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  • 4 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Kerrin ist selbständige Bauingenieurin und lebt in Regensburg, wo sie sich in ihrem von der Grossmutter geerbten Haus ein Büro eingerichtet hat und mit Sofia und Jan zusammen arbeitet. Sie hat gerade mit Ach und Krach eine Lungenentzündung überstanden, und obwohl es die Auftragslage eigentlich nicht zulässt, benötigt sie dringend eine Auszeit. Deshalb macht sie sich auf den Weg auf die Nordseeinsel Föhr, wo ihre Mutter lebt und arbeitet. Das Verhältnis zwischen den beiden Frauen ist nicht gerade eng, doch als ihre Mutter kurz davor steht, sowohl Wohnung als auch Atelier zu verlieren, will Kerrin ihrer Mutter unbedingt beistehen. Dass sie ausgerechnet mit Lian, dem Sohn des Vermieters zu tun bekommt, macht die ganze Sache nicht gerade leicht. Auch wenn zwischen den beiden ein regelrechtes Spannungsfeld herrscht und sie sich voneinander angezogen fühlen, möchte Lian keinen Gedanken an die Komplikationen verschwenden, denn er hat schon feste Vorstellungen von seinem Leben, da kann er keinen Extraballast gebrauchen…
    Mit „Friesenteetage“ ist Sabine Rädisch ein unterhaltsamer und gefühlvoller Liebesroman gelungen, der den Leser mit einem locker-flüssigen Erzählstil schnell abholt und in die Geschichte hineinbringt, wo er unsichtbar am Leben der Protagonisten teilnehmen darf und ihre Gedanken- und Gefühlswelt dabei nicht verborgen bleibt. Der Autorin gelingt es, mit wechselnden Erzählperspektiven die unterschiedlichen Ansichten ihrer Charaktere darzustellen und beim Leser Verständnis für die jeweilige Lage hervorzurufen. Themen wie Krankheit, Existenzsorgen oder Nachforschungen zu einem unbekannten Vater sowie Bindungsangst hat die Autorin in ihre Handlung miteingebracht, alltägliche Sorgen, die vielen nicht unbekannt sind und so die Geschichte nahbar machen. Geschickt verpackte Wendungen lassen die Handlung nicht so ganz vorhersehbar sein, das Hauptaugenmerk liegt aber hier auf der Gefühlsebene.
    Die Charaktere sind durchweg liebevoll skizziert, mit ihren Ecken und Kanten wirken sie wie Menschen, denen man täglich begegnet und auch im engeren Freundeskreis hat. Gerade deshalb fällt es dem Leser leicht, sich in sie hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen. Kerrin ist eine Frau, die ihren Beruf sehr ernst nimmt. Meist offen und ehrlich hat sie aber eine unsichere Seite an sich, wird von Selbstzweifeln gequält und hat Angst vor einer festen Bindung. Sie hat ihren leiblichen Vater noch nie kennengelernt, da ihre Mutter daraus ein Geheimnis macht. Das ist einer der Gründe für das distanzierte Verhältnis zwischen den beiden. Lian ist ein ehrgeiziger Mann, der sein Leben schon durchgeplant hat. Doch besitzt er auch eine anziehende Offenheit, Witz und einen ansteckenden Optimismus, was ihm einen gewissen Charme verleiht. Aber auch Anton, Jan und Sofia hinterlassen einen bleibenden Eindruck innerhalb der Handlung.
    „Friesenteetage“ ist ein schöner Liebesroman, der für kurzweilige Lesestunden sorgt und dafür eine verdiente Leseempfehlung im Gepäck hat.

