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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jess wollte einfach nur eine schöne Zeit im Sommercamp erleben. Doch dann trifft sie auf Cayden. So beginnt ein spannender Sommer, mit dem sie so nie gerechnet hätte, denn Cayden ist eigentlich Prometheus der Göttersohn. Er verfolgt einen Plan, seinen sehnlichsten Wunsch endlich sterblich zu werden. Dafür hat er eine Vereinbarung mit Zeus getroffen, bei der ihm Jess einfach im Weg ist. Doch richtig lösen kann er sich von ihr auch nicht.

    Dies ist mein erstes Buch von Marah Woolf und da man schon so viel Gutes von ihren Büchern lesen durfte, wollte ich mir selbst ein Bild machen.
    Das Cover ist auf den ersten Blick sehr schön, doch wenn man das Buch gelesen hat, passt es nicht so ganz zu meinen Vorstellungen. Denn das Mädchen/Frau soll wohl Jess darstellen, doch scheint sie mir auf dem Cover zu alt. Das Buch kann aber eindeutig ohne den Umschlag punkten. Es ist zwar sehr rosa, aber das Funkeln und die Ornamente finde ich klasse.
    Der Klappentext verrät schon einiges und so sind die ersten 150 bis 200 Seiten auch noch ein kleines bisschen zäh, da dort das abgehandelt wird, was man auch auf dem Klappentext schon gelesen hat und sich die Geschichte erst entwickeln muss. Die Spannung kommt für mich erst ab etwa der Hälfte richtig auf. Vorher bedient sich das Buch dem Klischee solcher Geschichten: schüchternes Mädchen, dass eigentlich total hübsch und klug ist, dies aber nicht so sieht. Bad Boy, der ihr das Herz bricht und hier wird das Ganze noch mit der Göttergeschichte bestückt.
    Mir hat das Buch gut gefallen und als es mal in Fahrt war, lies es sich auch super lesen, nur zu Beginn wurde mir der Spass etwas genommen, da es sich etwas zog.
    Die Götter sind super in die Geschichte integriert und ich hatte auch nie ein Problem mitzukommen, obwohl mich die Götter vorher nicht interessiert hatten. Man erfährt einiges über die Verbindungen und Sagen über die Götterwelt, einiges wurde noch dazu gedichtet, doch alles in einem Rahmen, der gut erfassbar war und mich dann immer mehr mit sich gezogen hat.
    Es ist für mich als Leser in den ersten Bänden einer Trilogie öfters das Problem, das die Geschichte erst etwas Zeit zum Anlaufen benötigt, doch wenn dieses Hindernis überstanden ist, läuft es meist.
    Die Charaktere waren facettenreich und detailliert beschrieben. So gab es hier die sympathischen Protagonisten wie Jess, die zwar teilweise etwas zu sehr verknallt war und mit der rosaroten Brille herumlief, aber trotzallem gut gezeichnet und realistisch in die Geschichte einbezogen war. Manches Mal konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie sie alles so locker hinnahm, aber ja es ist ein Jugendbuch.
    Cayden kann ich mir gut vorstellen, der Weiberheld, der eigentlich nur sterblich sein möchte und so hin- und hergerissen ist, was er machen soll. Sein Zwiespalt zwischen seinem Wunsch sterblich zu sein und der Realität dass er sich zu Jess hingezogen fühlte war deutlich zu spüren.
    Leah gefiel mir auch super, sie hat sich im Laufe der Geschichte genau wie Apoll in mein Herz geschlichen. Im Gegensatz dazu konnte ich Robyn von Anfang an nicht leiden und hab ihr des Öfteren was Schlimmes an den Kragen gewünscht.

    Die Götter waren super in die Geschichte eingewoben und für die die sich öfters schwertun, gibt es am Ende einen Stammbaum und ein Glossar, in dem die einzelnen Götter beschrieben werden.

    Dieses Buch wird junge Leser bzw. Leser die dieses Genre lieben, begeistern. Für mich war es auch ein schönes Buch, aber eben kein Highlight der Superlative. Der Cliffhanger macht neugierig auf Band 2 und ich werde die anderen beiden Teile bestimmt lesen, da ich wissen möchte, wie es weitergeht, doch hat es mich nicht von Anfang an begeistern können. Eine Leseempfehlung spreche ich trotzdem aus, denn die Geschichte rund um die Götter ist gut in die Geschichte integriert und es hat mir gerade ab der zweiten Hälfte viel Spass gemacht.

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  • 4 Sterne

    LM, 19.02.2017

    Als Buch bewertet

    Jess möchte zusammen mit ihrer besten Freundin Robyn einen tollen Sommer in einem Camp verbringen, begleitet werden sie ausserdem von ihrem besten Freund Josh und Robyns Freund Cameron. Doch schon die Anreise gestaltet sich sehr ereignisreich. Sobald sie im Camp ankommen, begegnet Jess Cayden, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Was sie allerdings nicht weiss - Cayden ist eigentlich der griechische Gott Prometheus, dessen sehnlichster Wunsch es ist, sterblich zu werden. Zeus gewährt ihm diesen Wunsch nur, wenn es ihm gelingen sollte, dass ein menschliches Mädchen ihm widersteht. Diese Chance hat er allerdings nur alle einhundert Jahre. Zusammen mit Zeus und Hera, sowie Athene und Apoll mischt er sich daher unter die Menschen, um das Spiel zu beginnen.

    „GötterFunke – Liebe mich nicht“ ist der erste Band einer Trilogie, aber auch mein erstes Buch von Marah Woolf. Die Autorin erzählt eine spannende und fantasiereiche Geschichte, in der die Götter der griechischen Mythologie eine wesentliche Rolle spielen. In diesem Zusammenhang fällt sofort auf, dass Marah Woolf über ein gutes Hintergrundwissen verfügt und dem Leser diese näher bringen kann. Gleichzeitig entwickelt sie die Mythen um diese Götter für ihr eigenes Buch weiter.

    Jess, die Hauptfigur des Buches, hat mich sehr überzeugt. Sie hat ein eher geringes Selbstbewusstsein und einen familiären Schicksalsschlag hinter sich, sie zieht sich deshalb auch gerne mal zurück. Trotzdem nimmt sie häufig kein Blatt vor den Mund. Sehr unterhaltsam fand ich ihr zeitweises trotziges und pubertäres Verhalten, insbesondere Cayden gegenüber. Aber auch der innere Kampf gegen die Gefühle, die sie für ihn entwickelt und die vielen Zweifel an ihrem eigenen Verstand, als sie beginnt, Caydens Geheimnisse zu entschlüsseln.
    Cayden dagegen ist mehr als überzeugt von sich, das erkennt man natürlich auch sofort an der Bedingung, die an ihn gestellt wird, um sterblich werden zu können. Bei ihm bin ich irgendwie hin- und hergerissen. Einerseits kommt er cool und lässig rüber, flirtet mit fast jedem Mädchen aus dem Camp und bricht reihenweise deren Herzen. In Jess' Gegenwart dagegen zeigt er auch eine andere, sanfte Seite, die ihn wiederum spannend, wenn auch weiterhin geheimnisvoll macht.
    Die Nebencharaktere sind von der Autorin sehr gut beschrieben und vor allem vielfältig, insbesondere aber Athene und Apoll sind total sympathisch und liebenswert. Natürlich gibt es auch hier Charaktere, die man überhaupt nicht mag, aber das ist eher dem Verhalten geschuldet, als mangelnder Tiefe.

    Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, ich konnte das Buch kaum weglegen und habe mich in der Geschichte wiedergefunden. Nervig fand ich allerdings das ewige Hin und Her zwischen Jess und Cayden, das lag zum einen an Cayden als Figur, zum anderen an Jess' ständigen Versuchen zu leugnen, dass sie etwas für ihn empfindet. Man fiebert richtig mit und ärgert sich dann über so manches Verhalten.
    Insgesamt hat mich das Buch dennoch sehr gefesselt und überzeugt. Der Bezug zur griechischen Mythologie war überaus interessant und spannend, die Charaktere sehr vielfältig. Für mich ist das nicht unbedingt nur ein Buch für Jugendliche, sondern für jeden, der Fantasyromane dieser Art mag und sich nicht vor (manchmal nervigem) Teenagerverhalten scheut. Besonders nach dem unvorhersehbaren Ende freue ich mich sehr auf den nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 04.04.2017

    Als Buch bewertet

    Caydens Aufgabe

    Zeus gewährt Prometheus alle hundert Jahre die Gunst, durch einen Wettstreit sterblich zu werden. Bisher hatte es nicht geklappt….
    Jessica hasste Gewitter. Und ausgerechnet bei einem solchen war sie mit ihrer besten Freundin Robyn in ein Sommercamp unterwegs, als plötzlich ein Baum vor ihnen zu Boden krachte…
    Jess sah eine Gestalt am Boden liegen. Doch was war das, was sie sonst noch sah…..
    Als Jess erwachte, standen sie mit dem Auto in einer Haltebucht. Sie waren wohl zu müde zum Weiterfahren gewesen und Jess dachte, sie habe geträumt…
    Im Camp lernte sie Cayden kennen. Er sah aus, wie der Junge aus ihrem Traum. Auf der einen Seite fand sie ihn nett und verliebte sich in ihn, doch er schien – meistens zumindest – nur Augen für Robyn zu haben….
    Und Robyn vernachlässigte deswegen ihren mitgekommenen Freund Cameron….
    Doch im Camp erlebte Jess Dinge, die ihr klarmachten, dass sie nicht geträumt hatte…. Und Cayden vertraute ihr etwas an, was sie zwar vermutet, aber nicht geglaubt hatte…
    Und dann gab es da noch Hermes – und seine Aufzeichnungen…
    Was ist die Gunst, die Zeus Promotheus alle hundert Jahre gewährt? Und warum hat es noch nicht geklappt. Warum krachte der Baum vor dem Auto auf den Boden? Konnten sie dem Baum nicht mehr ausweichen? Was war passiert? Was sah sie sonst noch? Wieso dachte Jess, sie habe geträumt? War es Cayden gewesen, den sie in ihrem ‚Traum‘ gesehen hatte? Warum hatte er nur Augen für Robyn? War Cayden für Robyn wichtiger als Cameron? Was erlebte Jess im Camp, das ihr sagte, dass sie nicht geträumt hatte? Und was vertraute Cayden ihr an? Wieso hatte sie das vermutet? Und was hatte es mit Hermes und den Aufzeichnungen auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, was bedeutet, dass es für mich keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder Satzes gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Gleich zu Anfang wurde es auch spannend, und zwar mit dem Unfall, bei dem Jess geglaubt hatte, sie habe geträumt. Doch die Erlebnisse von Jess im Camp belehrten sie eines Besseren. Und Cayden blieb eigentlich nichts anderes übrig, als ihr ein Geheimnis anzuvertrauen. Allerdings durfte er nicht über die Aufgabe sprechen, die vor ihm lag. Dass Robyn Cayden schöne Augen machte, finde ich unverschämt von ihr, hatte sie doch einen Freund, der sie sogar in das Camp begleitet hatte. Cameron tat mir wirklich leid. Aber auch Jess tat mir leid, denn auch sie war ja in Cayden verliebt. Und das gab natürlich Eifersüchteleien. Auf jeden Fall hat die Autorin es verstanden von Anfang an Spannung aufzubauen, auch wenn das Geplänkel zwischendurch diese immer wieder unterbrach, so war die immer nur kurzfristig. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Als Erstes hat mich an diesem Buch bereits der Einband begeistert. Er ist sehr aufwändig und mit Struktur gestaltet. Das wirkt sehr ansprechend und hochwertig. Die Dicke des Buches verspricht längeres Lesevergnügen und nicht nur, wie heute leider oft üblich, eine etwas längere Kurzgeschichte. Für mich hätte es sogar noch länger sein können, aber man kann sich ja auf die weiteren Bände dieser neuen Reihe freuen! Die Charaktere dieser neuen Reihe sind toll und mit sehr viel Liebe herausgearbeitet und besonders was die `geschichtlichen` Details angeht sind meiner Meinung nach die Fantasyelemente sehr schön mit den bekannten Überlieferungen verknüpft und mit ganz viel Geschick weitergeführt worden. Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein absolutes Muss für alle Fans des Genres und für mich seit langem das beste Buch, welches ich aus diesem Bereich gelesen habe und ich erwarte den 2. Teil jetzt schon mit ganz viel Vorfreude!!!

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  • 4 Sterne

    Daniela U., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jess und ihre beste Freundin Robyn sind auf dem Weg ins Sommercamp. Auf dem Weg dorthin geraten sie in ein Unwetter und haben einen schrecklichen Autounfall – oder doch nicht? Hat Jess das alles nur geträumt? Es scheint so…

    Im Camp angekommen, trifft sie auf Cayden, den unglaublich gutaussehenden Neffen der Campleiter. Merkwürdigerweise haben sowohl diese als auch ihre Kinder alle auffällige griechische Götternamen: Zeus, Hera, Apoll, Athene – nur ein Spleen? Was sonst, denn die Götter sind schliesslich nur Sagengestalten!

    Obwohl Cayden sich nicht gerade liebenswürdig verhält, fühlt sich Jess schnell zu ihm hingezogen. Ihr Verstand warnt sie vor ihm, aber ihr Körper verrät sie regelmässig. Eigentlich finde ich solche Szenen in Jugendbüchern ja eher zum Augenrollen, aber Jess kommentiert ihr Verhalten in ihren Gedanken durchaus selbstkritisch bis entsetzt und kann teilweise selbst nicht fassen, wie es ihr ergeht, was dann doch zum Schmunzeln führt.

    Was Jess nicht weiss: Cayden ist eigentlich Prometheus und sein sehnlichster Wunsch ist es, menschlich zu sein. Diesen Wunsch erfüllt Zeus ihm, wenn er ein Mädchen findet, das ihm widerstehen kann. Aber wie soll irgendein menschliches Mädchen Nein zu einem griechischen Gott sagen können? Eigentlich ist es aussichtslos, aber Cayden hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Für das jeweilige Mädchen endet dieses Spiel allerdings immer böse und mit gebrochenem Herzen, denn für ihn sind sie ja nur Mittel zum Zweck. Wird es auch Jess so ergehen?

    Schnell wird klar, dass Jess irgendwie anders ist. Wird das Spiel dieses Mal anders verlaufen?

    Ich kannte von Marah Woolf bisher ihre im Selfpublishing verlegten Bücher und war neugierig auf ihren ersten grossen Verlagstitel. Die Kombination aus Jugendromanze und griechischer Göttersage klang ebenfalls vielversprechend.

    Ich habe das Buch auch durchaus mit Vergnügen gelesen, auch wenn mich die Bedienung vieler Klischees streckenweise auch ein wenig genervt hat. Die Nebenfiguren haben mich teilweise mehr interessiert als die beiden Protagonisten, deren Verhalten (eigentlich gegenseitige Abneigung bei gleichzeitiger unglaublicher körperlicher Anziehung) doch sehr stereotyp war.

    Aufgelockert wird die Handlung auch immer wieder durch kleine Einschübe aus Sicht des Götterboten Hermes, der den Auftrag hat, den Verlauf des Spiels als unsichtbarer Beobachter im Blick zu behalten und der dies auf amüsante Weise kommentiert.

