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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam kann man alles schaffen

    In" Leo & Lucy" erzählt Rebecca Elbs von der besonderen Freundschaft zwischen Leo und Lucy.

    Der zwölfjährige Leo lebt mit seiner Mutter in einer Sozialbausiedlung in Köln. Im selben Haus wohnt seine beste Freudin Lucy, die im Rollstuhl sitzt mit ihren aus Russland stammenden Eltern und dem Familienhund Blumenkohl. Leos grosser Traum ist es für Lucy einen besseren Rollstuhl besorgen zu können. Daher steht für ihn - trotz Leseschwäche - fest, dass er am Lesewettbewerb
    teilnehmen muss, um dass Skateboard seiner Träume zu gewinnen um damit dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen. Mit dem Preisgeld stünde der Anschaffung des Rollstuhls nichts mehr im Wege.

    Rebecca Elbs erzählt hier eine ganz wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Leo und Lucy, aber auch alle anderen Charaktere sind so liebevoll beschrieben, dass sie einem sofort ans Herz wachsen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und zusammen mit den Illustrationen von Julia
    Christians ist hier ein ganz wundervolles Kinderbuch entstanden, das für Jung und Alt passt. Es wird sehr einfühlsam von Schwächen erzählt, die ein jeder von uns hat, aber, dass wenn man zusammenhält mit Familie und Freunden alles schaffen kann. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    der Leo aus dem 15. Stock mit dem coolen Skateboard
    Leo will den Vorlesewettbewerb gewinnen, er ist aber ein schlechter Vorleser. Er will gewinnen, weil er ein Skateboard möchte und damit die Skateboard Meisterschrift gewinnen. Von dem Preisgeld will er Lucy eine Freude bereiten.
    Leo lebt in seiner astronautischen Traumwelt.

    Köln-Chorweiler ist nicht gerade 'high end of the city', nicht die Traumstation, wo Träume automatisch erfüllt werden. Leo muss für seine Träume kämpfen (nein, es ist leider nicht das Skateboard von dem er träumt, was er zum Geburtstag erhält). Und Lucy sitzt im Rollstuhl, Leo will aber für Lucy, die er sehr schätzt, auch einiges ermöglichen, was andere, die ihre Beine benützen können, sowieso können.

    Stil: Allein schon der Titel: Die Sache mit dem dritten L. Da will man doch sofort wissen, was ist das dritte L? Auch schon erste Kapitelüberschrift: Wenn möglich Ausserirdischen aus dem Weg gehen...Leo, Lucy und L.

    Titelbild: Sehr niedlich, erzeugt Interesse

    Für Kinder ein grossartiges Buch in die Welt derjenigen, die es nicht ganz so leicht haben

    Rebecca Elbs, Carlsen Verlag
    Auszeichnung: Kirsten-Boie-Förderpreis

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Auf dem Weg zum Vorlesewettbewerb

    Beim Vorlesewettbewerb gibt es ein Skateboard zu gewinnen, das würde Leo unheimlich gerne haben und ausserdem seiner Freundin Lucy den grössten Wunsch erfüllen. Doch da ist ein Problem: Lesen. Leo ist der schlechteste Leser von ganz Köln-Chorweiler – wie also soll er das schaffen? Zum Glück hat seine Freundin Lucy immer einen Rat parat und so machen sich die beiden mit einigen Abenteuern auf den Weg zum Wettbewerb.

    Auf die Geschichte rund um Leo und Lucy war ich gespannt, da ich die Thematik des Vorlesewettbewerbs spannend fand – mal etwas anderes und konkret damit auch ein Thema bzw. Problem angesprochen wird. Ausserdem verbinde ich selbst viel mit dem Vorlesewettbewerb, wenngleich das natürlich Jahre zurückliegt. (Ich habe also immer schon gern gelesen.)

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, es liest sich angenehm, locker und leicht, für 10-jährige, wie das Buch empfohlen ist, ist es wirklich eine tolle Lektüre. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, aber nie zu lang. Das hat besonders zugesagt. Auch die tollen Bilder sind wirklich schön, bieten noch zusätzlich etwas Abwechslung.

    Die Geschichte rund um die beiden Freunde ist wirklich toll. Es ist sehr lustig zu lesen, was hier wie passiert, aber durchaus auch emotional, bewegend und spannend. Ich finde es toll, wie hier Mut gemacht wird, wenn es eben mit dem „dritten L“ nicht so gut klappt. Gerade diese Thematik ist mal etwas ganz anderes für ein Kinderbuch, macht es absolut menschlich, echt greifbar und gelungen.

    Von uns gibt es für diese tolle Lektüre 5 von 5 Sternen, es war unterhaltsam, durchaus ebenso witzig und spannend. Wir können es definitiv empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserattenmama, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    liebenswerter Leo & lösungsorientierte Lucy: Lustig, lehrreich und lesenswert!

