12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 147591721

Printausgabe Fr. 14.95
eBook (ePub) Fr. 10.90
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    summersoul, 11.02.2024

    Als eBook bewertet

    Die Handlung wird aus der Sicht von Rieke erzählt, wodurch wir einen guten Einblick in ihre Gedanken und ihre Gefühlswelt bekommen und so miterleben, was all die neuen Erkenntnisse und aufgedeckten Geheimnisse bei ihr auslösen. Ich bin, was Rieke angeht, etwas zwiegespalten. Sie war mir nicht unsympathisch und ich habe durchaus mit ihr mitfühlen und das Gefühlschaos, in das sie durch all die neuen Erkenntnisse gerät, nachvollziehen können. Dennoch konnte ich ihre Reaktionen nicht immer verstehen. Zum Teil wirke sie doch recht naiv, vielleicht war sie gegenüber ihren Freund Marco auch einfach nur blind vor Liebe und hat deswegen so viel mit sich machen lassen. Ich wusste einfach nicht so recht, wie ich sie einordnen sollte.

    Marco war mir gleich unsympathisch und durch sein Verhalten war schnell klar, dass er Rieke nicht guttut. Deswegen war ich gespannt, wie lange es dauert, bis auch Rieke dies merkt und wie sie mit dieser Erkenntnis umgehen wird. Im Gegensatz dazu war ihr ehemaliger Studienkollege Theo ein richtig sympathischer Kerl, der Rieke so nimmt, wie sie ist, sie unterstützt, bestärkt und ihr einfach unglaublich guttut.

    Die Landschaft wurde so anschaulich beschrieben, dass ich regelrecht die Polarlichter vor meinen Augen sah und die eisige Kälte auf meiner Haut fühlte. Irritiert hat mich jedoch das gegensätzliche Verhalten einiger Nebenfiguren. Man wusste nie so recht, woran man bei ihnen ist. Zudem hackten mir alle irgendwie zu viel auf Rieke rum und ich hatte viele Male den Eindruck, dass die anderen Personen ihr für wirklich alles die Schuld geben, was ich unverständlich fand.

    Fazit:
    Eine Geschichte über eine Frau, die während ihrer Reise durch Schweden einige Geheimnisse aufdeckt und zu Erkenntnisse erlangt, die ihr Leben mächtig durcheinanderwirbeln. Ich konnt durchaus Riekes Gefühlschaos nachvollziehen und habe mit ihr mitfühlen können. Dennoch konnte ich ihre Reaktionen nicht immer verstehen und fand sie einige Male recht naiv. Weswegen ich nicht so recht wusste, wie ich sie nehmen sollte. Ebenso ging es mir mit einigen der Nebenfiguren wegen ihres gegensätzlichen Verhaltens. Die Landschaft wurde jedoch so anschaulich beschrieben, dass ich sie vor Augen hatte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nadja S., 23.11.2023

    Als Buch bewertet

    Grosse Gefühle im winterlichen Schweden

    Die Eisfischerin von Helgasjön

    Manchmal läuft es ganz anders als geplant. Eigentlich wollte Rieke mit ihrem Freund Marco und einem befreundeten Pärchen zum Skifahren. Durch einen Unfall wird daraus nichts und sie landet alleine in einem Parallelurlaub in Lappland. Dort trifft sie Personen wieder, die sie von früher kennt. Rieke lässt sich immer mehr auf ihre Reise durch Schweden ein und merkt, dass es immer mehr zu einer Reise zu ihr selbst wird.

    Das Cover finde ich wunderschön. Mir gefallen die Eisfarben und das Häuschen samt Weihnachtsbaum am Ufer des zugefrorenen Sees sehr. Auch die Papierqualität des Einbandes spricht mich an. Man nimmt das Buch schon deshalb gerne in die Hand.

    Geschrieben wurde das Buch von Frieda Lamberti. Dies ist ein Pseudonym für eine in der Lüneburger Heide lebenden Autorin. Sie hat bereits über 50 Romane, wie zum Beispiel die „Pfad“ Reihe, geschrieben. Dies ist jedoch das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe.

    Eingeteilt ist das Buch in 36 kurze Kapitel. Es ist ein recht schmales Buch mit 271 Seiten, entsprechend schnell war ich leider durch.

