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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    Am Titel des Buches von Lena Greiner und Carola Padtberg ist schon zu erkennen, worüber das Buch handelt. Die Autorinnen befassen sich in ihrem Buch um das Phänomen der sogenannten Helikoptereltern. Eltern, die rund um die Uhr ihre Kinder umkreisen und überwachen. Es ist eine Ansammlung von Erlebnissen, Anekdoten und Zitaten von Menschen wie Hebammen, Ärzte, Lehrer und anderen, die auf diese übervorsichtigen Eltern getroffen sind. Unglaublich, was manche Eltern ihren Nachwuchs antun, um sie zu schützen und in Watte zu packen, auch wenn sie nur das Beste wollen.
    Chronologisch geordnet von Schwangerschaft, Kleinkind, Schulkind bis ins Erwachsenenalter ist diese witzige, skurrile und manchmal unfassbare Ansammlung. Es ist unterhaltsam und mit einer Prise Sarkasmus humorvoll zu lesen und hat mich oft herzhaft zum Lachen gebracht.
    Das Cover ist schön gestaltet, in Form eines karierten Heftes. Ich kann das Buch nur empfehlen, vielleicht sieht man den Alltag dadurch mit etwas mehr Humor.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 16.11.2018

    Als Buch bewertet

    Skuril, witzig aber auch erschreckend, was sie die Helikoptereltern sich so alles einfallen lassen um ihre Kinder angeblich zu beschützen. Diese Eltern bemühen sich unentwegt das Leben ihrer Kinder zu kontrollieren und zu regeln, ohne dabei zu erkennen, dass sie ihren Kinder nur Schlimmes damit antun, denn somit werden diese Kinder nie unabhängig und selbstbewusst in die Welt eintretten, was bedeutet, sie werden in der oftmals harten Gesellschaft untergehen.
    Das Buch umfasst neben den Passagen der Autorinnen auch Anekdoten von Lesern und Leserinnen von Spiegel Online und WhatsApp-Chats aus Eltern-Gruppen. Obwohl mir einige Szenen stark übertrieben und etwas unglaubwürdig vorkamen, hat mich das Buch auch oft zum Schmunzeln gebracht.
    Insgesamt ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch für Zwischendurch, an dem sich die Helikoptereltern vielleicht den Anreiz nehmen sollten, nochmal über derartige Verhaltensweisen nachzudenken und ihren Kinder mehr zutrauen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süssen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven.
    Meine Meinung:
    Vielfach habe ich bei der Lektüre gedacht, dass kann doch alles nicht wahr sein, aber die Realität ist wohl leider doch so. Und ich bin unendlich froh, dass ich mein Kind schon lange gross habe, sie selbständig ist und die ihre Kindheit auch ohne Helikopter überstanden hat. Das Buch ist einerseits sehr amüsant, andererseits extrem erschreckend, weil man es nicht wahr haben will, dass Eltern so sein können. Und was sie den Kindern womöglich damit antun. Aber das Buch war ohne Frage unterhaltsam, auch wenn ich zum Ende hin dann gedacht habe, dass es jetzt so langsam reicht. Irgendwann hat man einfach genug gelesen von den Helikoptern.
    Fazit:
    Amüsant und unfassbar

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nett zu lesen, auf Dauer etwas anstrengend

    Das Buch fällt bei mir in die Kategorie "Was habe ich mir überhaupt davon erwartet?" Ich dachte mir, dass klingt doch irgendwie witzig, kurzweilig, unterhaltsam und vielleicht auch manchmal etwas peinlich. Und irgendwie ist es das auch. Erzieher, Lehrer, Ärzte, Freunde etc. erzählen von kurzen Anekdoten mit Helikopter-Eltern, dazu gibt es immer Vorworte der Autoren.

    Hin und wieder konnte ich schmunzel, oft nur den Kopf schütteln, manchmal denke ich mir aber auch, vielleicht gibt es für einige Verhaltensweisen einen Grund, denn selten ist alles schwarz/weiss.
    Jeder kennt es doch, mit manchen Menschen kommt man auf keinen grünen Zweig, dumm nur wenn es dann vielleicht nur ein Lehrer von 30 ganz tollen Lehrern ist. Leider gerät man aber auch immer wieder aneinander, da beide einfach verschiedene Sprachen sprechen.

