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  • 5 Sterne

    Jürg K., 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Unter dem Titel dieses Buches konnte ich mir nichts vorstellen. Daher wurde meine Neugierde für dieses Buch angestachelt. Anonym verschickte harmlose Päckchen sorgen bei Tausenden von Menschen für Aufruhr. Darin finden sie Saatgut. Die Behörden warnen vom Aussäen dieses Samens. Doch es ist zu spät. Die Pflanze verbreitet sich rasch und bringt Krankheit und Tod. Sie ist hochgradig giftig und gefährlich. Der Botaniker Marcus Holland beginnt mit der Suche nach dem Ursprung dieser Samen. Das Lesen dieses Umweltthriller hat mich von Beginn an fasziniert. Die Schilderung ist spannend interessant und man beginnt mitzufiebern. Sehr gut wird hier Realität und Fiktion dem Leser vor Augen geführt. Beim Lesen musste ich mir eingestehen, wie gehen wir mit der Natur nur um. In diesem Buch wird Wissenschaft und Thriller bestens widergegeben. Das Thema ist in der heutigen Zeit brisant und sehr gut umgesetzt. Seht empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 12.09.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Was hat es mit den anonym verschickten Saatgutsendungen auf sich? Die Behörden waren zwar sehr schnell vor der Verwendung, aber da ist es schon zu spät. Die unbekannte Pflanze ist sehr invasiv und breitet sich in rasante Tempo aus. Schlimmer noch, sie bringt überall Krankheiten und Tod, denn sie ist gefährlich. Wer steckt dahinter und mit welchem Ziel?
    Meine Meinung:
    Das war ein hochspannender Thriller und thematisch auch hochbrisant, denn für mich war das thematisch zumindest vorstellbar. Ich hatte das Buch als Hörbuch und fand es sehr gut gelesen und die Sprecherstimme sehr angenehm. Das irgendwann irgendwelche Pflanzen oder Substanzen ausser Kontrolle geraten könnten, wollen wir sicherlich nicht wahr haben, aber hat nicht auch Covid schon gezeigt, wie schnell sich etwas verbreiten kann. Ich fand das Buch auf jeden Fall sehr spannend.
    Fazit:
    Spannend

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  • 4 Sterne

    C.K., 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Welt ist in Aufruhr: Anonyme Versender verschicken per Post Päckchen mit harmlos wirkenden Samen. Einmal eingepflanzt zeigen die Samen allerdings ihre tödliche Wirkung: Die daraus erwachsenden Pflanzen sind hochgiftig, verbreiten sich rasend schnell und löschen dabei sämtliche ihr begegnende Flora und Fauna aus. Der Pflanzen-Neurobiologie Marcus Holland wird von der US-Regierung als Berater hinzugezogen, wie die „Monster-Pflanze“ bekämpft werden könnte – und stösst dabei auf die Forschungen der Archäobiologin Waverly Park, welche ihn nach China führen. Park musste bereits für ihre Erkenntnisse sterben – wird Holland ihrem Geheimnis und der Möglichkeit, der Pflanze Herr zu werden, auf die Sprünge kommen?

    Das Cover von „Der Wald“ von Tibor Rohde lässt bei diesem Titel eigentlich auf ein grünes Cover schliessen, hier ist jedoch Grau die vorherrschende Farbe. Die Aussage des Covers, das die Pflanze so mächtig ist, dass sie sogar Beton sprengt, ist jedoch absolut passend und wirkt direkt bedrohlich. Schade aber, dass der Name des Autors optisch mehr hervorsticht als der Titel selbst.

    Tibor Rohdes Schreibstil finde ich sehr flüssig zu lesen, gerade zur Mitte des Buches hin mit all den sich überschlagenden Ereignissen reisst er mich geradezu mit. Auch der Einstieg in die Geschichte gelingt so mühelos. Geschickt flicht der Autor drei verschiedene Handlungsstränge ineinander, so dass sie auf spannende und nicht vorhersehbare Weise aufeinander zulaufen. Dass einer davon in der Vergangenheit handelt hat mich zunächst etwas verwirrt. Auf die kurz eingeflochtene Liebesgeschichte hätte ich aber verzichten können, da diese meiner Meinung nach überhaupt nicht ins Geschehen gepasst hat. Auch wirkten einige Überlegungen und Handlungen der Protagonisten auf mich unglaubwürdig. Die Auflösung, wer hinter den Samen steckt, war für mich auch nicht mehr gross überraschend, das Motiv etwas fragwürdig. Das Ende war dann wieder sehr spannend und bleibt für mich halboffen, es ist auf jeden Fall Raum für Spekulation vorhanden, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