    Der Hauptcharakter, Rieke, war mir von Anfang an sympathisch. Rieke ist selbstbewusst, kritisch und zeigt ihre Gefühle. Ich konnte sehr gut mit ihr mitfühlen.
    Die Handlung hat bis zum Schluss immer wieder Wendungen genommen, die ich so nicht vorausgesehen habe und die mich überrascht haben. Nur ganz zum Schluss war mir das Tempo zu hoch. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mit ein bisschen mehr Ruhe zu Ende erzählt. Aber sonst finde ich ihren Schreibstil wirklich angenehm. Auch die anschaulichen Schilderungen der nordischen Szenerie haben mich beeindruckt. Ich habe das Buch gerne gelesen und bin ein wenig traurig, dass ich schon durch bin.

    Fazit: ganz klare Leseempfehlung für alle Fans vom winterlichen Schweden und grossen Gefühlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sarina93, 07.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Eisfischerin vom Helgasjön" handelt von Rieke und Marco die schon seit 7 Jahren eine Beziehung führen. Ein gemeinsamer Ski-Urlaub mit Freunden in Tirol ist geplant, doch Rieke wird kurz vorher in einen Unfall verwickelt und landet im Krankenhaus. Für Marco allerdings kein Grund, um nicht alleine in den Urlaub zu fahren.

    Hier merkt man schon, dass die Beziehung nicht so wirklich rund läuft. Riekes Mutter schenkt Rieke eine Reise nach Lappland, die alles in Frage stellen wird.
    Sie trifft alte Studienkollegen und verlebt ein paar wunderbare Tage vor Ort mit Theo.

    Familiengeheimnisse, Liebeschaos und Eifersucht dürfen natürlich nicht fehlen.
    Es bleibt turbulent und Rieke muss sich selbst so einigen Fragen stellen. Trotzdem gibt es ein Happy End, ich verrate aber nicht mit wem.

    Frieda Lambertis neues Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Ich konnte ganz leicht in die Geschichte eintauchen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und daher ist es ganz leicht das Buch in einem Rutsch durchzulesen.

    Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung für alle Fans von Skandinavien. Allerdings gibt es häufige Ortswechsel und der romantischen Winter in Lappland kommt für meine Verhältnisse leider etwas zu kurz. Ich war selbst schon in Schweden und durfte die Nordlichter sehen und hätte mir sehr gewünscht, davon noch etwas mehr zu lesen.
    Romantik in Lappland
    Das Cover und der Titel sind daher für mich nicht so perfekt gewählt. Das Eisfischen spielt unter anderem auch nicht wirklich ein grosses Thema in diesem Buch.

    Trotzdem hat es mir Spass gemacht, das Buch zu lesen, und es hat mich auch gut unterhalten. Alleine die Bilder in meinem Kopf von Schweden mit der Geschichte des Buchs zu verknüpfen war schon ein Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    clematis, 20.11.2023

    Als eBook bewertet

    Wünsche ans Leben

    Aufgrund eines Unfalls kann Rieke ihren Lebensgefährten Marco und ein befreundetes Paar nicht nach Tirol zum Schifahren begleiten. Stattdessen schenkt ihr ihre Mutter eine gewonnene Reise an den Polarkreis zu den Nordlichtern. Ruhe und Neuorientierung sind Riekes Ziel, aber das Schicksal beschert der jungen Frau ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Studienkollegen und auch anderweitig turbulente Tage in Schweden.
    Ein sehr schönes Titelbild mit sanften Farben und ein interessanter Klappentext wecken Neugierde auf diesen Roman. Und als Leser wird man nicht enttäuscht: eine Liebe auf dem Prüfstand, eine Auszeit vom Alltag und eine klirrend kalte Winterlandschaft sorgen für unterhaltsame und aufregende Stunden mit Rieke. Allerdings passiert fast schon zu viel, sodass man kaum ruhig durchatmen und länger an einem Ort verweilen kann, insbesondere das im Titel angesprochene Eisfischen kommt meiner Meinung nach zu kurz. Zufälle und Missverständnisse erinnern an das wahre Leben, auch wenn sie hier zeitweise sehr geballt auftreten. Trotz allem begegnet man in diesem Buch sympathischen Menschen, die zeigen, wie wichtig Familie, Freundschaft, Zusammenhalt sind und Orte, an die man noch reisen möchte, um Riekes Gedanken nachzuspüren.
    Turbulenter und mit rascheren Schauplatzwechseln als erwartet, dennoch mit einem flüssigen, mitnehmenden Schreibstil und allerlei winterlicher Atmosphäre behaftet, nimmt Frieda Lamberti den Leser mit in die wunderbare Welt Lapplands und regt an, sich darüber klar zu werden, was man denn selber wirklich will. Schöne Lesestunden für ein entspanntes Wochenende. Ich empfehle die Eisfischerin gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Island, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel hat gleich meine Neugier geweckt, weil er darauf hindeutete, dass die Geschichte im hohen Norden spielt. Allerdings hatte ich dahinter irgendwie einen (zumindest teilweise) historischen Roman, um eine Frau, die als Eisfischerin den Lebensunterhalt verdienen muss erwartet oder zumindest, dass das mit dem Eisfischen im Mittelpunkt der Handlung steht. Damit lag ich dann aber ziemlich falsch.

