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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mama allein

    Wie fühlt es sich an wenn die Kinder das Haus verlassen? Diese Frage stellt sich wohl irgendwann jede Mama und jede Mama kann auch mitfühlen, wenn es um dieses Thema geht. Denn einfach ist es nicht, wenn die Menschen, um die man sich ein ganzes Leben gekümmert hat auf einmal selbst erwachsen werden und das geliebte Nest verlassen. Genau über dieses Thema haben die beiden Autorinnen mit viel Witz und einfühlsam geschrieben. Dabei geben sie einen interessanten Einblick in ihr Privatleben und ihren Familienalltag. Sie schreiben immer abwechselnd und zeigen wie Mama damit umgehen kann, wenn die Kinder ausziehen und ihren eigenen Weg beschreiten. Ich fand das Buch sehr unterhaltend und kann es allen Müttern empfehlen, die sich mit diesem unvermeidbaren Thema befassen möchten und vielleicht auch ein wenig mehr über Barbara Becker erfahren möchten.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    2 Mütter, eine Barbara Becker, die andere Christiane Soyke, erzählen abwechselnd, wie sie das Empty-Nest-Symdrom, nach dem Auszug ihrer Söhne verhindern konnten.Viel Hilfe gaben ihnen Freunde und Familie, aber teilweise auch die Kinder selbst.

    Mich hat das Buch vollkommen begeistert und es ist viel mehr als ein Ratgeber,beide Frauen erzählen mit so fesselnder, wortstarker, humorvoller, aber auch emotionaler Art, das man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Ich wurde zudem in die Zeit zurück versetzt, als mein Sohn von zu Hause auszog und musste manchmal schwer schlucken, weil alles was die Beiden schreiben, genauso bei uns war. Man kann sich komplett in die jeweilige Situation versetzen. Und am Ende ist man erleichtert, dass man nicht alleine so traurig und verloren war, sondern das es eben vielen Müttern so geht und es absolut menschlich ist. Vorallem, da die 3 Jungs der Autorinen,auch alles sehr gut gemeistert haben.Ich denke das Buch ist das perfekte Geschenk für alle, denen grade ein Auszug der Kinder in die grosse weite Welt bevorsteht,einfach um zu lernen, das die Kinder sich viel schneller mit der neuen Situation zurecht finden als man glaubt und um diese auch besser zu verstehen.
    Die Aufmachung fand ich auch wunderschön, grade das die abwechselnd erzählten Kapitel am Anfang durch eine rote Seite getrennt wurden und man dadurch sofort wusste, wer von beiden, von wo erzählt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Es tut gut zu wissen, dass auch prominente Mütter darunter leiden, wenn die Kinder ausziehen. Man will ja sein Kind behüten und beschützen solange es geht, denn man ist ja Mutter ein Leben lang. Beide Mütter haben den Auszug ihres Sohnes so witzig aber auch faszinierend beschrieben. Als mein erstes Kind auszog und das auch noch von Österreich nach Deutschland stand ich unten und winkte unter Tränen als sie mit dem Auto weg fuhren. Als ich heulend in die Wohnung kam, sagte mein Sohn zu mit was heulste sie ist ja nicht tot. Tot ist sie nicht, aber doch sehr weit weg für mich. Ich hätte anscheinend das Buch früher gebraucht. Ja Kinder müssen ihre eigenen Wege gehen, sie müssen ihren Weg in der weiten Welt finden, genau wie wir auch dann ohne Kind unser Leben gestalten müssen und einen Weg finden damit umzugehen. Ich habe mich sogar in einigen Situationen wieder gefunden. Es ist ein toller Ratgeber, wo man sich Tipps und Ratschläge holen kann. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Zwei Kinder werden noch Ausziehen bei mir und das Buch wird dann wieder rausgeholt werden zum Nachlesen. Holt euch das Buch, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte bereits bei der Ansicht des Covers und des Titels ein breites Grinsen im Gesicht. Als ich dann noch in die Leseprobe geschaut habe, war ich erst recht interessiert. Nicht nur Barbara Becker & Christiane Soyke haben damit zu kämpfen. Das Problem "Kinder verlassen ihr Nest" kennt wohl jeder, der sich viele Jahre sein Heim mit Kindern teilt. Es ist anstrengend, aufregend, immer was los und nebenbei ist man noch Mädchen für alle anfallenden Arbeiten sowie Mama Taxi. Ja, und dann eines Tages ist die Wohnung leer und es ist vor allem still und langweilig.
    Mir gefällt es sehr gut wie Barbara und Christiane hier im Wechsel davon erzählen. Barbara aus Miami und Christine aus München. Eigentlich zwei total verschiedene Welten, aber hier sieht man mal wieder, die Problemchen sind überall gleich. Da wird es im Endeffekt auch egal sein ob es sich um Familien handelt wie Becker/Soyke oder um Normalos wie uns. Die Gedankengänge sind überall die, das Kind ist weg und was mache ich jetzt den ganzen Tag.
    Der Schreibstil ist angenehm und man hat das Gefühl einiges davon so oder so ähnlich ebenfalls durch gemacht zu haben.
    Eine nette Lektüre für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Susanne L., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Macht Spass!
    Auch wenn die Autorinnen sicherlich kein ganz normales Leben führen - so sind sie doch Mütter. Und die ticken nun mal irgendwie alle ziemlich gleich! Mein Sohn wird in wenigen Tagen volljährig und ich bin in der aussergewöhnlichen Lage, dass ich ihm das leere Nest hinterlassen kann, da mein Mann und ich auf Reisen gehen werden und er (und seine Freundin) zu Hause bleiben. Trotzdem ist natürlich das Erwachsenwerden des Kindes/der Kinder ein deutlicher Einschnitt im Leben einer Mutter (und auch des Vaters). Auch wenn jeder anders damit umgeht - hier beschreiben zwei Frauen sehr einfühlsam und sehr ehrlich und hilfreich, was dieses Thema mit ihnen gemacht hat Der Schreibstil ist sehr fesselnd und kommt absolut authentisch rüber. Für mich persönlich war der Bekanntheitsgrad der beiden Frauen nicht wirklich von Bedeutung. Beide verdeutlichen aber glaubhaft, dass ein gutes soziales Netz unabdingbar ist - ebenso wie die Tatsache, sich selbst auch im Familienalltag nicht selbst zu verlieren und nicht zu vernachlässigen.

