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  • 5 Sterne

    Rinoa, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir der Vorgänger wirklich sehr gut gefallen hat war ich gespannt auf den zweiten Teil. Ich habe leider öfter die Erfahrung machen müssen, dass eine Reihe nach starkem Beginn dann schwächer wird, doch diese Sorge war hier gänzlich unbegründet. Im Gegenteil, die Autorin legt sogar noch eine Schippe drauf und „Die Schwabinger Morde“ haben mich wirklich restlos begeistert.

    Angefangen beim tollen Schreibstil, über die wirklich sehr sympathischen Hauptfiguren bis hin zu einem spannenden Fall, ich habe die Lektüre sehr genossen und war fast ein bisschen traurig, als ich Anna und Fritz schon wieder verlassen musste.

    Der Beginn war noch ein wenig behäbig, es gab zwar einen toten Säugling, allerdings ging es erst einmal eher um den Alltag von Anna, ihrer Schwester Franzi und Fritz, gerade auch vor dem Hintergrund des 1. Weltkriegs. Doch dann nahm die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und es entspann sich ein wirklich klug durchdachter und fesselnder Fall. Auch wenn ich recht früh schon einen bestimmten Verdacht hatte, tat dies der Spannung keinen Abbruch.

    Mir hat der zweite Band tatsächlich sogar noch besser gefallen als der erste und ich freue mich jetzt schon auf die (hoffentlich) noch kommenden. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Goldie-hafi, 10.08.2023

    Als Buch bewertet

    München 1914 - die Welt scheint aus den Fugen oder schlicht verrückt geworden zu sein. Der gerade begonnene Erste Weltkrieg hat auch Auswirkungen auf die Münchner Gerichtsmedizin in der Anna Zech arbeitet, ebenso auf die Familie des Reporters und guten Freundes von Anna - Friedrich von Weynand alias Fritz Nachtway. Alles beginnt mit einem toten Säugling, der in einem Hinterhof gefunden wird - doch es bleibt nicht bei dem einen Toten. Dies ist der zweite Band mit den beiden sehr unterschiedlichen Protagonisten und wieder schafft es die Autorin, historische Ereignisse und den Kriminalfall spannend zu verbinden. Gleichzeitig beschreibt sie sehr lebendig, welchen Hindernissen und Schwierigkeiten sich Frauen zu dieser Zeit, sowohl gesellschaftlich, in der Familie und beruflich gegenüber sahen. Auch die Bekanntschaft/Freundschaft zwischen Anna und Fritz entwickelt sich - sie können immer besser zusammen recherchieren, trotz ihrer verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, die das eigentlich verbieten. Aber in dieser unruhigen Zeit scheint alles anders als normal zu sein. Ich kann es gar nicht erwarten einen nächsten Band zu lesen, so es einen geben wird. Klasse!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der zweite Teil einer Reihe um die Krankenschwester Anna Zech, die aus einfachen Verhältnissen stammt und das Glück hatte, eine Stelle als Assistentin in der Münchener Gerichtsmedizin zu ergattern. Unterstützt wird sie von ihrem wohlhabenden und adeligen Freund Fritz von Weynand, der ein heimliches Doppelleben führt und als Skandalreporter arbeitet. Von Anna erhofft er sich (nicht nur) Informationen aus erster Hand. Diesmal lässt Anna und Fritz der Fall eines toten Säuglings nicht los, der in einem Schwabinger Hinterhof gefunden wurde und sie wollen dessen Mutter finden. Es ist das Jahr 1914, sodass kurz darauf auch noch der Erste Weltkrieg ausbricht.

    Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen und ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Fritz und Anna gefreut. Die beiden ergänzen sich perfekt und es macht Spass, mitzuerleben, wie Anna sich von Fritz nicht ausnutzen lässt, sondern ihn ebenfalls für ihre Zwecke einspannt. Beide sind mir jedenfalls auf ihre Art sehr sympathisch. Die Zeitreise ins München, bzw. insbesondere Schwabing kurz vor und während des Ersten Weltkrieges fand ich ebenfalls sehr interessant.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Von schluny85
    Fräulein Anna Gerichtsmedizin die Schwabinger Morde ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe rund um die gerichtsmedizinische Assistenz des Fräulein Annas und ihren Freund Fritz. Der Krimi spielt in der Zeit des ersten Weltkrieges und die Autorin hat die damalige Stimmung sehr gut eingefangen. Ihr Schreibstil ist wie schon im ersten Buch flüssig und lässt sich super gut lesen. Alles beginnt mit einem gefundenen Säugling, der leider bei der Geburt gestorben ist, der den Stein ins Rollen bringt. Nach und nach kommen Anna und Fritz mit Hilfe ihres Onkels und Martin dem Täter auf die Spur. Wobei man sich gut hinein versetzen kann in die Protagonisten, die es am Anfang schwer haben zu verstehen wieso das alles passiert und wie es zusammenhängt. Mir persönlich gefällt an den historischen Krimis die Ermittler-Tätigkeit am besten, denn sie haben bei weitem weniger Hilfsmittel zur Verfügung wie in unserer aktuellen Zeit und trotzdem wurden auch früher schon Fälle gelöst. Absolute Leseempfehlung von mir an alle die historische Romane lieben und an alle die sich erst noch verlieben werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Anna Zech arbeitet als Assistentin in der Gerichtsmedizin im Jahr 1914 in München. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen der unteren sozialen Schicht bewohnt sie zusammen mit ihrer jüngeren Schwester eine sehr schöne Wohnung in einem guten Mietshaus. Diese Unterkunft hat sie dem Klatschreporter Fritz Nachtwey, dessen eigentlicher Name von Weynand ist und der dem Adel angehört, zu verdanken. Als in der Gerichtsmedizin ein toter Säugling obduziert wird, der auf einem Hinterhof gefunden wird und nach der Mutter gesucht, weckt dies das Interesse von Fritz. Die Polizei ermittelt, denn es bleibt nicht bei einem Leichenfund.
    Die Geschichte hat mir vom Erzählstil und vom Inhalt sehr gut gefallen, da die Autorin das Leben zur damaligen Zeit intensiv beleuchtet. Die Stimmung der Menschen mit ihren Vorurteilen gegenüber Randgruppen bezüglich sexueller Orientierung oder Identität, die Anfänge der Kriegstreiberei, die Wohnsituation und vieles mehr, wird neben den interessanten Ermittlungen nebst Autopsien erwähnt. Spannung gepaart mit Zeitgeschichte, hier für gebe ich fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    lectrice, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe im letzten Jahr den ersten Band der Reihe gelesen und habe mich schon sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass diese Reihe fortgeführt wird.
    Auch das Cover des zweiten Bandes stimmt wieder toll in die Geschichte ein und man erkennt definitiv, dass es Teil der Reihe ist.
    Die Zusammenarbeit von Anna und Fritz gefiel mir auch hier wieder richtig gut und auch die für die damalige Zeit verwendeten Hilfsmittel bei den Ermittlungen und auch die Schwierigkeiten werden gut eingebracht. Zusätzlich erschwerend wirken in diesem Sommer natürlich die sich überschlagenden Ereignisse, das Greifen der Allianzen und der Beginn des Grossen Krieges, in den viele junge Männer begeistert ziehen.
    Das Künstlermilieu, die Frage nach der Aufklärung der Toten, das Baby, Polizei (Annas Onkel), Gerichtsmedizin und Journalismus - ein tolles Trio, das uns diese Zeit näher bringt und einen spannenden, lehrreichen, abwechslungsreichen und überraschenden Krimi bietet. Dieser Teil steht dem ersten in nichts nach.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    München 1914, der erste Weltkrieg hat angefangen und die Männer melden sich entweder freiwillig zum Dienst und sie werden eingezogen. Da passieren einige Dinge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Ein Baby wird in einem verlassenem Hinterhof geboren und tot aufgefunden. An dem selben Ort wird später eine Pistole gefunden. Ein junges schwangeres Mädchen wird erhängt aufgefunden und hat scheinbar Selbstmord begangen. Bei der Polizei gehen mehrere anonyme Anzeigen gegen einen unbescholtenen Mann ein. Die Assistentin der Gerichtsmedizin Anna Zech und der Skandalreporter Fritz Nachtwey ermitteln wieder zusammen.
    Das Cover und der Titel passen zum vorherigen Teil dieser Reihe. Die Protagonisten sind bekannt und ich bin sofort wieder drin im Geschehen. Die Handlungsorte und das gesellschaftliche Leben in München werden sehr bildlich geschildert. Der Erzählstil ist flott und spannend. Zum Schluss werden die losen Enden interessant zusammengefügt und bringen die Lösung.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Anna ist nach wie vor die einzige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin, mit Skandalreporter Fritz ist sie weiterhin freundschaftlich verbunden. Als ein toter Säugling im Schwabinger Künstlerviertel gefunden wird, beginnt Fritz für seine Zeitung zu recherchieren und Anna hilft ihm dabei. Doch der einzige Zeuge stirbt, was nun? Dass der Krieg ausbricht macht die Sache nicht leichter.
    Meine Meinung:
    Mir hatte der erste Teil um Anna Zech schon gut gefallen, denn ich mag Typen, die eben nicht so 0815 sind und das ist Anna für ihre Zeit nun wirklich nicht. Die Recherche zum Fall wird immer wieder erschwert und immer wieder müssen neue Ansätze gefunden werden. Die schliessliche Lösung habe ich so nicht kommen gesehen und das hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war wieder sehr gut und sehr angenehm lesbar. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung der Serie um Anna Zech.
    Fazit:
    Hat mir wieder gut gefallen

