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  • 4 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Debbie Macomber lebt in Washington und betreibt dort ein gut gehendes Café. In regelmässigen Abständen stehen ihre Romane auf den Bestsellerlisten der New York Times. Der Winter der Wunder erschien im November 2018 in Deutschland und auch hier beliebt.

    Kathrin O´Connor ist die Hauptperson des Romans. Sie hat keine feste Arbeit, nur kurz vor Weihnachten kann sie sich vor Kundschaft kaum retten. Das liegt daran, dass sie Weihnachtsbriefe schreibt. Ihre Auftraggeber schildern, was sie zu erwähnen hat und sie schmückt alles aus. Es sind keineswegs nur Wahrheiten, die hier stehen. Im Gegenteil. Die Empfänger der Briefe sollen denken, dass es den Absendern gut geht und nicht wirklich erfahren, welche Sorgen drücken.

    Neben K.O. (so wird Kathrin genannt) gibt es noch den „Erziehungspapst“ Dr. Jeffries. Der schrieb einen Ratgeber für Eltern und Kathrins Schwester Zelda richtet sich streng danach. Sie betet Dr. Jeffries förmlich an und die Erziehung ihrer Zwillinge ist komplett auf das Buch ausgerichtet. K.O. mag es absolut nicht und teilt das dem Autor unverblümt mit. Das führt zu kontroversen Diskussionen und keine Seite gibt nach. Es ist ein Wechselbad der Gefühle und Komplikationen und Wendungen gehören ebenfalls dazu.

    Das Buch las ich in einem Rutsch durch. Es ist unterhaltsam und lässt sich locker und ohne Nachdenken lesen. Es ist ein Roman zum Abschalten und keineswegs kitschig. Wer allerdings ein Werk mit Tiefgang erwartet, wird enttäuscht sein. Eltern, die ihren Kindern viel Freiraum lassen, werden beim Lesen wohl sich selbst und ihre Nachkommen erkennen.

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  • 3 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 22.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ich habe bereits einige Bücher der Blossom Street Reihe in meinen Regalen zu stehen - nur bin ich bisher nie dazu gekommen, eines davon zu auch zu lesen. Daher war mir das gesamte Setting neu. Somit habe ich aber auch keinen der anderen Charaktere "vermisst", denn erst im letztem Kapitel tauchen einige davon ganz kurz auf.

    Ich lese ganz gern mal so gemütliche Frauenromane, wo nichts dramatisches passiert oder irgendwelche Intrigen gesponnen werden. Hier war mir die Geschichte aber doch ein bisschen zu fad. Katherine und Wynn finden extrem schnell Gefallen aneinander. Schon beim 1. Date denkt sich Katherine, dass sie wohl gerade dabei ist, sich zu verlieben. Und zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal der Hauptgang serviert. Aber danach ist ihre Liebelei irgendwie nur noch Nebensache, und andere Themen geraten in den Vordergrund. U.a. natürlich auch die Erziehungsmethode von Wynn Jeffries, die er an 2 aufgeweckten Mädchen selbst austesten kann. Mit absehbarem Ergebnis.

    Ich hab am Ende des Buches nicht das Gefühl, Kathryn und Wynn wirklich kennengelernt zu haben. Das blieb mir alles etwas zu oberflächlich. Für Fans der Blossom Street Reihe ist es aber sicher ein Muss. Und ich werde die auf jeden Fall auch noch lesen.

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  • 3 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Gemischte Gefühle

    Katherine, genannt K. O., ist mit den neuen Erziehungsmethoden ihrer Schwester gar nicht einverstanden. Die richtet sich neuerdings nach dem Bestseller „Das freie Kind“, dessen Autor behauptet, dass Kinder selbst wissen, was für sie das Beste ist und somit Entscheidungen selbst treffen sollen. Katherine und Wynn (der Autor) treffen aufeinander, doch nachdem es ordentlich zwischen den beiden kracht fliegen anschliessend die Funken. Das hat allerdings andere Auswirkungen als die beiden geahnt hätten...

    Ich hatte beim Lesen gemischte Gefühle. Auf der einen Seite mochte ich die Figuren und ihre Gestaltung. Besonders Katherines Nachbarin gefällt mir mit ihrer schrägen, unkonventionellen Art und ihrer leicht schrulligen Liebe zu ihren drei Katzen besonders gut. Auch die Handlung an sich finde ich in Ordnung. Es ist eben eine typische Weihnachts-/Liebesgeschichte ohne besonderen Tiefgang. Es liest sich daher sehr schnell und leicht. Die ideale Lektüre für ein Schlechtwetterwochenende (oder einen Schlechtwettertag, denn es liest sich wirklich sehr sehr schnell).