    Der Roman spielt ausschliesslich in der Gegenwart und auch nur zum Teil in Schweden, ansonsten in Hamburg. In der Beziehung von Rieke und Marco läuft es nach sieben Jahren nicht mehr wirklich rund und er fährt dann auch ohne sie in den Skiurlaub nach Österreich, während sie wegen einer Verletzung noch nicht wieder Skifahren kann, aber von ihrer Mutter als Trost eine Reise nach Lappland geschenkt bekommt. Zufällig trifft sie während der Reise einen Studienkollegen wieder und landet bei einer alten Freundin ihrer Eltern, die sie ebenfalls zum Nachdenken über ihre Beziehung und ihre Erwartungen an ihr Leben bringt.

    Grundsätzlich hätte ich mir etwas mehr Winterstimmung um den Polarkreis herum erwartet und auch mit Rieke konnte ich mich nicht immer identifizieren, weil sie sich teilweise sehr inkonsequent verhält. Bezüglich ihrer Erlebnisse mit den im Roman vorkommenden Männern hätte alles auch etwas weniger sein dürfen, um realistisch zu bleiben. Manche Situationen erschienen mir auch etwas zu knapp angerissen, ohne, dass alles endgültig geklärt wurde. Ansonsten ist der Roman ein schönes Buch für zwischendurch und lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    fay_phoenix, 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein leichter Roman für zwischendurch

    Zur Story:
    Mittlerweile sind Rieke und Marco sieben Jahre zusammen und freuen sich auf den gemeinsamen Skiurlaub mit ihren Freunden in den Bergen. Als Rieke jedoch in einen Unfall verwickelt wird, fällt der gemeinsame Urlaub für sie aus. Während die anderen in die Berge fahren, erfüllt sich Rieke einen Traum aus Kindheitstagen und reist nach Lappland, um ihre Auszeit zu geniessen.
    Durch Zufall begegnet sie Theo, einem alten Studienkollegen, der ihre Gefühlswelt ganz schön auf den Kopf stellt. Eigentlich sollte es nur eine kurze und entspannte Reise durch das winterliche Schweden werden, doch nun fängt Rieke an, über ihr Leben nachzudenken und kommt immer mehr zu dem Entschluss, dass sich unbedingt etwas ändern muss.
    Allerdings kommen die Ereignisse wie eine Lawine auf sie zu und sorgen dafür, dass die Karten nochmal neu gemischt werden…

    Meine Meinung:
    Das Cover und der Klappentext haben mir so gut gefallen, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Die Geschichte ist eigentlich sehr schön, jedoch flitzt man beim Lesen im Eiltempo an den Erlebnissen vorbei und wartet vergeblich auf einen Halt oder Zwischenstopp. Ich hätte mir gewünscht, dass an einigen Stellen die Situationen ein bisschen ausgeschmückter und auch bildlicher dargestellt worden wären. Zudem kann ich die Wahl des Buchtitels nicht ganz nachvollziehen, aber das ist ja alles Geschmacksache.
    Trotz allem hatte ich schöne Lesemomente und kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine leichte Story für zwischendurch sucht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 07.12.2023