    Die Story bietet auf jeden Fall einiges an Potential und auf jeden Fall gute Unterhaltung, zwischendurch aber auch immer wieder Längen. Zudem handelt es sich um den Auftaktband einer Trilogie, Band 2 und 3 sind für September 2017 und März 2018 angekündigt, es heisst nun also erstmal warten, bis es weitergeht!

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  • 5 Sterne

    Tanja B., 12.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch bei dem sich der Hype wirklich bezahlt gemacht hat... Ein wirklich toller erster Teil einer vielversprechenden Reihe...

    Das Buch stand lange schon auf meiner Merkliste und ich war mehr als begeistert, als ich sah, dass es hier vergeben wurde... kaum war es da, musste ich es auch lesen... in drei Tagen hatte ich das Buch verschlungen...

    Genialer Schreibstil, interessante Geschichte, sehr charakteristische Personen... und die Spannung hätte bei mir nicht grösser sein können... alles in allem kann ich wirklich nichts bemängeln, ausser, dass es noch bis September dauern soll bis der zweite Teil rauskommt.

    Alles in allem ein toller, vielversprechender erster Teil einer Trilogie, den ich nur empfehlen kann. Ein Muss für alle Jugendbuch- und Fantasyleser ...

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 19.02.2017

    Als Buch bewertet

    3.5

    Mit Fantasy tue ich mich in letzter Zeit eher schwer, aber Göttergeschichten haben für mich schon immer gut funktioniert und daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Der Einstieg in das Buch hat mir direkt gut gefallen und versprach gleich jede Menge Spannung. Sobald die beiden Freundinnen dann jedoch im Camp angekommen sind, geht das Buch erstmal in eine Ruhe- und Kennlernphase über. Der Leser lernt da Camp und auch die anderen Personen kennen. Diese Phase zog mich stellenweise etwas zu lange hin und vieles im Camp war mir zu typisch Jugendbuch. Zickereien zwischen den Mädchen waren an der Tagesordnung und es hat relativ lange gedauert bis die Mythologie wieder richtig in der Geschichte angekommen ist.

    Die Mythologie hat mir in diesem Buch absolut gefallen. Die Geschichte war interessant und mochte die Art und Weise wie sie in alles eingebunden wurde. Der Leser erfährt viel über die griechische Mythologie und es gibt ein paar neue Ansätze die ich in Mythologiebüchern bisher noch nicht gelesen habe.

    Der Schreibstil der Autorin was flüssig zu lesen und ab einem Punkt bin ich durch die Seiten geflogen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich bin gespannt wie es mit Jess weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Lilo H., 23.02.2017

    Als Buch bewertet

    Süss!
    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und finde es einfach nur total schön und süss! Typische Jugendliteratur für Mädchen!
    Was mir aber auch echt gut gefallen hat, ist dass man nebenher noch super viel aus der griechischen Mythologie lernt, ich gehe einfach mal davon aus, dass alle Geschichten die erwähnt werden auch so stimmen, bzw. Wiedergegeben wurden.
    Im Hörbuch werden die verschiedenen Rollen mit verschieden Tonlagen und teilweise auch Stimmen wiedergegeben, was das ganze noch lebendiger Gestaltet. Ein tolles Buch zum Verschenken!
    Die Geschichte handelt vom Gott Prometheus, der alle 100 Jahre auf die Erde geschickt wird mit der Chance ein Sterblicher zu werden. Jetzt ist es wieder soweit...

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  • 3 Sterne

    Natalie, 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zusammen mit ihrer besten Freundin Robyn möchte Jess ein paar entspannte Wochen in einem Sommercamp in den Rockys verbringen. Dort trifft sie auf den geheimnisvollen Cayden, der ihr sofort das Herz stiehlt. Doch Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er diese einhält, wird Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen.

    Jess ist eine eher schüchterne Person, die noch kein Glück in Sachen Liebe hatte und eigentlich auch nicht vor hat, sich in diesem Sommer zu verlieben. Seit ihr Vater die Familie hat sitzen lassen, läuft das Leben für Jess nicht mehr so wie früher und sie muss sich um ihre Mutter und ihre kleine Schwester kümmern. Cayden dagegen ist ein Titan und will nur seine Abmachung mit Zeus erfüllen, damit er endlich sterblich werden kann. Daher gibt er sich gegenüber Jess reserviert, obwohl sie anders zu sein scheint als die anderen Mädchen.

    Bei den beiden Protagonisten liegt schon das grosse Hauptproblem der Geschichte. Schüchternes Mädchen ohne wirkliche Erfahrungen mit Jungs trifft auf den geheimnisvollen, sehr attraktiven Unbekannten mit Bad-Boy-Allüren. Auch wenn diese Konstellation nicht neu ist, hätte man hier viel anders machen können. Vor allem da durch die Götter viele Möglichkeiten offen standen. Leider ist es letztendlich auf das Gleiche hinausgelaufen. Jess schmachtet Cayden an. Und Jess schmachtet wirklich viel, was auf Dauer sehr ermüdend ist. Das ganze hin und her zwischen den beiden, hat man schon mehr als häufig in anderen Büchern in dieser Weise zu lesen bekommen und hat bei mir dazu geführt, dass ich mich durch einige Stellen fast durchkämpfen musste.

    Es spricht auch nicht gerade für die Hauptpersonen, wenn ich die Nebencharaktere interessanter und spannender finde und viel lieber mehr von diesen gelesen hätte.

    Was mir jedoch sehr gut an dem Buch gefallen hat, waren die Einblicke in die griechische Mythologie und den verschiedenen Göttern. Es wurde als ansprechend in die Geschichte und den Lesefluss mit eingebaut und die Autorin hat auch ein paar eigene Ideen mit einfliessen lassen.

    Eine gute Grundidee. Leider konnte mich die Liebesgeschichte weder packen noch überzeugen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas Welt der Bücher, 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich bin ein riesen Fan von Geschichten, die sich um Götter drehen und habe mich daher sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich aber nicht zu 100% überzeugen.

    Zur Orientierung ist am Ende des Buches ein Glossar und ein Stammbaum abgebildet. Ein Blick hierein sollte man aber nicht zu Beginn der Geschichte werfen, sondern erst gegen Ende, damit man sich nicht unnötig spoilert.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mehr sehr leicht. Marah Woolf hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, mit dem ich sofort bestens zurecht kam.

    Zu Beginn des Buches mochte ich die Geschichte und alles noch unglaublich gerne und ich kam auch gut mit den Charakteren zurecht. Lieder änderte sich das im Verlaufe der Geschichte immer mehr und ist auch mein grösster Kritikpunkt. Ich kam irgendwann mit den Charakteren überhaupt nicht mehr zurecht. Jess fand ich unglaublich nervig und naiv. Sie hat Dinge viel zu schnell hingenommen, ohne sie zu hinterfragen. Auch Cadyen mochte ich nicht, ich fand ihn weder toll noch anziehend. Er wollte das eine, machte aber das andere und auch das fand ich leider sehr nervig.

    Da sich die beiden Charaktere so uneinig waren, was sie wollten, drehte sich auch die Liebesgeschichte immer im Kreis. Sie kam nicht wirklich voran, was ich sehr schade fand.

    Am meisten habe ich mich auf den Teil mit den Göttern gefreut. Die Idee, die Marah Woolf hier hatte, fand ich grossartig! Leider lag der Fokus für mich aber zu wenig auf diesem Teil, sondern mehr auf der Liebesgeschichte. Ich hoffe sehr, dass sich das in den beiden Folgebänden noch bessern wird.

    Das Ende ist zwar kein mieser Cliffhanger, macht aber schon sehr neugierig auf den zweiten Teil.

