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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin R., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen eines kostenlosen Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die Bücher "Der Würfelmörder" und "Die Rückkehr des Würfelmörders" von Stefan Ahnhem kennenzulernen. Da beide meiner Meinung nach unbedingt nacheinander gelesen werden müssen, bespreche ich sie auch in einem Stück.

    In der kleinen südschwedischen Stadt Helsingborg, nur durch ein paar Kilometer Meer von Dänemark getrennt, passieren schreckliche Morde, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören. Die Suche nach den Gründen, nach den Mördern und nach dem Auslöser sind irre spannend. Ich habe beide Bände innerhalb weniger Tage durchgelesen.

    Da ich die ersten drei Bücher der Fabian Risk-Krimis bislang nicht kannte, stürzte ich quasi mitten hinein ins Geschehen. Das machte es manchmal etwas schwierig, den Überblick zu behalten, denn viele Erzählstränge aus den ersten Büchern werden hier ohne grosse Erklärung fortgesetzt, z.B. die Sache mit dem Kriminaltechniker Molander, der ebenfalls tötet u.v.m. Von Anfang an haben mich die verschlungenen Handlungsstränge gepackt. Spannend finde ich sie alle und ich genoss das Miträtseln und mir zu vielen Dingen eine eigene Meinung zu bilden. Letztendlich wird ja der Grossteil aufgelöst.

    Während ich berufsbedingt meist Hörbücher geniesse, war ich sehr froh, dass ich durch Urlaub und Homeoffice Zeit hatte, die beiden Bücher der Würfelmörderserie in Papierformat lesen zu können.

    Was mich allerdings am meisten beschäftigte, war, wie mit den Problemen des Sohns von Fabian Risk umgegangen wurde. Theodore ist aus Zuneigung zu einem Mädchen in ein Verbrechen verstrickt, für welches andere Teenager verantwortlich sind. Nach langem qualvollen Ringen innerhalb der Familie, bis hin zum versuchten Suizid Theodors, stellt sich der Junge als Zeuge zur Verfügung und wird, unerwartet für alle Familienmitglied, wegen Mittäterschaft in Untersuchungshaft genommen. Leider muss ich da vermutlich bis zum nächsten Buch warten, wie dieser Teil der Geschichte zu einem Ende gebracht wird.

    All dies ist schnörkellos geschrieben und dadurch besonders intensiv nachvollziehbar.

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  • 4 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Würfel nimmt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Menschheit ein. Er war sozusagen der erste Zufallsgenerator, den der Mensch erfand." (Welt der Würfel)
    Seine Opfer wählt er nicht unscheinbar aus, der neuste Serientäter der den Ermittlern des Helsingborger Kommissariat das Leben schwer macht. Sondern er hat sein ganz eigenes Prinzip, wie er seine Opfer auswählt. Mit ausgeklügelten Würfeln erwählt er sich seine Opfer, den Tatort, die Mordwaffe und vieles andere mehr. Den dieser bizarre Mörder überlässt nichts dem Zufall. So ist Helsingborg auch nicht mehr die idyllische Küstenstadt Schwedens, die sie mal war, sondern die Menschen haben plötzlich Angst der nächste zu sein. Fabian Risk derweil muss sich mit ganz anderen Kämpfen abplagen. Froh ist er, das endlich seine Tochter Matilda aus dem Koma erwacht ist, doch in der Familie liegt nach diesem Zwischenfall vieles in Scherben. Trotzdem er eigentlich um diese kämpfen wollte, widmet sich Fabian um den Selbstmord eines Kollegen, der ihm Rätsel aufgibt. Doch auch Matilda hat sich seit dem Vorfall verändert, Fabian kommt einfach nicht mehr an sie heran. Werden sie den Täter finden, bevor er sein nächstes Opfer erwürfelt hat? Und wird Fabian seine Familie retten können?

    Meine Meinung:
    Ein helles Cover zum vierten Fabian-Risk-Fall mit Würfel stellt dar, um was es beim Inhalt geht. Das Buch erschien zuvor unter dem Titel "10 Stunden tot" 2019 und wurde nun zusammen mit Band zwei "Die Rückkehr der Würfelmörders" neu aufgelegt. Der Schreibstil ist unterhaltsam, spannend und sehr interessant, selbst wenn es zwischendrin ein paar Szenen gab, die etwas ausladend waren. Besonders als es um das Privatleben Fabian Risks geht. Jedoch der eigentliche Plot kann mich dann wieder mehr als überzeugen. Einen Täter der seine Opfer und dazu noch alles Drumherum auswürfelt, finde ich schon sehr skurril und wahnsinnig interessant. Ich habe förmlich Gänsehaut allein von der Vorstellung, dass es bei dem Täter im Grunde jeden treffen kann. Ob Kind, Frau, Mann, Zeit oder Ort, jeder ist im Grunde in Gefahr. Besonders bei dem kleinen Flüchtlingsjungen, der zum Opfer wird, muss ich schon schwer schlucken. Ich frage mich, wie soll man da als Ermittler ein Profil erstellen, wenn man erst einmal den Zusammenhang der Opfer suchen muss und wieso dieser getötet wurden? Leider dauert es mitunter recht lang, bis der Täter erneut zuschlug. Den es wird immer wieder unterbrochen durch den zweiten Handlungsstrang, bei dem es um Fabian Risk und seine Familie geht. Natürlich beschäftigte sich Fabian auch dieses Mal mit einem Fall, den ganz ohne Arbeit kann dieser Mann einfach nicht. Doch gerade hier empfand ich einige Passagen schon recht langatmig, sodass deshalb bei mir öfters die Spannung wieder abflacht. Hier kam für mich wieder das Typische bei skandinavischen Krimis zum Tragen, die oft recht detailliert und ausschweifend beschreiben. Dennoch war es gut, mitzuerleben, wie es mit Matilda und Fabians Familie weitergeht. Verwirrt war ich nur ein wenig über Matildas Reaktion gegenüber ihrer Familie und im Speziellen ihrem Vater Fabian gegenüber. Sie wirkt da auf mich schon manchmal ein bisschen zu erwachsen. Besonders hier wurde mir wieder einmal bewusst, wie schwierig es für Ermittler ist Beruf und Privates unter einen Hut zu bekommen, ohne das eines auf der Strecke bleibt. Ich muss ehrlich sagen, dies beschreibt der Autor hier sehr gut. Die Charaktere, die ich schon von den Bänden davor kenne, konnten mich hier erneut überzeugen. Insbesondere Fabian Risk der seinen eigenen inneren Kampf ausfechtet, kann ich mitunter sehr gut verstehen. Ebenso gefiel mir sehr gut das Engagement und der Einsatz von Irene Lilja. Trotz, den unnötigen Längen kann mich das Buch grösstenteils überzeugen. Lediglich das abrupte, offene Ende hat mich fragend zurückgelassen, doch zum Glück geht es ja mit Band 2 sofort weiter. So hoffe ich nun, dass mir dieser Band noch mehr Klarheit verschafft. Ich gebe diesem Buch besonders, wegen der exzellenten Einfälle des Täters 4 von 5 Sterne.