    Als eBook bewertet

    Nach siebenjähriger Beziehung machen Rieke und Marco zum ersten Mal getrennt Urlaub. Während er mit Freunden in die Berge zum Skilaufen fährt, erfüllt Rieke sich einen Kindheitstraum und reist nach Lappland, um in der endlosen Weite auszuspannen. Ein unverhofftes Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Theo hinterlässt nicht nur tiefe Spuren im Schnee, sondern wirbelt auch ihre Gefühlswelt gewaltig durcheinander. Unter dem magischen Schein der Nordlichter beginnt Rieke, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Was als Kurztrip geplant war, entwickelt sich zu einer emotionalen Reise durch das winterliche Schweden, die anders endet, als alle Beteiligten angenommen haben. (Klappentext)

    Von diesem Buch habe ich mir eigentlich etwas mehr Spannung erwartet. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und ich konnte mich sehr schnell in Rieke hineinversetzen. Ich spürte zwar die Emotionen, aber ich erhoffte mir mehr. Es plätscherte für mich so dahin. Trotzdem konnte ich es nicht weglegen, denn die Neugierde war geweckt. Ich wollte wissen, was geschieht und vor allem wie es endet. Auch wurde ich in die Winterlandschaft Lappland entführt. Alles war sehr gut vorstellbar. Die Handlung ist verständlich, nachvollziehbar und ein wenig vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real und lebendig vorstellbar, auch mit ihren Ecken und Kanten. Für mich war das ein Buch zum Entspannen, Geniessen und Abtauchen. Am besten noch vor dem heimischen Kamin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anonym, 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Locker-leichte Geschichte


    Ich habe die Eischfischerin von Helgasjön erst nach der Weihnachtszeit gehört. Deswegen hat es mich nicht gestört, dass dieses Buch anders als man vermuten würde, nicht so viel winterliche Atmosphäre vermittelt.

    Im Vordergrund des Romans steht vielmehr die Beziehung zwischen Rieke und ihrem Freund Marco. Schon relativ zu Beginn wird deutlich, dass in der Beziehung ein ziemliches Ungleichgewicht herrscht und Rieke viel mehr in die Beziehung gibt, als es Marco tut. An diesem Punkt gelingt es Rieke aber noch nicht richtig, ihre Beziehung zu hinterfragen, was nach einer so langjährigen Beziehung verständlich ist. Deswegen durchlaufen wir mit ihr die schmerzhafte Phase des sich langsamen Eingestehens. Am Ende steht die Frage: Hat die Beziehung mit Marco noch eine Chance? Diese Frage wird umso drängender als sie bei einem Urlaub ihren alten Bekannten Theo wiedertrifft, der sie ganz anders behandelt als Marco.

    Durch den flüssigen Schreibstil von Frieda Lamberti bin ich schnell mit der Geschichte vorangekommen. Das angesprochene Beziehungsproblem hat mir als Hauptaspekt der Geschichte gut gefallen und könnte sicherlich einigen nochmals verdeutlichen, wie wichtig ein gesundes Beziehungsgleichgewicht ist. Für ein Weihnachtsbuch hätte ich mir aber noch etwas mehr winterliche Atmosphäre gewünscht. Insgesamt habe ich die Geschichte gerne gehört und empfehle sie allen, die auf der Suche nach einer locker-leichten Geschichte sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    maraAngel2107, 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hatte es mir angetan:-) Eine Holzhütte im Schnee am See in Schweden, ein Wald, Einsamkeit mit wunderschönen, harmonischen & sanften Farben sowie Schneeflocken abgerundet. Einfach Wohlgefühl pur:-)

    Und auch die Geschichte hat mir genau dieses Gefühl wieder gespiegelt, ein Roman des Herzens wie man ihn sich als Winterroman für die kalte Jahreszeit bei einem leckeren Tee einfach nur wünscht! Man darf hier eintauchen in eine wundervolle Schneewelt und Schweden kennen lernen, eine Holzhütte am See, eine Fischerin im Eis, wobei ich hier anmerken möchte, das der Titel vielleicht nicht ganz so glücklich gewählt ist. Denn meiner Meinung nach, wird hier zu wenig gefischt, um dem Titel gerecht zu werden, die Handlung geht hier doch in eine andere Richtung.