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  • 5 Sterne

    tanja g., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Atmosphärisch und spannend
    Dies ist der zweite Band um die Gerichtsmedizinerin Anna. Sie hat sich ganz gut eingelebt in der von Männern dominierenden Welt und die Freundschaft zu dem Skandalreporter Fritz von Weynand ist enger geworden.
    So kommt es das die beiden zusammen ermitteln als in einem dunklen Hinterhof die Leiche eines Säuglings gefunden wird.

    Wie schon im ersten Band passt der Schreibstil der Autorin wunderbar zum Jahr des Schauplatzes, hier 1914. In der ersten Buchhälfte geht es erstmal sehr viel um das Leben und den Alltag von Anna und Fritz, und nahestehenden Nebenpersonen. Aber mir gefällt es das sich der Mordfall und die Ermittlungen nur langsam einschleichen und mehr Raum einnehmen. Man darf halt keinen rasant spannenden Krimi erwarten sondern mehr eine historische Geschichte.
    Die Figuren sind toll ausgearbeitet und sympathisch.

    Eine gute Fortsetzung der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Petra Aicher, nimmt uns auch in ihrem 2. Band der Reihe mit nach München.
    Dort treffen wir wieder auf Anna , die in der Gerichtsmedizin arbeitet und den Journalisten Fritz.
    Zusammen machen sie sich wieder auf die Suche nach dem Mörder . Sie finden wichtige Informationen, die der Polizei verborgen blieben.
    So kommen sie dem Mörder auf die Schliche.
    Die damalige Zeit und seine Besonderheiten lernt man beim lesen sehr gut kennen.
    Das Cover ist ansprechend und ist im gleichen Stil wie der vorangegangene Band. Auch der Schreibstil der spannend und bildhaft ist , konnte mich überzeugen. Ruck zuck bin ich in mitten der Geschichte abgetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Auch wenn man den 1.Band nicht kennt , hat man mit diesem keine Probleme , den die Hauptprotagonisten lernt man sehr gut kennen.
    Ich freue mich schon auf kommende Bände .
    Klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eulalia, 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi aus der Kaiserzeit

    Auch im zweiten Band der Reihe ermitteln Anna Zech und der Reporter Fritz Nachtwey alias Fritz von Weyand in München. Diesmal beginnt alles mit einem toten Neugeborenen, das in einem Hinterhof gefunden wurde.

    Die Geschichte ist spannend erzählt und bietet nicht nur für die Lesenden einige Überraschungen. Die Handlung bietet wieder interessante Einblicke in die Zeit, in der sie spielt. Es ist 1914, das erste Jahr des grossen Krieges und dieser Krieg beeinflusst natürlich auch die Menschen und ihr Leben. Die Figur der Anna (Assistentin der Gerichtsmedizin) hat sich glaubwürdig weiterentwickelt und ist sich dabei treu geblieben.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Trotz des ernsten Hintergrunds gab es auch Szenen zum Schmunzeln. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und fühlte mich gut unterhalten. Ich hoffe sehr, es wird eine Fortsetzung geben.

