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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja E., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Aru Shah lebt mit ihrer Mutter in einem Museum und ist in der Schule nicht gerade beliebt, deshalb lügt sie was das Zeug hält, um sich wohlhabender und cooler darzustellen als sie eigentlich ist. So geschieht es eines Tages, dass sie die antike Öllampe im Museum entzündet, um ihren Klassenkameraden zu beweisen, dass diese wirklich verflucht ist und führt so versehentlich den Untergang des Universums herbei. Um dieses Schicksal abzuwenden, muss sie mit ihrer Seelenschwester einen geheimen Auftrag der Götter erfüllen, den "Schläfer" aufhalten und so zu würdigen Nachfahren der Pandavas werden. Unterstützung bekommen sie dabei von einem mächtigen Wesen - gefangen im Körper einer Taube...

    Ein Buch, was mich tatsächlich von Anfang an überzeugen konnte. Ich hatte tatsächlich auch Percy Jackson Vibes und war direkt in der Geschichte drin. Es gibt auch ein paar Ähnlichkeiten zu Percy Jackson, wie zum Beispiel die drei Orte, die aufgesucht werden müssen, um wichtige Gegenstände aufzuspüren. Dies hat mich sehr an die drei Kugeln erinnert, die Percy mit seinen Freunden finden muss. Aber dennoch ist es auf ihre Art eine ganz andere spannende Geschichte mit sehr vielen kulturellen und mystischen indischen Hintergründen. Es hat sehr viel Spass gemacht so viel interessante Punkte über die indischen Götter und Mythologie zu erfahren und ich konnte so viel Neues über den Hinduismus lernen.
    Aru ist auch keine typische Heldin, genau so wenig wie ihre Seelenschwester Mini; sie haben ihre Ecken, Kanten und Fehler und zweifeln auch oft genug an sich selbst. Dabei ergänzen und unterstützen sich die beiden aber ganz wunderbar und lernen ihre Schwächen in Stärken umzuwandeln und gemeinsam zu kämpfen.
    Generell fand ich die Charaktere sehr gut dargestellt und glaubhaft portraitiert. Besonders die verwandelte Taube Buh hat mir auch sehr gut gefallen und konnte bei mir für einige Lacher sorgen. Er nörgelt ständig rum und hat eine herrlich sarkastische Ader, das alles aber nur, weil er sich eigentlich um Aru und Mini sorgt.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die vielen mythischen Kreaturen, Dämonen und die Darstellung der hinduistischen Gottheiten. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Bänden vielleicht auch auf mehr von letzteren treffen werden, vielleicht ja sogar auf die Seelenväter der Pandavas und natürlich auch auf die restlichen Pandavas.
    Der Schreibstil war leicht, angenehm zu lesen und sehr humorvoll. Es wurde auch nie langweilig und man konnte nur so durch die Seiten fliegen.
    Auch mit dem Plot Twist hätte ich nicht gerechnet und ich freue mich schon riesig auf die kommenden Folgebände.

    Eine ganz klare Empfehlung für alle Percy Jackson Fans, die gerne eine tolle, humorvolle Geschichte über Freundschaft, Familie und die indischen Mythen und Legenden lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, abenteuerlich und humorvoll – ein phantastischer Reihenauftakt!

    „Das Leben hat eine Vorliebe dafür, uns Menschen zu täuschen. Es wiegt uns im Glauben, dass ein Tag so zäh wird wie sonnenwarmer Honig, der in ein Glas tropft… Und dann schlägt es zu.“ (S.17)
    „Die Ratsversammlung findet jeden Dienstag und Donnerstag statt. Ausserdem bei Vollmond und Neumond und wenn eine neue Staffel Game of Thrones anfängt oder endet.“ (S. 70)

    Meine Meinung:
    Auf dem Cover prangt ja schon ein goldener Aufkleber mit dem Hinweis: „von Rick Riordan persönlich empfohlen“ – und ein eigenes Vorwort vom „Percy Jackson“-Erfinder gibt es gleich noch mit dazu! Kein Wunder also, dass ich dieses Buch mit extrem hohen Erwartungen aufgeschlagen habe. Und soviel sei vorweg verraten: Ich wurde nicht enttäuscht – absolut ganz und gar nicht!

    Phantastische Geschichten rund um die altgriechische, die ägyptische oder auch die nordische Mythologie gibt es inzwischen ja wie Sand am Meer. Nun beschert uns Autorin Roshani Chokshi eine extra-coole Fantasyreihe aus der indischen Mythologie – und die hat es wirklich in sich!
    Vom ersten Kapitel an gibt sich die Geschichte geheimnisvoll und die schon in der Luft liegende Spannung knistert bereits zu Beginn ein bisschen. Schnell baut sich die Spannung auf, droht die Gefahr, übermächtig zu werden, bis sie sich – plopp – in Form einer sprechenden Taube erleichtert entlädt. Solche mit Humor gewürzten Twists liebe ich und ab dieser frühen Stelle hatte mich die Autorin bereits hoffnungslos am Haken.
    Nach bewährtem Muster entspannt sich ein Fantasy-Epos mit jungen Heldinnen wider Willen, angsteinflössenden Gegnern und zahlreichen enigmatischen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Dass wir uns dabei aber nicht in den o.g. literarisch „altbewährten“ Mythologien bewegen, lässt diese Geschichte so unglaublich frisch und unverbraucht wirken. Gleiches gilt für die beiden wunderbaren Protagonistinnen, die tagträumerische Aru ebenso wie die sehr praktisch veranlagte und mit Asthma-Spray und Epi-Pen bewaffnete Mini. Ein tolles Team, das in der abgestraften Taube „Buh“ die perfekte, oft grantelnde Verstärkung erhält.