    Ein leichter Schreibstil und wunderbare Protagnisten machen es dem Leser leicht in die Geschichte hinein zu finden. Daher habe ich dieses Buch auch relativ schnell durchlesen können, da ich es aufgrund der Spannung kaum aus der Hand legen konnte. Am Ende kommt der Leser auf seine Kosten und der Wunschgedanke, den ich zumindest hatte, wurde mir erfüllt:-)

    4 von 5 Sternen von mir, aufgrund des für mich nicht stimmigen Titels, da hier meiner Meinung nach nicht von einer "Eisfischerin" die Rede ist, da hätte die Handlung in eine etwas andere Richtung gehen dürfen. Trotzdem eine klare Leseempfehlung, da der Roman im gesamten ansonsten absolut stimmig und dem Cover zumindest gerecht wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Kurz bevor Rieke und Marco in den Skiurlaub mit Freund*innen fahren, hat Rieke einen Unfall und verletzt sich am Fuss. Schnell ist klar: Skifahren kommt für sie nicht infrage und sie muss zuhause bleiben. Marco hingegen fährt allein mit den Freund*innen - der erste getrennte Urlaub in ihrer siebenjährigen Beziehung. Um sich selbst aufzumuntern und nicht vollständig auf Urlaub verzichten zu müssen, erfüllt sich Rieke ihren langersehnten Traum und reist nach Lappland. In den endlosen Weiten, der Winterlandschaft und den gemütlichen Hütten erhofft sie sich Ruhe und Erholung. Doch dann taucht Theo, ein ehemaliger Studienkollege in Lappland auf, sie verbringen Zeit miteinander und kommen sich näher. Dabei gerät Riekes Gefühlsleben ganz schön in Aufruhr. Sie hinterfragt ihr bisheriges Leben, die Beziehung zu Marco und fragt sich, was sich ändern sollte.

    "Die Eisficherin von Helgasjön" ist ein schöner Wohlfühlroman im winterlichen Setting Lapplands. Mir gefielen die anschaulich beschriebene Landschaft, die gemütlichen Abende vorm Kamin und die Dialoge zwischen Theo und Rieke. Generell war mir Theo sehr sympathisch - Rieke konnte ich nicht immer folgen oder war zwischenzeitlich auch mal von ihr genervt. Frieda Lamberti schreibt flüssig, ruhig und atmosphörisch. hat mir einige gemütliche Lesestunden beschert und konnte mich an der einen oder anderen Stelle auch überraschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hoelzchen, 01.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bei Rieke und Marco läuft es schon lange nicht mehr so richtig gut. Sie sind im verflixten7.Jahr. Marco fährt allein in den Urlaub, aber zum Glück kann Rieke auf ihre Mutter zählen, denn die verhilft Rieke zu einem Single-Urlaub in den hohen Norden. Ein langjähriges Traumziel von Rieke. Dort trifft sie auf alte Bekannte. Die Gedanken an Marco geraten in den Hintergrund und sie ist dabei sich neu zu verlieben, doch Enttäuschungen bleiben nicht aus.
    Das Cover ist wunderschön gestaltet und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Den Titel finde ich unpassend, denn eigentlich geht es in dem Roman um etwas ganz anderes. Rieke ist eine sehr sympathische Protagonistin und sie macht im Laufe des Romans eine tolle und bemerkenswerte Entwicklung durch. Das hat mich sehr gefreut. Allerdings wird es mir am Ende dann doch etwas zu viel. Weniger wäre mehr gewesen. Diese ganzen Verknüpfungen, die sich da auftun, sprengen meiner Meinung nach den Rahmen. Aber sei es drum.
    Der flüssige und modere Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. An vielen Stellen musste ich schmunzeln, da sie doch das ein oder andere Mal norddeutsche Begriffe nutzt, die mir als Nordlicht geläufig sind und den Roman beleben und authentisch wirken lassen. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und der Roman eignet sich bestens für einen kuscheligen Wohlfühltag auf dem Sofa. Von mir gibt es 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Brigitte S., 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Rieke muss ihren Urlaub mit ihrem Freund Marco absagen, das sie sich bei einem Unfall verletzt. Es ist das erste mal, das die beiden getrennt Urlaub machen, denn durch einige unvorhergesehene Ereignisse landet Rieke in Lappland. Sie trifft dort ihren alten Studienkollegen Theo, der sie ganz schön durcheinander bringt. Und nun beginnt Rieke über ihr bisheriges Leben nach zu denken und sie bricht auf zu einer sehr emotionalen Reise durch Schweden.