    Ich durfte als Kind von Anfang an alleine zur Schule gehen, die Schule lag aber auch nur wenige Meter neben dem Kindergarten.
    Hier werden Eltern verurteilt, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, aber das hängt ja auch unter anderem mit dem Wohnort zusammen. Und dann hat sich die Zeit ja auch ein wenig verändert, man hört mehr von Verbrechen und schnell ist dann auch das Geschrei gross, wenn mal was passiert, dann wird noch alles gelikt und geteilt, bis eine Lawine entsteht und die Eltern haben eh alles falsch gemacht und sind selbst dran Schuld. Und an diesem Trend ist ja die Gesellschaft (also eigentlich wir alle) nicht ganz unschuldig.

    Raben-Eltern oder Helikopter-Eltern beides ist nicht schön, aber die Welt ist auch eben nicht überall, wie bei Heidi und manchmal weiss man nicht, wer einem mehr leid tut, die Kinder oder nicht doch eher die Eltern.

    Nett, kurzweilig und am Ende 3 Sterne, denn auf Dauer ist die Leküre ähnlich anstrengend wie Helikopter-Eltern.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen sprechen mir aus dem Herzen. Ich habe tagtäglich mit Kindern und deren Eltern zu tun. Das Buch müsste zur Pflichtlektüre für Eltern erklärt werden.

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  • 3 Sterne

    Ingeborg, 07.09.2018

    Als Buch bewertet

    Erreicht fast Poltsches Niveau…
    Ich kannte von den Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse bereits die Bücher „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer: Die witzigsten Schülerantworten“ sowie „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“, in denen auf humorvolle Art kuriose Schüleranschauungen und –antworten gesammelt wurden. Beides hat mich zum Schmunzeln bis Lachen, manchmal auch zum Kopfschütteln gebracht, aber die Schmerzgrenze wurde selten erreicht. Ganz anders bei dem vorliegenden Buch, das in Punkto Fremdschämen und Kopfschütteln schon fast Poltsches Nivau erreicht.
    Ja, jeder kennt aus eigener leidvoller Erfahrung im Umfeld Helikoptereltern, bei manchen Themen muss man sich auch durchaus an die eigene Nase fassen (Thema Taxidienste für die lieben Kleinen), aber 90% der Geschichten halte ich echt einfach für wahnsinnig überzeichnet.
    Gibt es solche Zeitgenossen wirklich, die auf Elternabenden über die Qualität des Toilettenpapiers in Kita und Schule streiten? Wir hatten einmal eine Besprechung im Kindergarten über die verwendete Handseife, aber da gab es tatsächlich Hautprobleme und auch die Erzieherinnen sprachen sich für einen Wechsel aus. Aber weder wurde die im Buch geschilderte Totalüberwachung gefordert noch ein Sichtschutz auf die Wickeltische zur Wahrung der Intimsphäre der Wickelkinder??
    Eltern, die auf Klassenfahrten mitfahren wollen – Hilfe!
    Ich habe mich am Ende von den Horrorgeschichten weniger unterhalten als eher genervt gefühlt, daher leider kein reiner Lesegenuss wie bei den beiden Schülerantworten-Büchern, von denen ich restlos begeistert war.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist eine Fortsetzung von "Verschieben sie die Deutscharbeit- mein Sohn hat Geburtstag" und behandelt ebenfalls das Thema "Helikoptereltern".
    Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, was kein Problem war, da die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können.

    Die Autorin schildert viele Situationen, in denen die sogenannten Helikoptereltern mal wieder über reagieren und von Erziehern, Lehrern oder sonstigen Personen irgendetwas Unmögliches verlangen, damit es IHREN Kindern super geht.

    Viele Geschichten hören sich absurd an und man kann kaum glauben, dass es solche Eltern wirklich gibt, aber da meine Schwester als Lehrerin oft ähnliche Dinge erlebt hat, war ich oft nicht überrascht und musste schmunzeln. Entweder schüttelt man beim Lesen den Kopf oder lacht, da die Autorin es oft schafft einen mitzureissen.

