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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Schmunzeln, Mitfiebern und Nachdenken mit coolen sw Illustrationen.


    Inhalt:

    Loki ist ein Gott mit einer gewissen Vorliebe für Täuschung und Lügen. In Asgard hat man inzwischen die Nase voll von seinem Treiben.

    Ob er als Mensch beweisen kann, dass Gutes in ihm steckt? Hat er am Ende vielleicht doch ein Gewissen?

    Kurzerhand verwandelt Odin Loki in den elfjährigen Liam Smith und schickt ihn in Begleitung seines "Bruders" Thor - nun Thomas genannt - mit zwei weiteren Aufpassern als "Eltern" auf die Erde.

    Von aussen betrachtet, eine vollkommen durchschnittliche Familie mit Hund und Eigenheim.

    Um zu den Göttern zurückzukehren, soll Loki binnen eines Monats beweisen, dass zumindest ein Hauch Gutes in ihm steckt ...


    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre


    Illustrationen:

    Die deutsche Ausgabe einschliesslich Buchcover wurde von Ulf K. illustriert. Eine hervorragende Wahl, denn im direkten Vergleich mit dem englischen Original liegen hier Welten zwischen.

    Die Charaktere wirken nun viel dynamischer. Der schlichte und moderne Stil gefällt sehr und besonders fasziniert das Abstrakte und Kantige der Figuren, denen man trotz weniger Striche auf einen Blick Sorgen, Ängste und Gefühle ablesen kann.

    Skizzen, einzelne Bilder und kurze Comic-Strips ergänzen die Texte und führen die Geschichte in Bildern fort. Das Zusammenspiel ist sehr gelungen. Abwechslungsreich lockern die Zeichnungen die schrägen Ereignisse auf und bilden - trotz schwarz-weiss - eine bunte Mischung.


    Mein Eindruck:

    Auch wenn man keine oder wenig Kenntnisse der nordischen Mythologie besitzt, findet man sich schnell zurecht. Im Buch-Vorsatz werden die wichtigsten Charaktere vom Gott bis zum menschlichen Fiesling gezeigt. Zudem findet sich eine Darstellung des Weltenbaums.

    Lokis Humor ist herrlich schräg und manchmal ungewollt witzig. Seine Erlebnisse hält er in einem Tagebuch fest.

    Das Besondere: Jede noch so kleine Lüge wird sofort aufgedeckt und korrigiert.

    Somit folgen auf kleine und grosse Flunkereien flapsige wie lustige Kommentare. Kritik wird gnadenlos abgeschmettert.

    "Das System wurde vom Allvater erschaffen, und der ist allwissend. Du wiederum bist eine Nervensäge. Kümmere dich um deine Herausforderung und hör auf, hier rumzuheulen."

    (Tagebuch, vgl. S. 33)

    Das Tagebuch interagiert regelrecht mit Loki und ist schon bald am Rande der Verzweiflung.

    Zusätzlich schaltet sich immer mal wieder der "Ratgeber für sterbliches Leben im 21. Jahrhundert" ein, um für Menschen banale, für Götter jedoch absurde Dinge zu erklären: Job, Schule, Autos, Internet usw. und dies nicht ohne eine gewisse (Gesellschafts-)Kritik und Zweifel an ihrer Sinnhaftigkeit bzw. am Verstand der Erdenbürger.

    Lokis Blick auf manche Dinge fasziniert und manchmal wirkt er auf seine eigene Art und Weise sogar sympathisch. Der Wille, Gutes zu tun, ist zumindest vorhanden.

    Und doch stürzt der "Loki Tugend-Score" immer weiter abwärts bis ins Unermessliche:

    Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit ... alles gar nicht so einfach umzusetzen. Die ersten Versuche, gut zu sein, scheitern kläglich - sehr zur Freude aller Lesenden. Dass der Rest seiner Begleitung - allen voran Publikumsmagnet Thor - sich viel müheloser zurechtfindet, frustriert zusätzlich.

    Man fühlt und leidet mit Loki, wenn er enttäuscht von einem moralischen Dilemma zum nächsten schlittert. Zum Fortgang seiner Mission möchte ich an dieser Stelle aber nichts weiter verraten.

    Ein lehrreiches Lesevergnügen voller Ironie und Humor, Scharfsinn und Spannung!

    Mit "Loki - Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht)" erscheint im Juli ein zweiter Band.


    Fazit:

    Eine herrlich schräge und unterhaltsame Mission in Tagebuchform.

    Auch ernste Themen wie Mobbing und Verrat fliessen altersgerecht in die Geschichte ein.