    Fazit:
    “Götterfunke – Liebe mich nicht” von Marah Woolf, war für mich ein durchschnittliches Buch. Das Buch hatte Stärken, aber leider auch Schwächen. Für mich kam der Götterteil leider zu kurz, im Vordergrund stand hier, eher die Liebesgeschichte. Die Idee, die die Autorin hier hatte fand ich aber grossartig und ich habe, dass diese im zweiten Teil besser umgesetzt wird.

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  • 3 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Auf der Frankfurter Buchmesse durfte ich schon einen Rohling von „Götterfunke“ in der Hand halten und natürlich habe ich mich sofort in das wunderschöne Cover verliebt. Auch der Klapptext und die Leseprobe hatten meine Neugier geweckt.
    Die Grundidee von „Götterfunke“ klang interessant und ich war gespannt was die Autorin aus der Göttergeschichte zaubert.
    Überrascht war ich von den vielen Hintergrundinformationen über die griechische Mythologie welche Marah Woolf in die Story einbaut. Tatsächlich habe ich mich dabei erwischt wie ich selbst Google über den ein oder anderen Gott befragt habe. Das Götter letztendlich auch nur Menschen sind beschreibt die Autorin mit einem leichten und flüssigen Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und bleibt eigentlich bis zum Schluss auch unterhaltsam.
    Meine Probleme hatte ich allerdings mit der Teenagerlovestory und dem ewigen Hin und Her zwischen Jess und Cayden. Die gute Jess war leider sehr, sehr naiv. Besonders wenn die Hormone verrückt spielen und sie auf Cayden trifft. Der Versuch sie als mutige und intelligente Protagonistin hinzustellen schlug da völlig fehl. Oft war ich von der ganzen Beziehungskiste eher genervt als angetan.
    Ab der Mitte kommt dann aber endlich Schwung in Geschichte und die komplizierte Lovestory rückt in den Hintergrund. Die Handlung nimmt Fahrt auf und auch Jess wächst über sich hinaus und hat es geschafft mir doch noch sympathisch zu werden. Klar wartet am Ende ein ziemlich mieser Cliffhanger auf den Leser.
    Ob ich den 2.Band lesen werde kann ich allerdings noch nicht sagen. Wenn die etwas nervende Liebesgeschichte im Hintergrund bleibt und Jess in der Gegenwart von Cayden nicht immer das Denken abstellt, könnte der 2. Teil sicherlich interessant werden und mit einem hoffentlich spannenden Kampf um den Olymp überzeugen.

    Mein Fazit


    „Götterfunke“ kann ich leider nur bedingt weiter empfehlen. Hier steht eindeutig die komplizierte Lovestory im Vordergrund und weniger die Fantasyelemente. Jüngere Leser werden aber sicherlich begeistert sein.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    Marah Woolf – Götterfunke 1, Liebe mich nicht

    Jess, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, fährt mit ihrer Freundin Robyn, deren Freund Cameron und ihrem besten Freund Josh in die Rockys, um die Sommerschule zu besuchen. Vor allem will sie dort ihre Altgriechischkenntnisse aufbessern. Doch schon die Hinfahrt gestaltet sich schwierig, denn Jess ist ein junge Frau mit vielen Ängsten. Endlich angekommen trifft sie auf Cayden, der sich schnell in ihr Herz schleicht. Aber auch sein attraktiver Cousin Apoll ist nicht zu verachten. Cayden sucht immer wieder Jess´Nähe aber er verbringt auch sehr viel Zeit mit Robyn, obwohl die doch in festen Händen ist.
    Doch was Jess nicht ahnt: Cayden ist in Wirklichkeit der Göttersohn Prometheus, dessen sehnlichster Wunsch ist, selbst ein Mensch zu sein. Zeus wird ihm diesen Wunsch erfüllen, aber nur, wenn er in einem Wettstreit ein Mädchen finden kann, das ihm wiedersteht. Doch für wen wird sich Athene entscheiden, welchem Mädchen wird Cayden das Herz brechen?

    Wow!
    Mich hatte die Leseprobe schon sehr neugierig gemacht und so bin ich am Erscheinungstag in den Buchladen und habe mir mein erstes Buch von Marah Woolf gekauft, dessen Cover ein schöner Blickfang ist. „Götterfunke, Liebe mich nicht“ ist der erste Teil einer Trilogie, die um Götter, Menschenmädchen, grosse Wünsche, Macht und böse Intrigen geht.
    Ein lockerer und flüssiger Schreibstil lies mich durch diesen Pageturner fliegen, der temporeich, spannend, humorvoll aber auch emotional geschrieben ist.
    Die Handlung hält viele Überraschungen bereit, ist abwechlungsreich, mystisch und fantastisch, sodass ich mich schnell in die Geschichte fallen lassen konnte.
    Die Autorin hat es geschafft ihren Figuren viel Leben einzuhauchen, sie sind facettenreich und detailreich beschrieben, wirken sehr komplex und es war eine Freude, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu verbringen.
    Ich mochte Jess sehr schnell, sie war mir sympathisch, eine junge Frau die es nicht immer einfach hatte und ihr Leben dennoch meistert. Den Jungs hat sie abgeschworen, will sich auf die Schule und auf die Lehrgänge konzentrieren und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck. Ihre Ängste und ihre „Komplexe“ lassen sie noch menschlicher und normaler erscheinen.
    Ihre beste Freundin Robyn dagegen konnte ich von Anfang an nicht leiden, reich und Zicke, verwöhnt und eigensinnig. Doch im Verlaufe des Buches wurde sie mir noch unsympathischer, dennoch hat die Autorin hier eine Meisterleistung erbracht, denn es gelingt nicht jedem, eine so zuckersüsse, hinterhältige Figur zu erschaffen.
    Cayden alias Prometheus konnte mich ebenfalls überzeugen, obwohl er ein Geheimnis hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mensch zu werden, ist er ein starker Charakter, der sich selbst das verbietet, was er gerne hätte. So ist seine Entscheidung auch nicht verwunderlich, auf welches Mädchen er sich konzentriert.
    Auch Apoll hat mich faszinieren können und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band auch mit ihm und Athene weiter geht, aber ich freue mich auch auf ein Wiedersehen mit Lea, die mich in kürzester Zeit überzeugen konnte.
    Insgesamt hat mich die Geschichte eingefangen, auch wenn ich ab und zu ein paar Ähnlichkeiten zu einem gewissen Vampir aus einer ganz bestimmten Saga finden konnte, die aber der sehr schönen und vor allem kurzweiligen Story überhaupt keinen Abbruch getan hat, denn hier hat die Autorin eine spannende, sagenumwobende Welt geschaffen, die uns andere Sichtweisen auf die Götter beschert. Besonders humorvoll fand ich Hermes, der für die Götterchronik zuständig ist, und der Story noch mehr Pep verleiht.

    Kurzum: Eine tolle Fantasy-Story mit vielen magischen Momenten, die absolut Lesenswert ist. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 19.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Eigentlich hat Jess geplant gemeinsam mit ihren Freunden einen Sommer zu erleben in dem Sie entspannen kann, weit ab vom täglichen Treiben ihrer Familie, die im Chaos droht unterzugehen. Doch was sie dann in den Rockys erwartet übertrifft all ihre Vorstellungskraft!

    Die Begegnung mit Cayden lässt ihr Herz in einigen Takten höherschlagen, auch wenn sie frühzeitig erkennt, dass er seine ganz eigenen Vorstellungen von einem entspannten Urlaub in den Rockys hat. Jedoch birgt er ein Geheimnis, welches weit vor ihre Zeit reicht! Denn als Göttersohn hat er einst eine Vereinbarung mit Zeus getroffen, die Beinhaltet, dass wenn er ein Mädchen findet, welches ihm widersteht, Zeus ihm seine Sterblichkeit zurückgibt.