    Die Thematik der Natur, die sich gegen den Menschen richtet, ist absolut faszinierend wie schockierend gleichermassen, da ein derart dargestelltes Szenario nicht komplett unrealistisch erscheint. Ein kreatives und ungewöhnliches Thema, dass der Autor geschickt mit aktuellen Entwicklungen im Technik-, Politik- und Gesundheitsbereich verknüpft. Auch Überlegungen zum Klima- und Umweltschutz werden immer wieder aufgegriffen. Ein spannendes Buch, das definitiv zum Nachdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen. Ich mag Thriller, bei denen es um eine düstere Zukunft geht, die aber gar nicht mal soweit weg ist und bei denen man das Gefühl sein, genau das könnte morgen passieren. Und das ist "Der Wald" auf jeden Fall!

    Erzählt wird der Plot aus unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren. Das ist sehr gut gelungen, da sie sich nicht immer am gleichen Ort aufhalten und man so nichts verpasst. Man kommt auch nicht durcheinander, da die Kapitel immer mit der jeweiligen Person überschrieben sind. Durch diesen Aufbau kommt es auch immer wieder zu kleinen Ciffhangern innerhalb der Geschichte, deswegen muss man einfach immer weiterlesen.

    Im Grossen und Ganzen geht die Erzählung auch chronologisch vor. Die einzige Ausnahme bildet der Erzählstrang rund um Waverly, durch die man wichtige Hintergrundinformationen erhält. Auch das ist gut umgesetzt worden.

    Generell kann ich nicht meckern: Das Buch ist spannend geschrieben und man fiebert mit. Was könnte hinter der Pflanze stecken? Oder wer? Und natürlich: warum? Nach und nach werden diese Fragen beantwortet, sodass die Spannung hochgehalten wird, ohne dass es Längen gibt.

    Ich habe keine Ahnung von Botanik, aber die Fakten haben einen gut recherchierten Eindruck gemacht. Ausserdem wurde alles so aufbereitet, dass es auch ein Laie verstehen konnte. Beim Lesen hatte ich also keinerlei Probleme.

    Gut gefallen hat mir auch, dass sehr aktuelle Themen wie die Corona-Pandemie und die Klima-Kleber angesprochen wurden. Dadurch hat man das Gefühl, dass die Geschichte genauso passieren könnte, weil sie geschickt in die Realität eingeflochten wurde.

    Trotzdem kann ich nicht die vollen Sterne vergeben, denn das Ende... Ja, es klärt sich alles und es bleiben nicht viele Fragen übrig. Man wird als Leser auch nicht enttäuscht, aber irgendwie hat es mich dann doch nicht komplett überzeugt.

    Deswegen: 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die auf Wissenschaftsthriller stehen!

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  • 5 Sterne

    Martina W., 29.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ein toller Thriller!
    Da ich Bäume und den Wald liebe, war das Thema genau das richtige für mich.
    Das Buch ist gut geschrieben, unglaublich spannend, und so weit ich das beurteilen kann, brillant recherchiert.
    Und: es geht nicht einfach nur um blinde Rache der Natur, sondern ist vielschichtig und bezieht neue Technologien ein.
    Ich habe auch sehr das Nachwort geschätzt, in dem Tibor Rode erklärt, was es tatsächlich gibt – und das war für mich erstaunlich.
    Das Ende fand ich logisch, wenngleich ein Dreh mir zwar sehr gefallen hat, der aber für mich ziemlich unrealistisch war. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
    Uneingeschränkte Empfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ezgi F., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Natur im Wandel: Eine fesselnde Reise

    Der fesselnde Thriller "Der Wald" von Tibor Rode dreht sich um ein mysteriöses Saatgut, das an Botaniker:innen, Fachleute und Pflanzenliebhaber:innen auf der ganzen Welt verschickt wird. Doch nach der Aussaat entpuppt sich das Saatgut als gefährliche Höllenpflanze, die Mensch und Tier schwer schädigt und sogar giftig ist. Die Hauptfiguren Ava, Waverly Park und Marcus Holland setzen alles daran, gegen diese Bedrohung anzukämpfen.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven der Charaktere erzählt, die sich in jedem Kapitel abwechseln. Dabei werden der Charaktername und die Zeitangabe genannt, um die zeitliche Abfolge für die Leser:innen klar zu machen. Dieser Wechsel der Perspektiven verleiht der Handlung einerseits Vielseitigkeit, kann andererseits aber mitunter durch die Zeitsprünge den Lesefluss unterbrechen. Trotzdem ist Rodes Schreibstil packend und flüssig, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

    Besonders angetan bin ich vom Buchcover. Es mag zwar schlicht gehalten sein, aber die Darstellung der Pflanze und die raue Oberfläche des Titels, die dank der 3D-Haptik greifbar erscheinen, verleihen ihm eine besondere Note.