    Dank der ausdrucksstarken schwarz-weiss Zeichnungen wächst einem sogar ein (ewiger?) Lügner wie Loki ans Herz.

    Eine Leseempfehlung für Jung und Alt!


    ...

    Rezensiertes Buch: "Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" aus dem Jahr 2023

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stein2203, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Tagebuch eines elfjährigen Gottes
    Loki wird aus Asgard verbannt und im Körper eines elfjährigen in die Menschenwelt geschickt. Er hat 30 Tage Zeit zu beweisen, dass er es würdig ist, zurück zu kehren.
    Das Cover fällt durch die kräftige Farbe direkt ins Auge und ist mit den vielen kleinen Zeichnungen schön gestaltet.
    Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und der Text wird durch viele Zeichnungen aufgelockert. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
    Um seine Fortschritte zu dokumentieren, muss Loki ein Tagebuch führen.
    Er muss feststellen, dass ein Leben als Mensch gar nicht so einfach ist. Als hätte man es mit der Schule, den Lehrern und fiesen Mobbern nicht schon genug zu tun, muss man jetzt auch noch nett sein. Doch Loki wäre nicht Loki, wenn er sich davon unter kriegen lassen würde.
    Mit viel Humor und dem ein oder anderen Hinweis zu Begebenheiten aus der nordischen Mythologie lässt uns Louie Stowell an Lokis Abenteur Teil haben und ich habe mehr als einmal herzlich lachen müssen.
    Ein Buch über Freundschaft, Familie und Hilfsbereitschaft, und dem täglichen Wahnsinn als Schüler.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nordische Göttermythologie trifft auf Teenie-Schul-Family-Story: äusserst humorvoll und amüsant.

    Loki, der Gott des Schabernacks und der Lüge, ist ja zumindest seit den Marvel-Filmen hinlänglich bekannt - und nun gibt es ein Teenie-taugliches Buch über ihn: witzig, unterhaltsam, und mit coolen Comic-Elementen.

    Aufgrund eines weiteren schlechten Scherzes, der das Fass zum Überlaufen brachte, hat Odin Loki auf die Erde geschickt - in Gestalt eines 11jährigen Menschenjungen. Und in dieser Gestalt muss er innerhalb eines Monats gute Karma-Punkte sammeln. Und das typische Leben eines Teenager Jungen leben, mit allem, was dazu gehört (auch Schuldramen, Fieslinge und sonstiges).
    Doch weil man ihm nicht traut, werden ihm der Wächtergott Heimdall und die Riesin Hyrrokkin (die er beide nicht leiden kann) als Eltern zur Seite gestellt, und der von ihm verhasste Thor als sein Bruder. Klar, dass er nicht erwähnen darf, dass er ein Gott ist.
    Seine Mitschülerin Valerie glaubt aufgrund eines Missverständnisses, dass er und Thor Ausserirdische sind, was er natürlich nicht korrigieren darf.

    Man kann sooo gut Lokis frustrierende Gefühle nachvollziehen, als er sein perfektes göttliches Äusseres mit dem seines Menschen-Daseins vergleicht (was auch bildlich dargestellt ist ;)
    Und dann ist da auch noch das Tagebuch, in das Loki jeden Tag seine Fortschritte schreiben muss - doch in diesem Buch kann er nicht lügen (was er ja gerne tut) - das Buch bessert ihm alles aus. Das ist natürlich besonders lustig!

    Und dann versucht Loki gute Dinge zu tun (auch wenn er es zuerst nicht ernst nimmt); und selbst dann, als er es ernst nehmen will, schafft er es doch nur Chaos zu stiften und Menschen zu kränken, weil er einfach alles unabsichtlich falsch macht. Da hat man dann doch richtig Mitleid mit ihm.
    Sein Tugend-Score sinkt dadurch natürlich in unermessliche Tiefen, und es scheint, als würde er es nie schaffen.
    Durch eine Wendung kann Loki seinen Tugend-Score aufbessern und es ist toll, als er dann endlich versteht, worauf es ankommt. Und dass er doch Freundschaft und Liebe empfinden kann. Auch für seine 'Familie'. Und dass es DARAUF wirklich ankommt.