    Wie weit wird Cayden gehen um seinen Wunsch gewährt zu bekommen - Sieg oder Niederlage?

    Meine Meinung:

    Die Mythen und Sagen über die einst herrschenden Götter & Titanen finde ich immer wieder sehr interessant und wegen eine tiefe Neugier in mir, der ich gerne nachgebe und mich in den Fängen von Machtgehabe, Intrigen und auch einem Wirrwarr aus Gefühlen verwickeln lasse.

    Die Grundidee von Marah Woolf hat mich daher sofort angelockt und ich war gespannt darauf, wie sie diese in die Tat umsetzen wird. Der Mix aus alten Mythen & Persönlichkeiten, die in eine Welt eindringen, die ihnen fremd und ihren Kenntnissen weit voraus ist, wurde von der Autorin so inszeniert als wäre es nie anders gewesen und als gehörten sie genau zu dieser Zeit an diesen Ort. Anfänglich konnte ich wahrlich nicht sagen wer jetzt Gott und wer Normalsterblich ist, doch bei einigen Charakteren spürte man sofort etwa „übernatürliches“, welches sie aus dem Ganzen herausstechen liess.

    Die gesamte Aufmachung der Handlung war ein reines Abenteuer, dass mich sofort gepackt und bis zum Ende hin mitgerissen hat. Ein grosses Geheimnis, welches seine Enthüllung mit angenehmen Humor, eine konstante Spannung und mit Magie bis zum Ende hin nur Häppchenweise zur Enthüllung kommt. Einfach unfassbar gutgeschrieben und durch seine undurchschaubare Art bietet die Handlung eine grandiose Unterhaltung bis zum bitteren Ende.

    Sofort war ich an das Buch gefesselt, konnte es nicht mehr aus der Hand legen aus Angst etwas Wichtiges zu verpassen und wollte nur noch wissen, wie es mit Jess & Cayden weitergehen, ob er seinen Wunsch gewährt bekommt oder ob sie die dunklen Mächte wieder ins Jenseits befördern können. Marah Woolf hat aus ihrer Grundidee ein phänomenales Lesevergnügen gezaubert und mich in eine Welt entführt, die voller Magie, Gefühl und Spannung gestaltet ist. Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich jedem ans Herz legen kann, sich selbst auf diese aussergewöhnliche Reise einzulassen und die Begeisterung zu spüren, die auch ich immer noch verspüre!

    Jess ist sehr bodenständig und ein Familienmensch. Neben ihrer besten Freundin Robyn wirkt sie sehr unscheinbar und darüber ist sie eigentlich auch sehr froh, jedoch ändert sich dies als Cayden, Apoll und Athene im Camp eintreffen und nicht nur ihre Gefühle im reinsten Chaos versinken, sondern auch ihre heil geglaubte Welt, die sonst wie eine schützende Hand auf ihren Schultern liegt.

    Cayden gefiel mir deshalb sehr gut, weil er nicht nur Bad Boy und Frauenheld ist, sondern nach und nach zum Vorschein kommt, welche Charaktereigenschaft in wirklich ausmacht (Die müsst ihr jedoch selbst herausfinden!). Seine geheimnisvolle Art, hatte sofort eine magische Anziehungskraft auf mich und dennoch mochte ich ihn nicht auf Anhieb. Erst langsam entwickelte sich die Liebe zu diesem Protagonisten und ich hoffe sehr, dass in den Folgenbänden nicht mein Herzgebrochen wird.

    Das Cover – Ein Mädchentraum. Die Farben – eine Explosion der Fantasy. Das Abbild von Jess – Hilfreich für die Sinne! * Dahinschmelz * Wenn ich es im Buchladen gesehen hätte, wäre es ohne Frage ein klarer „Coverkauf“ geworden ohne den Inhalt zu beachten, aber genau dieser Macht das Gesamtwerk am Ende so perfekt!

    Der Schreibstil nicht nur sein flüssiger Auftritt macht ihn so einzigartig, denn in Wahrheit ist er ein Traum für die Sinne und Fantasy der eigenen Gedankenwelt, denn nicht nur seine ausschmückende und gefühlvolle Art, lassen den Leser dahinschmelzen, sondern auch, dass was anschliessend folgt – Das Gelesene selbst in den Gedanken nochmals zu durchleben und auch sich selbst in einer der Rollen wiederzufinden. – Unbeschreiblich –

    Fazit:

    Marah Woolf hat aus ihrer Grundidee ein phänomenales Lesevergnügen gezaubert und mich in eine Welt entführt, die voller Magie, Gefühl und Spannung gestaltet ist. Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich jedem ans Herz legen kann, sich selbst auf diese aussergewöhnliche Reise einzulassen und die Begeisterung zu spüren, die auch ich immer noch verspüre!

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    MarTina, 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    Jess und ihre Freundin Robyn verbringen sechs Wochen in einem Camp in den Rockys. Die beiden wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Was sie aber nicht wissen: Prometheus führt mit Zeus einen göttlichen Wettstreit, der sie ebenfalls in dieses Camp führt. Prometheus möchte endlich ein gewöhnlicher Mensch werden. Zeus gewährt ihm diesen Wunsch, wenn ihn ein ausgewähltes Mädchen trotz seiner Schmeicheleien innerhalb von 60 Tagen abweist. Dann trifft er auf Jess. Wird er durch sie die Wette verlieren?

    Meine Meinung:

    "Liebe mich nicht" ist der erste Band der Götterfunken-Trilogie.

    Die Geschichte wird von Jess erzählt. Sie war mir sofort sympathisch. Besonders gefiel mir, dass sie sich nicht alles bieten lässt. Ihre Gedanken und Gefühle konnte man auch nachvollziehen.
    Prometheus, der sich hier Cayden nennt, ist sehr attraktiv und hat eine einnehmende Art. Dadurch verdreht er vielen Mädchen den Kopf. So fällt es ihm aber nicht leicht, seine Wette zu gewinnen.

    Cadyen muss sich also entscheiden. Einerseits findet er Jess interessant, dies trägt aber nicht dazu bei, seine Wette zu gewinnen. So verhält er sich manchmal freundlich, mal beschützt er Jess, dann ist er wieder abweisend und wendet sich anderen Mädels zu. Für Jess ist dies natürlich schwer zu verstehen. In der Geschichte sind also sehr viele Gefühle vorhanden: von Verliebtheit, Eifersucht bis Wut und Hass ist hier alles zu finden.

    Neben Prometheus treiben sich auch noch einige andere Götter und Sagengestalten im Camp herum. Diese fand ich einfach toll. Vor allem Apoll und Athene waren mir sympathisch. Natürlich gibt es hier auch böse Figuren, die Spannung in die Geschichte bringen. Vor allem können sie auch nicht einfach von den (freundlichen) Göttern bekämpft werden. Es ist schon alles etwas komplizierter.

    Die Geschichte wird sehr mitreissend und anschaulich erzählt. Ich hatte sofort ein Bild von den verschiedenen Charakteren sowie der Schauplätze vor Augen. Ausserdem ist der Schreibstil so flüssig und leicht, dass man durch die Seiten fliegt. Daneben brachte mich die Geschichte aufgrund witziger Dialoge oder Gedanken immer wieder zum Schmunzeln. Auch die - vor jedem Kapitel eingeschobenen - Aufzeichnungen des Götterboten Hermes fand ich sehr unterhaltsam.

    Das Ende ist überraschend und so gestaltet, dass man den nächsten Band unbedingt lesen muss.

    Man muss sich auch nicht unbedingt in der griechischen Götterwelt auskennen, um Spass an der Geschichte zu haben. Am Ende der Geschichte findet sich nämlich auch noch ein Glossar über die griechischen Götter zu finden. Hier wird das Wichtigste (und auch, was nur für die Geschichte erfunden wurde) in Kurzform erklärt.

