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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Sam auf der Suche nach sich selbst

    Mit seinen 16 Jahren ist Sam ein ganz normaler Teenager. Auch wenn er kaum Follower hat auf Instagram, sein Freundeskreis eher klein ist und er eher mittelmässige Noten in der Schule einfährt. Er selbst ist mit dieser Mittelmässgkeit voll zufrieden. Doch seine Eltern sind zu überraschendem Reichtum gekommen und ziehen um nach London. Dort soll er in eine Schule für Begabte und Talentierte gehen. Vom ersten Schultag an hat Sam es dort nicht leicht, denn während seine Schwester und sein Bruder mit Leichtigkeit ihre Talente entfalten und neue Freundschaften knüpfen, tut er sich schwer damit, Freunde zu finden. Zudem scheint er ja keine besondere Begabung zu haben. Ein bisschen was ändert sich, als Sam sich in einer Theateraufführung wiederfindet. Ob das wohl sein Durchbruch werden könnte?

    Sam ist mit seiner Mittelmässigkeit äusserst sympathisch (und auch unterhaltsam) geschildert. Er möchte in dem Kaff bleiben, in dem seine Familie bisher gewohnt hat, tut sich mit all den Neuerungen sehr schwer. Das ist glaubhaft beschrieben, und man leidet mit ihm mit, wenn er sich an der neuen Schule schwer tut. Doch keine Sorge, er wird seinen Weg finden, auch wenn es eine Weile dauert, bis das geschieht. Viele Jugendlichen können das sehr gut nachvollziehen, sind sie doch selbst auf der Suche nach dem eigenen Ich, somit greift dieses Jugendbuch ein wichtiges Thema seiner Zielgruppe auf. Was Sam hier sehr humorvoll und auch ein bisschen selbstkritisch erzählt, wirkt sehr authentisch und lässt den Leser nicht nur immer mal wieder grinsen, sondern auch mal tiefer über das Erzählte nachdenken.

    Dieses Buch berichtet auf erfrischende Weise davon, wie sich Sam mit seiner Mittelmässgkeit einen ganz eigenen Weg findet. Das hat mir sehr gut gefallen, so dass ich sehr gerne alle 5 möglichen Sterne vergebe und das Buch unbedingt weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Von dem Autor habe ich auch schon "Gründer wird´s nicht" gelesen und war davon nicht sonderlich begeistert. Aber der Klappentext zu dem neuen Buch klang so gut, ich habe dem Autor noch mal eine Chance gegeben. Zum Glück! Denn dieses Buch gefällt mir nicht nur besser, sondern sogar richtig gut.

    Sam ist Teenie und "ganz normal". Damit ist er auch fein, er will gar kein Supergenie sein und auf irgendeinem Gebiet ganz besonders begabt. Er hat Freunde, geht einigermassen gern in die Schule. Alles gut.
    Bis die Familie dann umzieht und er auf eine Schule kommt, die ganz für die Begabten und Talentierten da ist und sie in einer bestmöglichen Umgebung vor sich hin talentieren lässt.
    Sam findet alles grässlich, er will doch gar keine Begabung finden.

    Die Story ist ideal für Teenies. Sie ist witzig und frech, Eltern werden als seltsame Wesen beschreiben (die sie aus Teenieaugen eh sind, Sams Eltern, inbesondere seine Mutter aber hier schon ganz besonders) und die Geschwister sind eben nervige und manchmal auch sehr nette Geschwister.

    Die Botschaft ist klar, dass man einfach selbst sein soll. Man muss sich weder verstellen und nach aussen etwas anderes vorgeben, noch muss man eine besondere Begabung haben. Sam weiss das alles, aber sein Umfeld tut sich da ganz schön hart.

    Es hat riesigen Spass gemacht, Sam zu begleiten.

    Lediglich mit der Altersempfehlung bin ich nicht ganz glücklich. Empfohlen wird das Buch ab elf Jahren. Bezüglich der erwachenden Sexualität von Teenies wird hier aber sprachlich kein Blatt vor den Mund genommen und sie bekommt auch öfters Raum. Für Elfjährige (jedenfalls die, die ich kenne) ist das noch kein Thema und eher eigenartig.
    Ein Beispiel? "...dass er sich in einem Zustand befand, in der dauerhaft befürchtete, seine Eier könnten explodieren".
    Sprachlich schon so, dass es passend für Teenies ist, aber eben nicht für Elfjährige (finde ich).