    Man lernt natürlich einiges über die nordische Göttermythologie; allerdings wird man zu Beginn mit Infos überhäuft, ohne zusätzliche Erklärung. Da mussten wir viel nachschlagen. Erst später wird dann auch immer gleich eine Erklärung mitgeliefert, was ich mir jedoch schon von Anfang an gewünscht hätte. Denn selbst Kinder, die schon ein bisschen etwas über die nordischen Göttersagen wissen, kennen eben nicht alles. (auch ich als Elternteil nicht ;)

    Die schwarz-weiss Illustrationen im Comic-Stil sind zum Inhalt passend ebenfalls witzig; und die Übersicht der handelnden Personen im Buchdeckel fand ich sehr hilfreich.
    Wir freuen uns schon auf Lokis zweites Abenteuer.


    Fazit:
    Äusserst amüsante Story über einen 'mangelhaften' Gott, der einwandfrei werden soll. Spritzig, unterhaltsam, urkomisch.

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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nach seinem letzten grossen Streich haben die Götter von Asgard endgültig die Nase voll – Loki wird in der Gestalt eines Jungen auf die Erde verbannt und hat einen Monat lang Zeit zu beweisen, dass er sich bessern kann. Das stellt den Gott des Unfugs aber gleich vor zwei unüberwindbare Probleme: Zum einen ist das Leben in der Menschenwelt ganz anders, als vor tausenden von Jahren, und zum anderen liegt das Gute so überhaupt nicht in Lokis Natur.


    Meine Meinung:
    Dass dieses Buch unbedingt auf meiner Leseliste landen musste, stand für mich eigentlich direkt mit dem Titel fest. Ich liebe die nordische Mythologie, bin unglaublich grosser Marvel-Fan und Loki ist natürlich meine Lieblingsfigur – Da muss man eigentlich gar nicht gross überlegen, sondern sich direkt auf die Veröffentlichung freuen.

    Die Mischung aus bekannten Figuren der Mythologie und ihrer Neuinterpretation in dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Loki war mir trotz all seiner Missetaten sehr sympathisch, und auch wenn man als Leser hin und wieder den Kopf über ihn und seine Entscheidungen schütteln muss, begleitet man ihn doch gerne bei seinen Abenteuern.

    Sämtliche Nebenfiguren sind in dieser Umsetzung natürlich ein wenig blass geblieben, was für ein Kinderbuch zwar einerseits nicht schlimm ist, hier aber sicherlich auch ein wenig der Figur und dem Charakter Loki als Erzähler geschuldet ist. Sehr gut kam daher das sprechende Tagebuch an, eine witzige Idee mit jeder Menge trockenem Humor, der für einige Lacher gesorgt hat.

    Natürlich sind die Darstellungen insgesamt ein bisschen überspitzt, genau das macht aber eben auch den besonderen Charme der Geschichte aus und lässt die Handlung nur so verfliegen. Sowohl ich, als auch meine Mitleser freuen uns daher schon sehr auf Band zwei und sind sehr gespannt darauf, welche Abenteuer Loki als nächstes erleben wird.


    Fazit:
    Mythologie- und Marvel-Fans kommen mit diesem sehr unterhaltsamen Kinderbuch definitiv auf ihre Kosten. Die Umsetzung sorgt immer wieder für Lacher, und wenn man sich Loki nicht unbedingt zum direkten Vorbild nimmt, kann man beim Lesen sogar noch etwas über Freundschaft und Zusammenhalt lernen.

    Von mir gibt es dafür alle fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    Simone F., 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Als ich über den Titel "Loki - wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht) stolperte und das witzige und farbenfrohe Cover sah, musste ich mir das Buch unbedingt genauer ansehen, da der Titel für ein Kinder- und Jugendbuch doch sehr ungewöhnlich ist und eine kreative Idee versprach.

    Loki, eine nordische Gottheit und ein echter Luftikus, fällt bei Odin in Ungnade, da er einer anderen Göttin einen üblen Streich gespielt hat. Nun muss er zur Strafe für einen Monat in Gestalt eines elfjährigen Jungen auf die Erde und dort genügend Tugendpunkte sammeln, um wieder zu den Göttern zurückkehren zu dürfen. Als Aufpasser begleiten ihn Heimdall und Hyrrokkin als Eltern und Thor als sein Bruder. Seine Erlebnisse auf der Erde muss Loki in einem magischen Tagebuch niederschreiben, das eine Simulation Odins darstellt und Loki sofort korrigiert, wenn er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.

