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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist absolut witzig aufgebaut und macht grossen Spass es zu lesen, doch nicht nur dass: Hinter einer humorvollen Geschichte, als Fassade steckt sehr viel mehr Emotionalität, als man vermuten würde.

    Denn das Buch löst beim Leser (mir und meiner Nichte) absolut viele Emotionen aus und dieses Buch lehrt über Vielfalt, über Emotionen und deren Gründe und dabei verliert es zu keinem Zeitpunkt seinen Charme und seine Kraft auf den jungen Leser zu wirken.

    Mein Fazit:
    Ein Buch über problematische und emotionale Situationen und ein Buch über Freundschaft und deren Schwierigkeiten, aber auch Vorzügen.
    In meinen Augen ein überaus glaubhaftes und gekonntes Kinderbuch, welches uns sehr gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 30.01.2020

    Als Buch bewertet

    Den eigenen Spinner besiegen

    Die kleine Helsin geht in die zweite Klasse und wird von ihren Mitschüler_innen etwas gefürchtet, weil sie immer mal wieder kleine Wutausbrüche - so genannte Spinner - hat. Es gibt ungeschriebene Regeln im Umgang mit ihr, die so lange Bestand haben, bis mit Louis ein neuer Mitschüler in die Klasse kommt, der alles durcheinander bringt. Wird es Helsin gelingen, ihre Spinner mit der Zeit unter Kontrolle zu bringen und eine Freundschaft mit den zu Beginn unfreundlichen Louis zu schliessen? Und wird sie mehr über ihre Herkunftsfamilie erfahren können, die in Finnland lebt und an die sie keine Erinnerungen mehr hat?
    Der Autorin Stefanie Höfler gelingt mit "Helsin Apfelsin und der Spinner" ein spannend geschriebenes und leicht zu lesendes Buch über den Umgang mit den eigenen Gefühlen, Freundschaft, Mobbing, Eifersucht und die Suche nach der eigenen Identität.
    Für junge Leser_innen ist das Buch bestimmt eine gute Wahl und vielleicht auch ein Anstoss, den eigenen Spinner unter Kontrolle zu kriegen.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mir als Mutter eines Kindes, das der Protagonistin Helsin ziemlich ähnlich ist, hat dieses Buch richtig gut gefallen!

    Es ist tatsächlich eine Geschichte aus dem Leben von Kindern, da passt alles: die Sprache, das Verhalten, die Gedanken, die Ideen der Kinder. Und ganz wichtig natürlich : das gute Ende für alle.

    Aber... Ich habe das Buch meiner 7 jährigen (die Helsin sehr ähnlich ist) und meinem 10 jährigen Sohn vorgelesen, und beide mögen das Buch nicht. Sie finden es langweilig und Helsin einfach nur doof und nervig.

    Einige Dinge finden sie auch einfach falsch: zb dass Luis seinen Leguan mit in die Schule schmuggelt und nicht erwischt wird. Und dass die Lehrerin (und die Klassenkameraden) so verständnisvoll auf Helsins Spinner reagieren. Das finden meine Kinder völlig unrealistisch. So reagiert kein Lehrer.

    Auch die Eltern von Helsin sind wirklich toll - aber auch das hat meine Kinder gestört. Eltern und Lehrer sollten so sein, sicher. Aber sie sind es nunmal nicht. Oder nur höchst selten.

    Mein Fazit ist: Ein schönes Kinderbuch für Erwachsene!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Total authentisch und super witzig

    Jeder, der mit Kindern arbeitet kennt die in dem Buch beschriebenen Situationen nur zu Genüge. Seien es ein Kind, dass seine Emotionen nur schlecht kontrollieren kann und zu extremen Verhaltensweisen neigt oder ein Kind, das auf anderen herumhackt.

    Die Bezeichnungen der einzelnen Kapitel geben einen guten Überblick, um was es in dem Kapitel geht. Zusätzlich gibt es am Anfang jedes Kapitels ein Bild, das dies unterstützt. Die Kapitel sind eher kurz und erstrecken sich nur über einige Seiten.

    Der Schreibstil von Stefanie Höfler ist sehr kindlich sowie kindgerecht und wirkt dadurch authentisch. Erwachsene schmunzeln über die Ausdrucksweise der Kinder und junge Leserinnen und Leser können sich höchstwahrscheinlich mit ihr identifizieren.

    Achtung, der nächste Absatz könnte Spoiler enthalten:
    Mir gefällt besonders, dass sich aus den anfänglichen Schwierigkeiten zwischen Helsin und Louis eine Freundschaft entwickelt. Zusätzlich spricht das Buch noch weitere wichtige Aspekte an, die gerade für Kinder einen engen Lebensweltbezug haben, wie z.B. Familie, Selbstreflexion, soziales Miteinander, usw.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die achtjährige Helsin ist ein sehr fröhliches und äusserst temperamentvolles Mädchen, das die zweite Klasse besucht. Ab und zu, wenn ihr etwas nicht passt, bekommt sie ihren sogenannten Spinner und sieht rot. Dann hält die ganze Klasse die Luft an und ihre Lehrerin versucht, zu vermitteln. Eines Tages kommt ein neuer Junge namens Louis in Helsins Klasse und sagt etwas, was Helsin explodieren lässt, woraufhin sie ihm die Nase blutig schlägt. Oh weh - kein guter Start für eine Freundschaft!

    Das Mädchen Helsin wird hier sehr authentisch beschrieben, wie Kinder in diesem Alter halt mal sind - naiv, neugierig, spontan und phantasievoll. Helsin muss allerhand durchstehen, wird auch noch zur Diebin, will deshalb nach Finnland ausreissen und lernt, ihren Spinner zu besiegen und gewinnt mit Louis einen neuen guten Freund.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Als ich mit meinem ältesten Enkel anfing, dieses Buch zu lesen, wurde er plötzlich ganz still. Auch er rastet immer mal wieder aus. Dass es eine Unart ist, das weiss er sehr genau. Dass die aber als „Spinner“ bezeichnet werden kann, das war im fremd. Helsin ist also ein Mädchen, welches seinen Jähzorn nicht unterdrückten (kann?). Wenn sie wütend wird, dann schreit sie herum und trampelt sogar mit den Füssen auf. Und nicht nur das.

    Helsin ist in der zweiten Klasse. Sie wird auch als Klasse der Zwerge bezeichnet, weil niemals zuvor so viele kleine Kinder in einer zweiten Klasse waren. Eines Tages stellt die Lehrerin einen neuen Jungen vor. Er heisst Louis und gehört ab sofort zur Gemeinschaft der Zwerge. Doch was ist das? Schon nach wenigen Minuten bekommt Helsin ihren Spinner und haut den Neuen so doll, dass dessen Nase anfängt zu bluten. Die Erklärung ist ganz einfach: Louis machte sich über ihren Name lustig. Von wegen Helsin „Apelsin oder Apfelsine“. Nein, das war nicht nett aber der Spinner von Helsin auch nicht. Warum sie diesen Namen hat und welche Differenzen die beiden noch bestehen müssen, das erfahren die Leser in dem wunderschönen Buch.

    Das Buch ist nicht nur lustig. Es zeigt, wie aus Rivalen doch noch irgendwann einmal Freunde werden. Was es heisst, adoptiert zu sein und wie schwer es ist, seine Spinner in den Griff zu bekommen. Besonders schön fanden wir (unsere Enkel und ich) die tollen Bilder, welche von Anke Kuhl gefertigt wurden. Also mit anderen Worten: Fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 04.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Helsin Apelsin und der Spinner" von Stefanie Höfler, ist die Geschichte von Helsin, einem besonderen Mädchen und ihre Spinner.

    Helsin ist überdurchschnittlich fröhlich und ein wahres Energiebündel. Doch manchmal, immer dann wenn ihr etwas nicht in den Kram passt, bekommt sie einen Spinner, tobt und tanzt wie ein kleines Rumpelstilzchen. Alles begann an dem Tag, als Louis neu in ihre Klasse kommt und ihr Helsin - Apelsin in das Ohr murmelt und sie ihm auf die Nase haut. Einer dummen Idee folgt die andere und so klaut Helsin Louis Fidschileguan. Doch dann wird Louis immer netter, einer Überraschung folgt der anderen - Wie kommt sie da nur wieder raus?

    Sehr feinfühlig beschäftigt sich Stefanie Höfler mit der Thematik des anders sein, wie man damit umgeht und entführt in eine sehr spassig und unterhaltsame Geschichte. Die Handlung baut sich verständlich, wie aus dem wahren Leben gegriffen auf, in der sich Stefanie Höfler mit weiteren ernste Themen taktvoll auseinandersetzt, die in die Handlung mit einfliessen. Aber auch Freundschaft, Verzeihen und Aufeinander zugehen werden in der Geschichte gross geschrieben das uns im Zusammenspiel wunderbar gefallen hat. Auch die Charaktere bilden eine bunte Mischung aus sympathisch ausgearbeiteten Figuren mit Stärken und Schwächen. Zwar hat es etwas gedauert bis wir mit Helsin und ihren Spinnern warm geworden sind, doch einmal ins Herz geschlossen macht es richtig spass dem Mädchen bei ihren Erlebnisse zu folgen. Denn durch die bildhafte Sprache, fühlt man sich schnell mitten im Geschehen und kann auch dem Verlauf und die aufkommenden Gefühle sehr gut nachempfinden. Sehr spritzig und liebevoll gezeichnet sind auch die Illustrationen jeweils am Anfang eines Kapitels.

    Der Schreibstil ist bildgewand, leicht verständlich und fliessend zu lesen. 


    Eine insgesamt pädagogisch wertvolle Geschichte, humorvoll und auflösend. Empfehlenswert für junge Leser ab acht Jahren.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Was passiert, wenn Helsin wieder ihren Spinner bekommt? Die Kinder aus der Klasse wissen was zu tun ist. Louis kommt neu in die Klasse und murmelt in ihr Ohr: Helsin, Apelsin und da passiert es. Helsin haut ihm auf die Nase und dann klaut Helsin auch noch Louis Fidschileguan.
    Das Buch Helsin, Apelsin und der Spinner zeigt auf amüsante und doch einfühlsame Weise, wie es Kindern geht, die anders als die anderen sind. Auch für die Kinder, die sich damit auseinandersetzen müssen, ist es nicht immer leicht.
    Das Buch hilft Kindern und auch Eltern, dass sie über dieses Buch einen Zugang dazufinden.
    Wir haben das Buch in der Schule eingesetzt und sind überrascht, wie offen die betroffenen Kinder damit umgehen. So wird das Verständnis dafür geweckt, dass es ok ist, anders zu sein.
    Klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Abenteuerliche, lustige, ehrliche und einfühlsame Geschichte für kleine hibbelige Wüteriche.


    Inhalt:

    Helsin ist flink wie ein Grashüpfer, voller Energie und immer gut gelaunt. Kurzum ein Freund zum Pferdestehlen.

    Wären da nicht diese verflixten "Spinner".
    Denn jedes Mal, wenn sie sich aufregt, droht ein gewaltiger Wutausbruch, bei dem sogar Rumpelstilzchen vor Neid erblassen würde.

    Louis ist der Neue in der Zwergen-Klasse und kennt die "Spinner" von Helsin noch nicht.
    Als er wegen ihres ungewöhnlichen namens den Vergleich "Helsin, Apelsin, Apfelsine" anstellt, macht er direkt Bekanntschaft mit dem "Spinner".

    Dabei bleibt es allerdings nicht, denn Helsin klaut seinen Fidschileguan, Eifersucht und weitere "Spinner" bedrohen ihre Freundschaft mit Tom und allmählich wächst ihr das eigene Lügengebilde über den Kopf.
    Ist Auswandern der letzte Ausweg?


    lllustrationen:

    Zu Beginn jedes Kapitels findet sich eine schwarz weisse Illustration, um die folgendende Handlung wiederzugeben ohne jedoch zuviel zu verraten.

    Der Zeichenstil ist schlicht aber spiegelt Helsins Gefühlsleben (wie bereits auf dem Cover zu erkennen) sehr gut wider.

    Helsins Gestik und Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt - trotz des ersten Themas - immer wieder für Lacher.


    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahre


    Mein Eindruck:

    Humorvoll und einfühlsam wird Helsins Gefühlsleben und besonders ihre legendären Wutanfälle - vor denen sich Mitschüler, Lehrer und Eltern in Acht nehmen - geschildert.

    Sowohl für Kinder wie auch für Erwachsene wird dieser "Spinner" inklusive körperlicher Ankündigungen und Auswirkungen verständlich und anschaulich erklärt, so dass man direkt Mitgefühl für Helsin empfindet. Vor allem, weil sie ein starker und liebenswerter Charakter ist, der nicht böswillig vor sich her wütet. Manchmal kommt sie einfach nicht dagegen an und die Wut muss irgendwie heraus.
    Die Kinder der Zwergen-Klasse sowie die Klassenlehrerin wissen bereits sehr genau die Anzeichen zu deuten, sind voller Verständnis und es gelingt fast immer den Wutanfall zu vermeiden. Mit der Zeit lernt auch Helsin ihre Gefühle zu kontrollieren und findet sogar einen Gleichgesinnten, der ihr Mut macht.

    Von Eifersucht, Freundschaft, Neid und Hilfsbereitschaft sowie Zusammenhalt bietet das Abenteuer eine facettenreiche Thematik und bleibt trotzdem kindgerecht, spannend und witzig.


    Fazit:

    Anschaulich und einfühlsam wird die chaotische Gefühlswelt der kleinen Helsin aus ihrer Sicht erklärt und man versteht den "Spinner", der das eigene Kind oder einen selbst vielleicht hin und wieder, überkommt viel besser.

    Zusätzlich ist es ein lustiges und spannendes Abenteuer mit modernen schwarz-weiss Illustrationen.

    Ein Abenteuer voller Gefühle für Gross und Klein.


    ...
    Rezensiertes Buch "Helsin Apelsin und der Spinner" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Tolles Kinderbuch mit humorvollen und emotionalen Momenten!
    Wer auf der Suche nach einem witzigen und emotionalen Kinder/Jugenbuch ist,dem empfehle ich aktuell "Helsin Apelsin und der Spinner "von Stefanie Höfler und dem Verlag BELTZ & Gelberg.
    Das Buch mit dem auffällig schönem orangenen Cover,auf das man Helsin und ihre Emotionen schon einmal kurz kennen lernt,ist für Kinder ab 8 Jahre empfohlen.
    Die 208 Seiten mit tollen Illustrationen halten sehr humorvolle sowie gefühlvolle Szenen bereit,
    insgesamt ist es ein rundum gelungenes Buch.
    Helsin geht in die zweite Klasse und ihre Mitschüler der Zwergen -Klasse kennen Helsin als ein fröhliches und munteres Mädchen.
    Doch wenn ihr was nicht gefällt oder passt,dann hat sie sich für 12 Sekunden nicht unter Kontrolle und sie bekommt ihren Spinner.
    Der kann manchmal ganz schön ausarten und Helsin ist danach selbst von sich enttäuscht.
    Sie kann ihre Emotionen in solchen Momenten nicht unter Kontrolle halten.
    Obwohl ihr Umfeld,ihre Mitschüler und ihre Lehrerin die Anzeichen eines Ausbruchs gut erkennen,ist er manchmal nicht zu verhindern.
    Wie an dem Tag, als Louis neu in ihre Klasse kommt .
    Er ärgert sie ,indem er ständig "Helsin Apelsin,Apfelsine" ruft.
    Der Spinner lässt nicht lange auf sich warten und sie entdeckt später Louis Geheimnis.
    Nun hat sie was gegen ihn in der Hand,aber da die zwei zusammen arbeiten müssen,beruhigt sich die Lage und Helsin freundet sich mit Louis sogar an.
    Diese und weitere Überraschungen hält dieses tolle Buch bereit.
    Auch Helsins Spinner werden gut beschrieben,aber auch das warum wird erklärt.
    Helsins Gefühle lernt man hier kennen und ich als Mutter konnte einige Situationen verstehen,bzw.kenne auch ich solche "Spinner" ,die jedes Kind hat.
    Das eine Kind wie Helsin mehr,das andere weniger.
    Aber jedes Kind hat sie😏.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön.
    Hier wird flüssig, leicht ,altersgerecht und verständlich geschrieben und erklärt.
    Die Protagonisten,besonders Helsin und Louis werden detailliert beschrieben und meine Tochter konnte sich in einige Situationen gut hineinversetzen.
    Ein toller Lesespass über ein tolles Mädchen,was Fehler macht,sie aber einsieht,bereut und ein Gewissen hat.
    Ich vergebe 5 🍊

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Kinderbuch

    Helsin ist in der zweiten Klasse, und sie hat einen besonderen Namen: Sie ist nämlich adoptiert und wurde in Helsinki geboren. Dumm nur, dass Louis, der Neue in der Klasse, aus ihrem Namen „Helsin, Apelsin, Apfelsine“ macht, da kriegt Helsin gleich einen Spinner. Das heisst, sie kriegt einen Wutanfall wie ein Rumpelstilzchen. Helsin weiss sofort, dass sie Louis nicht mag. Aber sie nimmt seinen Fidschileguan und steckt ihn kurzerhand in ihren Schulranzen. Dabei klaut sie doch eigentlich gar nicht. Immer dicker werden ihre Probleme, und dann fängt sie auch noch an Louis zu mögen…

    Sehr sympathisch werden Helsin und ihre Klasse in dem Buch dargestellt, trotz oder gerade wegen ihrer Eigenheiten, die jedes Kind mitbringt. Dass Helsin ab und zu ihren Spinner hat, damit haben die Lehrerin und die Schüler gelernt umzugehen. Doch Helsin merkt irgendwann im Laufe des Buches, dass es auch anders geht – und das wird dann eines der Ziele, die sie erreichen möchte. Ihre Probleme werden aus Kindersicht dargestellt, wie sie sich immer mehr darin verheddert und gar keinen Ausweg mehr sieht – und wie sich dann aber doch alles wieder einfindet und zu einem guten Schluss kommt. Neben dem Spinner geht es auch um weitere Themen, die Kinder beschäftigen: Freundschaft, Ausgrenzung, Diebstahl, Adoption, der Umgang mit heftigen Gefühlen. Helsins Gedanken werden sehr authentisch dargestellt, ihre Situation nicht beschönigt, aber auch nicht bewertet. Das macht dieses Kinderbuch sehr wertvoll, zeigt es doch, dass es auch in scheinbar ausweglosen Situationen (die Kinder schneller empfinden, als wir Erwachsenen ahnen können) eine gute Lösung geben kann.

    Dieses sehr einfühlsame, humorvolle und spannende Kinderbuch möchte ich unbedingt weiter empfehlen. Meine Tochter hat mit glühenden Ohren zugehört und war schnell fasziniert von dieser Geschichte. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 29.01.2020

    Als Buch bewertet

    Für kleine Rumpelstilzchen ;)

    „Helsin Apelsin und der Spinner“ ist ein lebendiges Kinderbuch für junge Leser ab 8 Jahren der im Schwarzwald lebenden Autorin Stefanie Höfler.

    Helsin ist ein überdurchschnittlich fröhliches und lebendiges Mädchen mit jeder Menge Energie. Diese entlädt sich oft recht ungestüm. Wenn ihr etwas quer kommt, wird sie zum Rumpelstilzchen, dann hat sie ihren Spinner. Helsin geht in die zweite Klasse und in diese kommt Louis – ein neuer Mitschüler. Als der ihren Namen hört, reimt er prompt „Helsin ? Apelsin ?“ und das ist Grund genug für Helsin ihm eine blutige Nase zu schlagen. Als Louis dann auch noch mit ihrem besten Freund Tom in eine Arbeitsgruppe kommt, reagiert Helsin eifersüchtig und klaut seinen Leguan….

    Stefanie Höfler gelingt es grossartig die Gefühle von Helsin darzustellen und es ist für den Leser leicht nachzuvollziehen wie sich so eine Wutattacke anfühlt. Aber auch andere Emotionen werden authentisch und nachvollziehbar geschildert. Die Charaktere sind lebendig und werden anschaulich beschrieben.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr eingängig, lässt sich leicht und flüssig lesen und ist – ebenso wie die 26 doch recht kurzen Kapitel - passend für die junge Zielgruppe der Leser.

    In dem Buch befinden sich zahlreiche passende Schwarz-Weiss-Abbildungen der Illustratorin Anke Kuhl und auch das Cover hat sie mit der in allen Gefühlslagen dargestellten Helsin wunderbar gestaltet.

    Meine Kinder und mich hat das Buch gut unterhalten, wir haben viel gelacht und konnten uns gut in Helsin hineinversetzen. Auch wenn die Protagonistin ein Mädchen ist, ist das Buch ebenso für Jungs geeignet und ich kann es jedem kleinen Rumpelstilzchen nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Helsin hat eigentlich immer gute Laune. Nur ab und zu bekommt Sie einen Spinner. Das passiert immer dann, wenn Ihr irgendetwas nicht passt. Das bekommt auch Louis zu spüren als dieser neu in die Klasse der Zwerge kommt, wie die Lehrerin diese so gerne nennt. Ohne Vorwarnung bekommt er von Helsin eine auf die Nase, nachdem er Sie grinsend "Helsin, Apelsin, Apfelsine" genannt hat. Das ist wirklich kein guter Beginn um gegebenenfalls Freundschaft zu schliessen. Und zu allem Überfluss hat Helsin auch noch die tolle Idee, den Fidschileguan von Louis zu klauen. Auweia, jetzt hat Helsin ein echtes Problem und das wird auch nicht besser durch die Tatsache, das Louis von Tag zu Tag netter wird.
    Meine Meinung: Ein tolles Buch über Kinder die man nicht in eine Norm stecken an. Die Autorin erzählt einfühlsam, wie man damit umgehen kann, anders zu sein als die anderen und das dieses nicht immer leicht ist. Diese Geschichte ist pädagogisch wertvoll nicht nur für Kinder sondern auch für die Erwachsenen. Das Buch-Cover ist gut gewählt zu dem Thema der Geschichte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 03.02.2020

    aktualisiert am 03.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Mädchen, die Wut und jede Menge turbulentes wunderbar alltägliches Leben

    Helsin ist ein sehr lebhaftes Mädchen und manchmal kann sie sehr ärgerlich werden, wie das allen mal so geht. Aber bei Helsin ist das anders. Sie bekommt dann einen regelrechten Anfall. Sie schreit und schlägt um sich und manchmal kommt auch etwas zu schaden, aber nach kurzer Zeit ist alles wieder gut. Die Kinder in ihrer Klasse kennen das schon und sie warten dann einfach, bis es vorbei ist und dann gibt man sich einfach die Hand. Bis zu dem Tag, als Louis in die Klasse kommt und Helsins Namen sehr lustig findet. Und dann bekommt er eins auf die Nase und danach auch nicht die Hand. Und dann ist da noch das mit Louis Leguan, den er mit in die Schule bringt und der dort gestohlen wird. Als Helsin dann auch noch merkt, das Louis ganz nett und Tom, ihr bester Freund irgendwie beleidigt ist und sie einen Brief bekommt, von ihrer finnischen Oma, von der sie bisher noch gar nicht wusste, dass es sie gibt, da wird doch alles etwas viel. Sie hat zwar echt ganz tolle Eltern, aber ihnen sagen, was gerade bei ihr schief geht, das kann sie erst mal nicht so richtig.
    Die Geschichte mit Helsin, der Name kommt übrigens von Helsinki, ist echt toll, super gelungen, von Anfang bis Ende, voller kleiner 'Dramen' und vieler starker Gefühle. Wut, Angst, Freundschaft, Enttäuschung, Beleidigtsein, dazu eine neue Oma und irgendwie auch ein Opa, da braucht es dann auch Eltern, die so wie Helsins ihre sind und die da sind für ihr Kind, ganz egal, was gerade so dumm gelaufen ist. Ich kann das Buch nur empfehlen, für kleine Leser vielleicht ab neun, aber auch zum Vorlesen bringt Helsin Apelsin richtig viel Spass.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 12.02.2020

    aktualisiert am 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Helsin ist einfach Helsin

    Helsin ist ein Mädchen, dem es nicht immer leicht fällt, die Ruhe zu bewahren. Wenn sie sich ärgert, dann kochen die Emotionen hoch und sie kriegt einen „Spinner“. Das wissen aber mittlerweile alle und können damit umgehen. Aber dann ist da der Neue in der Klasse, Louis, der das eben nicht weiss und sich zu allem Übel auch noch über ihren Namen amüsiert ...

    Meine Helsin ist noch ein paar Jahre jünger – nichtsdestotrotz kennen wir Spinner nur zu gut. Daher fiel es mir vielleicht besonders leicht, mich in Helsin und ihre Gedankenwelt hineinzuversetzen. Helsin meint es ja nicht böse, es sind ihre Emotionen, die sie in solchen Situation völlig übermannen. Ausserdem sind es ja auch nicht nur die negativen Gefühle, die so intensiv sind, sondern auch die positiven: Helsin kann sich sehr für Dinge begeistern und auch die Gefühle für ihre Familie und ihre Freunde spielen eine grosse Rolle. In diesem Buch wurde das, wie ich finde, sehr schön umgesetzt und es hat Spass gemacht, in den Kopf von Helsin hineinzuschauen.

    Mir hat ausserdem gefallen, dass Helsin in kein Schema F gepresst wird. Sie ist kein typisches Mädchen, aber das wird mit keinem Wort thematisiert. Helsin ist einfach Helsin.

    Wer Spannung sucht, wird hier, denke ich, nicht fündig werden. Ich habe zwar insbesondere bei der Geschichte mit dem Leguan mitgefiebert, aber eigentlich glänzt das Buch eher durch die ruhigeren Momente. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Helsin ist 8 und ein wenig anders bzw. besonders. Sie muss ihre Gefühle, gleich welcher Art, immer sofort rauslassen. Wenn sie fröhlich ist, dann macht sie die Leute um sich herum ebenfalls fröhlich. Aber wenn sie sich ärgert oder wütend ist, dann gewinnt der sogenannte „Spinner“ die Überhand und sie verliert die Kontrolle. Das passiert, als Louis neu in ihre Klasse kommt und zuerst einmal Helsin ärgert. Er nennt sie „Helsin Apelsin“ und Helsin sieht darauf hin „rot“ und schlägt zu. Nicht die beste Idee von Helsin…

    Der Autorin ist es gut gelungen, Helsin zu beschreiben. Ihre Art „Wutanfälle“ nennt sie Spinner und gibt dem ganzen damit einen kindgerechten Namen. Auch die Beschreibung, was dabei in Helsin passiert, ist gut formuliert und wohl jeder kann sie nachvollziehen bzw. hat sie schon mal so ähnlich erlebt.
    Die Geschichte umfasst dann sehr viel. Sie ist gut geschrieben und mit schönen Bildern unterlegt. Gut geeignet sowohl zum Vorlesen wie auch zum Selberlesen. Gedacht ist es für 8-jährige Leser und sie werden mit dieser gleichaltrigen Hauptfigur und ihren Freunden mitfiebern und sich wiedererkennen können. Dabei gibt es auch lustige und lehrreiche Stellen. Mir hat es gefallen.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 11.02.2020

    Als eBook bewertet

    Helsin Apelsin - hier machte uns der Name schon neugierig. Der Titel und der Spinner erklärt sich wenn man das Cover näher betrachtet. Jeder Erwachsenen fängt dann bestimmt schon an zu grinsen, denn wer kennt nicht die gelegentlichen Austicker der Nachkömmlinge? Wir mussten definitv bei der Betrachtung der Illustrationen von Anke Kuhl herzhaft lachen und waren sehr gespannt auf den Inhalt.

    Der Schreibstil ist kindgerecht und meine kleinen Mitleser wurden von Anfang an von Helsin und ihrem Spinner gefangen gehalten. Sie waren von Kapitel zu Kapitel gespannter auf ihr Verhalten und stöhnten sogar wenn es wieder nicht passte.

    Stefanie Höfler erzählt in gut gewählten mit Kindermund gefälligen Worten, so dass die Kinder sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnten. Sie haben gelernt, dass Spinner nicht angenehm sind, stehlen und lügen nur Unannehmlichkeiten bringen , Unbekanntes nicht direkt verurteilt werden sollte und vor allem wie wichtig es ist Freunde zu haben.

    Jedes Kapitel beginnt mit einer schönen schwarz weiss Illustration und einer Überschrift, die bereits andeutet was hier passiert. Das führte schon jedes Mal zu einer heftigen Diskusion, weil jeder spekulierte was nun wirklich passiert.

    So einen Spass hatten wir schon lange nicht mehr mit einem Buch.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Helsin ist ein aufgewecktes Mädchen und eigentlich immer gut drauf. Doch manchmal bekommt sie ihre Wutausbrüche, die sie "Spinner" nennt. Ihre Klassenkameraden wissen inzwischen wie sie damit umgehen müssen. Doch dann kommt Louis neu in die Klasse und weiss nichts von Helsins Spinnern und nennt sie "Helsin, Apelsin, Apfelsine". Das löst natürlich einen neuen Spinner aus und das zieht so einige Dinge nach sich, bei denen Helsin dann gar nicht mehr weiss wie sie da wieder heraus kommen soll...

    Helsins Geschichte mit ihren Spinnern ist kindgerecht erzählt und greift viele Themen auf, die Kinder kennen und ansprechen. Und die einem als Erwachsene die Probleme der Kinder besser verstehen und nachvollziehen lassen.

    Die Kinder in dieser Geschichte, aber allen voran natürlich Helsin waren mir direkt sympathisch und wirkten sehr authentisch. Gerade über die kindlichen Denkweisen und Aussprüche musste ich öfters schmunzeln und diese waren hauptsächlich für das warme Gefühl beim lesen verantwortlich.

    Mir hat die Geschichte von Helsin sehr gut gefallen und sie ist für alle Kinder ab 8 Jahren und ihren Eltern sicher lehrreich und unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Modernes Rumpelstilzchen
    Es ist schon vertrackt mit diesen Wutausbrüchen. Dagegen hat die Heldin des Buches noch kein Rezept gefunden und so leidet nicht nur sie, sondern auch ihre Umgebung unter diesen "Spinnern". Als Louis neu in die Klasse kommt und sich über ihren Namen Helsin lustig macht, denn er reimt sich ja so schön auf Apelsin, tickt sie wieder einmal aus und eine Spinner-Welle überrollt sie. Obwohl sie sich entschuldigt, heckt sie schon eine Rache aus. Ob beide doch noch Freunde werden, sollen die jungen Leser selbst herausfinden.
    Die Autorin schafft mit den Kindern realistische Figuren und so manche Leseratte wird sich oder Klassenkameraden darin wiederfinden. Jedoch kann ich die Lehrerin eingangs nicht verstehen, wie sie zuschaut, als Helsin Louis auf die Nase schlägt. Sie scheint sich etwas zu sehr an diese Ausbrüche gewöhnt zu haben. Das finde ich unpädagogisch und nicht realistisch.
    Ansonsten macht es Spass, das Buch zu lesen. Die relativ kurzen Kapitel und kleinen schwarz-weiss Zeichnungen lassen keine Lese-Langeweile aufkommen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 13.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das liebenswürdige kleine Mädchen Helsin besucht die zweite Klasse und ihr bester Freund heisst Tom. Dann kommt ein Neuer in ihre Klasse und sie bekommt mal wieder einen ihrer berühmter Spinner-Anfälle! Dann sieht sie nämlich alles wie durch einen roten Nebel und sie wird so wütend, dass sie z.B. dem Neuen namens Louis eine blutige Nase haut. Ihre Lehrerin ist sehr verständnisvoll und versucht alles, um diese Anfälle zu verhindern, aber oftmals ist auch sie da machtlos. Aber meistens ist Helsin ja recht fröhlich und gut gelaunt, auch mit ihren Eltern versteht sie sich gut.

    In diesem lebendig geschriebenen Kinderbuch geht es um wichtige Themen wie Freundschaft, dass Lügen und Diebstahl nicht richtig sind und das alles ist kindgerecht vorgebracht. Vor jedem Kapitel befindet sich eine schöne kleine Zeichnung, die zum folgenden Geschehen gut passt. Die beschriebenen Personen sind alle sympathisch und authentisch dargestellt, der Schreibstil ist in einer Sprache, die auch jüngere Kinder gut verstehen können.

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