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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist einfach nur wunderschön und die leicht erhöhten Buchstaben, welche sich auch auf dem Rückencover befinden lassen den Leser das Buch in einer besonderen Haptik erleben. Dazu dann auch noch der unendlich schöne Farbschnitt mit den gelben Blumen auf schwarzem Untergrund ist ein absoluter Hingucker.
    Doch das Buch ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern verbirgt auch eine wundervolle und sehr gefühlvolle Geschichte. Selten habe ich ein so sehr ungewöhnliches Thema in so einer grandiosen, liebevollen und doch mit glasklarer Poetik Umsetzung lesen dürfen. Denn eigentlich wird das Thema Krankheit, Krankenhausaufenthalt und Tod vermieden, besonders wenn es Jugendliche und Kinder betrifft. Doch die Autorin Lou-Andrea Callewaert, die dieses Buch unter ihrem Synonym Lancali geschrieben hat, war so mutig dieses Thema aufzugreifen um es in eine so wundervolle und hoffnungsvolle Geschichte um Tod, Verlust, Krankheit, Krankenhaus und Liebe, Freundschaft und Kampfgeist zu verpacken.

    Selten hat mich ein Buch schon gleich zu Beginn so sehr zu Tränen gerührt um mich dann sofort zart aufzufangen und mich zum Lachen und Schmunzeln zu bringen. I fell in love with hope ist höchst emotional und doch ein goldener Schein der Hoffnung.



    Worum es geht
    Sam muss erleben wie sich ihr Freund das Leben nimmt und das ausgerechnet nach dem sie ihm ihr grösstes Geheimnis verraten hat. Unendlich traurig und oft an ihn denkend schliesst sie dennoch in dem Krankenhaus, in dem sie seid gefühlt Immer schon lebt Freundschaft mit Neo, Sony und Coeur den nur C genannt wird. Sie alle haben eine schwere Krankheit. Doch zusammen sind sie ein starkes Team, sie wollen einfach nur leben und sich ein Stück Freiheit zurückholen. Ein ehrgeiziger Plan, denn ihre Krankheiten schränken sie zwar ein aber aufgeben ist keine Option. Wobei es manchmal nicht leicht ist, denn der Krankenpfleger Eric hat so ein ganz besonderes Gespür.

    Als dann Hikari im Krankenhaus auftaucht verändert sich für Sam so einiges. Es ist als wäre Hikari die Rückkehr der Seele ihrer einstigen grossen Liebe. Eine ganz besondere Freundschaft beginnt, denn Hikari hat eine ganz besondere Einflussnahme auf Sam.



    Die Geschichte der Jugendlichen ist auf keinen Fall so etwas wie der Club der roten Bänder oder ähnlicher Geschichten. I fell in love with hope ist etwas ganz besonders! Ein wahres Plädier für das Leben und die Freundschaft, egal wie kurz das Leben ist und wie schrecklich die Krankheit auch sein mag.

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  • 5 Sterne

    Romina H., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch vor einer gefühlten Ewigkeit beim Stöbern entdeckt hatte war klar dass ich es lesen muss. Die Thematik hat mich einfach sehr gereizt. Entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Dies führte gerade zu Beginn des Buches eher zu Ernüchterung... aber dann wurde es immer besser! Ein Buch das erst mit der Zeit wirklich "Sinn" ergibt.
    Was mir den Einstieg etwas schwierig gemacht hat waren die scheinbar "willkürlich" aneinander gereihten Szenen mit vielen Zeitsprüngen und Charakterwechseln. Zudem wechselten sich interessante und fesselnde Szenen mit absolut nichtssagenden ab. Zwischendurch dachte ich echt dass das Buch ein Reinfall wird. Aber: Dranbleiben lohnt sich! Je besser man die Charaktere kennenlernt und involvierter wird, desto mehr fesseln einen ihre Schicksale und Erlebnisse. Je mehr einzelne Szenen man liest, desto mehr ergibt sich ein Sinn machendes Gesamtbild. Nach dem Lesen würde ich das Buch am Liebsten direkt nochmal lesen, einfach um die anfänglichen Szenen nochmal mit meinem jetzigen Wissen zu erleben.
    Die Schicksale der Jugendlichen haben mich wirklich sehr berührt. Insbesondere das letzte Drittel des Buches habe ich als sehr emotional und intensiv wahrgenommen. Es war so schmerzhaft zu lesen wie die Jugendlichen Abschied nehmen müssen von ihren geliebten Freunden. Aber auch ihre positiven Momente waren fesselnd zu lesen.
    Der Schreibstil von Lancali ist sehr blumig und reich an Metaphern. Für mich war das ganz besonders zu lesen, da ich sonst seltener einen derartigen Schreibstil zu lesen bekomme. Manche Stellen waren geradezu poetisch.
    Was ich schade fand war dass die medizinische Thematik nicht genauer recherchiert und beleuchtet wurde - das hätte dem Buch nochmal einige Pluspunkte eingebracht, da nicht alles ganz schlüssig war (im Vorwort wird aber auch explizit darauf hingewiesen dass kein Anspruch auf medizinische Korrektheit erhoben wird).
    Wer ein Buch mit grossem Spannungsbogen und stringenter Handlung sucht ist hier falsch. Wer aber offen ist für diverse Szenen aus dem Leben der Jugendlichen und sich von ihrem Schicksal berühren lassen möchte, ist hier richtig. Mir wird das Buch auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

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  • 5 Sterne

    Anna Maria M., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    I fell in love with hope ist ein Buch über Liebe und Freundschaft, es ist ehrlich und herzzerreissend, macht Mut und spendet Hoffnung. Es ist besonders, in vielerlei Hinsicht und ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich noch ein Buch dieser Art gelesen habe.
    Was das Äussere des Buches betrifft, wurde hier ein sehr ästhetisches und bedeutungsvolles Cover erschaffen, was durch die knochigen Hände die Nähe zum Tod, der thematisiert wird, widerspiegelt, im gleichen Zug aber durch die vielen Blumen die Hoffnung und positiven Aspekte in der Geschichte verkörpert. Auch der passende Farbschnitt ist wirklich sehr schön anzusehen.
    Hinsichtlich der Umsetzung der doch schweren Thematik muss ich der Autorin wirklich ein Kompliment aussprechen. Alle angesprochenen Krankheiten wurden sehr sensibel thematisiert und meiner Meinung nach (als Laie) auch authentisch beschrieben beziehungsweise dargestellt. Was die Handlung an sich betrifft darf man nicht zu viel erwarten, da der Fokus wirklich eher auf den Charakteren und deren Beziehung untereinander liegt. Für mich hat dies aber zur Thematik gepasst, weswegen ich es nicht als negativen Punkt betrachten würde. Zudem dieses Buch insbesondere mit seinen liebenswürdigen Protagonisten überzeugen kann. Mir waren alle Hauptcharaktere am Ende sehr ans Herz gewachsen. Sie hatten Tiefgang, waren authentisch und ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Dies ist teilweise auch dem sehr poetischen Schreibstil zuzuschreiben. Die Autorin arbeitet viel mit Metaphern und sprachlich grandiosen Beschreibungen. Zugegebenermassen muss man sich da erstmal dran gewöhnen, aber wer mit poetischen Schreibstilen etwas anfangen kann, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Insgesamt war es eine sehr spannende Erfahrung ein solches Buch zu lesen. Wer offen für eine herzzerreissende Geschichte ist, die einem eventuell auch das ein oder andere Tränchen entlockt, dem kann ich I fell in love with hope definitiv weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lena O., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mit Chiara habe ich vor der LBM "I Fell in Love with Hope" beendet & so geliebt. Zu Beginn des Buches brauchte ich ein paar Seiten, um mich an den Schreib- & Erzählstil der Autorin zu gewöhnen, aber je weiter ich las, desto mehr verliebte ich mich in ihn. Er war unglaublich poetisch & berührend. Ich markierte mir dutzende schöne Passagen & Abschnitte, die ich in Erinnerung behalten möchte. Die Grundstimmung des Buches war sehr bedrückend, emotional, nostalgisch und erinnerte mich ein wenig an eine Mischung aus "Club der roten Bänder" & "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Sam, Neo, Coeur, Sony & Hakari schloss ich unheimlich schnell ins Herz und ich liebte es, Sams Erzählungen zu folgen. Sie waren teilweise sehr schmerzhaft und bedrückend, gleichzeitig aber auch hoffnungsvoll und von bedingungsloser Zuneigung gegenüber den anderen Vieren geprägt. Vieles, was in dem Buch geschah, war eher zwischen den Zeilen zu lesen, was den Leseprozess ein wenig erschwerte & verlangsamte, aber unheimlich interessant und berührend war. Die Geschichte liess mich nicht mehr los & kreiste pausenlos in meinen Gedanken herum. Ich rätselte, analysierte & stellte mit Chiara eigene Theorien zum Verlauf der Geschichte auf und verlor mich sehr in der Geschichte. An manchen Stellen konnte mich das Buch emotional leider nicht zu 100% abholen, da durch den sehr poetischen Schreibstil manche Inhalte ein wenig zu schwammig blieben. Des Weiteren war ich zwischenzeitlich so in meine eigenen Gedanken vertieft & rätselte so sehr mit, dass mich auch deshalb die emotionale Seite des Buches nicht gänzlich berühren konnte. Dennoch ein absolut fantastisches und einzigartiges Buch, voller Tiefe, mit wichtigen Themen, herzzerreissenden Momenten, wundervollen Charakteren & einer aussergewöhnlichen Storyline. Ganz ganz grosse Liebe für dieses Buch.🥺🤍

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  • 5 Sterne

    Aleyna S., 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    ..nun sitze ich hier, versuche die Geschichte, all diese Worte, all das gehörte, erstmal zu verarbeiten. Es war einfach so wunderschön, so poetisch, so berührend, so emotional und tiefgründig. Es war einfach nur besonders - und dieses Buch hat definitiv einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

    Wisst Ihr.. ich war eigentlich vorbereitet. Allein vom Klappentext her wusste ich schon, dass mich diese besondere Geschichte mitreissen bzw. sogar auch zerreissen wird.. und so war es zwar auch, aber.. es war viel mehr als das. Jetzt gerade wünschte ich mir, ich wäre genauso gut in Worten, wie die Autorin. Noch nie habe ich etwas vergleichbares gehört oder gelesen. Also wirklich, wenn ich gekonnt hätte, hätte ich so gerne so viele Stellen in diesem Buch markiert. Und wirklich vieles, habe ich mir nochmal aufgeschrieben, weil es für mich persönlich auch wichtig war und mir persönlich auch Kraft gegeben hat.

    Und noch was.. dieses Buch habe ich zwar als Print-Ausgabe, habe es ja aber als Hörbuch gehört. Und dieses Hörbuch, war auch dank der Sprecherin, einfach nur perfekt! Und worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass am Anfang des Hörbuches, bestimmt auch beim Print-Buch, eine Trigger-Warnung ist. Und diese Trigger-Warnung hatte es in sich. Hier war glaube ich gefühlt alles enthalten und ich hatte das Hörbuch danach auch erstmal gestoppt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das auch wirklich packe.. also achtet hierauf bitte und quält Euch durch kein Buch!
    Ich bin jedenfalls aber so unglaublich froh darüber, dass ich weitergehet habe. Für mich ist dieses Buch ein Highlight geworden - es ist mein Herzensbuch geworden.

    Und hier noch ein Zitat aus dem Hörbuch, welches ich mir aufgeschrieben habe: „Du lebst, indem du nach dem strebst, was du willst.“

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  • 5 Sterne

    Anna L., 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    … GEBT DIE HOFFNUNG NICHT AUF...


    Dieses Buch ist etwas Besonderes, es bricht einem das Herz und doch hofft man in jeder weiteren Sekunde, dass am Ende doch noch etwas Hoffnung besteht.
    Diese ist doch das Letzte, an das man immer glaubt, oder?

    Beginnend mit einer Gruppe von Jugendlichen, die durch ihre Situation zueinander gefunden haben. Diese uns unglaubliche Freundschaften und intensive Emotionen präsentieren, die in den Bann ziehen. Denn ihrem Gemüt kann man nicht widerstehen; sie gehen einem mit ihrer jeweiligen Situation und ihrem Kampf nahe.

    Denn eins ist gewiss, diese wunderbaren jungen Menschen und ihre Krankheit, die so voller Qualen steckt, lässt einen das eigene Leben in anderem Licht sehen.

    Das Werk berührt und beflügelt zugleich, wobei man auch immer wieder hinterfragt, welche Rolle Sam genau spielt.

    Nachdem meine Emotionen vollkommen durcheinander geraten sind, musste ich nicht nur ein paar Tränchen verdrücken, sondern kann es euch nur ans Herz legen. Dieses Lesevergnügen wird euch Nerven kosten, bleibt aber sicherlich in Erinnerung. Eine tiefere Botschaft wird verdeutlicht und man kann danach, erst einmal verschnaufen und sich seinem eigenen Glück bewusst zu werden.

    Falls jemand dazu greifen möchte, sollte einem bewusst sein, dass es hier um Krankheiten ohne Ausweg geht, sodass man eventuell getriggert wird. Definitiv aber sehr bewegend und mit unglaublicher Wortbildung und einem packenden Schreibstil, der das Buch nicht aus der Hand legen lässt.

    Ein Buch, das man nicht mehr vergisst und einem sehr nahe geht. Die Gefühle sprühen über und man bleibt bittersüss vom Ausgang hoffnungsvoll vereinnahmt zurück.

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  • 5 Sterne

    Carolin G., 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    In „I fell in love with hope“ von Lancali übersetzt von Anita Nirschl geht es um ein fünfköpfige Freundesgruppe, die sich im Krankenhaus kennengelernt haben. Sie verbindet alle eins, jede:r hat eine Krankheit an der sie/er wahrscheinlich sterben wird. Sie versuchen, ihr Zeit, die ihnen noch bleibt dazu zu nutzen, sich die Momente, die ihnen ihre Krankheiten genommen haben, wieder zurück zu stehlen.

    Insgesamt ist das Buch wirklich toll und sehr besonders. Der Schreibstil ist sehr poetisch, ich brauchte am Anfang erstmal einige Zeit um reinzukommen, ich musste auch einige Sätze zweimal lesen. Wenn man sich aber drauf einlässt ist es aber wirklich traumhaft geschrieben. Es wird auch unfassbar viel zwischen den Zeilen rübergebracht.
    Der Aufbau der Geschichte ist super schön und die Gruppe habe ich direkt in mein Herz geschlossen.
    Ich hatte Probleme damit in die Geschichte reinzukommen, weil man von der Erzählerperspektive Sam nicht so viel kennenlernt am Anfang. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer Sam ist, was für ein Geschlecht Sam hat und was Sam mit der Gruppe verbindet. Am Ende weiss man es, aber gerade am Anfang hat mich das ganze sehr verwirrt.
    Ich werde das Buch auf jeden Fall nochmal lesen, ich denke beim zweiten Mal fallen einem bestimmt noch einige Dinge auf, die beim ersten Mal untergehen.
    Ich kann es nur empfehlen, dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    abookatnight, 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich würde das Buch allen empfelen für die es okay ist wenn es keinen "klassischen Hadlungverlauf" und "Spannungsbogen" gibt.
    Wir erfahren viele verschiedene Momente aus dem Krankenhaus aus Sams Sicht. Dabei wird keine Geschichte in dem Sinne erzählt, viel mehr lernt man die einzelen Personen und ihre Freundschaft zueinander kennen.
    Hiraki, Sams Vergangenheit und die ganze angedeutete Liebesgeschichte von dem Klappentext sind nur ein Teil des Buches.
    Für mich besticht das Buch durch die Art wie es geschrieben ist, wie die Autorin es schafft Gedanken über Krankheit, Tot und die Vergänglichkeit aufs Papier zu bringen, ohne dabei zu kitschig oder zu "glorifizierend" zu sein.
    Klar, manche Dialoge sind sehr dramatisch geschrieben, dennoch auch sehr authentisch. Ich habe den Figuren jedenfalls jedes Wort geglaubt. Sie waren so dreidimensional und tiefsinnig gezeichnet, nicht perfekt, sondern auch mit Schwächen und Dämonen im Inneren. Nach und nach erfährt man auch mehr über die einzelnen Personen und ihre Geschichte.
    Ich finde den Umgang mit den ganzen oben genannten Themen sehr gelungen und schön, ich konnte jedenfalls einiges aus dem Geschrieben ziehen. Und es ist auch wichtig über solche Dinge nachzudenken, denn für viele sind Krankheiten und das Leiden leider die tägliche Realität.

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  • 5 Sterne

    Lena S., 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt nur um es dann wieder zu brechen. Ich kann die Bücher bei denen ich geweint hab an einer Hand abzählen aber dieses hier gehört dazu.
    Aber von Anfang an. Schon beim Klappentext fand ich den Inhalt sehr überzeugend. Als Fan von das Schicksal ist ein mieser Verräter, Club der roten Bänder und drei Schritte zu dir wusste ich, dieses Buch muss mir einfach gefallen und ich kann gar nicht sagen wie sehr es das hat. Die Gestaltung ist unglaublich gut gelungen vor allem mit dem Farbschnitt an der Seite. So unfassbar schön.
    Und die Geschichte… man lernt alle Charaktere so gut kennen, dass man sich fast schon als Teil der Gruppe sieht. Die Sprache ist so unglaublich poetisch, ich hätte mir gefühlt jeden zweiten Satz anstreichen können, weil sie alle so schön und so ausdrucksstark und so bedeutend waren.
    Es ist mir wirklich nicht möglich ausreichend Worte dafür zu finden, wie gut ich dieses Buch fand, aber es wird schwer eins zu finden, das dem hier das Wasser reichen kann. Ich kann nur sagen wow, ich werde dieses Buch niemals lesen können, ohne zu weinen und obwohl ich gerade erst fertig geworden bin möchte ich es jetzt sofort nochmal lesen

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  • 4 Sterne

    Christine M., 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Poetisch, wortreich, metaphorisch

    Sam, Neo, Sony und C haben sich im Krankenhaus gefunden und versuchen gemeinsam ihren Krankheiten zu trotzen. Diese haben der Freundesgruppe viel genommen, weshalb sie nun einen Plan geschmiedet haben, gemeinsam Dinge und Momente „zurückzustehlen“. Als Hikari zu ihnen stösst, sieht Sam die Sonne in ihren Augen, genauso wie damals bei ihrer ersten Liebe. Sam ist die Erzählfigur der Geschichte und beschreibt nicht nur die Abenteuer der fünf in der Gegenwart, sondern schildert auch in der Vergangenheit ihre erste grosse Liebe und wie sich die Jugendlichen kennengelernt haben.

    Gefallen hat mir sehr, dass das Augenmerk eher auf Freundschaft und die Charaktere als die verschiedenen Krankheiten liegt. Natürlich bekommt man hier auch oft Leid mit, das einen berührt, aber vielmehr konnte ich die Abenteuer und Zuneigung der fünf Freunde geniessen. Zeitweise habe ich sogar vergessen, welche Krankheit welcher Charakter hat, weil es einfach egal war und nur um die einzelnen Jugendlichen geht. Mich hat der Klappentext zunächst an „Club der roten Bänder“ erinnert, aber eben weil die Behandlungen und Krankheiten in den Hintergrund rücken, ist es kaum vergleichbar, weil diese Geschichte viel wortreicher, intensiver und irgendwie magischer ist.

    "Sony findet wieder Freude. Sie sucht sie nicht. Sie wartet in unvollendeten Puzzles und Abenteuern, die sie noch haben wird.", S. 102

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders, vor allem poetisch, bildhaft und verspielt. Man muss manchmal konzentrierter lesen, damit man versteht, was mit den Metaphern gemeint ist. Das macht das Lesen nicht weniger schön, aber man benötig mehr Zeit und Ruhe. Ich wünschte, ich hätte das Buch zeitnaher lesen können, sodass die Geschichte und Worte intensiver geblieben wären.

    Das Buch wird beim Lesen immer tiefgründiger und die Charaktere tiefer und greifbarer, da man durch Rückblicke immer mehr über sie erfährt. Es ist, als würde man ins Meer tauchen, wo noch so vieles unbekannt ist, und Stück für Stück entdecken, während jeder Wassertropfen voller Freundschaft und Liebe der fünf Jugendlichen ist, bis man am Ende Hoffnung am Grund findet. Denn ich hab auf den letzten Seiten einige Tränen in den Augen gehabt, weil es wieder mehr um die Krankheiten geht und emotional wird. Vor allem Sams Geschichte ist berührend, da sie als Erzählerin oft nur von ihren Freund/innen schildert, bis man auch endlich mehr über sie selbst erfährt.

    "Der Ort hier – genau die Stelle, an der sich Land und Meer treffen – ist, wo die Welt geboren wurde. Es ist der Ort, an dem Zeit endet, Krankheit schwärt und Tod stirbt. [...] An diesem Ort hier nimmt uns die Freiheit an der Hand, und wir tanzen zu ihrem Rhythmus im körnigen, kühlen Sand und den wilden, uns begrüssenden Wellen.", S. 270f


    Fazit:
    „I fell in love with Hope“ ist eine berührende Geschichte mit einem wortreichen und verspielten Schreibstil und tief ausgearbeiteten Charakteren. Es geht um vielmehr als Krankheiten, nämlich um die Freundschaft und Liebe der Jugendlichen. Das Cover spiegelt dies sehr gut wieder, die Skeletthand mag abstossend anmuten, aber die Blumen geben ihr Eleganz und Schönheit: Ein harter, schmerzhafter Roman mit vielen schönen Worten und Momenten.

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  • 5 Sterne

    Nancy W., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    #ifellinlovewithhope hat aufgrund dieses besonderen und wunderschönen Covers, sofort meine Aufmerksamkeit bekommen Wenn ihr jedoch den Klappentext lest, ahnt ihr natürlich in welche Richtung das Buch gehen wird. Die Handlung ist keine lockere, leichte Kost. Es ist eine emotionale Achterbahn der Gefühle für mich gewesen! Ich habe so oft Tränchen in den Augen gehabt, aber dennoch gehofft und mitgefiebert. Die Geschichte spielt hauptsächlich in einem Krankenhaus und wir begleiten 5 Personen mit verschiedenen schweren Krankheiten. Wir springen von der Gegenwart in die Vergangenheit, wobei wir uns immer auf eine andere Figur konzentrieren und ihre Entwicklung verfolgen. Ich mochte jede einzelne der Charaktere und habe sie ins Herz geschlossen. Sie kämpfen gegen den Tod und wollen noch Abenteuer erleben und sich ihre Träume erfüllen! Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön poetisch und hat mich durchweg berührt. Ich empfehle euch das Buch sehr!

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich tief bewegt!

    Cover: Das Cover finde einfach wunderschön und es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung das Orginalcover im deutschen zu übernehmen.

    Inhalt: Sam hat die grosse Liebe im Leben verloren. Sam hilft im Krankenhaus und hat mit anderen Jugendlichen einen Club gegründet, die ihren Krankheiten nicht alles geben wollen. Alles ist einigermassen normal, bis Hikari auf die Station kommt, sie erinnert Sam an den Jungend den Sam so geliebt hat.

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war wunderschön und traurig zugleich. Am besten hat mir gefallen, dass die Jugendlichen alle so unterschiedlich waren und sich mit ihrer Freundschaft Mut gegeben haben. Sam war ein interessanter Charakter. Das Krankenhaussetting habe ich gespürt. Sams Erzählweise war interessant. Es gab so viele emotionale Stellen und bei so manchen musste ich Tränen unterdrücken.

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  • 5 Sterne

    anonym, 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    I„I Fell in love with Hope“ von Lancali ist ein Roman in dem es um Sam, Neo, Sony und Coeur kennen, eins haben alle zusammen - sie sind alle krank. Jeder von ihnen ist wegen etwas anderes im Krankenhaus, aber sie haben alle das gleiche Ziel: sie wollen sich das zurücknehmen, was ihnen genommen wurde.
    Für Sam verändert sich aber schon vorab etwas, als Hikari auftaucht.

    Dieses Buch zeigt mal wieder, wie wichtig ihr toll Freundschaften sind.
    Ich habe den Zusammenhalt der Gründe sehr gemocht und hab die Harmonie echt gerne. Ich hatte etwas bedenken was die Spannung angeht, denn ich bin jemand der Spannung liebt. Aber durch Hikari kam nochmal ordentlich Wind in die Geschichte.
    Der Schreibstil von Lancali war echt sehr gut und Gefühle und Emotionen kamen sehr gut rüber.
    Ich fand die Geschichte echt sehr gut und das Buch bekommt auf jeden Fall einen ehren Platz im Bücherregal.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    "I fell in love with hope" springt sofort durch das ungewöhnliche Cover ins Auge, das direkt neugierig auf den Inhalt macht. Das Setting des Krankenhauses wirkte auf mich sehr beklemmend, wird hier aber gleichzeitig in einen Ort verwandelt, der nicht nur für Schmerz und Tod steht, sondern auch für Lachen, Freundschaft, Liebe und Hoffnung. Eine besondere Geschichte, die direkt ins Herz trifft.

    Zum Inhalt: nach einem tragischen Verlust schwört Sam sich, niemanden mehr so nah an sich heranzulassen. Doch dann lernt Sam Neo kennen und Sony und Coeur, die genau wie Sam im Krankenhaus ihr neues Zuhause finden. Gemeinsam trotzdem sie dem Tod und den Widrigkeiten des Lebens. Und eines Tages taucht Hikari auf, die Sam an eine längst verlorene Liebe erinnert und alles verändert.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sam erzählt. In zwei Zeitebenen werden der Alltag und die Geschehnisse im Krankenhaus wiedergegeben, sowie die Leben derer, die Sam berührten.

    Durch Sam lernt der Leser die anderen Charaktere kennen, die für Sam zu Freunden und letztlich zu Familie werden. Dabei erfährt man viel über die stillen Killer im Körper der Jugendlichen, ihre Sorgen und Ängste, ihre Lebensumstände und Hoffnungen. Durch Sams Augen wird ein liebevolles Bild von ihnen gezeichnet, das an Verehrung und Bewunderung grenzt dafür, wie sie kämpfen, sich ihren Dämonen stellen. Und dadurch wird auch für den Leser eine Verbindung zu ihnen geschaffen, ihr Schicksal hat mich wahnsinnig berührt und ich habe ihre kleinen Rebellionen geliebt.

    Sam selbst bleibt dagegen bis zum Ende des Buches seltsam blass und unnahbar. Man erfährt wenig über diesen Erzähler der Geschichte, der die anderen so in den Mittelpunkt rückt. Am Ende wird auch auf der einfühlsame Art offenbart, warum das so ist. ich hatte mir das so ähnlich bereits zusammengereimt, mochte die Erläuterung aber trotzdem sehr gerne, weil sie die Geschichte abrundet und ein paar erzählerische Episoden ins rechte Licht rückt.

    Die Geschichte ist einfühlsam und sanft erzählt. Es ist eine emotionale Geschichte, voller Verzweiflung und leidvollen Episoden, aber auch gespickt von glückseligen Momenten, Hoffnungsschimmern und jugendlichem Humor. Der Erzählstil war sehr besonders, teils schon poetisch und fokussiert auf das, was im Leben wichtig ist.

    Eins schönes Buch mit wichtiger Botschaft.

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  • 4 Sterne

    Lesen macht Spass., 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Freundschaften im Krankenhaus

    Dieses Buch war ja ein voller Erfolg in Amerika und so war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Optisch ist es eine glatte 5 von 5. Wunderschön und ein richtiger Hingucker. Auch der Farbschnitt.
    So begann ich das Buch zu lesen und war von den ersten 2 Kapiteln doch etwas enttäuscht. Ich fragte mich, ob irgendwas mit der Übersetzung ins Deutsche nicht geklappt hat. Die Sätze waren meist kompliziert ausgedrückt, Wörter eingebaut wo man denkt, sie passen da gar nicht rein und so war es etwas schwierig zu lesen und zu verstehen.
    Aber ab Kapitel 3 , man könnte meinen der Übersetzer wurde ausgetauscht, war der Schreibstil plötzlich "normal ", man konnte ihn gut lesen und verstehen. Ab und zu tauchte nochmal ein Wort auf, wo ich dachte, das hätte ich anders formuliert, aber vielleicht sollte das so auch besonders poetisch klingen.

    Ab Kapitel 3 kam eine wunderbare Geschichte zum Vorschein, teilweise sehr bewegend. Es gab immer Rückblicke in einzelnen Kapiteln in die Vergangenheit, wie die Kinder sich kennen gelernt hatten, was ihnen widerfahren ist.
    Das Buch sollte man auf keinen Fall mit der Serie : "Club der roten Bänder" vergleichen. Zwar handelt es sich hier um kranke Kinder im Krankenhaus die sich befreunden, aber die Geschichte ist in keiner Weise mit Club der roten Bänder zu vergleichen.
    Zu einigen Figuren bekam ich mehr Bezug und mochte sie gerne wie den kleinen Neo, zu anderen weniger, was wohl daran liegt das mehrere Kinder dort mitspielen.
    Die Geschichte an sich ist sehr schön, man hätte aber durch eine etwas bessere Übersetzung am Anfang und vereinfachten Schreibstil ohne teils unpassende Ausdrucksweise mehr aus diesem Buch machen können. Ich denke, das Buch ist mehr für junge Leute und junge Erwachsene gedacht.

    Ich gebe dem Buch trotzdem 4 Sterne weil die Geschichte schön ist.

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  • 4 Sterne

    Karen S., 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, dass ich den Hype um das Buch auf TikTok nicht mitbekommen habe, aber das Cover und der wunderschöne Farbschnitt sind mir gleich positiv aufgefallen. Und auch die Geschichte, der todkranken Jugendlichen, die sich im Krankenhaus finden und gegenseitig Halt geben, hat mich angesprochen.
    Die Sprache ist sehr poetisch und bildhaft und an vielen Stellen war ich zu Tränen gerührt. Es ist unvorstellbar, welches Leiden so viele Jugendliche ertragen müssen. Das Buch ist an die persönliche Lebensgeschichte der Autorin angelehnt und ich finde man merkt, dass sie vieles wohl selber erlebt hat (zumindest in ähnlicher Weise).
    Die vielen Zeitsprünge haben meinen Lesefluss etwas gestört und vieles schien zwischen den Zeilen zu stehen und wurde nicht direkt ausgesprochen. Das fand ich zum Teil auch verwirrend. Trotz der Länge des Buches blieben die Charaktere für mich auf Distanz.
    Trotz allem, eine emotionale und berührende Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Ilona67, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mich hat diese Geschichte wirklich sehr berührt. Wobei mir eigentlich nicht Sam und Hikari am besten gefallen haben sondern eher die Geschichte um Neo und Coeur. Diese todkranken Jugendlichen die versuchen in ihrer restlichen Zeit noch soviel dem Leben abzugewinnen und die einzelnen Schicksale die hinter diesen stecken sind wirklich sehr bewegend und man sollte hier auch die Trigger Warnung beachten. Der fantastische Teil der Geschichte ist gut eingewebt und doch hat man zum Schluss so seine Vermutungen angestellt. Berührend sind wirklich die Worte die Neo in dieser Geschichte über die anderen schreibt und welche Worte die Freunde füreinander finden nachdem sie sich nach und nach näherkommen. Auch die Geschichte von Eric, dem Pfleger, finde ich ungaublich wichtig zu erwähnen und wenn man sich nicht von den traurigen Situationen komplett einnehmen lässt kann man durchaus auch die glücklichen Momente in dieser Geschichte erleben.

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  • 3 Sterne

    Lisa-Maria R., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider trotz poetischen Schreibstil nicht überzeugen

    Sam hatte sich geschworen, nie mehr zu lieben, nachdem sie ihre erste Liebe verloren hatte. Dann lernte sich im Krankenhaus jedoch Neo kennen, einen Jungen der lieber schreibt, als etwas mit anderen zu machen, Sony, der personifizierte Sonnenschein mit nur einem Lungenflügel, den sanftmütigen Coeur, welcher Schwierigkeiten mit seinem Herzen hat und Hikari. Sie möchten sich zurückholen, was ihre Krankheiten ihnen genommen haben und versuchen Erfahrungen wie normale Jugendliche zu machen. Hikari ist von ihnen als letztes dazugekommen und Sam hat eine ganz besondere Verbindung zu ihr, da es so scheint als würden sie sich aus einem früheren Leben kennen.

    Die Umsetzung:

    Ich hatte nur das Cover mit dem schönen Buchschnitt gesehen und wollte das Buch unbedingt lesen. Der Klappentext klang ziemlich interessant und poetisch, wodurch ich sehr grosse Erwartungen hatte und diese wurden leider nicht wirklich erfüllt. Dieses Buch ist eines dieser Bucher, bei denen ich mich nach dem Lesen fragte, was ich da eigentlich gelesen habe. Der Schreibstil ist wunderschön und poetisch, jedoch was er mir oft auch einfach zu kompliziert, sodass ich ewig gebraucht habe das Buch zu lesen. Sam ist die Erzählerin der Geschichte. Ich merkte schon am Beginn der Geschichte, dass Sam nicht wie die anderen Jugendlichen war und das verwirrte mich sehr. Erst gegen Ende erfährt man, wer Sam denn eigentlich ist und dies hat meinen Lesefluss ungemein gestört, sie konnte auch oft von den Geschehnissen erzählen, die in Räumen passierten, in denen sie sich nicht befand.
    Ich fand die Geschichte rund um die anderen Charaktere und wie sie durch Sam zu einer grossen Freundesgruppe wurden echt toll. Aber das Buch hatte meiner Meinung nach zu viele Seiten, die Geschichte war zwar interessant, kam mir aber viel zu umfangreich vor und verwirrte mich oft auch sehr. Gegen Ende gab es auch einen aha-Moment, da dort alles aufgelöst wurde, wie man jedoch zum Ende kam, gefiel mir nicht so ganz und die Message des Buches habe ich auch nicht wirklich verstanden. Vielleicht habe ich alles auch nur nicht verstanden, da ich mich oft nicht wirklich auf das Buch konzentrieren konnte, aber leider war es nicht wirklich etwas für mich.
    Was ich an diesem Buch jedoch wunderschön fand, war die Danksagung, eigentlich lese ich mir diese nicht durch, aber hier hätte ich es glaube bereut, wenn ich sie nicht gelesen hatte.

    Mein Fazit:

    Ich hatte zu hohe Erwartungen an das Buch und wurde dann enttäuscht. Das Buch ist emotional und hoffnungsvoll, jedoch war mir der Schreibstil zu schwierig und nicht unbedingt flüssig, was mir die Lust zum Weiterlesen nahm. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, wobei mir einige Teile der Geschichte trotzdem gefielen. Deshalb gebe ich dem Buch knappe 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Anndlich, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Leben bis zum Tod

    Nach einem tragischen Verlust hat Sam sich fest vorgenommen, sich nie wieder zu verlieben. Auf der Krankenstation lernt Sam Neo, Sony und Coeur kennen und drei eint, dass sie eine schreckliche Krankheit schwächt. Gemeinsam möchten die Vier sich das holen, was ihnen verwehrt bleibt und schaffen sich Erinnerungen. Eines Tages kommt Hikari auf Station und weckt neues Leben in grauen Wänden. Sam erinnert sich an früher und an seine alte Liebe.

    i fell in love with hope von Lancali musste ich mir sofort holen, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Dieser klang nach purem Herzschmerz, aber auch nach Hoffnung und nach Erkenntnissen darüber, was wichtig im Leben ist.

    Doch aller Anfang ist schwer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Sam und dieser sagt selbst von sich „ich fühle selten etwas“. Eine eigentlich emotionale Geschichte aus der Sicht eines eher emotionslosen zu erleben, sorgt auch dafür, dass bei mir die Emotionen der Gegebenheiten nicht ankamen. Die Einzelschicksale sind tragisch, aber dennoch haben mich die Gefühle nicht erreicht. Der eher blumig-poetische Schreibstil erschwert zudem den Lesefluss und lässt einen den Text auch distanzierter wahrnehmen. Ausserdem erleben wir viele Zeitebenen, die gerade zu Beginn für mich nicht direkt als solche einzuordnen waren.

    Erst nach etwa 2/3 der Geschichte ändert sich die Ebene und der Text wird etwas gefühlvoller und zugänglicher. Langsam wurde ich mit den Charakteren warm, jedoch war dann die Geschichte auch schon fast vorbei. Schade, denn hätte sich der Schreibstil zu Beginn so gelesen, dann hätte ich das Buch mit Sicherheit mit einem anderen Gefühl gelesen und beendet.

    Die Charaktere: Sam als Erzählfigur, Neo der an Anorexie leidet und immer schlecht gelaunt ist, Sony, die nur einen Lungenflügel hat, Coeur, dessen Herzen versagt und Hikari, die nur das Dunkle sieht, sind grundsätzlich tolle Charaktere. Grundverschieden und dennoch eine Einheit.

    Sie alle haben das Potenzial einen ans Herz zu gehen, mich konnten sie aber leider erst sehr spät erreichen.

    Die Auflösung oder die Richtung, welche die Auflösung nehmen wird, warum Sam im Krankenhaus ist, liess sich ziemlich schnell erahnen. Dennoch wäre auch das eine Sache gewesen, die das Lesen vermutlich gefühlvoller gemacht hätte, wenn es einem bereits zu Beginn bewusst gewesen wäre.

    Dennoch konnte i fell in love with hope mich phasenweise und vor allem im letzten Drittel überzeugen. Die Geschichte gibt keine Hoffnung auf ein unendliches Leben, aber sie zeigt worauf es im Leben ankommt und dass wir jeden Tag unseres Lebens geniessen und wertschätzen sollten. Eine Hommage an das Leben und an die Endlichkeit!

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  • 2 Sterne

    Puschel1304, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    "I fell in Love with Hope" von Lancali

    Titel und Cover: Das schönste an diesem Buch sind für mich Titel, Cover und Farbschnitt gewesen, weil mich alles insgesamt regelrecht angezogen hat. Die floralen Ornamente, mit den Knochen der Hände, eingebettet in Blumenranken machen das Buch, umrundet im passenden Farbschnitt zu etwas ganz besonderem. Der Titel freut sich auf die Hoffnung, die in diesem Buch zu stecken scheint, wie der Titel bereits ausdrückt. Alles sehr gut gewählt.

    Schreibstil und Inhalt: Und damit kommen wir zum Knackpunkt. Der Schreibstil dieses Buches macht es schwer, es zu lesen. Lancali schreibt ihre Geschichte auf 419 Seiten in 33 Kapiteln und verwendet hierbei eine sehr melancholische und poetische Sprache, die das Lesen stocken lässt und leider dadurch nicht flüssig wird. Inhaltlich lernen wir Sam kennen, die oder der (das Geschlecht ist irgendwie nicht erkennbar) die Erzählfigur der Geschichte ist. Das Buch spielt sich hauptsächlich im Krankenhaus ab und stellt unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Krankheiten vor. Der Leser wird in eine Welt tauchen, bei der es um Freundschaft, Tod, Leiden, Erlebnisse und vieles mehr geht. Wer wissen möchte, was die Freunde alles erleben, obwohl sie doch alle dem Tod sehr nahe sind, sollte dieses Buch lesen.

    Fazit: Ich habe mich sehr schwer mit diesem Buch getan und bin bis zum Ende nicht warm geworden und musste mich regelrecht durchquälen. Der Schreibstil beeinflusst den Lesefluss so stark, dass ich immer wieder stocken musste und nicht flüssig voran kam. Meine Gedanken sind immer wieder abgeschweift und ich konnte in keine richtige Geschichte abtauchen. Die Charaktere wurden mir allesamt nicht wirklich nahe gebracht und auch wenn es einzelne Passagen gab, bei denen ich mitleiden konnte, habe ich mir von diesem Buch doch sehr viel mehr erwartet. Der Herzschmerz blieb aus, weil mir die Tiefe zu den Figuren fehlte. Ich konnte mich bis zum Ende nicht mit Sam anfreunden, kann nicht einmal sagen, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Erzähler handelt. Ich habe oftmals an der Existenz von ihm/ihr gezweifelt und mich auch gefragt, wer oder was Hakari ist. Die Idee hinter diesem Buch finde ich ganz wunderbar, doch bei der Umsetzung scheiterte es dann meiner Meinung nach. So schade, weil ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut habe. Dennoch muss man hier wieder klar sagen, dass Geschmäcker ganz unterschiedlich sind und vielleicht finden andere Leser besser in dieses Buch. Insofern: Probiert es selbst aus :-)

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