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  • 4 Sterne

    Josef G., 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geister, die ich rief ...
    Barbara und Christiane, zwei Frauen, welche sich jahrelang ihren Kindern während der Schulzeit gewidmet haben. Doch jetzt ist die beschwerliche Zeit vorbei. Die Schule ist abgeschlossen, die Kinder ziehen aus. Endlich Ruhe und Freizeit - glaubt man. Was ist plötzlich los: Auf einmal fehlt etwas, was früher einem den Tagesanfang verdorben hat. Doch jetzt, wo man den Jungen nicht mehr zur Schule drängen muss, zum schnelleren anziehen auffordern und auf den letzten Zacken zur Schule gefahren hat, ist jetzt nur Ruhe in der Früh. Es fehlt der gewohnte, "stressige" Tagesablauf. Bis die Beiden erkennen, dass es auch noch ein Leben nach der Bemutterung gibt. Aber diese Umstellung ist nicht so einfach zu bewältigen. Ob den Beiden dieses gelingt, verrät dieses Buch. Humorvoll und lebensnah wird hier von dieser Umstellung berichtet. Für einen Mann ist sicher nicht Alles nachvollziehbar, trotzdem ein lesenswertes und humorvolles Werk über den Wandel von Bemutterung zur Freiheit über dien Tag.