    Es macht unglaublich Spass, die drei auf diesem Abenteuer zu begleiten und dabei gebannt dem Plot bis zu Schluss zu folgen. Auf dieser phantastischen Reise gibt es immer wieder überraschende Twists, jede Menge Spannung und tolle Settings, sei es in einem brandgefährlichen Schönheitssalon oder auch auf dem faszinierenden Nachtbasar. Selbst die Tourismuszentrale der Anderwelt enthält uns die Autorin nicht vor. Dazu gesellt sich noch ein ganz wunderbarer Humor, der sich mal in coolen Sprüchen, skurrilen Situationen (Sagengestalten, die Motto-T-Shirts tragen) oder auch verbalen Verweisen zu Game of Thrones, Harry Potter, Matrix & Co. manifestiert.

    So ergibt sich ein rundum gelungenes Lesevergnügen, das mich bereits jetzt auf Band zwei freuen lässt (VÖ Frühjahr 2023)!

    FAZIT:
    Nimm dich in Acht, Percy Jackson, jetzt kommt Aru Shah!

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  • 5 Sterne

    Leselupe84, 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn der Schäfer erwacht...
    Leider habe ich nun die letzte Seite dieses wundervollen Buches gelesen und schaue wehmütig auf das zurückliegende, hochspannende Abenteuer von Aru und Mini zurück. "Die Wächter des Himmelpalasts" handelt von einer Heldinnengeschichte, die grandios in Szene gesetzte, fantastische Elemente beinhaltet und zugleich durch Mythen und Legenden aus Indien beeinflusst wird. Diese besondere Mischung, die durch eine wohldosierte Komik ergänzt wird, hat mich überzeugt und in ihren Bann gezogen. Dabei gehöre ich als erwachsene Person vermutlich weniger zur Zielgruppe der Autorin. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass junge Menschen sich von dieser fantasievollen Geschichte über die Entwicklung einer tiefen Freundschaftsverbindung noch stärker mitreissen lassen werden. Die beiden Pandavas Aru und Mini finden nämlich auf einem höchst ungewöhnlichen Weg zueinander, sollen eigentlich zu diesem Zeitpunkt bereits Seelenschwestern sein, obwohl sie offensichtlich sehr verschieden sind. Doch mit jeder gemeinsam gemeisterten Herausforderung verstärkt sich die Verbindung zwischen ihnen. Und Herausforderungen stehen ihnen einige bevor. Wie es ja auch vorstellbar ist, wenn man die Familienmitglieder aus einer bedrohlichen Erstarrung erlösen und den gesamten Planeten vor dem Untergang bewahren muss. Sie erleben einige skurrile Begegnungen mit Göttern, Dämonen und weiteren Wesen, die sie erst noch von ihren Pandava-Fähigkeiten überzeugen müssen. Auf mich wirkten insbesondere diese mystischen Nebenfiguren überaus faszinierend, weil ich mich immer wieder während des Lesens gefragt habe, wie es der Autorin gelingt, sie in unsere moderne Zeit zu integrieren und ihre mystischen Lebenswelten auf solch' eine unterhaltsame Weise zu schildern. Im Frühjahr 2023 soll der Fortsetzungsband erscheinen und ich werde die Altersempfehlung auch dann wieder grosszügig interpretieren, um Aru und Mini weiterhin bei ihrer Pandava-Ausbildung begleiten zu dürfen. Denn dieses erfrischend amüsante Buch ist altersunabhängig und uneingeschränkt zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Sonne89, 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Percy Jackson und Ravensburger als Schlagwörter? Da bin ich gerne mit dabei.
    Zumal das Cover von „Aru gegen die Götter – Die Wächter des Himmelspalasts“ deutlich überzeugen konnte. Das Thema rund um die indische Götterwelt ist für viele wahrscheinlich recht ansprechend, da sich viele Bücher und Filme eher über die griechische oder römische Götterwelt drehen und es daher einfach mal „etwas anderes“ bietet.
    Von der Haptik her auf jeden Fall ein schönes Jugendbuch, da es mit 433 Seiten und festem Einband eine schöne Länge hat, die Schrift dabei aber schön gross ist.
    Ein Glossar am Ende des Buches hilft ausserdem dabei, dass man sich mit den indischen Begriffen besser zurecht findet.

    Aru gegen die Götter ist der erste Band einer Triologie. Etwas ungewöhnlich ist, dass das Vorwort nicht vom Autor selbst, sondern einem anderen Schriftsteller, nämlich Rick Riordan (aus der Percy Jackson-Reihe bekannt) stammt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

    Die weibliche Hauptfigur Aru wohnt mit ihren Eltern in einem Museum für altindische Kunst und gibt auch Führungen, weshalb sie ein breites Wissen über Kultur und Geschichte der ausgestellten Gegenstände vorweisen kann.
    Aru entzündet die „Lampe der Zerstörung“, um sich vor ihren Mitschülern behaupten zu können, trotz elterlichen Verbots und setzt dabei eine Kettenreaktion in Gang. Zusammen mit ihrem Wächter muss sie die Zerstörung des Universums verhindern.