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  • 5 Sterne

    Ostseekind, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung

    Fräulein Anna Gerichtsmedizin - die Schwabinger Morde ist die gelungene Fortsetzung von Petra Aicher.
    Das Cover reiht sich perfekt zum Vorgänger ein undhat einen hohen Wiedererkennungswert. Die glänzende Veredelung wirkt sehr hochwertig.
    Fräulein Anna Zech, Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin und der Journalist Franz Nachtwey, in Adelskreisen besser bekannt als Friedrich von Weynand ermitteln in diesem Fall wieder gemeinsam. Diesmal geht es um einen toten Säugling, der in einem verlassenen Hinterhof gefunden wird.
    Die einzelnen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und passen gut in die Zeit. Auch die Nebenfiguren und Beschreibungen der Orte sind perfekt ausgearbeitet.
    Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig.
    Fazit: Eine durch und durch gelungene Fortsetzung zum ersten Band - Die Prinzregentenmorde-und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    inya, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    ein toller Krimi

    Ich habe den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen, aber mich hat der Titel und auch das Buchcover haben mich sehe angesprochen. Das Gute ist, dass ich mich trotz der fehlenden Vorkenntnisse sehr gut in die Geschichte einfinden konnte und somit gar keine Probleme hatte. Ich finde die Hauptfiguren des Romans sehr gut und sympathisch und vor allem auch authentisch. Die junge Frau behauptet sich in einer von Männern dominierter Branche und löst nun noch einen Kriminalfall mit ihrem treuen Freund an ihrer Seite. Ich finde auch sehr gut die Darstellung der verschiedenen Stände in dem historischen Kontext. Es hat mir sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen und in diesen historischen Roman in Kombination mit dem Krimi einzutauchen. Denn diese Kombination macht diesem Roman so interessant und reizvoll. Ich kann ihn wirklich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Thomas S., 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Macht Spass!

    Auch der zweite Teil der Reihe um Anna und Fritz bereitet viel Lesevergnügen. Tolle Haupt- und auch Nebenfiguren, die sehr authentisch sind und nie Langeweile aufkommen lassen. Dazu eine Reihe von Kriminalfällen (oder sind es gar keine?) die irgendwie zusammen hängen (oder vielleicht auch nicht?). Das ganze eingebettet in das München des ersten Weltkriegs mit all seinen Gegensätzen und Gesellschaftsschichten, das heisst der Leser bekommt auch noch eine gehörige Portion Zeitgeschichte geliefert. In diese "gute alte Zeit" wird sich danach sicher niemand mehr zurücksehnen...
    Das Ganze ist in einem sehr flüssigen, angenehmen Schreibstil verfasst und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band der Reihe. (Und eine grossartige Fernsehserie könnte man aus dem Stoff auch machen!)

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  • 5 Sterne

    Victory00, 20.08.2023

    Als eBook bewertet

    Die spannende Detektivreihe der Vergangenheit mit dem ungleichen Ermittlerpaar, Skandalreporter Fritz und Gerichtsmedizinerin Anna Zech, geht endlich weiter.

    Diesmal lässt der Tod eines Säuglinges die Ermittler auf den Plan rufen und eine unermüdliche Suche nach der unbekannten Mutter beginnt. Fritz recherchiert für seine Zeitung wie immer und Anna kann das Leid nicht einfach ansehen und möchte verstehen, was wirklich geschehen ist. Des Weiteren lassen die aufkeimenden Gefühle in Band 1 auf eine Fortsetzung in Band 2 hindeuten. Dies lässt sich auch hier nicht leugnen, doch die beiden verbindet meterhohe Mauern, die unüberbrückbar erscheinen. Anna kommt aus einfachen Verhältnissen, während Fritz adligen Abstimmung ist und dabei auch noch verheiratet ist. Alles hat seinen festen Platz, bis der Krieg alles verändert. Wahnsinnig spannend!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil von "Fräulein Anna -Gerichtsmedizin"- "Die Schwabinger Morde "ist, wie auch der erste Teil mit dem Untertitel "Die Prinzregentenmorde" wieder sehr spannend und unterhaltsam.
    Anna Zech, die aus einer kleinbürgerlichen Familie stammt, inzwischen aber als Assistentin der Gerichtsmedizin in München arbeitet und der adlige Charmeur Fritz von Weynand, der als Skandalreporter Fritz Nachtwey unterwegs ist, ermitteln wieder gemeinsam.
    In einem Hinterhof im Schwabinger Künstlerviertel wird ein toter Säugling gefunden und die Mutter bleibt verschwunden. Eine spannende Detektivarbeit beginnt, bei der man als Leser das Gefühl bekommt selbst mit zu ermitteln.
    Petra Aicher beschreibt in ihrem Roman das Leben und die Leute in München zwischen Kaiserzeit und grossem Krieg bildlich und sehr realistisch.
    Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Kyra112, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Fräulein Anna Gerichtsmedizin - Die Schwabinger Morde ist der zweite Teil der Reihe.

