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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Rabbi Silberbaum hat genug mit seiner Gemeinde zu tun, in seiner wenigen Freizeit liest und sieht er gern Krimis. Als ein vermögendes Gemeindemitglied überraschend stirbt und die Todesumstände etwas zweifelhaft wirken, wird sein kriminalistischer Spürsinn geweckt. Nur steht er mit seinem Verdacht allein da. Keiner sieht das was er sieht. Er ermittelt auf eigene Faust und dabei manipuliert er auf einzigartige Weise alle die mit ihm zu tun haben, Mitarbeiter, Bekannte, Freunde und Aussenstehende niemand ist vor ihm sicher. Nur der Kriminalkommissar Berking ist nicht zu überzeugen, er will erst stichhaltige Beweise bevor er eingreift. Da hilft dem Rabbi sein theologisches Studium. Er hat gelernt alles und jedes zu hinterfragen, das macht er auch diesmal nur nicht im religiösen Sinn.
    Es ist kein blutiger Krimi, es dreht sich alles darum die Beweise für einen Mord zu beschaffen, manchmal auch mit grenzwertigen Methoden. Nicht richtig illegal und auch nicht ganz legal. Der Rabbi und seine Mitstreiter sind sehr liebenswerte Figuren, ihre Gegenspieler sind natürlich richtig mies.
    Das kommt so humorvoll bei mir als Leser an, das ich aus dem Lachen zeitweise nicht mehr heraus kam, und das lag nicht nur an den eingestreuten jüdischen Witzen. Die Erklärungen zum jüdischen Leben werden genauso eingestreut wie die passenden Ausdrücke aus der jiddischen Sprache. Am Ende sind der Rabbi und der Kommissar so etwas wie Freunde und es deutet sich im Cliffhanger ein weiterer Roman an.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    Rabbi Henry Silberbaum erfüllt keines der Klischees, die man gemeinhin von Rabbinern hat. Er ist witzig und unkonventionell, - ich stelle ihn mir auch als gutaussehend vor – er hat einen guten Draht zu seinen Schülern und immer ein offenes Ohr für die Bewohner des jüdischen Seniorenstifts. Das bringt schon mal Konflikte mit dem Gemeindevorstand mit sich. Als die betagte und vor allem begüterte Ruth Axelrath stirbt wird Silberbaum stutzig. Klar, mit 80 und Herzleiden ist der Tod nicht ungewöhnlich, aber Ruth war erst vor Kurzem bei ihm. Klagte über ihren verschwenderischen und untreuen, jüngeren Gatten, sprach über eine Testamentsänderung und eine Stiftung für die Gemeinde. Da kam der Infarkt doch grade sehr gelegen und auch einige andere Kleinigkeiten irritieren den Rabbi.

    Also spricht er mit Kommissar Berking, den er erst kürzlich unter kuriosen Umständen kennengelernt hat und versucht ihn zu überzeugen. Offiziell ist die Untersuchung abgeschlossen, aber nichts hindert Rabbi Silberbaum auf eigene Faust zu ermitteln.

    Michel Bergmann ist der Autor des Romans „Die Teilacher“, der mich begeisterte und so liess ich mir seinen ersten Kriminalroman nicht entgehen. Das war auch gut so. Der Krimi mit Witz und Esprit und viel Atmosphäre hat mit überzeugt. Man kann mit dem Buch in die heutige Welt einer jüdischen Gemeinde eintauchen, ganz nebenbei sehr viel über Kultur und religiöse Bräuche erfahren und den sprichwörtlichen jüdischen Witz geniessen. Dabei wirkt das nie aufgesetzt oder belehrend.

    Um zu ermitteln und den Täter ausfindig zu machen, muss der Rabbi einige unkonventionelle Wege gehen und begibt sich dabei selbst in Gefahr. Der Kriminalfall – wo Geld ist, ist auch ein Motiv – ist spannend. Schliesslich wird vor allem aus Gier gegen das 5. Gebot verstossen.

    Letztendlich kann Rabbi Silberbaum den Fall lösen und es scheint, er hat mit Kommissar Berking einen Verbündeten und Freund gefunden, so kann der nächste Fall – wie sich schon als Cliffhanger andeutet, in Angriff genommen werden.

    Ein Krimi, der aus der Masse hervorsticht und den ich nicht nur Fans von Rabbi Kemelman empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Rabbi als Ermittler, sorgt für einen ganz besonderen Krimi

    Witzig und wunderbar leicht so liest sich der Kriminalroman „Der Rabbi und er Kommissar – Du sollst nicht morden“ des Autoren Michel Bergmann. Anders als der Titel vermuten lässt hält sich Kommissar Berking in der Geschichte allerdings dezent zurück und überlässt Rabbi Silberbaum fast die gesamte Ermittlungsarbeit. An sich ist die Handlung bzw. der Fall, dabei soweit stimmig konstruiert, die ein oder andere leicht übertriebene Situation sorgte aber dennoch für Lacher bei mir. Richtig gruselige, atemberaubende Spannung kam dafür allerdings nicht auf, weswegen ich das Buch eher zur Cosy Crime zählen würde. Richtig gut gefielen mir dagegen die zahlreichen authentischen Informationen zum jüdischen Gemeindeleben und dem Glauben an sich. Diese Fassette gab der Geschichte eine ganz einzigartige Note. Der Schreibstil ist kurz und prägnant gehalten und las sich richtig gut. Gerne hätte die Geschichte noch ein paar Seiten länger sein dürfen, das Ende kam dann doch ziemlich schnell, wobei ich mir bis zuletzt nicht sicher war, ob es wirklich noch eine Auflösung geben wird. So habe ich mich bis zuletzt gut unterhalten gefühlt und bin sehr zufrieden mit diesem ersten Band. Ich denke, das Buch wird allen Krimileser:innen gefallen, die es gerne mal witzig, aber nicht zu blutig mögen. Von mir gibt es auf jeden Fall volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Henry Silberbaum ist kein gewöhnlicher Rabbi. Er ist jung, belesen und stets up-to.date. Seine on-off Beziehung zu seiner New Yorker Freundin hält ihn auf dem Boden der Tatsachen, wenn er sich mal wieder in etwas verrennt.

    Doch dieses Mal kann sie ihm nicht helfen.

    Als die hochangesehene Frau Axelrath verstirbt, wird er stutzig. Die rüstige und sehr vermögende Dame wollte der jüdischen Gemeinde in Frankfurt eine Bibliothek im Wert von einer Million spenden, aber jetzt plant Rabbi Silberbaum ihre Beerdigung.

    Dank zahlreicher gelesener Krimis betrachtet er das Schlafzimmer der alten Dame selbstverständlich als Tatort und vermutet keinen normalen Tod. Er gerät dadurch zwischen die Fronten der Vermögensverwalterin der Toten und ihrem Nochehemann, der sich bezüglich des Erbes schon die Hände reibt.

    Henry muss beweisen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und überzeugt seinen neuen besten Freund, Kommissar Berking ihm zu helfen. Doch Kommissar Berking ist eine harte Nuss und Henry muss all seinen Charme spielen lassen.

    Rabbi Henrys Ermittlungen bleiben natürlich nicht unbemerkt und die jüdische Szene in Frankfurt inklusive dem Altenheim stehen Kopf. Seinem Chef Friedländer kommt das gerade recht, sucht er schon seit Wochen nach einem Grund für eine Abmahnung.

    Friedländer hat jedoch seine Rechnung so ganz und gar ohne Rabbi Henry gemacht. Der junge Rabbi ist für seine etwas unkonventionelle Art und Weise beliebt bei Alt und Jung. Zahlreiche Freunde samt seiner bissigen Vorzimmerdame unterstützen ihn bei der Aufklärung.

    Selbst Kommissar Berking erliegt nach und nach Henrys Thora-Sprüchen und kommt nicht umhin, sich vor dem begnadeten Menschenkenner zu verbeugen.

    Michel Bergmann hat mit Rabbi Henry Silberbaum eine witzige und kluge Ermittlerfigur erschaffen, die man einfach mögen muss. Entwaffnend erklärt er sämtliche schwierige politische und historische Themen und trägt damit zu Offenheit und Verständnis für diese Religion bei. Knifflige Ereignisse und spitzfindige Redewendungen sind ganz sein Ding.

    Ich kann mich Wladimir Kaminer nur anschliessen: Ich bin ebenfalls begeistert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Krimi
    Nach dem überraschenden Tod eines vermögenden Gemeindemitglieds fängt Rabbi Silberbaum an, selbst zu ermitteln, da der zuständige Kommissar Berking keinen Bedarf für tiefergehende Untersuchungen sieht. Mit Rabbi Silberbaum wurde ein recht unorthodox vorgehender Hauptprotagonist eingeführt, der bei seinen Ermittlungen recht unterhaltsam vorgeht und so gut wie Alles hinterfragt. Einige Verdächtige geraten in den Fokus der Ermittlungen, das Ende ist durchaus überraschend und gelungen.
    Ich habe den Krimi „in einem Rutsch“ durchgelesen und hatte Spass dabei. Die Personen konnte ich mir gut vorstellen und der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Wenn auch der Kommissar zunächst etwas bärbeissig erscheint, verstehen er und der Rabbi sich letztendlich gut. Und der Cliffhänger lässt auch auf weitere gemeinsame Ermittlungen hoffen. Die eingefügten Informationen zum jüdischen Gemeindeleben fand ich durchaus interessant, dem einen oder anderen Leser könnte es auch zu viel sein. Von mir jedoch eine klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Erfrischend humorvoll

    Ich hatte keine rechte Idee, was mich bei diesem Buch erwartet und bin angenehm überrascht worden. Der Rabbi ist eine sympathische, selbstironische und humorvolle Person und auch der Kommissar und andere Hauptpersonen werden liebevoll beschrieben und ich konnte mir direkt ein Bild von ihnen machen. Das Buch liest sich gut und die Sprache ist auch in Ordnung. Allerdings haben mich die jiddischen und englischen Einwürfe ab der Mitte etwas genervt, obwohl ich sie anfangs noch eigentümlich charmant fand. Der Plot ist nicht wahnsinnig kompliziert, aber logisch aufgebaut. Insgesamt erinnert mich das Buch von der Art ein bisschen an Kommissar Eberhofer aus Niederkaltenkirchen – nur eben ein etwas anderes Setting mit jiddischem Flair. Als leichte Unterhaltung vollkommen in Ordnung.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    Ein spannender und kluger Krimi!
    Mit grossem Vergnügen habe ich dieses Buch gelesen und gehört.
    In den Rabbi habe ich sofort verliebt, aber auch die anderen Charaktere sind grossartig beschrieben, skurril, liebevoll und oft wirklich witzig, vor allem Henrys Mame!
    Der mögliche Mord ist so spannend, und die sich dadurch langsam anbahnende Freundschaft zum Kommissar hat mir gut gefallen – und dann kündigt sich am Ende gleich der 2. Fall an, den es schon einige Wochen gibt, und den ich auch zeitnah lesen möchte.
    Ein ausführliches Glossar ergänzt den Text, sehr hilfreich, weil ich nicht alle vor allem jiddischen Ausdrücke kannte.
    Das Hörbuch wird ganz wunderbar vorgelesen von Dietmar Bär, der einfach die perfekte Stimme und Tonalität für die Geschichte hat.
    Alles zusammen hat tatsächlich dafür gesorgt, dass mir so gut wie gar nichts ausgemacht, dass das Buch im Präsens geschrieben (immerhin nicht in der 1. Person singular!), und das muss man erstmal schaffen. Das allein untermauert meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Krimis mit Ermittler, die eigentlich Pfarrer, Nonnen, Mönche oder eben Rabbis sind, mochte ich immer schon gerne, sie gehören zu meinem Beuteschema. Deshalb kam ich auch nicht an "Der Rabbi und der Kommissar - Du sollst nicht morden" vorbei.

    Es war eine total kurzweilige Lektüre, denn (nicht nur) die Hauptfiguren sind toll gezeichnet.

    Ihre Bekanntschaft schliessen Rabbi Henry Silberbaum und Kommissar Robert Berking auf eine spezielle Weise. Sie erwischen einander jeweils auf dem falschen Fuss und in einer blöden Situation und sind von einander total genervt, doch mit der Zeit nähern sich die beiden an - eine lockere, aber interessante Zusammenarbeit entsteht.

    Der Mord an Ruth Axelrath erscheint Silberbaum kurios, denn erst vor wenigen Tagen war die alte Dame bei ihm und erzählte, wie sie sich ihr weiteres Leben vorstellt. In diesem Kontext scheint ihr Todesfall höchst verdächtig, erst recht als der Ehemann der Dame gegen eine Obduktion ist und seine Frau so schnell wie möglich beerdigen will. Der hat die Rechnung aber ohne den Rabbi gemacht. Silberbaum gibt nämlich nicht so schnell auf und lässt sich so einiges einfallen, damit der Tod von Frau Axelrath geklärt wird.

    Vieles "klärt" er alleine, bei einigen Dingen benötigt er die Hilfe von Berking und jene eines befreundeten Arztes. Eine anfänglich undurchsichtige Rolle spielt die Altersheimleiterin Esther Simon, wogegen Buchhändler Jossi Singer dem Rabbi die eine oder andere Hilfestellung bietet. Ebenso seine Sekretärin Kimmel, an der nicht jede/r vorbeikommt.

    Ich mag Rabbi Silberbaum. Er ist witzig, nicht aufs Maul gefallen und zitiert gerne aus der Literatur. Kein Wunder, hat er doch neben Mathe auch Philosophie, Literatur und Psychologie studiert - erst später folgte sein Judaistikstudium. Silberbaum hat eine Freundin in New York, aber es ist eine Fernbeziehung, bzw. eher eine Telefonbeziehung, die wahrscheinlich nicht mehr lange hält.

    Michel Bergmanns Schreibstil macht es einfach, den Krimi nicht mehr aus der Hand zu legen, bis er viel zu schnell ausgelesen ist. Ich mochte den leisen, teilweise ironischen Humor, die vielen passend eingestreuten Witze und das Geschehen im Umfeld des Rabbinats, welches einen guten Einblick in die vielfältige Arbeit eines Rabbiners gibt.

    Der Cliffhanger am Ende von "Du sollst nicht morden" lässt darauf schliessen, dass dies der Auftakt zu einer Reihe ist. Das freut mich, denn ich glaube, das Rabbi-Kommissar-Gespann könnte noch einige tolle Fälle gemeinsam lösen und die möchte ich auf jeden Fall verfolgen.

    Die einzige Sache, die man hätte ausbauen können, ist die Sache mit dem anfänglich von einem Altersheimbewohner geerbten "Ding". Am Ende kommt dieses "Ding" nochmals vor, hätte aus meiner Sicht aber besser eingegliedert werden können. Vielleicht kommt da ja auch noch was im nächsten Band, wer weiss.

    Fazit: Ein tolles Team, der Kommissar und der Rabbi - gerne mehr davon!
    5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Rabbi ermittelt

    Als ein Mitglied seiner Gemeinde plötzlich verstirbt, ist Rabbi Henry Silberbaum skeptisch. Angeblich erlitt die alte Frau einen Herzinfarkt, doch für den Rabbi zeigt sich ein anderes Bild. Wurde die gut betuchte Frau ermordet? Zusammen mit Kommissar Berking macht sich Henry auf die Suche nach der Wahrheit.

    Amüsant, das ist das erste Wort, das mir zu diesem Roman einfällt. Rabbi Silberbaum und seine jüdische Gemeinde haben mir sehr viele Schmunzler entlockt. Der Rabbi ist eher unkonventionell und treibt seine Vorgesetzten ständig zur Verzweiflung. Der Fall ist erst mal nicht spektakulär, doch der Rabbi hat da so ein Bauchgefühl und kann auch den Kommissar überzeugen. Doch offiziell handelt es sich nicht um Mord, weshalb Ermittlungen tatsächlich schwierig sind.

    Der Rabbi ist charmant und die jüdischen Einschläge haben richtig viel Spass gemacht. Der Witz und die ganz nebenbei eingestreuten Erklärungen über das jüdische Leben haben mir sehr gut gefallen. Der Fall ist verzwickt, weil die Verdächtigen ständig wechseln. Am Ende geht es natürlich um das Geld der alten Dame, aber anders als man dachte. Der Kommissar ist anfangs ziemlich brummig, entpuppt sich aber schnell als freundlicher Mensch, der sich mit dem Rabbi gut versteht. Ein gutes und witziges Team werden die beiden.

    Mir hat dieser erste Teil um den Rabbi und den Kommissar gut gefallen. Ich freue mich, wenn es mit den beiden weitergeht und werde sie gerne wieder bei einem Fall begleiten – dieser Fall kündigt sich durch einen Cliffhanger am Ende des Buches schon an. Ich freue mich!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Rabbi mit detektivischem Gespür

    Zugegeben, war ich zuvor skeptisch und habe einen eher trockenen Roman erwartet. Umso mehr hat mich dieser Krimi überrascht und auch fasziniert. Hauptsächlich spielt ein Rabbiner in dieser Story, der alles andere als alt und weltfremd ist. Er hat ein ausgeprägtes Gespür und ist sehr feinfühlig. So kommt es, dass er einen vermeintlich natürlichen Tod nicht als solchen akzeptiert. Dabei stolpert er über diverse Hindernisse und freundet sich tatsächlich mit einem Kriminalkommissar an. Dabei muss er einiges an Zweifel in seinem Umfeld aus dem Weg räumen. Der Rabbiner ist ein sehr sympathischer, witziger und eben weltoffener, aber auch hartnäckiger Mensch. Man würde sofort mit ihm einen Kaffee trinken wollen und könnte sich dabei sehr niveauvoll unterhalten. Dem Autor ist es gelungen, ganz nebenbei, dem Leser die jüdische Religion näher zu bringen. Das Buch hat sehr rasante und emotionale Stellen, die einen beinahe `zwingen` das Buch schnell lesen zu wollen. So kann ich diesen Krimi jedem ans Herz legen, der auch mal gerne etwas Witz bei solchen Themen erträgt. Freue mich auf einen weiteren Teil.

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