    Ganz allgemein lese ich lieber Romane, die in der Ich-Form geschrieben sind, aber auch die 3.Person, wie hier, ist ok, wenn man einen Bezug zu den Charakteren aufbauen kann. Aru hat wohl im Grossen und Ganzen die selben Probleme, wie auch andere Heranwachsende und befindet sich plötzlich in einem fantastischen Abenteuer. Mit Spannung wird nicht gegeizt, die Figuren sind sehr abwechslungsreich und die Umgebungsbeschreibungen interessant.
    Die Sprache ist einem Jugendroman angepasst. Ich denke, das Buch ist auch für Erwachsene gut lesbar, sofern man sich darauf einlässt, dass es eben eher auf das jüngere Publikum ausgerichtet ist.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Aru Shah ist in der Schule eher die Ausseiterin, denn die Klassenkameraden haben viel mehr Geld und ziehen Aru auf. Sie sieht ihre Chance gekommen als sie im alten Museum eine antike Öllampe anzündet, die verflucht sein soll. Doch mit dem anzünden hat Aru leider den Untergang des Universums eingeläutet und muss nun gemeinsam mit der Taube Buh und einer Schwester im Geiste namens Mini das Ende der Welt verhindern....

    Durch das Vorwort von Rick Riordan hatte ich noch mehr Lust das Buch aufzuschlagen und die Geschichte zu lesen!

    Der Schreibstil des Buches ist sehr jugendlich und locker. Leicht verständlich und voller Humor fällt es dem Leser nicht schwer durch die Seiten zu fliegen.

    Aru, Buh und Mini sind mir alle von Anfang an sympathisch gewesen und auch, oder gerade weil sie nicht fehlerlos sind, wachsen sie dem Leser schnell ans Herz. Ich konnte mich mit ihnen gut identifizieren. Auch die indischen Gottheiten sind authentisch und teils humorvoll beschrieben worden.

    Die Handlung ist spannend und abenteuerlich gewesen. Mir hat es sehr gefallen die Protagonisten auf Märkte, Bibliotheken und zu anderen gruseligeren Orten zu begleiten. Abwechslungsreich erfährt der Leser einiges über die Götterwelt Indiens, dies fand ich sehr interessant und lesenswert.

    Das Abenteuer der drei wurde temporeich und dennoch humorvoll geschrieben. Die Ideen im Buch waren richtig gelungen und mancher Leser wird sich nach der Lektüre fragen, ob es nicht mehr als vier Jahreszeiten gibt...

    Es gab so viele, tolle und fantasievolle Ideen zwischen den Seiten und viele davon waren ganz neu für mich.

    Fazit: Eine temporeiche, spannende und sehr fantasievolle Reise in die Welt der indischen Gottheiten. Wer Percy Jackson mag, wird auch dieses Buch lieben.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Sohn ist eine totale Leseratte, und er liebt die Bücher um Percy Jackson von Rick Riordan. Da dieses Buch von Rick Riordan empfohlen wurde, war es natürlich klar, dass er es lesen wollte.

    Es geht in diesem Buch um das Mädchen Aru, das in ein riesiges Abenteuer hineinstolpert und leider auch noch ein bisschen selbst Schuld daran ist. Aber das macht sie zu einer wirklich sympathischen Protagonistin, denn sie ist alles andere als perfekt. Und sie erlebt so einige Abenteuer - zum Glück bleibt sie dabei aber nicht lange alleine.

    Ich möchte gar nicht zu viel von der Story verraten, da ich nicht spoilern möchte. Aber ich finde es klasse, dass es in dieser Buchreihe mal nicht um die griechischen und römischen Götter geht, die wir ja nun schon durch die Bücher von Rick Riordan gut kennen, sondern um indische Gottheiten. Damit haben sicherlich die meisten der Leser bisher wenig Berührungspunkte gehabt. Am Ende des Buches gibt es ein von Aru erstelltes Glossar, indem die wichtigsten Begriffe und Götter nochmal zusammengefasst werden - cool gemacht. Und mein Sohn hat tatsächlich auch immer mal wieder nachgelesen.

    Von der Story her hatte ich das Gefühl, dass der Plot komplett von Rick Riordan "geliehen" wurde. Mich persönlich hat das total gestört, meinem Sohn war es aber völlig egal. Und ich kann mich an meine eigene Teenager Leseerfahrungen erinnern und weiss noch, dass ich super gerne Bücher gelesen habe, die ich heute als "irgendwie geklaut" empfinden würde. Das werde ich also nicht in meine Bewertung einfliessen lassen.

    Mein Sohn fand das Buch super: Tolle Protagonisten, lustige tierische Begleiter, Spannung, Gefahr - und die Aussicht, dass es in Folgebänden noch weitergehen wird. Für ihn absolut perfekt!