    Das Werk beeindruckt durch gründliche Recherche und eine spannende Erzählweise. Es gelingt, sowohl wissenschaftliche als auch historische Hintergründe geschickt einzubinden. Rode integriert geschickterweise zeitgenössische Themen, die dem Buch zusätzliche Tiefe verleihen. Ein Zitat aus dem Buch möchte ich gerne teilen: "Sie haben mich gefragt, ob man seinen Schöpfer vernichten darf. Und die klare Antwort lautet: NEIN! Mehr noch, man darf sich auch nicht an die Stelle seines Schöpfers setzen. Wir können versuchen, die Dinge ein wenig besser zu gestalten. Aber wir sollten dabei gewisse Grenzen nicht überschreiten. Das grosse Ganze sollten wir der Schöpfung überlassen."

    Zusammenfassend ist "Der Wald" ein Buch, das ich weiterempfehlen kann!!!

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  • 4 Sterne

    Kara Fey, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich hier sofort angesprochen, ich mag Biothriller wirklich sehr gerne und dieser hier versprach mit den Pflanzen und der Verschwörung wirklich eine interessante Mischung zu werden.

    Bereits von der ersten Seite an lernt man den grossen Antagonisten, die Pflanze, kennen und sie verspricht wirklich was viele menschliche Gegenspieler nicht einhalten können: vollkommen gefühllos ihren Plan durchzusetzen. Damit steht der Ausgangspunkt fest und dann.... ja dann verliert sich die Geschichte leider etwas. Die eigentliche Handlung spielt auf zwei Zeitebenen die sich aufeinander zu bewegen und ist von Nachforschung und Lösungssuche geprägt, verständlich, interessant und gut umgesetzt doch der grosse Gegner, der Grund für all die ganzen Erlebnisse verblasst und spielt nur eine untergeordnete Rolle. Das Grauen, die Gefahr die Angst die anfangs so gut geschürt wurde verblasst und wird nebensächlich währen die menschlichen Protagonisten von einer Spur zur nächsten hetzen um am Ende rauszufinden das alles doch ganz anders ist.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wirklich gut lesen, die Protagonisten teilweise sympathisch und nachvollziehbar teilweise aber auch stereotypisch und im klassischen Handeln gefangen. Der Spannungsbogen ist konstant hoch so das kaum Längen auftreten und man durch die Handlung getragen wird. Die eigentliche Verschwörung in der Verschwörung war für mich nicht wirklich greifbar und wirkte einfach zu viel, zu sehr gewollt genauso wie die Auflösung am Ende auf mich einen sehr lieblosen Eindruck gemacht hat.

    Fazit: ein interessantes und schnelles Buch das einen schöne Lesestunden beschert aber leider auch Klischees bedient. Ich hätte mir persönlich mehr Pflanze weniger Verschwörung gewünscht dennoch hat es unterhalten und ein paar Denkanstösse mit sich gebracht.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Scheinbar unlösbare, weltumfassende, komplexe Probleme – spannend!
    Die grüne Ranke einer invasiven Pflanze, hier ohne erkennbare Dornen, arbeitet sich im Cover in den schmalen Riss im grauen Beton ein, untermalt quasi die Kraft dieser mächtigen Urpflanze, die sogar Beton sprengen kann, jedoch wenig hinführend ist zum Buchtitel DER WALD . Das weltumfassende Szenarium dreht sich um die interessante Idee von Natur in Kombination mit KI, gespickt mit Hintergrundinformationen zu Botanik, Neurobiologie, IT und zur Geschichte rund um Goethe und den Geheimbünden – alles mit wissenschaftlichem Touch. Auf grössenteils zwei Zeitschienen, 2023 und 2016, geht es um drei Hauptpersonen: Marcus Holland ist Biologe, Forstwirt und Bestsellerautor, Ava Nahanee brilliert als IT-Spezialistin, die mit ihren Kollegen an einem neuartigen Naturschutzprojekt in den Wäldern Kanadas arbeitet und die Archäobotanikerin Waverly Parks auf der Suche nach der legendären Urpflanze sowie eine geheimnisvolle, gefährliche Organisation, die sich alle um eine invasive Pflanze in verschiedener Weise sehr bemühen. Die beschriebene Bedrohung durch diese Monsterpflanze und die umgesetzten Lösungen der Bekämpfung sind durchweg spannend mit vielen unerwarteten Wendungen und abschliessenden, kleinen Cliffhangern beschrieben und kulminieren in der geschickten Zusammenführung der interessanten Protagonisten. Der etwas abrupte Schluss mit einer Gewissensentscheidung ist nicht ganz zufriedenstellend. Insgesamt ein kreativ geschriebener Thriller.

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  • 4 Sterne

    Tabea P., 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Urpflanze

    Kleine, unscheinbare Päckchen mit Pflanzensamen treffen bei Menschen aus aller Welt ein - ohne Absender oder Beschreibung. Das Pflanzen der Samen hat jedoch verheerende Folgen. So stellt sich heraus, dass die Pflanze höchst giftig für Mensch und Tier, somit eine Bedrohung für die ganze Welt ist. Zusammen mit der amerikanischen Homeland Security mach sich Biologe und Autor Marcus Holland daran, die Höllenpflanze zu besiegen.

    Unter der Geschichte von "Der Wald" habe ich mir zuerst eine etwas andere Geschichte vorgestellt, eher dystopisch. Tatsächlich handelt es sich hier aber um einen Top-recherchierten, aktuellen Thriller, der sich mit der Frage beschäftigt, was wäre, wenn es eine für andere Lebewesen tödliche Pflanze geben würde.

    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, vornehmlich aus der von Holland und Waverly, die zuerst in unterschiedlichen Jahren spielen (2023 und 2023), sich dann aber im Laufe der Geschichte an einem Punkt treffen.
    Der Schreibstil ist relativ normal, es lassen sich jedoch extrem viele Themen und Sachverhalte finden, die es so auch in der Realität gibt.
    Die Charaktere wirkten auf mich authentisch und nicht überspitzt. Vor allem mit Waverlys Ehrgeiz, mehr über die Pflanze zu erfahren, konnte ich mitfiebern.

    Rode hat mit diesem Roman einen topaktuellen, hervorragend recherchierten Roman über die Macht der Pflanzen geschaffen, der vor allem wegen dem hohen Realitätsbezug gelesen werden sollte!

    4,5 / 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine mögliche Zukunft?

    Auf der ganzen Welt bekommen Menschen Pflanzensamen zugesendet, doch der Verantwortliche bleibt unbekannt. Trotz der - zu späten - Warnung, die Samen nicht einzupflanzen, verbreitet sich die Pflanze innerhalb kürzester Zeit. Kranke Menschen und Tiere sind die Folge, denn die Pflanze ist äusserst gefährlich, sogar tödlich. Pflanzenkundler Marcus Holland gerät zusammen mit der Archäobiologin Waverly Park in einen Strudel unglaublicher Ereignisse, als sie versuchen, der Pflanze den Garaus zu machen.

    Das Cover macht neugierig und zeigt die Kraft der Pflanze, die sich ihren Weg durch den harten Beton erzwingt.

    Der Erzählstil ist von Beginn an sehr fesselnd und der Sprecher setzt die Geschichte gekonnt um, man möchte das Hörbuch gar nicht mehr zur Seite legen. Die vorkommenden Charakter sind vielseitig dargestellt, wenn auch nicht immer sympathisch. Die wissenschaftlichen Erklärungen sind unerlässlich und auch interessant, nur zum Teil doch ein wenig zu ausführlich. Dennoch sind sie gut in den Thriller eingearbeitet. Vor allem die Schilderungen der Auswirkungen der Pflanze sind mitreissend, da kann man nur hoffen, dass so etwas nie geschehen wird - aber wer weiss das schon. Ebenfalls gelungen sind die wechselnden Perspektiven und Zeitebenen, die im Finale mit einer grossen Überraschung zusammenfinden.

    Ich kann diesen wissenschaftlichen Thriller nur empfehlen und gebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 09.09.2023

    Als eBook bewertet

    Wer Böses sät, wird Böses ernten

    Tibor Rode aka Tom Roth ist für Ökothriller mit mystischen Touch bekannt. Tödlicher Samen, der aus China kommt? Invasive Pflanzen, die Menschen ermorden?
    Leider verrät der Klappentext zu viel. Denn es geht eben nicht nur um Pflanzen. Es geht auch um Technik. Eine Künstliche Intelligenz (KI), ein Supercomputer.
    Tausende Menschen erhalten Päckchen mit Saatgut, einer bisher unbekannten, dennoch gefährlichen Pflanze. Förster und Botaniker Marcus Holland, Archäobotanikerin Waverly Park und ihre Freundin Ava Nahanee begeben sich auf eine gefährliche Suche von Kanada über China zurück nach Deutschland.
    Woher stammen die Pakete? Warum wurden sie versendet? Existiert ein Gegenmittel, bevor noch mehr Menschen den Tod finden?
    „Der Wald“ ist inspiriert von wahren Ereignissen. Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Goethe, China und die Urpflanze, das hätte ich jetzt nicht so detailliert gebraucht. Erst als die KI ins Spiel kommt, geht die Post ab.
    Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 2016 und heute - und aus mehreren Perspektiven: Holland, Waverly, Ava etc. Erst ganz am Ende schliesst sich der Kreis. Der wissenschaftliche Teil des Thrillers war gut durchdacht und sehr interessant.

    Fazit: Ein Ökothriller, der aktueller nicht sein könnte. Eine schier unglaubliche Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Andrena, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mensch gegen Pflanze - Wer überlebt?

    Auf der ganzen Welt tauchen gefährliche Pflanzen auf. Gepflanzt von arglosen Menschen, die die ungewöhnlichen Samen per Post bekommen. Als Experte für invasive Arten wird der Botaniker Marcus Holland von Homeland Security als Berater hinzugezogen. Er erfährt am eigenen Leib, wie gefährlich die Pflanze ist und begibt sich auf eine Jagd nach dem Ursprung der Pflanze, die ihn um die ganze Welt treibt. Was steckt hinter der Verbreitung der Pflanze? Und wer züchtet dieses Ungeheuer?
    Tibor Rode beschreibt die Handlung von “Der Wald” aus verschiedenen Sichtweisen, die teils in der Vergangenheit spielen. Nach und nach erfährt man immer mehr, was hinter der mysteriösen Pflanze steckt. Dabei kann man leicht eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und sich in sie hineinversetzen. Eingebettet ist das Buch in einem aufwändig gestalteten Cover mit herausstehenden Ranken und einer abgesetzten Schrift.
    Für mich war das Buch sehr spannend, ich konnte es kaum zur Seite legen. Es ist allerdings kein klassischer Thriller, die Geschichte hat Elemente von Sci-Fi, die wissenschaftlichen Hintergründe werden zum Teil sehr gedehnt, um in die Geschichte zu passen. Die Art der Geschichte hat mich an den Stil von Dan Brown erinnert. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr gutes Buch, dass sich definitiv lohnt zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Anna B., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich lese selten Bücher dieser Art, aber „Der Wald“ von Tibor Rode konnte mich durch die spannend beschriebene Thematik im Klappentext sowie dem dystopisch gestalteten Cover überzeugen. Die Handlung fängt auch rasant an und baut sich allmählich weiter auf, ohne mich als Leser mit zu vielen Fachbegriffen zu überfordern. Man startet quasi gleich ins Leseabenteuer und wird mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert. Da die Story relativ schnell an Fahrt gewinnt und sich die Natur ihr Habitat zurückholt, fällt es leicht, das Buch nicht so gleich wieder aus der Hand zu legen. Das hat mir sehr gefallen, da mich die Geschichte richtig fesseln konnte und ich mir immer Bewusst Zeit genommen habe, um zu lesen, weil ich wusste, dass ich nicht mehr so schnell zwischen den Seiten auftauchen würde können.

    Ein bisschen hat mir die Persönlichkeit zu den Protagonisten gefehlt, so fiel es mir leider etwas schwer mich mit dem ein oder anderen Charakterzug anzufreunden. Hier hätte ich mir etwas mehr Sympathie gewünscht, um mich eindeutiger mit den Figuren identifizieren zu können.

    Am besten jedoch fand ich, wie sich alle Stränge zum Schluss gefügt hatten und man sich als Leser auch im Nachhinein noch Gedanken zu dem Buch machte. Die Geschichte bleibt definitiv lange in Erinnerung!