    Was mich allerdings gestört hat war zum einen Katherines Spitzname. K. O.? Wer denkt sich denn so etwas aus? Mal abgesehen davon, wird sie von niemandem im Buch so genannt, zumindest nicht, dass es mir aufgefallen wäre. Nur die Erzählinstanz spricht fast fortwährend von K. O., woraus mein Kopf aber durchgehen „Katherine“ draus macht, da dieser Name doch so viel schöner ist.
    Auf der Handlungsebene gab es dann ein paar Punkte, die ich überzogen und nicht ganz ausgearbeitet fand:
    Katherine und Wynn kommen sich viel zu schnell viel zu nahe, wenn man bedenkt, wie viel Abscheu gerade Katherine gegen ihn hegte. Plötzlich sind die beiden ein Herz und eine Seele von einer auf die andere Minute (das ist keine Übertreibung, sondern Tatsache, es geht wirklich so schnell). Das kam mir schon sehr unrealistisch vor. Zudem sind mir Widersprüche bei Max, Wynns Vater, aufgefallen. Es wird mehrmals betont, dass er ein Althippie ist, wenig später reagiert er aber sehr unentspannt und eher konservativ, um nicht zu sagen hysterisch. Das passte für mich nicht so recht ins Bild. Apropos hysterisch: Katherins Schwester fand ich auch viel zu überzogen und unnatürlich dargestellt. Das konnte ich nicht so ganz glauben und hat mir dementsprechend auch nicht gefallen.

    Fazit: an sich ein nettes Buch, das aber besonders auf der Figurenebene einige Schwachstellen aufweist.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 22.11.2018

    Als eBook bewertet

    Kathrines Schwester ist ein Anhänger eines Erziehungsratgebers von Dr. Wynn Jeffries. Mit seinen neuen Erziehungsmethoden stellt er das Leben der Zwillingsmama total auf den Kopf und dann erfährt Kathrine auch noch, dass ihren kleinen Nichten Weihnachten gestrichen werden soll. Das geht für Kathrine gar nicht. Als sie zufällig auf Wynn trifft, muss sie ihm endlich mal die Meinung sagen. Blöd nur, dass der Mann sehr anziehend ist und sie ihm nicht mehr aus dem Weg gehen kann.


    Die Geschichte ist flott erzählt und ist ziemlich vorhersehbar. Die Autorin hat aber einen sehr witzigen Schreibstil und baut viele lustige und chaotische Szenen ein, so dass das Buch echt lesenswert ist. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und mit Kathrines Nachbarin kommt auch noch ein sehr lustiger und agiler Charakter hinzu. Was mich sehr beim lesen störte, war die Tatsache, dass Kathrine im ganzen Buch mit K.O. abgekürzt wird und ich fand das blöd zu lesen. Das hat einfach überhaupt nicht in die Geschichte gepasst und sehr den Lesefluss gestört. Nur Wynn hat sie Kathrine genannt.

    Das Buch ist sehr unterhaltsam und turbulent und es lässt sich sehr gut zum entspannen lesen.