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  • 5 Sterne

    _Le4_, 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Aru, welche bei einer Herausforderung durch ihre Klassenkameraden die antike Lampe im Museum, in dem sie lebt, entzündet. Ihre Mutter hat ihr zwar erklärt, dass das dann das Ende der Welt einleiten wird, aber wer hätte denn ahnen können, dass dem tatsächlich so ist. Nun muss sie mit einem ihr zugeteilten Gehilfen, der blöderweise im Körper einer Taube steckt, und ihrer Seelenschwester Mini losziehen, um den Schläfer aufzuhalten, bevor er die Welt zerstören kann.

    Am Anfang des Buches war ich mir unsicher, ob ich mit dem Humor etwas anfangen kann, aber schon kurze Zeit, nachdem ich mit dem Lesen angefangen hatte, war ich drin und hab mich fantastisch amüsiert und musste sogar einige Male laut lachen.
    Die Geschichte ist sehr spannend. Mir haben die Sagen und Mythen, auf denen sie basiert, sehr gut gefallen. Ich fand sie gut in der Welt umgesetzt, sodass sie grossartig in die fortlaufende Story eingebunden waren.
    Aru und Mini sind beide toll. Vor allem das wachsende Vertrauen und die wachsende Freundschaft der beiden war sehr schön anzusehen und gut umgesetzt.
    Im Buch werden auch unterschwellig die Rassismuserfahrungen angesprochen, mit denen Aru aufgrund ihrer indischen Herkunft, zu kämpfen hat. Das finde ich sehr gekonnt gemacht, weil man es durch Arus Perspektive sehr gut nachempfinden kann.

    Wer Percy Jackson mochte und wen ein ähnliches Buch stattdessen mit indischer Mythologie reizt, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Ich habe es sehr genossen und ich freue mich schon auf die Folgebände.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannendes Eintauchen in die Götterwelt Indiens

    Aru Shan hat es nicht leicht: Vor kurzem umgezogen, hat sie einen schweren Stand in der Schulklasse. Ihre Mutter ist ihr dabei auch keine grosse Hilfe, denn die ist oft unterwegs. So lässt Aru sich dazu verleiten, eine antike Öllampe anzuzünden, auch wenn ihre Mutter sie oft davor gewarnt hat. Und prompt hat sie damit einen Schläfer geweckt, einen Dämon, der in die Öllampe verbannt war. Nun soll sie den Schläfer bekämpfen, zusammen mit ihrer Pandava-Schwester Mini. Ein mächtiger Beschützer soll ihnen zur Seite gestellt, allerdings ist er in der Gestalt einer Taube.

    Die Geschichte taucht tief ein in die Götterwelt Indiens. Wer diese nicht so genau kennt, kann auf den angehängten Glossar zurückgreifen, hier erhält man fundiertes Hintergrundwissen. Das Buch erzählt seine Geschichte im Geiste Rick Riordans, der das Buch auch unbedingt empfiehlt. Der Roman ist äusserst humorvoll erzählt, es gibt einige Situationen, die zum Lachen verführen. Aru und Mini sind ein interessantes Team, charakterlich etwas gegensätzlich geraten, was zusätzlich zu lustigen Verwicklungen führt. Und doch sind die beiden ein unschlagbares Team, das auch in den aussichtslosesten Situationen Erfolg hat. Auch die anderen Charaktere sind gut herausgearbeitet.

    Die Lektüre dieses Buches hat mir richtig Spass gemacht, so dass ich es sehr gerne allen Lesern ab ca. 10 Jahren weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bibliothek, 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Roshani Chokshi erzählt uns mit ihrem tollen Buch die Geschichte der Pandava-Schwestern, die von den Erzählungen ihrer Grossmutter inspiriert sind.

    Aru Shah wohnt im Museum für Altindische Kunst und Kultur. Ihre Mutter arbeitet hier als Archäologin und Museumsleiterin und auch Aru hilft bei den Führungen im Museum aus. Obwohl ihre Mutter ihr verboten hat, eine altertümliche Öllampe zu berühren, zündet Aru diese Lampe an, um sich vor ihren Mitschülern zu beweisen. Diese Lampe leitet den Untergang der Welt ein, hat ihre Mutter gesagt und kaum ist die Lampe gezündet, hat Aru die Götter herausgefordert. Nur mit Hilfe eines mächtigen Beschützers und ihrer Pandava-Schwester kann sie die Welt retten.

    Der 1. Band der Trilogie "Aru gegen die Götter - Die Wächter des Himmelspalastes" ist ein spannendes, exotisches und auch lustiges Fantasy-Abenteuer mit den indischen Gottheiten. Im Anhang sind die Begriffe zu den indischen Gottheiten aufgelistet, wenn man hier nachlesen möchte.

    Mir haben besonders der lockere, humorvolle und jugendliche Schreibstil und die tollen Ideen, aber auch die etwas grössere Schrift gefallen. Das Vorwort von Rick Riordan und seine persönliche Empfehlung begleiten das Buch und erfreuen alle Percy Jackson-Fans.
    Ganz besonders hervorzuheben ist auch das tolle Cover, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat.

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  • 5 Sterne

    Nana G., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein grosses Fantasy Abenteuer, dass man auf keinen Fall verpassen darf!