    Kritik: Manche Geschichten konnten mich leider nicht fesseln und waren mir zu umschweifend erzählt, sodass ich beim Lesen öfter das Bedürfnis hatte eine Pause zu machen oder meine Gedanken abgeschweift sind.

    Fazit: Für mich war das Buch eine nette lustige Geschichte für zwischendurch, wird mir aber nicht in Erinnerung bleiben und mein Bücherregal daher auch wieder verlassen. Ich vergebe 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele T., 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tolle schnelle Lieferung wie immer ! Ein grosses Danke an Weltbild! Das Buch ist Lustig zum lesen . Alles ok !

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    „Ich muss auf Klassenfahrt - Meine Tochter kann sonst nicht schlafen!“ ist quasi die Fortsetzung von „Verschieben Sie die Klassenarbeit ...“ Wieder geht es um Helikoptereltern und ihre Übertreibungen. Das Buch ist ebenfalls wieder in Kapitel Kindergarten, Schule usw. eingeteilt und verschiedene Anekdoten belegen den Wahn und die teilweise absurden Forderungen der Eltern. Dazugekommen sind die Chats in Whatsapp-Gruppen, die im Vorgängerbuch noch fehlen.

    Nun gibt es zum 1. Buch leider ziemlich viele Wiederholungen, da dort bereits fast alle Themenbereiche erwähnt wurden. Auch wenn es natürlich andere Namen oder Fälle sind, es ähnelt sich sehr. Daher finde ich dieses Buch nicht mehr so witzig und neu.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 07.10.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hatte, war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt. Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Schon das Cover gefällt mir wieder ausgesprochen gut, es passt perfekt zu dem ersten Teil. Ich habe mich das Buch hindurch sehr gut amüsiert, meine Emotionen wechselten von Kopfschütteln zu amüsiertem Lachen bis hin zur Fassungslosigkeit. Manche Situationen kamen mir aus meinem Umfeld bekannt vor, den Grossteil habe ich (Gott sei Dank) im real Life noch nicht erlebt. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für alle, die gerne einen Blick in das Leben der sogenannten Helikoptereltern werfen möchten. Ein kleiner Wermutstropfen: Es könnte so lustig sein, wenn mir nicht die Kinder so leid tun würden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.10.2018

    Als eBook bewertet

    Anekdoten über Helikopter-Eltern

    Helikopter-Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder. Damit gehen sie ihrer Umwelt sehr auf die Nerven, denn sie setzen ihren Kindern kaum Grenzen. Dafür erwarten sie von Erziehern, Lehrern, Ärzten, überhaupt jedem soviel Entgegenkommen wie nur möglich, oft sogar auf unzumutbare Art und Weise. Sie wirken oft übergriffig. Die Kinder stattdessen lernen nicht, mit Frustrationen umzugehen.

    Wieder einmal haben die Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse Anekdoten zusammengesammelt, diesmal über kleinere und grössere Vorkommnisse mit Helikopter-Eltern. Das sorgt für sehr viel Gelächter, doch manchmal sind die Ereignisse so krass, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Wenn Eltern andere Menschen gefährden, sollten sie doch eigentlich ihren gesunden Menschenverstand einschalten – sehr oft gelingt ihnen das nicht. Da kann man nur hoffen, dass man nicht selbst in Not gerät, wenn Helikopter-Eltern ihre Umwelt in Beschlag nehmen.