    Ansonsten aber eine runde, witzige, leicht skurrile Geschichte, die sich sehr zügig lesen lässt. Super!

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  • 5 Sterne

    Simone F., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Seit ich "Grüner wird's nicht" gelesen habe, bin ich ein grosser Fan von William Sutcliffe, und so war ich sehr gespannt auf "Genial normal".

    Der 15jährige Sam zieht mit seinen Geschwistern Ethan und Freya und seinen Eltern aus dem Örtchen
    Stevenage in ein nobles Londoner Viertel, nachdem seine Eltern zu Reichtum gekommen sind. Während sich seine Mutter auf einen Selbstfindungstrip begibt, finden sich die Kids auf der "Die Nord­-London­-Akademie für Begabte und Talentier­te" wieder, einer alternativen privaten Schule für Kinder aus reichem Hause. Während seine künstlerisch und musisch interessierten Geschwister dort schnell Anschluss finden, bleibt der Sam unter den ziemlich exzentrischen Kids ein Aussenseiter und wünscht sich in sein altes Leben zurück. Eher zufällig landet er beim Vorsprechen fürs Schultheater, und eine turbulente Zeit beginnt.

    William Sutcliffes Schreibstil ist einfach urkomisch und voller herrlich trockenem Humor. Den Ich-Erzähler Sam, einen aufgeweckten, rundum normalen und mit seiner Durchschnittlichkeit zufriedenen Jungen, muss man einfach gern haben. Sams Familie und seine Mitschüler*innen und Lehrer*innen werden wunderbar spitz beschrieben, und ich habe mich selten bei einem Jugendbuch so köstlich amüsiert. Trotz vieler Seitenhiebe gegen pseudo-elitäre alternative Schulformen, die sich der Erweckung des inneren Selbsts verschrieben haben, entdeckt auch Sam dort neue Fähigkeiten an sich, entwickelt sich weiter und geht gestärkt aus der Situation hervor.