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  • 4 Sterne

    Silvia L., 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dass ich das Buch gewonnen hatte, war wirklich eine Überraschung für mich!:D Ich wohne tatsächlich mit 21 auch noch bei meiner Mom - aber natürlich wird das kein Dauerzustand sein. Es hat sich eben nur für das Studium noch angeboten und wegen Corona erst recht. Aber wie ist das denn, wenn man Kinder hat und diese ziehen aus? Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen. Aber dafür bietet das Buch ja einen tollen Einblick.
    Beide Mütter sind nun allein - eine ganz ungewohnte, seltsame Situation. Aber mir gefällt es, dass auch gezeigt wird, dass man sich als Elternteil nicht in Melancholie oder Traurigkeit stürzen muss, sondern, dass es nun auch super viele Möglichkeiten gibt, die neue Situation gut auszunutzen. Insgesamt ein gutes Buch, dass man sich als Elternteil ruhig zulegen kann, wenn die Kinder flügge" werden und man neue Perspektiven ergreifen möchte.

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  • 4 Sterne

    v_im_wunderland, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    ganz lustig

    Ich habe mich noch nie vorher so richtig mit Barbara Becker befasst und die zweite Autorin kannte ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber die beiden Frauen kommen sehr sympathisch in diesem Buch rüber. Beide schreiben abwechselnd über ihr Leben und natürlich das Zusammenleben mit ihren Kindern und wie es ist, wenn die erwachsenen Kinder das "Nest" verlassen und sich in die grosse weite Welt begeben. Da fällt es den Vollblutmüttern nicht gerade einfach dies zu akzeptieren und loszulassen und vor allem den Alltag und die Wohnsituation neu zu strukturieren. Ich finde das Buch sehr amüsant geschrieben und es lässt sich gut lesen. Es ist unterhaltend und jeder kann für sich ein paar wertvolle und lustige Dinge herausziehen. Es ist für alle Eltern geschrieben, denen irgendwann oder sogar bald das "Empty Nest" bevorsteht. Ich kann es empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Anonym, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Alltag und Gefühle mit einem kleinen Aber

    Auf knapp über 200 Seiten erzählen abwechselnd die beiden Mütter Barbara Becker und Christiane Soyke von ihren Gefühlen, Erlebnissen und Veränderungen kurz vor, während und nach dem Auszug ihrer Kinder.

    Denn dies ist ein neues Kapitel für die beiden Autorinnen, an denen wir als Leser teilhaben können.
    Der Auszug des/der Kinder ist einerseits "ganz normal" und gehört eben auch zum Lauf des Lebens dazu, anderseits werden da natürlich Gefühle auf beiden Seiten aufgewühlt, die es zu bewältigen gilt.

    Der Schreibstil ist durchgängig locker und flüssig, auch humorvoll und grundsätzlich alltagsnah, anfangs auch sehr bodenständig.
    Klar, Barbara Becker lebt durch ihre Prominenz und finanzielle Sicherheit teilweise anders als der deutsche Durchschnitt.
    Aber dennoch ist sie eben auch Mama eines Sohnes (der grössere Sohn ist ja schon vor längerer Zeit ausgezogen) und hat nun mit den Vor- und Nachteilen des Auszugs des Kindes zu kämpfen.

    Die Idee des Buches finde ich richtig gut. Dennoch fehlt mir aktuell die Sichtweise des Sohnes. Welche Ängste und Sorgen, aber auch Vorfreude erlebte er in dieser Zeit? Es wird zwar über die Reisen und das Leben der Kinder nach dem Auszug berichtet, aber nicht über deren Sorgen, Gefühle und Meinungen.
    Diese Hoffnung hatte ich anfangs, aber sie wurde leider nicht erfüllt.

    Dies machte das Buch dann leider abschliessend für mich mehr zu einem Buch der eigenen Aufarbeitung für die beiden Frau selbst statt als Aufmunterung für andere zu fungieren.

    Das Cover finde ich gut aufgebaut und ansprechend. Das Foto der beiden Autorinnen ist mittig platziert. Das Cover füllend wurden Zeichnungen von Gegenständen etc eingefügt, was es sehr modern und hipp erscheinen lässt.

