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  • 5 Sterne

    LeLo2, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Die andere Hälfte der Augusta Hope" von Joanna Glen ist ein gelungenes Debüt, das voller Überraschungen steckt.

    Gleich zu Beginn wird der Leser mit einem sehr spannenden Absatz in die Geschichte gezogen. Mir gefällt dieser abrupte Start sehr gut, es wird hier nicht über mehrere Seiten ein atmosphärischer Einstieg aufgebaut, sondern der Leser ist gleich mitten in der Geschichte und will unbedingt weiter lesen und erfahren, was passiert ist. Dieser Beginn ist aussagekräftig, entwickelt doch der ganze Roman eine Sogwirkung und ist nur sehr schwer aus der Hand zu legen. Unterstützt wird dies auch durch den Schreibstil, so kommt es neben direkten, fast abgehackten Sätzen auch zu wunderschönen, dann doch atmosphärischen Schilderungen. Durch diese Mischung wird der Roman sehr eindringlich, emotional und stellenweise tragisch.

    Erzählt werden parallel die Geschichten von Augusta und Parfait aus der Ich-Perspektive. Augusta wächst zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Julia in England auf. Sie ist sehr intelligent, voller Träume, wissbegierig und neugierig. Durch ihre direkte und mutige Art und weil sie viele Dinge durchschaut und hinterfragt, eckt sie so manches Mal bei ihren Eltern an. Diese sind sehr konservativ, legen viel Wert auf die Meinung anderer und achten darauf, bloss nirgends anzuecken. Julia hingegen ist eine sanfte, ruhige Person und kommt dem Wesen der Eltern damit mehr entgegen. Es ist sehr spannend die beiden aufwachsen und sich entwickeln zu sehen. Tragischerweise verliert Augusta Julia nach und nach immer mehr. Die Zwillinge stehen sich nicht mehr so nahe, wie in der Kindheit. Als Julia dann jung stirbt, muss Augusta sich ihrer Trauer stellen und versuchen einen neuen Weg im Leben zu finden. Der Roman hat viele unglaublich emotionale, nachdenklich stimmende Passagen. Beim Lesen habe ich immer wieder innegehalten, um über die Gedanken nachzudenken. Es ist kein Roman, der sich nur schön liest, er ist auch sehr tiefgründig. Augusta fragt sich "Warum war es so kompliziert, Mensch zu sein?" Genau dieses Menschsein mit vielen Herausforderungen und Rückschlägen wird sehr facettenreich dargestellt.

    Der Handlungsstrang um Parfait war eine grosse Überraschung für mich. Parfait ist in Burundi aufgewachsen und flieht zusammen mit seinem Bruder nach Spanien. Damit bringt die Autorin die Völkermorde in Burundi zwischen Hutu und Tutsi und den Umgang mit Flüchtlingen sowie die Entbehrungen/ Ängste auf der Flucht und in der neuen Heimat in diesen Roman ein. Damit habe ich in keinster Weise gerechnet und gerade die Konflikte in Burundi auch noch in keinem Roman aufgegriffen gesehen. Zunächst war ich etwas unschlüssig, ob es der Tragik und Unbegreifbarkeit der schrecklichen Taten in Burundi gerecht wird, diese am Rande in einem Roman anzusprechen. Inzwischen glaube ich aber, dass ein Leser, der am Weltgeschehen interessiert ist, vermutlich weitere Recherchen zu dem Thema tätigt und es damit in Ordnung ist, das es zumindest angesprochen wird, so dass der Völkermord nicht ganz in Vergessenheit gerät.

    "Die andere Hälfte der Augusta Hope" ist ein sehr intensives, emotionales Buch, welches sehr viele Facetten hat. Es finden sich unglaublich tolle, interessante Gedanken, die es lohnt weiter zu verfolgen. Ein lesenswertes Werk, das bleibenden Eindruck hinterlässt.

    Empfehlen kann ich diesen Debütroman von Joanna Glen Lesern, die gern emotionale, tiefgründige Roman lesen und die offen sind, sich vorurteilsfrei auf die Handlung einzulassen, da diese voller Überraschungen ist.

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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Julia und Augusta sind Zwillinge – während Julia noch im Juli auf die Welt kam, schaffte es Augusta im August. Und auch so könnten beide nicht unterschiedlicher sein. Während Julia lieber häuslich und ruhig ist, sich auf Mann, Haus und Kinder freut, strebt Augusta nach mehr an – sie liebt Wörter, Wörterbücher, ist neugierig auf das Leben und die Welt da draussen und hat überhaupt nicht vor in Willow Crescent zu bleiben... doch das Leben spielt seine eigenen Regeln...


    Ich bedanke mich bei Lovelybooks.de, dem Arche Verlag und der Autorin für das Rezensionsexemplar und die dazu stattgefunde Leserunde.


    Dieser Roman reiht sich anstandslos ist meine Highlights für 2019 ein.

    Zu Beginn hatte ich meine Probleme in die Geschichte zu finden denn Augusta ist wirklich ein Wirbelwind, nicht nur vom Wesen her sondern auch von ihren Gedanken. Auch kam mir das Schwesterduo zu wenig darin vor und als dann noch Parfait auftaucht war ich erstmal nur verwirrt.
    Trotzdem lohnt es sich dran zu bleiben denn die Autorin hat einen sehr schönen und lebhaften Schreibstil und auch die Geschichte nimmt noch einige Wenden ein bevor man am Ziel ist.

    Wir lernen alles aus dem Blickwinkel von Augusta kennen, wie sie die Familie, Willow Crescent sieht, wie Julia und sie sich unterscheiden, aber trotzdem sich lieben, füreinander da sind und sich gegenseitig stützen. Während Julia alles tut damit ihre Eltern mit ihr zufrieden und glücklich sind, ist Augusta das komplette Gegenteil und ein absoluter Wirbelwind.
    Augusta habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, sie ist sehr interessant dargestellt, auch dass sie sich so für Wörter und Sprachen interessiert fand ich absolut faszinierend. Mit ihr wird es nie langweilig was, zeitweise, aber auch sehr anstrengend werden kann, aber eben diese macht Augusta so realistisch, so sympathisch.

    Parfait lebt in Burundi, auch er hat Zwillingsgeschwister aber ein ganz anderes Leben als Augusta. Wie aber auch Augusta interessiert er sich für Sprachen, für die Kunst und möchte nach Spanien. Als die Zustände in seinem Land unerträglich werden und Parfait seine Familie zerstört wird, flieht er mit seinem Bruder nach Spanien. Dort versucht er ein neues Leben aufzubauen und ist doch in Trauer an sein Land und Familie in sich gekehrt.

    Man mag sich hier fragen wie es bei diesen beiden Protagonisten einen Zusammenhang geben kann bzw. wo sind die gemeinsamen Linien? Mir erging es zu Beginn auch so aber die Autorin spannt hier gekonnt eine Geschichte die das Herz berührt aber auch zum nachdenken anregt.
    Und man kann Gemeinsamkeiten haben ohne sich je gesehen zu haben, von der Existenz des Anderen zu wissen, ihn zu kennen – genau hier liegt die grosse Stärke in diesem Roman.

    Die Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen Zwillingen fand ich sehr toll und liebevoll dargestellt, man hört ja immer wieder dieses Fühlen ohne Worte zwischen solchen Verbindungen aber was hier noch alles möglich ist wird ebenso aufgezeigt und emotional beschrieben.

    Ein Buch welches durch sympathische und facettenreiche Protagonisten besticht und mit einer Geschichte berührt die noch lange im Gedächtnis bleibt.

    Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lena, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Augusta und Julia Hope sind Zwillingsschwestern, die aber nicht einmal den Geburtstag gemeinsam haben. Während Augusta die aufgewecktere Träumerin ist, vorlaut ist und ihren Eltern und Lehrern gerne Widerworte gibt, ist Julia die hübsche, ruhigere von beiden, die angepasster ist und nicht aus der gewohnten Routine ausbrechen möchte. Trotzdem können sich die beiden kein Leben ohne die andere vorstellen. Als sie 14 Jahre alt sind, passiert allerdings ein Unglück, das die beiden zunehmend entfremdet. Augusta versteht ihre Zwillingsschwester nicht mehr und kommt nicht an sie heran, was sich zehn Jahre später tragisch rächen wird.

    Der Roman erzählt parallel zwei Geschichten. Die eine handelt von der Familie Hope in England, die andere von Parfait, der aus Burundi nach Europa flüchtet und in Spanien Asyl findet. Beide Geschichten erstrecken sich von 1990 bis in die Gegenwart und handeln von der Kindheit und Jugend bis ins junge Erwachsenenalter der Protagonisten. Sie sind melancholisch, denn Augusta ist ein sehr nachdenkliches Mädchen, die den Eindruck hat, von ihren Eltern weniger geliebt als die Schwester zu werden, die Fernweh hat und raus aus der piefigen Kleinstadt möchte. Parfait verliert beide Eltern und flüchtet zusammen mit einem seiner Brüder vor den Stammeskriegen in Burundi nach Europa. Der Landweg bis nach Marokko ist bereits beschwerlich, aber der Weg über den Atlantik nach Spanien verlangt ihnen alles ab.

