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  • 3 Sterne

    Lesemone, 08.01.2024

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte erzählt von dem elfjährigen Lev, der lange ans Bett gefesselt war und die Schule nicht besuchen konnte. Zu ihm wird die unbeliebte Kato geschickt, die ihm die Hausaufgaben bringen soll. Es entwickelt sich eine Freundschaft für die Ewigkeit und beide kämpfen gegen die Auswirkungen des damaligen Regimes Rumäniens an. Kato schafft den Absprung und wartet in Zürich auf ihn.

    Ich hatte leider ziemliche Probleme mit dem Buch, da die Geschichte rückwärts erzählt wird. So fängt es nicht bei Kapitel 1 an, sondern endet dort. Dadurch muss man sich im Kopf total umstellen und ich hatte das Gefühl, dass sogar in einem Kapitel selbst, rückwärts erzählt wird, was aber nicht so ist. Mich hat das Lesen so viel Mühe gekostet, dass mir dadurch viel vom Sinn der Geschichte verloren ging. Mir hätte es besser gefallen, wenn chronologisch erzählt worden wäre, um die Abläufe besser zu verstehen. Gut gefallen hat mir jedoch der Schreibstil der Autorin, der die Gefühle und Eindrücke der Charaktere gut transportiert. Man nimmt ihr die Geschichte auch ab, da sie selbst von dort stammt und weiss, worüber sie schreibt. Wer keine Probleme damit hat, Romane rückwärts zu lesen, der wird an dem Buch seine Freude haben!

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  • 3 Sterne

    Jazz, 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wolffs Stil ist sehr malerisch, literarisch, ausufernd und erzählend. Dabei geht sie rückwärmts vor, sodass man immer weiter in die Vergangenheit abtaucht und so die Geschichte rückwärts erzählend liest. Der Stil ist dabei schon schwierig zu verstehen. Man muss sich darauf einlassen. Ich habe schon vor Jahren einmal einen solchen Roman gelesen (Die Sommer mit Lulu von Peter Nichols) und es hatte mir damals nicht gefallen und auch jetzt gefällt mir solch ein Erzählstilmittel nicht besonders gut. Es ist allerdings sehr raffiniert, das muss ich zugeben. Insgesamt muss man allerdings so gezwungen sehr fokussiert und konzentriert zu lesen, um alles zu verstehen.

    Kato und Lev sind beste Freunde aus der Kindheit, die sich auseinandergelebt haben, da Kato sich vom kommunistischen Rumänien verabschiedet und in den Westen zieht. Lev bleibt zurück. Wer sich für die Machenschaften, das Leben und die Ideen des kommunistischen Rumäniens interessiert und gern einmal einen rückwärts erzählenden Roman lesen möchte, dem empfehle ich den Roman. Er ist tief und voller schwerer Themen gepackt.

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  • 3 Sterne

    Liane, 17.01.2024

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman “Lichtungen” erzählt uns Iris Wolff eine Geschichte aus dem Leben von Lev und wodurch es seine Prägung fand.
    Eine ganz besondere Beziehung besteht zu Kato, die ihm während einer Krankheit die Hausaufgaben an sein Krankenbett bringt.
    Zwischen den Beiden entsteht eine ganz besondere und tiefe Freundschaft und egal wie weit sie auch voneinander räumlich getrennt sind, finden sie doch immer wieder zueinander. Insbesondere zu dem Zeitpunkt, als sich Lev mit dem Fahrrad aufmacht und in Kato’s Karte “Wann kommst du”? eine Aufforderung sieht, sie zu suchen.

    Das Buch ist dabei so geschrieben, dass es mit Kapitel 9 im Gegenwärtigen beginnt und sich etappenweise zurück in die Vergangenheit bewegt, bis es bei Kapitel 1 seinen Ursprung im damaligen Rumänien findet.
    Dieses Konzept hat mir sehr gefallen. Auch haben mich das gewählte Cover und der Schreibstil der Autorin sehr angesprochen.
    Allerdings konnte ich keinen für mich erkennbaren roten Faden in der gesamten Geschichte finden. Meine freudigen Erwartungen an das Buch konnten nicht erfüllt werden.