    Diese amüsante Sammlung empfiehlt sich allen Eltern, die sich manchmal überfordert fühlen und dadurch drohen, zu Helikopter-Eltern zu mutieren. Aber auch alle, die sich über diese Eltern ärgern, dürfen gern mal über all diese skurrilen Vorkommnisse schmunzeln.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!" - der Titel sagt schon alles und gibt einen Vorgeschmack auf die unvorstellbar komischen Situationen, in die man mit Helikopter-Eltern geraten kann. Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse haben viele Zuschriften bekommen und konnten hier eine zweite Sammlung an Geschichten zusammenstellen. Wir begleiten Helikopter-Eltern und ihren Nachwuchs von der Wiege bis zur Bahre - naja, zumindest fast. Schon pränatal wollen diese Eltern nichts dem Zufall überlassen und ihren (noch nicht geborenen) Nachwuchs ultimativ fördern. Danach begleiten sie ihn die ganze Schullaufbahn hindurch (und wir mit), indem sie alle Unannehmlichkeiten aus dem Weg räumen. Da wundert es uns nicht, dass sie ihn später auch noch in Uni und Beruf begleiten müssen - denn was Helikopter-Nachwuchs sicher nicht lernt ist: Selbstständigkeit.
    Alle Geschichten sind mehr oder weniger saukomisch (weniger nur, wenn man Ähnliches schon hautnah erlebt hat). Besonders gut hat mir das Kapitel am Ende gefallen, ein später Brief einer Tochter an die eigene Helikopter-Mutter, ein Weckruf für alle Helikopter-Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollen und ihnen dabei womöglich schlimmes antun.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist wohl eher die Mutter, die dann nicht schlafen kann, grins...

    Wir kennen sie doch alle: Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süssen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven. Rund um die Uhr, völlig unreflektiert.
    Meine Tochter kam dieses Jahr erst in die Schule, aber ich „durfte“ gleich in der ersten Woche ähnliche Erfahrungen wie die in diesem Buch geschilderte machen, nach dem Motto „Währet den Anfängen“, puh...
    Wir sind ja nun sicherlich alle bemüht, gut auf unsere Kinder aufzupassen, aber mir fällt dann auch immer der Spruch ein, dass man Kindern Wurzeln geben soll, aber eben auch Flügel...
    Und diese Eltern stutzen den Kindern die Flügel leider bereits, bevor diese wachsen können...
    Dennoch ist es natürlich witzig, von ihnen zu lesen und hier kommen gleich mehrere Berufsgruppen zu Wort: Eltern und Hebammen, Erziehern und Lehrern, Ärzten, Trainern und Frisören. Ausserdem: Der Helikopter-Wahnsinn in elterlichen Whatsapp-Gruppen.

    Ein wirklich skurriles, kleines Buch, das Lacher und Kopfschütteln auslöst.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henri K., 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    - macht Spass, darin zu lesen
    - finde viele Parallelen zu meiner Tätigkeit

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 05.12.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Eine Sammlung von äusserst skurilen Anekdoten über Helikoptereltern.


    Meine Meinung:
    Ich bin tatsächlich teilweise sprachlos über soviel Ignoranz und Egoismus so genannter Helikoptereltern. Als Dreifachmama fehlt mir vielleicht auch einfach die Zeit, meinen Kindern ein Rundumsorglospaket zu packen. Ich konnte es teilweise echt nicht fassen, was Eltern doch für einen Blödsinn anstellen, wenn es um das eigene Kind geht. Und ich konnte nicht fassen, dass es Lena Greiner und Carola Padtberg zum zweiten mal gelungen ist, mit den ganzen Absonderlichkeiten ein Buch zu füllen.

    Nun aber zum Buch, dies ist eine Lektüre, die ich nicht am Stück lesen kann (und will) mehr als zehn bis zwanzig Seiten, mal nebenbei, sind nicht zumutbar. Ich kann es nicht fassen, wie egoistisch manche Eltern doch sind und doch muss ich es in meinem Alltag tagtäglich erleben. Natürlich bin ich ls Mutter der Meinung, ich habe die besten Kinder der Welt, aber das ich andere gefährde um meine zu betütteln, kam und kommt mir nicht in den Sinn. Sie sollen doch eigenständige, geradlinige Menschen werden und keine Generation voller Egoisten.

    Ob mir das Buch gefallen hat oder nicht, kann ich gar nicht wirklich sagen. Ich habe kopfschüttelnd gelacht über so viel Ignoranz und ich habe mich beim Lesen ertappt, das ich Schnappatmung bekommen habe, weil diese Eltern so unbelehrbar sind.