    Worum geht es?: Aru ist mehr oder weniger in einem Museum für indische Artefakte grossgeworden. Und natürlich kennt sie sich mit allen möglichen Dingen aus, die es dort zu sehen gibt. Doch als sie ihren Klassenkammeraden etwas beweisen wollte, zündet sie die verfluchte Öllampe an. Und von diesem Augenblick an beginnt ein grosses Abenteuer für sie und ihre Freunde!

    Wie hat es mir gefallen?: Schon von der ersten Seite an ist die Geschichte unglaublich fesselnd. Der Schreibstil ist wirklich toll und man möchte am liebsten den ganzen Tag weiter lesen.
    Auch die Charaktere sind unglaublich toll und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.
    Besonders toll finde ich, dass es um die Hinduistischen Götter geht, da ich bislang kaum kontaktpunkte mit dieser Welt hatte. Es war sehr interessant und ich konnte unglaublich viel dazu lernen.

    Mein Fazit: Da viele das Buch mit Percy Jackson vergleichen muss ich das wohl auch tun, denn für mich kann "Aru gegen die Götter" wirklich mit dem Klassiker mithalten! Eine schöne, neue und sehr spannende Geschichte, die mich mehr als überrascht hat!

    Eine ABSOLUTE Leseempfehlung für alle!!!

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  • 5 Sterne

    AllyWoodJohnson, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Mädchen, Aru Shah, ist plötzlich in ein grosses Abenteuer geschlittert. Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden doch nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter wirklich verflucht ist. Doch was sie durch das Entzünden der Lampe eingeläutet hat, damit hatte sie nicht gerechnet… Das Ende des Universums. Um das zu verhindern, muss sie sich auf eine abenteuerliche Reise begeben und einen Auftrag erfüllen, der ihr von den Wächtern des Himmelspalasts erteilt wird. Doch zum Glück muss sie das nicht alleine tun, sondern mit Mini, ihrer neugewonnenen Schwester und einem Beschützer… einer Taube…

    Die Geschichte entführt den Leser in eine ganz andere Welt, in die Welt der indischen Götter. Durch den lebendigen Schreibstil ist man sofort mitten drin. Alles wird bildlich gut beschrieben, so dass man sich die Handlungsorte gut vorstellen kann. Die Charaktere sind toll, niemand ist hier der/die perfekte Held/in. Jede/r hat seine/ihre Stärken und Schwächen, so wie es im wahren Leben ja auch ist. Aru gegen die Götter ist ein Buch voller Spannung, Fantasie, Mythologie und Humor. Uns hat es gefallen und wir empfehlen es gern weiter.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eigentlich wollte Aru doch nur beweisen, dass die antike Öllampe ihrer Mutter wirklich verflucht ist. Was sie mit dem Anzünden ausgelöst haben soll, kann sie kaum glauben. Sie soll damit das Ende des Universums ausgelöst haben. Um das Schlimmste zu verhindern erhält sie nun einen geheimen Auftrag und einen Beschützer bekommt sie gleich dazu.
    Meine Meinung:
    Schon das Cover ist so gestaltet, dass man das Buch lesen möchte.und die Geschichte lohnt auch gelesen zu werden. Klasse fand ich z.b. das Glossar mit den Erklärungen zu den indischen Göttern, die mir schon ziemlich unbekannt waren. Die Geschichte ist gut erzählt, hat ein hohes Mass an Spannung aber auch viel Humor. Das Team aus Aru und Mini hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind gut gelungen. Der Schreibstil ist dem jüngeren Publikum angepasst aber auch nicht zu kindlich. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
    Fazit:
    Tolle Geschichte

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  • 5 Sterne

    DarkOcean, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Das wunderschöne Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt und da ich Geschichten über Götter liebe, konnte ich gar nicht anders als dieses Buch zu lesen.
    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar bildlich und ihre Liebe zum Detail hat mich wirklich begeistert. Ich war direkt wie gefesselt von der Geschichte.
    Man taucht ab in die faszinierende Welt der indischen Götter, was ich besonders schön fand, weil es meiner Meinung nach einfach viel zu wenig Bücher über sie gibt und möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Gemeinsam mit der Protagonistin Aru durch die Seiten zu streifen war unglaublich spannend, unterhaltsam und abenteuerlich und ich bin schon super gespannt auf den nächsten Band.
    Insgesamt hat mir dieser Auftakt hier wirklich wunderbar gefallen und ich würde es jedem Götter und Fantasy Fan weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie D., 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    In der Geschichte geht es um das 12-jährige Mädchen Aru, das durch ein kindliches Missgeschick eine antike Öllampe entzündet. Dadurch erweckt sie den Schläfer. Ein Wesen, das das Ende der Welt einläuten soll. Es gibt jedoch einen Weg dies zu verhindern, doch dazu muss sie mit ihrer göttlichen Schwester Mini den Weg ins Totenreich wagen.

    Alleine schon das Cover ist ein echter Hingucker. Die Farben sind sehr satt und auffällig. Der Tiger springt einen förmlich an. Auch der Klappentext versprach eine spannende und rasante Story und genau das bekommt man. Die Geschichte lebt von vielen unterschiedlichen Figuren und einer bunten, mythologischen Welt. Dabei ist die Geschichte jedoch nie zu überladen, sondern genau richtig für Kinder (ab 10 Jahren). Auch Erwachsene können hier jedoch ihren Spass haben. Es ist ein tolles, sehr fantasievolles Buch für Leser fast jeden Alters.

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  • 4 Sterne

    Martina E., 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    In "Die Wächter des Himmelspalasts – Aru gegen die Götter“ von Roshani Chokshi kommt die Siebtklässlerin Aru Shah einem Geheimnis auf die Spur und muss fast unlösbare Aufgaben bewältigen. Autorin Roshani Chokshi verknüpft in ihrer Jugendliteratur Fantasy mit indischer Mythologie.

    Arus Mutter, Archäologin Dr. K.P. Shah, leitet das Museum für altindische Kunst und Kultur in Atlanta, Georgia. Aru verbringt auch in ihren Herbstferien viel Zeit im Museum. Ausgerechnet ihre Mitschüler Poppy, Burton und Arielle stehen plötzlich vor ihr. Arus Lüge fliegt auf. Wie kann sie die Situation jetzt noch retten?

    Aru Shah hat eine blühende Phantasie, erfindet gerne Geschichten und versucht sich mit der ein oder anderen Notlüge aus kniffligen Situationen zu befreien. Eine Hauptfigur mit viel Zündstoff für Fehlschläge und brenzlige Situationen. Das Museum bietet mit all seinen historischen und sagenumwobenen Gegenständen einen perfekten Handlungsort. Regeln und Verbote, Aru trifft eine folgenschwere Entscheidung, die alle in Gefahr bringt. Eine ungewöhnliche Reise beginnt. Bald muss Aru die Herausforderungen nicht mehr allein bewältigen. Die Geschichte dreht sich um ein schräges Trio. Nicht jeder Charakter kann vollends überzeugen. Ein bisschen zu viel Klischee und Überzeichnung besonders bei einer Person. Das Thema „Über sich hinaus wachsen und eigene Stärken erkennen“ wird überzeugend umgesetzt. Die drei Helden werden oft und gern unterschätzt und müssen sich in gefährlichen Szenen beweisen. Es geht um Vorurteile, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe. Jede Menge originelle, phantasievolle Ideen fliessen ein. So mancher Ort hat seine Tücken. Nicht alles ist wie es scheint. Auf Aru und ihren Freunden lastet eine grosse Bürde, und die Zeit läuft ihnen davon. Unterhaltsam ist, wie es das Trio schafft, sich immer wieder aus Miseren zu befreien. Jedes Abenteuer schweisst die Drei mehr zusammen. Geheimnisse und Überraschungen, die Wendungen sind gut inszeniert. Der Aufgaben-Schwierigkeitsgrad steigt zeitweise. Gute Taten verschaffen einen Bonus. Wie wird das anfängliche Schlamassel enden? Die letzten Seiten haben Ausblicke auf Band 2 parat. Neue Akteure kommen ins Spiel.

    Die Coverillustration zieht alle Blicke aufs Buch und weckt die Neugierde auf die Geschichte. Tolle Details und ein Titel mit zusätzlicher Anziehungskraft. "Die Wächter des Himmelspalasts – Aru gegen die Götter“ spricht Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene an. Besonders für Mädchen ein mitreissendes Abenteuer. Ein bisschen Luft nach oben bleibt noch für die nächsten Bände.

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  • 4 Sterne

    Michael E., 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Weltuntergang ist nah…

    Weil sie gerne ihrer Fantasie freien Lauf lässt – dann sind es doch keine richtigen Lügen, oder? – bringt sich Aru vor ihren Schulkameraden in Schwierigkeiten und leitet versehentlich den Weltuntergang ein. Die Tochter der Museumsleiterin des Museums für Altindische Kunst und Kultur sieht sich plötzlich grossen Herausforderungen gegenüber, die sie gemeinsam mit ihrer Seelenschwester Mini und Subala, ihrem Gefährten in Gestalt einer Taube meistern muss. Und dann ist da ja auch noch die klitzekleine Kleinigkeit, dass sie eine Göttertochter ist…

    Das Cover ist ein echter Hingucker mit seinen Farben, seinem Aufbau und den wunderschönen Gestaltungselementen. Im Buch selbst gibt es keine Illustrationen, aber an jedem Kapitelanfang befindet sich ein Stück eines Ornaments, das dann auf der letzten Seite in seiner Vollständigkeit gezeigt wird. Eine schöne Idee.

    Das Vorwort stammt nicht von der Autorin selbst, sondern vom Autor der Percy Jackson-Reihe Rick Riordan. Er empfiehlt das Buch seinen Fans und allen, die sich für die Hindu-Mythologie interessieren. Im hinteren Teil des Buchs gibt es ein Glossar für die indischen Begriffe. Das fand ich sehr hilfreich um den Überblick in der Geschichte zu behalten. Die Aussprache wird zudem angegeben und die Erklärungen sind ausführlich.

    Besonders gefallen hat mir der Humor der Geschichte. Das Lesealter wird ab 10 Jahren angegeben und dafür finde ich den Umfang der Story, den Tiefgang und den Humor gerade richtig. Die Personen – allen voran Taube Subala – sind wundervoll ausgearbeitet und sympathisch dargestellt. Die sich anbahnende und weiter entwickelnde Freundschaft der beiden Mädchen Aru und Mini ist zart, realistisch und die jungen Leser können sich bestimmt gut mit ihnen identifizieren. Die Geschichte wird aus der personalen Erzählperspektive erzählt, was meiner Meinung nach hier gut passt und sehr angenehm zu lesen ist. Genauso wie der Schreibstil allgemein, denn er ist flüssig und Fremdwörter werden sofort erklärend in die Geschichte eingebaut. Für die Altersstufe ist genau die richtige Dosierung an Spannung gewählt, so dass die Geschichte interessant, spannend und lustig daher kommt.

