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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mxxwx, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    „Es ist wie damals, als ich ein paar Teile von meinem Lieblingspuzzle verloren hatte. Es gab keinen Ersatz und darum konnte ich es nicht mehr zusammensetzen. Mir blieb nichts anderes übrig, als es wegzuwerfen und mir ein neues Puzzle zu besorgen, aber ein neues Syrien kriegen wir nicht.“
    - S. 140

    Rezension
    {spoilerfrei}
    Cover
    Bei solch einem Buch finde ich es schwierig, das Cover zu bewerten.
    Es zeigt die kleine Bana und im Zusammenhang mit dem Titel spricht es direkt an.
    Es tut, was es tun muss. Es bewegt einen, man fragt sich, worum es wohl geht und dann greift man danach, um es sich näher anzuschauen.
    5/5 Punkte

    Inhalt
    Das Buch beginnt mit Bans Geburt und ihren Jahren vor dem Krieg.
    Leider hat ihre unbeschwerte Kindheit schon schnell ein Ende und so durchlebt sie alles, von den ersten Veränderungen in ihrem Leben, über die erste Bombe bis hin zu der Zeit, in der Kampfflugzeuge über ihr Normalität geworden sind.
    Eine wahre Geschichte, erzählt von einem kleinen Mädchen, für die der Krieg zur Kindheit gehörte.
    Es ist ergreifend, zu lesen, was alles passiert und wie es aus der Sicht eines jungen Mädchens gesehen wird.
    Ich möchte gar nicht so viel verraten, aber jeder sollte wissen, dass dieses Buch tief geht. Es berührt unheimlich und zwischen durch hätte ich Bana am liebsten nur in den Arm genommen. Und jedes andere Kind im Krieg auch.
    5/5 Punkte

    Schreibstil
    Das Buch wird aus Banas Sicht auf die Geschehnisse geschrieben, jedoch findet man immer mal wieder Briefe, die von Banas Mutter an ihre Tochter geschrieben wurden, im Buch wieder.
    Zwischendurch fragt man sich, ob Bana tatsächlich erst so jung ist, während sie schreibt, da manche Stellen einem von einem Kind unmöglich zu beschreiben scheinen. Jedoch weiss man auch, dass Bana schon sehr weit für ihr junges Alter ist. Im Krieg können Kinder (leider) nicht so unbeschwert und kindlich bleiben. Gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, in denen man das Kind ihr entdeckt, so z.B., wenn sie immer wieder ihre Puppe erwähnt, die sie vermisst.
    Sowohl die Texte von Bana, als auch von ihrer Mutter berühren einen, wenn auch die Texte der Mutter definitiv mehr, da sie vieles auf dem Punkt bringt und einige Einblicke in das gibt, was Bana als junges Mädchen zum Glück noch nicht wusste.
    Auch für den Schreibstil gebe ich daher ganz klar volle Punktzahl.
    5/5 Punkte

    Fazit
    Dieses Buch hat einen oft berührt und meist war ich nur fassungslos, wie grausam manche Menschen sein können. Wir sollten alle öfter darüber nachdenken, wie gut wir es hier haben und uns bei jedem syrischen Flüchtling, dem wir begegnen, bewusst sein, dass jeder von ihnen wahrscheinlich dasselbe oder schlimmeres als Bana erlebt haben kann.
    Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem wärmsten empfehlen, denn es hat eine wahre Geschichte in sich und das traurige ist, dass selbst jetzt gerade noch unzählige Menschen in Syrien im Krieg leben müssen und dort Tag für Tag sterben.
    Kurz und knapp: dieses Buch berührt einen unfassbar und immer wieder haut einem die Grausamkeit um und auch dieses unermüdbare Mädchen, das schon früh gelernt hat, sich mit Wörtern gegen Ungerechtigkeit stark zu machen.
    Sie und ihre Mutter sind etwas besonderes.


    Ich weiss, dass vieles kritisch betrachtet wird, Zweifel aufkommen, wer dieses Buch wirklich geschrieben hat und ob Bana nur als Propaganda genutzt wird.
    Ich möchte da nicht viel zu sagen, ich denke mir nur: Selbst, wenn jemand Erwachsenes dahinter steckt, ist es dann nicht traurig, dass wir uns so wenig für die Lage dort interessieren, dass man es erst die Worte eines Kindes lesen muss um etwas Mitgefühl zu zeigen?
    Dennoch denke ich persönlich, dass es Bana ist, die uns etwas erzählt.



    Ein paar Daten zum Buch
    Originaltitel: Dear World: A Syrian Girl's Story of War and Plea for Peace
    Originalsprache: Englisch
    Autorin: Bana Alabed
    Übersetzerinnen: Katharina Förs, Heide Horn und Christa Prummer-Lehmair
    Erscheinungsjahr: 2018 (deutsche Ausgabe)
    Verlag: Bastei Lübbe
    Seiten: 200
    Preis: 20€
    (Ich habe es als Manuskript von der Lesejury gelesen. Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte! Meine Meinung ist dennoch NATÜRLICH selbstgebildet und in keiner Weise im Zusammenhang mit dem mir zur Verfügung gestellten Exemplar.)