    Ich mag die Bücher von Frieda Lamberti sehr gerne und dieses Buch hat mich auch nicht enttäuscht. Allein das Cover hat mich schon schwärmen lassen. Diese Landschaft, einfach herrlich. Dieser Roman ist ein Wohlfühlroman, aber wer nun glaubt, das nur alles Friede, Freude, Eierkuchen ist – weit gefehlt. Hier geht es auch um grosse Probleme, wie Unehrlichkeit, Missverständnisse, Hoffnungen usw. und es muss einiges aufgearbeitet werden. Aber es gibt auch wunderbare Landschaftsbeschreibungen und man möchte neben Rieke in dem wunderbaren Land stehen. Mich hat der Roman sehr gut unterhalten. Wer allerdings einen Wohlfühlroman mit Tiefgang sucht, der sucht hier vergebens, aber das wäre bei dieser Geschichte auch nicht angebracht gewesen. Frieda Lamberti hat diesen Roman wunderbar umgesetzt.

    Also ich empfehle: Couch, Kuscheldecke, Heissgetränk, Kekse und dieses Buch und man ist glücklich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 27.12.2023

    Als eBook bewertet

    Rieke ist zufrieden. Sie lebt mit ihrem Partner Marco in einer schicken Wohnung. Geldsorgen gibt es nicht. Mit einem befreundeten Ehepaar verstehen beide sich besonders gut und planen, dass sie bald gemeinsam zum Wintersport aufbrechen. Nur wenige Wochen vorher hat Rieke einen Unfall und muss zuhause bleiben. Das gefällt der Mutter überhaupt nicht. Sie schenkt ihr eine Reise nach Lappland, ein Traum Riekes seit Kindertagen.

    Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und eine Gewohnheit nichts mit Liebe zu tun hat, kennt wohl jeder. Gut, wenn vor einer Hochzeit die Dinge geklärt werden. Es spart viel Geld. Nicht nur der Urlaub ohne ihren Freund bringt Rieke zum Grübeln. Auch die Begegnung mit Theo, ihrer alten Liebe, lässt sie an den Gefühlen für Marco zweifeln. In „Die Eisfischerin von Helgasjön“ wird gut beschrieben, welche Kämpfe vor einer Trennung stattfinden.

    Aber nicht nur die Liebesgeschichte ist Thema des Buches. Auch das Land im hohen Norden findet Beachtung. Die Autorin beschreibt es so bildhaft, dass ich als Leserin überlege, ob ich dort nicht mal meinen Urlaub verbringen sollte. Es gibt einige Wendungen und bis dann die endgültige Lösung der Probleme stattfindet, dauert es. Erst zum Schluss kommt die Klärung vieler Fragen. Ein schönes Buch für kalte Winterabende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Adele, 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Unfall zum Glücksfall wird…

    Oft zeigt sich erst in Notsituationen auf wen man sich verlassen kann. So auch bei Rieke, Mitte 30, aus Hamburg, nach ihrem schmerzhaften Zusammenstoss mit einem Elektroroller. Denn Freund Marco präsentiert sich nicht als der unterstützende Partner, den man sich nach einem Unfall inkl. Kreuzbandriss wünschen würde.

    Und so beginnt man bereits nach den ersten Seiten zu ahnen, dass der Unfall mit all seinen Folgen vielleicht gerade zur rechten Zeit kam, um Riekes Leben und Glück eine entscheidende Wendung zu geben, dies nicht nur im privaten sondern auch im beruflichen Bereich. Während der langen Genesungsphase verschlägt es Rieke nach Schweden und mit der Reise nach Lappland geht ein Kindheitstraum von der Suche nach den Polarlichtern in Erfüllung. In der wunderschön beschriebenen Winterlandschaft Schwedens erhält Riekes Leben jedoch noch weitere Wendungen bereit. Da ist nicht nur Theo, ihr alter Studienfreund, dem sie begegnet, auch Brigitta, die Herbergsmutter der Unterkunft des Familienurlaubs aus Riekes Kindheit in Schweden umgibt ein Geheimnis, das mit Rieke verbunden ist.