    Ein spritziger, erfrischender, dynamischer und sehr lustiger Jugendroman, den ich unbedingt weiterempfehlen möchte - ganz klar 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Michel P., 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Lektüre von „Genial normal – Mein Leben unter Supertalenten“ von Autor William Sutcliff hat mir ausgesprochen gut gefallen. Auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für meinen Neffen, fiel mir der Titel direkt ins Auge. Da auch das empfohlene Alter passte und mir der Einstieg gut gefiel, gab ich der Geschichte prompt eine Chance. Da ich nur Bücher verschenke, die ich selbst mindestens quer gelesen habe, habe ich auch direkt mit der Lektüre begonnen. Insbesondere die Botschaft der Handlung hat mir hierbei gut gefallen. Normal sein oder hochbegabt, für jeden von uns ist es am wichtigsten, immer man selbst zu sein. Ich denke, darin liegt das ganz Besondere schon meist verborgen. Die Handlung ist zudem sehr humorvoll und locker vorgetragen. Wobei der Schreibstil des Autors sich äusserst angenehm anfühlt und man ohne grössere Schwierigkeiten relativ zugig durch die gut 300 Seiten des Jugendromans zum Ende gelangt. Für die kurze Inhaltsangabe verweise ich gerne auf den Klappentext, dieser bringt es gut auf den Punkt. Positiv in Erinnerung blieb mir Protagonist Sam, welcher bei der Lektüre schnell ans Herz wächst. Speziell Jugendliche werden sich hier schnell in dem Charakter wiederfinden. Ein Schmunzeln hat mir auch das Cover entlocken können, welches zur Visualisierung des Protagonisten sehr dienlich ist. Einzig das empfohlene Lesealter würde ich um ein oder zwei Jahre nach oben korrigieren. Trotzdem verdient sich der Jugendroman aufgrund der Thematik und seiner Atmosphäre die 5-Sternebewertung.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    Normal? Nee, genial!
    Familienumzug vom Dorf in die Grossstadt - während seine Geschwister an der neuen Schule mit Schwerpunkt auf künstlerischer Entfaltung regelrecht aufleben, findet der 15-jährige Sam keinen Anschluss, wird immer frustrierter und glaubt, das läge daran, dass er eben nur Durchschnitt ist und deswegen nicht akzeptiert wird. Dabei liegen seine Stärken einfach woanders, er steht sich nur vorerst selbst ein wenig im Weg.
    Der Roman ist aus Sams Sicht geschrieben, der manchmal einen erfrischend trockenen Humor mit einfliessen lässt. Während seine Geschwister in ihrer neuen Umgebung aufblühen und seine Mutter sich ein neues Selbst versucht zuzulegen durchläuft Sam seine Phasen aus Frust und Zurückhaltung, bevor sein Leben endlich die richtige Richtung einschlägt. Dass dabei so einige schräge Momente (vor allem in der Mitte des Romans) ebenso wie jugendliches Herzklopfen vorkommen macht den Lesepass nur umso grösser. Und seine Gedankengänge sind manches mal einfach so herrlich direkt, dass es voll und ganz realistisch ist zu glauben: ja, so ticken manche Jugendliche wohl. Zumal auch die Hormone gern ungefragt bei ihm reingrätschen.
    Ich hab mich bei dem Buch bestens unterhalten gefühlt und fand auch die Entwicklung innerhalb der Familie nach dem Umzug sehr gut beschrieben. Und die Kernaussage ist hier tatsächlich äusserst wichtig: Bleib du selbst, ausser auf der Bühne, da darfst du alles sein!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    Normal? Nee, genial!
    Familienumzug vom Dorf in die Grossstadt - während seine Geschwister an der neuen Schule mit Schwerpunkt auf künstlerischer Entfaltung regelrecht aufleben, findet der 15-jährige Sam keinen Anschluss, wird immer frustrierter und glaubt, das läge daran, dass er eben nur Durchschnitt ist und deswegen nicht akzeptiert wird. Dabei liegen seine Stärken einfach woanders, er steht sich nur vorerst selbst ein wenig im Weg.
    Der Roman ist aus Sams Sicht geschrieben, der manchmal einen erfrischend trockenen Humor mit einfliessen lässt. Während seine Geschwister in ihrer neuen Umgebung aufblühen und seine Mutter sich ein neues Selbst versucht zuzulegen durchläuft Sam seine Phasen aus Frust und Zurückhaltung, bevor sein Leben endlich die richtige Richtung einschlägt. Dass dabei so einige schräge Momente (vor allem in der Mitte des Romans) ebenso wie jugendliches Herzklopfen vorkommen macht den Lesepass nur umso grösser. Und seine Gedankengänge sind manches mal einfach so herrlich direkt, dass es voll und ganz realistisch ist zu glauben: ja, so ticken manche Jugendliche wohl. Zumal auch die Hormone gern ungefragt bei ihm reingrätschen.
    Ich hab mich bei dem Buch bestens unterhalten gefühlt und fand auch die Entwicklung innerhalb der Familie nach dem Umzug sehr gut beschrieben. Und die Kernaussage ist hier tatsächlich äusserst wichtig: Bleib du selbst, ausser auf der Bühne, da darfst du alles sein!

