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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.08.2015

    Als Buch bewertet

    London swingt und London brennt. In einem niedergebrannten Haus wird die Leiche eines stadtbekannten Playboys und Kunstsammlers gefunden. Hippies, Drogen, freie Liebe, Hausbesetzungen und mittendrin zwei Leichen. Sergeant Breen und Constable Tozer müssen ihre Ermittlung mit Rücksicht auf die Politik sehr diskret durchführen. Die Ermittlungen führen Detektive Sergeant Breen und seine Kollegin Tozer in die schillernde und drogengeschwängerte Galerieszene Londons. Dabei legt ihnen nicht nur der Vater des Toten, ein einflussreicher Poliiker., Steine in den Weg sondern jemand will Breen unbedingt tot sehen.... die Geschichte ist eine gekonnte Zeit.- und Milieustudie, dieser im Umbruch begriffenen Zeit. Hinter der bunten Fassade aus Musik und Mode offenbart sich nach und nach Swinging Londons düstere Seite. Ein erstklassiger Polizeithriller par excellence. Gibt wunderbar die Atmosphäre der Swinging Sixties wieder. Breen und Tozer sind keine knallharten Ermittler, sondern echte Menschen. Cathal Breen, der aufrichtige Polizist, dem der Tod seines Vaters immer noch zu schaffen macht und der mit den gesellschaftlichen Veränderungen genauso viele Probleme hat wie mit Pop- und Rockmusik, und Helen Tozer, ein Kind ihrer Zeit, das aber in der konservativen Männerwelt der Londoner Metropolitan Police gegen Vorurteile ankämpfen muss und ständig gegen Mauern der Ablehnung stösst. Ihre Beziehung - die berufliche wie die private - macht diesen Krimi zu etwas Besonderem. William Shaw hat mit Leichtigkeit das faszinierende und pulsierende Abbild des Swinging London Ende der 1960er-Jahre und damit eine geniale Verknüpfung von Zeitgeist und tollem Krimi erschaffen, garniert mit einem Ermittlerteam, das zehn Punkte mit Sternchen verdient hat. Und ein grosses Danke für das Buchcover. Echt ne coole Braut! Dies gilt aber auch im Besonderen für Constable Helen Tozer. Wieder eine sehr fesselnde Geschichte aus einer verrückten, wilden Welt und gleichzeitig ein spannender, gut inszenierter Krimi! Genialer Mix aus Spannung, psychologischer Raffinesse und Intrigen. Ein Roman mit einem Spannungsbogen über den klassischen Krimi-Thrill hinaus. Krimikost vom Allerfeinsten!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    . l., 24.07.2015

    Als Buch bewertet

    Detective Sergeant Paddy Breen wird zu einem Leichenfund in einem abgebrannten Haus in London gerufen. Der Tote war sehr bekannt und die Umstände seines Todes sind mysteriös. Sein Vater ist der angehenden Ministerpräsidenten und macht Breen die Arbeit nicht einfach.
    Das Buch hat eine besonderen Schreibstil, der etwas gewöhnungsbedürftig ist und Aufmerksamkeit erfordert. Ich kenne den Vorgängerband "Abbey Road Murder Song" nicht, konnte mich aber trotzdem gut in die Story hineinfinden.
    Wir befinden uns im Swinging London 1968, aber davon ist nicht viel zu spüren. Die ganze Geschichte wird durch eine eher düstere Atmosphäre beherrscht.
    Auch Breen hat an einigen Fronten zu kämpfen. Sein pflegebedürftiger Vater ist gestorben, ein alter Fall beschäftigt ihn immer noch, er erhält Morddrohungen und auch Tozer bereitet ihm Kopfschmerzen. Dass der Politiker ihm in diesem Fall Steine in den Weg legt, weil er im eigenen Interesse die Story aus den Medien halten will, bereitet Breens weniger Probleme.
    Breen ist noch recht jung und wirkt doch so festgefahren, Neuem gegenüber ist er nicht sonderlich aufgeschlossen. Kollegin Helen Tozer ist da ganz anders, sie ist lebendig. Deshalb behagt es ihr natürlich nicht, dass sie als Frau bei der Polizei nicht recht ernst genommen wird.
    Die Geschichte ist interessant, aber mir fehlt ein wenig die Spannung. Da hatte ich mehr erwartet.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 29.07.2015