    Ein schönes Buch für Zwischendurch zum Abtauchen in das winterliche Schweden und eine Beziehungs- und Familiengeschichte mit einigen spannenden Wendungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lea O., 11.12.2023

    Als Buch bewertet

    „Die Eisfischerin“ hat mich doch in mancherlei Hinsicht überrascht, es gab einige Wendungen (vor allem die Ortswechsel), mit denen ich nicht gerechnet hätte. Aber insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, vor allem die Abschnitte in Lappland.
    Rieke verletzt sich, sodass sie nicht am Skiurlaub teilnehmen kann, ihr Partner Marco fährt trotzdem. Rieke entscheidet deswegen kurzerhand einen Trip nach Lappland zu unternehmen, wobei sie unterwegs ihren alten Studienkollegen Theo wiedertrifft.
    Am schönsten sind definitiv die Abschnitte in Lappland und an dem See, weswegen sich auch später der Titel ergibt. Deswegen hat es mich zwischendurch überrascht - ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen -, als die Reise doch recht schnell wieder abgebrochen wird. Danach geht es ein bisschen hin und her.
    Das Buch war sehr angenehm und schnell zu lesen, Rieke ist sympathisch und man begleitet sie gerne auf diesem Weg, auf dem sie auch selbst einiges an Wandlung durchmacht. Es gibt wunderschöne Szenen, aber auch viel ernste Szenen, es gibt einiges aus der Vergangenheit und der Gegenwart aufzuarbeiten und auch noch das eine oder andere Geheimnis aufzudecken.
    Ein schönes Buch, für das ich gerne 4 Sterne vergebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela S., 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    In der Beziehung von Rieke und Marko fängt es an zu kriseln, nachdem sie einen unverschuldeten Unfall hat und deswegen nicht mit in den geplanten Skiurlaub fahren kann.

    Marko ist froh, dass Rieke nicht von ihm verlangt, Rücksicht auf sie zu nehmen und fährt alleine mit seinen Freunden in den Urlaub.

    Riekes Mutter überrascht Rieke mit einer Reise nach Lappland, auf der sie alte Studienkollegen wiedertrifft und einem Flirt nicht abgeneigt ist.

    Ein Auf und Ab der Gefühle beginnt und Rieke muss sich einigen Entscheidungen stellen.



    Die landschaftliche Beschreibung von Lappland und Schweden hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich regelrecht dorthin träumen.

    Der Schreibstil von Frieda Lamberti war mitreissend und ich konnte der Geschichte gut folgen.

    Das Thema Eisfischen wird nur in einem kleinen Teil des Buchs erwähnt, daher ist der Titel vielleicht nicht ganz so passend, da ich mir darunter etwas anderes vorgestellt hätte.

    Den Ortswechsel fand ich teilweise etwas hektisch und Riekes verhalten in manchen Situationen fand ich nicht so toll, aber das ist Geschmackssache.

    Im Endeffekt war Die Eisfischerin von Helgasjön ein schönes Buch für mich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Maria B., 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Fischen in eisiger Kälte

    Manchmal kommt vieles zusammen: Schwierigkeiten in der Partnerschaft, im Beruf, auch in Sachen Gesundheit. Dennoch gibt Rieke nicht auf und sucht andere Wege als die vorgesehenen. Das scheint mit Hilfe von Freundin und Mutter auch zu klappen. Doch weit gefehlt, wenn die Leserin und der Leser nun glauben, dass jetzt alles in ruhigen Bahnen verlaufen darf. Der Missverständnisse und Fehlinterpretationen gibt es viele, böse Worte fallen noch und noch. Schön, dass dennoch die Richtigen zusammenfinden dürfen und es ein Happy End wird.
    Ich habe mitgefroren, wenn Rieke im Winter in Schweden war. Dabei fiel mir ein, wie wohltuend sich diese Kälte im Sommer beim Lesen einstellen könnte. Es war ein angenehmes Lesen, und ich habe sofort ins Buch gefunden. Die Wendungen in der Handlung waren durchaus nicht vorauszusehen, und die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten.
    Obwohl Rieke eigentlich mehr zugesehen als selbst gefischt hat, ist der Titel dennoch stimmig. Das zarte Bild auf dem Cover finde ich hingegen sehr passend und habe mir zwischendurch gewünscht, am Ort des Geschehens zu sein. Ich empfehle den Roman allen, die Skandinavien mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 03.02.2024