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das den Leser wirklich ratlos zurücklässt und der sich fragt, was diese Menschen alles aushalten müssen und auf sich nehmen, um zu überleben. Bana, ein siebenjähriges Mädchen erzählt die Geschichte ihrer Familie vor und während des Krieges in Aleppo. Sie und ihre Mutter wechseln sich bei den Berichten ab und schreiben es je aus ihrer Sichtweite auf. Bana ist für ihr Alter ein sehr reifes Kind, was aber bestimmt die Kriegserlebnisse ausmachen. Dann aber träumt sie wieder von ihren Puppen und ihren pinkfarbenen Stiefelchen, was sie gleich wieder kindlicher aussehen lässt. Sie erzählt, wie alles mit dem Krieg anfing, wie ihr Vater gefangengenommen wurde, ein Onkel schwer verletzt wird, von ihrer Freundin Yasmin, die bei einem Bombenangriff getötet wurde, vom Hunger, von der Lebensmittelknappheit, von den vielen Bomben, die ständige Flucht in den Keller und die ständige Angst, getroffen zu werden. Als ihre Mutter schwanger wird, fliehen sie zur Entbindung in die Türkei, kommen dann aber wieder zurück, um dann später abermals zu fliehen. Banas kleinerer Bruder ist derart traumatsiert, dass er nicht spricht. Die Flucht aus Syrien war dann letztendlich ihre Rettung. Bana und ihre Mutter teilen ihre Sorgen per Facebook und Twitter der Welt mit und baten inständig um Hilfe. Auch die vielen Bilder, die das Buch enthält zeigen uns, wie schlimm die Lage in Aleppo ist. Eich Buch, das uns aufrüttelt und zeigt, wie gut es uns allen in unserem Land geht, wo wir alles bekommen und jeder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen kann. Ich bewundere den Mut dieses Mädchens, sich mit ihrem Anliegen an die Weltöffentlichkeit wandte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    Bana Alabed lebt mit ihrer grossen Familie in Aleppo und ihre ersten Lebensjahre sind noch glücklich – doch dann bricht der Bürgerkrieg aus. Aus dem unbeschwerten Mädchen wird ein Kind, welches sich mit seiner Familie vor den Bombenangriffen manchmal Ewigkeiten im Keller verstecken muss, das unter den Rationierungen von Strom, Wasser und Nahrung leidet, den Tod und die Unmenschlichkeit tagtäglich erleben muss und trotzdem immer noch stark ist. Bekannt wurde sie, weil sie über Twitter versucht die Welt auf die Schrecken in Syrien aufmerksam zu machen.
    Für dieses Buch die richtigen Worte zu finden ist unglaublich schwierig. Die Gräueltaten werden gut nachvollziehbar und bildlich dargestellt und haben mich nicht selten heftig schlucken lassen. Gelegentlich musste ich das Buch auch komplett zur Seite legen, weil es einfach schrecklich ist, was syrische Männer, Frauen und vor allem die Kinder Tag für Tag erleiden mussten. Die Ängste, die Zwänge und die Unsicherheiten werden in diesem Buch sowohl bei den Ausführungen der Mutter, als auch bei Banas Abschnitten sehr deutlich und lassen jedem emphatischen Menschen fast das Blut in den Adern gefrieren. Wobei mich die Ausführungen der Mutter deutlich mehr emotional packten, als Banas Schilderungen. Die Mutter hat eine gewisse Authentizität, die mir bei Bana stellenweise etwas fehlte. Natürlich werden Kinder, die keine echte Kindheit haben schneller erwachsen, was sich vielleicht auch in der Art des Schreibens niederschlägt, allerdings waren mir Banas Abschnitte viel zu verkopft (obwohl der Stil recht simpel gehalten ist, ist er fast nie kindlich, auch wenn ab und an mancher kindliche Gedanke verarbeitet wird), nur selten hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte wirklich von der Kleinen geschrieben wurde. Viel häufiger erscheint es mir, dass Banas Geschichte von einem Erwachsenen verfasst wurde. Das kann ich natürlich nicht beweisen, aber es ist eben auch nur so ein Gefühl gewesen. Genau dieses Gefühl brachte mich auch zum Recherchieren ihrer Twittergeschichte und ich wurde auch prompt fündig. Einiges nährt gewisse Zweifel, auch die Frage, ob es in Ordnung ist Kinder zu instrumentalisieren (zumindest habe ich bis zu einem gewissen Grad den Eindruck, dass genau das geschehen ist) und einiges anderes lässt sich kritisch hinterfragen, sodass das Buch auch besonders viel Stoff für Lesezirkel bietet. Aber auch andere Themen, wie beispielsweise die Hoffnung oder Heimatverbundenheit lassen sich toll diskutieren. Das Buch als solches ist vielleicht alles andere als perfekt, aber die Auseinandersetzung mit dem traurigen und erschütternden Schicksal der Syrer muss stattfinden.
    Auch die Bewertung als solche ist unheimlich schwierig. Ohne dieses Hintergrundwissen (wobei auch da – die Bilder auf Banas eigenen Kanälen einmal ausgenommen - zumindest theoretisch einiges falsch dargestellt sein könnte) hätte ich nur geringe Abzüge, wenn überhaupt vorgenommen. Da ich nun aber diese im Buch entstandenen und im Netz verfestigten Zweifel gegenüber Banas Urheberschaft hatte, wollte ich nur drei Sterne geben. Nachdem nun etwas Zeit nach der Lektüre vergangen ist, ist mir aber klar geworden, dass es viel zu wichtig ist, was Bana und ihre Mutter berichten, welche Message die das Buch – jenseits dessen, wie es nun wirklich geschrieben wurde- transportiert, sollten möglichst viele lesen. Es rückt in jedem Fall jedes kleinere Problem, das man im europäischen Alltag so hat, in ein anderes Licht…
    In keinem Fall sollte dieses Buch ein Kind lesen, Jugendliche wohl nur, wenn sie etwas befestigt sind und sich mit anderen darüber austauschen können.
    Dieses Buch mag man irgendwann gelesen haben, aber solange der Krieg tobt, wird der Leser es nie komplett beendet haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    DER SYRISCHE BÜRGERKRIEG - AUS KINDERAUGEN BETRACHTET

