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  • 5 Sterne

    Angela H., 08.04.2018

    Als Buch bewertet

    Verschiedene Personen wohnen in einem Mehrfamilienhaus in Kopenhagen: Die pensionierte Professorin Esther de Laurenti, der das Haus gehört. Sie schreibt an einem Krimi und lässt es sich gut gehen. In einer WG wohnen zwei junge Frauen, darunter Julie, welche ermordet wird. Und dann ist da noch der alte Gregers, der Julie tot auffindet. Diese, zusammen mit ein paar anderen Personen, sind die Hauptpersonen in diesem Thriller. Dazu gehören natürlich noch die Kommissare Jeppe und Anette, die den Fall möglichst schnell auflösen sollen, doch das gestaltet sich schwierig und ist von Tiefschlägen geprägt.

    Mich hat das Cover optisch nicht besonders angesprochen, obwohl es raffiniert gestaltet wurde. Inhaltlich wurde es zwar nie langweilig, auch ist es gut verständlich, aber es war nicht sehr turbulent, dass ich es nie hätte weg legen können. Interessant war auch die Vermischung zwischen Fiktion des Manuskriptes von Esther und der Realität. Zwischendurch wurden die Toten doch ziemlich bildlich beschrieben, was keine schöne Vorstellung war. Umso mehr hat mich ein Teil des Schlusses sehr positiv überrascht und mein Herz erwärmt.

    Fazit: Das doch umfangreiche Buch hat mir gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Bei dem Krimi Krokodilwächter war ich angeneh überrascht, sowohl vom Inhalt des Buches als auch vom spannenden Schreibstil und nicht zuletzt von Cover. Angefangen mit letzterem scheint das Cover anfangs eher schlicht und unscheinbar, bis man merkt, dass das weisse Deckblatt Risse von Krallen hat von denen der rote Hintergrund sichtbar wird. 
    Das neue Kopenhagener Ermittlerduo Jeppe Korner und Anette Werner runden sich perfekt ab in ihrer Verschiedenheit und machen einen äusserst sympathischen Eindruck. Als sie zu einem Mordfall gerufen werden, der sehr an das Manuskript einer Schriftstellerin, Esther de Laurenti, ähnelt, nehmen sie Letzere ins Visier. Doch auch weitere Verdächtige des Hauses werden hinzugefügt und nur die Verbindung zu einem weiteren Mord, erleuchtet die Situation. 
    Katrine Engberg ist mit diesem Thrillerdebüt zurecht auf die Bestsellerliste geraten und ich hoffe der Folgeband lässt nicht lange mit sich warten. Ein bemerkenswerter Krimi.

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  • 4 Sterne

    Biest, 29.03.2018

    Als Buch bewertet

    Fesselnder erster Fall einer dänischen Thriller-Reihe

    Inhalt:

    Die emeritierte Professorin Esther de Laurenti ist froh, dem Universitätsbetrieb entkommen zu sein und endlich nach ihrem eigenen Rhythmus leben zu können. Sie lässt sich vom jungen Theatergarderobier Kristoffer bekochen, schläft nach lebhaften Abenden unter Freunden bis mittags – und schreibt an einem Kriminalroman. Zur Aufbesserung der Rente vermietet sie die Wohnungen in ihrem Haus in der Kopenhagener Innenstadt.
    Als die junge Julie vom ersten Stock erstochen aufgefunden wird, verliert Esther den Boden unter den Füssen. Ein Zweifel treibt sie um: Kann es sein, dass jemand die grausamste Szene aus ihrem Romanmanuskript in die Realität umsetzen wollte? Und Jeppe Kørner und Anette Werner von der Kopenhagener Mordkommission fragen sich: Wer, wenn nicht sie?

    Meine Meinung:

    Bei diesem starken Thrillerdebüt aus Kopenhagen steht ganz klar die Ermittlungsarbeit im Vordergrund.
    Anfänglich hatte ich so meine Schwierigkeiten mit den dänischen Namen, aber das legte sich sehr schnell.
    Auch brauchte ich eine gewisse Zeit, bis ich die vielen Charaktere sortiert bekam. Jeppe Kørner und Anette Werner harmonieren als Ermittlerduo sehr gut miteinander. Jeppe befindet sich in einer schwierigen Phase, seine Frau hat ihn verlassen und ihn plagen schlimme Rückenschmerzen, die er sich mit Medikamentencocktails vom Leibe zu halten versucht. Anette, dass genaue Gegenteil, lebt in einer glücklichen Beziehung und ist mit sich und der Welt im Reinen. Sie versucht Jeppe aufzubauen wo es nur geht. Hier kommt auch das Privatleben der Ermittler nicht zu kurz.