    Anna und der Reporter Fritz Nachtwey, alias Fritz von Weynand, ermitteln wieder gemeinsam, nachdem ein totes Baby in der Gerichtsmedizin untersucht wurde. Alles deutet auf einen natürlichen Tod im Laufe der Geburt hin, doch dann gibt es anonyme Hinweise, die etwas anderes besagen. Anna und Fritz begeben sich auf eine gefährliche Spurensuche und das sogar im Auftrag.

    Beginnt der zweite Teil dieser Reihe etwas gemächlich und scheint sich auch alles sehr schnell aufzuklären, zieht sich die Geschichte aber dann doch spannend hin.

    Nach den ersten Seiten fragte ich mich, wie es der Autorin gelingen wird, das Buch zu füllen und hatte ich ab der Hälfte auch die Vorahnung, wie sich die Geschichte entwickeln wird, hat mich deren Verlauf dann doch überrascht. Denn obwohl ich zeitweise etwas genervt war, weil ich eben dachte, es scheint doch klar, wie sich das Ganze zutrug, so wurde es doch spannend. Die Spannung kam also in Wellen und nahm mich beim Lesen mit.

    Auch die Geschichte, die die Autorin ringsum erzählte, fand ich interessant. So zeigt sich doch, dass Annas Schwester eine glänzende Zukunft bevorsteht, aber zu welchem Preis? Anna scheint es vorherzusehen, doch die Jüngere nicht.

    Auch der Konflikt mit ihrer früheren Gönnerin Christiane schwelt zwischen den Zeilen und Annas Hin- und Hergerissenheit ist gut dargestellt.

    Ebenso das Verhältnis von zwischen Fritz Nachtwey und der hiesigen Polizei wird wieder gut dargestellt, aber ebenso, dass eine Hand die andere wäscht.
    Auch ist die Geschichte wieder voll mit allerhand illustren und bunten Charakteren und vor allem die Vielfalt des Münchner Künstlerviertel Schwabing ist wunderbar dargestellt.

    Auch finde ich es gut, dass die Autorin beim Krimigenre bleibt und sich dem Knistern zwischen den beiden Protagonisten nur ganz, ganz am Rande zuwendet.

    Fazit: Ein toller Anschluss an den ersten Band, dem vielleicht die ein oder andere Seite weniger gut getan hätte, der aber dennoch viel Spannung enthält und einige unvorhersehbare Sachen im petto hat! Ein Muss also für all jene, die den ersten Band schon verschlungen haben!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wenige Wochen nach Ausbruch des Krieges, ermitteln Anna Zech und Fritz von Weynand erneut gemeinsam in einem mysteriösen Todesfall.
    Die Freundschaft der jungen Frau vom Land und dem unglücklich verheirateten Adligen ist ungewöhnlich, jedoch vertrauen sich die beiden mittlerweile rückhaltlos!
    Fast schon routiniert unterstützen sie sich bei ihren Nachforschungen, spielen sich wechselseitig Informationen zu.
    Dabei sind die Dialoge von Anna und Fritz geprägt von Zuneigung, Humor und auch ein wenig Ironie. Die regelmässigen "Flirts" von Fritz pariert Anna souverän.
    Skeptisch beobachtet wird die Situation von Annas Onkel Ludwig Kraus - Wachtmeister der hiesigen Polizeiinspektion - dem Anna geschickt Informationen entlocken oder auch zuzuspielen versteht.
    Die Atmosphäre und der Zeitgeist werden in der Handlung perfekt verwoben und das historische München entsteht beim lesen zu neuem Leben.