    Diese Tagebucheinträge Lokis bilden das Buch und werden durch Odins Berichtigungen ergänzt, die in umstrichelten Textboxen in den Text eingefügt sind. Daneben ergänzen immer wieder kleine comicartige Zeichnungen die Geschichte. Das Setting und der humorvolle Schreibstil haben meinen Sohn und mich auf Anhieb begeistert. Lokis Einträge und Erlebnisse sind einfach herrlich komisch. Er muss sich nicht nur mit irdischen Dingen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen (Smartphone, Auto,...), sondern auch mit den Strapazen des Schülerlebens, und gerät dabei regelmässig von einem Schlamassel ins nächste, sehr zum Nachteil seines Tugendscores.

    Der Autorin ist ein sprachlich und inhaltlich abwechslungsreiches, intelligentes und gewitztes Buch gelungen, an dem ich auch als Erwachsene grossen Spass hatte. Wir konnten das Buch nicht mehr weglegen und haben es in einem Rutsch durchgelesen. Eine absolute Leseempfehlung - wirklich göttlich!

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Göttlicher Lesespass

    Loki hat es mit seinen Spässen und Gemeinheiten zu weit getrieben. Odin und auch die anderen Götter haben genug und daher wird Loki für einen Monat in die Gestalt eines elfjährigen Jungen verwandelt und muss auf der Erde beweisen, dass doch noch ein Funken Gutes in ihm steckt. Er ist aber nicht alleine unterwegs. Thor steckt in der Gestalt seines Bruders und zwei Götter mimen die Eltern.
    Jeden Tag muss Loki in eine Art Tagebuch schreiben, um zu beweisen, dass er sich bessert. Das Tagebuch ist unbestechlich, unempfänglich für Lügen und gibt jeden Tag den Punktestand der Tugend-Skala an. Loki soll den Minusstand in den Plusbereich bringen, ansonsten droht ihm ewige Verdammnis in Gesellschaft einer furchterregenden Schlange.
    Rein optisch ist das Buch toll gemacht. Unterschiedliche Schrifttypen wechseln mit comicartigen Zeichnungen ab. Das lockert das Leseerlebnis auf. Ich habe mich beim Lesen bestens amüsiert. Loki ist im Grunde genommen unmöglich, dennoch mochte ich ihn sehr. Wir bekommen durch die Tagebucheinträge Einblick in seine Gedankenwelt und in seine Pläne. Das ist einfach nur lustig. Louie Stowell schreibt mit viel Humor und mit einem Augenzwinkern bedient sie sich bei der Götterwelt. Für Loki sieht es Tag für Tag schlechter aus, wieder bei den anderen Göttern in Asgard weilen zu können. Am besten lest ihr selbst, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist. Zumindest an Selbstbewusstsein fehlt es ihm garantiert nicht.
    Volle Sternenanzahl und eine klare Leseempfehlung nicht nur für Kids. Auch Erwachsene können daran ihren Spass haben!

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  • 5 Sterne

    Anna, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Lustig und lehrreich!
    Ich war damals schon ein grosser Fan von Greg's Tagebuch und Loki ist dem sehr ähnlich und eine klare Empfehlung für Leute, die auch Greg mochten!
    Das Cover ist gut und zeigt bereits, wie das Buch illustriert ist. Zu Beginn sind Porträts der wichtigsten Protagonisten mit Namen enthalten, was hilfreich ist. Zudem gibt es eine Karte von der Welt aus der die nordischen Götter stammen, was ebenfalls super lehrreich und klasse für die Übersicht ist. Auch während des Lesens erfährt man viel über die nordische Mythologie und es ist wie eine kindgerechte, einfach zu verstehende Version mit Anekdoten aus der Edda. Zu Beginn der Kapitel wird Loki eine Punktzahl gegeben, quasi wie ein Karmakonto, welches er in seiner Zeit auf der Erde auffüllen muss. Dafür muss er mit seinem Bruder und anderen auf der Erde leben, wo er ein Tagebuch zu schreiben hat, welches alle seine Unwahrheiten korrigiert.
    Das Buch zeigt mit super viel Humor, dass niemand ausschliesslich schlecht ist und man sich immer ändern kann, um Gutes zu tun und gut zu sein. Ich habe selbst mit 24 Jahren genossen, das Buch zu lesen, da es leicht und lustig ist. Klare Empfehlung für jedermann!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Herrlich schräges Antihelden-Tagebuch
    Loki, nordischer Gott des Schabernacks, wird von Odin wegen seines Verhaltens dazu verdonnert, sich in der Menschenwelt zu bessern (völlig zu Unrecht, wie Loki findet). Ohne seine göttlichen Kräfte (unverschämt!) und als schmächtiger Elfjähriger (entwürdigend!). Angesetzte Zeit: Ein Monat (uff!). An seiner Seite: Thor als beliebter Bruder (warum ausgerechnet der?). Kann nur schiefgehen (wartet’s ab).
    Das Buch ist eine Art Tagebuch mit lustigen Skizzen und Kommentaren. Und natürlich einem völlig uneinsichtigen Loki, der keinerlei Ahnung hat, wie man echte Freunde gewinnt, warum alle Thor lieber mögen als ihn und woran man erkennt, das richtige zu tun oder zu sagen.
    Wer Lokis Tagebuch liest, muss sich auf diverse Lacher gefasst machen, denn Antiheld Loki hat es faustdick hinter den Ohren und lässt kein Fettnäpfchen aus. Nicht minder unterhaltsam sind die Illustrationen im Buch. Alles in allem herrlich schräg, Lerneffekt inklusive.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Loki, der nordische Gott, der jede Gestalt annehmen kann, hat ein Problem. Die Bewohner Asgards sind wegen seiner üblen Spässe sehr wütend auf ihn. Jetzt hat ihn Göttervater Odin in der Gestalt eines elfjährigen Jungen auf die Erde verbannt. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, bekommt er auch noch eine Scheinfamilie. Thor wird sein Bruder und der Gott Heimdall und die Riesin Hyrrokkin fungieren als Eltern.
    Er bekommt einen Monat Zeit zur Besserung und jeden Tag muss er in einem Buch berichten. Dieses magische Tagebuch erkennt Lügen und korrigiert diese auch gleich. Wirklich Pech für Odin oder Liam, wie er auf der Erde heisst. Schnell stellt er fest, dass das Leben auf der Erde nicht so fabelhaft ist. Das Essen ist nicht so nach seinem Geschmack und dann gibt es auch noch die fürchterliche Schule.

    Ein wirklich grossartiges und sehr witziges Lesevergnügen, das vielleicht die Lust weckt sich mit nordischer Mythologie zu befassen.

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  • 5 Sterne

    Lina S., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Achtjähriger Sohn ist ein grosser Lokifan, aus den Marvelcomics.
    Das Buch war zu seinem Geburtstag der Hit. Allerdings war ich von Anfang an etwas skeptisch, ob ich ihm diese Literatur alleine zutrauen kann, da schon beim Durchblättern einige Worte und Passagen aufgefallen sind, welche für einen achtjährigen doch die ein oder andere Erklärung oder Einordnung erfordern. Darum lesen wir das Buch nun abends Kapitel für Kapitel zusammen. Und damit haben wir wirklich Spass und können noch einiges drumherum besprechen und haben nebenbei auch noch einiges über die nordische Mythologie der Götter erfahren.
    Besonders spannend finden wir den LokiTugendScore, denn Loki wurde von Odin auf die Erde verbannt, um als Elfjähriger Junge zu leben. Je nachdem, wie gut oder schlecht er das macht, verhält sich sein Score, denn den muss er verbessern, da er ansonsten endgültig verbannt wird.

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  • 5 Sterne

    kinderbuchliebe, 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist eines der witzigsten Kinderbücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Das besondere daran ist, dass der Humor genauso für Kinder als auch Erwachsene funktioniert.
    Die Erfahrungen, die Loki als 11 Jähriger Junge auf der Erde sammelt, sind einfach urkomisch. So bezeichnet er die Lehrpersonen als "Folterer" , der Sportlehrer ist natürlich der grösste Folterknecht und dann stossen die Menschen auch noch ein stinkendes Sekret aus, wenn sie sich sportlich betätigen. Es folgen etliche lustige Beschreibungen vom menschlichen Verhalten.
    Loki verliert sein Ziel natürlich nicht aus den Augen und versucht sich zu beweisen, um wieder nach Asgard zurückkehren zu können, doch die Mission ist für den lustigen Gott schwieriger als gedacht.
    Der besondere Bonus an diesem Buch ist, dass wir ganz nebenbei die Götter und ihre Legenden kennenlernen.
    Fazit: Ein urkomischer Lesespass!

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Loki ist eine Figur aus der nordischen Mythologie und nicht gerade ein leuchtendes Musterbeispiel für göttliches Vorzeigeverhalten.
    Ich kannte die Figur nicht und habe mein Wissen gerade erst mal mit Hilfe des www auf ein Basisniveau gehoben. Gelesen habe ich das Buch völlig ohne Kenntnis - und die braucht man auch nicht!