    Aber auch die anderen Charaktere waren gut dargestellt und sehr realistisch gezeichnet. Man erfährt einiges über ihr Privatleben, ihre Ängste und Sorgen. Dabei tun sich auch einige menschliche Abgründe auf.

    Die detailliert beschriebene und gut recherchierte Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen. So ist man als Leser hautnah dabei und kann Jeppe und Anette helfen den Fall aufzuklären.

    Neben dem eigentlichen Handlungsstrang werden immer wieder Teile von Esthers Manuskript veröffentlicht. Dies macht die Geschichte noch um einiges spannender. Immer wieder bekommt man Einblicke in die Gedanken der Charaktere und kleine Erfolge bei den Ermittlungen gezeigt und nähert sich so Stück für Stück der Aufkärung. Dabei ist es einem fast unmöglich den Ermittlern vorauszueilen. Erst ganz am Schluss wird der Fall aufgeklärt.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich, nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den dänischen Eigennamen, flott lesen.
    Die fünf Schnitte im Schutzumschlag und dem durchscheinenden roten Leineneinband sind ein echter Hingucker.

    Fazit:

    Ein gelungenes Thriller-Debüt aus Kopenhagen. Eine klare Leseempfehlung für alle Thriller- und Krimifans.

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  • 5 Sterne

    Freizeitleser, 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Toller Krimi!

    Katrine Engberg ist mit ihrem Krimi "Krokodilwächter" ein toll konstruierter Krimi gelungen!
    Die Handlung ist spannend und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Über weite Seiten des Buches bleibt der Leser auch im Unklaren über Täter und Tathergang, so dass der Leser selbst miträtseln kann. Früher als üblich ist dann zwar klar, wer als Täter infrage kommt, aber dies tut der Spannung keinen Abbruch. Zudem die Autorin diverse Persönlichkeiten geschaffen hat, deren Lebensalltag den Leser neben der eigentlichen Krimihandlung gebannt hält.
    Ich fand den Schreibstil von Engberg sehr gelungen, klar, geradlinig, anschaulich und auch den Einband des Buches fand ich originell (wenngleich ich ihn fast zerrissen hätte, weil ich mit dem Finder in einem der Schnitte hängengeblieben bin, als ich das Buch aus dem Versandkuvert geholt habe).

    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Simone P., 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, doch die Polizei tappt im Dunkeln.
    Bis ein Manuskript auftaucht, dass den Mord in allen Details beschreibt.
    Doch dann geschehen noch weitere mysteriöse Morde und für die Polizei beginnt die Uhr zu ticken…

    Ich mag das Cover sehr gerne. Diese Krater im Umschlag finde ich super interessant und es passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches.

    Ehrlich gestanden habe ich um den Diogenes-Verlag immer einen kleinen Bogen gemacht, denn damit verbinde ich nur unliebsame Schullektüren.
    Jedoch haben mich die ersten paar Seiten schon direkt gefangen genommen, denn es wurde nicht viel um den heissen Brei geredet, sondern die Autorin ist gleich zur Sache gekommen.
    Das Szenario an sich war jetzt nicht sonderlich spektakulär, oder besonders furchterregend, aber durch viele individuelle Merkmale (Mehr kann ich an der Stelle nicht sagen, ohne zu spoilern) ist es dennoch nicht langweilig oder eintönig.
    Allerdings muss ich zugeben, dass es, für meinen Geschmack, an manchen Stellen zu sehr in die Länge gezogen wurde.
    Natürlich kamen immerwieder neue Erkenntnisse zutage, sodass man auch als Leser immer wunderbar miträtseln konnte, aber ob man wirklich alle 504 Seiten gebraucht hätte, wage ich zu bezweifeln.
    Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen – von offenen, herzlichen Menschen, bis zu skrupellosen und intriganten Geschäftsleuten ist alles vertreten.
    Nur Jeppe ist mir ein wenig zu klischeebehaftet. Schaut man sich eine Krimiserie im TV an, oder liest einen Krimi, so gibt es fast immer einen Kommissar, der grade bis zum Hals in einer tiefen Lebenskrise steckt und versucht diese mit Alkohol und Tabletten zu betäuben. In der Hinsicht war also nichts Neues dabei und ehrlich gesagt war mir das bei ihm auch ein wenig zu viel des Guten.
    Anette dagegen ist ein wenig zu kurz gekommen, sie fand ich nämlich auch irgendwie interessant, von ihr hätte ich gerne mehr erfahren.
    Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, ich bin geradezu durch die Seiten geflogen und konnte es kaum glauben, dass ich tatsächlich schon fertig bin.
    Das Ende war mir dann aber doch ein wenig zu verworren, zu viele Geschichten, die zu einer zusammenfliessen und zu viele Charaktere die beteiligt sind.
    Hier hätte ich mir ein wenig mehr Durchblick gewünscht, aber sonst, ein sehr gelungener Krimi.