    Fazit:

    Ich bin von dieser Geschichte begeistert. Die Idee, die Götter in der heutigen Welt ihren Wettstreit abhalten zu lassen, fand ich einfach klasse. Das Buch hat mich einfach von Anfang bis Ende überzeugt!
    Ein toller Lesespass! Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt!

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  • 5 Sterne

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    Lena G., 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Und ich präsentiere: Mein zweites Highlight im Jahr 2017. Ich würde mal sagen es läuft im Moment wie am Schnürchen. Ich bin gespannt, ob ich meine Glückssträhne mit guten Büchern behalte. Aber jetzt erstmal zu den Gründen, wieso ich das Buch so überaus gut finde und ich überhaupt nicht weiss wie ich es bis September, dann erscheint Band 2, aushalten soll.

    Also.. Zuerst ist mir natürlich die wunderschöne Aufmachung des Covers aufgefallen. Ich finde zwar das abgebildete Mädchen nicht allzu schön, aber liebe die Farben des Covers. Ausserdem hat es ein tolles Muster, welches man fühlen kann wenn man drüber streicht. Und auch beim Aufschlagen des Buches ist mir sofort die schöne Schriftrolle aufgefallen, auf der die Regeln des Wettkampfes von Prometheus stehen. So etwas macht bei mir ja schon von Anfang an dann einen sehr guten Eindruck.

    Des Weiteren muss ich sagen, dass ich so oder so auf Bücher stehe, in denen es um griechische Mythologie geht. Und das hat Marah Woolf in diesem Jugendbuch total klasse umgesetzt. Ich habe mich sofort in die griechische Götterfamilie verliebt und hab sie alle sehr ins Herz geschlossen. Auch wenn Cayden oft ein überaus grosser Idiot ist, ist er doch immer für Jess da, wenn sie ihn braucht. In dieser Hinsicht hat mich das Buch ein wenig an Percy Jackson erinnert, welchen die Autorin auch einmal erwähnt, aber ich mochte es.

    Mit Jess bin ich nicht sofort warm geworden, aber auch sie wurde mir nach und nach immer sympathischer und ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, was Cayden und Robyn angeht. Und apropos Robyn. Sie ist die schlechteste beste Freundin, die sich ein Mädchen nur wünschen kann und ich hätte sie liebend gerne einfach nur aus dem Buch gezogen. Ich war irgendwann wirklich einfach nur noch wütend auf sie.

    Insgesamt hat war für mich die Geschichte einfach nur rund. Ich mochte, wie gesagt, die Charaktere, es war zum Ende hin echt spannend und muss aber trotzdem leider sagen, dass mich das Buch sprachlos zurück gelassen hat. Zwar bekommt man schon einen Einblick in den zweiten Band, aber ich kann es wirklich kaum noch erwarten. Ich möchte wissen wie es mit Jess und ihrer "Bestimmung" weitergeht. Aber da muss ich leider noch ein bisschen warten.


    Fazit:

    Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Auch dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Deswegen gibt es auch ganz klare 5 Glues!

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  • 5 Sterne

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    Ann-Sophie S., 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Mich spricht das Cover definitiv an! Es sagt nicht viel über die Geschichte aus, sondern weckt einfach nur die Neugierde des Lesers. Auf den ersten Blick ist die Anordnung ziemlich verwirrend, was Autor, Titel und Untertitel betrifft, doch irgendwie hat das was. Ausserdem fühlt sich der Schutzumschlag des Buches richtig cool an!

    Inhalt:
    Wow! Bei guten Geschichte muss ich immer so beginnen!
    Marah Wolf schuf mit "Götterfunke - Liebe mich nicht" den Auftakt zu einer begeisternden Reihe! Wir landen sofort in einer nervenaufreibenden Situation, die der Anfang von etwas Grossem ist. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd, weil es einfach ein spannendes Abenteuer ist voller Gefühl aber genauso viel Action.
    Überraschende Wendungen und gefühlsgewaltige Situationen begleiten einen bei diesem Abenteuer bis zu einem Ende, das viel zu schnell kam.
    Ich kann einfach nur sagen, lest es! Die Handlung ist rund um die Uhr spannend, sodass man sich definitiv auf Suchtgefahr einstellen muss!



    Charaktere:
    Auch hier weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Jess war mir total sympathisch und für mich eine tolle Protagonistin, die für Spass sorgte. Sie ist ein emotionaler Mensch und dabei schüchtern und eher zurückhaltend. Das machte sie perfekt für diese gefühlsachterbahnähnliche Geschichte. Man spürte ihre Herzlichkeit aber auch ihre emotionale Zerbrechlichkeit, sodass es einen wirklich mitnahm.
    Die anderen Charaktere waren definitiv vielseitig gestaltet! Das ist glaube ich noch untertrieben. Durch die Götterwelt kam richtig in Form der Charaktere Schwung in die Geschichte. Sie trugen alle ihren Teil zu der Geschichte bei, waren mal mehr, mal weniger sympathisch, aber rund um die Uhr authentisch. Jeder hat irgendwo seine Geheimnisse, allen voran Cayden natürlich, und manche Menschen sind doch ganz anders, als man erst dachte.
    Auch hier kann man nur sagen, dass Marah Wolf auch durch die Charaktere und ihren Wandel innerhalb der Geschichte ein Abenteuer geschaffen hat.

    Schreibstil:
    Marah Wolf schreibt unglaublich fesselnd! Ich war sofort mitten drin und wollte die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Autorin hält eine wundervolle Balance zwischen Beschreibung und fortschreitender Handlung. Man fiebert mit Jess, aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist, richtig gut, denn man erlebt das Gefühlschaos von Jess richtig mit. Hermes Beobachtungsprotokolle zwischendurch lockerten das Geschehen auf und gaben der Handlung eine schöne Rahmenhandlung.
    Insgesamt gefiel mir der sehr gefühlvolle Stil der Autorin sehr, weil es ihr gelang, dass ich den Charakteren richtig nahe stehen konnte und alles förmlich hautnah miterlebte. Ich finde es grossartig, wenn Autoren wie Marah Wolf mich in ihre wundervollen Geschichten entführen.

    Fazit:
    Marah Wolf entführte mich nicht nur in die Welt der griechischen Götter sondern auch auf ein emotionales, fesselndes Abenteuer! Der erste Band von "Götterfunke" konnte mich mit jedem Wort begeistern, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte.
    Ich kann es nicht erwarten, endlich wieder Jess und den Göttern zu begegnen! Ich kann euch diese Geschichte mehr als empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni, 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    "Götterfunke - Liebe mich nicht" von Marah Woolf ist ein Jugendbuch durchzogen mit der griechischen Mythologie.
    Es wird aus der Sicht von Jess erzählt und behandelt den Zeitraum, in dem sie und ein paar ihrer Freunde in einem Sommercamp sind. Dort treffen die vier Jugendlichen auf einige Gleichaltrige, unter anderem auch auf Apoll, Athene und Cayden, die sich mit den Freunden die Lodges teilen. Dem Leser ist von Anfang an klar, dass es sich um die tatsächlichen Götter handelt, die - man kann es nicht anders sagen - ein Spiel mit den anwesenden Menschen treiben. Cayden, eigentlich Prometheus, hat einen Deal mit Zeus, in dem er ein Mädchen 60 Tage lang umwerben muss, dann allerdings doch einen Korb bekommt. Schafft er es so eine Frau zu finden, würde Zeus ihn sterblich machen. Bis jetzt ist es dazu allerdings noch nie gekommen, denn Cayden ist unwiderstehlich. Auch Jess ist von der ersten Sekunde an mit ihren Gefühlen vollkommen überrumpelt und kann kaum die Augen von dem jungen Mann lassen. Dass Cayden dann Interesse vor allem an ihrer besten vergebenen Freundin Robyn zeigt, bricht Jess unweigerlich das Herz. Dabei steckt noch viel mehr dahinter.
    Marah Woolf hat eine sehr interessante Szenerie geschaffen. Vollkommen abseits von dem normalen Alltag, befinden wir uns in einer Art Urlaubs- mit Schulstimmung, die gleichzeitig gut zu dem nebenbei laufendem Spiel der Götter passt. Die griechische Mythologie ist gut eingebracht und gut genug erklärt, dass auch Unwissende nicht den Faden verlieren. Der Schreibstil ist klar und super schön zu lesen. Insgesamt hat mir das Buch gut vom Lesefluss gefallen. Witzig waren auch die Hermes Berichte am Ende jedem Kapitels. Die Figuren an sich waren zum Teil etwas einseitig und stereotypisch. Die Hintergrund Storys klangen doch etwas sehr erzwungen, aber immerhin gab es welche. Da es anscheinend eine Trilogie wird, ist ja auch noch genug Platz für die Charaktere zu wachsen.
    Besonders schön fand ich auch das Cover. Das Cover Model guckt zwar alles andere als freundlich, aber das Buch insgesamt schimmert in wunderschönen rosa und gold Tönen und fühlt sich ganz toll an.
    Insgesamt gebe ich fünf Sterne, da mich das Buch wirklich überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

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    saika84, 19.02.2017

    Als Buch bewertet

    Jess hatte sich eigentlich auf entspannte Ferien im Sommercamp gemeinsam mit ihrem besten Freund Josh, ihrer besten Freundin Robyn und deren Freund Cameron gefreut. Endlich mal ihrem schwierigen Alltag entkommen. Doch im Camp angekommen hat sie direkt eine unangenehme Begegnung mit Cayden, der sie durch eine Pfütze fahrend klitschnass spritzt. Cayden sieht wahnsinnig gut aus, viel besser als alle Jungs die Jess je zuvor gesehen hat. Doch irgendwie kommt er Jess bekannt vor. Cayden benimmt sich merkwürdig.  Im einen Moment ist er so freundlich zu ihr und im nächsten Moment stösst er sie von sich. Merkwürdige Dinge gehen vor sich. Und dann droht auch noch ihre Freundschaft zu Robyn zu zerbrechen. So hat sich Jess den Sommer nicht vorgestellt.

    Dies ist der erste Band der Götterfunken Reihe von Marah Woolf. Der Schreibstil liest sich sehr locker und leicht. Die Charaktere sind gut beschrieben. Die Geschichte wird aus Jess Sicht erzählt und ich konnte mit ihr mitfühlen. Es war als ob man mit in der Geschichte wäre und sie gemeinsam mit ihr erlebt. Es handelt sich meiner Meinung nach um einen Fantasy Jungendroman. Wer die Göttlich Reihe mochte wird sicher auch diese Reihe lieben. Es wird in diesem Buch die griechische Mythologie thematisiert, weshalb ich finde das es kein Buch ist, welches man einfach so nebenher liest und sich berieseln lässt. Einige Seiten musste ich schon noch ein zweites mal lesen um die Zusammenhänge der Götter zu begreifen. Es gibt aber am Ende des Buches auch noch mal eine tolle Zusammenfassung. Mich konnte dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Es war von Liebe, Eifersucht, Freundschaft, Streit alles vorhanden, was einen das Buch nicht eher aus der Hand legen lässt, als das man es durch hat. Ich kann es garnicht erwarten das endlich der zweite Band erscheint und ich erfahre wie es weiter geht. Diese Reihe hat Suchtpotenzial und bekommt von mir dafür die vollen 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Franziska R., 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover:
    Das sehr hübsche Cover zeigt das Gesicht einer jungen rothaarigen Frau, die vermutlich Jess sein soll. Sie schaut recht kühl und distanziert. Mir gefallen die Farben, Rot und Blau und Silber und der Schutzumschlag mit seinem besonderem Lack wirklich sehr gut. Der Aufbau des Titels ist etwas verwirrend, da erst 'liebe' und 'mich' steht, dann der Titel 'Götterfunke' und dann das 'nicht, jedoch sind die zusammengehörigen Teile in einer Farbe geschrieben, was es wiederum leichter macht. Das Cover ist einfach ein Blickfang und eine Augenweide.

    Die Geschichte:
    Jess und ihre beste Freundin Robyn wollen ihre Sommerferien in einem Bootscamp verbringen. Dort angekommen trifft Jess auf den attraktiven Cayden, der zusammen mit seiner Cousine Athene und seinem Cousin Apoll das Camp gesucht. Doch Jess ahnt nicht im Geringsten, dass Cayden der Titan Prometheus höchstpersönlich ist, der mit Zeus alle einhundert Jahre einen göttlichen Wettstreit abhält: Ein Mädchen, die Athene auswählt, muss von Prometheus ernsthaft umworben werden. Kann sie seinem Charme 60 Tage lang widerstehen, wird Prometheus sterblich, so wie dieser es will. Auf einer Party lernen sich Jess und Cayden besser kennen und verbringen bei einer Campführung Zeit miteinander. Doch nach einem Gespräch mit einem unbekannten Mann, in dem auch das Wort 'Götter' fiel, macht sich Cayden an Jess' Freundin Robyn ran, was Jess ziemlich eifersüchtig macht. Doch dann ändert sich alles, als Jess auf Agrios trifft, Caydens Halbbruder, der sie und die Welt bedroht ...

    Meine Meinung:
    Ich war ja so unglaublich gespannt auf dieses Buch, dass ich es kaum abwarten konnte, es in den Händen zu halten und zu lesen. Geschichten mit Göttern faszinieren mich ja schon seit einer Weile und diese hier von der deutschen Autorin Marah Woolf hat mich nach der Inhaltsbeschreibung sehr neugierig gemacht. Die Geschichte ist aus Sicht der Protagonistin Jess geschrieben, doch es gibt auch einige kurze Kapitelchen aus den Aufzeichnungen des Hermes, der über den Wettkampf berichtet. Sie beginnt mit einem unerwarteten Ereignis, wodurch Jess' Empfängnis für übernatürliche Dinge geweckt wurde. Sie denkt, dass es nur ein Traum war, doch als sie dann auf Cayden trifft, weiss sie, dass es unmöglich so ein realistischer Traum gewesen sein kann.

    Nun beginnt also der Wettkampf und somit die Geschichte von Jess und Cayden. Auf einer der ersten Seiten des Buches sind die Regeln des göttlichen Wettstreits niedergeschrieben, die auch in der Leseprobe zu sehen sind. So weiss man als Leser gleich, was der Hintergrund von Caydens Taten ist, da diese echt sehr widersprüchlich sind. Er und Jess lernen sich besser kennen und unternehmen viel gemeinsam, so dass sich einfach eine bestimmte Chemie zwischen den Beiden entwickelt, die mir sehr gefallen hat. Doch Jess bekommt widersprüchliche Signale von ihm, was echt verwirrend ist, doch eben zum Wettkampf dazugehört. Jedoch hat es mir mit diesem Hin und Her wiederum nicht so gut gefallen; es hat mich echt genervt. Wer weiss, wie das in den Folgebänden sein wird.