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  • 1 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flecky, 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das ist Abzocke pur. Dasselbe Buch einfach unter einem anderen Namen. Ich bin auch von Weltbild sehr enttäuscht, dass sie sich auf sowas einlassen. Als ich den Band vorbestellt hatte, war kein Hinweis darauf, dass es dasselbe Buch ist wie “10 Stunden tot”.
    Einfach nur bodenlose Frechheit...
    Meine Bewertung richtet sich ausschliesslich auf diese Masche und hat nichts mit dem Inhalt zu tun.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 16.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es deutet schon an, dass die Mordopfer eher zufällig ausgewählt werden und kein bestimmtes Motiv dahintersteckt. Zudem ist der Einband so gearbeitet, dass sozusagen ein Lesezeichen integriert ist und man die Buchseiten beim Transport optimal schützen kann.

    Fabian Risk ist die Hauptfigur und ein Familienmensch. Er ist sehr ehrgeizig und möchte zudem seine private Situation verbessern (Familie wiedervereinen). Dass er auch auf eigene Faust ermittelt, hätte ihm fast das Leben gekostet, aber er war es auch der entdeckt hat, dass die Morde doch einen Zusammenhang haben.
    Herr Molander verkörpert den Polizisten der selbst Geschmack am Töten gefunden hat und der durch seine Kenntnisse seine Spuren perfekt verwischen kann.
    Irene Lilja stellt eine Ermittlerin dar, die sehr selbstbewusst auftritt und ihre eigenen Schlüsse zieht. Auch im privaten Bereich muss sie durch den Fall einige Fragen klären bzw. der Wahrheit stellen und ihr Leben neu ordnen.

    Der Buchaufbau im ersten Teil ist etwas anstrengend, da man sich in viele handelnde Personen versetzen muss und zwischen verschiedenen Mordfällen hin und her springt. Nicht Alle führen am Ende auf einen Täter hin und dadurch ist es manchmal etwas schwierig nicht den roten Faden zu verlieren. Im 2. Teil gibt es nicht mehr so viele Nebenschauplätze, dadurch wirkt der Buchaufbau nicht mehr so „verwirrend“. Der Schreibstil von Stefan Ahnhem ist ansonsten sehr angenehm und gut verständlich.

    Zur Handlung muss man sagen, dass es sich um zwei parallel verlaufende Fälle handelt und noch ein paar Nebenschauplätze im privaten Bereich der Ermittler. Man hat zum einen den Würfelmörder selbst, der sich von den Würfeln leiten lässt. Er schlägt wahllos zu und wechselt dabei nicht nur die Tatorte, sondern auch den Typ der Mordwaffe und den Opfertypus. Somit gestalten sich die Ermittlungen sehr schwer und es kann eigentlich gar nicht vorausgesagt werden, wo er als nächstes zuschlagen wird. Seine finale Aufgabe wird am Ende sein „Untergang“ sein, da die Ermittler ihm vorher auf die Schliche kommen und somit besser darauf vorbereitet sind, als er es je gedacht hätte.
    Dann wären die Ermittlungen von Fabian Risk gegen seinen Kollegen Molander. Mit Hilfe von Stubb kann er auch seine Machenschaften auf die Schliche kommen, doch fast hätte er diese nicht mehr aufdecken können.
    Was am Ende der Serie offen bleibt ist die Geschichte um Sleizner und Hougaard. Die Beiden scheinen in der Vergangenheit aneinander gerasselt zu sein und nun wollen sie ich gegenseitig fertig machen. Sleizner riskiert dafür sogar seine Karriere, denn weil er Risk im Verdacht hat ihn anzulügen kooperiert er nicht in dem Fall gegen den Würfelmörder. Er sorgt mit seinem Handeln auch dafür, dass es in Kopenhagen noch so einige Tote gibt.

    Für alle Fans von Spannung und Thriller ist der Würfelmörder ein Muss in der Büchersammlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover mit schönen Signalfarben und zerbrochenen Würfelstücken.. für mich ein absoluter Eyecatcher und macht neugierig auf diese Story, die bereits 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot" mit anderem Buchcover erschien.
    Auch die Aufmachung der Klapphülle hat mir gut gefallen, denn dieses umfasst die ganzen blätterbaren Seiten des Buches. Toller Schutzeinband!

    Ein grausamer brutaler Prolog ist dann der Beginn dieser Mordserie!
    Der Würfelmörder lässt die Würfel für die Art seines krankhaften Morddrangs entscheiden! Die Zahlen entscheiden wann, wer, wo und mit welcher Waffe!
    Diese krankhafte Vorstellung setzt der Autor detailgetreu und bildlich brutal um.

    Die Ermittler sind hier ganz schön gefordert, denn die Morde sind rätselhaft und passen in keinem Fall zusammen. Einer der Ermittler ist Fabian, der erstmal aufgrund einer Familientragödie beschäftigt ist seine Ehe zu retten. Doch auch er ist von diesem Fall angetan und versucht eine Spur zum Mörder zu finden.
    Anfangs gibt es viele Perspektivwechsel unter den Ermittlern, den Opfern und des Mörders. Hier muss man sehr konzentriert lesen, damit man in der Story zu Recht kommt. Oftmals hatte ich den Eindruck, gerade in Bezug auf Fabian Risk, dass mir Informationen über seine Familientragödie fehlen, doch diese legten sich mit der Zeit und ich erhielt die notwendigen Informationen.
    Ab Seite 200 fesselte mich das Buch dann erst richtig und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, denn ab da hielt der Autor dann die Spannung bis zum Ende extrem hoch! Der Cliffhänger am Ende weist auf die Fortsetzung dieses Thrillers hin und lässt einen regelrecht mit vielen offenen Fragen zurück.
    Deshalb sollte man den 2. Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders direkt im Anschluss lesen. Somit habe ich direkt mit dem zweiten Teil „Die Rückkehr des Würfelmörders“, um hier die Auflösung für diese Mordserie zu erhalten!

    Mein Fazit:
    Nach dem grossen Hype über diese Serie, war ich persönlich erst mal enttäuscht und kam schwer in die Story rein, allerdings schaffte es Ahnheim mich trotz der vielen Perspektivwechseln und der unterschiedlichen Ermittlungssträngen doch irgendwie in den Bann zu ziehen. Von mir gibt es hier 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Anfängliche Spannung geht durch unzählige Handlungsstränge verloren

    Inhalt:
    Der Würfelmörder“ ist der vierte Band der Thriller Reihe um den Ermittler Fabian Risk, der bereits 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen ist: Die idyllische Stadt Helsingborg an der Küste Schwedens wird plötzlich von einer Reihe extrem brutaler Morde erschüttert, sodass die örtliche Polizei bald sämtliche ihr zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte im Einsatz hat. Selbst auf die Hilfe von Kommissar Sebastian Risk, der aufgrund eines tragischen Ereignisses ausser Dienst gestellt ist, muss dabei zurückgegriffen werden. Lange Zeit tappen die Ermittler mehr oder wenig im Dunkeln, sie vermuten als Tatmotiv Fremdenfeindlichkeit. Dass der Täter Auswahl seiner Opfer würfelt, um keinerlei Verbindungen zu ihm als Täter herzustellen, ahnt freilich niemand.

    Handlung:
    Ein irrer Täter treibt in Helsingborg sein Unwesen, indem er seine Opfer scheinbar wahllos brutal und kaltblütig ermordet. Die Ermittler haben mit den Morden alle Hände voll zu tun, und sind mit ihren personellen Ressourcen völlig ausgelastet. Zudem haben die involvierten Beamten mit diversen persönlichen Problemen zu kämpfen, was ihre Energie für den beruflichen Einsatz schmälert.

    Schreibstil:
    Stefan Ahnhem schreibt flüssig und versteht es, seine Leser zu fesseln. Er beschreibt den Plot detailgetreu so anschaulich, dass man das Gefühl hat, als Zaungast vor Ort zu sein. Zudem wird dieser Thriller in unzähligen Handlungssträngen erzählt, die teilweise bis zum ersten Teil dieser Buchreihe hineinreichen.

    Charaktere:
    Jeder der Ermittler hat neben seiner beruflichen Arbeit mit seinen persönlichen Dämonen zu kämpfen: Da ist zum einen Fabian Risk, der derzeit eigentlich vom Dienst freigestellt ist, da sein beruflicher Einsatz in der Vorgeschichte um ein Haar seine eigene Familie ausgelöscht hätte. Mit den Nachwirkungen zu diesem Fall beschäftigen ihn auch während des aktuellen Falles und bringen seine Familie wiederum an ihre Grenzen. Zudem verdächtigt Fabian seinen Kollegen Molander, zahlreiche bis dato ungeklärte Mordfälle verübt zu haben, und ermittelt gegen diesen in seiner Freizeit auf eigene Faust. Seine Kollegin Irene Lilja muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihr Lebensgefährte Hampus einen Hang zur Gewaltbereitschaft hat und zudem einer rechtsradikalen Vereinigung angehört.

    Cover:
    Das gelbe Coverbild mit einem Würfel passt zwar thematisch gut, allerdings lässt sich dahinter nicht unbedingt ein Thriller vermuten. Aus diesem Grund hat mir persönlich das alte Cover unter dem Titel "10 Stunden tot" wesentlich besser gefallen, hier strahlte bereits das Cover etwas Unheimliches aus!

    Autor:
    Stefan Ahnhem stammt gebürtig aus Stockholm, wo er auch heute noch mit seiner Frau und drei seiner vier Kinder lebt und als Schriftsteller und Drehbuchautor arbeitet.

    Meinung:
    Ahnhem versteht es, seine Leserschaft von Anfang an mit seinem eindrücklichen Stil in den Bann zu ziehen und mitzureissen. Das Buch ist in unzählige sehr kurz gehaltene Kapitel unterteilt, indem er stets von einem Handlungsstrang in den nächsten springt, was zum Teil nicht ganz einfach nachzuvollziehen ist. Was aus dem Klappentext nicht hervorgeht, ist, dass es sich bei diesem Buch um den vierten Band einer Thriller-Serie handelt, bei der die Bände aufeinander aufbauen. Daher wird man im Laufe der Geschichte plötzlich mit Figuren konfrontiert, deren Funktion bis zum Schluss des Buches nicht ganz klar ist, wenn man, so wie ich, die Vorgängerbände nicht kennt. Dies verursacht eine Flut an unterschiedlichen Namen, zu denen man – besonders zu Beginn des Buches keine näheren Informationen hat.

    Persönliche Kritikpunkte:
    Für meine Begriffe gibt es in diesem Buch zu viele Handlungsstränge, noch dazu reichen diese bis in die Vorgängerbände zurück. Wenn man diese Bücher allerdings nicht gelesen hat, fehlt einem eine beträchtlicher Anteil an Informationen, deren Kenntnis für dieses Buch durchaus förderlich gewesen wäre. Was es etwa mit der Figur einer Dunja Hougaard auf sich hat, lässt sich auf diese Weise nur erahnen, man erfährt hier jedoch kaum etwas über sie, daher ist der Handlungsstrang, der sich hier auf sie bezieht, für den Rest dieses Buches völlig irrelevant und eher störend, wenn man vorerst nur dieses Buch der Serie lesen möchte. Zudem fielen mir während des Lesens einige inhaltliche Fehler in dieser Geschichte auf, die vom Lektorat vermutlich übersehen worden waren. Was mich zudem störte, war die zunehmend vulgäre Sprache, derer sich der Autor bediente, auch die detaillierte Beschreibung der sexuellen Ausschweifungen und Abartigkeiten (besonders jene, die das Thema Pädophile beinhalteten, fand ich ein wenig Zuviel des Guten.

    Auch mit dem Schluss des Buches bin ich nicht ganz glücklich. Es bleiben leider sehr viele Fragen offen, man gewinnt den Eindruck, als hätte der Autor einen dringenden Abgabetermin einzuhalten gehabt und deshalb kein besonderes Augenmerk auf das Ende legen können, was meine anfängliche Begeisterung für dieses Buch drastisch reduzierte.

    Fazit:
    Ein Buch, das sicherlich sehr spannend ist, man sollte allerdings nicht den Fehler begehen, in diese Buchreihe quer einzusteigen, sondern mit Band eins beginnen, da einem sonst wichtiges Informationsmaterial entgeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Fabian Risk und seine Kollegen müssen in Helsingborg verschiedene Mordfälle aufklären, die wohl in keinem Zusammenhang stehen. Nebenher ermittelt Risk heimlich hinter seinem Kollegen Molander hinterher und führt damit die Arbeit seines früheren Kollegen Elvin weiter, der „angeblich“ Selbstmord begangen hat.

    Ich habe schon die Vorgängerbücher um Fabian Risk gelesen und auch dieser Thriller hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie schon gewohnt, war es ab der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Schreibweise war flüssig, es gibt präzise Orts- und Personenbeschreibungen, ohne dass diese zu sehr ins Detail gehen würden. Auch die privaten Seiten und persönlichen Probleme von Fabian Risk und seinen Kollegen kommen nicht zu kurz und machen den Thriller lebendiger und natürlicher. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Buch „Die Rückkehr des Würfelmörders“ weitergehen wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Durchwachsen...
    „Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Reihe um Fabian Risk nach
    Band 1 „Und morgen Du“
    Band 2 „Herzsammler“
    Band 3 „Minus 18 Grad“
    Band 4 „10 Stunden tot“ (neu aufgelegt als „Der Würfelmörder“)
    und erschien 2019 bereits als Band 4 der Fabian Risk-Reihe unter dem Titel „10 Stunden tot“. Das habe ich leider nicht gesehen und da es auch als „Würfelmörder Band 1“ deklariert war, fiel mir das leider auch nicht wirklich auf. Das finde ich schon ein wenig Täuschung des Lesers, denn ich denke, dass Viele das für einen neuen Band hielten (wer hat schon alle Klappentexte ständig im Kopf...), ihn sich gekauft haben und dann feststellen mussten, dass sie ihn schon letztes Jahr gelesen haben... Mich hat das geärgert. Ich kann ja verstehen, dass Verlage auch Geld machen müssen, doch auch das quietschgelbe Cover hätte man sich schenken können und dann besser ehrlich zum Leser sein und das besser auszeichnen, so dass man merkt, dass es dieses Buch bereits unter anderem Namen gab..!
    „In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat ?“
    Das klingt erstmal richtig gut und es ist auch nicht wirklich schlecht, das nicht...
    Aber es gab dann doch zig Handlungsstränge, die meines Empfindens nach leider nicht so wirklich geschickt miteinander verknüpft wurden, wie ich das von anderen Autoren kenne... Und bei den anderen Autoren sind es auch längst nicht soviele. Das war teilweise ein wenig verwirrend und hat meinen Lesefluss auch nachhaltig immer mal wieder unterbrochen, so dass ich auch unverhältnismässig lange für die 512 Seiten gebraucht habe.
    Und irgendwie hat jeder Probleme. Auch das war mir zu „auserzählt“ nach einer Weile...
    Und für diejenigen Leser, die die Vorgängerbände nicht gelesen haben: es macht Sinn, das vorher zu tun, denn auch wenn Einiges erklärt wird, das wird es eben nicht bei jedem Hintergrund und Vieles versteht man dann einfach nicht...
    Ich kann 3,5 Sterne vergeben, die ich aber auf 3 Sterne abrunden muss, da mir vier doch zuviel erscheint, sorry... Aber es ging mir dann doch einfach zuviel durcheinander...

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam H., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Durfte beide Teile der Würfelmörder-Reihe lesen und mag den Schreibstil von Stefan Ahnhem sehr. Wie bei anderen Werken wird sehr spannend erzählt und man fühlt sich wie in einer Serie und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich mag die Reihe sehr und würde sie weiterempfehlen :)

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Für mich ist dieses Buch eher ein Roman, mit gut platzierten Spannungelementen, die den Leser auch zum weiterlesen animieren, allerdings nie in die Region eines Thrillers kommen. Der Schreibstil, ist wirklich mehr als hervorragend, der Autor verstehen es gezielt Atmosphäre und gut gezeichnete Charaktere zu erschaffen. Erst zum Ende hin entwickelt sich das Buch zu einem wahren Pageturner und auch die Spannung begibt sich zum Schluss (ca. 50 Seiten vor dem Ende ) zu einem überaus überzeugenden Thriller. Doch diese Entwicklung kommt natürlich zu spät. Dennoch ist dieses Buch für mich keines Falls schlecht, denn es hat keine ersichtlichen Fehler, ausser der ungeschickt gewählten Genrebezeichnung. Hinzu kommt, dass das Buch doch häufig nicht schlüssig oder logisch war. Ein solides Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 09.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Mörder geht rum,er lässt die würfel enscheiden wer Opfer wird und mit welcher Tatwaffe er modete.Und so macht er es den Ermittlern schwer ihn zu fassen.Der Mörder tötet ohne irgend einen Zusammenhang.Kommissar Fabian Risk und seine Kollegin Irene Lilja stehen vor einem Rätsel.Es ist ein perfides Spiel was der Mörder da treibt.Aber nicht nur die Ermittlungen auch sein Privatleben setzen dem Kommissar zu.

    Es sind viele unterschiedliche Handlungssträge die das lesen nicht einfach machen-zuviel durcheinander.Das erste drittel des Thrillers werden dadurch langarmtig und unübersichtlich.

    Der Schreibstil eigendlich gut,aber leider kam durch das durcheiander nicht die Spannung für einen Thriller auf.Deshalb nur 3 Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlaflos, 23.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung für Fabian Risk-Fans

    > Handlung
    Hinweis: Dieses Buch erschien bereits mit dem Titel „10 Stunden tot“.
    Die Helsingborger Polizei steht vor einer Reihe von grausamen und scheinbar zusammenhangslosen Morden. Der Kommissar Fabian Risk nimmt eigentlich eine Auszeit vom Berufsleben, kehrt aber in das Team zurück, als die Mordserie kein Ende nimmt. Seine Intuition sagt ihm, dass die Verbindung der Morde genau das ist, was es so undurchsichtig macht: Der offensichtlich fehlende Zusammenhang. Der Titel „Der Würfelmörder“ lässt vermuten, dass hier der Zufall seine Hände im Spiel hat.

    > Charaktere
    In der Reihe um den Kommissar Fabian Risk nimmt das Privatleben der Protagonisten eine nicht unerhebliche Rolle ein und beeinflusst alle handelnden Personen massgeblich. Um all diese Nebenstränge verstehen zu können, ist es allerdings notwendig, dass man die vorherigen Bände der Reihe auch kennt. Sonst bleibt der Leser mit einigen Fragezeichen im Kopf zurück.

    > Leseerfahrung
    Als Kenner und Fan der Fabian Risk-Reihe habe ich diesen Band ein zweites Mal, nun unter dem neuen Titel, gelesen, um nun bestens auf die Auflösung des Würfelmörder-Falles vorbereitet zu sein.
    Als Buchhändlerin fällt es mir jedoch schwer, dieses Buch zu empfehlen, weil die Kunden dafür einerseits die vorherigen Bände kennen müssen und ich es nicht sonderlich praktisch finde, dass das gleiche Buch unter zwei verschiedenen Titeln erhältlich ist.
    Da für alle treuen Leser von Stefan Ahnhem dieses Buch aber sehr spannend und packend ist, gibt es trotzdem volle fünf Sterne von mir.

    > Fazit
    Für Fans von Fabian Risk ein Muss, um auf das Finale der Würfelmörder-Serie vorbereitet zu sein. Quereinsteiger haben ein spannendes Buch mit kleinen Abstrichen vor sich.

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  • 1 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 22.03.2020

    aktualisiert am 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das ist echt das aller letzte von Weltbild, dieses Buch als den Würfelmörder zu verkaufen.
    Es ist nichts anderes als das Buch " 10 Stunden tot".
    Ich habe gleich von Anfang an gemerkt, das ich dieses Buch schon mal gelesen habe.
    Ich bin total von Weltbild enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Stefan Ahnhem – Der Würfelmörder

    Fabian Risk hat sich Urlaub genommen um seine Familie zu unterstützen und herauszufinden, was in der letzten Zeit schief gegangen ist. Seine Tochter Mathilda wurde angeschossen und phantasiert von einem Geist, sein Sohn Theo hatte eine Schusswaffe zu Hause und entgleitet der Familie immer mehr und Sonja, seine Ehefrau, scheint sich nur noch wenig für die Ehe nach ihrem Seitensprung zu interessieren. Denn schliesslich war ihr Lover ein Killer. Kann Fabian all das wieder hinbiegen?
    Das dann ein Anruf zum ungünstigsten Zeitpunkt kommt und Fabian auf die Wache muss, um einem Tötungsdelikt nachzugehen ist auch nicht gerade förderlich für die Familienzusammenführung.

    Ich habe bereits vor einiger Zeit „10 Stunden tot“ sowohl gelesen, als auch als Hörbuch gehört und da hat mir der Thriller sehr gut gefallen.
    Auch beim erneuten lesen, wird der Thrill schnell aufgebaut und der Autor ersinnt einen sehr komplexen, mit vielen Handlungssträngen gut durchdachten Thriller, der allerdings in einem echt fiesen Cliffhanger endet, was mir damals überhaupt nicht gefiel. Jetzt habe ich zum Glück schon den Nachfolger „Die Rückkehr des Würfelmörders“ auf dem Nachttisch und kann im Anschluss gleich weiter lesen.
    Insgesamt konnte mich der Thriller auch diesmal wieder überzeugen, der von Anfang bis Ende mit der Spannung spielt, temporeich aufgebaut wurde, aber auch in verschiedenen Fällen sehr gewalttätig und brutal erscheint. Zarte Mägen und seichte Nerven sollte man nicht haben, um diesen Thriller zu lesen. Der Titel „Der Würfelmörder“ ist hier gut gewählt und gefällt mir persönlich deutlich besser als der Vorgänger.
    Der Autor hat einen angenehmen, temporeichen, modernen und flüssigen Erzählstil, sodass es mir leicht fiel in der Story anzukommen. Ich bin eigentlich kein Fan von skandinavischen Thrillern, aber Stefan Anhem hat das gewisse Etwas, das seine Bücher für mich interessant machen.
    Er schafft es innerhalb kürzester Zeit, mich in die Geschichte zu werfen, und mich erst zu entlassen, wenn die Story auch zu Ende ist. Es gab viele tragische, dramatische, aber auch emotionale Momente, wo mich der Autor mitnehmen konnte. Die Gewalttätigkeit ist für einen Thriller zwar immer noch erhöht, wirkt aber insgesamt stimmig zur Geschichte. Hier handelt es sich nicht um blosses Gemetzel, auch wenn viel Blut fliesst, das Grauen aber auch auf einer anderen Ebene ausgetragen wird.
    Insgesamt finde ich aber die Psyche des Würfelmörders... ich will nicht sagen faszinierend, aber der Autor hat seine Motivation und die Figur interessant herausgearbeitet, sodass sich der Thriller aus der Masse heraushebt. Jetzt bin ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt, denn ehrlich gesagt ist der Cliffhanger wirklich fies.
    Die Schauplätze inkl. Tatorte sind gut herausgearbeitet. Ich hatte damals, glaube ich, erwähnt, das ich mich über eine Verfilmung nicht wundern würde.
    Der Thriller ist kurzweilig, spannend und fesselnd. Besonders gut gefällt mir die Komplexität. Während Lilja mit Klippan an den Ermittlungen zur grausamen Tötung eines Jungens ermitteln, konzentriert sich Risk auf einen weiteren Mordfall und eine Kindesmisshandlung. Ausserdem möchte ich auch endlich wissen, wie es im Fall Elvin weitergeht. Alles sieht ja nach einem Verräter in den eigenen Reihen aus.
    Ich persönlich kann wenig mit politisch oder religiös-motivierten Tätern anfangen, weshalb ich einen Pluspunkt geben möchte, da mich der Autor mit dem Thema nicht gelangweilt oder verschreckt hat.
    Die Charaktere sind angenehm ausgearbeitet, vielseitig und vielschichtig. Risk ist sympathisch, aber man merkt ihm auch seine Überforderung mit der Gesamtsituation an. Das seine Tochter Geister sieht, oder sein Sohn sich immer weiter distanziert, geht an dem Ermittler nicht spurlos vorbei. Zum Glück, denn ich mag nichts weniger lesen, als wenn der Ermittler ein Superheld ist und alle happy in seiner Umgebung sind.
    Dunja Hoogard hat mir aber auch sehr gut gefallen, sie geht tough durchs Leben, auch wenn sie schon bald in Lebensgefahr schwebt und einiges einstecken muss. Dennoch, auch sie ist keine Superheldin und kann deswegen die Seele des Lesers berühren. In diesem Buch ist es einfach erschreckend, wie tief der Hass der Menschen gehen kann, wie abgrundtief böse die Menschen sein können, das ist erschreckend und macht mir Angst.

    Jetzt bleibt abzuwarten, ob der Autor im nächsten Buch die Handlung steigern kann oder zumindest halten. Dann hoffe ich allerdings auch, dass der Fall des Würfelmörders aufgelöst wird und wir nicht wieder einen Cliffhanger präsentiert bekommen, das würde mich dann doch sehr verstimmen. Denn eigentlich erwarte ich, dass ein Thriller ein befriedigendes Ende hat, das mir hier bisher verwehrt blieb.

    Das Cover mit den Würfeln finde ich gut gelungen und hat mich sofort angesprochen.

    Fazit: kurzweiliger, komplexer Thriller mit fiesem Cliffhanger. Fabian Risk muss sich zerteilen um allen gerecht zu werden und wirkt dadurch sehr authentisch und menschlich. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan Z., 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich kannte Stefan Ahnhem vorher nicht, das ärgert mich fast ein bisschen. Direkt von der ersten Seite an zieht das Buch einen in den Bann. Am liebsten will man jede freie Minute lesen. Das macht auf jeden Fall auch schon mal viel Lust auf den zweiten Band der Serie.

    Optisch sind die Bücher ein Eyecatcher durch die starken Kontraste und das markante Gelb. Sie fallen so noch stärker ins Auge als die anderen Bücher von Ahnhem.

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  • 5 Sterne

    Diane J., 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Gänsehaut puuuuur ....

    Als Kind der 70ziger sind mir die meisten Würfelspiele natürlich bekannt ☺ und so manch eine laue Camping-Sommernacht fand mit lautem Kniffel-Holzwürfel-Geklacccckkker, lach allerdings ohne Mord, (höchstens Mücken) ihren Ausklang. Als begeisterter Krimi- und Thriller-Leser ist mir natürlich sofort das auffällige Cover „Des Würfelmörders“ von Stefan Ahnhem ins Auge gestochen. Die Optik der Bücher gefällt mir zwar eher nicht. Mich spricht die eher minimalistische Gestaltung nicht an.
    Raffiniert sind hingegen die Farben gelb & schwarz für die beiden Cover eingesetzt. Gelb steht, soweit ich meine, für Lügen, Verrücktheit oder Warnungen. Laut der Farbpsychologie steht die Farbe Schwarz für tiefe Nacht, erhabene Macht und den Tod. Sie steht für Trauer, Hass oder Grausamkeiten. Natürlich verbindet man mit der Farbe schwarz ein schweres und gewaltvolles Ende, wie ich es hier auch vermute, wenn ich mir den Klappentext so durchlese. Der Würfel könnte ein Symbol sein, sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Naheliegend wäre die symbolische Bedeutung für Glückspiel. Auch könnte es einen Hinweis über Sieg oder Niederlage geben. Das die Würfel zerteilt sind, könnte ein Hinweis auf eine gespaltene Persönlichkeit assoziieren, wie sie der Mörder zu haben scheint. Der Protagonist Kommissar Fabian Risk ist, meines Erachtens, vom Autor vortrefflich erschaffen worden, ebenso wie die zahlreichen Nebendarsteller. In Schweden ist es halt immer etwas einsamer und dunkler, aber eben auch ein kleines Paradies für Erholungssuchende aus den fernen Städten. Kommissar Risk wirkt auf mich menschlich und könnte so tatsächlich irgendwo im kauzigen Schweden leben. Diese Abgründe, wie aus Menschen Mörder werden, finde ich immer recht lesenswert und aufregend. Zwar ist es auch makaber und menschenverachtend, einen „Würfel“ über Leben, Tod und Tötungsart entscheiden zu lassen, aber genau das ist es, was für mich als Leser den Reiz ausmacht. Der Plot des Würfelmörders ist ungewöhnlich und anders als die meisten Krimis und Thriller, die ich so lese. Spannend ist für mich, wie gelingt es Kommissar Risk den Täter zu ermitteln, obwohl kein konkretes Motiv in Bezug auf das Opfer vorliegt. Eine weitere besondere Herausforderung wird die dem Zufall geschuldete Tötungsart durch Pistole, Seil, Armbrust, Speer, Messer, Steinschleuder, Schwert, Gewehr usw. darstellen. Damit werden die psychologischen Aspekte eine besondere Rolle spielen. Dieser Krimi ist härter und bestimmt nichts für zart besaitete, aber er hat eine komplexe Handlung, die strikt durchgezogen wird. Der Klappentext ist vielversprechend und enttäuscht den Leser nicht. Die Spannungskurve wird nach und nach angezogen. Es gibt zahlreiche Gänsehautmomente, die einem die Häääärchen zu Berge stehen lassen. Daher empfehle ich „ängstlicheren“ Personen das Buch im Hellen zu lesen. Ich hab das zumindest so in meiner Hängematte im Garten gemacht. So war der Nervenkitzel gut aushaltbar. Der Schreibstil ist flüssig und der Thematik angemessen. Trotzdem muss man als Leser arg aufpassen, dass man alle Handlungsstränge im Auge behält.
    In 99,9 % der Fälle gewinnt am Ende das „Gute“. Sollte dieses Werk eine Ausnahme sein? Im Hinblick auf die Serie könnte dieser Krimi vom „Normalen“ abweichen. Andererseits könnte der Täter zunächst gefasst werden und sich später durch Flucht der Strafe entziehen. Alles ist möglich und bietet Platz für Spekulationen...
    Und Teil zwei, drei, ... Und siehe da ☺ es gibt tatsächlich einen zweiten Band! Der hoffentlich an dem Cliffhanger des ersten Teils anknüpft und „Licht ins Dunkle“ bringt.



    ... Der Würfel hat die Macht. Wann wird das Töten enden? ...



    Inhalt:
    Dieser Thriller erschien 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein Verlag.

    Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?

    In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?

    Der Autor:
    Stefan Ahnhem ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und preisgekrönt. Bevor Ahnhem begann, selbst Krimis zu schreiben, verfasste er Drehbücher unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen.

    Weitere Bücher:
    Die Rückkehr des Würfelmördes, Band 2, Und morgen du, Herzsammler, Minus 18 Grad,
    Fazit: 5***** Der Thriller: „Der Würfelmörder“- Band 1 ist im Ullstein Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 512 packende Seiten, die es in sich haben. Das grosse Würfelmörder-Finale gibt es dann in „Die Rückkehr des Würfelmörders“, das ich gerade gespannt angefangen habe. Natürlich werde ich auch dazu eine Rezi schreiben!

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  • 5 Sterne

    sbbsnl, 30.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die Würfel sind gefallen - Hochspannung mit Fabian Risk...!

    Hinweis - dieses Buch ist bereits unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen.
    Unter der „Der Würfelmörder“ ist es nun erneut als 1. Teil einer Dilogie herausgebracht worden. Zeitgleich erscheint der 2. Teil „Die Rückkehr des Würfelmörders“

    Inhalt:
    Die Mordermittler in Helsingborg ermitteln in einer brutalen Mordserie, scheinbar unzusammenhängende Fälle, halten die Stadt und die Kommissare in Atem. Fabian Risk, eigentlich beurlaubt um mit sich, seiner Familie und den dramatischen Ereignissen der jüngsten Vergangenheit zurecht zu kommen, sieht sich gezwungen, seine Kollegen zu unterstützen. Dabei ist er selbst im Geheimen mit der Aufklärung einer alten Mordserie ausgelastet…

    Autor:
    Stefan Ahnhem ist einer der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autoren. Er wurde 1966 in Stockholm geboren und lebt auch heute noch mit seiner Familie dort. 2014 startete er die Serie um Kommissar Fabian Risk. „Der Würfelmörder“ ist der 4. Teil der Reihe.

    Meine Meinung:
    Zunächst einmal schreibt Ahnhem gewohnt gut, anders kann man es nicht sagen. Auch wenn es für mich ein bisschen schwierig war, die bekannten Protagonisten zu zuordnen und in Verbindung zum vorherigen Teil zu bringen. Das Buch hat mich sofort mitgerissen und lässt mich wunderbar in eine andere Welt eintauchen. Das Team rund um Risk "wiederzulesen“, hat mir Spass gemacht und ich war schnell wieder „drin“ in dem anstrengenden und gefährlichen Berufsalltag der Polizei in Helsingborg. Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig gewesen und ich konnte es zum Schluss kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer, was, wieso und überhaupt.

    Dieses Abtauchen in eine andere Welt hat mich allerdings auch etwas herunter gezogen, denn „leider“ handelt es sich um eine äusserst brutale Welt und dadurch, dass so viele unterschiedliche, aber stets schreckliche Stories erzählt werden, erscheint die Welt an sich schon mal ziemlich schlecht. Diese vielen verschiedenen Fälle, Morde, alte und neue Verdächtige, rechte Szene, Pädophile, brutalste Sexpraktiken und familiären Verstrickungen aller Art, war mir irgendwie manchmal etwas viel.
    Ich will hier nichts verraten, aber neben den an sich schon vielen brutalen Fällen, begegnen uns auch noch alte Figuren aus dem letzten Buch und insgesamt ist es einfach etwas viel. Zu viel Hass, zu viel Brutalität und ehrlich gesagt auch zu viel Sexszenen.
    Zumindest aus meiner Sicht. Ich lese für mein Leben gerne Thriller, aber es war schon sehr brutal teilweise und das in einer so detaillierten Schreibweise, da war ich froh, dass ich das Buch gelesen und nicht gehört habe. Da kann man auch mal ein bisschen überblättern, wenn es zu schlimm wird.
    Allerdings macht es das Buch natürlich auch aus, der Autor versteht es mich als Leserin so in die Geschichte hineinzuziehen, als würde ich daneben stehen und Fabian Risk über die Schulter schauen. Das ist natürlich auch eine Kunst. Und ich bin froh, das Buch gelesen zu haben.

    Fazit:
    Das Buch ist einfach richtig gut, sicherlich ein wenig überfrachtet und viel hinein gepackt hat Ahnhem diesmal und eine Schippe weniger Brutalität, hätte dem Buch vielleicht gut getan, aber trotzdem habe ich es verschlungen und freue mich auf die Fortsetzung…ich kann es auf jeden Fall ganz klar empfehlen, wenn man nicht zu zart besaitet ist!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

    Steckt hinter einem schrecklichen Mord Rassismus und Fremdenfeindlichkeit? Kommissar Fabian Risk ist beurlaubt. Auch Kripochefin Astrid Tuvesson plant ein paar Wochen auszusteigen. Sverker „Klippan“ Holm hat so seine Probleme mit der neuen Führungsposition. Ausgerechnet jetzt geschehen weitere Morde.

    Der Einstieg sorgt für eine beklemmende Atmosphäre. Wird Spannung verschenkt, weil der Täter schon im Prolog entlarvt wird? Mit einem neuen Opfer wird die psychische Gewalt perfekt inszeniert. Derweil übernimmt Fabian Risk heimliche Ermittlungen seines verstorbenen Kollegen, und die haben es in sich. Das Tempo des Thriller ist von Anfang an auf einem anhaltenden hohen Niveau. Immer wieder überschlagen sich die Ereignisse. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Es gibt keine Verbindungen zwischen den Opfern. Ein Spiel des Grauens, das der Täter auf die Spitze treibt. Wie er seine Opfer aussucht, ist eine originelle Art der Willkür, die Gänsehaut verursacht. Es kann jeden treffen, und das Schicksal verschont mit Hohn. Einzelheiten, die zu Entscheidungen führen, sind einerseits etwas langatmig, andererseits wird damit der Wahnsinn des Mörders unterstrichen. Das Katz- und Mausspiel hat längst begonnen. Kriminalinspektorin Irene Lilja zeigt Biss, Eigensinn und Sturheit bei den Ermittlungen. Kommt sie dem Täter nahe oder ist sie auf der falschen Spur? Die Zwistigkeiten im Ermittlerteam nerven zeitweilig. Dabei könnte ein Team aus unterschiedlichen Talenten dem Serienmörder wirklich gefährlich werden. Mit Alleingängen und intelligenten bis unberechenbaren Gegnern wächst die Spannung. Alles steuert auf Eskalationen zu. Hauptfiguren werden zu Hilflosigkeit verdammt. Die Gefahren sorgen für Intensität und packende Szenen. Der Thriller hat zahlreiche originelle Facetten. Das Wagnis, gleich auf mehrere Brandherde zu setzen, geht auf. Ein Pageturner, der eine ebenso packende Fortsetzung verspricht.

    Mit dem grellen Hintergrund springen Titel und Details ins Auge. Das Cover stimmt auf einen ungewöhnlichen Thriller ein. „Der Würfelmörder“ übertrifft die Erwartungen mit einem explosiven Erzählstil und drohenden, verstörenden Katastrophen. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kommissar Fabian Risk hat sich eine Auszeit genommen, denn er hat privat so einige Probleme und Sorgen, hinzu kommen seine Ermittlungen, die er auf eigene Faust und im Geheimen gegen seinen Kollegen führt. Doch als ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der scheinbar wahllos seine Opfer aussucht und und sich die grauenvoll ermordeten Opfer häufen, kehrt Fabian Risk in sein Team zurück. Gemeinsam machen sie sich auf die Jagd nach einem unberechenbaren Killer....

    Meine Meinung:
    "Der Würfelmörder" wurde bereits 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot" veröffentlicht. Nun ist das Buch unter neuem Namen und zusammen mit dem zweiten Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders" als (scheinbar) eigenständige Dilogie noch einmal neu erschienen. Aber auch wenn es nun nicht mehr offiziell zur Fabian-Risk-Reihe gehört, empfiehlt es sich dennoch, diese zuvor gelesen zu haben, da man die Charaktere und deren Vorgeschichte so bereits kennt (und dann auch nicht zu den vorherigen Büchern gespoilert wird).

    Der Schreibstil des Autors ist speziell aber angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, u.a. auch aus der des Mörders. Durch die vielen Wechsel und damit verbundene Cliffhanger bleibt das Buch dauerhaft spannend und temporeich, man muss aber (besonders zu Beginn des Buches) aufpassen, bei den vielen Handlungssträngen nicht durcheinander zu kommen.

    Der Protagonist Fabian Risk ist mir sehr sympathisch. Er ist ein sehr guter, erfahrener Ermittler, der wenn nötig auch mal um die Ecke denkt. Im Privatleben hat er es aktuell nicht leicht, sodass dieses im Buch eine grosse Rolle spielt. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es der Thrillerhandlung den Rang abläuft.

    Der Plot ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Das Vorgehen des Mörders ist sehr originell und macht ihn nahezu unberechenbar. Hinzu kommen Risk private Ermittlungen gegen seinen Kollegen, die zusätzlich für Spannung und Nervenkitzel sorgen. Der Schluss ist - was aufgrund des Titels des zweiten Bandes zu erwarten war - recht offen, so dass man am liebsten direkt die Fortsetzung lesen würde.

    Fazit:
    Spannender, komplexer und temporeicher Thriller mit vielen verschiedenen Erzählperspektiven und Handlungsebenen. Ich bin gespannt auf Teil 2!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 23.06.2020

    Als eBook bewertet

    Miniserie

    Da ich die beiden Bücher (Band 1 und Band 2) vom Würfelmörder als eine Einheit sehe, möchte ich diese auch zusammen bewerten.
    Daher werde ich diese Rezension bei beiden Büchern einstellen. Wer sie einzeln bewertet haben möchte, sollte daher andere Rezensionen lesen.

    Ich habe vorher noch kein Buch des Autors gelesen, habe aber schon mitbekommen, dass das Buch „Minus 18 Grad“ wohl zu der Ermittlerreihe gehört und in der Handlung davor spielt. Ich konnte allem folgen auch ohne es gelesen zu haben, doch ist es natürlich immer etwas angenehmer eine Reihe von vorn zu beginnen. Daher der Hinweis von mir an dieser Stelle.

    Zuerst möchte ich etwas zur Gestaltung sagen – diese ist super angepasst.Legt man beide Bücher aneinander ergeben sie ein Gesamtbild – eben auch wie in der Geschichte. Inhalt und Gestaltung sind aufeinander abgestimmt und das mag ich sehr. Am Anfang wird uns zudem direkt das „Spiel“ erläutert, wie der Täter handelt.
    Die Kapitel selbst sind kurz gehalten. Das mag ich persönlich sehr, da man nicht das Gefühl hat es würde sich eine Handlung ewig ziehen und wenn man eine Pause von dem gelesenen benötigt, kann man sich diese schneller nehmen als wenn man das Gefühl hat, dieses Kapitel nun noch lesen zu „müssen“.

    Zum Inhalt – ein Serienmörder der keine spezifische Vorgehensweise hat. So kann er sich der Polizei entziehen bzw. kann diese keinen Zusammenhang zwischen den Morden herstellen. Warum? Weil er seine Handlung erwürfelt. Die Zahlen entscheiden, wie er vorgehen wird. Daher wird sich kaum ein Mord ähneln.

    Die Idee dahinter finde ich Klasse. Würfeln um zu entscheiden was man macht. Ja, hier handelt es sich um Morde, dennoch ist die Verknüpfung sehr gelungen. Ich habe die Bücher teilweise nicht aus der Hand legen wollen und war wie gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, kurzweilig und zieht einen mitten in die Geschichte. Von mir 5 Sterne für diese gelungene Miniserie.

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