Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 62027557

eBook (ePub) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. Liechti, 09.12.2014

    Als Buch bewertet

    Auf Spurensuche mit der Autorin – sehr eindrücklich und einfach zu lesen
    Bevor ich begonnen habe „Meine Krone in der Asche“ von Hanna Zack zu lesen, war ich gespannt darauf, wie es geschrieben ist und wie ich die bekanntlich meist unvorstellbaren Ereignisse des Holocaust verkraften würde. Ich wurde sehr positiv überrascht. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, nichts Langfädiges oder Kompliziertes. Die Geschichte von Hanna Zack über ihre Kindheit in Deutschland, dann die Zeit nach dem Kindertransport in England und schlussendlich ihre Spurensuche nach ihren Eltern und deren Geschichte hat mich richtig gehend mitgerissen. Es ist nahe liegend, dass Hanna Zack auch Ereignisse des Holocaust (z.B. wie die Endlösung an dem Ort aussah, an dem ihre Eltern schlussendlich gestorben sind) erzählt, die unter die Haut gehen. Ich finde es nach wie vor unvorstellbar, wie Menschen dies anderen Menschen antun konnten. Hanna Zack ist in diesem Buch auf Spurensuche. Wie sie diese Begebenheiten des Holocaust beschreibt, hatte ich das Gefühl, ich stehe neben ihr, bin mit ihr auf Spurensuche und erfahre mit ihr zusammen weitere Einzelheiten über die Geschichte ihrer Eltern. Diese Tatsache macht dieses Buch so einfach zum Lesen. Man fühlt mit Hanna Zack mit, wenn sie immer mehr über ihre Eltern und deren Vergangenheit entdeckt und so wird man in die Geschichte mithineingenommen und man sieht sie nicht als Zuschauer von aussen.
    Das Einzige, das mir gefehlt hat, war Hanna Zacks persönlicher Umgang mit dem Herausgefundenen. Sie erzählt von vielen Tatsachen und beschreibt ihre Reise an die Orte der Vergangenheit. Sie erzählt auch, dass sie vergeben konnte und ein innerer Heilungsprozess stattgefunden hat. Aber sie erzählt leider sehr wenig von ihren Gefühlen darüber und WIE sie den Heilungsprozess und die Vergebungsbereitschaft erlebt hat und welches die Schritte darin waren… Hat die Reise in die Vergangenheit dafür genügt, oder hat es noch mehr gebraucht??
    Und trotzdem hat mich dieses Buch immer wieder ins Nachdenken über meine eigene Vergangenheit gebracht. Auch wenn meine Vergangenheit viel harmloser verlaufen ist, hat es doch Situationen gegeben, in denen ich verletzt worden bin oder bloss gestellt wurde. Was machen diese Erlebnisse mit mir? Konnte ich vergeben und loslassen und geheilt werden?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. Liechti, 06.12.2014

    Als Buch bewertet

    Nette Geschichte über Paulina
    „Paulina aus der Kürbiststrasse“ von Tanja Jeschke ist ein nettes Buch mit Geschichten an verschiedenen Ereignissen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten, …) während des Jahres. Der Bezug zu den Jahreszeiten und Feste ist sehr locker. Paulina erzählt, was sie an Sylvester mit ihrer Tante erlebt, wie neu das neue Jahr ist und von welchen drei Königen sie besucht werden. Und auch, was sie an all den anderen Feiertagen des Jahres erlebt.
    Es eignet sich gut für die Kinder zum Selberlesen, da es eine grosse Schrift hat und aus der Sicht eines Kindes geschrieben ist. Man kann es aber auch zum Vorlesen für Kinder ab etwa 8 Jahren nehmen. Für jüngere Kinder ist der Inhalt zum Teil zu abstrakt oder zu kompliziert zum Nachvollziehen.
    Ich hätte mir gerne einen etwas engeren Bezug gewünscht. Meine Erwartung war, dass das jeweilige Kirchenfest auf eine kindgerechte Art vermittelt werden würde. Dem ist leider nicht so. Die Geschichten sind nur sehr locker mit dem jeweiligen Kirchfest verknüpft. Schade – so bleibt es einfach ein „gewöhnliches“ Buch mit der Geschichte über Paulina.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. Liechti, 06.12.2014