    Als Buch bewertet

    London im Herbst 1968 – Paddy Breen wird zu einem ausgebrannten Haus mit einem Toten gerufen. Er ist froh über die Ablenkung, sein Vater liegt im sterben. Er verbeisst sich in diesen Fall, jedoch erfolglos, schliesslich muss er aufgeben. Einige Monate später wird er zu einem ähnlichen Schauplatz gerufen, ein halb eingestürztes Haus, verursacht durch eines Gasexplosion, eine verkohlte männliche Leiche. Er und seine Kollegin Tozer haben nur wenige Minuten Zeit, um den Tatort zu besichtigen, da der Rest des Hauses einzustürzen droht. Zunächst haben sie keine Ahnung, wer der Tote sein könnte, er wurde grausam verstümmelt. Doch ewas später stellt sich heraus, dass hier Francis Pugh, der Sohn des Staatssekretärs Rhodri Pugh. Francis Pugh war eine schillernde Persönlichkeit in der Londoner Szene, Kunstsammler, Frauenliebling und drogensüchtig. Alles Dinge, die sein Vater nicht in der Öffentlichkeit abgehandelt wissen will, da er selbst als Politiker gegen die Drogenszene vorgeht. Entsprechend versucht er die Ermittlungen zu kontrollieren und stellt Breen und Tozer praktisch seinen Assistenten Tarpey als Kontrollinstanz vor die Nase.
    Es macht den Eindruck, als würde es niemanden so recht interessieren, warum dieser junge Mann eigentlich gestorben ist. Die ganze Geschichte zieht sich ein wenig langatmig dahin. Breen als Person kommt mir ein bissl sehr langweilig vor. Der hat nichts markantes, keinen liebenswerten oder auch nicht liebenswerten Tick oder auch nur einprägsamen Charakterzug, er ist eigentlich ziemlich farblos. Tozer ist da schon besser, aber die gibt’s dann ja nicht mehr –s chade eigentlich. Das ganze Buch war recht nett zu lesen, es ist wahrscheinlich auch der Zeit entsprechend, aber irgendwas hat mir gefehlt. Es ist so dahingeplätschert, ohne grosse Höhepunkte, vielleicht wars das.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 25.07.2015

    Als Buch bewertet

    William Shaw lässt das London im Jahre 1968/1969 wieder auferstehen. Die Pop-, Mode- und Kunstscene nehmen einen Teil des Kriminalromans ein wie auch das Privatleben des Detective Sergeant Cathal Breen den alle Paddy, seiner irischen Abstammung gemäss, nennen und seiner Kollegin Helen Tozer. Paddy kümmert sich bereits seit einiger Zeit um seinen kranken Vater, doch gerade an dem Tag, als es so schlecht um ihn steht dass er ihn ins Krankenhaus bringen muss, wird er zu einem ungeklärten Todesfall gerufen. In einer abgebrannten Wohnung wird eine stark verkohlte männliche Leiche gefunden. Während Paddy noch mit den Ermittlungen beschäftigt ist, erhält er die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist. Auch Helen hat mit privaten Problemen zu kämpfen. Als Frau bei der Polizei hat sie mit Anfeindungen von Kollegen und Vorgesetzten zu tun, ihr Vater schafft die Versorgung der Milchkühe ihres Hofes nicht mehr und sie als einziges Kind hat sich nun um den Bauernhof und die Versorgung ihrer Eltern zu kümmern. Die Polizeiarbeit vermisst sie nicht so sehr, London und das quirlige Leben schon.
    Bei den Ermittlungen der verkohlten Leiche werden Paddy Steine in den Weg gelegt und ein ehemaliger Kollege, Michael Prosser, ein bestechlicher Polizist, der seinen Rauswurf bei der Polizei Paddy zu verdanken hat, steht im Verdacht, Morddrohungen und einen Mordversuch an Paddy unternommen zu haben. Als dieser tot aufgefunden wird, wird Paddy verdächtigt und vorläufig suspendiert. Paddy ermittelt nun auf eigene Faust weiter.
    Sehr schön und aussergewöhnlich bei einem Kriminalroman ist die Verlegung des Tatortes nach London 1968. Auch die Schreibweise hat sich der Jahreszahl angepasst, alles ist sehr stimmig und stimmungsvoll beschrieben. Einige Ereignisse, politisch und gesellschaftlich, finden in Nebensätzen statt und lassen diese Zeit vor dem geistigen Auge wieder lebendig werden.