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.12.2019

    Als eBook bewertet

    Der Wind der Veränderung Kerrin ist selbstständige Bauingenieurin und hat Probleme, nach einer schweren Lungenentzündung wieder auf den Damm zu kommen, zudem hat sie Angst, dass ihr Geschäft durch den langen Ausfall bachab geht. Ihre Freundin Sofia, die als Architektin – nebst Jan, dem Baugrundgutachter – ihre Büroräumlichkeiten teilen, überredet Kerrin, zu deren Mutter nach Föhr zu fahren, um sich auszukurieren. Kerrins Verhältnis zu ihrer Mutter Marion ist jedoch angespannt, daher sieht sie ihrem Aufenthalt mit gemischten Gefühlen entgegen. Kaum auf Föhr angelangt, ist es auch schon aus mit der geplanten Erholung, denn Marion eröffnet ihrer Tochter, dass sie wohl ausziehen müsse. Zudem stellt Kerrin einen vermeintlichen Einbrecher, indem sie ihn die Treppe runterschubst. Dumm nur, dass es der Sohn des Vermieters ihrer Mutter ist…

    Erster Eindruck: Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut – Kompliment.

    Die berufliche Selbstständigkeit war für Kerrin stets der Inbegriff von Freiheit gewesen, doch seitdem sie erkrankte und lange ausfiel, hat sie Existenzsorgen und fragt sich, ob sie nicht wieder eine Festanstellung annehmen sollte. Doch dieser Frage will sie sich jetzt noch nicht ernsthaft stellen. Zuerst ab nach Föhr zum Kuren, dann gesund und neu gestärkt zurück nach Regensburg. In Regensburg hielt sie im Moment gerade eh nicht viel, da sie ihre Beziehung – wenn man sie denn so nennen wollte – beendet hatte.
    Es war (für mich als Leserin) witzig, wie sie den vermeintlichen Einbrecher im Haus stellte – es war jedoch Lian, der Sohn des Vermieters ihrer Mutter. Lian ist ein sehr gutaussehender Mann… doch das schlechte Gewissen verbietet es Kerrin, etwas mit ihm anfangen zu wollen. Schliesslich ist sie ja nur ein paar Wochen auf der Insel und kehrt dann nach Hause zurück. Viel wichtiger war Kerrin, endlich mehr über ihren Vater herauszufinden. Ihre Mutter weigerte sich seit Jahrzehnten, etwas über ihn zu verraten.
    Da es ein Liebesroman ist, war ziemlich schnell klar, wohin die Reise geht, aber dennoch gab es Überraschungen. Kerrin hat nicht erwartet, dass sich ihr Leben auf Föhr so verändern würde bzw. sie hat nicht erwartet, dass sich ihre Lebenseinstellung so ändern würde. Mir hat Anton, der langjährige Nachbar und auch ein bisschen Vaterersatz für Kerrin, sehr gut gefallen.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Mir hat die Geschichte um Liebe, Herkunft, Familiengeheimnis und Lebensplanung jedoch sehr gut gefallen und ich freue mich auf weiteren Lesestoff.

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eine steife Nordseebrise bläst alle Sorgen weg und macht den Kopf frei.

    Um was es geht:
    Kerrin schlägt sich mit den Resten einer schweren Lungenentzündung und einer Quasi-Beziehung herum. Sie fährt zu ihrer Mutter nach Föhr, um endlich den Kopf freizubekommen und sich richtig auszukurieren. Doch ihre Mutter kämpft um das kleine Häuschen, indem sie zur Miete wohnt und auch sonst bietet Föhr nicht wirklich Ruhe für Kerrin. Sie erliegt starkem Herzklopfen, heftigem Prickeln im Bauch und einer erhöhten Pulsfrequenz. Ob daran der Sohn des Vermieters schuld ist, den Kerrin mit einem Einbrecher verwechselt und die Treppe hinunter schubst?

    Die Protagonisten:
    Kerrin Würschinger ist Mitte 30, als Bauingenieurin selbstständig und lebt in Regensburg. Sie ist ein offener und ehrlicher Charakter und drauf und dran zu glauben, beziehungsunfähig zu sein, weil sie immer Fluchtgedanken entwickelt, sobald es ernster wird.

    Lian Winter ist ebenfalls Mitte 30, Architekt und arbeitet übergangsweise für einen Dienstleister für Büroumzüge in Frankfurt. Seine Familie lebt auf Föhr und der Tod seines Vaters zieht ihn erneut dorthin. Lian ist ein ebenso aufrichtiger wie charmanter Charakter und in sein Lächeln habe ich mich sofort verliebt. Ich kann es Kerrin nicht verdenken.

    Es gibt einige wichtige Nebencharaktere, die dieser Geschichte ihr Gesicht geben. Sie sind mir alle nahegekommen und ich habe mich vollumfänglich mit ihnen identifiziert. Die Entwicklungen sind für mich immer nachvollziehbar.

    Die Umsetzung:
    „Friesenteetage“ bedeutet einmal Nordsee und zurück.
    Der Schreibstil ist lebendig, absolut bildhaft und herzerwärmend und hat mich in jeder Situation mitgenommen. Ich höre das Meeresrauschen, schmecke das Salz auf meinen Lippen und werde von Kerrins Haaren gekitzelt, die der Wind wild herumwirbelt. In dieser feinfühligen Geschichte bleibt mir nichts verborgen und ich folge begeistert Kerrins Weg, der sie zwangsläufig zu Lian bringt. In dieser Liebesgeschichte geht es um einiges mehr als nur um Liebe und es gibt Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Die Storyline ist durchweg logisch aufgebaut, was ich sehr geniesse.

    Mein Fazit:
    „Friesenteetage“ ist ein Buch, das berührt und mir immer wieder Gänsehaut und Glücksmomente schenkt. Es entlockt mir auch zusammengezogene Stirnfalten, weil ich hin und hergerissen bin und mitleide. Die Geschichte fordert mich. Ja, die Story ist richtig gut und ich erliege blitzschnell ihrem Charme. Ich habe mich mit ihr von der ersten bis zur letzten Seite wohlgefühlt.

    „Friesenteetage“ bekommt von mir 5 begeisterte Friesensterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses schöne Buch, Tee und eine warme Decke, der perfekte Lesenachmittag…

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Kerrin ist entnervt: Die Auftragslage der selbstständigen Bauingenieurin könnte besser sein, ihr Liebesleben ebenso und nach einer Lungenentzündung kommt sie nur schwer wieder auf den Damm. Kurz entschlossen fährt sie zu ihrer Mutter auf die Nordseeinsel Föhr, um sich von der Meeresbrise durchpusten zu lassen und sich bei Friesentee und langen Strandspaziergängen endlich auszukurieren. Auf Föhr angekommen, ist von Erholung kaum die Rede: Kerrins Mutter droht das Haus zu verlieren, in dem sie seit Jahrzehnten wohnt, und Kerrin selbst schubst einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter - den attraktiven und charmanten Lian, der ausgerechnet der Sohn des Vermieters ist. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, und Kerrin überlegt ihr Leben umzukrempeln. Doch Lian hat einen eigenen Lebenstraum, in dem für Kerrin kein Platz zu sein scheint…

    Meinung:
    Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Kerrin geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommt auch ihre Mutter Marion zu Wort.
    Die Autorin schafft es mit ihrem bildhaften Schreibstil die Bilder vor meinen Augen entstehen zu lassen, ich konnte förmlich das Meeresrauschen hören und die salzige Luft riechen. Man merkt einfach, dass sie sich im Norden sehr gut auskennt und diese Gegend auch liebt.
    Mit den Charakteren, die ihre Stärken und Schwächen haben, hat die Autorin sympathische und vor allem authentische Personen erschaffen, die sich schnell in mein Herz geschlichen haben. Ich konnte nicht anders, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Kerrins beste Freundin Sofia, aber auch der tolle Nachbar Anton.

    Neben der Liebesgeschichte gibt es noch weitere Themen wie Familie, Freundschaft, Träume, existentielle Sorgen, etc. die so authentisch eingebracht worden sind, dass die Geschichte quasi nebenan spielen könnte.

    Ich habe die Lesestunden sehr genossen und kann das Buch allen wärmstens ans Herz legen die authentische Liebesgeschichten lieben (mit dem Meer als „drittem Hauptcharakter“). Ganz klar 5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Ein wunderbares Wohlfühlbuch, perfekt zum Entspannen, mit sympathischen Charakteren mit Ecken und Kanten, Humor, Urlaubsstimmung, Familie, Freundschaft und zweiten Chancen. Vielen Dank für diese schönen Lesestunden. Absolute Leseempfehlung für alle die einen schönen Liebesroman mit Urlaubsflair lesen möchten. Am besten mit einer kuschelig-warmen Decke und einem heissen Tee geniessen.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kerrin ist selbstständig als Bauingenieurin, aber mit der Auftragslage nicht zufrieden und ausserdem hatte sie eine Lungenentzündung und nocht nicht wieder fit. Sie entschliesst sich zu ihrer Mutter auf die Insel Föhr zu fahren, um sich zu erholen. Bei dem schönen Klima und mit Friesentee wird das sicher klappen. Doch von Erholung zunächst keine Spur, da man ihrer Mutter die Bleibe nehmen will und auch sonst kommt einiges ans Licht, womit sie nicht gerechnet hat. Ausserdem ist da noch Lian ?

    Alleine das Cover macht schon Lust auf dieses wunderbare Buch. Sabine Rädisch nimmt uns mit auf die Insel Föhr und man fühlt sich dort am Meer sofort wohl und auch die Protagonisten wachsen einem ans Herz. Es gibt zwar ein paar Menschen, bei denen man sich nicht so ganz wohl fühlt, aber das ist im wirklichen Leben nicht anders. Das Leben auf Föhr ist wunderbar und man möchte nach den Schilderungen gerne selber dort hin reisen, um die schöne Luft und wunderbare Leben dort zu geniessen. Es gibt viele Geheimnisse, die es zu lüften gilt und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Aber es ist eine sehr warmherzige (wie der Friesentee) Geschichte, die einem wunderbare Lesestunden beschert. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Geschichten am Meer liebt. Vielen Dank Sabine Rädisch für so wunderbare Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ab auf die Insel, um den Horizont zu erweitern

    Klappentext:

    Kerrin ist entnervt: Die Auftragslage der selbstständigen Bauingenieurin könnte besser sein, ihr Liebesleben ebenso und nach einer Lungenentzündung kommt sie nur schwer wieder auf den Damm. Kurz entschlossen fährt sie zu ihrer Mutter auf die Nordseeinsel Föhr, um sich von der Meeresbrise durchpusten zu lassen und sich bei Friesentee und langen Strandspaziergängen endlich auszukurieren. Auf Föhr angekommen, ist von Erholung kaum die Rede: Kerrins Mutter droht das Haus zu verlieren, in dem sie seit Jahrzehnten wohnt, und Kerrin selbst schubst einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter - den attraktiven und charmanten Lian, der ausgerechnet der Sohn des Vermieters ist. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, und Kerrin überlegt ihr Leben umzukrempeln. Doch Lian hat einen eigenen Lebenstraum, in dem für Kerrin kein Platz zu sein scheint…

    Fazit:

    Für Kerrin war die Selbstständigkeit immer das Non-Plus-Ultra. Sie lebt in dem Haus, welches ihr von ihrer Grossmutter vererbt wurde und betreibt in einer gut funktionierenden, freundschaftlichen Bürogemeinschaft ihr Ingenieurbüro. Nach einer längeren Lungenentzündung, die immer noch nicht auskuriert ist, lernt sie auch die Schattenseiten ihrer Selbstständigkeit kennen. Da sie noch an den Folgen ihrer Krankheit leidet, nimmt sie sich eine Auszeit auf Föhr, die sie bei ihrer Mutter verbringt.

    Auf Föhr erwartet Kerrin erst einmal eine schlechte Nachricht. Ihrer Mutter wurde der jahrzehntealte Mietvertrag gekündigt und sie muss um ihre Zukunft bangen. Die Erholung von Kerrin scheint gefährdet. Als Kerrin dann auch noch einen Einbrecher die Treppe herunterschubst, der sich als Sohn des Vermieters herausstellt, scheint das Haus erst recht verloren.

    Kerrin und der Einbrecher sind sich allerdings auf den ersten Blick sympathisch und so kann es kaum wundern, dass bald die ersten Funken sprühen. Kerrin verbietet sich ihre Gefühle, da sie nach ein paar Wochen in ihr altes Leben zurückkehren will und Lian auch schon andere Pläne für sein Leben hat. Gibt es eine Chance für diese Beziehung? Das müsst ihr leider selbst lesen.

    Da Kerrin bisher keine Ahnung hat, wer ihr Vater ist, will sie während des Aufenthaltes auf Föhr auch endlich die Wahrheit aus ihrer Mutter herauskitzeln. Ob ihr dies gelingt? Auch das lest bitte selbst.

    Da es sich um einen Liebesroman handelt, habe ich mit relativ leichter Kost gerechnet. Ich wurde angenehm überrascht, da das Ende zwar voraussehbar erschien, zwischendurch allerdings immer wieder neue Verwicklungen und Überraschungen auf mich warteten. So kommen Lian und Kerrin gut gehüteten Familiengeheimnissen auf die Spur und auch Lians verstorbener Vater sorgt mit seinem Testament noch für den richtigen Pep.

    Besonders schön war es für mich die Weiterentwicklung von Kerrin zu verfolgen, die sich über ihr bisheriges und zukünftiges Leben sehr viele Gedanken machte und nicht damit rechnete, dass dieser Aufenthalt auf der Insel ihre Lebensplanung so beeinflussen würde. Auch Lian überdenkt seine Planungen und überrascht am Ende mit einem überzeugenden Konzept. Die Charaktere in den Nebenrollen waren für mich teilweise anfangs undurchsichtig, nach und nach konnte ich ihre Beweggründe immer besser verstehen und teilweise auch nachvollziehen. Sehr sympathisch war der Nachbar von Kerrin, der eine Art Vaterersatz für Kerrin ist.

    Der Winterurlaub auf Föhr hat mir sehr gut gefallen und ich danke der Autorin, dass sie mich mit auf die Reise nahm. Sie hat die Insel im Winter so schön bildlich beschrieben, dass ich Lust habe auch endlich wieder mal einen Winterurlaub an der Nordsee zu verbringen.

    Die Geschichte hatte mehr Tiefgang als erwartet und erzählt von neuen Perspektiven, und der Aufarbeitung der Vergangenheit und bietet nebenbei noch lockere Unterhaltung für gemütliche Winterabende am Kamin.

    Mir hat der Roman gut gefallen und ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 16.01.2020

    Als eBook bewertet

    liebe auf umwegen

    Da Kerrin nach ihrer Lungenentzündung immer noch etwas angeschlagen ist, die Auftragslage für selbstständige Bauingenieure auch mau aussieht und sie sich gerade von ihrem „Freund“ getrennt hat, beschliesst sie sich eine kleine Auszeit zu nehmen. Kurz entschlossen besucht sie ihre Mutter auf der Nordseeinsel Föhr, um sich dort zu erholen und endlich auszukurieren. Doch von Erholung ist nicht die rede, der Vermieter ihrer Mutter ist gestorben und die Witwe möchte ihre Mutter so schnell wie möglich aus dem kleinen Häuschen haben. Zu allem Übel schubst Kerrin einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter – dieser attraktive „Einbrecher“ entpuppt sich als Sohn des Vermieters. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, doch Lian hat andere Zukunftspläne, in denen kein Platz für Kerrin zu sein scheint.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und gut geschrieben. Es war auch etwas spannend, da man nicht wusste, ob Kerrin’s Mutter in dem Haus beleiben darf und wie es mit Kerrin und Lian weitergehen wird. Ich konnte mich gut in Kerrin hineinversetzen und konnte mir auch gut die beschriebene Landschaft vorstellen. So hatte ich das Gefühl, dass ein kleiner Teil von mir auch auf Föhr ist. 4 von 5*

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  • 4 Sterne

    Margrit K., 08.01.2020

    Als eBook bewertet

    Ist sehr spannend.

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