    Mein Fazit für die Leser: Eine interessante und spannende Geschichte rund um die indische Götterwelt, zu der man viel erfahren und lernen kann. Da das Buch der erste Teil einer Reihe ist, wurden hier sehr schön die Grundlagen geschaffen und es endet mit einem Cliffhanger, so dass man gespannt auf den nächsten Teil ist.

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  • 4 Sterne

    LindaRabbit, 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Durchgeknallte Götter und ihre Töchter

    „Fass die Lampe der Baratha ja nicht an!“ Arus Mutter hat ihr das im Museum für altindische Kulturen (was gleichzeitig ihr Zuhause ist) immer wieder gesagt. Und was macht Aru: Sie wird von drei Bullies unter Druck gesetzt, sie wird gefilmt, um als Lügnerin entlarvt zu werden – vor den Augen aller Welt. Sie öffnet den Glasverschluss und setzt eine Flamme an die Lampe. Damit setzt sie eine Kettenreaktion in Gang...

    Der erste Band einer neuen Jugendbuch-Reihe der Autorin Roshani Chokshi heisst: „Die Wächter des Himmelspalast - Aru gegen die Götter“. Gedruckt im Ravensburger Verlag, in der Reihe „Rick Riordan presents“. Rick Riordan erschuf die Figur 'Percy Jackson', die wohl gut bekannt ist in der Jugendlesewelt.

    Aru Shah lügt gerne, sagen die anderen. Sie nennt es fantasieren. Und da stimme ich ihr zu. Ich finde, sie hat eine tolle Fantasie und das ist doch ganz gut für ein Kind.
    Aru und ihre neu gefundene Seelenschwester Mini (ihre einzige, ihre beste Freundin) haben beide einen indischen Hintergrund. Die indische Mythologie ist voll mit Göttern, Dämonen, den unterschiedlichsten Verwirrungen, Liebesgeschichten, Todesgeschichten, Kämpfen, Hingaben und Opferungen. Da müssen jetzt Aru und Mini durch und ihre Abenteuer bestehen (und alles hängt mit dieser verfluchten Lampe zusammen).

    Der lesende Jungmensch geht also auf eine abenteuerliche Reise durch das Götteruniversum. Und da kommt einiges zusammen.
    Gut, dass hinten ein Glossar angehängt ist. Das braucht es.

    Ist es wirklich so schlimm heuer, dass in vielen Jugendbüchern von Mopping und Ausgrenzung die Rede ist? Wird wirklich oft dramatisiert. Gut auf jeden Fall, dass so ein Mädchen wie Aru lernt stark zu sein. Insofern ist Aru ein wirklich tolles Vorbild. Nicht unterkriegen lassen. Da dies eine Serie ist bin ich gespannt auf die nächsten Bände.

    Das Umschlagbild ist auffallend gut gemacht, haptisch greifbar durch die hervor gehobene Schrift, unterteilt in den aggressiven Tiger und ein Mädchen (Aru vermutlich), die mit ihren Kraftschwingungen die Durchgeknallten oben im Zaum hält. Indisch verziert, was die 'exotische Variante' einbezieht... was aber nicht aufgetragen ist, denn in Indien haben diese schöne Verzierungen einen grossen Wert und sind alltäglich.

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  • 4 Sterne

    Nici H., 05.10.2022

    Als Buch bewertet

    Götterkinder im Wettlauf gegen die Zeit

    Im Museum von Arus Mutter steht eine verfluchte Lampe, doch Arus Mitschüler glauben ihr kein Wort und nennen sie eine Lügnerin. Um ihnen zu beweisen, dass sie die Wahrheit sagt, entzündet sie die Lampe - und läutet damit das Ende der Welt ein. Um ihren Fehler wieder gut zu machen und die Welt zu retten, macht sich Aru auf eine gefährliche Mission. Dabei bekommt sie Unterstützung von den Göttern, und zwar in Form eines mächtigen Magiers. Blöd nur, dass die im Körper einer Taube gefangen ist.

    Das Cover ist super auffällig, magisch und mysteriös gestaltet. Ausserdem ist es durch die Mandala-Elemente indisch angehaucht und passt damit super gut zur Geschichte, in der es um die indische Mythologie geht.

    Der Schreibstil war sehr fantasievoll, locker und leicht zu lesen und voller Humor. Die ganzen Götter und Halbgötter und Dämonen nicht durcheinander zu bringen, ist mir jedoch etwas schwer gefallen. Trotzdem hat das dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

    Den Charakteren hat man angemerkt, dass sie mit sehr viel Liebe, aber auch mit viel Humor geschrieben wurden.

    Aru hat sehr viel Fantasie und denkt sich gerne die ein oder andere Lüge aus. Ausserdem ist sie vorlaut, mutig und risikofreudig. Doch sie ist auch eine sehr gute Freundin und tut alles um die Welt zu retten.

