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  • 4 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 07.07.2011

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil von Beate Maly ist ruhig, erklärend und bildlich. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen und mir die Orte vorstellen. Die Autorin stellt ihre Charaktere lebensnah vor, was ihr dank der Schilderung des Lebensstils 1421 meisterhaft gelingt. Die menschenverachtende Brutalität gegenüber den Juden schildert sie eindringlich. Um den Wandel von Verachtung in puren Hass zu verdeutlichen lässt die Autorin immer wieder politische Daten und Schachzüge mit einfliessen, die den Tatsachen entsprechen.

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  • 3 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KimV., 13.01.2011

    Als Buch bewertet

    Beate Malys Roman entführt den Leser in das historische Wien. Durch die detaillierten, aber keinesfalls langatmigen, Beschreibungen der damaligen Sitten und Gebräuche, gelingt es ihr eine lebendige Hintergrundkulisse für die Protagonisten zu erschaffen. Die beiden Hauptprotagonisten, Sarah und Mathes, wirken sympathisch. Ihre Liebesgeschichte wirkt nicht zu überladen oder übertrieben romantisch. Sie lässt genug Raum für den historischen Anteil dieser Erzählung und die Intrigen der Bösewichte, die in diesem Schmöker natürlich auch nicht fehlen dürfen. Ich vergebe allerdings nur drei Bewertungssterne, da mir die Protagonisten manchmal einfach zu viel Glück hatten und einige Wendungen zu vorhersehbar waren. Dennoch habe ich mich gut unterhalten und kann diesen lebendig geschriebenen Roman gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scottie, 27.07.2010

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman handelt es sich nicht nur um eine Liebesgeschichte - im Gegenteil, ich war der Meinung, dass diese eher zweitrangig ist - sondern um das Miteinander der Menschen verschiedener sozialer Herkunft und vor allem verschiedener Religionen. Obschon die Geschichte in Wien spielt, ist der Hass der Christen auf die anders lebenden Juden leider nur exemplarisch für all die anderen spätmittelalterlichen Städte. Sehr schön ist in der "Zeichenkünstlerin" demonstriert, wie wenig die einfachen Christen von den Juden wissen, dass sich ihr Hass auf falsche Aussagen, Ammenmärchen und Aberglauben stützt, dass der wahre Beweggrund meist die Gier auf jüdisches Geld ist. Aber er zeigt auch, wie einige wenige bereit sind, die Grenzen der Religion zu überschreiten und sich gegenseitig zu helfen.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 03.11.2011

    Als Buch bewertet

    Ein sehr spannender und geschichtlich interessanter Roman, der sich bis auf ein paar kleine schriftstellerischen Freiheiten auch an historische Fakten hält. Beate Maly erzählt uns ihre Version der Geschichte der Judenvertreibungen und Judenhinrichtungen im Wien des 15. Jahrhunderts. Der eigentliche Auslöser dieser so grauenvollen Bluttat ist bis heute nicht eindeutig geklärt aber so wie er hier im Buch beschrieben wird ist es höchstwahrscheinlich auch geschehen. Die Autorin orientiert sich hier an den wahrscheinlichsten Auslöser- Geld. Deutlich schildert sie die Unterschiede zwischen Juden und Christen in der damaligen Zeit. Selbst die Ausbildung zum Arzt ist für beide Religionen extrem unterschiedlich.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.01.2018

    Als eBook bewertet

    Beate Maly kenne ich als Autorin historischer Romane. Ich bin schon von einigen gefesselt und in die Historie entführt worden. Die Zeichkünstlerin von Wien führt uns in das Jahr 1421 in den jüdischen Teil. Das jüdische Leben ist seit Alters her, nicht leicht. Sie werden immer wieder als Christusmörder beschimpft und wurden oft überfallen und ermordet.
    Die junge Sarah hat ein grosses Talent, sie zeichnet sehr gut, aber sie ist nicht nur Jüdin, sondern auch noch eine Frau.
    Der Steinmetz Mathias Rockh arbeitet an einem Taufbecken im Stephansdom. Die beiden sind die Hauptakteure und müssen einiges überstehen.
    Der Herzog und sein Kanzler brauchen Geld für den Dom. Da gibt es ja das Geld der Juden, das wird wieder furchtbar. Die Politik hat die Autorin gut eingebrachr, zwar zeitlich etwas verschoben, aber ähnlich. Die Oberen kennen auch keine Dankbarkeit. Diese vielen Intrigen, na ja aber die gibt es ja immer wieder.
    Die Personen sind farbig und lebendig beschrieben. Das Nachwort der Autorin erklärt noch einiges. Der Roman ist überaus spannend, unterhaltsam und empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    7 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 19.05.2013

    Als Buch bewertet

    Die Autorin erzählt die Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen einer Jüdin und einem Christen zur Zeit des grausamen Vernichtungsfeldzugs gegen die Juden im Jahre 1421 durch Herzog Albrecht. Beate Maly beeindruckte mich mit der eindrucksvoll und lebendig dargestellten Lebenssituation der Menschen dieser Zeit, mit gut ausgearbeiteten Charakteren und der interessanten Familiengeschichte der Isserleins und der Blümleins. Auch der historische Hintergrund wirkte ausserordentlich gut recherchiert und die Verkündigung Herzog Albrechts, der alle Juden Wiens als sein Eigentum erklärt, ihr Viertel sperren und ihnen ihren gesamten Besitz abnehmen liess, endete mit der Vertreibung, der Folterung und der Ermordung von etwa neunhundert Juden in Wien. Ein hervorragend geschriebener Roman mit bedrückendem historischem Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 03.01.2011

    Als Buch bewertet

    Sarah, Jüdin, liebt nichts so sehr wie das Zeichnen. Ihr Vater beschliesst, dass sie Aaron heiratet soll, den ihre Schwester Judith einst verschmäht hat. Doch Sarah mag ihn nicht heiraten. Zudem möchte sie keine Hausfrau werden und Kochen ist auch keine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Sarah zeichnet lieber. Dann lernt sie den christlichen Steinmetz Mathes kennen. Die beiden verlieben sich ineinander. Und Sarah kann Mathes helfen, als er einmal künstlerisch nicht weiter weiss. Wie so oft in der Geschichte der Juden, eskaliert ihre Lage. Die Juden in Wien werden verfolgt und vertrieben. Ob die Liebe zwischen Sarah und Mathes eine Chance hat, werde ich hier nicht verraten.
    Beate Maly hat die Geschichte sehr lebendig geschrieben. Beim Lesen habe ich mich ins mittelalterliche Wien versetzt gefühlt. Ein toller Roman!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica, 16.07.2010

    Als Buch bewertet

    Wien 1421. Die Jüdin Sarah lebt allein mit ihrem Vater. Sie widmet sich lieber dem Zeichnen, was für eine Jüdin verboten ist. Sie ist dem Sohn des örtlichen Rabbiners und Erbe einer reichen Geldverleiherfamilie, versprochen. Dieser fordert die Aufgabe des Hobbys, dafür soll sie eine Kleiderkiste nach ihrem Entwurf erhalten, die von dem christlichen Künstler Mathes Rockh gefertigt werden soll. Jener erkennt in Sarah das Talent und bittet sie um ihre Hilfe, wodurch sich beide näher kommen, während dunkle Wolken am Horizont aufziehen, da der Herzog dringend Geld für den Krieg braucht, das er von den Juden holen will. Werden Sarah und Mathes trotz Religionsunterschiede und Gefahren zueinander finden? Der Schreibstil ist sehr spannend und visuell (aus mehreren Blickpunkten). Die Autorin achtete auf geschichtliche Korrektheit. Empfehlenswert für Freunde mittelalterlicher Liebesgeschichten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.J., 05.10.2010

    Als Buch bewertet

    Ich war von diesem Buch einfach hin und weg.Habe dafür drei Tage gebraucht,konnte einfach nicht aufhören zulesen,Die Juden wurden auch zu dieser Zeit schon verfolgt,ich finde das einfach grausam.Aber es ist ja alles gut ausgegangen.Bin sowieso ein Fan von diesen Büchern.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa R., 03.07.2010

    Als Buch bewertet

    Ich möchte mich für die spannenden Lesestunden bei Beate Maly bedanken.
    Das neue Buch ist ungemein fesselnd und authentisch, sodass man meint selbst mitten im Geschehen zu stehen.
    Bitte weitermachen und ich freu mich schon auf ein Neues.

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