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  • 4 Sterne

    Linda W., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn alle besonders sind, dann sind am Ende doch alle gleich
    Heutzutage versucht jeder irgendwie besonders zu sein und sich von der Masse abzuheben. Durchschnittlichkeit gilt als verpönt und bedeutet quasi langweilig zu sein. Doch es gibt sie, diese Menschen, die sich damit wohlfühlen und nicht herausstechen müssen. Der 15jährige Sam ist einer von ihnen. Er lebt mit seiner Familie in einer ganz normalen Stadt in England, hat ganz normale Freunde und ist damit mehr als zufrieden. Nur leider ist seine Familie alles andere als normal. Sein älterer Bruder Ethan ist ein begeisterter Musiker und scheint sehr talentiert zu sein. Zusätzlich ist seine kleine Schwester Freya ein kleines Zeichentalent und schreibt dazu Geschichten. Sams Mutter dagegen hat ständig wechselnde Interessen, in denen sie Bestimmung sucht. Sam scheint der einzige talentfreie in der Familie zu sein. Bisher hat ihn dies auch nie gestört, bis sein Vater der Familie eine beträchtliche Geldsumme einbringt und damit Sams bisheriges Leben auf den Kopf gestellt wird. Unerwartet zieht die gesamte Familie in einen noblen Vorort von London. Dies bedeutet natürlich auch, dass Sam seine Freunde verlassen muss und eine neue Schule besuchen muss. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, muss es für seine Mutter unbedingt eine Schule für besonders kreativ-begabte Kinder sein. Für einen normalen Jungen wie Sam eine Katastrophe.
    Auch, wenn ich eigentlich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich sehr gut in Sam hineinversetzten. Ich muss gestehen, dass mich Sam wirklich beeindruckt hat. Er ist wirklich ein ganz normaler Teenager, der mit ganz normalen Umständen zu kämpfen hat. Nur dass seine Familie und seine Schule es ihm noch schwerer machen. Der Neue irgendwo zu sein ist schon nicht leicht. Mir selber wäre es glaube auch echt schwer gefallen mich in einer solchen Umgebung einzuleben.
    Er hat gelernt nur sich selbst etwas beweisen zu müssen. Denn auch, wenn du etwas besonders gut kannst, macht es dich nicht automatisch zu einem besseren Menschen. Du kannst dich zwar vor anderen verstellen um akzeptiert zu werden aber es macht dich auf Dauer nicht glücklich. Schön war, dass Sam etwas gefunden hatte in dem er gut war aber nicht versuchte sich darüber zu definieren.
    Sams Familie gegenüber bin ich doch etwas zwiegspalten. Von aussen betrachtet wirkten die Gespräche schon sehr skurril und sehr witzig. Aber je mehr Zeit man in Sams Kopf verbrachte, desto belastender wurde es für mich. Was mich wirklich störte, war die Tatsache, dass sie doch sehr aneinander vorbei leben. Auch wenn der Vater nicht immer präsent ist, so empfinde ich es doch als sehr unglaubwürdig, dass keines der Kinder wusste beziehungsweise daran interessiert war, was ihr Vater beruflich macht. Aber am meisten hat mich die Mutter aufgeregt. Sie scheint sich in einem Selbstfindungsprozess zu befinden, um etwas Besonderes aus sich heraus zu holen. Dabei überträgt sie anscheinend vieles unbewusst auf Sam. Ich meine es ist schon schlimm von seinem sozialen Umfeld das Gefühl zu bekommen ungenügend zu sein. Wenn man dies aber auch noch von seiner eigenen Mutter zu spüren bekommt, sei es auch nur unbewusst, dann macht mich das echt wütend. Mich wundert es wirklich, dass Sam trotz allem so normal geblieben ist. Ich an seiner Stelle wäre längst durchgedreht. Zwar gab es auch einen Moment, in denen seine Geschwister sich für ihn eingesetzt haben. Dennoch hatte ich dabei kein schönes Gefühl, da ihm quasi vorgeworfen wurde, dass seine Probleme (Mobbing) von ihm selbst verschuldet wurden.
    Der Schreibstil war sehr faszinierend. Durch die Ich-Perspektive war man direkt an Sams Gefühls- und Gedankenwelt beteiligt. Es wurde alles sehr bildreich geschildert. Für einen 15jährigen hat Sam recht tiefgreifende Gedankengänge. Aber gerade zum Ende hin, wurde es mir doch manchmal zu umgangssprachlich und auch ein bisschen zum fremdschämen. Dennoch gefiel mir der Erzählstil, da er auf der einen Seite sehr humorvoll aber dennoch einen melancholischen Grundton besass.
    Für mich ein sehr inspirierendes Buch über Akzeptanz und die eigene innere Stärke für Jugendliche ab 15 Jahren.

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  • 5 Sterne

    Naida M., 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Genial normal" hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist toll und bildet gut ab das Dunkel der Zukunft - all das Ungewisse, was auf einen zukommt - und auf der anderen Seite steht man selbst etwas ahnungslos und im Verhältnis noch klein da.
    Der Hauptprotagonist Sam ist 15 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und den Geschwistern in Stevenage, einem kleinen Ort in England. Als seine Eltern plötzlich reich werden, zieht die Familie in einen teuren Stadtteil in London und die Kinder müssen logischerweise in eine neue Schule. Und die hat es in sich, denn es ist die Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte. Während sich seine Geschwister sehr schnell einleben und die neue Schule gut finden, ist Sam überfordert und möchte einfach nur eine normale Schule mit normalen Kindern. Dazu befindet sich seine Mutter auf einem Selbstfindungstrip, das mehr schlecht als recht Sam zu Gute kommt. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten, ausser dass ich besonders witzig die Diskussionen zwischen den beiden Gehirnhälften und Sams Geschlechtsteil finde.
    Das Buch zeigt auf wunderbare Weise das Durcheinander, welches sich im Kopf eines 15-jährigen abspielt, aber auch den Wert von Familie, Geschwistern und Freunden.
    Ich empfehle es gerne für Jugendliche (egal welchen Geschlechts, denn die Themen betreffen sie alle) ab ca. 13-14 Jahren.