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  • 3 Sterne

    Ursula L., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich stark angesprochen:der Vogel ist so filigran und farblich schön gezeichnet. Der Buchtitel passt total zu diesem Bild.

    "Lichtblicke" ist die Geschichte von Kato und Lev, die aus Rumänien stammen.
    Es wird rückwärts erzählt, von heute bis zur Kindheit, wo die Freundschaft der Kinder beginnt.
    Lev hat einen Unfall und Kato, die Aussenseiterin, bringt ihm die Schulsachen nach Hause.
    Jetzt, heute, schreibt Kato:"Wann kommst Du" und Lev macht sich auf den Weg.

    Zuerst fand ich es spannend rückwärts zu lesen, was im Laufe des Buches eher anstrengend wurde.
    Der Schreibstil ist zwar zauberhaft und doch für mich nicht wirklich ansprechend.
    Die Sprache ist bildhaft, ruhig und melancholisch, im Grunde sehr schön und trotzdem habe ich keinen Zugang zu dem Thema bekommen.
    Die Geschichte handelt vom gehen und bleiben, vom verlassen werden,sein und vom zurückkommen.

    Fazit: im Grunde ein tolles Buch, nur für mich war es definitiv nicht geeignet, schade.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Mmhh... Der neue und vielseits hochgelobte Roman "Lichtungen" von Iris Wolff hat mich nicht begeistern können... ich habe mich zwischendrin immer wieder einmal durch die Seiten gequält. Was nicht heisst, dass es nicht auch sehr wertvolle Passagen in diesem Buch gibt... aber es ist dann jeweils immer nur ein kurzes Aufblitzen literarischer Brillanz. Dabei hatte ich eine richtige Vorfreude auf Wolffs neues Buch, ist es doch im Literaturmagazin "Druckfrisch" im Ersten von Dennis Scheck aufs Wärmste empfohlen worden. Zwar zieht sich die Geschichte von Lev und Kato durch die neun zeitlich rückwärts laufenden Kapitel, doch bewirken die Zeitsprünge und auch die immer wieder neu hinzukommenden Personen (die beileibe nicht immer eine Bedeutung für die Gesamtheit des Geschehens haben), dass kein rechter Handlungsfluss aufkommen will. Diese 'europäische Geschichte', in Siebenbürgen ihren Anfang nehmend, hätte da mehr verdient gehabt.

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  • 3 Sterne

    BK, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zwiegespalten
    Ich war sehr neugierig auf diesen Titel. Hochgelobt im Feuilleton und allen Seiten, der Klappentext klang vielversprechend. Mir war schon bewusst, dass dieses Buch rückwärts erzählt wird. Man startet also mit dem Ende der Geschichte von Lev und Kato auf einer Fähre. Man weiss nicht wo und wie lange sie sich nicht gesehen haben, ob ich mich für sie freuen soll und wer sie überhaupt sind. Das klärt sich im Lauf des Buch.
    Die Tonalität sagt mir sehr zu, mit der Erzählweise konnte ich trotzdem wenig anfangen. Folglich bin ich hin und hergerissen wie ich es finden soll. Für mich hätte das Buch chronologisch erzählt wahrscheinlich besser funktioniert. Mir fehlte das Ziel, da dieses ja schon auf der ersten Seite verraten wird. Ein Titel der mich zwiegespalten zurück lässt und eine Grundlage für viel Diskussion liefert. Ein Roman für viele Meinungen.