    Besonders gut und ansprechend empfinde ich auch die Überschriften der einzelnen Kapitel, da sie sehr modern und kurz klingen.

    Alles in Allem bekommt das Buch von mir daher 3,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Anett R., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Sachbuch "Mama allein zu Haus" umfasst ca. 208 Seiten.

    Kurzer Plot:

    "Wie viele Seufzer stösst eine Mutter wohl im Laufe ihres Lebens aus?" - Seite 7

    Die beiden Autorinnen/Freundinnen Barbara Becker & Christiane Soyke, erzählen in ihrer romanhaften Biografie vom Auszug ihrer Söhne.

    Barbara Becker hat ihre beiden Söhne Noah und Elias, als alleinerziehende Mutter, in Miami grossgezogen. Christiane Soyke ihren Sohn Nicholas in München.

    Die beiden Frauen verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern befinden sich parallel im Ablösungsprozess zu ihren Kindern...

    Abwechselt wird erzählt, wie sie neue Kraftquellen finden, und ganz langsam anfangen, ihr Haus für ihre eigene Bedürfnisse umzugestalten.

    "Ich gewöhne mich langsam an einen neuen Rhythmus und geniesse diese Freiheiten, die ich als arbeitende Mutter nicht hatte. " - Seite 89
    (Christiane Soyke)

    "Natürlich vermisse ich meine Kinder noch und das sage ich ihnen auch. Aber ich richte mein Leben nicht mehr komplett nach ihnen aus."
    - Seite 157

    Fazit:

    Der Erzählstil ist angenehm, leicht, humorvoll und wirkt authentisch.

    Trotzdem muss man natürlich sagen, dass die beiden Autorinnen ein privilegiertes Leben führen, und es "normale Mütter" im Alltag gewiss schwerer haben und hatten.

    Der Ablösungsprozess ist aber gewiss für jedes Mutterherz schwer, und hier kann man auf eine sehr ehrliche Art und Weise erfahren, dass auch Promi-Mütter ihre Schwierigkeiten damit haben.

    3. Sterne!

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  • 3 Sterne

    Siggi58, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch erzählen zwei Freundinnen, Barbara Becker und Christiane Soyke , wie die Zeit nach dem flügge gewordenen Nachwuchs weiter geht. Sie sprechen über ihre ganz persönlichen Gefühle, die entstehen, wenn die Kinder das Elternhaus endgültig verlassen. Sicherlich kann sich in diesen Schilderungen so manche Mutter , beziehungsweise Familie, wiederfinden. Dieser Abnabelungsprozess geht an keiner Mutter vorbei, und so ganz unterschiedlich sind dabei die Gefühle nicht. Dennoch ist es lesenswert was "Barbara und Christiane" so zu berichten haben. Deren Umfeld besteht aus einen stabilen Netz von sozialen Beziehungen, bei denen sich beide Frauen Rat und Beistand holen können. Dies ist nicht selbstverständlich, und so ist es interessant wie das Leben der beiden Frauen " ohne " Kinder weitergeht.

    Mich hat dabei das Leben von " Barbara " etwas mehr interessiert, da ich sie als sehr interessante Person schon bei Interviews und Berichterstattungen erleben durfte. Und nicht zuletzt bei der Tanzshow " Lets dance ". Wie ein fehlender Mosaikstein habe ich sie nun auch als Mutter kennengelernt, da sie offen über ihre Gefühle berichtet . Dabei haben aber Schilderungen von " Christiane " nicht gestört, wobei mich ihr Familienleben im eigentlichem Sinne nicht besonders interessiert hat.

    Die lockere Schreibweise und der wohldosierte Humor machen das Lesen zum Spasserlebnis, und es lohnt sich dieses Buch zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Sabrina B., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zwei Frauen berichten über das Empty-Nest-Syndrom

    Das Buch "Mama allein zu Haus" von Christiane Soyke und Barbara Becker ist am 2. März 2021 auf 208 Seiten im Gräfe und Unzer Verlag erschienen.

    Im Buch berichten die zwei Freundinnen vom Auszug ihrer Söhne und wie es ihnen mit der Leere danach erging. Beide haben einen guten Draht zu ihren Kindern und sind den Kindern in ihre neuen Wohnungen in anderen Städten nachgereist, um sie zu besuchen und haben teilweise sogar Urlaube zusammen verbracht. Und dann gab es ja auch noch die Freundinnen, denen es ähnlich erging und mit denen man sich austauschen konnte. Man konnte im Buch gut erleben, dass es ein Leben danach gibt - nach dem Auszug der Kinder.

    Das Buch war flüssig zu lesen, die Thematik ist allerdings an mir vorbeigegangen. Ich kenne diese Leere so von meinen Eltern nicht und fand es im Buch etwas übertrieben dargestellt. Vielleicht muss ich aber auch einfach selbst erst in das Alter kommen.

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  • 3 Sterne

    thomi, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch von Barbara Becker und der Journalistin Christiane Soyka erzählen zwei Mütter wechselseitig, wie sie ihr Leben in Miami und München neu ordnen, nachdem ihre Söhne das traute Heim verlassen und diese auf eigenen Beinen stehen wollen.
    Diese Zeit nach dem Auszug bezeichnen Psychologen als „Empty-Nest-Syndrom“. Jede der beiden Frauen erzählt aus ihrer Sicht, wie sie diese Zeit ohne ihre Jungs um sich erleben mit ihren Höhen und Tiefen. Des Öfteren konnte ich mich in ihnen wieder finden. Was mir weniger gefallen hat, war der oftmals esoterische Touch, damit kann ich nicht wirklich etwas anfangen.
    Der Schreibstil von beiden ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Auch dieser humorvolle Ratgeber hat einige Tipps und Ratschläge parat für Gleichgesinnte, mit dem Fokus auf ein gutes soziales Netzwerk als unabdingbar in dieser Situation.
    Mein Fazit ist, dieses Buch ist eine leichte Lektüre zwischendurch und gut zu lesen.

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  • 2 Sterne

    Langeweile, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mir von dem Buch eine Lektüre erwartet, in der sich viele Mütter wiederfinden können. Das war leider nur bedingt der Fall. Es wurde sehr deutlich, dass es sich um privilegierte Frauen handelt, deren Lebenserfahrung auf einen grossen Teil der restlichen Bevölkerung überhaupt nicht anwendbar ist. Zwar hatten sie die gleichen Probleme mit dem Abnabelungsprozess ihrer Söhne, welche Millionen andere Mütter auch haben, jedoch der Umgang damit, unterschied sich deutlich vom Rest der Bevölkerung.
    Das Leben ihrer Sprösslinge nach dem Abitur bestand demnach aus ständigen Auslandssemestern,Reisen in aller Herren Länder und dazwischen einem munteren Studentenleben. Währenddessen widmeten sich ihre Mütter der Selbstverwirklichung mit viel esoterischem Background.
    Obwohl ich Barbara Becker für eine sehr taffe Frau halte, die mir gut gefällt, Christiane Soyke war mir nicht bekannt,hat mich das Buch mehr und mehr gelangweilt.

    Fazit:
    Ein Buch,was ich nicht unbedingt weiter empfehlen kann.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina S., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz schlimm!
    Dekadent!
    Die eine erzählt von "Freundinnen auf der ganzen Welt", denen sie in ihrer Trauer das Ohr volllabern kann, die andere berichtet von ihren Einsamkeits-Erlebnissen in München.
    Wohlgemerkt: Es geht darum, cdas die Kinder erwachsen werden und ausziehen...
    So what?

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mysticcat, 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Mama allein zu Haus“ von Barbara Becker und Christiane Soyke ist im März 2021 im Gräfe und Unzer Verlag als gebundenes Buch erschienen. Der Untertitel „Wie geballte Freundinnen-Power uns vor dem Empty-Nest-Syndrom bewahrte“ gibt schon einen sehr guten Einblick, worum es in diesem Buch geht.

    Worum geht es?
    Barbara Becker und Christiane Soyke geben Einblick in den Auszug des (jüngsten) Sohnes aus der gemeinsamen Wohnung. Obwohl die Wohnverhältnisse und auch der familiäre Hintergrund unterschiedlich sind, haben beide Frauen ähnliches zu Bewältigen – und zwar auch unabhängig davon, ob es sich um das einzige oder das jüngste Kind handelt.

    Meine Meinung
    Als Mutter eines Sohnes, der gerade die Grundschule besucht, freue ich mich oft auf den Moment, wo wieder Ruhe und Frieden im Haus einkehrt und ich nicht mehr permanent herumorganisieren muss, um den Alltag irgendwie stemmen zu können. Die Aussicht, mein Kind so erzogen zu haben, dass es ganz ohne mich im Leben zurechtkommt, gefällt mir sehr gut. Und noch besser gefällt mir die Aussicht darauf, meine Tage wieder voll und ganz nach meinen Bedürfnissen gestalten zu können, keine Unmengen an Essen mehr einzukaufen und zuzubereiten, keine Wäscheberge mehr, kein Chaos, das ständig aufgeräumt gehört und viel weniger Verschmutzung, wenn zwei Erwachsene permanent auf Sauberkeit und Ordnung achten.
    Umso spannender war es für mich zu lesen, dass die kinderfreie Zeit, die man sich in den schillerndsten Farben ausmalt, dann doch nicht so toll ist – oder zumindest nicht ganz ohne Nebenwirkungen, weil Veränderungen im Leben immer schwierig sind und nicht nur die lästigen Arbeiten wegfallen, sondern auch ein nettes Gegenüber, das von Geburt an wie selbstverständlich zum Hausstand gehört und plötzlich eigene Wege geht.
    Von der Art zu leben bin ich eher eine Christiane, wenn auch (noch) nicht so erfolgreich karrieremässig. Ich habe einen Beruf, der mir viel Freude bereitet, und habe auch immer Vollzeit gearbeitet, so dass ich glaube, irgendwann einmal vor ähnlichen Herausforderungen zu stehen.
    Die Sichtweise von Barbara (ja, man fühlt sich beim Lesen so verbunden, dass man das Gefühl hat, von langjährigen Freundinnen zu berichten) ist für mich daher spannend, weil sie einen ganz anderen Lebensentwurf lebt, der im Endeffekt jedoch emotional auf „das gleiche herauszukommen“ scheint – und das selbstverständliche Jetsetterleben ihrer Kinder eine weitere räumliche Schwierigkeit mit sich bringt.

    Fazit: Eine ehrliche und persönliche Auseinandersetzung mit einem Thema, das in der Öffentlichkeit mehr Raum erhalten sollte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef L., 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Story humorvoll geschrieben
    Barbara Becker und ihre Freundin Christiane Soyke haben das Buch „Mama allein zu Haus“ zusammen herausgebracht und es ist Ihnen gelungen die Dinge aus ihrem Alltag unterhaltsam und humorvoll zu beschreiben. Es ist nun mal nicht so einfach, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das sogenannte „Empty Nest Syndrom“ kennen sicherlich sehr viele Eltern, wenngleich auch nicht alle prominent sind und TV Shows eingeladen werden oder die entsprechenden finanziellen Mittel haben einen Ausgleich für die nun anstehende Leere zu finanzieren. Ausserdem muss es ja auch nicht immer so sein dass man die Kinder „verliert“, sehr oft bekommt man sie dann ja im Doppelpack mit Partner/in zurück.
    Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Dadurch das Barbara Becker aus Miami und Christiane Soyke aus München im Wechsel erzählen bleibt es unterhaltsam und abwechslungsreich.
    Das Cover ist humoristisch gestaltet, es zeigt die beiden Freundinnen zwischen Umzugskisten mit ein paar Alltagsteilen.

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