    Im Buch hat es Loki etwas zu weit getrieben mit seinen üblen Streichen und wurde nun als Teenie auf die Erde verbannt, um dort sein Punktekonto mit guten Taten wieder zu füllen. Es ist nicht so, dass Loki das nicht will, aber nun ja, er ist nun mal, wie er ist und das Schlamassel wird immer grösser. Thor (den kenne ich zumindest), der irdisch nun Thomas heisst und als sein Bruder ausgegeben wird und zwei Aufpasser, als Eltern getarnt, sind auch mit dabei.
    Und dann noch Lokis Tagebuch, in das er alles notieren muss und dass ein (sehr lustiges) Eigenleben führt und die Missetaten kommentiert.

    Anfangs fand ich die Story etwas zäh, bis sie so richtig in die Vollen ging.
    Dann hatte mich die Handlung aber.
    Die Story ist witzig und Loki ist auf den ersten Blick wahrlich kein Sympathieträger, dafür hat er viel Entwicklungspotential und ist mal kein guter Held, der ständig und immer alles richtig macht.
    Die Illustrationen sind das I-Tüpfelchen, sie lockern den ohnehin schon leicht zu lesenden Text gekonnt auf und passen auch vom Stil perfekt dazu.

    Im Buch sind die Jungs die coolen, wenn auch etwas dämlichen Socken, während das Mädchen die Hilfsbedürftige ist. Ich würde das Buch deshalb eher in die "Jungs-Schublade" schieben, aber so funktioniert das zum Glück nicht mehr. Hier hat auch der weibliche Teenie viel Spass mit dem Buch gehabt.

    Es ist kein klassischer Comic-Roman, sondern hat ordentlich Text. Aber durch die aufgelockerten Illustrationen und den witzigen Stil liest es sich mühelos und ist deshalb auch für nicht ganz so lesebegeisterte Kinder bestimmt eine gute Wahl.

    Die 13-Jährige ist voll begeistert und votiert für volle fünf Sterne, ich habe mich letztendlich aber doch für vier entschieden, weil mir der Start ins Buch schwerfiel.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Loki ist wirklich der trickreichste unter den Göttern, der es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt und sich dabei auch noch für total witzig hält. Da die anderen Götter und vor allem Odin seinen Humor nicht teilen, wird er auf die Erde verbannt. Dort muss er ganz ohne seine göttlichen Kräfte auskommen und ist nebenbei auch noch im Körper eines Elfjährigen gefangen. So muss er beweisen, dass er ein guter Mensch sein kann um wieder zu den anderen Göttern zurückzukehren. Überwacht wird er von einem Tagebuch, in das er seine Erlebnisse schreiben soll und dabei kann er nicht lügen. Denn das Tagebuch berichtigt seine Eintragungen…

    Loki in Gestalt eines Elfjährigen, der zur Schule gehen und das Leben der Sterblichen mit allem was dazu gehört meistern muss, klingt nicht nur urkomisch. Das ist es auch. Es ist schon witzig wie Loki sich mit miesen Essen und fiesen Mitschülern herum schlägt und seine Tricksereien einfach nicht sein lassen kann. Dabei ist er sich auch keiner Schuld bewusst. Er versucht ja irgendwann das Richtige zu tun, aber die Unterscheidung zwischen Gut und Böse gelingt ihm nicht nicht wirklich.

    So unterhaltsam Lokis Verfehlungen auch sind, zeigen sie aber auch sehr gut wie falsch Menschen im Umgang miteinander manchmal agieren. Wie soll Loki lernen wie er ein guter Mensch sein kann, wenn z.B. seine Mitschüler fies zueinander sind und dennoch ihr Ziel erreichen.

    Da dieses Buch wie ein Tagebuch aufgebaut ist, bekommt man als Leser Lokis Gedanken hautnah mit und jede Seite ist dabei pure Unterhaltung. Vor allem da dieses sogenannte Tagebuch Loki auch korrigiert, wird es stellenweise sehr lustig.

    Und die Illustrationen im Comicstil runden dieses Lesevergnügen perfekt ab. Allein nur die Bilder machen schon gute Laune.