    Die Protagonistin des Romans Bana Alabed ist sieben Jahre alt, lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinem Bruder in Aleppo in Syrien. All ihre Verwandten wohnen in Aleppo, ihr Onkel mit seiner Familie sogar im gleichen Haus. Sie ist ein typisches Mädchen, liebt gemeinsame Spiele, ihre Barbie-Stiefel und ihre kleine Welt ist in Ordnung. Das ändert sich, als plötzlich ihr Vater, ein Rechtsanwalt, von der Polizei verhaftet wird und erst nach 2 Tagen nach Hause zurückkehrt und Bana bekommt das erste Mal Angst, doch es kommt noch viel schlimmer, denn plötzlich fallen Bomben auf Aleppo….die Stadt wird zweigeteilt in Ost- und West Aleppo mit einer Grenze zwischen beiden Stadtteilen. Für Bana beginnt nun ein anderes Leben, ein Leben im Keller des Hauses, denn Bomben fallen immer häufiger, ihre beste Freundin kommt während einer Bombardierung ums Leben, ihr Onkel verliert bei einem Angriff sein Augenlicht, Wasser und Strom werden rationiert und die Lage spitzt sich immer weiter zu. Bana erlebt den Horror des Bürgerkrieges, viele Freunde flüchten, doch Banas Familie bleibt erstmal. Mit Hilfe ihrer Mutter beginnt sie zu twittern und erreicht über 300.000 Follower…
    Der Roman ist in zwei unterschiedliche Erzählstränge eingeteilt, Banas Schilderungen und ihre Empfindungen und dem Erzählstrang von Banas Mutter. Bana Alabed: „Ich bin das Mädchen aus Aleppo“ geht einerseits unter die Haut, hat für mich beim Lesen auch viele Fragen aufgeworfen und mich am Ende zwiespältig zurückgelassen. Banas Schilderungen empfand ich nicht unbedingt als Aussagen eines siebenjährigen Mädchens, es fehlt mir an Authentizität, manche Sätze lesen sich eher wie die von Erwachsenen und nicht wie die eines kleinen Mädchens, die Berichte ihrer Mutter hingegen beschreiben die Grausamkeiten dieses Krieges, ihre innere Zwiespältigkeit, ihre grossen Sorge und Nöte, Ihre Ängste machen betroffen und ihre Hoffnungen machen Mut und gehen unter die Haut. In diesem Zusammenhang ist mir auch aufgefallen, wie sehr die Menschen ihrem Glauben verhaftet sind, Banas Mutter hat den Koran in ihrer Handtasche, wer von uns westlichen Frauen nimmt die Bibel mit? Der Leser spürt sowohl bei Bana als auch bei ihrer Mutter, dass sie das Land, in dem sie geboren sind, lieben und sich dort bis zum Ausbruch des Krieges sehr wohl gefühlt haben und lange die Hoffnung in sich trugen, dass der Krieg bald beendet sein würde. Freiwillig hätten sie ihr Land nie verlassen und mir wurde schwer ums Herz, als ich in mich hineinhorchte um meine Empfindungen zu fassen, wie ich entscheiden würde, müsste ich mein Heimatland verlassen.
    Trotz meiner Kritik empfinde ich diesen Roman als einen gelungenen Versuch, zu erklären, was die Menschen in Syrien empfinden, Angst aber auch Hoffnung, in einem Land, was sich seit fast sieben Jahren im Krieg befindet und nur weil Menschen in Syrien friedlich demonstrierten, um im Zuge der arabischen Aufstände gegen das autoritäre Regime aufzubegehren. Daraus entwickelte sich ein Bürgerkrieg, in dem leider hauptsächlich Kinder und die Zivilbevölkerung die Leidtragenden sind. Es beinhaltet die Botschaft, dass sich die Menschen nach Frieden sehnen, denn Hunderttausende sind geflohen, Hunderttausende starben in Städten, die teilweise grossflächig völlig zerstört wurden, Zehntausende Syrer sind an der türkischen Grenze gestrandet, ohne ausreichende Versorgung – die Heimat der syrischen Bevölkerung existiert zum Grossteil nur noch anhand der auf den Landkarten eingezeichneten Grenzen .
    Man sollte dieses Buch lesen, sich selbst ein Bild davon machen, denn ich glaube, dass dieser Roman die Sichtweise auf den Krieg in Syrien, aber eben nicht nur dort, verändern kann.
    Daher von mir eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fantasybookworld.wordpress.com, 27.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ja...was soll ich sagen...
    Das Buch hat mich von Anfang an in meiner eigenen Meinung zweigeteilt... Ich hatte zuvor noch nie etwas von Bana Alabed gehört. Von dem Mädchen, das aus Syrien ihr Leben im Krieg twittert.

    Die ersten Seiten des Buches rührten mich zu tiefst. Es waren die Worte ihrer Mutter. Worte, verfasst von einer liebenden Mutter an ihr Kind. Ihre Worte berührten mich! In dem Buch werden öfters kleine "Briefe" von Banas Mutter geschrieben. sie alle haben mich ohne Ausnahme getroffen. Mich zum nachdenken gebracht.

    Anders war es bei "Banas" Text (Ich schreibe hier bewusst Text, da ich damit nicht ihre Geschichte meine!) Diese Worte schafften es nicht wirklich, mich zu berühren. versteht mich bitte nicht falsch, natürlich ist ihr Schicksal unfassbar traurig, und man wünscht so etwas niemandem!!! Und dennoch...ich habe mich zum Thema "Twitterndes Mädchen aus Aleppo" informiert. Ich habe Tweets gelesen, Postings auf Facebook, Ausschnitte aus Nachrichten, Videos von Bana und ihrer Mutter gesehen. Vor allem die Videos wirkten auf mich sehr gestellt. Als würden die Beiden, in waaahnsinnig schlechtem Englisch, alles nur ablesen, was ihnen vorher jemand aufgeschrieben hat. So als käme es gar nicht von ihnen selbst. Aber kleine Mädchen kann man gut vorschieben um ein Sprachrohr zu finden, denn auf die hört man eher als auf Erwachsene.
    Das Buch wirkt für mich, als hätte Bana nur einen kleinen Teil davon erzählt, und der Rest kam von...keine Ahung wer da noch mitmischte.....ich hoffe, ihr wisst was ich meine.

    Für mich ist es sehr schwer, diese Rezension zu schreiben, da ich eigentlich niemandem etwas unterstellen will, sei es nun Bana, die es ja geschrieben haben soll, noch sonst jemandem.

    Also habe ich begonnen, um diesen "Unterstellungen" zu entgehen, dieses Buch nicht als Autobiographie zu betrachten, sondern als Lebensnahe Kriegserfahrungsgeschichte. Wenn ich es aus dieser Perspektive sehe, wird mir ganz anders. Ich könnte weinen vor Zorn auf die Menschheit...wie kann man nur Krieg "spielen", weil dem Einen am Anderen etwas nicht passt...ich könnte kotzen!

    Ich bin froh, dass ich selbst in einem Land geboren wurde und aufwachsen durfte, in dem -zumindest bis jetzt, und hoffentlich auch noch länger- sowas wie Frieden herrscht.

    Fazit:

    Ich denke, ihr solltet dieses Buch lesen, denn ein "dieses Thema entspricht nicht meinem Geschmack" zählt hier nicht! Es geht ALLE etwas an! Der KRIEG geht uns alle etwas an, denn auch wir führen, wenn auch manchmal nur unbewusst, Krieg gegeneinander, sei es wenn sich nun zwei Kids am Schulhof prügeln, oder Erwachsene beginnen zu streiten, weil sich einer in der Schlange am Kaffeestand vorgedrängt hat....wir müssen bei uns selbst beginnen!
    Den Schritt in eine bessere Zukunft starten!

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