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten in Seattle. ist zurzeit arbeitslos, und um diesen Umstand zu überbrücken, schreibt sie Weihnachtsbriefe für Nachbarn und alle, die gut dafür zahlen. Seit ihre Schwester Zelda ein Erziehungsbuch von Dr. Wynn Jeffries gelesen hat, indem dieser predigt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und man seinen Kindern keine Lügen erzählen soll, geht es in deren Familie drunter und drüber. Katherine liebt Weihnachten und ihre Nichten abgöttisch, weshalb sie einen regelrechten Hass auf diesen sogenannten Doktor hat. Durch eine Zufallsbegegnung in ihrem Lieblingscafé und später durch ihre Nachbarin LaVonne lernt Katherine Wynn aber dann persönlich kennen, es stellt sich sogar heraus, dass Wynn Jeffries ebenfalls ihr Nachbar ist. Erst auf dem zweiten Blick finden sich Wynn und Katherine sympathisch und verlieben sich langsam ineinander, aber da ist immer noch dieses vermaledeite Buch, das den Weihnachtsmann verleugnet…
    Debbie Macomber hat mit ihrem Buch „Der Winter der Wunder“ einen sehr unterhaltsamen und humorvollen Roman vorgelegt, der eine schöne und romantische Einstimmung zur Winterzeit gibt. Der Schreibstil ist eingängig, spritzige Dialoge mit einer guten Prise Witz gewürzt. Der Leser taucht schnell in die Welt von Katherine und lernt neben ihrem Umfeld auch die Hauptprotagonistin gut kennen. Die vorweihnachtliche Stimmung wird sehr gut von der Autorin transportiert. Vor diesem Hintergrund wirkt die Handlung romantisch und lässt den in der Geschichte erwähnten Erziehungsratgeber noch absurder wirken. Die Streitigkeiten und Diskussionen, ob es den Weihnachtsmann nun gibt oder er nicht existiert, sind sehr schön mit der Geschichte verwoben und zeigen auf, wie unterschiedlich Ansichten sein können, um das schönste Familienfest des Jahres zu begehen. Die einen schotten sich ab und wollen am Liebsten die Feiertage so schnell wie möglich hinter sich bringen, die anderen lieben es geradezu, alles zu dekorieren und können es nicht erwarten, wenn es bei Schnee und Eis daheim kuschelig und gemütlich wird im Kreise der Lieben mit vielen weihnachtlichen Bräuchen. Besonders witzig ist der Autorin die Einlage gelungen, aus Rosinen, Müsli oder Haferflocken die Zukunft vorherzusehen. Das gelingt zwar nicht immer, aber versuchen kann man es ja mal.
    Die Charaktere sind allesamt liebevoll in Szene gesetzt und mit Leben versehen worden, wobei jeder von ihnen individuelle Eigenschaften aufweist, die ihn authentisch und realistisch erscheinen lassen. Der Leser fühlt sich mit ihnen wohl und begleitet sie gern während der Lektüre. Katherine ist eine sympathische Protagonistin, die ihr Herz auf der Zunge trägt. Während der Jobsuche verdingt sie sich ihren Lebensunterhalt damit, für andere Weihnachtsbriefe zu verfassen, die den Schein wahren und doch immer positiv auf den Empfänger wirken sollen. Sie liebt Weihnachten mit allem Drum und Dran und verteidigt dies mit allen Mitteln. Wynn ist ein ehrlicher Kerl, der sehr zurückgezogen lebt und seinen Erfahrungsschatz aus der Kindheit in seinem Buch anderen zur Verfügung stellt. Er besitzt Humor und hat doch seine Prinzipien. LaVonne ist Katzenliebhaberin und kann die Zukunft vorhersehen, nachdem sie dafür einen Kurs belegt hat. Max ist Wynns Vater, ein alter Hippie und Surfer, der einsam ist und sich Aufmerksamkeit wünscht. Zelda ist Katherines jüngere Schwester, die ein grosser Fan von Wynn ist, was ihrer Familie gar nicht so gut tut.
    „Der Winter der Wunder“ ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der mit Witz, komischen Protagonisten und spritzigen Dialogen punktet und damit eine verdiente Leseempfehlung bekommt!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Dieses Buch ist ein Teil der "Blossom Street"-Reihe der Autorin. Das Buch kann jedoch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. So kurz vor Weihnachten entführt dieses Buch ins verschneite Seattle. Mit viel Witz erzählt die Autorin eine etwas chaotische Liebesgeschichte, die zwar vorhersehbar, aber nicht langweilig ist. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand ich die Abkürzung bzw. den Spitzname der Hauptdarstellerin. Mit "K.O." als Abkürzung für Katherine O'Connor musste ich mich erst anfreunden.

    Mein Fazit: Ein Buch für zwischendurch, welches seinen Leser wunderbar unterhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 28.11.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem wunderschönen Roman "Der Winter der Wunder" entführt uns die Autorin Debbie Macomber wieder nach Seattle. Und hier darf ich wieder eine herrliche Zeit in meiner Lieblingsstrasse "Der Bloosom Street" verbringen.
    Man hat das Gefühl nach Haus zu kommen.