    Wer die Geschichte um Loki mal von einer humorvollen und kindgerechten Seite betrachten möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Ich hatte auf jeden Fall viel Spass und freue mich schon auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit der Comiczeichnung hat uns magisch angezogen. Darauf wird ein Buch mit "Sei gut" gnadenlos nicht beachtet und auf den Boden geworfen.
    Das zeigt ganz gut den Inhalt.
    Denn, nehmt euch in acht, sie weilen unter uns und sind perfekt getarnt. Eine gute Mischung aus Comic, Humor, Ungezogenheit und Fantasie.
    Flapsig geschrieben, ist schnell gelesen oder vorgelesen. Dabei wird man prächtig unterhalten. Was Götter so alles können oder eben nicht und wie schwer es ist, sich gut zu benehmen. Denn sonst droht Loki nach einem Monat ein schlimmes Schicksal.
    Besonders schön sind die Szenen in denen den Erdenbürgern der Spiegel vorgehalten wird, warum man z.B. ein Handy braucht, wofür Verbrenner gut sind, etc.
    Und super, dass die Götterfamilie sich wohl fühlt auf unserer Erde und es so bald einen zweiten Teil geben wird.
    Also die Götter sind offensichtlich in der Neuzeit angekommen.

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  • 4 Sterne

    manuela N., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Göttlich

    Ein wirklich tolles Buch mit einer lustigen Geschichte und interessanten Protagonisten.
    Die Idee Loki als Kind mit Thor auf die Erde zu schicken, ist meiner Meinung nach total aufgegangen. Besonders gut hat mir die Tagebuchform gefallen, in welcher die Geschichte geschrieben ist. Der Schreibstil ist sehr kindgerecht und die Illustrationen haben das ganze noch einmal abgerundet.
    Viele Stellen waren sehr lustig und haben uns zum Lachen gebracht. Der einzige Kritikpunkt für mich war, dass ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, dass die Autorin uns ihre Meinung durch die Blume aufzwingen wollte.
    Die vielen kleinen Anspielungen auf die Mythologie fand ich sehr gut eingebracht, für mich hätten diese noch etwas mehr erläutert werden können.
    Ansonsten hat uns das Buch sehr gut unterhalten und wir sind schon auf den zweiten und hoffentlich nicht letzten Teil der Reihe gespannt.

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  • 4 Sterne

    Tobias Asfahl, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schwarze Humor eines Gottes
    Oh ja hier erwarten euch Leser 200 Seiten tief-schwarzen Humors des Gottes Loki ( in Kinderform ) die es in sich haben.
    Ich selbst stehe ja voll auf diese Art von Humor , aber da das Buch ab 9 Jahren eingestuft wird , wird wohl nicht jeder
    Elternteil davon begeistert sein wenn sich die Kinder den Inhalt des Buches zum Vorbild nehmen.
    Die Zeichnungen erfüllen ihren Zweck und tragen oftmals sogar noch zum Humor bei .
    Bei der Namensvergabe der Hauptfiguren für ihre Zeit auf der Erde wurde leider einiges vereinfacht .
    Aus Thor einen Thomas zu machen war ja ein guter Anfang , aber bei Loki wäre z.B. ein Lothar viel besser für den
    deutschen Sprachraum gewesen als ein Liam :(
    Heimdall hätte ein Heinz und Hyrrokkin hätte Hildegard benannt werden können.
    Aber sonnst hat das Buch richtig spass gemacht und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    Anno, 11.03.2023

    Als Buch bewertet

    Odin hat genug! Doch eine letzte Chance räumt er Loki noch ein bevor seine Strafe vollzogen wird: Zusammen mit Heimdal und Hyrrokkin als Eltern und Thor als Bruder soll er in der Menschenwelt Midgard beweisen, dass er auch gut sein kann.
    Mehr schlecht als recht versucht Loki sich mit seinem Leben als 11jähriger Menschenjunge zu arrangieren und erlebt während er versucht gut zu sein jede Menge urkomischer Abenteuer.
    Herrlich lustig und voller Klischees und überdrehtem Witz erfährt man, wie Gott Loki sich so als Mensch macht. Auch Thor mal so ganz anders zu erleben, war sehr unterhaltsam. Dass Loki seine Erlebnisse in einem Tagebuch festhalten muss und dieses seine Lügen korrigiert ist auch sehr kreativ. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert und möchte erfahren welche Abenteuer die Götter in Midgard so alles erleben werden. Bitte mehr davon!

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  • 3 Sterne

    Elena B., 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist ganz toll gestaltet. Ich finde die Idee des Tagebuchs, welches Odins Bewusstsein besitzt und Lokis Einträge kommentiert, total super und witzig. Die Illustrationen fand ich auch ganz passend und perfekt als Abwechslung.

    Die Charaktere, ausser Loki selbst, fand ich etwas flach. Vor allem Thor fand ich fürchterlich klischeehaft - hübsch, sportlich, beliebt und dumm.

    Lokis Entwicklung fand ich recht glaubwürdig. Das passte total zu Loki. Es ist alles zwar recht klischeehaft, aber wie kommt man denn als Gott so in der Menschenwelt klar? Vor allem als Gott der Lügen, der sich Mühe gibt, das Richtige zu tun, der aber gar nicht weiss, was "das Richtige" überhaupt ist. Das muss erstmal gelernt werden.

    Ich fand, dass Thor, Heimdall und Hyrrokkin sich zu schnell eingelebt hatten und zu problemlos in der Menschenwelt klarkamen, als ob sie darauf vorbereitet waren.

    Das Ende fanden wir ganz gut und sind auf Teil 2 ganz neugierig, vor allem da Loki so langsam angefangen hat Gewissen und Schuldgefühle zu entwickeln.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana S., 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das knallrote Buchcover mit den provokanten Kritzeleien zeigt schon deutlich, dass dem trickreichen Gott Loki in Menschengestalt eines Elfjährigen ein herausfordernder Monat auf dem Fleckchen Erde blüht. Was er davon hält, sieht man an der kecken Wegwerfbewegung des Erziehungsratgebers.

    Dermassen eingestimmt, nörgelt sich Loki durch die Seiten des Tagebuchs, ständig unterbrochen von den Massregelungen durch Odin und seiner zur Seite gestellten Götterfamilie. Aus der Ich-Perspektive erzählt der verwandelte Gott in typischer Jugendmanier von seiner Misere, an seinem Verhalten feilen zu müssen.

    Die Schwarz-Weiss-Zeichnungen von Ulf. K. veranschaulichen kurz und knackig die vertrackten Situationen, denen sich Loki ausgeliefert sieht bzw. in die er sich selbst gekonnt hineinmanövriert hat. Tauschen möchte man mit dem altklugen nordischen Gott nicht. Dafür lacht man und schämt sich mit dem gewitzten Loki über die humorvoll gestalteten Gängeleien und Ansichten, die jeder von uns nur zu gut kennt.

    Louie Stowell hat mit „Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)“ wunderbar den Nerv vom jugendlichen Dilemma getroffen. Jeder Heranwachsende hat einen Odin, eine Valerie und einen Fiesling in seinem Umfeld. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den göttlichen Mund, was die Authentizität der Figuren unterstreicht.

    Ich finde die Geschichte überaus gelungen. SchülerInnen finden sich sofort in den Figuren wieder und auch Erwachsene haben ihren Spass an den überraschenden Ansichten und pfiffigen Wortwechseln. Nebenbei vermittelt Louie Stowell spielerisch Kenntnisse über die nordische Mythologie. Für Sterbliche und Götter und solche, die wissen wollen, wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht). Absolut empfehlenswert!

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    marina w., 20.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dem Gott "Loki" begegnete ich zum ersten Mal in der "Nibelungensage".
    Kürzlich freute ich mich, ihn in der 15 Seiten umfassenden, sehr unterhaltsamen Leseprobe (LP) des im Hanser Verlag erschienenen und für Jungen und Mädchen ab einem Alter von 9 Jahren empfohlenen Kinderbuches "Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" wieder einmal zu treffen.
    Das Buch wurde von Louie Stowell verfasst, von Ulf K. illustriert und von André Mumot aus der englischen in die deutsche Sprache übersetzt.
    Überzeugt von der LP, wollte ich dem Buch eine Chance geben - und wurde nicht enttäuscht.
    Erzählt wird von dem im Kreis der in Asgard weilenden Götter immer wieder höchst unangenehm aufgefallenen und zudem von sich selbst extrem überzeugten Loki, der unter strengen Auflagen von Odin zur Bewährung auf die Erde verbannt wird, wo er gute Taten verrichten, dadurch Fleisspunkte sammeln und darüber Tagebuch führen soll. Erreicht er die geforderten Ziele innerhalb von 31 Tagen nicht, droht ihm lebenslängliche Gefangenschaft in Gesellschaft einer bösartigen Giftschlange.
    Lokis Abenteuer in der Schule mit Normalsterblichen sind natürlich oft komisch, wenn auch mehr für die Leser als für Loki. Begegnungen mit feindlichen Geistwesen, mobbenden Fieslingen sowie zarte Bande zu einem weiblichen Wesen würzenden das Geschehen mit Dramatik und Romantik.
    Der Text erscheint mir altersangemessen und durch die witzigen Illustrationen gut ergänzt. Ich glaube, Lokis Kommentare in dem Tagebuch über seine Erlebnisse unter uns heutigen Normalsterblichen werden in der Zielgruppe viel Zuspruch finden.
    Auch das Cover gefällt mir.

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