    Leo, 12 Jahre alt, hat mehr Probleme als so manch anderes Kind in seinem Alter: welche mit dem lautem Vorlesen, kein vernünftiges Skatebord für den so dringend benötigten Sieg beim Wettbewerb, kaum Freunde, keinen Papa, eine immer häufiger abwesende Mutter und nur alle vier Jahre Geburtstag… aber sein Herz hat er am rechten Fleck, wie man an seiner Verwendungsidee für das Skateboard-Wettbewerb-Preisgeld sieht 😍
    Seine beste (und einzige) Freundin Lucy ist ein durchsetzungsstarker Sturkopf und weiss, dass man nie weiss, wozu etwas gut ist 😉
    Gemeinsam erarbeiten die beiden einen Plan, mit dem Leo an das Skateboard seiner Träume kommen will - und dieser Plan beinhaltet, dass er seine Leseschwäche besiegt… sehr einfühlsam ist beschrieben, wie es sich für ihn anfühlt, wenn die Buchstaben vor seinen Augen verschwimmen - und ebenso beeindruckend ist geschildert, wie kreativ und mindestens ebenso beharrlich Lucy sich für ihren Freund einsetzt. Ganz nebenbei lösen die beiden noch das Rätsel um verschwundene Hunde, erfahren etwas über Leos Vater und andere grosse Geheimnisse & Schwächen, die ein jeder Mensch so mit sich trägt. Ein absolut empfehlenswertes Buch für Kinder mit & ohne Handicaps, die ganz unterhaltsam vor Augen geführt bekommen, was das Schicksal so alles anstellen kann… wie wichtig lesen ist.. und dass ein jeder Respekt verdient!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jojo, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Jugendbuch "Leo und Lucy - Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs und Julia Christians (Illustr.) ist ein herrlich spritziges Buch für 10 bis 13-jährige Kinder. Das Buch ist gefüllt mit vielen witzigen aber auch ernsteren Themen, vielen verrückten Ideen und mit ganz viel Witz und Humor.
    Leo hat nur ein Skateboard aus dem Sperrmüll. Und er kann nicht gut lesen...
    Aber da gibt es einen Vorlesewettbewerb, bei dem als Huaptgewinn ein cooles Skateboard winkt. Zum Glück hat er Lucy als Freundin, die ihm hilft. Was da wohl noch so alles passiert?
    Das Lesen dieses Buches macht Spass. Die Protagonisten werden sehr liebevoll und menschlich geschildert, keiner muss perfekt und vollkommen sein. Viele wichtige Themen unserer Zeit werden aufgegriffen, Behinderung (Lucy sitzt im Rollstuhl), arme Kinder, Leseschwäche, Ausgegrenztheit. All diese Themen werden kindgerecht und ohne erhobenen Zeigefinger angesprochen.
    Sehr zu empfehlen!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Leo und Lucy , von Rebecca Elbs

    Cover:
    Das bunte Cover wird bei der jungen Leserschaft wohl punkten.

    Inhalt und meine Meinung:
    In der Geschichte geht es um den 12 jährigen Leo der in einer Hochhaussiedlung mit seiner alleinerziehenden Mutter lebt und Legastheniker ist. Seine beste Freundin Lucy sitzt im Rollstuhl. Beide sind somit irgendwie Aussenseiter.
    Doch das sind nicht ihre einzigen Probleme, diese häufen sich gerade und vor allem Leo weiss nicht wo ihm der Kopf steht.

    Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir gut. Es geht um Freundschaft oder Probleme wie Mobbing. Viele weitere sensible Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Homosexualität etc. werden am Rande ganz kurz nur angesprochen aber nicht weiter darauf eingegangen. Z.B. „Schwuchtel“ oder „Russen-Tussi“. Hier finde ich wäre weniger mehr gewesen und dann aber darauf eingehen.
    Eine Botschaft am Schluss ist, dass das Leben eben unberechenbar ist und dass man Fehler eingestehen und sein Verhalten ändern kann und sollte.

    Und trotzdem bin ich mit dem Buch (und den Protagonisten) nicht so warm geworden.
    Irgendwie empfinde ich so einiges doch recht widersprüchlich. In einem Moment ist das Verhalten der Kids doch sehr kindlich (vergleichbar mit einem 5 Jährigen) dann wieder super klug, ein Verhalten wie ein Erwachsener.
    Alles ist sehr sprunghaft und durcheinander

    Autorin:
    Nach dem Abitur spielte Rebecca Elbs Theater in Galway und studierte am Liverpool Institiute of Performing. Zurück in Deutschland studierte sie Englisch und Deutsch auf Lehramt und unterrichtete an Brennpunktschulen. Heute arbeitet sie für Experiment e.V., eine gemeinnützige Austauschorganisation, die sich auf den internationalen Austausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spezialisiert hat. Sie lebt und schreibt in Bonn.