    Dieses Mal ist Katherine die Protagonistin. Sie liebt die den Winter und seine Zauber. Ihre Liebe gibt sie an ihre beiden Nichten weiter. Doch zur Zeit läuft nicht alles rund. Ihre Schweter, die Mutter der Zwillinge, hat nämlich entschieden ihre Erziehungsmethoden zu ändern. Der Psychologe Wynn Jeffries vertritt nämlich meine seinem neuen Buch "Das freie Kind" eine ganz besondere Erziehungsmethode. Er vertritt auch die Meinung, dass man Kinder mit Märchen, wie das vom Weihnachtsmann verschonenn sollte. Als Kathrine und Wynn aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen. Sie sagt ihm nämlich gehörig ihre Meinung. Doch da gibt es ein kleines Problem, Wynn ist eigentlich ganz nett und sieht super aus und damit hat Kathrine überhaupt nicht gerechnet.

    Einfach spitze! Ich habe mich ja so gefreut, dass es Neuigkeiten aus der Blossom Street gibt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Ihre gefühlvolle Art begeistert mich immer wieder aufs Neue. Ausserdem ist es schön am Rande zu erfahren, wie es den anderen Ladenbesitzern in der Strasse geht. Man hat sofort dieses Wohlfühlgefühl. Und dann ist da die sympathische Katherina, die sich zur Zeit mit einem ganz besonderen Job über Wasser hält. Und das finde ich äusserst berührend. Und wunderbare Protagonistin, die manchmal über das Ziel hinausschiesst. Wenn ich mir gewisse Szenen aus dem Buch vorstelle, habe ich ein Grinsen im Gesicht. Und dann sind ihre Schwester Zelda, Zach, deren Ehemann und die Zwillinge, die alle ganz schön auf Trab halten. So ein Babysitterabend hat es ja in sich. Der Psychologe ist auch sehr nett, ein sympathischer Mensch, auch wenn ich ihm bei seinen Erziehungsmethoden auch nicht ganz zustimmen kann und da verstehe ich Katherina vollkommen. Und dann treffen die beiden aufeinander, das ist der Funkenflug ja förmlich zu spüren. Doch kann das bei so unterschiedlichen Meinungen gut gehen? Aber wie heisst es so schön: Gegensätze ziehen sich an. Aber mehr wird nicht verraten. Aber es ist ja die Weihnachtszeit und da kann schon ab und zu ein Wunder geschehen.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame Lesestunden. Lesevergnügen der Extralklasse. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf Neuigkeiten aus der Bloosom Street

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.11.2018

    Als eBook bewertet

    Katherine, durchgängig von ihren Freunden K.O. genannt, ist eine temperamentvolle Frau, die nicht zögert, deutlich ihre Meinung zu sagen. Besonders zu dem Kinderpsychologen Wynn Jeffries, Er betont in seinem Buch die Freiheit des Kindes und lehnt es ab, den Kindern vorzumachen, es gäbe den Weihnachtsmann. Für Katherine ist das nicht akzeptabel. Die beiden prallen in einem heftigen Wortgefecht aufeinander, aber dann entsteht auch eine Anziehungskraft zwischen ihnen.

    Der Konflikt pro- oder Anti-Weihnachten  bleibt aber zunächst.
    Dann gibt es noch den Aspekt, dass Katherine für ihre Freunde oder auch gegen Bezahlung Weihnachtsbriefe schreibt, wobei sie die Realität ganz schön zusammenbiegt und beschönigt. Leider wird dieses Thema später im Roman zugunsten der Beziehungsgeschichte vernachlässigt, dabei hätte es da noch einiges an Potential für die Geschichte gegeben.

    Debbie Macomber schreibt schon lange romantische Romane, die nebenbei einen kleinen Einblick in den gesellschaftlichen Zustand der USA zeigen. Einigermassen konservativ, aber gemässigt. Manchmal erinnern mich Passagen an die Serie Gilmore Girls, insbesondere beim Einsatz skuriller Nebenfiguren, z.B. Katherines Nachbarin LaVonne, die glaubt das zweite Gesicht zu haben und im Katzenstreu gesehen hat, dass Katherine und Wynn ein Paar werden.
    Einige Szenen wirken aber auch überzogen und reichen ins Comichafte.

    Debbie Macomber wurde auch bereits verfilmt, z.B. mit ihrer Cedar Cove-Serie.
    Der Winter der Wunder, im Original Christmas Letters, ist aber der Blossom Street-Serie zuzuordnen.