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  • 4 Sterne

    Hanz K., 31.10.2015

    Als Buch bewertet

    Der Krimi "Kings of London" von William Shaw aus dem Hause Suhrkamp Nova ist der zweite Teil der "Breen-Trilogie". Den ersten Band "Abbey Road Murder Song" habe ich leider nicht gelesen, dennoch konnte man sich schnell ins Buch einfinden, ohne das ständige Gefühl zu haben, dass einem elementare Informationen fehlen.

    Inhaltlich geht es um die beiden Ermittler Breen und Tozer, die im London der 60er Jahre ermitteln. In ihrem aktuellen Fall untersuchen sie den Tod eines stadtbekannten "Playboys", der in der schillernden Partyszene ums Leben gekommen ist. Es stellt sich schnell heraus, dass der Tote der Sohn eines einflussreichen Politikers ist, der mit allen Mitteln versucht, den Tod seines Sohnes aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Breen und Tozer kriegen so einige Steine in den Weg gelegt und schnell wird klar, dass jemand Interesse daran hat, die Ermittlungen einzustellen...

    Insgesamt ein doch gelungener Krimi, auch wenn ich kein Fan der 60er Jahre bin und lieber Romane lese, die in der Gegenwart spielen. Dennoch ist der Krimi gut durchdacht und wirkt nicht künstlich konstruiert, sondern authentisch und nachvollziehbar. Einen Stern ziehe ich dafür ab, dass ich mir an der ein oder anderen Stelle doch noch einen Spannungshöhepunkt gewünscht hätte, da das Buch doch fast an die 500 Seiten herankommt.

    Das Cover finde ich nicht gelungen, weil es mir einfach zu wenig über das Buch aussagt. Es spricht mich auch nicht wirklich an. Wäre ich nicht durch vorablesen.de darauf aufmerksam geworden, hätte ich in der Buchhandlung vermutlich nie danach gegriffen.

    Unterhalten hat mich das Buch als Fan von Krimis und Thrillern, deshalb 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Heike H., 30.08.2015

    Als Buch bewertet

    Früher war nicht alles besser
    Zum Inhalt:
    Breen und seine Kollegin Tozer ermitteln in ihrem zweiten Fall. Dieses Mal befassen sie sich mit dem Tod eines jungen Mannes, der gehäutet und ausgeblutet in seiner Wohnung aufgefunden wird. Er entpuppt sich ausgerechnet als drogensüchtiger Sohn eines Abgeordneten, welcher für seine harte Linie bei der Rauschgiftkriminalität bekannt ist. Daher hält sich das Interesse an der Aufklärung sehr in Grenzen und Breen wird behindert, wo es nur möglich ist. Ausserdem muss Breen die Kündigung von Tozer hinnehmen und anonyme Drohgebärden verkraften. Als der von ihm als Täter vermutete Ex-Kollege stirbt, gerät er unter Verdacht und wird vom Dienst suspendiert.
    Mein Eindruck:
    Shaw versteht es sehr gekonnt, Feeling und Flair der 60er Jahre einzufangen: Happenings, aufkommendes Rauschgift, John Lennon, Yoko Ono und eine für die heutige Zeit unvorstellbare Dominanz des männlichen Geschlechts, die gerne in abfälligen Bemerkungen über weibliche Polizistinnen und Frauen insgesamt mündet. Für die Gedanken und Gefühle seines Hauptcharakters zum Leben im Allgemeinen und seinem eigenen im Besonderen nimmt sich der Autor ebenfalls viel Zeit. So erhält der Lesende einen guten Eindruck von einem aus Irland eingewanderten Polizisten ohne familiäre Bindungen und seiner daraus resultierenden Einsamkeit. Ebenfalls wird thematisiert, dass er sich als sehr integre Person nicht besonders gut mit seinen am Rande der Legalität agierenden Kollegen versteht und deshalb ein Aussenseiterdasein im Büro führt. Aber obwohl diese Typbeschreibung für den Fortlauf der Geschichte wichtig ist und eigentlich nicht besonders stört, nimmt sie doch so viel Raum ein, dass die Krimi-Handlung ein bisschen zu sehr am Rande vor sich hinvegetiert.
    Dieses Buch sollte man eher als Beschreibung der 60er Jahre in England sehen (mit seinen politischen und gesellschaftspolitischen Umbrüchen) und nicht so sehr als spannende Mördersuche, sonst ist die Enttäuschung eher gross.
    Und aus diesem Grund fällt mir die Beurteilung schwer. Betrachte ich den Zeitkolorit, vergebe ich vier Sterne, der Krimi bekommt jedoch nur zwei.