    Fazit:
    Ein toller Krimi mit viel Abwechslung und Spannung – Lohnt sich!

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 22.04.2018

    Als Buch bewertet

    Julie Stender, eine junge Studentin, wird in ihrer Wohnung ermordet. Ihr Gesicht durch Schnitte verunstaltet. Ein brutaler Tod, der die Bewohner des kleinen Mietshauses in Kopenhagen verstört. Besonders Esther de Laurenti, eine pensionierte Unidozentin und Besitzerin des Hauses, denn die Vorgehensweise scheint direkt aus ihrem Romanmanuskript zu kommen. Die Manuskriptseiten wurden nur in einer Schreibgruppe diskutiert, wer könnte also Esthers Romanidee zur Vorlage eines Mordes benützt haben?

    Es gibt viele Spuren und viele Verdächtige in diesem raffiniert und kompliziert aufgebautem Thriller. Wobei es für mich eher ein Ermittlerkrimi als ein Thriller war, was ich persönlich sogar sehr positiv fand. Für den Thrill sorgten die Texteinschübe aus Esthers Manuskript, die ein beängstigendes Bild von Opfer und Täter zeichnen. Jeppe und Anette, zwei Kopenhagener Ermittler versuchen den Kreis der Verdächtigen einzuengen, wobei Jeppe viel Raum für seine persönlichen Dramen erhält.

    Das Figurenpanorama ist sehr vielschichtig gezeichnet, die Autorin gibt allen Protagonisten eine sehr spannende und realistische Biografie mit. Ganz besonders bleibt mir die alternde und im Grunde einsame Esther im Gedächtnis. Die Kapitel des Buches sind nach den Ermittlungstagen aufgeteilt und Tag für Tag kann die Autorin die Spannung steigern und ihrem Buch noch eine neue Wendung geben. Das Katz und Maus Spiel zwischen Mörder und Polizei ist raffiniert angelegt. Erst ganz zum Ende hin, werden alle Fäden zusammengefügt. Esther selbst, in ihrer Rolle als Autorin sagt auf Seite 333: "Einen Krimi zu schreiben ist ungefähr ähnlich schwierig wie der Versuch, einen Zopf aus Spinnweben zu flechten; tausend Fäden kleben an den Fingern und reissen, wenn man sich nicht konzentriert." Ich fand allerdings, dass der Autorin einige Fäden entgangen sind, denn ein – zwei offene Fragen sind mir geblieben.
    Das Buch ist als Auftakt einer Reihe angelegt und den Debütband fand ich sehr vielversprechend, ich bin gespannt , wie sich vor allem das Ermittlerduo weiter entwickelt.

    Der Diogenes Verlag ist bekannt für seine Covergestaltung. Dieses Mal ist ein wirklich aussergewöhnliches Titelbild gelungen. Der Schutzumschlag ist mit Schnitten versehen, die den Blick auf das rote Einbandleinen freigeben. Der Bezug zum Inhalt ist damit auf eine aussergewöhnliche Weise gelungen. Für mich das schönste Buchcover, das ich in letzter Zeit in der Hand hatte.

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  • 5 Sterne

    eleisou, 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet, ein Nachbar findet die Leiche beim Austragen des Mülls, auf ihrem Gesicht ist ein Muster gekennzeichnet. Die Polizei von Kopenhagen fängt an zu ermitteln doch der Fall wird komplizierter als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Polizei tappt im Dunkeln und versucht Verbindungen zu den Leichen herzustellen und erst als die Nachbarin Esther ins Spiel kommt, scheint es ein Muster zu geben. Unter den Verdächtigen ist es schwierig den Richtigen zu finden und den Fall zu lösen und der Leser rätselt fast bis zum Schluss mit.
    Wirklich schlau, der Titel des Buches und sein Zusammenhang mit dem restlichen Inhalt, was nur knapp vor dem Ende enthüllt wird. Alles in allem ein sehr gelungener Debüt Krimi von der dänischen Autorin, gerne auch Teil zwei.