    Der Winter der Wunder ist sicher ein geeigneter Roman, sich auf Weihnachten einzustimmen. Er hat einen originelle Grundidee. Er ist einfach geschrieben, besitzt aber Humor, liebenswerte Charaktere und einen geschmeidigen Stil.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 27.11.2018

    Als eBook bewertet

    Dieser Weihnachtsroman liegt zwischen Band 3 und 4 der Blossom Street Serie, kurz bevor Alix heiratet. Doch weder Alix noch Susannah und Lydia spielen eine Rolle, sie dürfen ein paar Sätze sagen, ansonsten sieht und hört man nichts von ihnen.

    Stattdessen treten drei unbekannte Bewohner der Blossom Street auf. Katherine und ihre pensionierte Nachbarin LaVonne, und Wynn Jeffries. Er ist Psychologe und hat ein Erziehungsbuch heraus gebracht. Auf dieses schwört Zelda, Katherines Schwester. K.O., wie man Katherine auch nennt, ist entsetzt, dass Zelda Jeffries Buch als ihre Bibel sieht. Kinder sollen alles selbst entscheiden, so das Fazit. Dass das nicht gutgehen kann, weiss Katherine - auch ohne selbst Kinder zu haben. Alsbald trifft K.O. auf den ebenfalls kinderlosen Wynn und die zwei geraten so richtig aneinander. Bald merken sie, dass sie im selben Haus wohnen - und sich eigentlich mögen würden, wenn da nicht die total gegensätzliche Auffassung über Kindererziehung stehen würde.

    Auf 272 Seiten entfaltet sich eine lustige, mit vielen Meinungsverschiedenheiten gespickte Geschichte. Tiefgang hat die Story aber keine und ich fragte mich während dem Lesen, ob das Buch wirklich aus Debbie Macombers Feder kam.

    Die Figuren machten es einem nicht leicht, die Geschichte zu mögen: LaVonne nehm ich als einzige das spezielle Gehabe ab. Zelda ist unmöglich und egoistisch, ohne jegliches Gespür für Feinheiten oder Situationen zu haben. Katherine fand ich auf eine andere Art unsympathisch: sie macht ein viel zu grosses und total unnötiges Geschiss um ihre Figur; die tut in diesem Roman nichts zur Sache. Einmal nobel dinieren und am nächsten Tag ein Kilo mehr auf der Waage? Geht gar nicht, findet K.O. Dass es normal ist, dass das Gewicht je nach Essen und Hormonhaushalt 1-2 kg schwanken kann, hat sie wohl noch nie gehört. K.O. ist empört über den Ratgeber und teilt darüber aus, obwohl sie ihn nicht gelesen hat. Weshalb Wynn auf seine speziellen Erziehungserkenntnisse kam, wird nirgends erwähnt - auch nicht am Schluss, wie ich mir erhoffte.

    Wenn wenigstens noch ein bisschen Weihnachtsstimmung aufgetreten wäre, könnte ich vielleicht über ein paar störende Punkte hinweg sehen, aber auch die will nicht aufkommen. Zum Glück spielt "Christmas letter"- wie "Der Winter der Wunder" im Original heisst - für die Blossom Street Serie keine Rolle.