    Illustratorin:
    Julia Christians, ein echtes Harzer Urgestein von 1984 und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Illustratorin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und der ständigen Frage ob drei Hunde genug Hunde sind (die Antwort ist eventuell nein).


    Mein Fazit:
    Mich konnte das Buch nicht restlos überzeugen. Zu viele Probleme, zu widersprüchlich und am Ende zu rosarotes Happy End.
    Von mir 3,5 Sterne die ich auf 3 abrunde.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    „...Mein Magen krampft sich zusammen, weil ich gerade begreife, dass der Mann in Grün dort vor mir in Wirklichkeit mein Klassenlehrer ist...“

    Leo ist im Deutschunterricht wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen. Er träumt. In seinem Traum fährt er auf den Mond Skateboard. Leider hat sein Deutschlehrer dafür kein Verständnis. Er möchte, dass Leo vorliest. Doch vor seinen Augen verschwimmen die Buchstaben. Es ist nicht so, dass Leo gar nicht lesen kann. Er hat aber Probleme damit, wenn ihm jemand zuhört.
    Die Autorin hat ein bewegendes Kinderbuch geschrieben. Es geht um Freundschaft, Anderssein und Mut.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist kindgerecht. Leo selbst charakterisiert sich so:

    „...Mein Name ist Leo Lennert. Der Leo aus dem 15. Stock mit dem Skateboard vom Sperrmüll und den Comic – Bildern im Kopf, die sich ständig wie von selbst in meinem linierten Schreibheften ausbreiten...“

    Leo lebt bei seiner alleinerziehenden Mutter. Er träumt von einem neuen Skateboard, wenn er in wenigen Tagen endlich wieder am 29. Februar seinen Geburtstag feiern kann. Seine beste Freundin Lucy ist eine Klasse unter ihm und sitzt im Rollstuhl. Ihr würde er gern einen Sportrollstuhl schenken. Nur wovon?
    Mir gefällt Leos trockener Humor:

    „...Ich war ja der Einzige, der gestern nachsitzen musste. Also habe ich erst den Dölb den Anfang von Seite 24 vorgelesen. Laut und deutlich. Nach zehn Minuten ist ihm aber plötzlich eingefallen, dass er noch ganz viel kopieren muss. Und ich habe genau gehört, wie er gemurmelt hat, dass der Kaktus auf der Fensterbank vielleicht mehr Geduld hat als er...“

    Als bei einem Vorlesewettbewerb das neueste Skateboard als erster Preis winkt, will Leo daran teilnehmen. Lucy redet ihm zu. Und plötzlich findet sich ein weiterer Klassenkamerad, der Leo helfen will und sich von denen abgrenzt, die ihn mobben. Leo aber ist misstrauisch. Er muss erst lernen, Vertrauen aufzubauen, sich helfen zu lassen und seine Wut über das Leben nicht an dem Falschen auszulassen.
    Lucy hat einen etwas anderen Blick auf die Welt. Ihre Eltern stammen aus Russland. Leo fühlt sich bei ihnen wie zu Hause. Das liegt nicht nur an den speziellen Gerichten, die Frau Blinow kreiert. Zum Thema Mobbing meint Lucy:

    „...Aber es zählt nur, was man selber von sich denkt. Und die Namen, die Idioten einem geben, muss man einfach ignorieren. Weiss ich aus Erfahrung...“

    Auch Leos Onkel Bastian ermuntert seinen Neffen:

    „...Manchmal braucht man einfach ein dickes Fell im Leben, weisste. Es kann nämlich verdammt hart sein da draussen...“

    Auch die Mitbewohner im Haus lernt Leo nach und nach von ihrer positiven Seite kennen. Es gilt, Sein und Schein auseinander zu halten.
    Das Buch lässt viel Raum für die Gefühle der Protagonisten. Trauer, Angst und Wut, aber auch Hoffnung und zunehmendes Selbstbewusstsein ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
    Sehr schöne Illustrationen veranschaulichen das Geschehen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gehört meiner Meinung nach in jede Kinderbibliothek und würde sich auch als Schulstoff eignen.
    Ein Fazit von Leo soll meine Rezension abschliessen:

    „...Das Leben ist manchmal schon wirklich komisch. Komisch, unberechenbar und irgendwie wunderbar zugleich...“

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist gar nicht so einfach und trotzdem eine tolle Sache

    Leo ist ein ziemlich netter Kerl und eigentlich ist auch alles ganz in Ordnung in seinem Leben. Er hat eine tolle beste Freundin Lucy, die im selben Hochhaus in Köln-Chorweiler lebt wie er, eine Mutter, mit der man viel Spass haben kann, nur gerade ist sie irgendwie ein bisschen komisch und eine Menge netter Menschen um sich herum, wo man jede Woche einmal zum Torte essen oder bei Lucys Eltern zum Spaghetti-Bolognese-Tag eingeladen wird. Aber es gibt eben auch die nicht so schönen Dinge, die Leo manchmal ganz schön zusetzen. Da ist sein Problem mit dem Lesen, sein nicht gerade netter Lehrer sagt Legasthenie dazu, aber für ihn fühlt sich das so an, als wenn die Buchstaben einfach nicht still stehen könnten auf dem Papier und dann wird es für Leo schwierig. Und dann gibt es noch die drei Mitschüler, die immer über ihn lästern, auch weil sein Vater nicht bei ihnen lebt und er eben nur in einem Hochhaus wohnt und nicht, wie sie selbst, in Einzelhäusern. Aber mal ganz davon abgesehen ist da noch Leos Traum, statt seines Schrottskateboards ein XWgo zu besitzen, dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen und mit dem Gewinn Lucy den Sportrollstuhl zu kaufen, den sie dringend braucht. Eigentlich hat er sich das Board zum Geburtstag gewünscht, ist ja nur alle vier Jahre, aber seine Mutter hat es irgendwie nicht kapiert, trotz der vielen Hinweiszettelchen, die er in der Wohnung verteilt hat. Doch jetzt kommt es. Bald soll es einen Vorlesewettbewerb geben und genau dieses Board ist der erste Preis. Also muss Leo dieses Lesen, so unwahrscheinlich das auch erscheint, gewinnen. Und dafür muss er üben, üben, üben und er bekommt dabei ganz viel Hilfe, nicht nur von Lucy, sondern von ganz vielen anderen Menschen und das ist richtig schön.
    Dass in dieser klasse Geschichte ordentlich was los ist, das merkt man ja. Da wird einem, Hundeentführungsabenteuer inklusive, nie langweilig. Hier ist jede Menge echtes Leben unterwegs, wobei es Leo dabei durchaus auch einmal zu viel werden kann. Aber dafür hat man ja dann seine Freunde und die sind so toll, dass man sich wünscht, es wären die eigenen. Und weil da auch ein paar Erwachsene mit dabei sind, noch ein kleiner Hinweis am Rande. Die Grossen haben es auch nicht immer leicht und die meisten geben sich richtig viel Mühe.
    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 19.08.2021

    Als eBook bewertet

    Schöne Geschichte für Kinder, die gerne die gerne Abenteuer lieben. es geht um das skaten, was ein beliebter sport ist. der junge auf dem cover möchte an einem wettbewerb mitmachen, ausserdem erfahren wir auch, dass er in die schule geht... es ist spannend

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    In Leo & Lucy - Die Sache mit dem dritten L geht um einen Vorlese-Wettbewerb, an dem der 12-jährige Leo teilnimmt, obwohl er mit der Vorlese-Krankheit nicht die besten Vorraussetzungen hat. Aber zu gross ist der winkende Lohn: das Skateboard seiner Träume. Zum Glück hat Leo seine beste Freundin Lucy an seiner Seite, die ihn immer wieder aus der Komfortzone lockt und darin bestärkt, nicht aufzugeben. Wäre da nicht Cornelius, der sich immer wieder einmischt, seine Mutter, die sich so seltsam verhält, Leos fieser Lehrer oder der gemeine Niklas, dann wäre das Leben bestimmt ein ganzes Stück leichter. Dieses Buch zu lesen, hat uns allen wirklich Spass gemacht. Es ist lustig, interessant und flüssig geschrieben. Die einzigartigen Charaktere, besonders Leo, der aus seiner eigenen Perspektive schreibt, sind besonders liebenswert und man kann sich gut mit ihnen identifizieren. Freundschaft und Zusammenhalt werden gross geschrieben. Mithilfe von Bildern für jeden Buchstaben des Alphabets erstellen sie gemeinsam eine Lese-Liste und arbeiten kontinuierlich als Leos Lesefähigkeiten. Es werde Schwächen und Stärken dargestellt, eben die ganze Palette des Lebens, und am Ende der Geschichte, ist man fasziniert, wie tiefgründig, rund, schön und stärkend ein Kinderbuch sein kann. Dabei bleiben auch Szenen in Erinnerung, die sich dank der kreativen Überschriften und tollen Illustrationen, leicht wiederfinden lassen. Als Kapitelüberschriften dienen übrigens Regeln, wie: Regel 22: Wenn etwas im Leben richtig schiefgeht, liegt das sehr oft an der Waschmaschine. Unsere Meinung: Schönes mutmachendes Buch über die Kraft von Freundschaft und Selbstvertrauen. Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Von Schwierigkeiten mit dem Lesen und wahrem Zusammenhalt - ein Freundschaftsabenteuer, das Mut macht

    Leo lebt in Köln-Chorweiler, im 15. Stock eines Mehrfamilienhauses, in dem auch Lucy wohnt, seine beste Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Leo weiss nicht nur eine ganze Menge über Planeten, Weltraum und das Universum, er ist auch ein begeisterter Skater. Leider ist sein eigenes Schrottboard ziemlich alt. Leo braucht dringend ein neues Board, er träumt vom XW 90. Das gibt es zufällig bei einem Vorlesewettbewerb zu gewinnen. Also beschliesst Leo an dem Wettbewerb teilzunehmen, das Board zu gewinnen und anschliessend beim Skaterwettkampf soviel Geld zu kassieren, dass er Lucy davon einen neuen Sportrollstuhl kaufen kann. Die Sache hat nur einen gewaltigen Haken, Leo kann sehr schlecht lesen, alle Buchstaben verschwimmen vor seinen Augen und er gerät beim Vorlesen permanent ins Stottern. Während Leo fleissig seine Lesefähigkeit trainiert, muss er sich noch mit anderen Problemen herumschlagen: In der Nachbarschaft werden Hunde entführt und Mama hat einen neuen Freund.

    Rebecca Elbs schreibt in der ersten Person Präsens aus Leos Sicht. Ihre Sprache ist recht authentisch, liest sich wie das Tagebuch eines Zwölfjährigen. So verwendet sie sehr häufig das Wort „dermassen“ oder den Ausdruck „fett grinsen“, eher umgangssprachliche Redewendungen.
    Sehr originell sind die Kapitelüberschriften. Jedes Kapitel ist mit einer Regel betitelt wie z.B. „Regel 5: Was man sich wünscht, muss man gehen lassen- wie Watruschki-Teig“.
    Julia Christians hat zur Geschichte einige wenige Illustrationen gezeichnet. Ihre charakteristischen, individuellen Figuren mit den auffälligen Mündern sind witzig anzuschauen.
    Die Kapitel haben unterschiedliche Längen, im Grossen und Ganzen aber einen recht übersichtlichen Umfang. Die Schrift ist zur besseren Lesbarkeit minimal grösser gedruckt. Kinder ab zehn Jahren werden das Buch sicher alleine bewältigen können.

    Hauptfigur Leo hat es wirklich nicht leicht. Seine Mutter hat wenig Zeit für ihn, den Vater kennt er nicht, nur in seinen Träumen. Als leidenschaftlicher Skater muss er sich mit einem Schrottboard zufrieden geben und in der Schule wird er von seinen Mitschülern schikaniert, weil er nicht richtig lesen kann. Auch sein Lehrer unterstützt ihn nicht. Leo glaubt zwar irgendwie daran, dass er das mit dem Lesen noch hinkriegt, aber manchmal fällt er auch in ein schwarzes Loch und verliert die Beherrschung. Für mich war Leo als Charakter zwar nachvollziehbar, aber stellenweise empfand ich sein Verhalten nicht unbedingt als sympathisch. Manchen Personen, die es gut meinen, stösst er ziemlich vor den Kopf. Leo entwickelt sich allerdings im Verlauf der Handlung, er zeigt Mut. Mut, unangenehme Dinge zu tun und Mut, sich für Fehler zu entschuldigen.
    Leos Freundin Lucy ist eine wunderbar erfrischende Figur. Sie sitzt im Rollstuhl, lässt sich aber davon nicht unterkriegen. Sie weiss immer das Richtige zu sagen, hilft Leo, wo sie kann, hat Verständnis für ihn und ein Talent, Menschen zu überzeugen. Lucy ist eine tolle Freundin, auf die sich Leo verlassen kann. Auch Lucys Eltern die Blinows, die aus Russland stammen, sind für Leo da, versorgen ihn nicht nur mit russischen Backwerken. Die Spaghetti-Bolognese-Mittwoche bei den Blinows gehören für Leo dazu, sind wie ein festes Ritual, ja fast ein Stück Heimat.
    In Leos Haus wohnen viel Originale wie Frau Milchmeyer oder Herr Möllmenner, die sich ebenso auf ihre Art um Leo kümmern. Und dann gibt es in Leos Klasse noch jemanden, dem er wichtig ist. Leo ist nicht allein. Rebecca Elbs hat ein Händchen für Figuren, sie hat sich viele nette, originelle Persönlichkeiten ausgedacht.

    Wird Leo tatsächlich den Vorlesewettbewerb gewinnen? Der Weg zum Wettbewerb ist mit vielen Schwierigkeiten gepflastert. Neben dem Thema Legasthenie geht es um viele weitere Themen wie Mobbing und Ausgrenzung, Wut, Analphabetismus, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderung. Der Plot entwickelt sich oft ziemlich überraschend und Leo erkennt, auf wen er sich wirklich verlassen kann. Die „Insel“ Köln-Chorweiler ist für Leo durch die Leute, die für ihn da sind, wie ein Anker. Wie Leo ist auch seine Geschichte sehr phantasievoll. Die Sache mit dem schwarzen Loch und seine Angst kommt allerdings anfangs ein wenig abstrakt herüber. Auch sind manche Handlungsstränge wie der Welpenklau vielleicht etwas zu viel des Guten und werden für meine Begriffe nicht ganz zufriedenstellend aufgelöst.
    Trotzallem ist Leo und Lucy eine herrlich einfallsreiche, warmherzige und einfühlsame Geschichte übers Anderssein, Stärken, Schwächen, Freundschaft und Toleranz. Es hat Spass gemacht, Leo und seine Welt kennenzulernen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein richtig spannendes Abenteuer

    Leos grösster Wunsch zu seinem Geburtstag ein Skateboard. Doch als das nicht klappt, will er das Skateboard bei einem Vorlesewettbewerb gewinnen. Dumm nur, dass er Legastheniker ist und das mit dem Vorlesen gar nicht gut klappt. Leos Freundin Lucy kennt immer eine Lösung, und so weiss sie auch, wie sie Leo mit dem Vorlesen helfen kann. Und da sind noch die vermissten Hunde im Stadtteil. Wo sind die nur hingekommen?

    Leos Situation kennen viele Kinder und Jugendliche: ausgelacht werden, weil man etwas nicht so gut kann. Bei Leo ist es das Vorlesen, bei Lucy der Rollstuhl, bei Cornelius sein Körpergewicht. Im Verlauf der Geschichte werden diese kleinen Fehler vernachlässigbar, der Leser lernt die Kinder selbst kennen. Und auch die drei lernen sich selbst näher kennen. Das Buch ist eine wunderschöne Geschichte über die Freundschaft. Viele andere Themen werden noch aufgegriffen: Behinderung, Mobbing, Armut; das war mir als Erwachsene schon fast zu viel. Doch vermutlich werden Kinder das nicht als so überlastet empfinden wie ich. Alle Themen werden kindgerecht verpackt erzählt, so dass man sehr gerne mit Leo mitfiebert, ob er das mit dem Vorlesen schafft und endlich an sein erhofftes Skateboard kommt. Ergänzt wird die Geschichte von passenden Illustrationen in schwarz-weiss.

    Insgesamt erzählt dieses Kinderbuch ein richtig spannendes Abenteuer, so dass man schon ganz neugierig auf die Fortsetzung wartet. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel24, 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Botschaft

    Leo&Lucky von Rebecca Elbs
    Ein Kinderbuch ab 10 Jahre.
    Es hat 288 Seiten und es ist ein Hardcover.
    Diesen Buch wurde mit dem Kirsten - Boie -Förderpreis ausgezeichnet.
    Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard gewinnen.
    Und danach die Skatermeisterschaft denn von dem Preisgeld könnte er den grössten Wunsch von seiner allerbesten Freundin Lucy erfüllen.
    Leo hat leider ein Problem er ist nämlich der schlechteste Leser von ganz Köln Chorweiler.
    Aber Lucy weiss immer eine Lösung.
    Bis zum Wettbewerb müssen aber noch viele Abenteuer bestanden werden wie zum Beispiel mit dem Hund Blumenkohl, den Nachbar aus Leo und Lucys Hochhaus usw.
    Es ist nur der Anfang aber zum Schluss hat Leo sogar zwei allerbeste Freunde.
    Luca und Leo sind zwei starke Kinder.Sie kommen aus sozial schwachen Verhältnissen. Zudem haben Sie noch eine Behinderung.
    Es ist nicht einfach in der heutigen Zeit mit einer Behinderung klar zu kommen.
    Gerade unter Kindern ist das Mobbing keine Seltenheit. Ich finde das sehr schade denn jedes Kind ist für mich gleich.
    Der Schreibstil ist einfach und genau für die Zielgruppe von 10 Jahren geeignet.
    Kleine Kapitel mit schwarz- weissen Illustrationen.
    Es ist ein guten Buch was spannend ist und das Thema Mobbing und tiefe Freundschaft hier gut dargestellt wird.
    Von mir gibt es 5 ⭐️.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin von diesem Buch total begeistert!

    Das Cover sieht mega cool aus und passt perfekt zum Buch.

    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, und man versteht einiges erst nach und nach. Es werden viele rhetorische Mittel verwendet, trotzdem liesst es sich sehr gut.
    Das Buch beschreibt die Diversität und Ausgrenzung aber auch Integrazion, zeigt bei jedem einzelnen Stärken und Schwächen. Man lernt die starken sozialen Unterschiede unter den Jugendlichen kennen. Leo gehört zu den sozial schwächeren, lebt wie auch Lucy, in einem Hochhaus, nicht wie andere aus der Klasse, in einem Einfamilienhaus mit Garten und Trampolin. Trotzdem ist er der Glückspilz, der aus seiner Wohnung im 15.Stockwerk eine tolle Aussicht hat, während die anderen auf sein Hochhaus schauen.
    Er und Lucy haben es echt nie leicht, und doch leben sie ganz glücklich, haben ihre Träume, ihre Freundschaft und geben nie auf. Lucy ist einfach nur cool!!!

    Das Buch ermutigt uns auch, etwas für unsere Ziele und Träume selbstzu tun, anstatt darauf zu warten, dass das Glück zu uns von alleine kommt.

    Meine 10-jährige "Leseratte" wollte das Buch am liebsten an einem Stück lesen, weil sie sich davon nicht losreissen konnte. Auch der Humor kommt im Buch nicht zu kurz. Ich kann dieses Buch wirklich gut weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und Titels angesprochen. Lassen sie doch auf ein tolles Kinderbuch hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und kindergerecht. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Figuren sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Man beginnt sofort mit Leo mitzufiebern.
    Leo hat Probleme beim Lesen und wird daher von seinen Mitschülern gehänselt. Seine beste Freundin Lucy sitzt im Rollstuhl. Leos grösster Traum ist es deshalb einen Skateboard Wettbewerb zu gewinnen und mit dem Gewinn dann Lucy einen Sportrollstuhl zu kaufen. Dabei sind ihm jedoch einige Hindernisse in den Weg gelegt. Doch ob ihm das gelingt, sie zu überwinden, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein tolles Buch über Freundschaft, Integration, Zusammenhalt, Motivation und vieles mehr. Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Liebenswerte Charaktere
    Rebecca Elbs hat mit „Leo & Lucy“ auf 288 Seiten ein sehr schönes Kinderbuch geschrieben, dass für Leser/-innen ab 10 Jahren empfohlen wird, was wir auch für eine wirklich passende Altersempfehlung halten.
    Das Cover ist comic-mässig und echt cool gestaltet und dürfte Jungs und Mädchen gleichermassen gefallen.
    Leo und Lucy sind sehr gute Freunde und erleben allerlei Abenteuer zusammen. Dabei sind noch Hund Blumekohl (ein herrlicher Name, wir haben Tränen gelacht), einige schräge Nachbarn und der komische Cornelius aus dem Horror-Weg...
    Die Charaktere sind wirklich liebenswert und sehr authentisch. Man konnte sich gut in diese hineinversetzen und ihr Verhalten nachvollziehen. Sie sind teilweise ein wenig schräg, aber genau das machte unter Anderem den Charme dieser Geschichte und des Buches aus für uns.
    Die Geschichte ist spannend, ein schönes Beispiel für Freundschaft zwischen Junge und Mädchen und witzig, sprich: rundum gelungen !

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honeybook, 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    Richtig, richtig gutes Buch! Die Charaktere sind alle sympathisch und komplett verschieden. Zum Beispiel eben Leo, der eine Leseschwäche hat oder Lucy, die im Rollstuhl sitzt. Das zeigt, dass es okay ist, anders zu sein, was ich sehr wichtig finde, dass das Kinder schon verstehen. Der Schreibstil ist schön locker, flüssig und gut zum Lesen. Auch die wenigen Illustrationen sind – genauso wie das Cover – wunderschön. Im Buch gab es auch ein paar Wendungen. Manche konnte man schon voraussehen, manche kamen aber doch auch überraschend. Insgesamt fand ich das Buch wirklich cool und kann es definitiv weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist gar nicht so einfach und trotzdem eine tolle Sache

    Leo ist ein ziemlich netter Kerl und eigentlich ist auch alles ganz in Ordnung in seinem Leben. Er hat eine tolle beste Freundin Lucy, die im selben Hochhaus in Köln-Chorweiler lebt wie er, eine Mutter, mit der man viel Spass haben kann, nur gerade ist sie irgendwie ein bisschen komisch und eine Menge netter Menschen um sich herum, wo man jede Woche einmal zum Torte essen oder bei Lucys Eltern zum Spaghetti-Bolognese-Tag eingeladen wird. Aber es gibt eben auch die nicht so schönen Dinge, die Leo manchmal ganz schön zusetzen. Da ist sein Problem mit dem Lesen, sein nicht gerade netter Lehrer sagt Legasthenie dazu, aber für ihn fühlt sich das so an, als wenn die Buchstaben einfach nicht still stehen könnten auf dem Papier und dann wird es für Leo schwierig. Und dann gibt es noch die drei Mitschüler, die immer über ihn lästern, auch weil sein Vater nicht bei ihnen lebt und er eben nur in einem Hochhaus wohnt und nicht, wie sie selbst, in Einzelhäusern. Aber mal ganz davon abgesehen ist da noch Leos Traum, statt seines Schrottskateboards ein XWgo zu besitzen, dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen und mit dem Gewinn Lucy den Sportrollstuhl zu kaufen, den sie dringend braucht. Eigentlich hat er sich das Board zum Geburtstag gewünscht, ist ja nur alle vier Jahre, aber seine Mutter hat es irgendwie nicht kapiert, trotz der vielen Hinweiszettelchen, die er in der Wohnung verteilt hat. Doch jetzt kommt es. Bald soll es einen Vorlesewettbewerb geben und genau dieses Board ist der erste Preis. Also muss Leo dieses Lesen, so unwahrscheinlich das auch erscheint, gewinnen. Und dafür muss er üben, üben, üben und er bekommt dabei ganz viel Hilfe, nicht nur von Lucy, sondern von ganz vielen anderen Menschen und das ist richtig schön.
    Dass in dieser klasse Geschichte ordentlich was los ist, das merkt man ja. Da wird einem, Hundeentführungsabenteuer inklusive, nie langweilig. Hier ist jede Menge echtes Leben unterwegs, wobei es Leo dabei durchaus auch einmal zu viel werden kann. Aber dafür hat man ja dann seine Freunde und die sind so toll, dass man sich wünscht, es wären die eigenen. Und weil da auch ein paar Erwachsene mit dabei sind, noch ein kleiner Hinweis am Rande. Die Grossen haben es auch nicht immer leicht und die meisten geben sich richtig viel Mühe.
    Viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs, ist eine fantasiereich und lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft.

    Leo hat es nicht immer leicht, er wohnt mit seiner Mutter zusammen in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler. Zu seinem Geburtstag wünscht er sich ein neues Skateboard. Doch dann bekommt er die Möglichkeit, an einem Vorlesewettbewerb teilzunehmen, bei dem er das Skateboard seiner Träume gewinnen kann. Zu schön wäre es damit die Skatemeisterschaft zu gewinnen und von dem Preisgeld seiner allerbesten Freundin Lucy einen neuen Rollstuhl zu kaufen. Einziger Haken, Leo leidet an Legasthenie, immer wenn er etwas vorlesen soll tanzen die Worte in seinem Kopf und es fällt ihm schwer die Buchstaben aneinanderzureihen.
    Doch bis zum Wettbewerb müssen Leo und Lucy noch einige andere Abenteuer bestehen und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.

    Rebecca Elbs hat ein ansprechend und lebendig erzähltes Jugendbuch geschrieben, in dem sie viele Themen, Mut und Toleranz zum Anderssein mit einbringt. Aber auch wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist. Denn wenn in Leo mal wieder ein Vulkan auszubrechen droht, oder ihn der Mut verlässt ist es wichtig gute Freunde an seiner Seite zu haben.

    Auf humorvoll, witzig aber auch zum nachdenken anregende Art, werden verrückte Idee in die Geschichte geknüpft. Facettenreiche Charaktere die zum schmunzeln, schräg aber auch berührend und liebenswert ausgearbeitet sind gestalten und beleben die Handlung.

    Eine insgesamt mitreisende Geschichte die gegen Ende an Spannung gewinnt und wertvolle Werte wie Freundschaft, Mut und Toleranz vermittelt.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der 12-jährige Leo lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler, seinen Vater kennt er nicht - er weiss nur, dass er als Astronaut in geheimer Mission unterwegs ist. Leider hat er grosse Probleme mit dem Lesen und wird daher in der Schule nicht nur von manchen Mitschülern, sondern auch noch von seinem Lehrer fies behandelt. Doch zum Glück hat er eine gute Freundin, Lucy, die im Rollstuhl sitzt mit ihrem Hund Blumenkohl. Sie hat auch immer ganz tolle Ideen und hilft ihm bei seinen Lesebemühungen sehr. Denn schliesslich findet bald ein Vorlese-Wettbewerb statt, bei dem es das Skateboard seiner Träume zu gewinnen gibt.

    In diesem Buch wird witzig und wunderbar eine Geschichte erzählt, in der Toleranz und Mut zum Anderssein gefordert wird. Egal ob es um die russische Familie von Lucy oder ihre Behinderung geht, um Analphabeten und Legastheniker oder um zu dicke Kinder. All das wird geschickt in diese Geschichte eingebaut und die wichtigste Botschaft lautet: es ist wichtig, gute Freunde zu haben. Denn das hat Leo auf jeden Fall. Leo und Lucy sind sehr liebevoll und gut gezeichnet, man kann sie sich gut vorstellen. Und wenn in Leo mal wieder ein Vulkan brodelt und die Lava herausbricht, dann ist das halt manchmal nötig und muss so sein.

    Das Buch gefiel mir vom Schreibstil her gut, dazu gab es auf einzelnen Seiten noch aussagekräftige Illustrationen zum besseren Verständnis. Die mitreissende Geschichte steigert sich zum Ende hin enorm in der Spannung und vermittelt wertvolle Botschaften in Sachen Mut und Zusammenhalt.

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