    Für Erzieher, Lehrer, Kinderärzte und wer sonst noch beruflich mit Kindern zu tun hat, ist es eine amüsante Lektüre. Für(werdende) Eltern ist es vielleicht ein Abschreckung und Ermahnung, dass man es so nicht machen sollte.
    Kinder müssen auch mal negative Gefühle aushalten, sonst haben sie es mal sehr schwer in ihrem Leben.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Wer kennt sie nicht, die Eltern, die mit ihren Ansichten so machen Lehrer oder Erzieher zur Weissglut treiben oder die mit angeblich ganz schrecklichen Diagnosen die Notaufnahme blockieren. In diesem Buch werden einige Anekdoten aus dem Leben von Helikoptereltern erzählt, die einen nicht nur zum schmunzeln bringen, sondern auch mächtig mit dem Kopf schütteln lassen.

    Als ich dieses Buch anfing zu lesen dachte ich, Oh wie toll etwas für die Lachmuskeln, doch zum Ende hin war ich zum Teil regelrecht schockiert über so manche Taten oder Äusserungen, der sogenannten Helikoptereltern, die doch angeblich nur das beste für ihr Sprösslinge wollen. Dabei erreichen sie doch mit ihren Aktionen, die im Grunde zum Teil nur noch peinlich sind genau das Gegenteil. Erziehen sie doch so ihre Kinder zu Erwachsenen ohne Selbstbewusstsein und schüren die Angst davor etwas selber zu versuchen.
    Das Buch ist sehr gut aufgebaut und liesst sich einfach und flüssig. Es wird einem nicht einmal langweilig und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Ein unglaublich erschreckendes Buch, das einen zwar auch zum Lachen bringt, aber vor allem mit dem Kopf schütteln lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der Titel des zweiten Teils über Helikoptereltern gibt bereits einen passenden Hinweis auf den Inhalt dieses Buches.
    Zum zweiten Mal befassen sich die Autorinnen Greiner und Padtberg mit diesem Phänomen - Eltern, die rund um die Uhr um ihre Kinder herumschwirren, um alle möglichen Risiken, Gefahren, Ungerechtigkeiten, etc. bestmöglich von ihnen abzuwehren. Und somit dem Sprössling zu zeigen, dass Mama und Papa sich auf ewig um all deren Belange kümmern. Fördern der Eigenständigkeit, Kreativität, usw? Fehlanzeige.

    Genau wie beim Vorgänger "Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag" werden hier Unmengen Anekdoten besagter Helikoptereltern wiedergegeben, und auch hier ist diese Sammlung chronologisch, von der Schwangerschaft, über Kleinkind, Schulkind - sogar bis ins Erwachsenenalter. Ausserdem erhält der Leser ebenfalls Einblick in Chatverläufe von Elterngruppen.

    Diese Sammlung unfassbarer Geschichten ist so witzig, dass man sich vor Lachen kaum halten kann. Gleichzeitig habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich kopfschüttelnd dasass, fassungslos darüber, auf welche Ideen Helikoptereltern kommen.
    Die Autorinnen kommentieren die Anekdoten und führen teilweise auch Studien mit auf, die Hinweise auf die kindliche Entwicklung geben, wenn sie von sogenannten Helikoptereltern erzogen werden. Das ist tatsächlich sehr interessant und sollte wohl einigen zu denken geben. Weiterhin wird das Buch immer wieder durch witzige Comics ergänzt.

    Insgesamt ist dieses Buch natürlich unglaublich unterhaltsam und auch als Nicht-Helikopter stellt man womöglich in der ein oder anderen Situation fest, dass man ähnlich handeln würde. Es ist irgendwie auch ein Wechselbad der Gefühle, ständig steht man zwischen Lachanfällen und absoluter Fassungslosigkeit. Da bleibt nur zu hoffen, dass so mancher Helikopter dieses Buch zur Hand nimmt, sich an der ein oder anderen Stelle wiedererkennt und sein Verhalten reflektiert.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Wer kennt sie nicht,die Eltern,die sich um ihr eigen Fleisch und Blut unglaubliche Sorgen machen und unter anderem Notaufnahmen
    blockieren oder Erziehern mehr als fragwürdige Vorschriften machen.
    Dieses Buch hält einige Anekdoten aus dem Leben von Helikopter-Eltern parat,die oft auch nicht mehr zum schmunzeln sind.