    Fazit: Ein zwar lustiger, aber enorm oberflächlicher und untypischer Macomber-Roman.
    3 Punkte.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Das vorliegende Buch "Der Winter der Wunder" von der Autorin Debbie Macomber gehört zur "Blossom Street"-Reihe. Allerdings spielen die vorangegangenen Protagonisten hierin so gut wie keine Rolle oder werden nur kurz erwähnt, bzw. das Geschäft. Warum also gehört das Buch zur Reihe? Nun, es liegt daran, dass die Hauptfiguren in der Blossom Street wohnen. Da ist zum einen Katherine O'Connor, die jetzt gerade vor Weihnachten sehr beschäftigt ist. Sie schreibt Weihnachtsbriefe für andere Leute und wird dafür gut bezahlt. Ebenso ist sie weiterhin auf der Suche nach einem Job, um weiterhin ihr Leben in der Blossom Street, in ihrer tollen Wohnung bestreiten zu können. LaVonne Young, ihre ältere Nachbarin und Freundin und dann ist da noch Dr. Jeffries, Psychologe und Bestsellerautor von dem Buch "über das freie Kind" … Für Katherine's Schwester Zoe war das inzwischen wie eine heilige Schrift geworden, doch für Katherine ein rotes Tuch. Dass dieser Typ ausgerechnet auch in dem Appartmenthaus wohnt, erfährt sie von LaVonne. Und noch so einiges mehr. LaVonne's Orakel hat gesprochen.
    Wer die Romane von Debbie Macomber kennt, erwartet sicherlich eine leicht-lockere Lektüre, aber nicht nur. Auch wenn die Kurzbeschreibung auf Auseinandersetzungen hinweist, mit Dr. Jeffries will Katherine, kurz K.O. genannt, nichts zu tun haben. Aber man soll niemals nie sagen. Denn LaVonne will die beiden unbedingt miteinander verkuppeln. So sagt es das Orakel. Da bleibt es nicht aus, dass die beiden aneinandergeraaten, eben wegen des Buches und noch mehr. Das ändert sich nicht viel, als Wynn ihr von seinem Leben, seiner Kindheit erzählt. Als dann auch noch zu Weihnachten sich Wynns Vater ankündigt, scheint das Chaos perfekt zu sein. Doch bei allem mir fehlte das gewisse Etwas in der Handlung, es war nicht wirklich zufriedenstellend. Es war nicht so der gewohnte Stil der Autorin und irgendwie drängte sich der Verdacht auf, da musste unbedingt noch vor Weihnachten eine Geschichte raus auf den Markt. Aber so wirklich passte es nicht. Es war alltäglich, aber nicht langweilig. Nein, dass kann ich nicht sagen. Doch irgendwie durchschaubar.
    Die Geschichte fängt gut an, dann aber lässt sie nach und peng ENDE.
    Die Charaktere bleiben nur flüchtig im Gedächtnis und so manches konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Handlung hatte Potential und hätte rundum wirklich gut werden können. Aber so fehlte irgendwie etwas. Die Magie vor Weihnachten bzw. das Wunder oder das was man sich in einem Winter-/Weihnachtsbuch wünscht.
    Alles in allem ist "Der Winter der Wunder" eine gefällige Lektüre, die für ein paar ruhige Lesestunden sorgten. Erwähnenswert das traumhaft schöne Cover!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Kathrin O´Connor, genannt K.O., liebt den Winter. Sie mag den Zauber, der mit dieser Jahreszeit einhergeht. Ihre Schwester Zelda ist ganz anderer Meinung. Sie vertraut auf den Erziehungsratgeber des renommierten Psychologen Wynn Jeffries und der ist der Meinung, man sollte Kindern keine solchen Märchen wie das mit dem Weihnachtsmann erzählen. Als Kathrin eines Tages Wynn Jeffries trifft, erklärt sie ihm, dass sie von seinen Methoden gar nicht hält. Der Mann ist allerdings gar nicht so übel.
    Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte lässt sich gut in einem Zug durchlesen.
    Kathrin ist eine sympathische Person. Ihre Weihnachtsbriefe sind eine schöne Idee, allerdings sollte es nicht zu einem Wettbewerb werden. Sie liebt die Zwillinge ihrer Schwester. Daher kommt sie auch nicht damit klar, dass Zelda so auf den Ratgeber hört und ihre Töchter verzieht. Über Erziehung kann man bekanntlich streiten, aber ich bin überzeugt, dass Kinder Grenzen und Regeln brauchen. Wynn ist Psychologe und die ticken schon mal ein wenig anders. Sein Erziehungsratgeber sorgt also für Probleme. Eigentlich hätte er es aufgrund seiner eigenen Erziehung besser wissen müssen.
    Wie die Geschichte enden wird, ist vorauszusehen. Eigentlich gab es da schon Potenzial, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 14.01.2019

    Als eBook bewertet

    Katherin gennt KO liebt Weihnachten, da will ihre Schwester ihren Kindern den Weinachtsmann verbieten und nur das blöde Buch ist schuld das ihre Schwester für die Bibel der Kindererziehung hält. Als sie den Autor zufällig trifft schimpft sie ihn in der Öffentlichkeit aus, lieder wohnt er in ihren Haus und ihre Nachbarin will sie zusammen bringen.

    Eigentlich eine gute idee und ich dachte da fliegen die Fetzen und die funken, lieder war es nicht so. Zu schnell kamen sie sich nahe, zu schnell war liebe im spiel, Wynn kam zu verschlossen rüber was schade war weil er so garnicht zu KO passt. wenn das thema Kindererziehung nicht gewesen wäre wäre es noch langweiliger gewesen. War entäuscht.

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