    Fazit:
    Viel Swinging Sixties, zu wenig Tat und Täter

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  • 3 Sterne

    Katja Z., 12.07.2015

    Als Buch bewertet

    Breen und Tozer ermitteln wieder. Eine verkohlte Leiche lässt Breen keine Ruhe, auch wenn der Fall schon längst zu den Akten gelegt ist. Ein ähnlicher Fall kurze Zeit später landet ebenfalls auf seinem Tisch und ist brisant dazu: der Sohn eines hohen Politikers, der den Tod seines drogenabhängigen Juniors mit allen Mitteln aus der Presse halten will. Unterstützung findet er kaum bei seinen Ermittlungen, viel mehr scheinen sich alle gegen ihn verschworen zu haben und ihn an den Nachforschungen zu hindern. Dies geht sogar so weit, dass er konkret bedroht wird. nach einem Brandanschlag auf seine Wohnung wird Breen klar, dass er wirklich um sein Leben fürchten muss, doch aus welcher Ecke kommt die Bedrohung?

    Band zwei der Trilogie konnte mich nicht ganz so überzeugen wie der erste. Der Fall an sich ist spannend, clever konstruiert, wenn auch für meinen Geschmack ein paar weniger Nebenschauplätze etwas mehr Stringenz hineingebracht hätten, was der Handlung zuträglich gewesen wäre. Tozer und Breen versinken dieses Mal in Depression, was den ganzen Krimi durchhält und ihm eine ziemlich negative Atmosphäre verpasst. Auch London ist hier nicht die rebellische Stadt im Jahre 1968, sondern ein marodes Loch, in dem die Bewohner ziemlich alle leiden. Spielte im ersten Band noch die Musik eine tragende Rolle, sollte es hier laut Klappentext die Kunst sein, doch sie bleibt eine minimale Randerscheinung, die nicht trägt und hinter dem Rest zurücktritt.

    Fazit: durchaus guter Krimi, aber mit sehr depressiver Grundnote.

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  • 3 Sterne

    Herbert M., 20.08.2015

    Als Buch bewertet

    Paddy Breen wird zu einem Brandopfer gerufen, das nicht identifiziert werden kann. Er vebeisst sich in diesen Fall, doch er kommt nicht voran. Schliesslich wird er von oberster Stelle gestoppt. Einige Monate später werden er und seine Kollegin Tozer zu einem ähnlichen Fall gerufen. Eine verkohlte Leiche in einem zum Teil eingestürzten Haus. Doch Todesursache war nicht die Gasexplosion, die das Haus zum Einstürzen brachte. Zunächst kenn man weder die Identiät des Toten noch die Todesursache. Eine lange und mühsame Rechere beginnt.
    Das Buch fängt sehr gut die Stimmung der späten 60iger Jahre ein. Beinahe zum Schmunzeln ist ja die Beschreibung der Drogenszene, die für damalige Verhältnisse katastrophal, an heutigen Verhältnissen gemessen, eher harmlos war. Der gesamte Ablauf eher langsam, was ein wenig ungewohnt ist, aber man besinnt sich dann wieder darauf, dass es nicht immer so war wie jetzt und das wir nicht immer vernetzt und mobil waren, dass wir nicht immer und jederzeit alle Informationen zur Verfügung hatten. Eine gute Milieustudie, von der Spannung her nicht so ganz top, aber das ist nicht immer das allerwichtigste. Ich würd es mit einem alten Schwarzweiss-Film vergleichen, seh ich gerne – auch wenn sie meist unspektakulär sind.

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  • 3 Sterne

    Susen-G. B., 11.09.2015

    Als Buch bewertet

    Kings of London von William Shaw ist ein spannender Krimi, der in London der verrückten Zeit um 1968 spielt. Hippikommunen und besetzte Häuser prägen das Leben und das Stadtbild. Dann wird ein bekannter Playboy ermordet, Sohn von einem bekannten Politiker. Ein prekärer Fall.

    Leider fehlt, trotz ungewöhnlicher Lokation, ein durchgängiger Spannungsbogen. Häufige Dialoge, die nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun habe, sind zwar gut und interessant geschrieben, ziehen die Handlung aber nur unnötig in die Länge und scheinen oft Lückenbüsser zu sein, um dem Roman mehr Volumen zu geben. Die Kriminalhandlung selber ist gut konstruiert und findet ein unerwartetes Ende.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jobu r., 14.07.2015

    Als Buch bewertet

    Seargent Cathal "Paddy" Breen bringt seinen Vater , einen Pflegefall um den er sich kümmerte, ins Krankenhaus . Dort stirbt dieser kurze Zeit später . Im Dienst wird Cathal zu einen ausgebrannten Haus gerufen , in dem eine Leiche gefunden wird . Cathal vermutet im Gegensatz zu seinen Kollegen und seinem Chef mehr dahinter . Dann wird in einem niedergebrannten Haus Francis Pugh , Sohn eines Politikers und Playboy gefunden .
    Da dies ein wichtiger Fall zu werden scheint muss Cathal seinen geplanten Irland Urlaub , er wollte sich umsehen wo seine Eltern gelebt hatten , verschieben . Er ermittelt zusammen mit Helen Tozer und Constable Jones und erhält Morddrohungen .
    Einer der wenigen Kritikpunkte vorweg . Vielleicht passt das Cover zu der Zeit und in der Handlung wird auch geraucht , habe ich kein Problem damit , doch ich hätte mir gewünscht das das nicht noch auf dem Cover mit einer Frau , der eine Zigarette zum Mund raushängt herausgehoben wird .
    Die Handlung an sich und wie sie aufgebaut wurde , Kriminalfall , Familiengeschichte von Tozer und Breen und die 60er in London hat mir wieder gut gefallen . Den Kriminalfall fand ich ein wenig spannnder wie in Band 1 , da es immer wieder Andeutungen gibt und man sich Fragen stellt wie manches zusammenhängt . Es fehlt vielleicht ein wenig "Swinging London" und die Musikbegeisterung von Band 1 und daher wirkt das Buch ein wenig düsterer wie Band 1, hat mich aber nicht gestört .
    Wie schon Band 1 würde ich das Buch Lesern die auf atemlose Spannung stehen nicht empfehlen , eher denen die auf gut ausgearbeitete Charaktere und eine gute Handlung wert legen . Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt wie es mit Helen Tozer weitergeht .

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 08.11.2015

    Als eBook bewertet

    Seargent Chathal Breen, genannt Paddy, hat mehrere „Baustellen“ einmal muss er den Tod seines Vaters verarbeiten, dann gibt es da noch einen ungeklärten alten Mordfall und jetzt kommt noch ein brutal zugerichteter Toter dazu, bei dem es sich um den Sohn eines hochrangigen Politikers handelt . Zu guter letzt erhält erhält er auch immer wieder Drohbriefe.
    Die Geschichte an sich ist spannend, aber irgendwie ist es dem Autor in meinen Augen nicht gelungen dem Leser diese Spannung auch zu vermitteln. Ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält.
    Die recht häufigen Dialoge der Polizeibeamten, bei denen Frauen zu der damaligen Zeit (1968) noch eher die Nebenrolle spielten, sind zwar gelungen, gehen aber zu Lasten der Handlung. Ausserdem sind mir die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten >mal sind wir am Tatort, dann ohne Überleitung wieder im Revier< etwas zu abrupt. Ich hatte mir von diesem Buch mehr versprochen und würde nicht unbedingt eine Empfehlung zum Lesen aussprechen wollen.

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