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  • 2 Sterne

    herrzett, 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Für Iris Wolffs Roman "Lichtungen" habe ich mich mal wieder viel zu schnell von anderen begeistern und beeinflussen lassen, denn eigentlich merkte ich bereits bei "Die Unschärfe der Welt" dass ihr Schreibstil und die Aneinanderreihung von Gedanken bei mir nicht das auslösen, was andere dabei empfinden. Und so hatte ich dann auch recht schnell mit "Lichtungen" so meine Probleme. Die vordergründig thematisierte Freundschaft zwischen Lev und Keto, die seit Kindertagen besteht und sie nun über die Grenzen hinaus durch Europa begleitet, die Strassenkunst und die Begeisterung füreinander hatten es mir gerade in den ersten Kapiteln besonders angetan. Doch durch Wolffs Aufbau und die Art der Rückwärtserzählung, musste ich bald feststellen, dass eben jene Szenen die ersten und letzten ihrer Art sein werden.

    "In allem gab es diese Dunkelstellen, wo die Erfahrung aufhörte und die Erinnerung anfing. Etwas blieb, und etwas ging verloren, manches schon im Augenblick des Geschehens, und wie sehr man sich auch bemühte, es tauchte nie wieder auf. Erinnerungen waren über die Zeit verstreut wie Lichtungen. Man begegnete ihnen nur zufällig und wusste nie, was man darin fand. Die eindrücklichsten Momente, das, was sich nicht verlor, gehörte einem nie alleine."

    ... sind vielleicht die treffendsten Zeilen die diesen Roman beschreiben. Diese Geschichte lebt von den gemeinsamen Erinnerungen, von den Lichtblicken und Gedankensplittern, von kurz aufblitzenden Ereignissen der Geschichte, wie das Unglück in Tschernobyl, die beim Lesen weitere Erinnerungen hervorrufen und eine zeitliche Einordnung ermöglichen.
    Gerne denke ich an diesen Moment zurück, als Kato, begleitet von einem goldfarbenen Pantomimen, ein Bild auf die Strasse malt und Lev sie dabei beobachtet und die Kunst eine ganz neue Perspektive gewinnt, fast schon eine Verbindung zwischen Künstlerin, Strasse und dem normalen Leben eingeht. Alles andere drum herum verwischt, bis auf ein paar Postkartenmomente und Umschreibungen. Die Rückwärtserzählung machte es noch zusätzlich schwieriger für mich einen gewissen Lesefluss aufrecht zu erhalten. Nach jedem Kapitel ein Neuanfang, ein weiterer losgelöster Moment, wenn man so will, in ihrer beider Geschichte.

    "Die Kunst war ein Spiel zwischen Zeigen und Verbergen. Das Leben auch? Es gab das Sichtbare und das Unsichtbare, und nur das Wenigste kam überhaupt ans Licht. Manches konnte man in sich verstecken, bis man vergass, dass es einmal gewesen war. Anderes nicht."

    Und diese Kunst beherrscht Wolff wirklich gut. Viele wohlklingende Sätze und 'Lichtungen' reihen sich aneinander und doch hatte ich stets das Gefühl die Geschichte kaum greifen zu können, Wesentliches nicht zu wissen bzw. dieses Wesentliche mir erst mühsam erarbeiten zu müssen. Und da verlor sich meine Begeisterung. Auch der grosse Aha-Moment blieb für mich aus, einzig ein irgendwie wärmendes Gefühl zwischen all dem Beschriebenen blieb zurück. Man frage mich nicht, was genau ich gelesen habe oder ob ich die Geschichte wirklich verstanden habe. Ich würde sagen, einzelne Erinnerungen sind noch da, alles andere liegt schon wieder im Dunkeln verborgen und das finde ich dann sehr schade, zumindest hatte ich mir mehr erhofft.

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  • 2 Sterne

    Anita, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    langweilig, habe mehr erwartet

    Worum geht es?
    Es geht um Lev, darum wie er aufwächst, was ihn bewegt, seine Liebe zu Kato und wie er erwachsen wird.

    Worum geht es wirklich?
    Kindheit, Erinnerungen und Freiheit.

