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Ich bin das Mädchen aus Aleppo (ePub)

Ich widme dieses Buch allen Kindern im Krieg. Ihr seid nicht allein.
 
 
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Bana Alabed war sieben Jahre alt, als sie sich an die Welt wandte, um die Gewalt, die Angst, den Horror auszudrücken, die sie und ihre Familie im Bürgerkrieg in Syrien erlebten - per Twitter. Ihre Botschaften bewegten die Welt, sie gaben dem Elend und...
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Kommentare zu "Ich bin das Mädchen aus Aleppo"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mxxwx, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    „Es ist wie damals, als ich ein paar Teile von meinem Lieblingspuzzle verloren hatte. Es gab keinen Ersatz und darum konnte ich es nicht mehr zusammensetzen. Mir blieb nichts anderes übrig, als es wegzuwerfen und mir ein neues Puzzle zu besorgen, aber ein neues Syrien kriegen wir nicht.“
    - S. 140

    Rezension
    {spoilerfrei}
    Cover
    Bei solch einem Buch finde ich es schwierig, das Cover zu bewerten.
    Es zeigt die kleine Bana und im Zusammenhang mit dem Titel spricht es direkt an.
    Es tut, was es tun muss. Es bewegt einen, man fragt sich, worum es wohl geht und dann greift man danach, um es sich näher anzuschauen.
    5/5 Punkte

    Inhalt
    Das Buch beginnt mit Bans Geburt und ihren Jahren vor dem Krieg.
    Leider hat ihre unbeschwerte Kindheit schon schnell ein Ende und so durchlebt sie alles, von den ersten Veränderungen in ihrem Leben, über die erste Bombe bis hin zu der Zeit, in der Kampfflugzeuge über ihr Normalität geworden sind.
    Eine wahre Geschichte, erzählt von einem kleinen Mädchen, für die der Krieg zur Kindheit gehörte.
    Es ist ergreifend, zu lesen, was alles passiert und wie es aus der Sicht eines jungen Mädchens gesehen wird.
    Ich möchte gar nicht so viel verraten, aber jeder sollte wissen, dass dieses Buch tief geht. Es berührt unheimlich und zwischen durch hätte ich Bana am liebsten nur in den Arm genommen. Und jedes andere Kind im Krieg auch.
    5/5 Punkte

    Schreibstil
    Das Buch wird aus Banas Sicht auf die Geschehnisse geschrieben, jedoch findet man immer mal wieder Briefe, die von Banas Mutter an ihre Tochter geschrieben wurden, im Buch wieder.
    Zwischendurch fragt man sich, ob Bana tatsächlich erst so jung ist, während sie schreibt, da manche Stellen einem von einem Kind unmöglich zu beschreiben scheinen. Jedoch weiss man auch, dass Bana schon sehr weit für ihr junges Alter ist. Im Krieg können Kinder (leider) nicht so unbeschwert und kindlich bleiben. Gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, in denen man das Kind ihr entdeckt, so z.B., wenn sie immer wieder ihre Puppe erwähnt, die sie vermisst.
    Sowohl die Texte von Bana, als auch von ihrer Mutter berühren einen, wenn auch die Texte der Mutter definitiv mehr, da sie vieles auf dem Punkt bringt und einige Einblicke in das gibt, was Bana als junges Mädchen zum Glück noch nicht wusste.
    Auch für den Schreibstil gebe ich daher ganz klar volle Punktzahl.
    5/5 Punkte

    Fazit
    Dieses Buch hat einen oft berührt und meist war ich nur fassungslos, wie grausam manche Menschen sein können. Wir sollten alle öfter darüber nachdenken, wie gut wir es hier haben und uns bei jedem syrischen Flüchtling, dem wir begegnen, bewusst sein, dass jeder von ihnen wahrscheinlich dasselbe oder schlimmeres als Bana erlebt haben kann.
    Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem wärmsten empfehlen, denn es hat eine wahre Geschichte in sich und das traurige ist, dass selbst jetzt gerade noch unzählige Menschen in Syrien im Krieg leben müssen und dort Tag für Tag sterben.
    Kurz und knapp: dieses Buch berührt einen unfassbar und immer wieder haut einem die Grausamkeit um und auch dieses unermüdbare Mädchen, das schon früh gelernt hat, sich mit Wörtern gegen Ungerechtigkeit stark zu machen.
    Sie und ihre Mutter sind etwas besonderes.


    Ich weiss, dass vieles kritisch betrachtet wird, Zweifel aufkommen, wer dieses Buch wirklich geschrieben hat und ob Bana nur als Propaganda genutzt wird.
    Ich möchte da nicht viel zu sagen, ich denke mir nur: Selbst, wenn jemand Erwachsenes dahinter steckt, ist es dann nicht traurig, dass wir uns so wenig für die Lage dort interessieren, dass man es erst die Worte eines Kindes lesen muss um etwas Mitgefühl zu zeigen?
    Dennoch denke ich persönlich, dass es Bana ist, die uns etwas erzählt.



    Ein paar Daten zum Buch
    Originaltitel: Dear World: A Syrian Girl's Story of War and Plea for Peace
    Originalsprache: Englisch
    Autorin: Bana Alabed
    Übersetzerinnen: Katharina Förs, Heide Horn und Christa Prummer-Lehmair
    Erscheinungsjahr: 2018 (deutsche Ausgabe)
    Verlag: Bastei Lübbe
    Seiten: 200
    Preis: 20€
    (Ich habe es als Manuskript von der Lesejury gelesen. Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte! Meine Meinung ist dennoch NATÜRLICH selbstgebildet und in keiner Weise im Zusammenhang mit dem mir zur Verfügung gestellten Exemplar.)

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das den Leser wirklich ratlos zurücklässt und der sich fragt, was diese Menschen alles aushalten müssen und auf sich nehmen, um zu überleben. Bana, ein siebenjähriges Mädchen erzählt die Geschichte ihrer Familie vor und während des Krieges in Aleppo. Sie und ihre Mutter wechseln sich bei den Berichten ab und schreiben es je aus ihrer Sichtweite auf. Bana ist für ihr Alter ein sehr reifes Kind, was aber bestimmt die Kriegserlebnisse ausmachen. Dann aber träumt sie wieder von ihren Puppen und ihren pinkfarbenen Stiefelchen, was sie gleich wieder kindlicher aussehen lässt. Sie erzählt, wie alles mit dem Krieg anfing, wie ihr Vater gefangengenommen wurde, ein Onkel schwer verletzt wird, von ihrer Freundin Yasmin, die bei einem Bombenangriff getötet wurde, vom Hunger, von der Lebensmittelknappheit, von den vielen Bomben, die ständige Flucht in den Keller und die ständige Angst, getroffen zu werden. Als ihre Mutter schwanger wird, fliehen sie zur Entbindung in die Türkei, kommen dann aber wieder zurück, um dann später abermals zu fliehen. Banas kleinerer Bruder ist derart traumatsiert, dass er nicht spricht. Die Flucht aus Syrien war dann letztendlich ihre Rettung. Bana und ihre Mutter teilen ihre Sorgen per Facebook und Twitter der Welt mit und baten inständig um Hilfe. Auch die vielen Bilder, die das Buch enthält zeigen uns, wie schlimm die Lage in Aleppo ist. Eich Buch, das uns aufrüttelt und zeigt, wie gut es uns allen in unserem Land geht, wo wir alles bekommen und jeder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen kann. Ich bewundere den Mut dieses Mädchens, sich mit ihrem Anliegen an die Weltöffentlichkeit wandte.

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