    Als Buch bewertet

    Auf Spurensuche mit der Autorin – sehr eindrücklich und einfach zu lesen
    Bevor ich begonnen habe „Meine Krone in der Asche“ von Hanna Zack zu lesen, war ich gespannt darauf, wie es geschrieben ist und wie ich die bekanntlich meist unvorstellbaren Ereignisse des Holocaust verkraften würde. Ich wurde sehr positiv überrascht. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, nichts Langfädiges oder Kompliziertes. Die Geschichte von Hanna Zack über ihre Kindheit in Deutschland, dann die Zeit nach dem Kindertransport in England und schlussendlich ihre Spurensuche nach ihren Eltern und deren Geschichte hat mich richtig gehend mitgerissen. Es ist nahe liegend, dass Hanna Zack auch Ereignisse des Holocaust (z.B. wie die Endlösung an dem Ort aussah, an dem ihre Eltern schlussendlich gestorben sind) erzählt, die unter die Haut gehen. Ich finde es nach wie vor unvorstellbar, wie Menschen dies anderen Menschen antun konnten. Hanna Zack ist in diesem Buch auf Spurensuche. Wie sie diese Begebenheiten des Holocaust beschreibt, hatte ich das Gefühl, ich stehe neben ihr, bin mit ihr auf Spurensuche und erfahre mit ihr zusammen weitere Einzelheiten über die Geschichte ihrer Eltern. Diese Tatsache macht dieses Buch so einfach zum Lesen. Man fühlt mit Hanna Zack mit, wenn sie immer mehr über ihre Eltern und deren Vergangenheit entdeckt und so wird man in die Geschichte mithineingenommen und man sieht sie nicht als Zuschauer von aussen.
    Das Einzige, das mir gefehlt hat, war Hanna Zacks persönlicher Umgang mit dem Herausgefundenen. Sie erzählt von vielen Tatsachen und beschreibt ihre Reise an die Orte der Vergangenheit. Sie erzählt auch, dass sie vergeben konnte und ein innerer Heilungsprozess stattgefunden hat. Aber sie erzählt leider sehr wenig von ihren Gefühlen darüber und WIE sie den Heilungsprozess und die Vergebungsbereitschaft erlebt hat und welches die Schritte darin waren… Hat die Reise in die Vergangenheit dafür genügt, oder hat es noch mehr gebraucht??
    Und trotzdem hat mich dieses Buch immer wieder ins Nachdenken über meine eigene Vergangenheit gebracht. Auch wenn meine Vergangenheit viel harmloser verlaufen ist, hat es doch Situationen gegeben, in denen ich verletzt worden bin oder bloss gestellt wurde. Was machen diese Erlebnisse mit mir? Konnte ich vergeben und loslassen und geheilt werden?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. Liechti, 09.12.2014