    Lesenswert?
    Nein, ich fand dieses Buch absolut enttäuschend. Der Name der Autorin, von der ich schon viel gehört aber noch nichts gelesen hatte, hat mich neugierig gemacht und der Klappentext klang interessant. Ich war gespannt, wie sich die beschriebene Bindung zwischen den beiden Protagonist*innen aufbaut und was für Ereignisse sie überlebt.
    Stattdessen erhält man nett geschriebene, lose aneinander gereihte Erinnerungen. Bruchstückhaft und auch recht emotionslos. Mich konnte das Beschriebene in keiner Weise packen oder berühren. Es geht sehr viel um Lev, Karo spielt eine eher kleine Rolle. Neben Lev Kindheit und Jugend stehen ab und zu sind auch politische Themen im Mittelpunkt, aber auch diese waren emotionslos.
    Die Figuren handeln oft wenig nachvollziehbar, wirken distanziert und man kommt ihrem Charakter nicht näher.
    Insgesamt war für mich die Handlung langweilig, der Schreibstil zwar in Ordnung, aber der Rest einfach enttäuschend. Nur der Beginn brachte ein bisschen das, was ich erwartet habe. Ab dann beginnen aber die Rückblicke und das rückwärtige Erzählen wie alles begann - was auch nicht sonderlich spektakulär war. Schön gemacht sind die Kapitelanfänge und auch das Spiel mit einigen rumänischen Worten. Aber das alleine reicht halt nicht für eine gute Lektüre.
    Die besondere Bindung, die zwischen Kato und Lev herrschen soll, konnte ich weder wahrnehmen noch verstehen.
    Ich habe mir deutlich mehr erhofft und würde aktuell kein weiteres Buch der Autorin lesen wollen.

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  • 2 Sterne

    Jessica S., 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es war, und es war nicht

    (Die Überschrift ist eine mündliche Einleitungformel von Roma-Märchen. Diese ist auch im Buch auf Seite 7 zu finden)

    Gerade dieser Satz (Überschrift) hat mich durch das Buch begleitet. Denn das Buch war für mich vieles und vieles auch nicht.

    Anhand des Klappentextes habe ich eine Geschichte über die Magie von inniger Freundschaft erwartet, die vieles durchstehen und überdauern kann. Durch die grösstenteils Abwesenheit von Kato war da für mich die Freundschaft in den Erzählungen nicht immer greifbar.

    Auch die gewählte Form, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, hat mir hier nicht geholfen. Die Idee an sich hat mir zwar gut gefallen, aber da ich nie so wirklich warm mit Lev geworden bin, war da stets eine Distanz zu den Figuren. Zumal hier und da Namen von Charakteren erwähnt wurden, die man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kannte. Gegen Ende wurde es besser, was vermutlich auch in der Natur der Sache liegt. Immerhin bewegt man sich zum Ende des Buches hin.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liess sich von den Worten her sehr gut lesen. Auch der Kern der Geschichte hat mir gefallen. Dass sie mich schlussendlich nicht überzeugt hat, war wohl eine Verkettung mehrerer der oben aufgezählten Punkte.

    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und in Anbetracht von Katos Kunstfähigkeiten fand ich es sehr passend und schön.

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  • 2 Sterne

    Anndlich, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wo Licht ist, ist auch Schatten

    Lichtungen von Iris Wolff hat mich aufgrund des Klappentextes direkt angesprochen, dieser thematisiert eine tiefe Freundschaft, die im grössten Leid entstanden ist, aber scheinbar etwas magisches besitzt. Daher war meine Hoffnung, dass ich die Magie dieser Freundschaft und über ein Band das keine Grenzen kennt, erfahren werde.

    Diese Anmerkung lässt bereits erahnen, dass Lichtungen meine Hoffnungen nicht erfüllen konnte. Woran das lag? Vielleicht daran, dass wir die Geschichte rückwärts erzählt bekommen und der Fokus für mich dadurch nicht auf die innige Freundschaft zwischen Lev und Kato gerückt wurde, sondern vor allem auf die Abwesenheit von Kato und wird dadurch hauptsächlich die Geschichte von Lev erzählt bekommen.

    Der Stil, die Geschichte rückwärts zu erzählen, war durchaus innovativ und Iris Wolffs blumig-poetischer Schreibstil war wundervoll. Doch zusammen hat es für mich einfach nicht gepasst, um mit den Protagonisten (bzw. vorwiegend Lev) mitfühlen zu können. Ich blieb durchgehend distanziert und hatte zu Beginn sogar einige Probleme Lev und Kato auseinanderzuhalten.

    Alles in allem war Lichtungen daher leider nicht das, was ich erwartet hatte. Dennoch bin ich mir sicher, dass vor allem der tolle Schreibstil der Autorin einige Leser begeistern und man mit einer anderen Erwartung, ein wunderschönes Leseerlebnis haben wird.

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  • 2 Sterne

    Wencke M., 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Leider so gar nicht meins

    Das Cover sieht so wunderschön aus mit der Farbgestaltung - mit den Farbverläufen. Auch die Buchbeschreibung liest sich ganz wunderbar. Daraufhin hatte ich mich auf ein besonderes Leseerlebnis gefreut. Ich wollte mich auf diesen Roman einlassen und darin versinken. Die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die seit Kindertagen besteht.

    Für mich war dieser Roman jedoch leider nichts. Er konnte mich überhaupt nicht erreichen. Das was so besonders sein sollte, hat bei mir leider nichts ausgelöst.

    Eine grosse Besonderheit ist, dass die einzelnen Kapitel in umgekehrter Reihenfolge erzählt werden. Wenn man das gesamte Werk schätzt, dann ist das sicherlich das i-Tüpfelchen. Wenn man so wie ich mit dem gesamten Buch hadert, dann macht es das an der Stelle leider auch nicht lesenswerter.

    Ich freue mich über die vielen positiven Bewertungen, die dieses Buch bekommen hat. Das kann ich auch durchaus nach empfinden. Ich selber hätte es mir für mich auch anders gewünscht. Sollte jedoch nicht sein.

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  • 2 Sterne

    m, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderschön gestaltet, mit dem detaillierten Vogel und insgesamt eher bedeckteren Farbgestaltung. Ich finde leider die Inhaltsangabe spoilert sehr die Handlung, da die Ereignisse die da angesprochen werden, erst später in der Geschichte vorkommen.

    Leider kann ich bereits sagen, dass mir das Buch nicht zugesagt hat und ich es nach 150 Seiten abgebrochen habe. Die Charaktere blieben für mich blass und wenig ausgearbeitet und die Geschichte dümpelte (in meinen Augen) auch nur vor sich her ohne einen festen roten Faden.

    Das die Geschichte in der Gegenwart anfängt und dann runter zählt und in die Vergangenheit zurückgeht, war ein weiterer Punkt der mir nicht so gut gefallen hat. Die Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln waren interessant gewählt und werden am Ende des Buches auch übersetzt.

    Insgesamt war ich wohl einfach die falsche Leserschaft und nicht die Zielgruppe des Buches, aber durch die vielen positiven Stimmen hatte ich grosse Erwartungen an das Buch.

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  • 2 Sterne

    Monika Sch., Hagen, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Vor einigen Wochen hatte mich die Leseprobe zu "Lichtungen" sofort überzeugen können. Die kurzen, klaren Sätze machten neugierig, mehr über die Geschichte von Kato und Lev zu erfahren. Die Geschichte wird jedoch rückwärts erzählt, indem sie mit dem letzten Kapitel beginnt. Eine sehr innovative Erzählstruktur, jedoch auch äusserst irritierend.

    Obwohl die Autorin bereits viele Preise erhalten hat und Leser und Presse voll des Lobes sind, empfand ich die Geschichte eher als langweilig. Die Protagonisten bleiben farblos und blass. Die Geschichte konnte mich leider zu keinem Zeitpunkt packen.

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