    Augusta ist eine starke Persönlichkeit, während Julia eher blass bleibt. Auch Parfait kommt man nicht so nahe, da sein Anteil an der Geschichte auch geringer ist. Die Kapitel sind kurz, weshalb der Perspektivwechsel zumal abrupt erfolgt, bis sich die beiden Leben von Augusta und Parfait überschneiden.

    Es ist ein Roman über das Erwachsenwerden trotz schwerer Schicksalsschläge, der gefühlvoll erzählt wird. Der Anfang und die Kindheit aus Sicht der aufmüpfigen Augusta hat mir dabei sehr gut gefallen, während der Roman im weiteren Verlauf seine Längen hat. Das Unglück bleibt von den Protagonisten unausgesprochen, ist für den Leser dennoch mehr als nur zu erahnen.
    Ich hatte ganz andere Erwartungen an den Roman und wurde beim Lesen von der Unvorhersehbarkeit überrascht. Es ist ein schwermütiger Roman, der am Ende jedoch Hoffnung schenkt. Zwei trauernde Menschen, die unter der Last einer Schuld leiden und mit einem schlechten Gewissen zurechtkommen müssen, finden zueinander und können sich Trost spenden.
    Die Verknüpfung der beiden Leben von Augusta und Parfait, die sich seit der Kindheit abzeichnete, ist der Autorin raffiniert gelungen. Durch die Flüchtlingsproblematik ist der Roman dabei zudem tagespolitisch brandaktuell.

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  • 4 Sterne

    Jessica S., 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Ursprünglich hatte ich eine Art Fantasygeschichte erwartet zumindest im gewissen Sinn- bekommen habe ich dann einen tiefgründigen Roman, der mich immer noch nachdenklich stimmt.

    In dem Roman geht es um die beiden Zwillingen Julia und Augusta, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwei Menschen, die anfangen sich im Verlauf der Geschichte zu entfremden, obwohl sie eigentlich die gegenseitige Nähe möchten.

    Der Roman ist geprägt von zahlreichen poetischen Einspielungen und besonders Worte an sich besitzen für Augusta eine tiefergehende Bedeutung. Worte sind nicht nur da um gesprochen zu werden, sondern vor allem dafür verstanden zu werden. Ausserdem kommt auch die Politik in dieser Story zu greifen, zwar eher am Rande aber gewisse Punkte wie z.B. die Flüchtlinge spielen eine kleine, aber dennoch auch tragende Rolle. Am meisten berührt haben mich die zahlreichen Schicksalsschläge, die nicht Knall auf Fall kamen, sondern in meinen Augen realtistisch darsgestellt wurden, welche das sind werde ich nicht verraten, da ich nicht spoilern möchte :) Aber nicht nur Verluste bestimmen den Inhalt des Buches, sondern vor allem das Aufstehen.

    Was ich persönlich etwas schade fand, dass Julia etwas blass wirkt - sie bekommt zwar viel Raum, was ihre Geschichte angeht, aber nicht so viel was ihre Persönlichkeit angeht. Sicher der Roman handelt von Augusta, aber ich hätte mir an einigen Punkten gewünscht auch Julia besser kennen zu lernen. Vor allem, da sie eine für mich wichtige Rolle im Buch spielt nicht nur hinsichtlich des Verlustes.

    Fazit:
    Die Begeisterung von Augusta für die Sprache für Wörter musste natürlich in mein Herz gelangen. Die Story war tiefgründig und vor allem sehr berührend. Jedoch hätte ich auch gern Julia näher kennen gelernt um einige Handlungen besser nachvollziehen zu können. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen ♥

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die andere Hälfte der Augusta Hope von Joanna Glenn

    Joanna Glenns Debüt-Roman war ein Volltreffer, wobei ich gestehen muss das ich anfangs grosse Probleme hatte der Geschichte zu folgen. Ich bin jedoch froh das ich weiter gelesen habe, denn nach etwa 50 Seiten konnte ich eintauchen und erkennen um was für ein Kleinod es sich bei dem Buch handelt.

    In der Geschichte geht es um die Zwillinge Julia und Augusta. Ihren Namen verdanken sie dem Umstand das sie nicht am gleichen Tag das Licht der Welt erblickten. Sieht man die beiden zusammen, so denkt man nicht das sie Zwillinge sind, auch von ihrem Wesen her sind sie total verschieden, aber die Verbundenheit die es bei Zwillingen gibt ist auch bei ihnen vorhanden. Julia ist die ruhigere der beiden und wünscht sich nichts sehnlicher wie ein Haus und eine eigene Familie. Augusta hingegen hat eine grosse Portion Selbstvertrauen mitbekommen, liebt Wörter und möchte die grosse weite Welt kennenlernen. Doch alle Träume und Wünsche können sich nicht erfüllen wenn das Schicksal die Fäden in der Hand hält.

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In dem einen geht es um Augusta und ihre Familie, im anderen, überraschenderweise, um Parfait. Anfangs hat mich das etwas verwirrt und konnte nicht verstehen wie Parfait in die Geschichte passt, warum er auf einmal auftaucht, aber je weiter ich gelesen habe umso klarerer wurde alles.

    Die beiden Protagonisten erzählen ihre Geschichte, einzig von Julia liest man recht wenig – sie spielt zwar eine grosse Rolle, aber man spürt recht schnell das es eigentlich um Augusta und Parfait geht. Während des Lesens wird mir recht schnell klar das Augusta und Parfait mehr gemeinsam haben wie die Zwillingsschwestern, es gibt viele Verbindungen und Parallelen und ich vermutete das dies kein Zufall war sondern das es noch eine grosse Rolle spielen würde.

    Augusta erzählt von ihrem Leben, von der Familie, dem Ort in dem sie lebt, den Nachbarn und ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft. Sie liebt Wörter, Wortspiele, Sprachen, Geschichten,Gedichte und seit sie sieben Jahre alt ist liebt sie das Land Burundi. Nach aussen hin wirkt sie wie ein Wirbelwind, die Worte sprudeln nur so aus ihr heraus und sie sagt was sie denkt. Aber sie besitzt auch ein grosses Herz und in diesem hat ihre Schwester einen festen Platz eingenommen. Das Zwillingsband verbindet sie und Julia ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Ihre Eltern können sie nicht verstehen, nicht nachvollziehen was in ihr vorgeht und man spürt immer wieder wie weh es ihr tut das die Eltern ihren gehorsamen und fügsamen Zwilling bevorzugen. Ihre Eltern sind sehr speziell, nach aussen hin muss alles passen damit sie ja nicht in Veruf kommen und ihre Ansichten sind manchmal wirklich extrem, ebenso ihr Verhalten.

    Auf der anderen Seite lernen wir Parfait kennen. Er lebt mit seiner Familie in Burundi in Afrika. Er hat fast die gleichen Interessen wie Augusta und die beiden verbindet das auch er Zwillingsgeschwister hat. Die Unruhen in seinem Land machen ihm schwer zu schaffen und als wieder ein Mitglied seiner Familie stirbt beschliesst er, mit seinem kleinen Bruder, nach Spanien zu flüchten und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Ein harter und weiter Weg, der auch mit Opfern verbunden ist.

    Augusta und Parfait kennen sich nicht und trotzdem spürt man von Anfang an das die beiden etwas verbindet. Während des Lesens hatte ich viele Fragezeichen im Kopf, ich spinnte die Fäden wie wohl alles zusammen passen könnte und mir war recht schnell klar, das die beiden eines Tages aufeinandertreffen werden. Beide Handlungssträngen konnten mich letztendlich in den Bann ziehen. So viele schöne und traurige Momente erlebt man mit Augusta, sehr bewegend wie sie von ihrer Kindheit erzählt und die Unterschiedlichkeit der Zwillinge klar hervorhebt. Es gibt Wendungen und Überraschungen mit denen man im Vorfeld nicht unbedingt gerechnet hätte und man ist immerzu gespannt wann die beiden Handlungsstränge in einen überlaufen werden. Besonders gelungen fand ich das man in die Geschichte die brisanten Themen Flüchtlingskrise und Brexit eingebunden hat,das ich mir vieles auch bildlich vorstellen konnte, aber auch die Hoffnung die in dieser Geschichte immer mitschwingt. Die Hoffnung auf die Erfüllung der grössten Träume und Wünsche, die Hoffnung das alles besser wird und es eine glückliche Zukunft geben wird. Ein weiter und langer Weg den unsere Protagonisten gehen müssen, ein Weg der sie oftmals verzweifeln lässt, aber auch einer der ihnen Mut und Kraft gibt.

    Diese Geschichte hat letztendlich meine Erwartungen übertroffen. Es ist schwer zu beschreiben was mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist, dieses Buch hat einfach das gewisse Etwas. Es ist ein Buch das einem auch in Nachhinein beschäftigt und eine Geschichte die tiefgründig ist, aber nicht erdrückt. Eine Geschichte die deine Gefühle Achterbahn fahren lässt, aber auch eines das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Charaktere sind sympathisch und man kann sich gut in sie rein versetzen und man fühlt mit ihnen mit.

    "Die andere Hälfte der Augusta Hope" war so ganz anders wie ich es mir vorgestellt habe, aber genau das hat die Geschichte letztenlich ausgemacht. Ich kann das Buch alllen nur wärmstens ans Herz legen und vergebe, trotz anfänglicher Probleme, fünf Sterne.

    Für mich war es eines der besten Bücher die ich in diesem Jahr gelesen habe.

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