    Nach und nach merkt Jess, dass irgendwas nicht stimmt. Sie hört Gespräche über Götter mit an und hört Dinge, die sie eigentlich nicht hören dürfte, was bedeutet, dass sie etwas Besonderes ist. Mich hat das alles sehr überrascht, da ich vom Inhalt eher etwas anderes erwartet habe. Nicht, dass es mir nicht gefällt, aber ich dachte, dass Jess eine andere Rolle in diesem Wettkampf spielt. Jess ist als Hauptperson sehr schlagfertig, witzig und irgendwie echt sympathisch. Ich mochte sie gleich von Anfang an, was nicht bei allen Geschichten der Fall ist. Cayden/Prometheus ist ein faszinierender Charakter. Er will menschlich werden, und das schon seit vielen vielen Jahren. Natürlich wäre das mit Jess als dem auserwählten Mädchen nicht möglich, also sucht er sich jemand anderen. Robyn ist zuerst eine tolle Freundin, doch sie wird zur absoluten Zicke, die Jess nichts gönnt und sich für was besseres hält. Ich vermute, dass sie unter dem göttlichen Einfluss von Cayden stand und sich deshalb so benommen hat.

    Es tauchen neben Prometheus natürlich auch noch weitere Götter auf, so z. B. Athene und Apoll (beide sind unglaublich wundervolle, witzige und charmante Götter), Hera und Zeus. Ich fand diese Einführung, dieses Kennenlernen der Götter und Titanen und Geschichte über eben diese. Es war schön, alles so zusammengefasst lesen zu können, ohne selbst Nachforschungen anstellen zu müssen. Nun, ich fand den ersten Band der 'GötterFunke'-Reihe echt gut und warte sehr gespannt auf Band 2. Eine kleine Leseprobe zu diesem gibt es am Ende des Buches, die wirklich Lust auf (viel) mehr macht. Aber wir müssen uns noch bis Herbst dieses Jahres gedulden. Die Cover zu den beiden Fortsetzungen gibt es aber schon.

    Meine Bewertung:
    Ich liebe Geschichten über Götter. Ich habe die 'Göttlich'-Reihe geliebt und wollte mich nun auf was Neues einlassen. Mit 'GötterFunke' von Marah Woolf kann man als Fan solcher Geschichten über Götter jeglicher Art nichts falsch machen. Auch wenn die Geschichte anders verläuft, als ich es erwartet habe, war sie wirklich gut. Nur hat es mich gestört, dass Cayden so mit Jess umgeht, wie er es tut (dieses Hin und Her), und dass Jess natürlich nicht nur ein normales Mädchen sein kann, sondern noch etwas Besonderes ist. Von daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Silke T., 19.02.2017

    Als Buch bewertet

    Zum letzen Mal machen sich die beiden Freundinnen Jessica, Jess genannt, und Robyn auf den Weg ins Sommercamp, denn schon bald werden sie das College besuchen. Doch auf ihrer Fahrt gelangen sie in ein schweres Unwetter, bei dem ein Baum auf die Strasse stürzt und sie einer Kollision mit diesem nicht entgehen können. Jess ist sich sicher, dass sie kurz darauf Stimmen wahrnimmt und sogar sich selbst und Robyn im Auto betrachten kann, doch als sie wieder zu sich kommt, muss sie feststellen, dass alles nur ein Traum war. Im Camp angekommen, wird Jess jedoch völlig verblüfft, denn sie glaubt, dass sie wieder die Stimmen hört, die sie nach dem angeblichen Unfall gehört hat und diese gehören zu den drei Neuankömmlingen. Cayden, Apoll und Athene - alle drei sehen toll aus, aber Cayden, der ist umwerfend, allerdings auch mindestens so arrogant wie umwerfend und schon bald ärgert sich Jess immer wieder über ihn und seine Art und ausserdem scheint er noch ein Geheimnis zu haben.
    Meine Meinung:
    Marah Woolf ist mit diesem ersten Band der Trilogie rund um griechische Götter ein sehr guter Einstieg in ihre neue Trilogie gelungen. Mich konnte sie gleich von der ersten Seite an mit ihrer Geschichte abholen und so blieb dieses auch bis zum Ende. Der Schreibstil ist absolut flüssig, dabei leicht verständlich und inhaltlich fesselnd, so dass er nicht nur spannend für Jugendliche, die hier die Zielgruppe sind, ist, sondern auch mir gute Unterhaltung brachte. Mit wenigen Worten schafft sie es, Orte und Charaktere vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen und so sah ich alles lebhaft vor mir. Sprachlich jung, modern, emotional, aber auch humorvoll, blieben für mich keine Wünsche offen.
    Spannend ist es ebenfalls, denn man stellt schnell fest, dass es hier offene Geheimnisse rund um Cayden und seiner Familie gibt, aber auch das mit Jess irgendetwas anders ist. Ich musste einfach unbedingt weiterlesen und so hatte ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Spannend sind hier auch die Hintergründe rund um die alten, griechischen Göttersagen, die ich zwar teilweise schon einmal gehört hatte, hier aber viel mehr Wissen darüber erlangen konnte. Das Glossar sowie der Stammbaum waren dabei sehr hilfreich. Alles in allem sehr gut recherchiert und alles glaubhaft und interessant in die Geschichte verwoben.
    Die Geschichte wird von Jess in der Ich-Perspektive erzählt, so dass man sie sehr gut kennenlernen konnte. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es dann kurze Auszüge, in denen der Götterbote Hermes daselbst das Geschehen zusammenfasst. Das fand ich sehr gelungen, denn so konnte ich auch einen Blick aus einer anderen Perspektive erfahren und es machte die Handlung noch einmal mehr spannend.
    Mir ist Jess sehr schnell ans Herz gewachsen, da sie für ihr Alter ein sehr bodenständiges Mädchen ist. Was natürlich auch zu einem grossen Teil an ihrem Elternhaus liegt, in dem sie schon sehr viel Verantwortung trägt. Sie wächst allein mit ihrer Schwester bei der Mutter auf, die dem Alkohol viel mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ihren Töchtern. Trotzdem weiss Jess, worauf es im Leben ankommt und ist äusserst vernünftig. Ganz im Gegensatz dazu steht ihre beste Freundin Robyn, die eher auf Highheels durchs Camp stöckelt und lieber auf sich achtet, als auf die Menschen, die ihr am Herzen liegen. Dazu kommen dann Robyns Freund Cameron und Jess' bester Freund Josh, einer reicher Sohn eines erfolgreichen Vaters und der andere ein kleiner Frauenheld. Abgerundet wird das ganze von dem äusserst gut aussehenden, aber auch extrem von sich eingenommen Cayden, den ein Geheimnis umgibt, dem Jess allerdings schnell auf die Spur kommt, aber dadurch auch nicht weniger verwirrt zu sein scheint. Alles in allem vielleicht von den Charakteren her ein wenig klischeebehaftet, aber immerhin sollte man dann auch wieder bedenken, dass es ein Buch für jüngere Leser sein soll, dementsprechend bleibt es glaubhaft und die Charaktere authentisch.
    Auch hier haben mir am besten die Darstellungen der Götter in menschlicher Gestalt gefallen. Wer sich Zeus als Campleiter vorstellen kann, der wird wissen, was ich damit meine. Ich musste schon das ein oder andere Mal schmunzeln, wenn ich mir vorstellte, wer da gerade wirklich handelte.
    Zwar gab es dann zwischendurch ein paar kleinere Längen, in denen einfach nicht allzu viel passierte, doch trotzdem habe ich es nicht als langweilig empfunden.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gelungener erster Teil der neuen Trilogie aus Marah Woolfs Feder. Mich konnten Handlungen und Charaktere, sowie der Schreibstil durchaus überzeugen und fesseln. Am meisten mochte ich hier die Protagonistin Jess, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Auch die Grundidee der Göttersage fand ich sehr gelungen, da ich dieses bisher so noch nicht gelesen habe. Alles in allem ein solider Einstieg in eine Jugend-Fantasy-Trilogie, die mich gespannt auf den nächsten Band zurücklässt.

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