    Als Buch bewertet

    Auf Spurensuche mit der Autorin – sehr eindrücklich und einfach zu lesen
    Bevor ich begonnen habe „Meine Krone in der Asche“ von Hanna Zack zu lesen, war ich gespannt darauf, wie es geschrieben ist und wie ich die bekanntlich meist unvorstellbaren Ereignisse des Holocaust verkraften würde. Ich wurde sehr positiv überrascht. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, nichts Langfädiges oder Kompliziertes. Die Geschichte von Hanna Zack über ihre Kindheit in Deutschland, dann die Zeit nach dem Kindertransport in England und schlussendlich ihre Spurensuche nach ihren Eltern und deren Geschichte hat mich richtig gehend mitgerissen. Es ist nahe liegend, dass Hanna Zack auch Ereignisse des Holocaust (z.B. wie die Endlösung an dem Ort aussah, an dem ihre Eltern schlussendlich gestorben sind) erzählt, die unter die Haut gehen. Ich finde es nach wie vor unvorstellbar, wie Menschen dies anderen Menschen antun konnten. Hanna Zack ist in diesem Buch auf Spurensuche. Wie sie diese Begebenheiten des Holocaust beschreibt, hatte ich das Gefühl, ich stehe neben ihr, bin mit ihr auf Spurensuche und erfahre mit ihr zusammen weitere Einzelheiten über die Geschichte ihrer Eltern. Diese Tatsache macht dieses Buch so einfach zum Lesen. Man fühlt mit Hanna Zack mit, wenn sie immer mehr über ihre Eltern und deren Vergangenheit entdeckt und so wird man in die Geschichte mithineingenommen und man sieht sie nicht als Zuschauer von aussen.
    Das Einzige, das mir gefehlt hat, war Hanna Zacks persönlicher Umgang mit dem Herausgefundenen. Sie erzählt von vielen Tatsachen und beschreibt ihre Reise an die Orte der Vergangenheit. Sie erzählt auch, dass sie vergeben konnte und ein innerer Heilungsprozess stattgefunden hat. Aber sie erzählt leider sehr wenig von ihren Gefühlen darüber und WIE sie den Heilungsprozess und die Vergebungsbereitschaft erlebt hat und welches die Schritte darin waren… Hat die Reise in die Vergangenheit dafür genügt, oder hat es noch mehr gebraucht??
    Und trotzdem hat mich dieses Buch immer wieder ins Nachdenken über meine eigene Vergangenheit gebracht. Auch wenn meine Vergangenheit viel harmloser verlaufen ist, hat es doch Situationen gegeben, in denen ich verletzt worden bin oder bloss gestellt wurde. Was machen diese Erlebnisse mit mir? Konnte ich vergeben und loslassen und geheilt werden?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. Liechti, 06.12.2014

    Als Buch bewertet

    Auf Spurensuche mit der Autorin – sehr eindrücklich und einfach zu lesen
    Bevor ich begonnen habe „Meine Krone in der Asche“ von Hanna Zack zu lesen, war ich gespannt darauf, wie es geschrieben ist und wie ich die bekanntlich meist unvorstellbaren Ereignisse des Holocaust verkraften würde. Ich wurde sehr positiv überrascht. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, nichts Langfädiges oder Kompliziertes. Die Geschichte von Hanna Zack über ihre Kindheit in Deutschland, dann die Zeit nach dem Kindertransport in England und schlussendlich ihre Spurensuche nach ihren Eltern und deren Geschichte hat mich richtig gehend mitgerissen. Es ist nahe liegend, dass Hanna Zack auch Ereignisse des Holocaust (z.B. wie die Endlösung an dem Ort aussah, an dem ihre Eltern schlussendlich gestorben sind) erzählt, die unter die Haut gehen. Ich finde es nach wie vor unvorstellbar, wie Menschen dies anderen Menschen antun konnten. Hanna Zack ist in diesem Buch auf Spurensuche. Wie sie diese Begebenheiten des Holocaust beschreibt, hatte ich das Gefühl, ich stehe neben ihr, bin mit ihr auf Spurensuche und erfahre mit ihr zusammen weitere Einzelheiten über die Geschichte ihrer Eltern. Diese Tatsache macht dieses Buch so einfach zum Lesen. Man fühlt mit Hanna Zack mit, wenn sie immer mehr über ihre Eltern und deren Vergangenheit entdeckt und so wird man in die Geschichte mithineingenommen und man sieht sie nicht als Zuschauer von aussen.
    Das Einzige, das mir gefehlt hat, war Hanna Zacks persönlicher Umgang mit dem Herausgefundenen. Sie erzählt von vielen Tatsachen und beschreibt ihre Reise an die Orte der Vergangenheit. Sie erzählt auch, dass sie vergeben konnte und ein innerer Heilungsprozess stattgefunden hat. Aber sie erzählt leider sehr wenig von ihren Gefühlen darüber und WIE sie den Heilungsprozess und die Vergebungsbereitschaft erlebt hat und welches die Schritte darin waren… Hat die Reise in die Vergangenheit dafür genügt, oder hat es noch mehr gebraucht??
    Und trotzdem hat mich dieses Buch immer wieder ins Nachdenken über meine eigene Vergangenheit gebracht. Auch wenn meine Vergangenheit viel harmloser verlaufen ist, hat es doch Situationen gegeben, in denen ich verletzt worden bin oder bloss gestellt wurde. Was machen diese Erlebnisse mit mir? Konnte ich vergeben und loslassen und geheilt werden?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karl Albietz, 19.11.2014