    Als eBook bewertet

    Erst als Rieke für längere Zeit erkrankt, muss sie erkennen, was für einen egoistischen Macho sie in Marco an ihrer Seite hat. Er fährt doch tatsächlich sehr gerne alleine in den gemeinsam gebuchten Skiurlaub. Doch Riekes Mutter organisiert eine kleine Kurztour ins verschneite Lappland. Hier begegnet sie einem alten Studienfreund. Es gibt jede Menge Gefühle, aber wie es in solchen Liebesromanen zwangsläufig üblich ist, steht die neue Liebe unter keinem guten Stern. Jedenfalls sorgt diese kleine Auszeit dafür, dass Rieke sich endlich auf ihre Stärken besinnt und ihr Leben erfolgreich umkrempelt.
    Natürlich ist dieses Buch eine klassische Herz-/Schmerzromanze, mit vielen Auf und Abs, sowie einem sehr vorhersehbaren Schluss.
    Die Personen sind Allerweltscharaktere. Allerdings ist ein Setting in Lappland schon eher etwas ungewöhnlich. Doch wenn man sich das Cover genauer anschaut, mit dieser kuschligen Hütte am verschneiten See, dann weiss man, worauf man sich mit dieser Geschichte einlässt. Sie liest sich flott, wenn auch anspruchslos, aber man entscheidet sich in der Regel bewusst dafür, um dem Alltag mal für ein paar Stunden zu entfliehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemaus2021, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch besticht durch ein wirklich wunderschönes Cover und einen aus meiner Sicht ansprechenden Klappentext. Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach und gerade das habe ich als sehr angenehm empfunden. Mit der Hauptprotagonistin bin ich leider nicht so richtig warm geworden und teilweise konnte ich ihr Handeln nicht so recht nachvollziehen. Zudem haben mir die häufigen Ortswechsel nicht so gut gefallen. Viel lieber hätte ich mehr über die Winter in Skandinavien erfahren. Teilweise war mir auch das Liebeschaos und die Familiengeschichte ein wenig zu turbulent und die Geschichte wirkte etwas überladen und oberflächlich. Der Titel des Buch ist meines Erachtens auch nicht so perfekt gewählt, weil das Eisfischen gar kein grosses Thema darstellt und eher eine kleine Nebenrolle spielt. Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir das Buch aber gut gefallen und mir sehr schöne Lesestunden beschert. Es ist perfekt zum Abschalten geeignet und macht Lust auf einen Urlaub in Schweden. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Wer einen leicht zu lesenden Wohlfühlroman sucht, der nicht allzu in die Tiefe geht, sollte hier zugreifen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Makama, 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse
    Rieke hatte einen Unfall und kann deshalb nicht mit Freund Marco zum Skifahren nach Tirol fahren, stattdessen gehts nach Lappland. Ein Kindheitstraum von ihr, dort will sie in der endlosen Weite eintspannen, doch daraus wird nichts ..... sie trifft dort ihren ehemaligen Studienkollegen Theo wiedr und bald knistert es gewaltig zwischen den beiden und Rieke beginnt ihr bisheriges Leben zu hinterfragen....
    Fazit und Meinung:
    Das Buch bietet viel mehr als der Klappentext erwarten lässt, eine emotionale Reise der Gefühle führt von Schweden nach Deutschland und wieder zurück, viele Geheimnisse kommen so nach und nach ans Licht und es gibt viele Verwicklungen und vieles ist nich so, wie es zunächst scheint. Manchmal war es mir etwas too much.... aber trotzdem es hat viel Spass gemacht das Buch zu lesen und am Ende klärt sich alles auf.
    Das Cover ist zwar sehr hübsch, passt aber nicht so ganz finde ich, dafür ist es zu verspielt und magisch. Ich habe mich meist gut unterhalten gefühlt und es hat viel Spass gemacht das Buch zu lesen, von mir gibt es gute 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein