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  • 5 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Leben fast wie im Paradies
    „Wer Anderen eine Blume sät, blüt selber auf“

    Bei Sonja Janssen, 38, läuft gerade alles schief. Ihr Mann Michael hat sich in eine Jüngere verliebt und ist ausgezogen. Aus der Gärtnerei in der sie mit Liebe arbeitet und gerade versucht eine neue Rhododendronzüchtung aufzubauen, flattert ihr die Kündigung ins Haus. Da scheint es ja gar nicht so schlecht zu sein, dass ihr von ihrer Tante aus Florida ein kleines Häuschen am Strand vererbt wird. Kurzerhand macht sich Sonja von Bad Zwischenahn nach Dolphin Island am Golf von Mexico in Florida auf die Reise. Hier trifft sie nicht nur auf ihr Häuschen im Paradies, sondern auch auf zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Findet Sonja hier ihr Glück, das ihr in Deutschland nicht gegönnt ist?

    Sonja verliebt sich, genau wie ich beim Lesen, sofort in diese atemberaubende Landschaft mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna. Gleich tun sich bei ihr Visionen auf von Dünengärten bzw. Gärten nur mit Pflanzen aus der Region. Und wer ist hier besser geeignet einen eigenen Gartenbaubetrieb aufzubauen als sie. Doch nicht nur die behördliche Messlatte hängt sehr hoch. Es gibt auch Menschen, die absolut nicht wollen, dass Sunny, wie sie sich hier in Florida nennt, sesshaft wird. Kann sie sich dagegen zur Wehr setzen?

    Allein bei den vielen bild- und wortgewaltigen Beschreibungen der Landschaft am Golf von Mexico, den Dünen, den Pflanzen und vor allem den Delfinen, die dort ihre Runden ziehen, bekomme ich sofort Fernweh. Die Menschen, die Sunny hier begegnen sind so herzlich und wohlwollend, nehmen sie gleich in ihre kleine Gemeinschaft auf und helfen, wo sie können. Sunny findet Freunde, die sie nicht mehr gehen lassen wollen. Hier wäre ich gerne mittendrin.
    Genauso wie ich gerne bei den Übungsabenden im Kulturzentrum dabei wäre, wo ich beim Lesen den Rhytmus im Blut der Sänger und Sängerinnen spüren kann und anfange selbst mitzuwippen zum Sound der 50er Jahre.
    Das Rezept der Key Lime Pie am Schluss des Buches werde ich bestimmt mal ausprobieren.
    Als sie sich näher mit dem Nachlass ihrer Tante Sandy beschäftigt, findet sie Briefe und weitere Unterlagen, aus denen sie endlich erfährt, warum ihre Tante hier so zurückgezogen für die deutsche Verwandschaft gelebt hat.

    Aber es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, die Sylvia Lott hier erzählt. Darin gekonnt eingebettet erfahre ich Vieles über den allgemeinen Klimawandel, der auch den Sunshine State nicht verschont; Naturkatastrophen, wie einen Hurrikan, der die Insel heimsucht; über Delfine, die in Aquaparks trainiert, dessiert und gehalten werden und über Ernest Hemingway, den wohl bekanntesten amerikanischen Schriftsteller des letzten Jahrhunderts. Beim LookaLike-Contest in Key West fiebere ich mit Sunny und ihrer Freundin Stormy um den Sieg von Sam, einer der beiden neuen Männer in Sunnys Leben.

    Wer wie Sunny einmal eine Auszeit braucht, in amerikanisches Lebensgefühl eintauchen oder nur schnell mal ein paar Stunden abschalten möchte, der ist bei diesem Buch genau richtig. Sommerfeeling, Liebesgeflüster, aber auch ernstere Themen garantiert.
    Ich hätte gerne möglichst schnell mehr davon.

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  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Eine bezaubernde Liebesgeschichte mit einem tollen Urlaubsfeeling!

    Sonja steckt gerade voll in einer Lebenskrise, da sie frisch getrennt von ihrem Ehemann auch noch ihren Job als Gartenbauarchitektin bei der Firma Hagemann verliert. Doch just in diesem Moment erreicht sie ein Brief aus Florida, dass ihre Tante Sandy ihr nach ihrem Tod ein kleines Anwesen auf Dolphin Island vermacht hat. Um Abstand von allem zu gewinnen reist sie voller Spannung in das ferne Land und ist überwältigt von dem zauberhaften kleinen Strandhaus, dass sie dort erwartet. Die wunderschöne Gegend, die aufgeschlossenen und freundlichen Menschen und der überaus attraktive Nick Winslow entfachen in Sonja den Wunsch, sich auf Dolphin Island eine neue Existenz als Strandgärtnerin aufzubauen. Doch das Paradies hat auch seine Tücken. Ein unbekannter Widersacher legt ihr immer wieder neue Steine in den Weg.

    „Die Inselgärtnerin“ ist ein wunderschönes Buch, mit dem mich Sylvia Lott sofort in einen entspannten Wohlfühlmodus und in ein perfektes Urlaubsfeeling hineinversetzt hat. Was hat die Autorin nur für eine hervorragende bildliche und sprachliche Erzählweise! Man lebt die Geschichte richtig mit! Sonjas Probleme, ihr seelisches Tief und die unerwartete Erbschaft waren ein toller Aufhänger für den Start in eine faszinierende Geschichte. Die Reise nach Florida ist ein Traum und war für mich mit vielen Déjà-Vus behaftet. Sylvia Lott hat das wunderschöne Land so real und naturgetreu geschildert, dass die ganze Zeit mein Kopfkino nur am Laufen war. Ich hätte gerne das Gästezimmer mit Meerblick in Sonjas Strandhaus bezogen, um anschliessend mit ihr zusammen anhand eines Tagebuches, von Briefen und Filmen die ganzen Geheimnisse und die Vergangenheit ihrer Tante zu entdecken. Immer mal wieder werden diese faszinierenden Rückblicke in den neuen aufregenden Lebensalltag von Sonja mit eingebaut.

    Sie bekommt eine ganz andere Lebensauffassung in ihrer neuen Heimat und nennt sich fortan Sunny. Es ist schön zu beobachten, wie sie zu einer spontanen, einfallsreichen und selbstbewussten jungen Frau wird, deren Arbeit als Gartengestalterin sehr gefragt ist, da sie mehr auf Natürlichkeit und Ursprünglichkeit setzt. Doch einige Hürden für ihre Selbstständigkeit müssen genommen werden und irgendeiner scheint dem entgegenwirken zu wollen. Durch ihren ersten Auftrag lernt sie den überaus attraktiven Nick kennen und ist fasziniert von ihm. Ein prickelndes Gefühl liegt zwischen ihnen in der Luft. Doch irgendwie schafft es auch Sam, Sunnys Feriengast, Freund und Helfer in der Not, auf sich aufmerksam zu machen. Für wen wird sie sich wohl entscheiden? Herzerwärmend und aufregend werden hier Sonjas Verliebtheit, ihre Gefühle und die Erkenntnis, wer der Richtige für sie ist, erzählt.

    Sylvia Lott hat es wunderbar verstanden, dem Leser den Flair und das Lebensgefühl in Florida näherzubringen. Man spürt die Lebenslust und den Zusammenhalt von Sunnys Freunden und erlebt mit ihnen zusammen gesellige Zusammenkünfte mit Motown-Hits, Reisen im Cabrio quer durch das Land und fiebert mit Sam mit, der an einem Hemingway Contest in Key West teilnimmt.