    Nach dem toten Säugling wird auch noch eine schwangere junge Frau ermordet aufgefunden und in beiden Fällen taucht bei den Ermittlungen der Name Alfons Wendlinger auf.
    Könnte der ruhige, sympathische Mann eine dunkle Seite haben? Ein Geheimnis umgibt ihn jedenfalls!
    Anna, Fritz und auch die Polizei stochern lange im Dunklen, denn sämtliche Hinweise scheinen nicht wirklich zusammenzupassen.
    Durch Transfrau Anton/Antoinette kam für mich ein erster Verdacht auf zumindest einen Teil der vergangenen Geschehnisse auf.
    Und nach Auffinden einer weiteren Leiche, sowie Nachforschungen im Berchtesgadener Land, zeichnet sich das ganze Drama um das Ehepaar Wendlinger ab!
    Die komplette Auflösung um den Täter war jedoch damit noch lange nicht abzusehen und es wurde noch richtig spannend - und auch tragisch.
    "Die Schwabinger Morde" ist ein flott zu lesender Krimi mit sympathischen Hauptpersonen, der Lust auf jede weitere "Ermittlungen" macht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    luefki, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Krimi

    Angesichts des derzeit herrschenden Krieges und der weltpolitischen
    Situation war ich gespannt auf dieses Buch von Petra Aicher.

    Wie geht eine junge Autorin, die meine Tochter sein könnte, mit dem
    Thema Krieg um?

    Wie werden politische Ereignisse in die Handlungen einfliessen?

    Welche Sprache findet sie für die handelnden Personen, um im
    Zusammenhang von Krieg und Gesellschaftskrise einen Fall zu klären?

    Petra Aicher führt mich nach München in das Jahr 1914.

    Dort arbeitet die junge Anna in der Gerichtsmedizin, die beim Anblick
    des kleinen toten Körpers auf dem Obduktionstisch, mit Tränen ringt.

    So nimmt die Geschichte ihren Lauf.

    Herr von Weynand, der als Klatschreporter Fritz Nachtwey an Annas Seite
    erscheint, unglücklich verheiratet ist, wittert eine Geschichte für den
    Münchner Generalanzeiger.

    Das Detektivpaar übernimmt.

    In dem leicht zu lesenden Buch - flüssig geschrieben - begegnen mir
    Klatsch und Tratsch und Münchner Milieu, ein wenig Politik. Und am Rande
    doch das Kriegsgeschehen, locker zwischendurch eingeflochten.

    Auf Seite 295 lässt die Autorin Erich Mühsam zu Herrn Nachtwey sagen:
    "Sind Ihnen die Grafen und Prinzessinnen ausgegangen, deren sittliche
    Verfehlungen Sie aufdecken können, wenn Sie sich jetzt schon für Lyriker
    und Schriftsteller interessieren?"

    Mich hat dieser Krimi immerhin dazu gebracht, mich mit dem, was 1914 in
    Sarajewo begann, zu beschäftigen.

    Und wer einen unterhaltsamen Krimi im Münchner Milieu lesen möchte, wird
    mit dem Ermittlerduo Anna und Fritz sicher nicht enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    froschman, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Historischer Krimi

    Ein Säugling wird 1914 in einem Schwabinger Hinterhof tot aufgefunden. Für die Polizei ist der Fund eindeutig Kindsmord. Doch in der Gerichtsmedizin, in die der Neugeborene gebracht wird, ist die Obduktionsassistentin Anna Zach anderen Meinung. Das Kind war ihrer Erkenntnis nach eine Totgeburt und die Mutter verzweifelt, war es doch in dieser Zeit normal, dass eine ledige Mutter ihren Job verlor. Der Skandalreporter Friedrich von Wynand, der unter dem Pseudonym Fritz Nachtway in seiner eigenen Zeitung schreibt, nimmt sich gemeinsam mit Anna dieser Sache an.
    Petra Aicher hat mit diesem historischen Roman ein erschütterndes Zeugnis dieser Zeit abgeliefert. Einerseits durfte man als Ledige nicht schwanger werden, andererseits durfte man aber auch nicht abtreiben lassen und gegen zudringliche Vorgesetzte hat man sowieso keine Chance. Ich finde die Darstellung der sozialen Hintergründe gelungen, die Euphorie bzw. der Hass auf den Krieg, das Spitzelwesen, die Diskriminierung der Homosexuellen und der Widerstand dieser Personen. Anna hat mit ihrem Freund Fritz unerschrocken Erkundigungen eingeholt, teils mit deren Unterstützung, teils aber auch gegen den Willen der Polizei.
    Gelungener zweiter Teil, den Band 1 muss man nicht gelesen haben, um diese Fortsetzung zu verstehen.

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