    Buh ist ein mächtiger Magier im Körper einer Taube. Er ist ziemlich sarkastisch und teilt gerne aus. Doch er ist seinen Schützlingen treu ergeben und hilft ihnen, wo er kann.

    Mini begleitet Aru auf ihrer Mission und hilft, die Welt zu retten. Sie ist sehr klug, zurückhaltend und eher ängstlich. Aber sie hat ein sehr gutes Herz und sie ist mutig, wenn es darauf ankommt.

    Das Setting war einfach zauberhaft. Es gab so viele magische Orte zu entdecken, dass ich aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen bin. Von gruselig und gefährlich, bis hin zu friedlich und wunderschön war alles dabei. Zudem gab es einige Plottwists, die die Geschichte unvorhersehbar gemacht haben.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die im Frühjahr erscheinen wird.

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  • 4 Sterne

    xinchen, 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spassig

    Ehrlich gesagt, ist das Cover nicht so meins. Da finde ich das englische Cover um einiges schöner. Aru ist mir auf dem Cover zu klein dargestellt und der Tiger viel zu gross.
    Der Schreibstil von Chokshi ist wirklich angenehm und das Buch liest sich sehr schnell. Auch ihr Humor gefällt mir sehr. Vom Schreibstil und auch von der Art der Geschichte erinnert es mich sehr an Percy Jackson. Was aber ja kein Wunder ist, da es ja ein Titel aus der Rick Riordan Presents Reihe ist. Da ich die Percy Jackson Reihe, sehr mochte habe ich erwartet auch dieses Buch zu mögen und genau so war es dann auch. Das Buch war genau so wie ich es erwartet habe. Das soll aber keine Kritik sein, sondern ist positiv gemeint.
    Besonders gut gefallen hat mir unsere Protagonistin Aru. Sie nimmt es manchmal mit der Wahrheit nicht allzu genau und hat eine Unmenge an Fantasie. Auch ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter fand ich klasse und teilweise auch sehr einfühlsam beschrieben. Gerade Arus Macken haben sie mir sympathisch gemacht. Ich glaube in ihr können sich viele Kinder selbst sehen. Und ihre Freundin Mini fand ich wirklich zum totlachen. Sie hat ihre ganz eigene Art zu der sie auch steht. Gut finde ich auch wie die Kinder Konflikte lösen und sie auch austragen. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Autorin vieles mit einem Schmunzeln auf den Lippen geschrieben hat. Generell nimmt sich die Geschichte nicht allzu ernst und macht daher um so mehr Spass.
    Das man so viel über die indische Mythologie erfährt finde ich total interessant und spannend. Da gibt es ja theoretisch so viele Geschichten zu erzählen, dass ich sehr gespannt für welche sich die Autorin entscheiden wird.
    Ich hoffe sehr, dass Aru noch viele neue Freunde und Freundinnen kennenlernt und dass ihre Gruppe stetig anwächst. Mir war der Fokus ein bisschen zu sehr auf Aru gelegt.
    Fazit: Ein toller Auftakt für eine neue Fantasy-Reihe. Aru würde ich wirklich noch gerne auf viele weitere Abenteuer begleiten.

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  • 4 Sterne

    karoberi, 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kämpferisch, göttlich, dämonisch...

    In diesem Buch geht es um das Mädchen Aru Shah. Sie wird ständig von ihren Klassenkameraden gehänselt. Als sie im Museum von ihren Mitschülern gezwungen wird, eine angeblich verfluchte Lampe anzuzünden, hat dies schwerwiegende Folgen: das Universum soll untergehen und nur Aru kann dies mit Hilfe eines Wächters aufhalten....

    Für mich (12) hat das Buch mit über 400 Seiten eine schöne Dicke. Ich lese sehr viel und mag daher umfangreiche Fantasybücher und -Reihen. Das Buch ist ab einem Lesealter von 10 Jahre gedacht und ich denke, dass man in diesem Alter bereits den Inhalt des Buches problemlos verstehen kann.

    Das Buch wird persönlich von dem "Percy Jackson" Autor Rick Riordan empfohlen, der eigens das Vorwort in diesem Buch geschrieben hat. Ich habe "Percy Jackson" zwar nicht gelesen, jedoch weitere Reihen von Rick Riordan wie die "Helden des Olymps" und "Apollo". Im Vergleich zu diesen Büchern kommt Aru etwas ruhiger und vielleicht ein bisschen langweiliger rüber, weil es nicht ganz so brutal und spannend aufgebaut ist. Ausserdem gibt es nicht so viele handelnde Personen und die Handlung ist einfacher gestrickt. Bei Aru sind es zwar andere Gottheiten, jedoch hat die Geschichte Ähnlichkeiten mit "Percy Jackson" beziehungsweise mit den anderen Bücher von Rick Riordan. Es ist dennoch ein Buch, was man gelesen haben sollte, wenn man ein tolles Jugendfantasybuch sucht und einem das Thema Gottheiten interessiert.

    Fazit: Mir hat das Buch eigentlich sehr gut gefallen, es kommt jedoch nicht an die Bücher von Rick Riordan ran. Ich spreche trotzdem gern eine Leseempfehlung für junge Fantasyfans aus.

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