Blick einfach weiter reicht.
    Man nicht einfach verurteilt ,sondern hinterfragt und damit neue Grenzen ansteckt, die man vorher nie in Betrachtung gezogen hätte.
    Manchmal tun diese Erkenntnisse weh und vielleicht zerstören sie auch etwas im Inneren. Aber nur so ist Weiterentwicklung möglich und vielleicht gewinnt man dadurch auch an Stärke und Mut.

    Mich hat diese Story von Anfang an gepackt.
    Eben weil man nicht nur absolutes Summerfeeling spürt.
    Es geht so viel weiter. Es wird bittersüss, tragend und schmerzvoll.
    Aber auf der anderen Seite, wird man auch mit so vielen positiven Vibes erfüllt.
    Lieben heisst gleichzeitig zu leiden ,aber sie bedeutet auch Heilung, auch wenn einem das nicht sofort bewusst ist.
    Lea Coplin dreht ihr Innerstes nach aussen und zeigt, wie sie fühlen, wovor sie Angst haben und was sie letztendlich antreibt.
    Es gibt Dramatik, es gibt Melancholie und Wut. Aber das alles gehört zum Reifeprozess von Penny und Milo dazu.
    Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, das so viele Emotionen hervorzaubert und dabei auch wichtige Werte zwischen die Zeilen legt.
    Zwar sehr vorhersehbar, aber hier macht das einfach gar nichts, weil es sich einfach so gut und so richtig anfühlt.
    Ich bin absolut hin und weg und empfehle es gern weiter.

    Fazit:
    Mit Milos und Pennys Story hat Lea Coplin etwas unglaublich schönes, sehnsuchtsvolles und ehrliches zu Papier gebracht.
    Eine Story, die einem Reifeprozess gleicht ,von Emotionen, wichtigen Werten lebt.
    Und manchmal muss man einfach über den Tellerrand schauen, um zu erkennen, dass manchmal nicht alles ist, wie es scheint.
    Ein absolutes Good Feel Buch, dass sich einfach so richtig und so gut anfühlt.
    Ich bin absolut von den Socken, ich hoffe ja, auf einen Folgeband.
    Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.06.2021

    Als eBook bewertet

    Lea Coplin – Mit dir leuchtet der Ozean

    Sieben Minuten im Himmel oder besser gesagt Sieben Minuten im Schrank.
    Auf einer Party werden Penny und Milo sieben Minuten in den Schrank gesperrt und dort küssen sie sich zum ersten Mal. Milos Ruf ist aber nicht der beste, ja er soll sogar kriminell sein, und obwohl Penny sich ihn Milo verliebt, wird aus den beiden nichts.
    Jahre später treffen sie sich ausgerechnet auf Fuerteventura wieder.
    Milo arbeitet als Animateur hinter der Bar eines All-inclusive-Hotels, genau wie seine Freundin Helena. Als Penny ihn sieht kommen die Gefühle von früher wieder hoch, aber ausgerechnet Helena, die extrem nett ist, ist nicht nur ihre Mitbewohnerin sonder auch heiss und innig in "ihren" Milo verliebt.
    Wie soll Penny sich nun verhalten? Job hinwerfen oder Job annehmen und sich von Milo fern halten? Denn Milo scheint auch ihre Nähe zu suchen.

    Ich habe vor einigen Tagen die Leseprobe gelesen und bin neugierig geworden. Von der Autorin kenne ich noch kein Buch.
    Die Story selbst lässt sich flüssig und schnell weglesen. Die Story ist solide und lockerleicht, das Urlaubsfeeling aber auch die Gefühle der agierenden Personen sind gut eingefangen.
    Der Erzählstil ist flüssig und eher seicht.

    Die Charaktere waren altersentsprechend ausgearbeitet. In vielen Dingen fehlte mir die persönliche Reife, Penny wirkt an vielen Stellen gerade im Bezug auf ihre Eltern bockig und abweisend. Auf den ersten Blick scheint sie eher distanziert, taut aber im Laufe der Geschichte auf. Ich mag ihre Entwicklung.
    Milo hat mir von Anfang an gut gefallen. Er trauert dem Verlust seines Bruders hinterher, hat sich im Hotel nun ein neues Leben aufgebaut, aber er lässt die Leute nur an seiner Oberfläche kratzen, auch seine Freundin Helena scheint nur ein Abziehbild, nämlich die des freundlichen Playboys, zu Gesicht bekommen.
    Alle lieben Helena,... ich leider nicht. Sie kam mir einfach nur aufgesetzt und übernatürlich oder sollte ich besser sagen, unatürlich fröhlich und liebenswert vor. Das auch Helena biestig werden kann, zeigt sie uns.
    Die Dynamik der Figuren waren nachvollziehbar und die Geschichte an sich hat sich gut lesen lassen. Da es sich bei "Mit dir leuchtet der Ozean" um ein Jugendbuch handelt, darf die Handlung auch mal überdramtisch sein und natürlich müssen die Hormone ordentlich übersprudeln. Hinter diesem Hintergrund hat mir die Geschichte gut gefallen, sie war kurzweilig und das Feeling von Urlaub, Sonne, Sand und Meer hat mich schnell für sich einnehmen können.

    Sowohl die Charaktere als auch die Handlungsorte, aber auch die Story selbst wirkten lebendig erzählt und beschrieben, sodass ich einen guten Eindruck bekommen habe. Mich würde es nicht wundern, wenn die Story irgendwann verfilmt wird.

    Die Story hat mich unterhalten können, hat mir ein paar nette Lesestunden bereitet und wer Jugendromane mit einem Touch Romantik und etwas mehr Drama mag, der wird auch an dieser Story seine Freude haben.

    Das Cover finde ich sehr hübsch. Es hat mich angesprochen und es passt auch zum Inhalt des Buches.

    Fazit: schöner, kurzweiliger Jugendroman über Liebe, Sonne, Strand und Meer. 3,75 Sterne.

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  • 5 Sterne

    k04, 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Sommer, Sonne, Sonnenschein. Cocktails und freudige Gesichter. Jeder wird mir zustimmen, das klingt nach der perfekten Sommerlektüre. Sonnend am Strand verstärkt sie das Sommerfeeling, im Gartenstuhl zu Hause nimmt sie dich mit in die Ferne. Ich möchte auch gar nicht abstreiten, dass „Mit dir leuchtet der Ozean“ genau so ein Roman ist. Gleichzeitig ist das Buch dennoch ernster und vielschichtiger, als die meisten „Sommerlektüren für zwischendurch“.

    Auf Fuerteventura scheint alles zu strahlen: die verlockend blauen Pools, die viel zu helle Kleidung der Hotelangestellten und deren endloses Lächeln. Penny und Milo passen da irgendwie nicht hin. Sie, die sich am liebsten hinter ihrer abweisenden Fassade und den schwarzen Klamotten versteckt. Er, der in den letzten Jahren gelernt hat, seine Maske nie abzulegen.
    Doch die beiden verbindet etwas: ein gemeinsamer Kuss vor fast vier Jahren. In einem Schrank, in einer Nacht, bevor sich ihrer beiden Leben komplett verändern sollten. Nach dem Kuss wurden sie zu jemand anderem. Doch das änderte scheinbar nichts an den Gefühlen, die schon damals schwierig waren und heute falscher denn je sind.
    Nicht nur, dass Milo eine Freundin hat, auch die Geister der Vergangenheit spuken noch immer in ihren Köpfen umher. Gefühle zulassen bedeutet, sich zu öffnen. Was weder Penny noch Milo wollen…

    Von Anfang an hatte ich keine Probleme, in die Story zu finden. Ehe ich mich versah, waren dann auch schon die ersten hundert Seiten futsch. Bei diesem Buch fällt es einem wirklich nicht leicht, es wegzulegen. Man fliegt geradezu durch die Seiten und die relativ kurzen Kapitel gestalten das Leseerlebnis sehr kurzweilig.
    Besonders gefallen hat mir bei diesem Buch der Schreibstil. Er ist erfrischend, modern, luftig, locker, leicht, lustig…. Ohja, wirklich sehr lustig. Sowohl die Protagonisten als auch die Autorin konnten mich mit ihrem herrlichen Sinn für Humor total überzeugen. Aber die Story ist nicht einfach amüsant. Nein, das ist sie eigentlich kein Bisschen. Und so ist es kein Wunder, dass auch der Humor sehr dunkel und trocken daherkommt. Aber auch in anderer Hinsicht könnte ich noch ewig weiter von dem Schreibstil schwärmen. Die Sprache ist einfach absolut passend für ein Buch für dieses. Sie spricht alle jungen Leute direkt an und jedem wird es leicht fallen, die Geschichte zu lesen.

    Darüber hinaus bin ich sehr angetan von der Vielfalt an Thematiken. Die einen gehören zu Milos Vergangenheit, die anderen zu Pennys. Und dann ist da noch die Gegenwart mit dieser schwierigen Situation: Milo hat eine Beziehung mit Helena, Helena wird für Penny zu einer Freundin und Penny und Milo kommen sich näher. Erst war ich da etwas skeptisch. Aber ich muss sagen, dass ich die Umsetzung durchaus gelungen fand. Man hat die Charaktere so sehr ins Herz geschlossen, versteht ihre Gefühle, sieht nicht nur schwarz und weiss.

    In meine Augen war besonders der Anfang sehr stark. Es gab sehr viel Potential dafür, in welche Richtung die Story sich entwickeln würde. Ich muss sagen, dass ich diese, die Lea Coplin dann gewählt hat, nicht ganz sooo toll fand, weil ich die Streitereien (weiter werde ich das natürlich nicht ausführen) etwas kindisch fand. Andererseits denke ich, dass diese Richtung eher auch „jüngere“ Leser anspricht (so ab 13, 14 Jahren würde ich sagen). Ich möchte auch nicht behaupten, mir hätte die weitere Handlung nicht gefallen. Denn das hat sie definitiv. Ich finde einfach, dass es in dem Buch noch sehr viel Potential gab, das man hätte weiter nutzen können und ich gerne etwas ausführlicher darüber gelesen hätte. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt am Rande.

    Fazit: 4,5 Sterne
    „Mit dir leuchtet der Ozean“ ist ein wirklich tolles Buch für Jugendliche und für den Sommer. Ich bin mir sicher, dass dieser Roman von nun an stets in meiner Reisetasche landen wird. Und nicht nur in meiner. Denn er ist eigentlich für alle geeignet, die eine Schwäche für romantische Geschichten haben. Man muss nicht einmal ein absoluter Bücherwurm sein, weil sich das Buch sehr einfach lesen lässt. Daher möchte ich eine deutliche Leseempfehlung für die Story aussprechen, die vor allem für jugendliche Leser gilt, aber auch für alle anderen, die nach einer Urlaubslektüre suchen, die nicht einfach nur seicht und leicht ist.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 27.05.2021

    Als Buch bewertet

    Können Gefühle auch nach 4 Jahren noch aufleben

    Lea Coplin hat einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil. Die Kapitel wechseln zwischen den beiden Hauptprotagonisten hin und her und bringen dem Leser die Gedanken und Gefühle der Beiden näher. Die Länge der Kapitel ist angenehm und auch mal für eine kurze Pause zwischendurch passend. Das Cover erinnert an einen Strand auf Fuerteventura im Licht der Sonne.

    Die Hauptprotagonisten sind Penny Fuchs und Milo Kolberg.
    Beide kennen sich schon aus der Schulzeit und beide hatten mit 16 Jahren so ihre ganz eigenen Probleme. Doch an einem Abend kommen sich die Beiden näher, näher als sie jemals gedacht hätten. Doch die 7 Minuten Nähe blieben erst einmal die einzigen Minuten der Zweisamkeit, denn ein Danach gab es nicht.
    Fast 4 Jahre danach begegnen sich die Beiden und nachdem man die letzten 4 Jahre nicht aneinander gedacht hat, ist es nun auf einmal scher nicht an den Anderen zu denken.
    Penny hat ihrer Freundin zu liebe zugesagt im Sommer in einem Ferienclub auf Fuerteventura mitzuarbeiten. Doch kurz vor der Abreise bricht sich ihre Freundin Nathalie den Fuss und kann nicht mitkommen. Um dem Streit mit ihrem Vater aus dem Weg zu gehen hält sie an dem Ferienjob fest und fliegt nach Fuerteventura.
    Milo ist vor fast 4 Jahren nach Fuerteventura gegangen. In München rankten sich Gerüchte um ihn, die ihn in ein sehr schlechtes Licht rückten. Drogen, Autodiebstahl und andere Straftaten wurden ihm nachgesagt und als der Druck zu gross war und ein Schicksalsschlag die Familie „entzweite“ hielt er eine Flucht für besser. Er versuchte sein altes Leben zu verdrängen und wollte auf Fuerteventura unbeschwert zu leben, doch dann holt ihn mit dem Auftauchen von Penny seine Vergangenheit ein. Niemand im Club – ausser der Direktor – kennt seine Vergangenheit, auch nicht seine Freundin Helena.
    Milo, Helena und Penny sind ein Dreiergespann, auch weil Helena die Zimmergenossin und Patin von Penny ist und so bleibt es auch nicht aus, dass es Gespräche über die Vergangenheit zwischen Milo und Penny gibt. Beide sehen nach fast 4 Jahren verändert aus und wollen anscheinend einige Dinge verbergen. Doch genau durch die Vergangenheit entsteht zwischen den Beiden eine Vertrautheit, die die Freundschaft ins Wanken bringt. Welche Rolle spielt Helena wirklich im Leben von Milo und wie lange kann man Gefühle unterdrücken, die schon vor 4 Jahren angefangen haben? Was passiert, wenn sich Jemand von Freunden hintergangen fühlt und sollte man sich der Konfrontation stellen oder lieber wieder die Flucht ergreifen. Wie oft kann ein Mensch mit der Verachtung und Verleumdung leben ohne daran zu zerbrechen?

    „Mit Dir leuchtet der Ozean“ ist ein sommerlicher Jugendroman der dem Leser zeigt, dass man nicht einfach Alles glauben sollte, was über Andere erzählt wird. Man sollte die Motive hinterfragen und vielleicht steht zum Beispiel hinter einem „Bad-Boy“ auch ein verzweifelter Bruder, der durch seine Taten nur helfen will. Und manchmal ist die Anziehungskraft einfach grösser, als das dumme Gerede der Anderen und fühlt sich einfach nur richtig an.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Unerwartetes Wiedersehen auf Fuerteventura sorgt für Gefühlschaos

    4,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Meer und Herzen: aufgewühlt
    Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhiess und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.


    Triggerwarnung:
    Drogensucht, Tod eines Angehörigen


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Penny und Milo geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

    Die Annäherung zwischen Penny und Milo ist sehr gefühlvoll beschrieben und dargestellt worden. Die Anziehung zwischen den beiden ist spürbar, ebenso wie die Zerrissenheit ihrer Gefühle und die Unsicherheit, wie sie miteinander umgehen sollen. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Stück für Stück erfährt man mehr über Milos Vergangenheit. An manchen wenigen Stellen ging es mir zu schnell voran und ich hätte mir mehr Infos bzw. Details gewünscht, aber das ist insgesamt Meckern auf sehr hohem Niveau. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, auch dank einiger Kolleg:innen der beiden.

    Ein schöner und berührender New-Adult-Roman mit authentischen Charakteren, die ihre Ecken und Kanten haben, so dass es aufgrund des oben genannten, kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sterne gibt und eine Leseempfehlung für Fans von authentischen und romantischen Geschichten.

    Fazit:
    Ein schöner und berührender New-Adult-Roman mit authentischen Charakteren, die ihre Ecken und Kanten haben. Es geht um Trauer, Verlust, Hoffnung, Liebe, Freundschaft und einen Neuanfang. Absolute Leseempfehlung für Fans von authentischen und romantischen Geschichten.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 10.06.2021

    Als eBook bewertet

    „Mit dir leuchtet der Ozean“ von Lea Coplin ist eine berührende Liebesgeschichte über einen unvergesslichen Kuss und seine Nachwirkungen.
    Penny hat ihr Studium abgebrochen und muss sich erstmal neu orientieren. Eine Zwischenstation ist der Job als Animateurin in einem All-inclusive-Club auf Fuerteventura. Eigentlich wollte sie hier gemeinsam mit ihrer besten Freundin arbeiten, aber ein Beinbruch kam dazwischen. Ihre neue Zimmergenossin Helena, die permanent gute Laune versprüht, kümmert sich glücklicherweise engagiert um ihren neuen Schützling. Aber Helenas Freund und Kollege ist kein Unbekannter für Penny. Mit Milo verbindet sie eine kurze gemeinsame Vergangenheit in München und ein Kuss, den sie nie vergessen konnte.

    Dank des locker leichten Schreibstils kommt man schnell in der Geschichte an. Ein Partyspiel vor fast vier Jahren führte zur ersten denkwürdigen Begegnung von Milo und Penny, bevor sich ihre Wege trennten. Das unverhoffte Wiedersehen löst bei beiden zunächst widersprüchliche Gefühle und Unsicherheiten aus. Langsam tasten sich beide aneinander heran und überraschend schnell entsteht eine tiefe Vertrautheit, die unerwartete Gefühle, aber auch Ängste auslöst.
    Sowohl Milo als auch Penny sind in der strahlenden und gnadenlos positiven Welt des Clubs eigentlich Aussenseiter. Während Milo seine künstliche Fassade bereits perfektioniert hat, kämpft Penny noch damit. Doch der schöne Schein bröckelt, als sich beide eingestehen müssen, dass sie erheblich mehr füreinander empfinden als nur Freundschaft.
    Ich bin bei Dreiecksgeschichten eher skeptisch, aber die Autorin schafft es in ihrem Buch, dass die Entwicklung der Protagonisten völlig natürlich und nachvollziehbar erscheint. Milo und Penny erzählen abwechselnd aus ihren Perspektiven und ich konnte ihre Emotionen und ihre Gefühlsachterbahn komplett nachvollziehen. Helena, die dritte im Bunde, ist hier keine klischeehafte Zicke, was die Situation noch komplizierter macht. Wobei es eine Situation im Buch gab, wo ihre Handlungen und ihr Charakter für mich persönlich nicht zueinander passten.

    Mein Fazit:
    Die Liebesgeschichte von Penny und Milo hat mir sehr gut gefallen. Die Balance aus Romantik und Drama wird von Lea Coplin hervorragend gehalten und ich vergebe eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Feelina06, 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Niemals hätte Penny damit gerechnet, ausgerechnet Milo wiederzutreffen, als sie in Fuerteventura, in der Hotelanlage ankommt, in der sie für ein halbes Jahr arbeiten wird. Milo, der für kurze Zeit mit ihr zur Schule ging, über den unzählige Gerüchte im Umlauf waren und den sie als ersten küsste. Doch diesen Kuss konnte Penny nie vergessen, deshalb wird es immer schwerer Milos Nähe nicht zu geniessen, denn jetzt ist Milo mit Pennys Zimmergenossin Helena zusammen. Aber je mehr Zeit Penny und Milo miteinander verbringen, desto mehr Gefühle kommen auf, die sich nicht steuern lassen. Selbst wenn sie schnurgerade in eine Katastrophe führen.

    Meinung:
    Lea Coplin hat ein grossartiges Talent dafür sanfte und sehr berührende Liebesgeschichten zu schreiben und auch mit ihrem neuen Buch ist ihr das hier wieder sehr gut gelungen.
    „Mit dir leuchtet der Ozean“ besticht mit einer wunderschönen Kulisse, man hört das Meer rauschen und spürt einfach sofort Urlaubsstimmung in sich aufsteigen.
    Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig gehalten, man kommt schnell in die Geschichte rein und die kurzen Kapitel sorgen für ein zügiges vorankommen.

    Es wird abwechselnd aus der Sicht von Penny und Milo erzählt und nach und nach kann man sich immer besser in beide Charaktere hineinversetzen.
    Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Rückblick, der die erste Begegnung der beiden zeigt und es ist wunderbar zu beobachten, wie sich beide Charaktere dann im Laufe der Jahre weiterentwickelt habe.
    Nach und nach werden ihre Geheimnisse und Missverständnisse aufgedeckt und der Weg dahin, bringt eine solide Spannung in die Geschichte.
    Zudem spürt man förmlich, dass die Funken zwischen beiden fliegen und wie sehr sich beide voneinander angezogen fühlen. Doch genauso sehr wird auch deutlich, wie sehr sie sich dagegen wehren, um Helena nicht zu verletzen.

    Pennys und Milos Geschichte ist unglaublich gefühlvoll und emotional und die Dreiecksgeschichte wirkt authentisch und ging mir tatsächlich auch nahe.

    „Mit dir leuchtet der Ozean“ ist ein wunderbar und leichter Jugendroman, der für viel Gefühl und auch etwas Drama sorgt, aber in erster Linie einfach nur wunderbar unterhält.
    Dieses Buch ist definitiv zum Geniessen da.

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  • 5 Sterne

    KristallKind, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Bei der Arbeit in einem Ferienclub auf Fuerteventura treffen sie sich wieder: Milo und Penny, die sich vor Jahren in der Schulzeit küssten und dann aus den Augen verloren. Doch aus den Augen ist nicht aus dem Sinn. Beide sind immer noch emotional mit dem Moment des Kusses verbunden, haben sich nie vergessen. Aber Milo ist nun mit Helena zusammen, die für Penny zur Bezugsperson und Freundin wird. Die spannende Frage ist nun, ob man ein Herz im Zaum halten oder die frühere Begegnung Jahre später neu bewerten kann.

    Lea Coplin kreiert mal wieder aus einer Situation eine ganze Geschichte, die so konzentriert und detailliert in die Tiefe geht, dass man gar nicht mehr weiss wohin mit seinen Gefühlen. Zumindest war das meine Erfahrung.

    Die Protagonisten Milo und Penny sind nach Beendigung dieses Buches für mich fast wie Bekannte, denn sie haben mir ihre Ecken und Kanten, ihre Orientierungslosigkeit, aber auch ihre liebenswürdigen und fairen Seiten gezeigt. Durch dieses ganze erlebbare Spektrum an Gedanken und Gefühlen konnte ich gar nicht anders, als jede Handlung und Reaktion der beiden abzusegnen, obwohl ich nicht behaupten kann, dass mir alles davon gefiel. Die unglückliche Dritte im Bunde aber, Helena, hat hier meines Erachtens das Rennen um die grösste Entwicklung in dieser Geschichte gewonnen. Dieser Figur wurde die Fähigkeit gegeben anzunehmen, was man nicht ändern kann, und zu vergeben - tat es auch noch so weh. Man spürte regelrecht die heilsame Wirkung aus Helenas innerer Entscheidung, da plötzlich Frieden und Ruhe in die Geschichte einzog, was von der Autorin fantastisch übermittelt wurde. Lea Coplin ist wirklich eine Künstlerin!

    Das farbenfrohe Cover bildet die Grenze, die Begegnung zwischen Meer und Land ab. Für mich ist dies bezeichnend für die Unterschiedlichkeit und Wildheit, bzw. Rauheit der einzelnen Charaktere, die ich alle mochte – jeden auf seine Weise.

    „Mit dir leuchtet der Ozean“ ist wiederholt eine Geschichte von Lea Coplin, die grossen Eindruck auf mich hinterlassen hat. Scheinbar einfach, in einem recht engen Zeitrahmen, und doch detailliert, persönlich und umfassend – eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Johanna M., 09.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    Meer und Herzen: aufgewühlt

    Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhiess und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.

    Cover und Schreibstil
    Was für ein Cover und was für ein Schreibstil, beides passt einfach perfekt zur Geschichte. Das Cover ist wunderschön und in Natura auch noch mal schöner. Ich liebe das Meer, ich habe richtig Entzug dank Corona. 😂
    Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

    Inhalt und Fazit
    Es geht um Milo und Penny, die sich von früher kennen. Ich habe mich von der ersten Seite an in beide verliebt. Der kurze Rückblick in den Schrank hat mich echt berührt, aber auch die Gedanken der beiden. Ich konnte mich so sehr mit beiden identifizieren, sie sind so ehrlich und auch tiefgehend.
    Es war eine emotionale Reise mit den Protagonisten durch ihre Ängste, ihr Leben, ihre Vergangenheit und vielleicht auch ein bisschen durch ihre Zukunft. Es geht aber auch darum das nach aussen hin nicht immer alles so ist wie es scheint.
    Die Autorin hat es aber auch wirklich mehr als einmal geschafft, dass ich sehr gelacht habe. Ich mag Penny die so sarkastisch in ihren Gedanke ist, dass ich beim Lesen so eine Leichtigkeit gefühlt habe.
    Ich habe die Geschichte innerhalb von zwei Tagen einfach weggesuchtet weil es gut war.
    Ich danke der Autorin für die schönen Lesestunden und an den dtv Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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  • 5 Sterne

    Lagoona, 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    Penny wollte ursprünglich mit ihrer besten Freundin Nathalie gemeinsam nach Fuerteventura fliegen, um dort in einem Ferienclub zu arbeiten.
    Nathalie bricht sich dann aber das Bein und Penny ist gar nicht wohl dabei dieses Abenteuer alleine auf sich zu nehmen.
    Zum Glück bekommt Penny eine Patin namens Helena für die ersten zwei Wochen zur Seite gestellt, die ihr den Start ein wenig erleichtern soll.
    Helena scheint eine echte Frohnatur zu sein. Sie ist immer gut gelaunt und sieht die Welt einfach leicht und locker, zudem ist sie auch noch sehr beliebt. Als Helena Penny dann aber ihren Freund Milo vorstellt, der ebenfalls im Club arbeitet, scheint das Chaos fast perfekt zu sein.
    Penny und Milo kennen sich. Eins ist klar, es wird nicht leicht Milo hier aus dem Weg zu gehen. Nach all den Jahren steht diese eine Sache von damals aber immer noch zwischen den beiden.


    Für mich ist "Mit dir leuchtet der Ozean" etwas sehr besonderes, da ich selbst vor langer, langer Zeit in genau so einem Ferienclub auf Fuerteventura
    gearbeitet habe. Vielen Erinnerungen an damals wurden durch Pennys und Milos Geschichte in mir wieder wachgerüttelt. Erinnerungen an eine schon fast vergessene Zeit. Ich danke Lea Coplin für diesen wunderbaren Ausflug in meine eigene Vergangenheit und für das sommerliche Urlaubsfeeling, welches das Buch einfach mit sich bringt.




    Mein Fazit:

    Wie schon erwähnt, hat mich dieses Buch ganz besonders berührt und mich an meine eigene Zeit auf Fuerteventura erinnert.
    So oft hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht bei all den Dingen, die Penny im Solana Sunshine Club erlebt.
    So oft habe ich gedacht: " ja, ganz genau so ist es".
    Mir hat die Geschichte von Penny und Milo richtig gut gefallen.
    Dieses Buch ist eine ganz wunderbare romantische, herzerfrischende Urlaubslektüre und bringt einem auch einen Hauch Sommerfeeling nach Hause, auch wenn man nicht verreisen kann.

    Mein Daumen geht ganz klar nach oben und ich gebe 5 gute Sternchen

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  • 5 Sterne

    buecherwesen, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Mit ihrer besten Freundin wollte Penny auf Fuerteventura in einem All-inclusive-Club arbeiten, doch die konnte nicht mit, weil sie sich ein Bein gebrochen hat. Verärgert macht sich Penny alleine auf den Weg und trifft dort ausgerechnet auf Milo. Milo, dessen Name immer nur für Ärger stand. Milo, den sie vor vier Jahren geküsst hat und nie wirklich vergessen konnte.

    Meine Meinung:

    Das Buch fängt an mit “Vor einigen Jahren, in einem Schrank”. Das wirkt erst einmal seltsam und doch erklärt es viele Gefühle im weiteren Verlauf des Buches. Zwei junge Protagonisten auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Beide haben sich in den letzten vier Jahren sehr verändert, zumindest zum äusseren Schein. Als sie dann aufeinandertreffen, scheint die Vergangenheit sie einzuholen und sie müssen sich mit ihr befassen. Dass beide dabei Gefühle füreinander entwickeln und es da noch die überdreht-freundliche Helena gibt, macht die Sache nicht einfacher, denn Helena ist mit Milo zusammen und Penny hat sich mit ihr angefreundet.

    Ich muss sagen, dass Helena zwar immer gut gelaunt wirkte, ich ihre Art aber nicht mochte. Sie wirkte falsch und überdreht. Milo wirkte immer geheimnisvoll und machte neugierig auf mehr Infos. Ich mochte ihn und konnte verstehen, wieso er das was er getan hat, tun musste.

    Penny wirkt lange Zeit, als wäre sie fehl am Platz. Sie mag nicht im Mittelpunkt stehen und muss einige undankbare Aufgaben erfüllen, die gar nicht zu ihr passen. Erst als sie etwas findet, dass ihr Spass macht, scheint sie sich wohler zu fühlen. Natürlich könnte das auch etwas mit Milo zu tun haben.

    Fazit:

    Durchgetaktete Tagesabläufe im Club, Feiern am Strand und dazwischen ein grosses Gefühlschaos – eine wundervolle Mischung, die mir als Leserin, schöne Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    Nicole V., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Der sommerliche Roman „Mit dir leuchtet der Ozean“ der Autorin Lea Choplin erzählt von der berührenden Geschichte von Penny und Milo, deren Wege sich nach einem verirrten Kuss zu Schulzeiten auf Fuerteventura wieder kreuzen.

    Die Geschichte spielt in einem All-inclusive-Club auf der spanischen Insel. Hier beginnt Penny nach ihrem abgebrochenen Psychologie-Studium für einen Sommer zu arbeiten. Auch Milo verdient in dem Club sein Geld, um Abstand zu seiner dunklen Vergangenheit zu nehmen. Dass sie sich ausgerechnet hier wieder sehen nach fast vier Jahren gleicht einem grossen Zufall. Und ausgerechnet Pennys aufgeweckte Zimmergenossin Helena ist nun Milos Freundin. Penny probiert Abstand zu Milo zu wahren, doch Gefühle und alte Emotionen lassen sich nur schwer steuern.

    Bereits das wunderschön gestaltete Cover des Buches löst Urlaubsgefühle aus. Die Beschreibung des Clubs mit der Vielzahl an Attraktionen für Besucher*innen tut ihr Übriges. Das Buch weckt die Lust auf Urlaub und nimmt einen als Leser*in direkt mit in das Geschehen. Die Protagonisten des Buches wachsen einem im Laufe des Buches sehr ans Herzen. Durch den Perspektivwechsel und die Beschreibungen aus Pennys und Milos Sicht wirken die beiden sehr nahbar. Die Spannung des Buches ist dabei durchweg hoch. Vor allem Milos Vergangenheit und seine Motive lassen zu Beginn noch viele Rätsel offen, die aber im Laufe des Buches gelöst werden. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn in einem Epilog noch ein kleiner Blick in die Zukunft der beiden geworfen worden wäre. Aber dennoch ein rundum gelungener Roman.

    Alles in allem ist das Buch eine Empfehlung für alle Liebhaber*innen von Young-Adult-Romanen, die auf der Suche nach der perfekten Urlaubslektüre sind.

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  • 5 Sterne

    Anja M., 05.06.2021

    Als Buch bewertet

    Penny fliegt nach Fuerteventura, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten. Dort angekommen fällt sie aus,allen Wolken. Milo, den sie vor Jahren mal geküsst hat, und der schon in der Schule einen schlechten Ruf hatte, ist einer ihrer Arbeitskollegen. Penny würde ihm lieber aus dem Weg gehen nicht zuletzt, weil der Kuss ihr in Erinnerung geblieben ist. Ausgerechnet die immer gut gelaunte Helena ist Pennys Zimmergenossin und Milos Freundin. Die jungen Frauen freunden sich miteinander an, aber Penny muss immer wieder an den Kuss denken und hat dabei ein fürchterlich schlechtes Gewissen. Der Ärger ist vorprogrammiert.

    Der Prolog ist schon so niedlich zu lesen, dass ich sofort gefesselt war. Hat mich irgendwie an meinen Lieblingfilm "30 über Nacht" erinnert. Penny und Milo hatten eine sehr aussergewöhnliche Begegnung und treffen sich dann vier Jahre später auf Fuerteventura wieder.
    Die Story macht Lust, sich in einem All-inclusive-Club zu bewerben, ich war sofort mitten im Geschehen. Lea Coplin hat die Clubstimmung sehr gut eingefangen. Penny ist eher in sich gekehrt und würde gerne auf Clubtänze, etc. verzichten, sie zieht sich lieber zurück. Milo geht es ähnlich aber er Dank des Einflusses von Helena, zeigt er nach aussen den fröhlichen Milo. Helena ist da ganz anders. Sie lebt und liebt das Clubleben und ist immer gut gelaunt. Ihre Art zu sprechen, hat mich mehrmals auflachen lassen.
    Die Geschichte ist fesselnd und flüssig zu lesen. Ich habe ordentlich mit den Protagonisten mitgefiebert und war am Ende besonders von Helena überrascht. Eine tolle Story in einem tollen Ambiente, der ich gerne fünf Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Von Ihrer Freundin Nathalie überredet landet Penny in einen All-inclusive-Club auf Fuerteventura. In diesem Ferienclub jobbt Sie jetzt für die nächsten Monate. Ihr Psychologie-Studium hat Penny abgebrochen und hat aktuell keine Ahnung, was Sie mit Ihrem Leben anfangen soll. Familiär steht momentan auch nicht alles zum Besten. Unerwartet trifft Penny in diesem Club auf Milo, den Sie von früher von der Schule kennt. Dieser Milo, der Sie damals bereits in eine gehörige Verwirrung gestürzt hat. Milo ist bereits seit drei Monaten im Club und ist mit der fröhlichen Helena zusammen. Für Ihn ist der Aufenthalt im Club eine Flucht vor der Vergangenheit. Und mit dieser Vergangenheit wird er jetzt in Form von Penny wieder eingeholt. Und dann wird es kompliziert, denn auf einmal sind da Gefühle zwischen Milo und Penny, die so nicht zu erwarten waren.
    Meine Meinung: Ich habe mich bereits sehr auf diese Story der Autorin gefreut, da ich bereits die Leseprobe sehr fesselnd fand. Die Charaktere der beiden Protagonisten sind nicht so einfach einzufangen, da beide jeweils Ihr Päckchen zu tragen haben. Es ist nicht abzusehen gewesen, dass beide Charaktere doch kompertibel waren. Besonders Milo habe ich in mein Herz geschlossen, da er einen Weg gefunden hat, nach vorne zu schauen, obwohl das Leben im kaum eine reelle Chance gegeben hat. Meiner Meinung nach, hat er schon einen starken Charakter. Ich danke der Autorin für diese gefühlvolle Story, die mich in ihren Bann gezogen hat und mir angenehme Lesestunden bereitet hat. Das Buch-Cover und auch der Titel der Story hat mich von Anfang an sehr angesprochen.

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  • 5 Sterne

    Delfin, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Penny wollte eigentlich mit ihrer langjährigen und besten Freundin Nathalie nach Fuerteventura in ein All- incluse-Club zum Arbeiten. Doch aufgrund einer doofen Verletzung kann Nathalie nicht mit. Somit zieht Penny Fuchs kurzer Hand alleine los, doch so ganz fühlt sie sich nicht dabei,denn ihr Abenteuer auf Fuerteventura war immer Nathalies Traum.Doch hätte sie geahnt , dass sie dort Milo treffen würde, wäre sie niemals losgefahren, oder etwa doch?

    Meinung: Das Cover des Buches hat mich gleich, aufgrund der schönen Farbkombination, angesprochen. Ich mochte den flüssigen Schreibstil sehr und wenn ich mal am Lesen war wollte ich das Buch ungern weglegen. Das lag bestimmt auch daran, dass, das Buch aus 2 Perspektiven geschrieben ist. Auch die Textnachrichten in Bücher finde ich cool. Die Handlung fand ich von Anfang an lesenswert, besonders Pennys Charakter fand ich sehr interessant, genauso wie sie ihre Gefühle und Gedanken verarbeitet hat.
    Der spannendste Charakter, fand ich, war Milo, denn mich hat die ganze Zeit interessiert was in seiner Vergangenheit passiert ist.
    Ich mochte auch seine Persönlichkeit sehr, denn wie hilfsbereit hat er sich bitte um seine Freundin gekümmert, als es ihr schlecht ging. Ich fand seine Stille und verschlossene Art wirklich interessant.
    Generell hat mir das ganze Setting gefallen, definitiv Urlaubsstimmung pur, wenn auch aus einer anderen Perspektive.

    Fazit: Ein empfehlenswertes Jugendbuch mit einem Ende, das mich sehr überrascht und gleichzeitig gefreut hat.
    Ich mochte das Buch echt und hatte eine tolle Lesezeit. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sabine D., 12.07.2021

    Als eBook bewertet

    MIT DIR LEUCHTET DER OZEAN von der Autorin
    Lea Coplin

    Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhiess und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.

    Die Autorin Lea Coplin schreibt eine fesselnde und berührende Liebesgeschichte. Sie stand mit ihren Romanen bereits mehrfach auf der Spiegel-Bestsellerliste. Dieser Roman spielt in einem All-inclusive-Club, deren Alltag man sehr genau aus dem Urlaub kennt. Ich war bereits schon auf Fuerteventura und hatte die Landschaft bildlich vor Augen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Milo und Penny erzählt, damit der Leser mehr über die Gedanken und Gefühlen sowie aus der Vergangenheit der beiden erfährt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker. So hatte ich das Buch ganz schnell durchgelesen. Das Cover gefällt mir sehr gut . Die sommerlichen Farben passen sehr gut zu dem Urlaubsroman und viel mir sofort ins Auge. Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen und freue mich schon auf weitere Bücher von @leacoplin

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Besonders, dass die Handlung in einem Club auf Fuerteventura spielt, in dem die Hauptprotagonisten Penny und Milo arbeiten, war aussergewöhnlich. Der Cluballtag wird ebenfalls sehr gut dargestellt. Ich habe viele Strukturen und Abläufe, die ich aus Urlauben kannte, wiedergefunden. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Milo und Penny erzählt, die sich von früher kannten und die ein Kuss auf einer Party verbindet. Das unvorhergesehene Treffen in dem Club wirft beide daher ziemlich aus der Bahn. Dass sich Penny ein Zimmer mit Milos Freundin Helena teilt, macht die Sache für die beiden nicht einfacher. Durch die wechselnde Erzählperspektive lernt man die Personen durch ihre Handlung und Gedanken besser kennen und verstehen. Hierdurch erfährt man auch vieles aus ihrer Vergangenheit, die durchaus problembelastet ist. Wie sie mit diesen Problemen und Hindernissen umgehen wird in einem flüssigen und lebendigen Schreibstil erzählt. Hierbei findet ein langsamer, jedoch kontinuierlicher Spannungsaufbau statt. Was mir besonders positiv auffiel ist, dass die Atmosphäre des Clublebens und der Landschaft sehr gut und bildhaft dargestellt wurde, wie z. B. die Stimmung am Morgen oder Abend am Strand oder auf einer Party. Die Personen waren ebenfalls sehr sympathisch, hatten jedoch durchaus ihre Schwächen, was sie authentischer wirken lies. Fazit: Ein rundum gelungener Sommer-Liebesroman in schöner Kulisse.

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  • 4 Sterne

    ellisbooks, 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Handlung:

    Penny Fuchs hat gerade ihr Psychologiestudium abgebrochen und muss sich nun deshalb erst einmal umorientieren. So beginnt sie ihren neuen Job auf der Insel Fuerteventura, und das, obwohl plakative Fröhlichkeit und Sonne eigentlich eher nicht so ihr Ding sind – alles ist besser, um dem hässlichen Streit mit ihrem Vater zu entfliehen. Auf der Insel lernt Penny sofort die fröhliche Helena kennen, mit der sie sich ein Zimmer teilt und gleich total gut versteht. Was Penny aber nicht weiss, ist, dass Helena mit Milo zusammen ist, den sie noch aus ihrer Schulzeit kennt. Und es kursierten damals alle möglichen Gerüchte über ihn … Penny versucht ihm aus dem Weg zu gehen und merkt dabei, dass ihre alten Gefühle für Milo wieder aufflammen …



    Meinung:

    Ich mag das Cover sehr. Es ist eher schlicht gestaltet, doch die Farbkombination gefällt mir sehr und mich erinnert der dunklere Part fast an die Meeresgischt. Das würde auch gut zum Titel und auch zum Inhalt des Buches passen. Der Schriftzug wurde sehr gut eingebracht und auch wenn das Cover in meinen Augen nicht das allerschönste ist, hat es mich dennoch gleich angesprochen, vor allem von den Farben her. Auch die Haptik mag ich sehr.

    Den Schreibstil mochte ich und der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, weshalb ich mich dazu entschlossen hatte, mir nach einer vielversprechenden Leseprobe auch das ganze Buch zulegen zu wollen. Lea Coplin schreibt flüssig, locker-leicht und sehr angenehm, sodass ich keine Probleme mit dem Schreibstil hatte. Dass die Geschichte aus beiden Sichten der Protagonisten erzählt wird, gefiel mir gut, denn so fiel es mir leichter, mit beiden warm zu werden.

    Letztendlich hat mir das Buch wirklich ziemlich gut gefallen und ich konnte es in einem Rutsch durchlesen. Da es nur knapp über dreihundert Seiten hat und mir der Schreibstil gleich zugesagt hat, bin ich förmlich über die Seiten geflogen und war ziemlich überrascht, als es letztendlich dann schon vorbei war. Für mich war „Mit dir leuchtet der Ozean“ eine richtig schöne Sommerlektüre, die mich richtig gut unterhalten und mir schöne Lesestunden beschert hat.

    In meinen Augen ist besonders das Setting sehr positiv hervorgestochen, es hat Abwechslung gebraucht und dafür gesorgt, dass ich die Geschichte nicht in die typische Young-Adult-Schublade gesteckt habe. Aufgrund des bildlichen Schreibstils konnte ich mir das wunderbare malerische Setting total gut vorstellen, es hat bei mir sofort Fernweh erzeugt und ist meiner Meinung nach perfekt für den Sommer geeignet, da diese Jahreszeit perfekt dazu passt.

    Auch die Liebesgeschichte fand ich sehr schön. Natürlich war es nichts hochemotionales, aber das hatte ich bei dieser Lektüre auch gar nicht erwartet, es muss ja auch gar nicht immer so sein. Jedenfalls konnte ich das Knistern sehr spüren und war gespannt, wie es letztendlich ausgehen würde, denn neben den Protagonisten habe ich auch Helena sehr gemocht und wollte nicht, dass sie am Ende unglücklich dasteht. Allerdings ist mir handlungstechnisch fast etwas zu wenig passiert, an manchen Stellen plätscherte die Handlung eher vor sich hin; dabei war ich aber nicht gelangweilt, sondern es war unterhaltsam, trotzdem hätte ich mir manchmal etwas mehr Handlung gewünscht.

    Beide Protagonisten haben es mir sehr leicht gemacht, sie zu mögen. Sie machten gleich einen sympathischen Eindruck auf mich und ich wollte unbedingt wissen, was sie wohl aus ihrer Vergangenheit mitbrachten, besonders bezüglich Milo waren anfangs einige Fragen offen. Mir hat besonders seine Entwicklung sehr gut gefallen und auch, dass er nicht der typische und klischeebehaftete Bad Boy war. Auch Pennys offene Art mochte ich sehr und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Helena war mir an vielen Stellen auch ziemlich sympathisch, nur muss ich sagen, dass mich manchmal ihre Ausdrucksweise, die von der Autorin so beabsichtigt war, genervt und etwas den Lesefluss gestört hat.



    Fazit:

    „Mit dir leuchtet der Ozean“ war für mich eine richtig schöne Lektüre, genau richtig für den warmen Sommer. Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen, weshalb ich 4 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    April1985, 20.06.2021

    Als Buch bewertet

    Können 7 Minuten dein Leben verändern? Wenn es nach Lea Coplin geht, dann ja. Denn mehr Zeit ist für Penny und Milo nicht notwendig, um den jeweils anderen nachhaltig in Erinnerung zu behalten. Lea Coplin hat mit ihrem Buch Mir dir leuchtet der Ozean eine wunderbar leichte Sommerromanze zu Papier gebracht, die nicht nur auf die idyllische Kanareninsel Fuerteventura entführt, sondern auch mit sympathischen Protagonisten, ausgelassener Partystimmung, herrlichen Summervibes und nicht all zu viel Drama glänzt. Ein tolles Buch, um den Alltag für kurze Zeit zu entfliehen und perfekt für einen Tag am Strand oder Pool.

    Es ist tatsächlich so, dass ich das Buch an einem Tag durchgehört habe, wollte ich das sonnige Eiland einfach nicht mehr verlassen. Mit knappen 8 Stunden zum Hören bzw. 336 Seiten zu lesen, ist das auch richtig gut machbar. Lea Coplins lockerer und leichter Erzählstil gibt einem ohnehin das Gefühl nur so durch die Kapitel, welche abwechselnd aus Pennys und Milos Sicht geschrieben sind, zu fliegen. Durch die eher kurzen Abschnitte kommt zudem zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Dabei passiert vorallem im ersten Teil des Buches relativ wenig. Man lernt Penny, Milo und die anderen Mitarbeiter im All Inclusive Club kennen, feiert mit ihnen ausgelassene Strandpartys, genehmigt sich bei Milo einen Cocktail an der Bar oder probt mit Penny für die kommende Theateraufführung. Daneben erfährt man auch so einiges aus der Vergangenheit von Penny und Milo, was die beiden vor 4 Jahren in den Schrank getrieben hat, und warum sie das Schicksal letztlich nach Fuerteventura geführt hat. Ein bisschen Drama ist natürlich vorprogrammiert und wer den Klappentext gelesen hat, kann sich eigentlich auch denken in welche Richtung es steuert. Denn Milo ist eigentlich mit Helena, Pennys Zimmergenossin, in einer Beziehung. Aber keine Panik, das ganze Dilemma nimmt erst im letzten Drittel so richtig Fahrt auf und überlagert keinesfalls die zuvor aufgebauten Summervibes. Es ist eigentlich alles sehr unaufgeregt und dennoch kurzweilig.