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  • 5 Sterne

    Eik G., 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Diese neue Krimi-Reihe, die in Kopenhagen spielt, fand ich schon in der Leseprobe sehr vielversprechend. Der Ort der Handlung interessiert mich sehr und er kam im Buch auch nicht so kurz, so dass man sehr viel wissenswertes über Kopenhagen erfuhr. Der Fall um die Studentin Julie, die tot aufgefunden wird und deren Mord detailgetreu in einer Vorlage zu einem Thriller bei der Nachbarin gefunden wird. Es kommen aber auch noch andere Verdächtige in Frage, so dass man immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird und man überraschenden Momente zuhauf findet. Das gefällt mir richtig gut, ebenso wie die teils skurrile und schrullige Art der Charaktere. Auch der Kommissar mit einer Vielzahl häuslicher Probleme. Meiner Ansicht nach ist das Buch absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Readaholic, 21.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geister der Vergangenheit
    Ein junges Mädchen ist bestialisch ermordet worden. Ausgerechnet Gregers Hermansen, ein alter Herr, der im selben Haus wohnt, findet die Leiche und erleidet prompt einen Schock. Die beiden Ermittler, Jeppe Kørner und Anette Werner, untersuchen zunächst das Umfeld der Toten. Wer könnte ein Motiv haben? Etwa die Vermieterin des Mädchens, die pensionierte Universitätsdozentin Esther de Laurenti? Immerhin versucht sie sich als Krimiautorin und ihr Manuskript scheint die Vorlage zu dem Mord geliefert zu haben. Andererseits hatte sie das Manuskript ins Internet gestellt, zwar auf die Seite einer geschlossenen Benutzergruppe, aber jemand könnte sich Zugang verschafft haben. Oder hat Kristoffer etwas mit dem Mord zu tun, der junge Mann, der offensichtlich in das Mädchen verliebt war und mit dem sie am Tatabend zusammen war? Auch die Familie des Mädchens wird unter die Lupe genommen, zumal sich die Eltern zur Tatzeit in Kopenhagen aufhielten.
    Als Informationen über die Vergangenheit des Mordopfers bekannt werden, bekommt der Fall eine neue Wendung...
    Die beiden Ermittler sind mir sympathisch. Anette bleibt zwar relativ blass, doch von Jeppe erfährt der Leser jede Menge Persönliches. Zum Beispiel, dass er von seiner Frau verlassen wurde und immer noch sehr darunter leidet. Doch im Laufe der Ermittlungen lernt er eine attraktive Zeugin kennen, die ihn, zumindest zeitweise, von seinem Kummer ablenkt.
    Der Roman ist teilweise sehr humorvoll geschrieben. Der Stil gefällt mir sehr. Ich würde ihn allerdings nicht als Thriller bezeichnen, auch wenn es manchmal sehr blutig zugeht. Am wenigsten hat mir das Ende und die Auflösung des Falls gefallen, das erschien mir dann doch sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Einen logischen Fehler meine ich auch entdeckt zu haben: Gregers erinnert sich an einen Mann, der aber erst im Haus war, als Gregers bereits ins Krankenhaus eingeliefert worden war.
    Mein Fazit: Ein starker Krimi mit einem schwachen Schluss. Nichtsdestotrotz werde ich die Fortsetzung der Serie mit Sicherheit ebenfalls lesen.

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  • 4 Sterne

    Kevin F., 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Krokodilwächter", von Katrine Engberg handelt von einem grausamen Mord an der jungen Studenin Julie, welche erst kürzlich nach Kopenhagen gezogen ist. Am meisten schockiert ist die Vermieterin, da sie erst kürzlich begonnen hat einen Krimi zu schreiben und der Mord aus dem Manuskript erschreckend detailliert übernommen wurde.

    Die Ermittlungen leitet das Duo Jeppe Kørner und Annette Werner, welche schon mehrere Fälle zusammen gelöst haben. Das grosse Problem bei diesem Fall: Der Täter hat keine Spuren hinterlassen.
    Ein Verdacht fällt auf einen mysteriösen Mann mit Brille, in welchen Julie verliebt war, jedoch scheint diesen niemand zu kennen, da Julie nicht sehr viel von ihm erzählt hat.
    Das Ganze ist jedoch eine Ermittlungen gegen die Zeit, denn der Mord an Julie bleibt nicht der einzige...

    Für mich persönlich handelt es sich bei dem Buch eher um einen Krimi, da die Ermittlungsarbeiten doch sehr im Vordergrund stehen. Jedoch sind diese sehr gut recherchiert und interessant. Die Schlussfolgerungen der handelnden Personen sind sehr gut nachvollziehbar.

    Alle Personen haben ihren eigenen Charakter, welcher in den Szenen immer hervorragend zur Geltung kommt. Auch das Ermittlerduo ist sehr gegensätzlich, jedoch ergänzen sie sich so wirklich gut.

    Das Cover ist sehr einfach, aber dennoch sehr auffällig und gut gestaltet. Auch der der Buchtitel ist sehr gut gewählt und wird am Ende des Buches erklärt.