    Mein Fazit:

    „Die Inselgärtnerin“ war ein wundervolles sommerleichtes Buch, das mich brillant unterhalten hat und ein Fest für die Sinne und Gefühle war. Ich konnte mich wegträumen und in der Geschichte verlieren. Für diesen besonderen Lesegenuss kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und hochverdiente 5 Sterne vergeben!
    Ich habe für mich eine neue Autorin entdeckt, von der ich unbedingt noch weitere Bücher lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 30.05.2018

    Als Buch bewertet

    Auch das neueste Buch "Die Inselgärtnerin" aus der Feder der Erfolgsautorin Sylvia Lott ist ein hello-sunshine-Buch. Mit diesen Büchern beschert uns der Blanvalet Verlag ein ganz besonderes Lesevergnügen und einen ganz besonderen Sommer. Die Autorin entführt uns in ihrem neuen Werk nach Florida und hier dürfen wir auf der Dolphin Insel eine herrliche Zeit verbringen.

    Zur Geschichte: Die Trennung von ihrem Mann fällt Sonja schwer, denn eine lange Zeit ihres Lebens hat sie Michael verbracht. Aber weil das noch nicht genug ist, verliert die Gartenarchitektin auch noch ihren Job. Eigentlich hält sie nichts mehr in ihrer norddeutschen Heimat. Als sie in Florida ein Strandhaus von ihrer verstorbenen Tante Sandy erbt, will Sonja eine längere Zeit in Florida verbringen. Doch sobald sie auf den Dophin Islands ankommt, erliegt sie deren Zauber. Und schon bald findet sie eine neue Herausforderung. Sie will schöne umweltfreundliche Dünengärten anlegen. Ausserdem lernt sie Nick Winslow kennen, vielleicht kann er sie zum Bleiben bewegen. Doch es wäre ja zu schön, wenn alles glatt laufen würde. Jemand versucht Sonja riesengrosse Steine in den Weg zu legen und will nicht, dass sie hier ein neues Zuhause findet. Ja und dann ist da noch Sam, der Lebenskünstler, der sie zum Lachen bringt und ihr auch des öfternen aus der Patsche hilft.

    Auch nach Beendigung dieses traumhaften Romans habe ich wunderbare Bilder von meinem inneren Auge. Mein Kopfkino bekommt einiges zu tun. Schon bei den herrlichen Landschaftsbeschreibungen merkt man, dass die Autorin Florida des öftern besucht hat und auch ihre Begeisterung für dieses Land ist förmlich zu spüren. Auch ich sehe die tollen Strände, sehe die herrlichen Gärten, die unter Sonjas Hand entstehen, vor mir. Mache Bekanntschaft mit vielen besonderen Pflanzen und auch manches Tier sorgt für eine Überraschung. Man fühlt sich beim Lesen einfach sofort heimisch und würde sich am liebsten bei Sonja auf der Terrasse die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Auch die Charaktere hat die Autorin perfekt beschrieben. Ich kann mir von jedem einzelnen ein genaues Bild machen. Mir gefällt der bunte Haufen, der im Kulturzentrum für Programm sorgt, da wäre ich auch gerne mit dabei. Sonja habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich habe mich mit ihr geärgert, wenn alles nicht so nach Plan verlaufen ist. Ausserdem kann ich sie gut verstehen, dass sie hier ihr Herz an Land und Menschen verloren hat. Mir würde es hier nämlich auch gefallen. Und natürlich kommt in diesem Sommerroman auch die Liebe nicht zu kurz, auch wenn es manchmal Umwege braucht, um die wahre Liebe zu erkennen.

    Für mich ein absolutes Sommer-Sonne-Gute-Laune-Buch für unterhaltsame und gefühlvolle Lesestunden. Das Cover ist auch ein Traum, genauso stelle ich mir Sonjas Häuschen vor. Gerne vergebe ich für dieses Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr schönes Buch, es fällt schwer es überhaupt zur Seite zu legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 05.07.2018

    Als Buch bewertet

    Sylvia Lotts neuer Roman hat für einmal rein gar nichts mit dem sonst in ihren Büchern vorkommenden Wirrungen aus der Vergangenheit zu tun. Nur schon deswegen musste ich "Die Inselgärtnerin" lesen! Ein weiterer Lesegrund war für mich der Beruf der Protagonistin: eine Gärtnerin.

    Die Gärtnerin heisst Sonja, wohnt in Hannover, verdaut gerade die Trennung von ihrem Mann Justus und verliert auch noch ihren Job. Nun hat sie endlich Zeit nach Florida zu reisen, denn ihre verstorbene Tante Sandy hat sie beerbt. Eigentlich fliegt Sonja nur hin um den Verkauf des Hauses zu beaufsichtigen, doch schon bald fühlt sie sich wohl und geniesst ihre Auszeit. Ihre Tante lebte in einem kleinen paradiesischen Flecken, das leider immer mehr vom Klimawandel bedroht wird. Sonja sprüht vor Ideen, wie sie die Inselgärten umweltfreundlicher bepflanzen könnte und darf schon bald Nicks Garten neu gestalten. Doch das mit ihrer Arbeitsbewilligung will einfach nicht klappen.

    Schnell freundet sich Sonja mit einigen Nachbarn und deren Freunde aus dem Kulturzentrum an und nennt sich fortan Sunny. Mit ihrer Tante Sandy, Muschelsucherin Stormy und Nachbarin Rainy bildet sie eine Wetterfront, mit den noch lebenden Frauen ein Backgroundtrio für das Kulturfest. Die modernen Weather Girls fand ich sehr nett, doch für mich hätte es diese Namensspielereien nicht unbedingt gebraucht; besonders bei der Namensgebung von Sunny hätte es noch ein paar zusätzliche Sätze gebraucht, damit der neue Namen natürlicher wirkt.

    Ich weiss nicht, ob es mit dem plötzlichen Namenswechsel zu tun hatte oder an ihrer Herangehensweise, aber Sonja wird nicht mein Lieblingscharakter des Monats. Sie ist nett beschrieben, aber viel Sympathiepunkte bekommt sie von mir nicht. Vielleicht hätte sie sich von Anfang an einen selbst ausgewählten Anwalt nehmen sollen, vielleicht wäre sie mir dadurch ernsthafter erschienen. Lorraine, Stormy und die Bernsteins fand ich liebenswürdiger. Irgendwann tauchte dann noch der geheimnisvolle Sam auf; über ihn hätte ich mir mehr Infos gewünscht und von Anfang an ein gezielteres Nachfragen von Sonjas Seite her. Die beschriebenen amerikanischen Senioren, die sich in Florida zur Ruhe setzen, kamen sehr glaubhaft daher.

    Die angesprochenen Umwelt- und Artenschutzfragen machten Sinn - gerade in Florida - und hätten von mir aus sogar noch vertieft werden können.

    Toll war die Geschichte um Tante Sandy und Esther Williams. Dass Sandy Teil von Williams Wasserballett war, fand ich grandios. Auch die Idee, Sam beim Hemingway Contest teilnehmen zu lassen, gefiel mir sehr gut. Diese beiden Themen gaben "Der Inselgärtnerin" Würze, machen den Roman besonders.

    Ebenso die viele Musik - die Songs für das Fest der Inselbewohner hatte ich schon lange nicht mehr gehört, musste aber jeweils sofort mitsummen. Eine entsprechende Playlist findet sich am Ende des Buches.

    Fazit: Hemingway, Wasserballett und die "Weather Girls" - ausgefallene Themen verknüpft zu einer tollen Sommerlektüre, nur leider tat ich mich schwer mit der Protagonistin.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Sonja hat noch an der Trennung von ihrem Mann zu knabbern als sie auch noch ihren Job verliert.
    Nach längerer Überlegung entscheidet sie sich ihr frisch geerbtes Strandhaus auf Dolphin Island in Florida zu besuchen.
    Die Landschaft und das Klima samt dem Meer haben es Sonja vom ersten Augenblick angetan. Recht schnell hat sie sich eingelebt und auch eine neue Aufgabe hat sie recht schnell gefunden als gelernte Landschaftsgärtnerin möchte sie Dünengärten anlegen die perfekt zur Küste Floridas passen.
    Irgendjemand legt Sonja allerdings immer wieder Steine in den Weg und es steht fast schon in den Sternen ob sie sich ihren Traum erfüllen kann.

    Da ich schon das eine oder andere Buch der Autorin Sylvia Lott gelesen habe und mich diese auch immer total in ihren Bann gezogen haben war ich doch recht neugierig auf diesen Roman.
    Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich bin auch recht gut beim Lesen vorangekommen.
    Gut gefallen hat mir, dass der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Sonja erzählt wurde. Da aber auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab dann alles zusammen für den Leser ein völlig rundes Bild.
    Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen, klar die eine oder andere Entscheidung hätte ich zwar anders getroffen aber dies aht mich nicht weiter gestört und liegt auch immer an der Einstellung des Lesers.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so konnte man sich währen des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen könnte.
    Mit dem Ende war ich zwar nicht so ganz einig da es mir etwas zu offen war ob sich alles noch so entwickelt wie es sich Sonja gewünscht hat.
    Die Figuren des Romans empfand ich während des Lesens alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Bei den Handlungsorten konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen da die Orte sehr gut und detailreich beschrieben waren und hier war es egal ob es ein fiktiver oder ein realer Ort war.
    Alles in allem hatte ich wunderbare Lesestunden mit dem Buch, es war für mich einfach ein Wohlfühlbuch.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 03.06.2018

    Als eBook bewertet

    Für die Bücher von Sylvia Lott konnte ich mich bereits seit dem ersten Roman begeistern und so lag es natürlich nahe, dass ich auch ihr neuestes Werk kennenlernen musste und mich unbedingt auf eine Reise nach Florida begeben wollte.

    In ihrem neusten Roman lernen wir Sonja kennen, die Ende 30 ist und ihr Leben nach einigen bösen Überraschungen gerne eine neue Wendung verleihen möchte. Wie es der Zufall wollte, fällt ihr ein geerbtes Häuschen der verstorbenen Tante in Florida zu, was sie besucht und sich sehr in das Land und die Menschen verliebt. Doch alles hat natürlich seinen Preis und das bekommt auch Sonja sehr schnell zu spüren.

    Sylvia Lotts Roman ist wie ihre anderen Werke auch sehr bildhaft erzählt und leicht und locker geschrieben. Ich gebe zu, dass ich noch nie im Ausland war, geschweige denn im schönen Florida aber Sylvia Lott hat es geschafft mir einen Einblick in das tolle sonnige Dolphin Island zu geben und mir die Möglichkeit zu geben in meinen Gedanken den Delfinen beim Toben im Wasser zu zusehen und den Sonnenuntergang mit Sonja und ihren Freunden in Gedanken zu geniessen.

    Sonja ist im Buch eine liebenswerte Protagonisten, mit der ich mich am Anfang des Buches etwas schwer tat aber sobald sie selbst auf der Sonneninsel gelandet ist und ihr Leben eine starke Wendung nimmt, konnte ich mich viel besser mit ihr identifizieren. Auch sind die Nebenfiguren sehr liebevoll gezeichnet und ich habe so einige in Herz geschlossen, die mit Sonja gemeinsam zu einer Einheit heranwuchsen.
    Was mir auch besonders gut gefallen hat, ist dass nicht im Vordergrund eine Geschichte stand, sondern, dass auch ernstere Themen angesprochen worden sind, die die Umwelt betrafen und die geschickt in der Geschichte verarbeitet worden sind und sich keinesfalls zu sehr in den Vordergrund drängten.
    Natürlich darf bei all den schönen bildhaften Szenen auch das Thema Liebe nicht in Vergessenheit geraten. Denn nach diesem steinigen Weg hat Sonja auch ihr Glück verdient. Aber mit wem, dass wird nicht verraten.

    Fazit:
    „Die Inselgärtnerin“ ist ein Roman zum Träumen und Abschalten vom Alltag.
    Wer so wie ich auf den nächsten Sommerurlaub wartet, kann sich die Zeit bestens mit diesem Roman versüssen.

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  • 3 Sterne

    Lena, 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Sonja lebt in Scheidung von ihrem Ehemann Michael, der sich ein eine jüngere Frau verliebt hat. Sie hat die Trennung von ihm noch nicht verwunden, als sie auch noch ihre Anstellung als Landschaftsarchitektin verliert. Sonja steht mit 38 Jahren vor den Trümmern ihres Lebens, hat jedoch vor knapp einem Jahr überraschend von ihrer verstorbenen Tante Sandy ein Anwesen in Florida geerbt. Zur Abwicklung wurde bereits ein Nachlassverwalter engagiert, aber nun nutzt sie die Gelegenheit, um vor Ort die Dinge selbst zu klären und verliebt sich dabei in das altmodische Holzhaus und Dophin Island. Sie träumt schon bald davon, sich dort als Landschaftsarchitektin mit einer eigenen Inselgärtnerei selbstständig zu machen und erhält schon kurz nach ihrer Ankunft den Auftrag, das Anwesen eines Multimillionärs auf Juno Island umzugestalten. Während dieser unverhohlen mit ihr flirtet, ist es Philosoph und Ernest Hemingway-Double Sam, ein Bekannter ihrer Tante, der sie bei den Arbeiten tatkräftig unterstützt.
    Alle Zeichen stehen auf Neuanfang, aber die Gründung der Inselgärtnerei stellt sie vor ungeahnte Schwierigkeiten, denn offenbar ist keine Konkurrenz durch eine Frau aus Deutschland gewünscht.

    "Die Inselgärtnerin" ist ein Roman, der nach einem altbewährten Prinzip aufgebaut ist: Frau verliert Mann und Job, erhält ein Erbe und versucht sich daraufhin mit einem Neuanfang an einem anderen Ort. Dort findet sie schnell Freunde, hat jedoch die ein oder anderen beruflichen Probleme bei ihrem Neustart und findet nebenbei vielleicht noch einen neuen Mann fürs Leben.
    So bietet auch dieses Buch nicht allzu viele Überraschungen, hat deshalb auch seine Längen, überzeugt jedoch durch die anschaulichen Beschreibungen der Insel Floridas und der dortigen Flora. Das Anwesen direkt am Meer, das Sonja, die sich schon bald "Sunny" nennt, geerbt hat sowie die Gärten, die sie zum Schutz von Umwelt und Klima nachhaltiger umgestalten möchte, sind bildlich vorstellbar. Auch die schwüle Hitze in den Frühlings- und Sommermonaten und die Abkühlungen im Golf von Mexiko sind spürbar und machen Lust darauf, diesen Ort selbst einmal zu besuchen. Der Motown-Groove, zu dem im örtlichen Kulturzentrum gesungen und getanzt wird sowie der Ernest Hemingway-Wettbewerb sorgen abseits der Pflanzenwelt für Abwechslung. Stimmiger wären diese Episoden gewesen, wenn sie mehr mit Sonja und vor allem auch mit Sandy zu tun gehabt hätten, von der man trotz bewegter Vergangenheit als schauspielende Schwimmerin an der Seite von Stars und Sternchen nur wenige Einzelheiten erfährt. Hier wären Rücklenden in die 1960er-Jahre zur Erfolgsgeschichte von Motown sehr passend gewesen.

    Das Liebesdreieck von Sunny, Millionär Nick und Philosoph Sam konnte mich wenig überzeugen. Der Flirt mit Nick pinselt zwar Sonjas Selbstbewusstsein, bleibt aber auf eine reine körperliche Anziehung reduziert. Emotionen zwischen Sonja und Sam konnte ich gar nicht spüren, eine platonische Freundschaft zwischen den beiden hätte ich als authentischer empfunden.

    Die beruflichen Herausforderungen als Dünengärtnerin Floridas sind etwas sehr blauäugig geschildert. Noch ohne Arbeitserlaubnis übernimmt Sonja bereits einen Auftrag und macht sich erst später Gedanken über eine Selbstständigkeit und die erforderlichen Schritte dafür. Die Folgen ihrer Unbedarftheit und die gegen sie geschmiedeten Intrigen sorgen dann am Ende aber doch noch für Spannung, wobei die Lösung letztlich sehr glücklich ausfällt.

    "Die Inselgärtnerin" bietet eine wenig überraschende Geschichte über einen Neuanfang in einem anderen Land, ist dabei in Bezug auf die beruflichen Ambitionen jedoch stark vereinfacht beschrieben. Die Handlung bleibt oberflächlich, so dass das Buch im Wesentlichen durch die lebendige Beschreibung Floridas, von Land und Leuten, Flora und Fauna überzeugt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga B., 11.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich lese gerne Bücher, in denen dem Protagonisten erst die Welt zertrümmert wird und er es dann letztlich doch allen zeigt und anschliessend ein viel schöneres Leben führt.

    So ist es auch hier. Sonja verliert ihren Job, und ihre Beziehung geht in die Brüche. Da spielt ihr das Glück ein Haus in Florida zu. Hier erfüllt sie sich ihren Traum einer eigenen Gärtnerei und findet die grosse Liebe.

    Eine Geschichte fürs Herz, in dem für die Autorin typisch angenehmen Schreibstil. Nue leider fand ich die Geschichte sehr in die Länge gezogen. Nach Sonjas Ankunft in Florida habe ich immer darauf gewartet, dass endlich etwas passiert. Dafür lag ich mit meiner Idee für den neuen Partner völlig daneben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 05.06.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    „Die Inselgärtnerin“ ist ein wundervoller Sommerroman. Das Buch spielt in Florida, wohin Sonja auch Sunny genannt, nach ihrer Entlassung als Gärtnerin auswandert. Sie hat auf Dolphin Island das Haus ihrer Tante direkt am Meer geerbt. Es ist ein wunderbarer Flecken Erde und Sunny fühlt sich dort sofort wohl. Die meisten Nachbarn werden zu ihren Freunden und sie möchte sich in Florida ihren eigenen Traum verwirklichen. Sie will Dünengärten planen und anlegen. Gleich am Anfang erhält sie einen Auftrag von Nick einem gut aussehenden Mann. Da Sunny auch gerade in Scheidung lebt, freundet sie sich mit Nick an. Aber ist er der richtige für sie und was ist Sam für ein Typ, der plötzlich bei ihr vor der Tür steht und im Gästehäuschen wohnen will?
    Ihr seht schon es ist eine spannende, turbulente und schöne Geschichte, die an einem der schönsten Flecken der Welt spielt.
    Ich war ja selber schon in Florida und ich liebe diesen Teil der Erde. Es gibt da soviel zu entdecken und besonders die schönen Strände haben es mir angetan.
    Den Roman fand ich einfach nur wunderbar. Ich mochte Sunny, denn ich fand sie sehr sympathisch. Sie hat es verdient ein neues Leben in Florida anzufangen. Sunny hat es am Anfang nicht so leicht, in Florida Fuss zu fassen, denn es ist nicht so einfach eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen und anscheinend haben doch einige Leute was dagegen, dass sie bleibt. Da war es so schön zu sehen, welcher Zusammenhalt auf ihrer kleinen Insel herrscht. Sie hat so viele neue Freunde gefunden, die sie rundum unterstützen und auch Sunny versucht zu helfen wo sie nur kann.
    Dieser Roman hat beim Lesen mein Herz erwärmt. Ich fand diesen Zusammenhalt richtig toll. Ich war begeistert von den Landschaftsbeschreibungen und eigentlich von der ganzen Geschichte.
    Ich konnte richtig gut mit Sunny mitfiebern und mich in sie hineinversetzen. Dieser Roman ist wie ein Kopfkino vor meinen Augen abgelaufen und ich hätte mir noch viel mehr Seiten gewünscht. Leider war ich viel zu schnell fertig mit dem Lesen.

    Von mir bekommt dieser bezaubernde und wunderbare Roman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 25.05.2018

    Als Buch bewertet

    Sonja hat das Glück momentan nicht unbedingt auf ihrer Seite. Ihr Mann betrügt sie mit einer Yoga-Lehrerin, und dann verliert sie auch noch ihren Job als Gartenarchitektin. Genau in dieses Chaos schwebt die Nachricht, dass ihre Tante Sandy ihr ein Häuschen in Florida, auf Dolphin Island, vererbt hat. Eigentlich will Sonja den Ballast so schnell wie möglich loswerden. Doch dann verliebt sie sich in das Häuschen am Meer und gewinnt schnell Freunde. Bald ist auch der Entschluss gefasst, hier in Florida umweltfreundliche Dünengärten zu gestalten. Alles könnte so friedlich und schön sein, würde nicht jemand Sonja’s Pläne durchkreuzen wollen. Auch dass sie hin- und hergerissen ist zwischen dem wohlhabenden, smarten Nick und dem zurückhaltenden Sam, macht es ihr nicht gerade leichter….

    Sylvia Lott nimmt den Leser mit auf eine Reise ins schöne Florida. Ihre leichten und zugleich bildlichen Formulierungen lassen schnell wunderschöne Bilder im Kopf des Lesers entstehen. Schnell hat man sich mit der Hauptperson identifiziert und fiebert mit ihr mit. Die immer wieder erwähnten Motown-Hits verstärken Sommerfeeling und Urlaubsstimmung noch zusätzlich.

    "Wenn das Meer glitzert und es nach Sommer riecht, ist es Zeit, sich zu verlieben ...", so das Cover. Man verliebt sich auch in dieses Buch.

    Hier ist der Autorin ein rundum herrliches Sommerbuch gelungen, das man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sara Z., 10.11.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 22.05.2018

    Als Buch bewertet

    Bei Sonja läuft momentan alles schief...sie hat sich von ihrem Mann getrennt der sie nach Strich und Faden mit der Yogalehrerin betrogen hat und dann wird ihr auch noch der Job gekündigt! Schlimmer geht nimmer! Aber ein kleiner Lichtblick ist das Erbe von Tante Sandy. Sandy hat Sonja ein Strandhaus in Florida vererbt. Die Neugier ist gross und was soll Sonja hier noch halten! Sie muss raus, das steht fest. Also ab in den nächsten Flieger nach Florida, genauer nach Dolphin Island. Dort angekommen erlebt sie ein Fleckchen Erde wie aus dem Bilderbuch! Traumhaft schön! Und ihre neue Aufgabe steht auch schnell fest: einen umweltfreundlichen Dünengarten kreieren! Dabei trifft sie auf Nick und auf den Überlebenskünstler Sam... Silvia Lott entführt einen regelrecht mit diesem Buch ins Paradies! Allein das Cover lässt schon Sommerflair zu und lädt einen zum Träumen ein. Sie beschreibt sehr gefühlvoll die Natur und die atemberaubende Landschaft das man automatisch Teil der Geschichte wird! Man träumt sich sofort dahin. Soviel Fingerspitzengefühl haben die wenigsten Autoren. Die Autorin muss diese Gegend verdammt gut kennen und auch lieben um so darüber zu schreiben. Die Protagonistin Sonja wirkt mit der Zeit wie ein gute Freundin. Aber manchmal auch ein wenig verträumt und verspielt. Aber jeder von uns ist einzigartig, also auch Sonja! Lott beschreibt noch einen äusserst wichtigen Punkt in ihrem Buch: den Umweltschutz! Ganz ruhig und sachlich kommen diese Themen hier perfekt zur Geltung ohne das Gefühl zu haben uns wird als Leser der erhobene Zeigefinger gezeigt. Alles wirkt rund und stimmig. Eine wunderschöne Sommerlektüre mit einer süssen Protagonistin den „american way of life“ erlebt und lebt! Grosses Bonuspünktchen sind die tollen Motown-Hits! Passen perfekt beim lesen zum Buch! Das groovt!

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