    Meinung:

    Ich wurde bei diesem Buch absolut nicht enttäuscht,zwar war ich beim lesen doch oft schockiert aber es gab auch Abschnitte,da musste ich echt schmunzeln.
    Die Eltern,die wirklich ALLES desinfizieren habe ich schon oft selbst erlebt aber warum tut man so etwas?Da wundern sich Eltern,warum ihre Kinder irgendwann nichts mehr ab können und einen Haufen Allergien haben.

    Es gab Abschnitte die erschreckend und unglaublich waren.Heutzutage werden die Kinder in Watte gepackt,dürfen keine Schmerzen haben,Angst gibt es nicht und Trauer schon mal gar nicht.Aber warum dies alles?Damit aus den Kindern Erwachsene ohne Selbstbewusstsein werden,die so gar nichts können und vor allem Angst haben,das geht gar nicht.

    Wo sind die Kinder,die Klingelstreiche machen,sich selbstständig Süssigkeiten kaufen,mit Freunden toben...
    Stattdessen gibt es Handys und sämtliche Spielekonsolen und das nicht erst in der Oberstufe in der Schule,nein,teilweise schon im Kindergarten.

    Beim Lesen des Buches habe ich mich oft gefragt,wie wir früher nur überlebt haben.Wir haben getobt,uns die Knie aufgeschlagen,Brieffreundschaften gepflegt und keinen Gedanken an irgendwelche technischen „Wunderwaffen“ verschwendet.

    Heute sind viele Kinder verwöhnt,was bis zu einem Gewissen Punkt wirklich in Ordnung ist aber man kann es auch übertreiben.
    Und dann sind da noch die Unselbstständigen,denen alles hinterher getragen und gemacht wird,zum Beispiel Hausaufgaben,damit das Kind mehr Freizeit hat.
    Man sollte seinem Kind einfach mal Freiraum lassen,damit geht es ihm um einiges besser.
    Auch der Schulweg kann ab einem gewissen Alter selbstständig bestritten werden,auch wenn einige Eltern dies anders sehen und ihr Kind am liebsten noch bis ins Klassenzimmer mit dem Auto fahren wollen.

    Fazit:
    Ein unglaublich erschreckendes Buch über Heli-Eltern,die sich vielleicht mal Gedanken machen sollten,ob sie ihr Kind nicht zu doll verhätscheln.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch besteht aus einer Sammlung von kurzen (einige Sätze) Berichten von Lehrern, Erziehern usw. über ihre Erlebnisse mit überfürsorglichen Eltern. Es ist in thematische Kapitel untergliedert, die von der Schwangerschaft bis zur Universität reichen.

    Die Begebenheiten laden teilweise zum Schmunzeln ein. Überwiegend fand ich es jedoch erschreckend zu lesen, was manche Eltern in ihrem Wahn, alles richtig zu machen, ihren Kindern und deren Umfeld antun. Schon der Buchtitel bietet ein gutes Beispiel für solch eine schockierende Aussage eines Helikopter-Elternteils.

    Meiner Meinung nach ist es kein Buch, das man in einem Rutsch verschlingt. Die Aneinanderreihung der kurzen Berichte wird sonst schnell eintönig. Es eignet sich vielmehr dazu, immer mal wieder einige Minuten darin zu lesen.

    Fazit: Sammlung von verrückten Handlungen und Wünschen von Helikoptern-Eltern, teils zum Schmunzeln, teils erschreckend, 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mir persönlich hat die Gliederung des Buches sehr gut gefallen und auch, dass die Autorinnen gewisse Situationen oder Gespräche wort-wörtlich wiedergegeben haben. Natürlich werden teilweise Reaktionen überzeichnet dargestellt, aber insgesamt ist das gesamte Buch sehr witzig geschrieben und lädt auch zum eigenen Reflektieren ein. Auch wenn man sich selbst nicht unbedingt zu den Helikopter-Eltern zählt, so kann es doch vorkommen, dass man sich in der einen oder anderen Situation wiedererkennt. Ganz amüsant finde ich die WhatsApp Chats in den Elterngruppen, allerdings muss ich sagen, dass die hier angeführten Situationen noch relativ harmlos sind. Anscheinend bin ich mit drei Schulkindern hier schon einiges gewöhnt 😉

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