    Besonders gut hat mir gefallen, dass das Manuskript der Vermieterin Esther zwischendurch auch im Buch ist und so der Zusammenhang sehr gut erkennbar ist. Dieses grenzt sich sowohl in Schriftart, als auch in Schreibstil von restlichen Buch ab. Der Schreibstil hat mir meist gut gefallen, jedoch gab es einige Szenen in denen Jeppes Gedankengänge zu langatmig waren...

    Fazit: Ich würde das Buch jedem empfehlen, wer gerne Krimis liest, da es spannend bis zum Schluss ist (dennoch kein Thriller meiner Meinung nach) und der Schreibstil wirklich toll ist.

    Thema: ✪✪✪✪
    Handlung: ✪✪✪✪✪
    Spannung: ✪✪✪✪
    Schreibstil: ✪✪✪✪
    Gesamt: 4.25

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  • 4 Sterne

    melange, 02.04.2018

    Als Buch bewertet

    Stilvoll

    Zum Inhalt:
    Die Studentin Julie wird ermordet aufgefunden, in ihre Gesichtshaut ist ein Muster geritzt. Die ermittelnden Beamten Jeppe Kørner und Anette Werner finden die völlig verstörte Vermieterin Esther vor, denn der Mord gleicht einer Buchidee Esthers bis auf den letzten Ritzer – aber fast niemand kennt das Manuskript. Als weitere Spuren auf die ältere Dame weisen, werden die Beamten misstrauisch: Ist Esther schuldig oder wird versucht, ihr den Mord anzuhängen?

    Mein Eindruck:
    Krokodilwächter sind Vögel, die in Symbiose mit Krokodilen leben, - sie sorgen für deren Zahnpflege und werden dafür nicht gefressen. So eine Zweckgemeinschaft wird im Laufe des Buches thematisiert und diese Stelle war der Punkt, an dem das Buch seine Bestnote einbüsste. Es war einfach nicht schlüssig, warum die beiden Charaktere so und nicht anders agierten.
    Bis dahin fühlte man sich sehr gut unterhalten, Engberg hat ein Händchen dafür, Figuren so zu erschaffen, dass sie genau die richtige Dosis von Deutlichkeit besitzen. Beispielsweise Julie eher diffus, ihre Stiefmutter verhuscht, der Autist ein bisschen fern von allem. Dass alle sehr problembehaftet sind (Alkoholismus, Kinder, die Kinder bekommen, Untreue, Machtmissbrauch) verhilft zwar nicht unbedingt zu guter Laune, jedoch zu einem grossen Feld an möglichen Verdächtigen und Motiven. Dass bei den beiden ermittelnden Beamten der im Fokus steht, der das unglücklichere Leben hat, fügt sich ins Bild eines skandinavischen Krimis. Der Verlauf der Geschichte nimmt den Leser mit, sie wird zwar in der dritten Person geschildert, beleuchtet dabei aber immer das Vorgehen und die Gedanken Jeppes, Annettes oder Esthers.
    Neben dem Schreibstil Engbergs gefällt insbesondere die Gestaltung des Covers. Erst auf den zweiten Blick sieht man Schnitte im Umschlag, welche die Sicht auf den blutroten Einband freigeben. Eine sehr gelungene Hommage an das Innenleben.

    Mein Fazit:
    Gut geschrieben, fantastisch gelungene Optik, das Verhalten der Charaktere abseits der drei Hauptfiguren ist jedoch schwer verständlich

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  • 4 Sterne

    Verena W., 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Vielversprechendes Debüt