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  • 5 Sterne

    Melissa, 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    Sam ist ein ganz normaler Junge mitten in der Pubertät. Und er fühlt sich wohl als Durchschnittstyp. Als seine Eltern ihm offenbaren, dass die Familie nun in ein vornehmes Londoner Stadtviertel zieht, wird Sams Welt auf den Kopf gestellt. Der Fünfzehnjährige muss Abschied nehmen von seiner Heimatstadt, seiner vertrauten Umgebung und seiner alten Schule. In London findet er sich dann plötzlich an der "Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte" wieder. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten bietet sich ihm die Möglichkeit, bei einem neuen Theaterstück mitzumachen - und Sam ergattert tatsächlich eine Rolle. Es beginnt eine Geschichte im Spannungsfeld zwischen Pubertät, Freundschaft, Zugehörigkeit, erster Liebe und dem unerschütterlichen Glauben an die eigenen Stärken.

    Die Geschichte wird aus Sams Perspektive erzählt. Der lockere Schreibstil bringt Dynamik in die Geschichte und einige originelle Dialoge bzw. interne Monologe lockern die Geschichte auf und lassen die Leser:innen oft schmunzeln. Sams Gefühls- und Gedankenwelt sind Dreh- und Angelpunkt.

    Die Altersempfehlung von 11 Jahren würde ich persönlich etwas anheben auf 12+ Jahre, dann lassen sich einige Themen von jungen Leser:innen noch besser einordnen. Alles in allem ein runder Roman, der Freude beim Lesen macht.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Vor kurzem habe ich „Grüner wird’s nicht“ von von William Sutcliffe gelesen und war daher sehr gespannt auf seinen neuen Roman „Genial normal“.

    Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen und wir haben an vielen Stellen lachen müssen.
    Der Autor hat einen flüssigen, lockeren und witzigen Schreibstil und wir haben das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    In der Geschichte begleiten wir Sam, der nach seinem Umzug nach London auf die „Die Nord­-London­-Akademie für Begabte und Talentier­te" geht und sich dort zwischen allen reichen und begabten Kids wie ein Aussenseiter fühlt an seiner alten Schule war er nämlich total normal.
    Zufällig landet er beim Vorsprechen fürs Schultheater und so nimmt alles seinen Lauf …

    Im Buch werden viele Themen angesprochen die Teenager beschäftigen, Freundschaft, Liebe, Mobbing und Ausgrenzung.
    In leichter Sprache die auch schon 11 jährige Kinder verstehen werden die Themen altersgerecht aufgegriffen.

    Wir hatten grossen Spass während des lesen und können das Buch absolut empfehlen.
    Ich bin sehr gespannt mit was uns der Autor beim nächsten mal überrascht.

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  • 5 Sterne

    Anja H., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Genial normal" ist wirklich witzig geschrieben. Ich bin als Erwachsene nicht die eigentliche Zielgruppe, habe aber beruflich mit Teenagern zu tun. Habe mich einerseits gut Unterhalten und andererseits noch einmal neu den Blickwinkel geändert.
    Die genialen Gedanken von Sam, die taktischen Überlegungen und auch die emotionalen höhen und tiefen sind aus der Sicht von Sam überzeugend und glaubwürdig beschrieben. Sam ist durch den Umzug seiner Familie in ein neues Umfeld gekommen und erlebt sich hier als Aussenseiter. Es beginnt die Suche nach der eigenen Identität, auf ganz andere Art und Weise erfindet sich auch der erst der Familie neu. Herauszuheben ist die Rolle der Mutter - Erwachsene sind ja so Peinlich!
    Die Themen Selbstbewusstsein, Liebe, Zugehörigkeit und Talente werden genauso witzig angesprochen wir Mobbing und Ausgrenzung. Es werden eigentlich alle lebensrelevanten Themen der Teenies beschreiben, aus Sicht eines Teenies und mit viel Humor. Das lädt ein darüber ins Gespräch zu kommen.
    Das Buch lohnt sich! Aber mit 11 ist man wohl noch zu jung für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Allein unter Ausnahmetalenten? Humorvolle Suche nach dem eigenen Platz im Leben

    „Tja, und genau deshalb musst du ein neues Ich aus dir machen. Du kannst nicht nur herumsitzen und darauf warten, dass das Leben dir einfach passiert - du musst es dir packen.“

    Sam ist 15 und fühlt sich absolut wohl in seiner mittelmässigen, bequemen Durchschnittlichkeit. Doch dann kommt sein Vater überraschend zu viel Geld, weil er sein Start-up-Unternehmen verkauft und die Familie zieht in einen hipen Londoner Vorort. Sam und seine Geschwister besuchen von nun an die „Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte”, eine Elite-Schule für künstlerisch interessierte und hochbegabte Kinder. Sams neue Mitschüler wollen alle grosse Schauspieler, Musiker oder andere bedeutende Künstler werden. Für Sam, der einfach nur normal sein möchte, stellt das eine grosse Herausforderung dar. Plötzlich soll er sich nämlich auch selbstverwirklichen und aus der Masse der Begabten herausstechen. Und das auch noch als Schauspieler auf der Theaterbühne. Ob das gutgehen kann?

    Die Handlung wird aus Sams Sicht in der ersten Person Vergangenheit geschildert. Sam erzählt direkt, klar, authentisch, gut verständlich und mit viel Humor. Immer wieder stellt er Fragen an sich und diskutiert dann mit sich selbst, was den Schreibstil abwechslungsreich und lebendig gestaltet.
    Das Buch richtet sich an Kinder ab zwölf Jahren, aber hauptsächlich auch an Teenager in Sams Alter.

    Mit Sam, der eben kein Supertalent, sondern ein völlig „normaler“ Junge ist, der gerne im Hintergrund bleibt, können sich die Leserinnen und Leser sicher gut identifizieren. Sam hat wie viele Teenager mit verschiedensten Gefühlen und Herausforderungen zu kämpfen: In der neuen Schule wird er nicht akzeptiert, er fühlt sich oft völlig allein, traut sich selbst nichts zu und verliebt sich wenig aussichtsreich. Ausserdem gibt es immer wieder Kommunikationsschwierigkeiten mit seinen Eltern. Aber nicht nur Sam hat Probleme. Auch seine Mutter ist noch nicht sicher, was sie eigentlich erfüllt und Sams älterer Bruder Ethan traut sich nicht, er selbst zu sein, aus Angst, von anderen abgelehnt zu werden.

    Sams Suche nach seiner Rolle im Leben wird hier nachvollziehbar, unterhaltsam und mit viel Sinn für Humor, aber auch Tiefgang beschrieben. Sehr originell sind Sams Selbstgespräche, in denen er sich selbst immer wieder widerspricht oder auch die einfallsreichen imaginären Unterhaltungen, wie die zwischen optimistischer Gehirnhälfte, pessimistischer Gehirnhälfte und bestem Stück. Das Buch greift einige soziale Klischees auf, die aber manchmal nur scheinbar erfüllt werden. Sam gibt seine Bequemlichkeit auf, verlässt seine Komfortzone und erkennt seinen Stärken, auch wenn diese vielleicht keine wahren „Supertalente“ sein mögen. Letztendlich ist eben jeder auf seine Art „genial normal“, genau wie der Titel verspricht. Eine wunderbar positive Botschaft, die die Geschichte sehr anschaulich vermittelt.
    „Genial normal“ ist ein Buch für alle, die manchmal nicht restlos von ihren eigenen Fähigkeiten überzeugt sind und sich durchaus auch mal alleine fühlen. Sam- und nicht nur der - ist mit Euch!

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  • 5 Sterne

    m, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Samt normal genial
    William Sutcliffes Roman GENIAL NORMAL hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover zeigt Sam und seine ambivalenten Gefühle. Der Teenager kommt mit seinen Eltern und zwei Geschwistern durch Reichtum und Umzug von einer Schule und einer Stadt in der er normal unter Normalen ist auf eine Schule, auf der er normal unter Talenten ist und lernt zu erkennen, dass er er selber und damit auch etwas Besonderes und genial normal ist. Sutcliffe beschreibt seine Protagonisten so, dass man sie quasi vor sich sieht und sich gut in die Personen hineinversetzen kann. Sein Schreibstil ist gut zu lesen und hat mich an so manchen Stellen zum Schmunzeln gebracht. Ausserdem gibt er mit der Geschichte Einblick in das Gefühlsleben eines Teenagers, der mit vielem klar kommen muss, sei es Verliebtheit, Anziehung, Verhältnis zu Eltern und Geschwistern, Schule, Mobbing usw. Genial normal ist ein absolut lesenswertes Buch, dass ich jedem Jugendlichen und jedem, der mit Jugendlichen zu tun hat, nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Anno, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Unglaublich humorvoll und locker! Ein toller Jugendroman ab 11 Jahren.

    Die Schüler der NordLondonAkademie für Begabte und Talentierte leben allesamt in einer AliceimWunderlandWelt. So jedenfalls empfindet es Sam, als er unfreiwillig auf diese Schule wechselt und plötzlich feststellt, dass alle ganz anders ticken. Plötzlich wird er zum Aussenseiter, will aber auch gar nicht dazu gehören. Dazu sind die Anderen viel zu abgedreht. Doch auch seine Mutter kann ihn nicht so nehmen wie er ist und drängt ihn sich kreativ auszuleben, wie auch sie selbst es neuerdings tut.

    Ich muss sagen, ich hab mich lang nimmer so köstlich beim Lesen amüsiert. Klar sind die Charaktere überspitzt dargestellt, aber da das Buch aus Sams Sicht geschrieben unser von seinem Leben in teeniegerechter Sprache erzählt, passt das super und ist für so einige Lacher gut.
    Da auch über Sexualität gesprochen wird, würde ich es jüngeren Kindern als die Altersangabe angibt nicht empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Christiane W., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Genial Normal", der Titel hat mir gleich sehr gut gefallen und sehr passend finde ich auch das Buchcover. Sam ein Junge von 15 Jahren, also noch in der Pupertät, muss mit Veränderungen seiner Lebensumstände klar kommen. Die Familie zieht nach London und damit verliert Sam seine bisherigen Freunde, natürlich überhaupt sein Umfeld. Die Ängste, was ihn erwartet, kann man nachvollziehen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, leicht zu lesen und nachvollziehbar, wie ein 15 jähriger sich in gewissen Situationen fühlt. Die neue Schule für "Begabte und Talentierte", an der ihn seine Mutter angemeldet hat macht Sam zusätzlich Sorgen und am ersten Schultag findet er die anderen Jugendlichen mit Ihren Designerklamotten, trendigsten Schuhen usw. nervig. Der Unterricht fängt ungewöhnlich an und Sam fühlt sich, wie ein Loser. Wie es Sam weiter ergeht möchte ich hier nicht verraten. Das Buch kann ich empfehlen und denke die Altersangabe ab 11 Jahren ist passend.

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  • 5 Sterne

    Katja G., 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sams Familie zieht in einen noblen Vorort Londons und er und seine Geschwister werden auf der Elite-Schule "Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte" angemeldet. Während seine Geschwister sich dort sehr wohl fühlen, meint Sam er sei dort fehl am Platz. Er ist nicht talentiert oder hochbegabt- sondern einfach nur ein normaler Typ. Sam wird zum Aussenseiter bis er zufällig an einem Vorsprechen für ein Theaterstück teilnimmt und dort über sich hinauswächst...und dann ist da auch noch die hübsche Jennifer, die ihm den Kopf verdreht hat, aber unerreichbar scheint...
    Das Buch ist wirklich total toll, macht Spass und ist sehr humorvoll geschrieben. Ausserdem vermittelt es wichtige Botschaften wie "Sei du selbst und glaube an dich!"
    Freundschaft, Liebe und Mobbing sind hier Themen.
    Ein wunderbares Buch- lustig und mit wichtiger Botschaft!!
    Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Barbara N., 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sam, die Hauptperson dieser Geschichte, ist herrlich normal. Ein ganz normaler Jugendlicher, der Fussball mag und mit seinen Schulfreunden abhängt. Doch nachdem seine Eltern reich geworden sind und er auf eine Eliteschule mit all den Kindern von berühmten Künstlern wechselt, wird alles anders…
    Fussball verpönt und Kreativität wird hoch geschrieben.
    Doch Sam muss erst einmal herausfinden was ihn eigentlich besonders macht, was er gut kann und wo seine Stärken liegen. Denn richtig unkreativ ist ja niemand, auch wenn Sam das erstmal glaubt. Bei einem Theaterstück ergibt sich seine Chance.
    Dieses Buch ist wirklich witzig geschrieben und Jugendliche finden in Sam eine Person mit der sie sich gut identifizieren können.
    Sams Geschichte ist eine Geschichte der Ich-Findung. Wie man lernt jenseits von Erwartungen zu sich selbst zu stehen. Echt gut!