    Ausserdem konnte ich mich sehr gut in die beiden Protagonisten hineinfühlen. Ich empfand ihre Darstellung sehr natürlich und authentisch und auch die Geschehnisse rund um den Cluballtag sehr gelungen und keinesfalls überzogen. Ein bisschen habe ich mich in meine eigene Zeit als Hotelpraktikantin zurück versetzt gefühlt und wehmütig zurück geblickt. Und das eine und andere ist tatsächlich auch mir damals passiert. Vielleicht konnte ich gerade auch deshalb so gut mit Penny, Milo und Helen mitfiebern.

    Ich fand Mit dir leuchtet der Ozean trotz Vorhersehbarkeit unglaublich stimmig und zudem wahnsinnig toll eingelesen von Sebastian Fischer und Funda Vanroy. Die beiden Sprecher haben Milo und Penny perfekt in Szene gesetzt, so manche Dialoge nochmals um einiges humorvoller wirken lassen, als sie ohnehin schon sind, und einfach dazu beigetragen, dass man beim Hören wunderbar abschalten und sich wegtragen lassen konnte. Absolute Hör- bzw. Leseempfehlung!

    Fazit
    Mit dir leuchtet der Ozean ist ein wunderbar leichter Liebesroman mit herrlichen Summervibes, der Lust auf Strandpartys, Cocktails und Urlaub macht. Ich habe Lea Coplins Sommerromanze an einem Tag durchgehört. Sowohl die luftig und leichte Art des Erzählens und die beiden Sprecher Sebastian Fischer und Funda Vanroy haben dazu beigetragen, dass ich mich einfach mit der Geschichte davontreiben lassen konnte. Wer Lust auf eine überwiegend unaufgeregte Liebesgeschichte hat, welche auf die Kanareninsel Fuerteventura entführt, dem kann ich Lea Coplins Roman sehr ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth W., 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Gutes Buch für Zwischendurch mit erfrischend neuem Setting


    In „Mit dir leuchtet der Ozean“ von Lea Coplin treffen sich Milo und Penny zufällig auf Fuerteventura, wo beide einen Job im Solana Sunshine Club angenommen haben. Dabei kennen sich die beiden schon aus Schulzeiten, nur war Milo nicht der lächelnde und freundliche junge Mann, den er nun mimt, sondern ein Aussenseiter, der andauernd mit dem Gesetz in Konflikt kam. Beiden ist klar, dass sie sich voneinander fernhalten müssen. Milo, weil er nicht möchte, dass jemand von seiner Vergangenheit erfährt und er mit Helena zusammen ist, und Penny, weil Milo ein schlechter Umgang ist. Doch leider können beide den einen Kuss nicht vergessen, den es damals gegeben hatte.
    Das Buch hat mir soweit gut gefallen. Es war schnell und einfach zu lesen, weil der Schreibstil sehr flüssig und somit angenehm war. Zudem fand ich es super, dass die Geschichte auf Fuerteventura gespielt hat. So kam ein wenig Urlaubsfeeling rüber und vor allem war es mal etwas anderes als die Universität oder die Heimatstadt. Ansonsten konnte das Buch aber mit keinen Überraschungen aufwarten, weil es für dieses Genre eben doch sehr typisch ist.
    Die Charaktere haben mir weitestgehend gefallen. In Milo hat mehr gesteckt, als es anfangs aussah. Seine Geschichte fand ich sehr gut erzählt und ich fand es toll, wie er sich die ganze Zeit entwickelt hat, wie er sich auch selbst reflektiert hat. Bei Penny habe ich mich oft gefragt, wieso sie dorthin wollte. Denn sie ist an sich sehr rückgezogen, lässt nicht viele an sich ran und liebt dunkle Klamotten, während es in dem Club bunt und fröhlich zugeht. An sich hatte sie mit ihrer besten Freundin dort arbeiten wollen, die nach einem Unfall allerdings einen Gipsfuss hat und somit nicht mitkann, wodurch Penny dann alleine durchmuss. Dennoch habe ich nie verstanden, wieso sie dorthin geht… Ein wenig Abstand zur Heimat nach ihrem Studienabbruch, aber da hätte ich es eher verstanden, wenn sie irgendwo anders hingeht, wo sie sich nicht völlig fehl am Platz fühlt. Aber auch Penny hat sich ein wenig entwickelt. Die Nebencharaktere waren bis auf Helena eigentlich kaum präsent und von denen hat man auch nicht wirklich etwas erfahren, auch nicht von Helena. Da blieb es ein wenig blass, obwohl es ein wenig mehr Tiefe durchaus hätte vertragen können.
    Mit einigen Ereignissen war ich nicht sonderlich zufrieden. So gab es ein wenig Mobbing, auch offen vor den Gästen ohne dass es irgendwelche Konsequenzen für die Mitarbeiter gab. Da frage ich mich dann, welcher Clubleiter lässt sowas einfach passieren? Immerhin haben das sehr viele mitbekommen und wenn ich dort ein zahlender Besucher gewesen wäre und so etwas erlebt hätte, dann würde ich dafür sorgen, dass das Konsequenzen hat, sei es durch eine Beschwerde an den Leiter oder, wenn dieser darauf nicht reagiert, mit einer schlechten Bewertung für den Club, wobei ein Leiter sowas ja verhindern wollen würde und das somit regelt. Aber rein gar nichts… Ausserdem lief mir am Ende auch alles zu glatt, zu Friede, Freude, Eierkuchen mit vielen Gefühlsumschwüngen und allem, auch wenn es in solchen Büchern normal ist, aber das fand ich ein wenig zu schwach.
    Ich gebe dem Buch dreieinhalb Sterne, weil ich mich soweit gut unterhalten gefühlt habe, allerdings auch ein paar Schwächen zu finden waren. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich allerdings auf, weil es mit dem Setting einmal etwas wunderbar Neues war.

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