    Der brutale Mord an der Studentin Julie und die bald darauf folgende dramatisch inszenierte Tötung eines jungen Mannes aus ihrem Freundeskreis schreckt nicht nur Esther de Laurenti, Wohnungsvermieterin der Ermordeten auf. Sie entdeckt beängstigende Parallelen der Tat zu dem Manuskript, das sie gerade zu einem Kriminalroman zu schreiben begonnen hat, und fühlt sich schuldig. Das Ermittlerduo der Kopenhagener Kripo, Anette Werner und Jeppe Kørner, nimmt engagiert die Spurensuche auf. Doch nicht jeder Weg, der zum Mörder führen könnte, erweist sich als erfolgreich; es gibt etliche Einbahnstrassen. Die Zeit drängt; denn jemand schreibt Esthers Manuskript weiter, es scheint eine Eigendynamik zu entwickeln…
    Sicher ist sie nicht nicht neu, aber originell: Engbergs Idee, einem Mörder als Vorlage für seine Verbrechen ein Romanmanuskript dienen zu lassen, gibt ihr viel Spielraum für eine abwechslungsreiche Handlung und einen verwickelten, spannenden Plot. Sprachlich sehr ansprechend abgefasst, zieht der Krimi den Leser hinein in einen Strudel der Ereignisse,
    während derer er sich mit diversen privaten und gesellschaftlichen Problemen konfrontiert sieht. Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass neben den Komplikationen im Privatleben des Polizisten Jeppe der Täter und seine Motive zwar erläutert werden, aber in den Hintergrund geraten. Hier hätte ich gern ausführlichere Informationen gehabt!
    Packend bis zum Schluss schildert Engberg die Geschichte, in der sich die Fäden erst nach und nach entwirren. Erst am Ende des Romans gibt es eine Antwort. Und auch die Frage nach dem ungewöhnlichen Buchtitel klärt sich schliesslich: was macht ein Krokodilwächter - ein afrikanischer Vogel, der (in Symbiose mit Krokodilen lebend) in Hautfalten und Maul seines „Wirtes“ nach Nahrung suchen und diesen so von Parasiten befreien soll - ausgerechnet in Dänemark?
    Trotz einiger Kritikpunkte meinerseits - Engberg ist hier ein vielversprechender Auftakt zu ihrer geplanten neuen Thriller-Serie geglückt!

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  • 4 Sterne

    Nil_liest, 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu diesem Thriller, den ich anfänglich für einen Krimi hielt, schwankte während des Lesens enorm. Die ersten 100 Seiten waren gut mit dem Gedanken: Ist wohl eher ein Krimi? Dann kamen 150 Seiten die ich als etwas lahm und schleppend empfand.
    Und dann nach 250 Seiten war irgendwie klar warum das Label Thriller doch irgendwie besser passt und die Spannung nahm Fahrt auf. Es hatte mich dann doch gepackt!
    Das reizvolle an „Krokodilwächter“ ist neben dem finalen Plot, vor allem der niveauvolle Schreibstil. Die dänische Schauspielerin Katrine Engberg mit der eigenen persönlichen Vorliebe für Krimis, hat keinen reisserischen Schreibstil, eher eine sehr frische und offene Art zu berichten. Die Figuren werden mit viel Tiefe beschrieben. Katrine Engberg schafft es mit einer Art „Zoom in“ und „Zoom out“ das Bild auf Details zu fokussieren. Beispielsweise findet ein Krümel auf der Bluse der Kommissarin Anette Werner, den sie während des Sprechens wegwischt Erwähnung. Inhaltlich bietet das Detail keinen Mehrwert, aber es bringt die menschliche Seite zur Geltung. Diese „zoom in & zoom out-Technik zieht sich durch den gesamten Roman.
    Zum Inhalt nur wenig, damit nichts vorweg genommen wird: Julie, eine junge Frau neu in Kopenhagen wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden und zunächst sind die beiden ermittelten Jeppe Koerner und Anette Werner ratlos wer dahinter steckt.
    Thriller aus Skandinavien könnte den ein oder andere Leser abschrecken durch Erfahrungen mit anderen Autoren, aber es ist verhältnismässig unblutig, trotzdem spannend und packend: eine gelungene Gradwanderung!
    Kopenhagen kommt übrigens auch sehr detailliert vor mit Strassen- sowie Parkangaben. Wer die Stadt kennt, wird sich freuen!
    Ich behalte die Autorin mit ihrem Ermittlerduo im Auge und werde definitiv den nächsten Fall auch lesen.

    Fazit: Für alle die gerne Krimis lesen und ein Schlag obendrauf vertragen und, natürlich, Kopenhagen-Fans bzw -Reisende!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 29.03.2018

    Als Buch bewertet

    Schmerzhafte Wahrheiten

    Jeppe KØrner und Anette Werner ermitteln über den Tod der jungen Julie. Seltsamerweise erinnern die Umstände ihres Todes an eine Krimigeschichte, die deren Vermieterin gerade zu schreiben begonnen hat. Die beiden Ermittler suchen den Täter, doch der zuerst Tatverdächtige wird bald darauf tot aufgefunden. Wer nur scheint hier ein Motiv zu einem Mord zu haben? Die Kopenhagener Beamten der Mordkommission decken eine Geschichte auf, die weit in die Vergangenheit reicht.

    Dies ist der erste Band einer neuen Reihe um die Ermittler Jeppe und Anette. So unterschiedlich die beiden sind, so gut ergänzen sie sich. Wie in den meisten skandinavischen Krimis spielt auch das Privatleben der beiden eine Rolle, wobei dies nicht so sehr dominiert. Im Vordergrund steht der Fall, der mit Druck von oben begleitet wird, denn die Öffentlichkeit ist auf Julies Tod aufmerksam geworden und verlangt Antworten. Die Fallermittlung erscheint mühsam, lange gehen die Bemühungen in alle Richtungen und graben tief. Schmerzhafte Wahrheiten kommen ans Tageslicht, bis es endlich eine echte Spur zu verfolgen gilt. Dann aber geraten die Ereignisse in Bewegung, ein schrecklicher Verdacht zur Gewissheit wird. Lange lässt die Autorin Katrine Engberg den Leser raten, in welche Richtung es geht, und auch der Titel des Buches erschliesst sich erst gegen Ende der Geschichte, um dann alles in einem ganz neuen Licht erscheinen zu lassen. Diese Auflösung war nun überhaupt nicht zu vermuten!

    Ein spannender, solider Thriller mit einem Ermittlerpaar, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte. Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 12.04.2018

    Als Buch bewertet

    Als die Ermittler Jeppe Kørner und Anette Werner zu einem Tatort gerufen werden, erwartet Sie ein Bild des Grauens. Die junge Studentin Julie wurde erstochen, ihr Gesicht wurde mit mehreren Schnitten verunstaltet.
    Als sie kurz darauf ein Manuskript im Haus der Vermieterin finden, in welchem ein Mord auf genau die gleiche Weise geschildert wird, glauben Sie der Lösung des Falles nahe zu sein. Das stellt sich bald darauf jedoch als Irrtum heraus. Ausserdem bleibt es nicht bei dem einen Mord.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es bei ihrem Erstlingswerk gelungen, einen soliden Krimi vorzulegen, für einen Thriller mangelte es an Action.
    Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar. Allerdings musste man sich zu Beginn an die fremdländischen Namen gewöhnen.
    Das Ermittlerpaar war sympathisch, allerdings wurde die Figur des Jeppe und sein Privatleben, etwas zu ausführlich behandelt. Auf einige spezielle Details hätte ich in dem Zusammenhang gut verzichten können.
    Die einzelnen Personen waren gut beschrieben, ich hatte klare Bilder im Kopf. Dass die Ermittlerarbeit sehr ausführlich behandelt wurde, was manchmal zu Lasten der Spannung ging, fand ich nicht störend.
    Geschickt hat es die Autorin verstanden, immer wieder falsche Fährten zu legen, sodass die Lösung erst kurz vor Ende erkennbar war.

    Fazit:

    Ich habe das Buch gerne gelesen und freue mich auf weitere Fälle mit diesen Ermittlern.

    Ein besonderes Lob möchte ich für das aussergewöhnlich gelungene Cover aussprechen.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 26.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein kunstfertiger Mörder

    Welcher Mörder hinterlässt auf seinem Opfer eine Botschaft, die er in Form eines Scherenschnittes in das Gesicht der jungen Frau schneidet? Diese Frage muss sich das neue Ermittlerteam der dänischen Krimiszene stellen. Die Autorin schickt in ihrem Debüt Jeppe Kørner und Anette Werner von der Kopenhagener Mordkommission auf die Suche nach einem Mörder, der seinen ganz persönlichen Fingerabdruck auf dem Opfer hinterlässt. Im Haus der emeritierten Professorin Esther de Laurenti wird die junge Julie ermordet. Wenig später finden die Ermittler einen Zusammenhang zu Laurentis Romanmanuskript, in dem die Szene genau beschrieben wird.
    Der Roman lebt von der Geschichte an sich. Viele Ermittlungsfäden werden gewebt und es gelingt nicht ganz überzeugend am Schluss alles zusammenzubringen. Das liegt in meinen Augen auch etwas an dem neuen Ermittlerteam. Zu sehr ist Jeppe Kørner noch in seiner gescheiterten Ehe, seinen sexuellen Problemen und einer oberflächlichen neuen Beziehung gefangen, als dass er sich voll auf den Fall konzentrieren kann. Annette Werner bleibt für den Leser noch etwas blass, über sie erfahren wir wenig. Da der Titel als Beginn einer Reihe angekündigt ist, bleibt zu hoffen, dass die Figuren weiterentwickelt werden und stärker gezeichnet werden.
    Der Titel des Buches erschliesst sich dem Leser erst sehr spät.
    Die Gestaltung des Buchcovers ist genial, vor allen Dingen mit dem rot unterlegten Leineneinband.

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  • 4 Sterne

    Sabrina R., 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mit Krokodilwächter ist Katrine Engberg ein grundsolider Krimi im skandinavischen Stil gelungen. Ich fand es entspannend mal nicht durch ein Actiongeladenes Buch getrieben zu werden und konnte die ruhige Schreibweise sehr geniessen! Bitte nicht falsch verstehen, es ein richtig guter Krimi, der keinesfalls langatmig oder langweilig ist! Der Fall ist ziemlich brutal und dramatisch und trotzdem gelingt es der Autorin keine Hektik aufkommen zulassen, das hat mir sehr gefallen! Das Buch ist sehr gut strukturiert und lässt am Ende keine Fragen zum Fall mehr offen.

    Die Protagonisten sind sehr menschlich gezeichnet und allesamt sympathisch, so dass der Einstieg in eine Serie gut gelungen ist. Zunächst erfährt man nur wenig über die Protagonisten, das weitet sich über das Buch aber mehr auf. Allerdings wird hier auch die Neugier der Leser geweckt, denn einen kompletten Einblick in das Leben der Protagonisten gibt es im ersten Teil noch nicht. Schön finde ich auch, dass nicht nur aus der Perspektive der Kommissare, sondern auch der Angehörigen der Opfer geschrieben wird.

    Wer skandinavische Krimis mag, der ist mit ‚Krokodilwächter‘ sehr gut beraten!

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  • 4 Sterne

    m, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Solider spannender Krimi.
    Katrine Engbergs Krimi "Krokodilwächter" ist schon vom Cover her als Krimi zu erkennen. Blutrote Schnitte im weissen Schutzumschlag weisen auf den Kriminalfall im Innern hin. Die Studentin Julie wurde erstochen aufgefunden, in ihr Gesicht wurde ein "Bild " geritzt. Das Duo Jeppe und Annette ermittelt. Im Laufe der Ermittlungen stellen sie fest, dass der Mord einer Romanvorlage von Esther de Laurenti, der Schriftstellerin und Vermieterin Julies nachgeahmt ist. Überall sind Verdächtige, ein weiterer Mordfall passiert. Neben der Kriminalhandlung wird auch über das Privatleben der beiden Ermittler geschrieben. Annette, die in einer glücklichen Beziehung lebt und Jeppe, der geschieden, traumatisiert, teilweise depressiv ist. "Krokodilwächter" ist ein Roman, der von der ersten Seite spannend und interessant ist, immer wieder neue Aspekte aufwirft und den Leser bis zum Schluss in Atem hält. Ein Kopenhagenkrimi, den ich nur empfehlen kann. Ich freue mich schon auf einen weiteren Fall des Ermittlerduos.

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  • 4 Sterne

    Tamaru, 29.05.2018

    Als Buch bewertet

    Sympathisches Ermittlerteam


    Der erste Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner gemeinsam ermitteln hat es in sich. Eine junge Studentin, die gerade erst nach Kopenhagen gezogen war, wird in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Zudem ist das Gesicht der Leiche mit Schnitten verunstaltet. Ein Zeichen? Als Jeppe und Anette die Ermittlungen aufnehmen stellt sich heraus, dass der Mord genau der Romanvorlage von Julies Vermieterin ähnelt. Aber wer hatte Zugang zu dem bisher unveröffentlichten Manuskript. Und vor allem, wer hatte einen Grund Julie zu ermorden? Diese Fragen sind für die beiden Polizisten gar nicht so einfach zu lösen, denn es gibt weitere Tote die ihre Ermittlungen immer wieder auf Null setzen.

    Ein spannender Fall mit vielen Verstrickungen und unvorhersehbaren Wendungen. Das Ermittlerteam war mir von Anfang an sympathisch. Ich finde die beiden sehr interessant und glaube die werden sich in den Folgebänden noch gut weiter entwickeln.

    Spannender Krimi den ich gerne gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Siegfried S., 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die ehemalige Professorin Esther bewohnt ein grosses Haus in der Kopenhagener Innenstadt, in dem sie einige Wohnungen vermietet hat. Sie feiert gerne, trinkt viel und schläft lange, ausserdem schreibt sie an einem Kriminalroman. In einer ihrer Wohnungen wird ein junges Mädchen ermordet aufgefunden. Ihre Entstellungen entsprechen genau der Art, wie Esther den Mord in ihrem Krimi beschrieben hat. Wie konnte der Täter an den Inhalt des Buches gelangen?

    Das mit eigenen Problemen kämpfende Ermittler-Team Anette und Jeppe von der Kopenhagener Mordkommission verfolgt viele Spuren und viele Verdächtige bis sie dem wahren Mörder auf der Spur sind.

    Dieser Auftaktband einer neuen Reihe hat mir vom Schreibstil und der Spannung her sehr gut gefallen. Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt. Erwähnenswert ist auch noch die auffällige Gestaltung des Einbandes mit den Schnitten im Umschlag, die das rote Leinen des Buches durchscheinen lassen und somit an die Tote erinnern.

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