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  • 5 Sterne

    BK, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Normal ist relativ
    Sam ist der Mittlere von drei Geschwistern und am wenigsten davon begeistert mit seiner Familie nach Hampstead, einem Vorort von London, ziehen zu müssen.
    Zu einem Umzug gehört meist auch eine neue Schule, so auch in diesem Fall. Sams Eltern schicken ihre Sprösslinge an die Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte. Sein Bruder und seine Schwester sind offensichtlich talentiert, aber er doch nicht, oder? Schweren Herzens lässt der 15jährige seine Freunde zurück und hat keinen leichten Start in seinem neuen Umfeld. Bei den vielen Kreativen ist unser Normal erstmal aussen vor, aber selbstverständlich bleibt es dabei nicht. Und auch einem Mädchen darf unser Protagonist näher kommen.

    William Sutcliffe überzeugt mich erneut mit seinem britischen Humor und seinem flotten Schreibstil. Das Buch hat mir gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Kreolchen, 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Genial normal" von William Sutcliffe gefällt mir sehr gut. Das Buchcover mit seinen grossen und bunten Buchstaben fällt sofort ins Auge. Diese drücken die Gefühle des Hauptdarsteller Sam wohl recht gut aus. Dieser ist darunter mit einem skeptischen Blick dargestellt. Besonders der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Man liest alles aus der Sicht und der Redewendung eines Teenagers. Dadurch ist man immer mit im Geschehen und kann sich Sam's Gefühle und Gedanken gut vorstellen. Dieser muss sein "genial normales" Leben tauschen und kommt dadurch mit seinem "normal sein" nicht mehr zurecht. Während sich seine jüngere Schwester und sein älterer Bruder super in der neuen Schule zurecht finden wird Sam zum Aussenseiter. Ob er sich wohl hier noch zurecht finden wird? - findet es heraus. Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab.

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  • 4 Sterne

    murphy12, 01.07.2023

    Als Buch bewertet

    Einfach nur normal

    Im Leben des 15 jährigen Sam ändert sich einfach alles, als seine Eltern verkünden, dass sein Vater dessen Firma verkauft hat und die Familie nun „reich“ ist. Nun ziehen die Eltern mit ihren drei Kindern Ethan, Sam und Freya aus dem kleinen Ort Stevenage nach London. Natürlich müssen die Kinder nun auch die Schule wechseln. Hier hat die Mutter eine Akademie für Begabte und Talentierte herausgesucht. Dort wird von den Schülern erwartet, dass sie auf dem Gebiet Musik, Kunst oder Schauspielerei besondere Interessen entwickeln und verfolgen. Während Ethan als Musiker durchstartet und endlich Freunde hat, geht Freya in der Kunst auf und ist begeistert von der neuen Schule und den Mitschülern. Sam muss indes feststellen, dass er einfach normal sein will und am Liebsten Fussball spielen würde- aussergerechnet dieses Spiel ist jedoch verboten. Er findet seinen Platz in dieser Gemeinschaft nicht so leicht und zweifelt an der Vorgabe, dass hier jeder Schüler etwas besonderes sein muss.

    Während dessen probiert sich auch die Mutter der Kinder auf neuen Betätigungsfeldern aus- mit schwankendem Erfolg.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Formulierungen sind nicht extrem der Jugendsprache entnommen, aber durchaus authentisch. Die Sorgen und Nöte von Sam und seinem Bruder Ethan sind gut herausgearbeitet worden und auch die Lösungen dieser Probleme sind nachvollziehbar und realistisch. Der Humor konnte mich zum Schmunzeln bringen. Insgesamt war es ein Vergnügen, dieses Buch zu lesen. Auch der Ansatz, dass Reichtum nicht zwingend zur allumfassenden Glückseligkeit führt, wurde hier überzeugend und ruhig dargestellt. Die Erkenntnisse dieses Buches kann sich der Leser nach seinen eigenen Vorstellungen herausziehen. Sie werden nicht erzwungen, sondern treten als weitere Möglichkeit hinzu.

    Es ist eine ansprechende Lektüre.

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