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  • 5 Sterne

    40 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 08.07.2016

    Als Buch bewertet

    Linn hatte es bisher nicht wirklich leicht im Leben. Schon als Kind zur Waise geworden und von einer Pflegefamilien zu nächsten gereicht, hat sie mit Martin seit 5 Jahren endlich wieder eine Familie. Sie arbeitet in der Firma seiner Eltern und wohnt in seiner Wohnung. Umso mehr trifft es sie, als sie ihn beim Fremdgehen mit ihrer besten Freundin erwischt. Denn jetzt verliert sie das alles wieder.

    Doch am gleichen Tag erfährt sie auch, dass sie ein Haus - genauer gesagt eine ehemalige Pension - in New York geerbt hat. Von Dotty, einer Cousine ihrer Mutter. Also packt sie sofort das Nötigste und fliegt hin. Und es kommt noch besser als erwartet: das Haus steht in den Hamptons, sieht aus wie in einem Rosamunde-Pilcher-Roman und heisst „Sea Whisper Inn“ – Meeresflüstern ... Klar, es ist renovierungsbedürftig, aber es hat einen eigenen Strand. Ein reicher Russe bietet ihr sofort 11 Millionen Dollar! Linn muss zwar Erbschaftssteuer zahlen, trotzdem würde bei einem Verkauf genügend Geld für einen Neuanfang übrig bleiben.
    Aber Linn hat nicht nur ein Haus geerbt, sondern auch 5 Mitbewohner, eine besondere Lebensgemeinschaft: Die Pension „ist in Wirklichkeit eine Wohngemeinschaft von Witwen und Witwern.“ Die Pensionäre kennen sich zum Teil seit Jahrzehnten, haben früher zusammen mit Dotty in einem Hotel gearbeitet und sind nach und nach bei ihr gestrandet. Patty hat die Hotelbar geleitet und mixt jetzt jeden Abend Granatapfel-Manhattans. Sie war Dottys beste Freundin und verteidigt ihre Ehre und ihr Erbe über den Tod hinaus. Ornella war Hausmädchen und schwingt heute zur Begeisterung aller den Kochlöffel. Eleanor und Max(well) waren Lehrer und Frederic dichtet. Sie alle haben ihre Partner früh verloren, wären sonst allein. Aber in ihrer WG ergänzen sie sich mit ihren Eigenheiten, Stärken und Schwächen perfekt und vor allem sind sie sehr liebenswürdig. Sie sind eine Art Familie füreinander. Die einzige, die sie haben. Und sie halten zusammen, nehmen Linn in ihrer Mitte auf – vielleicht auch mit dem Hintergedanken, dass sie auf ihre alten Tage sonst ein neues Zuhause finden müssten, falls Linn wirklich verkauft. Ausserdem hüten sie Dottys Geheimnis ...
    Man muss die Protagonisten einfach lieben. Linn ist mitten aus dem Leben gegriffen. Sie war immer heimatlos und fühlt in den Hamptons am Meer endlich angekommen. Aber sie braucht das Geld aus dem Verkauf, ist Hin- und Hergerissen zwischen ihrer Verantwortung den Alten gegenüber und ihrem Vernunftdenken. Die Pensionäre sind herrlich schrullig beschrieben, ein eingeschworenes Team – in dem jeder sein Päckchen zu tragen hat, alle sehr authentisch.
    Dazu passt wunderbar das romantische Setting des Romans. Man hört das Meer förmlich rauschen, spürt den Wind und das Salz auf der Haut, fühlt die nahenden Stürme ...

    Hinter dem sommerlich leichten Cover und Titel verbirgt sich ein tiefgründiger Roman zum Thema Einsamkeit im Alter und alternatives Wohnen. Er hat mich restlos begeistert, ist abwechslungsreich, unterhaltsam und ich mag den dezenten (oft tiefgründigen) Humor. Ein echter Pageturner!

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  • 5 Sterne

    56 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    Bei dem Roman „Fünf am Meer“ handelt es sich um eine sehr schön geschriebene, teils auch humorvolle Geschichte, die mit total sympathischen Figuren punkten kann. Genau die richtige Urlaubslektüre!

    Die Story dreht sich um Linn, der es den Boden unter den Füssen wegzieht, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ...

    Der Schreibstil ist genau mein Fall. Die Autorin schreibt locker, leicht und auch humorvoll. Dadurch ist ein richtig schöner Lesefluss gegeben. Und auch wenn es sich bei „Fünf am Meer“ eigentlich eher um eine ruhigere Geschichte dreht, wird es nie langweilig. Ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt. Zudem gab es auch immer mal wieder ein paar Wendungen, die die Geschichte am Laufen gehalten haben.

    Richtig ans Herz gewachsen sind mir die zahlreichen, sympathischen Figuren – allen voran Linn, die einfach nur gutherzig und sehr liebenswürdig ist. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich am Liebsten mit ihr tauschen würde – wer träumt nicht von einem Haus am Strand? Und dazu noch von einem tollen Mann ? ;-)

    Das Ende war noch einmal spannend und schön zugleich. So sieht für mich ein gelungenes Happy-End aus! Mir hat das Buch einige schöne Lesestunden beschert. Die Autorin werde ich mir nun sicherlich merken!

    Fazit:
    Ein schönes Wohlfühlbuch mit sympathischen Figuren und einer unterhaltsamen Geschichte mit einigen, spannenden Wendungen!

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin B., 06.01.2017

    Als eBook bewertet

    Ein Buch das von der ersten Seite an begeistert! Spannend und unterhaltsam. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 18.06.2019

    Als eBook bewertet

    Linn hat geerbt! Sie kannte ihre Tante nicht. Sie reist nach einer unschönen Szene nach New York.....

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  • 5 Sterne

    Janine B., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Handlung von »Fünf am Meer« findet hauptsächlich in den amerikanischen Hamptons statt. In der Hauptrolle ist die Deutsche Linn, die Hals über Kopf in die USA fliegt - und das kam so: ihr Freund hat sie betrogen und kurz darauf bekommt Linn Besuch von einem amerikanischen Nachlassverwalter, der ihr mitteilt, dass ihre Grosstante Dorothy gestorben ist und ihr ein Haus am Meer vermacht hat. Eigentlich ist das die perfekte Gelegenheit, um vom fremdgehenden Freund so weit weg wie möglich zu kommen, habe ich mir gedacht. Auch Linn hat diese Chance gleich gesehen, sie sofort am Schopf gepackt und ist direkt Richtung New York abgedüst.

    Allzu ernst darf man diese Geschichte nicht nehmen, denn wenn man bedenkt, dass der langjährige Freund Linn mit der Arbeitskollegin betrügt und sie in den Tagen und Wochen darauf deswegen kaum bis gar nicht trauert, ist das entweder keine echte Liebe gewesen, oder nicht sehr authentisch erzählt. Zu Linns Verteidigung muss man aber auch sagen, dass die Hamptons eine ganz eigene Wirkung auf sie hatten: sie entdeckt dort ihre rebellische und unabhängige Seite und das fühlte sich für sie gut und lebendig an. Hinzu kommt, dass für sie in Amerika ja alles neu und ungewohnt ist, Linn ist ständig beschäftigt, lernt viele neue Menschen kennen, unter anderem auch zwei Männer, die ihr ein wenig den Kopf verdrehen, und muss sich nebenbei noch um das eine oder andere gröbere Problem, ihr Erbe betreffend, kümmern. Also viel Zeit, um über diesen Betrug nachzudenken, bleibt sowieso nicht.

    ~ Das Sea Whisper Inn ist in Wirklichkeit eine Wohngemeinschaft der Witwen und Witwer, eine Gemeinschaft der einsamen Herzen, ein Heim für jene, die ihr Heim verloren haben. ~
    (S. 113)

    Die fünf alten Leute, die Linn in ihrem geerbten Haus am Meer vorfindet, fand ich allesamt richtig liebenswert. Jeder Senior ist mit einer eigenen, ganz unverwechselbaren Persönlichkeit beschrieben worden. Die eine schliesst man zwar schneller ins Herz als den anderen, aber alle haben ihren Charme, dem man sich nicht entziehen kann, besonders Linn ist von den Whisper Inn - Bewohnern entzückt.

    Die Bewohner spielen für den weiteren Verlauf dann allerdings keine sehr grosse Rolle mehr. Sie sind zwar da und immer mal wieder sind die alten Herrschaften Thema, aber bis auf eine alte Dame, haben sie nicht mehr viel Einfluss auf das weitere Geschehen, das ja das eigentlich Spannende war. Linn steht nämlich vor einem Problem grösseren Ausmasses, in das sich dann auch noch ein plötzlich auftauchender Kunstjournalist verstrickt. Also eigentlich geht es sogar um Linns gesamte Existenz bzw. die Rettung derselben und mittendrin ein begehrtes Porträt und ein Geheimnis über ihre Grosstante Dotty, das möglicherweise der Schlüssel für die Lösung von Linns Problemen sein könnte ...

    ~ Ich meine, muss denn jedes Geheimnis ans Licht gezerrt werden? Kann man die Dinge nicht hin und wieder einfach mal auf sich beruhen lassen? ~
    (S. 380)

    Wie schon erwähnt, schleicht sich auch der eine oder andere Mann in die Geschichte um Linn. Besonders wenn es um Männer ging, kam mir die Protagonistin sehr naiv und gutgläubig vor. Dass sie das bei mindestens einem davon bitter bereuen wird, hätte ich ihr prophezeien können. Man hat gemerkt, dass Linn anhand des Verhaltens eines Mannes überhaupt kein Gespür für seine wahren Absichten hat.

    »Fünf am Meer« lässt sich bestimmt gut am Meer lesen, aber auch überall sonst wird man mit dieser Geschichte wunderbar unterhalten. Ich kann und will hier nicht wirklich etwas kritisieren, denn mein Gesamteindruck ist sehr gut. Ein Buch, das ich richtig gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    Janine B., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Handlung von »Fünf am Meer« findet hauptsächlich in den amerikanischen Hamptons statt. In der Hauptrolle ist die Deutsche Linn, die Hals über Kopf in die USA fliegt - und das kam so: ihr Freund hat sie betrogen und kurz darauf bekommt Linn Besuch von einem amerikanischen Nachlassverwalter, der ihr mitteilt, dass ihre Grosstante Dorothy gestorben ist und ihr ein Haus am Meer vermacht hat. Eigentlich ist das die perfekte Gelegenheit, um vom fremdgehenden Freund so weit weg wie möglich zu kommen, habe ich mir gedacht. Auch Linn hat diese Chance gleich gesehen, sie sofort am Schopf gepackt und ist direkt Richtung New York abgedüst.

    Allzu ernst darf man diese Geschichte nicht nehmen, denn wenn man bedenkt, dass der langjährige Freund Linn mit der Arbeitskollegin betrügt und sie in den Tagen und Wochen darauf deswegen kaum bis gar nicht trauert, ist das entweder keine echte Liebe gewesen, oder nicht sehr authentisch erzählt. Zu Linns Verteidigung muss man aber auch sagen, dass die Hamptons eine ganz eigene Wirkung auf sie hatten: sie entdeckt dort ihre rebellische und unabhängige Seite und das fühlte sich für sie gut und lebendig an. Hinzu kommt, dass für sie in Amerika ja alles neu und ungewohnt ist, Linn ist ständig beschäftigt, lernt viele neue Menschen kennen, unter anderem auch zwei Männer, die ihr ein wenig den Kopf verdrehen, und muss sich nebenbei noch um das eine oder andere gröbere Problem, ihr Erbe betreffend, kümmern. Also viel Zeit, um über diesen Betrug nachzudenken, bleibt sowieso nicht.

    ~ Das Sea Whisper Inn ist in Wirklichkeit eine Wohngemeinschaft der Witwen und Witwer, eine Gemeinschaft der einsamen Herzen, ein Heim für jene, die ihr Heim verloren haben. ~
    (S. 113)

    Die fünf alten Leute, die Linn in ihrem geerbten Haus am Meer vorfindet, fand ich allesamt richtig liebenswert. Jeder Senior ist mit einer eigenen, ganz unverwechselbaren Persönlichkeit beschrieben worden. Die eine schliesst man zwar schneller ins Herz als den anderen, aber alle haben ihren Charme, dem man sich nicht entziehen kann, besonders Linn ist von den Whisper Inn - Bewohnern entzückt.

    Die Bewohner spielen für den weiteren Verlauf dann allerdings keine sehr grosse Rolle mehr. Sie sind zwar da und immer mal wieder sind die alten Herrschaften Thema, aber bis auf eine alte Dame, haben sie nicht mehr viel Einfluss auf das weitere Geschehen, das ja das eigentlich Spannende war. Linn steht nämlich vor einem Problem grösseren Ausmasses, in das sich dann auch noch ein plötzlich auftauchender Kunstjournalist verstrickt. Also eigentlich geht es sogar um Linns gesamte Existenz bzw. die Rettung derselben und mittendrin ein begehrtes Porträt und ein Geheimnis über ihre Grosstante Dotty, das möglicherweise der Schlüssel für die Lösung von Linns Problemen sein könnte ...

    ~ Ich meine, muss denn jedes Geheimnis ans Licht gezerrt werden? Kann man die Dinge nicht hin und wieder einfach mal auf sich beruhen lassen? ~
    (S. 380)

    Wie schon erwähnt, schleicht sich auch der eine oder andere Mann in die Geschichte um Linn. Besonders wenn es um Männer ging, kam mir die Protagonistin sehr naiv und gutgläubig vor. Dass sie das bei mindestens einem davon bitter bereuen wird, hätte ich ihr prophezeien können. Man hat gemerkt, dass Linn anhand des Verhaltens eines Mannes überhaupt kein Gespür für seine wahren Absichten hat.

    »Fünf am Meer« lässt sich bestimmt gut am Meer lesen, aber auch überall sonst wird man mit dieser Geschichte wunderbar unterhalten. Ich kann und will hier nicht wirklich etwas kritisieren, denn mein Gesamteindruck ist sehr gut. Ein Buch, das ich richtig gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 09.06.2016

    Als Buch bewertet

    Ihr Leben liegt plötzlich in Trümmern und dann kommt ein Erbermittler und stellt sich als Mr. Cunningham vor, der ihr sagt, sie hätte eine Erbschaft, die sie antreten kann. Gibt es so etwas überhaupt? Einen Erbermittler? Doch darüber kann sie im Moment gar nicht nachdenken. Vor wenigen Augenblicken hat sie ihren Freund mit ihrer Freundin inflagranti erwischt und nun weiss sie nicht, wohin sie soll. Da kommt es ihr gerade recht, dass dieser Mann auftaucht. Kurzerhand entschliesst sie sich mit nach New York zu fliegen und sich anzusehen, was sie geerbt hat. Vorher muss sie allerdings einen Vertrag unterschreiben, der besagt, dass Mr. Cunningham eine Provision von dem Erbe zusteht.

    In New York angekommen, geht die Reise weiter in die Hamptons, wo sie eine wunderschöne Pension erwartet. Sie kann nicht glauben, dass dieses riesige Haus ihr gehören soll. Und dann gibt es auch schon einen Käufer für das Haus. Aber wieso drängt Mr. Cunningham sie nur so, die Sache sofort hinter sich zu bringen? Sie schaut sich das Haus erst einmal an und lernt Patty kennen. Als diese ihr anbietet, in dem Haus zu übernachten, ahnt sie noch nicht das noch 4 weitere Senioren hier ihren Lebensabend verbringen. Sie lernt nach und nach alle kennen und findet auch ein Stück zu sich. Die tolle Umgebung und die Geschichten von den Menschen in diesem Haus bewegen sie. Sie kann doch nicht einfach das Haus verkaufen, wenn hier so tolle Menschen leben, die nicht wissen, wo sie sonst hin sollen. Doch Mr. Cunningham sind die Menschen egal und macht Linn unmissverständlich klar, das sie ihn in drei Monaten bezahlen muss, ob sie das Haus nun verkauft oder nicht.....

    Ein wunderschöner Sommerroman. Er hat mich den Atem anhalten lassen, es gab Spannung und war zwischendurch auch ganz schön aufwühlend. Ich habe richtig mit Linn und den älteren Menschen gefühlt. Allesamt waren tolle Menschen, jede auf ihre Art einzigartig und erheiternd. Ich konnte mir die Pension richtig gut vorstellen und wäre gerne dort gewesen, ob als die Besitzerin oder als Gast. Dieser Ort hatte für mich beim Lesen einfach etwas entspannendes, aber auch aufregendes. Es ist eine einfache Lektüre um zu entspannen, trotz das ich am Schluss doch recht aufgeregt gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 22.08.2016

    Als Buch bewertet

    "Fünf am Meer" von Emma Sternberg ist der erste Roman, den ich von der Autorin lese. Ich muss sagen, ich bin und war begeistert und habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen.

    Die Autorin entführt uns nach New York und hier finden wir uns in den mondänen Hamptons wieder. Wir lernen eine wunderbare Protagonistin kennen, und zwar Linn. Sie hat ihre Eltern früh verloren, aber sie wurde von der Familie ihres Freundes mit offenen Armen aufgenommen. Sie arbeitet mit Martin zusammen im Reisebüro seiner Eltern und freut sich auf die gemeinsame Zukunft. Doch eines Tages zerplatzt dieser Traum. Als sie früher von der Arbeit nach Hause kommt, erwischt sie Martin inflagranti. Für Linn bricht eine Welt zusammen. Doch ausgerechnet jetzt erfährt sie, dass sie in Amerika geerbt hat. Und zwar ein Haus in den Hamptons, direkt am Meer.
    In dem Haus leben 5 reizende Senioren, die Linn sofort ans Herz wachsen. Und bei den gemeinsamen Granatapfel-Manhattens erfährt sie die Story über ihre glamouröse Tante Dorothy. Und dann ist da noch Ted und plötzlich taucht auch noch ein Journalist auf, der einem Geheimnis auf der Spur ist.

    Eine wunderbare Unterhaltungslektüre mit zauberhaften Menschen, die man sofort ins Herz schliessen muss. Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich Dottys Haus vor mir, streife durch den verwilderten Garten und geniesse den Ausblick aufs Meer. Einfach atemberaubend! Linn hat nun endlich eine neue Aufgabe, auch wenn ihr manche Steine in den Weg gelegt werden, aber sie meistert alles mit Bravour. Ich bewundere sie, dass sie die Flinte nicht gleich ins Korn wirft. Und die alten Herrschaften sind einfach wunderbar. Ein eingespieltes Team, das sich so schnell durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Hier muss man sich doch einfach wohlfühlen.

    Das farbenprächtige Cover ist für mich ein echter Hingucker. Es verbreitet sofort gute Laune und macht Lust auf das Buch. Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sandra8811, 12.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nachdem sie ihren Verlobten beim Betrügen erwischt hat, erfährt Linn, dass Sie ein Haus in den Hamptons geerbt hat. Welcher Zeitpunkt könnte besser passen als dieser um sich der Sache anzunehmen? Linn fliegt kurzerhand nach Amerika um den Verkauf dingfest zu machen. Nach nur kurzer Zeit erkennt sie die Vorzüge des Hauses: die Bewohner. Die im Hause lebenden Senioren wachsen Linn schnell ans Herz und sie erlebt mit ihnen eine spannende Zeit und gibt sich alle Mühe, das Sea Whisper Inn zu retten.
    → Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen ;-)



    Cover:

    Das Cover ist sehr bunt und auffällig. Es wirkt sehr verspielt und verträumt.



    Schreibstil:

    Die Autorin versteht es wirklich die Umgebung zu beschreiben. Allein die Beschreibung des Gartens lädt zum Träumen ein. Ich fühlte mich so als ob ich direkt drin stehen würde. Die Personen werden nicht allzu detailliert beschrieben, was aber nicht schlimm ist, da man sich die einzelnen Charaktere gut vorstellen kann.



    Persönliche Gesamtbewertung:

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Besonders die erste Hälfte habe ich lediglich gefressen. Leider wird das hintere Drittel etwas langatmig bzw. das Ende war nicht so gut wie der Anfang, da alles immer vorhersehbarer wurde. Als das Buch vorbei war vermisste ich dann aber die Bewohner und das Haus sofort. Es wäre schön, wenn es noch eine Fortsetzung geben würde.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maike V., 27.07.2016

    Als Buch bewertet

    Eine betrogene Frau,
    eine unerwartete Erbschaft
    neue Freundschaften
    sich selbst neu entdecken
    neue Liebe
    ein geheimnisvolles Bild
    unerwartete Wendungen
    Es war sehr schön und locker zu lesen

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  • 5 Sterne

    Tanja R., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Am Anfang ist die Geschichte etwas zäh, aber ab der hälfte des Buches wird es spannend und emotional. Im grossen und ganze tolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine B., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Handlung von »Fünf am Meer« findet hauptsächlich in den amerikanischen Hamptons statt. In der Hauptrolle ist die Deutsche Linn, die Hals über Kopf in die USA fliegt - und das kam so: ihr Freund hat sie betrogen und kurz darauf bekommt Linn Besuch von einem amerikanischen Nachlassverwalter, der ihr mitteilt, dass ihre Grosstante Dorothy gestorben ist und ihr ein Haus am Meer vermacht hat. Eigentlich ist das die perfekte Gelegenheit, um vom fremdgehenden Freund so weit weg wie möglich zu kommen, habe ich mir gedacht. Auch Linn hat diese Chance gleich gesehen, sie sofort am Schopf gepackt und ist direkt Richtung New York abgedüst.

    Allzu ernst darf man diese Geschichte nicht nehmen, denn wenn man bedenkt, dass der langjährige Freund Linn mit der Arbeitskollegin betrügt und sie in den Tagen und Wochen darauf deswegen kaum bis gar nicht trauert, ist das entweder keine echte Liebe gewesen, oder nicht sehr authentisch erzählt. Zu Linns Verteidigung muss man aber auch sagen, dass die Hamptons eine ganz eigene Wirkung auf sie hatten: sie entdeckt dort ihre rebellische und unabhängige Seite und das fühlte sich für sie gut und lebendig an. Hinzu kommt, dass für sie in Amerika ja alles neu und ungewohnt ist, Linn ist ständig beschäftigt, lernt viele neue Menschen kennen, unter anderem auch zwei Männer, die ihr ein wenig den Kopf verdrehen, und muss sich nebenbei noch um das eine oder andere gröbere Problem, ihr Erbe betreffend, kümmern. Also viel Zeit, um über diesen Betrug nachzudenken, bleibt sowieso nicht.

    ~ Das Sea Whisper Inn ist in Wirklichkeit eine Wohngemeinschaft der Witwen und Witwer, eine Gemeinschaft der einsamen Herzen, ein Heim für jene, die ihr Heim verloren haben. ~
    (S. 113)

    Die fünf alten Leute, die Linn in ihrem geerbten Haus am Meer vorfindet, fand ich allesamt richtig liebenswert. Jeder Senior ist mit einer eigenen, ganz unverwechselbaren Persönlichkeit beschrieben worden. Die eine schliesst man zwar schneller ins Herz als den anderen, aber alle haben ihren Charme, dem man sich nicht entziehen kann, besonders Linn ist von den Whisper Inn - Bewohnern entzückt.

    Die Bewohner spielen für den weiteren Verlauf dann allerdings keine sehr grosse Rolle mehr. Sie sind zwar da und immer mal wieder sind die alten Herrschaften Thema, aber bis auf eine alte Dame, haben sie nicht mehr viel Einfluss auf das weitere Geschehen, das ja das eigentlich Spannende war. Linn steht nämlich vor einem Problem grösseren Ausmasses, in das sich dann auch noch ein plötzlich auftauchender Kunstjournalist verstrickt. Also eigentlich geht es sogar um Linns gesamte Existenz bzw. die Rettung derselben und mittendrin ein begehrtes Porträt und ein Geheimnis über ihre Grosstante Dotty, das möglicherweise der Schlüssel für die Lösung von Linns Problemen sein könnte ...

    ~ Ich meine, muss denn jedes Geheimnis ans Licht gezerrt werden? Kann man die Dinge nicht hin und wieder einfach mal auf sich beruhen lassen? ~
    (S. 380)

    Wie schon erwähnt, schleicht sich auch der eine oder andere Mann in die Geschichte um Linn. Besonders wenn es um Männer ging, kam mir die Protagonistin sehr naiv und gutgläubig vor. Dass sie das bei mindestens einem davon bitter bereuen wird, hätte ich ihr prophezeien können. Man hat gemerkt, dass Linn anhand des Verhaltens eines Mannes überhaupt kein Gespür für seine wahren Absichten hat.

    »Fünf am Meer« lässt sich bestimmt gut am Meer lesen, aber auch überall sonst wird man mit dieser Geschichte wunderbar unterhalten. Ich kann und will hier nicht wirklich etwas kritisieren, denn mein Gesamteindruck ist sehr gut. Ein Buch, das ich richtig gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 18.10.2016

    Als Buch bewertet

    Kaum hatte ich den Roman 'Fünf am Meer' in die Hand genommen und damit angefangen zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören. Spannend und abwechslungreich ist das Buch, und auch der Humor kam nicht zu kurz. Ein grosses Thema ist auch die Liebe und Freundschaft. Was ich besonders gut finde, bis zum Schluss bleibt die Handlung sehr spannend. Dieses Buch würde ich jederzeit weiter empfehlen. Sehr schönes Buch !
    Ich habe mir übrigens heute den Roman 'Liebe und Marillenknödel' (auch von Emma Sternberg) geholt, weil ich 'Fünf am Meer' so schön fand.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike B., 03.01.2017

    Als Buch bewertet

    Optisch sehr ansprechend gestaltet. Aber was wirklich wichtig ist bei einem Buch:
    Man nimmt es in die Hand,
    liest kurz die Inhaltsangabe,
    ist gespannt darauf, was einem in dem Buch erwartet,
    beginnt zu lesen,
    vergisst, dass man eigentlich schlafen wollte,
    ist gefesselt von der ersten Seite an.
    So muss ein gutes Buch sein und das habe ich hiermit gekauft.
    Ich kann es nur empfehlen zum einfach mal abtauchen in eine schöne Buchwelt.
    Absolute Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summerfeeling9, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Pension am Meer gibt man nicht her

    Linn erwischt ihren Freund Martin beim Fremdgehen. Was für ein Schock!
    Doch viel Zeit um darüber nachzudenken und trauern bleibt Linn nicht. Da plötzlich aus heiterem Himmel ein Erbschaftssermittler, Mr. Cunningham aus Amerika vor ihrer Tür steht und ihr mitteilt, sie habe ein Haus von ihrer Tante zweiten Grades namens Dorothea Weber in New York geerbt.

    Da Linn sowieso gerade am liebsten einen ganzen Ozean zwischen sich und Martin bringen möchte – fliegt sie sogleich mit Mr. Cunningham nach Amerika um sich das Haus anzusehen. Das Haus befindet sich jedoch nicht direkt in New York wie erwartet sondern in den Hamptons und ist eine kleine idyllisch am Meer gelegene Pension, die schon etwas in die Jahre gekommen ist. Die Pension steht jedoch nicht leer – fünf Pensionisten haben hier einmal ein Zimmer gemietet und haben die Pension nie mehr verlassen.
    Die alten Leute Patty, Ornella, Eleonore, Maxwel und Frederic sind eine recht lustige, lebensfrohe und auch trinkfeste Truppe.
    So fällt es Linn nicht schwer, gefallen an dem Haus und an den Pensionisten zu finden – jedoch muss das Haus schnellstmöglich
    verkauft werden, um die Erbschaftssteuer sowie Mr. Cunningham für die Vermittlung zu bezahlen. Ein Käufer steht auch schon bereit.


    Doch Linn sind die alten Leutchen ans Herz gewachsen und sie möchte sie nicht vor die Tür setzen müssen.
    Kann da vielleicht Ted helfen, der sehr attraktive Sohn einer der Pensionistinnen? Oder findet sich vielleicht durch das bewegte Leben von ihrer Tante Dotty doch noch die rettende Lösung?
    Denn Probleme sind ja immerhin da, um gelöst zu werden. Welche Lösung das Buch bietet, kann nur durchs selbst Lesen herausgefunden werden.

    Ich fand das Buch richtig entzückend und konnte mir so eine kleine gemütliche Pension in den Hamptons richtig gut vorstellen.
    Finde auch die Charaktere der Pensionisten total sympathisch und schnuckelig dargestellt. Das Buch hat ein angenehm schönes Gefühl bei mir hinterlassen und ist eine tolle Sommerlektüre und erhält deshalb von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    „Fünf am Meer“ von Emma Sternberg handelt von Linn, die glücklich mit ihrem Verlobten zusammen lebt. Bis sie ihn in flagranti erwischt. Linn weiss nicht, wohin sie soll, doch dann bekommt sie die Botschaft, dass sie ein Haus am Meer geerbt haben soll. Also macht sie sich auf den Weg und findet dort nicht nur ein Haus, sondern auch fünf rüstige Senioren, die ihr ungewollt schnell ans Herz wachsen. Und dann ist da noch dieser attraktive Journalist, der noch mehr von ihrer Tante zu wissen scheint..

    Dieses Buch hat mich mit dem Cover und dem Klappentext angesprochen. Linn, die trotz ihres Alters die Entscheidungen lieber anderen überlässt, steht vor dem Aus, denn alles hängt mit ihrem Partner zusammen, die Arbeit, die Wohnung, ihr gesamtes Leben. So kommt also das Erbe wie gerufen. So oder so ähnlich gibt es ja viele Bücher. Daher hoffte ich, dass es hier mit den Senioren doch ein wenig anders zugeht. Die fünf Senioren haben alle so ihre Eigenarten und genau das macht sie doch so besonders, auch wenn ich mir doch teilweise mehr Tiefe gewünscht hätte. Die Charaktere werden eher so oberflächlich beschrieben und ich habe es vermisst, mehr aus den Leben der Fünf zu erfahren. Und auch Linn bleibt naiv und entwickelt sich nicht wirklich weiter, was dem Buch ein wenig das Interessante genommen hat. Der Schreibstil war jedoch angenehm und auch schnell zu lesen und ich habe mich schon wohlgefühlt, da auch das Haus und das Meer toll beschrieben wurden. Letztendlich ist aber doch vieles vorhersehbar. Somit ist es einfach nicht zu anspruchsvoll und tiefgründig, aber für einen Tag am Strand ist es bestens geeignet.

    Kein Muss, aber ein schönes Buch für den Sommer für zwischendurch.

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