    Als Buch bewertet

    Gibt es nicht schon genügend Bücher über den Holocaust – jene schreckliche Zeit, die es eigentlich nie hätte geben dürfen? Ein Blick auf das Alter der Verfasserin erinnert daran, dass die Generation langsam ausstirbt, deren Biografie unmittelbar mit der Judenverfolgung im Dritten Reich verknüpft war. Authentische Zeugen wer-den in wenigen Jahren fehlen. Deshalb sind ihre Geschichten Zeitdokumente von unschätzbarem Wert. Für die kleine Hanna Zack war der abrupte Abschied von den Eltern ein Trauma, das ihr Leben tief geprägt hat. Der Hass auf "die Deutschen", die ihre Kindheit zerstört und ihr die Eltern "gestohlen" hatten, blockierte ihre weitere Entwicklung – jahrelang.
    Zugegeben, auch ich weiss nicht viel über meine Kindheit. Aber ich schreibe ja auch kein Buch darüber. Viele Kindheitserinnerungen der Autorin hat sie selber mit einem Fragezeichen versehen. Sie deutet Möglichkeiten an, spricht mit Freunden und Bekannten darüber und versucht, die verlorenen Jahre ihres Lebens wiederzugewin-nen. Das entscheidende Erlebnis, das sie Jahrzehnte belastet und blockiert hatte, geschah, als sie gerade mal sieben Jahre alt war. Weinend setzten die Eltern ihre Tochter in Köln in einen Zug, der sie zusammen mit eini-gen hundert jüdischen Kindern nach England brachte. Sie sollten sich nie mehr wiedersehen. Diese Reise war Hannas Rettung: Drei Jahre später wurden ihre Eltern von den Nazis deportiert und vergast, wie Millionen ande-rer Juden im Dritten Reich. Kein Brief, kein Kontakt - nichts mehr. Erst Jahre später erhielt sie zuverlässige In-formationen über das schreckliche Ende ihrer Eltern.
    Nachdem sie sich über Jahrzehnte geweigert hatte, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass ihre Eltern auf brutale Art und Weise liquidiert worden waren, machte sie sich mit 67 Jahren auf die Suche. Und sie fand überraschend genaue Details über den Weg ihrer Eltern vom Abtransport in Köln-Deutz bis zu ihrer Ermordung im heutigen Polen. Durch Bücher und Stasi-Akten gelang es ihr, diesen Weg nachzuzeichnen, bis sie sich entschloss, diesen Weg selber zu gehen. Zusammen mit Freunden besuchte sie alle Stationen dieses traurigen Zuges bis zum bit-teren Ende in Chelmno, wo ihre Eltern im Massengrab verschwunden und später verbrannt worden waren. Für sie war es ein letzter Dienst an ihnen, die ihr mit dem mutigen Verzicht auf ihre siebenjährige Tochter schluss-endlich das Leben gerettet hatten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein