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    Sylvia M., 29.06.2015

    Als eBook bewertet

    Die verwitwete Lilo Gondorf vermietet seit zwanzig Jahren zwei Ferienwohnungen auf Rügen mit grossem Erfolg. Sie vermisst ihren früheren Beruf bei der Polizeí kaum - ihre Tochter Verena arbeitet bei der Kripo und hie und da bekommt sie einiges mit.
    Doch dann mietet sich das Ehepaar Koch bei Lilo ein und Werner Koch verschwindet bei einer Wanderung spurlos. Seine Ehefrau behauptet steif und fest, er sei entführt worden - doch Elisabeth Koch ist blind - kann man ihr glauben? Verena Gondolf und ihr Team beginnen zu ermitteln, doch von Werner Koch fehlt jede Spur und es gehen auch keine Lösegeldforderungen ein. Als Lilo erfährt, dass Werner Notar gewesen ist, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und findet bald heraus, dass Werner Koch vor vielen Jahren in eine Affäre mit ostdeutschen Schrottimmobilien verwickelt war. Hat einer der Geschädigten ihn umgebracht? Die Polizei stellt bald die Ermittlungen ein, weil es weder eine Leiche, noch irgendwelche Verdächtige gibt. Doch Lilo gibt nicht auf. Zusammen mit Elisabeth Koch sucht sie nach dem Verbleib von Werner.
    "Halbe Miete" ist ein recht flott und vergnüglich zu lesendes Buch. Ich würde es als "Gute-Laune"-Krimi einordnen. Allerdings nichts für Krimi-Rater, denn diese Auflösung war sehr konstruiert und unwahrscheinlich - anderseits, es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Jedenfalls war es ein sehr amüsantes Buch, wenn man es nicht allzu ernst nimmt und ich glaube, genauso war es auch gemeint.

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  • 3 Sterne

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    Brigitte B., 05.06.2015

    Als Buch bewertet

    seichter Regionalkrimi
    ----------------------------------

    Lilo Gondorf, früher Polizistin, vermietet nun im kleinen Ort Gross Zicker auf Rügen zwei Ferienbungalows. Als einer ihrer Gäste vor seiner blinden Frau entführt wird, muss Lilo auf eigene Faust ermitteln, manchmal mit Hilfe ihres Nachbarn Oskar und oft gegen den Rat ihrer Tochter Verena, die als Kripobeamte aus Stralsund diesen Fall bearbeitet.



    Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet: schönes Cover, eine Karte von Rügen, Lebenslauf von und Inteview mit Lilo – und doch konnte Lilo mich nicht so sehr begeistern wie Oskar. Auch die Beschreibungen Rügens gefielen mir sehr gut. Etliche Gedankengänge Lilos fand ich eher skurril und ihr Vorgehen nicht immer nachvollziehbar. Manches Mal hatte ich den Eindruck, ihr Schwerpunkt läge mehr auf Garten- und Putzarbeit. Oskar, immer charmant und einsatzbereit kam mir wesentlich pfiffiger vor und war für mich auch der eigentliche Sympathieträger. Eigentlich, so finde ich, hat Oskar ja den entscheidenden Hinweis geliefert: er identifizierte den Angler, den Lilo überhaupt nicht kannte und brachte damit die Ermittlungen in die richtige Richtung. Lilos Hinweis, der ihr so spontan einfiel, fand ich schon eher aus dem Hut gezaubert. Wäre schön gewesen, als Leser den Hinweis auch vorher zu kennen um mitermitteln zu können. So fand ich schade, dass vieles erst in der Erklärung nach der Auflösung präsentiert wurde, und leider fand ich die Erklärungen auch nicht alle ganz schlüssig, sondern eher etwas konstruiert. Die Grundidee der Verbrechen sowie die Einflechtung der Themen "Schrottimmobilien" und "gekaufte Steuer CD aus der Schweiz" fand ich gelungen, hätte mir aber dafür mehr Raum gewünscht und die Möglichkeit eigener Ermittlungsarbeit.



    Da es sich bei „Halbe Miete“ um ein Debüt handelt, denke ich, dass Lilo sich noch zurecht finden musste und sich sicherlich weiterentwickeln wird. Auf Lilos nächsten Fall bin ich schon gespannt....





    Fazit: Schöne Landschaftsbeschreibungen, Hintergrund der Verbrechen sehr interessant aufgearbeitet, die Ermittlungen waren für mich nicht unbedingt schlüssig und die Personen etwas schwach dargestellt. Als leichte Urlaubslektüre sehr schön und zügig zu lesen, aber nicht wirklich ein fesselnder Krimi mit Nervenkitzel.

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  • 3 Sterne

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    Diana Z., 30.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Halbe Miete" ist ein Krimi der Autorin Nadja Quint und der Auftakt einer Krimireihe um die Pensionierte Polizistion Lilo.

    Inhalt:
    "Willkommen auf Rügen, wo die Kurgäste verschwinden Ex-Polizistin Lilo Gondorf vermietet in Gross Zicker Ferienbungalows und das mit grossem Erfolg. Schliesslich kann sie seit Jahren die Höchstwertung Fünf Seesterne, verliehen von der Kurverwaltung Rügen halten. Doch dann wird Lilos Gast Werner Koch, ein pensionierter Notar, bei einer Wanderung um den Bodden entführt. Die einzige Zeugin: seine blinde Ehefrau. Das macht Lilo ganz schön zu schaffen und weckt in ihr die Sehnsucht nach dem alten Beruf. Und da die Polizei, unter anderem Lilos Tochter Verena von der Kripo Stralsund, auf der Stelle tritt, muss Lilo wohl oder übel selbst ermitteln. Gemeinsam mit ihrem Nachbarn Oskar kommt sie dem entführten Notar auf die Spur und einem handfesten Verbrechen." (Zitat Klapptext)

    Die Idee des Krimis ist sehr gut, leider mangelt es mir an der Umsetzung. Die Handlung ist doch sehr schwach und es gibt zum Teil unglaubwürdige Charaktere.

    Und auch wenn der Schreibstil der Autorin sehr gut ist und sich das Buch schnell liest fehlt hier einfach der Spannungsfaktor. Man hätte mehr aus der Idee machen können. Auch die schönen Beschreibungen der Insel Rügen, die Reiselust beim Leser wecken können dies leider nicht wegzaubern.

    Fazit: eine leichte lockere Urlaubslektüre, leider mit sehr wenig Spannungsfaktor, schwacher Handlung und zum Teil unglaubwürdigen Charakteren.

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