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  • 4 Sterne

    siraelia, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Es gibt einen neuen Thriller von Tibor Rode, der es mal wieder in sich hat! So werden auch dieses Mal aktuelle Themen aufgegriffen und in einem spannenden Setting verarbeitet.
    Vor allem diese gelungene Gratwanderung zwischen tatsächlicher Entwicklung, sehr guter Recherche und Fiktion haben für mich den Genuss ausgemacht.
    Im Rahmen der Premiere Lesung gab der Autor bekannt, dass er schon an dem nächsten Thriller arbeitet, der dann nächstes Jahr erscheinen soll. Auch wieder ein Einzelbuch, was mir ebenfalls zusagt.

    In „der Wald“ begleiten wir direkt drei verschiedene Personen auf eine Reise um den Globus und erleben eine Geschichte um invasive Pflanzen, die sich unkontrolliert über die ganze Welt verteilen. Aber es ist nicht nur das, sondern auch noch andere hochaktuelle Entwicklungen der Menschheit in das Buch eingeflossen, sowie ein Rückblick in die letzten Jahrhunderte und wie diese unser heutiges Handeln beeinflusst haben könnte. Aber, um den Reiz nicht zu verderben, sollte man selbst zum Buch greifen. Auch wenn es sich um einen Einzelband handelt, so gibt es einen Ausblick auf geheime Organisationen, die sicher auch in zukünftigen eine Rolle spielen könnten. Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich auf weitere Bücher.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 23.09.2023

    Als Buch bewertet

    Near future. Mit "Der Wald - er tötet leise" ist Tibor Rode ein ungeheuer spannender Roman gelungen, der unsere existierende Wirklichkeit auf dem Paneten Erde mit denkbaren, durchaus möglichen Szenarien und einem guten Stück kreativer Autorenfreiheit kombiniert. Nach einem eher harmlosen Beginn - ein Haufen Menschen in der ganzen Welt erhalten scheinbar harmlose Päckchen mit Saatgut von einem unbekannten Absender zugeschickt- nimmt die Geschichte einen fulminanten Verlauf mit einem an keiner Stelle abbrechenden Spannungsbogen. Und das Rätsel der den Samen entwachsenden, gefährlichen und sich extrem schnell ausbreitenden Pflanze löst sich nicht so schnell auf; es geht um ganz altes Wissen über eine extrem gefährliche 'Urpflanze', die zum Schutz der Menscheit 'in Bernstein gefangen' an einem unerwarteten Ort aufgehoben wird, es geht um eine verschworene Gemeinschaft, die die Welt vor sich selbst schützen möchte, auch Goethe und sein Verhältnis zu China spielt eine Rolle; und wie gefährlich es sein kann, eine KI zu beauftragen, den Wald vor den Menschen zu schützen... und am Ende scheint die Menschheit einen 'Reset' gerade noch in letzter Sekunde abgewendet zu haben, jedoch... Unbedingte Leseempfehlung für ein verregnetes Wochenende!!!

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  • 4 Sterne

    Marita R., 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    was ist wichtiger Mensch oder Natur ?
    Tibor Rode schreibt hier einen " fantastischen " Thriller, der aber irgendwann in naher Zukunft vielleicht Wirklichkeit werden kann .

    Auf der ganzen Welt erhalten Menschen per Post kleine Tüten mit roten Samen. Manche werden von ihren Empfängern eingepflanzt und wachsen in kürzester Zeit so stark, dass sie alle Umgebungspflanzen töten und sie sind nicht nur für die Nachbarpflanzen gefährlich.

    Dieses Buch ist ein spannender Öko,- aber auch Zukunftsthriller, der mit einer durchgehenden Spannungskurve aufwartet, Thema wie Umweltschutz, aber auch KI spielen eine zentrale Rolle und lassen einem schon manchmal einen Schauer über den Rücken rieseln, wenn man sich vorstellt, dass das gar nicht so " fantastisch " ist , wie man auf den ersten Blick meint.

    Die Protagonisten , allen voran Holland, fand ich sehr gut gezeichnet, aber auch andere Personen fand ich gelungen. Die Idee als solches ist klasse und der flüssige Schreibstil hat mich durch das Buch fliegen lassen.
    Der einzige Schönheitsfehler war vielleicht der etwas abrupte Schluss, da hätte sich der Autor ruhig etwas Zeit lassen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes Szenario! Es werden wahllos anonyme Päckchen mit Saatgut verschickt und die Empfänger säen die unbekannten Samen fleissig aus. Es wachsen daraus invasive Pflanzen in einem so rasanten Tempo, dass sie alles andere Leben verdrängen. Biologe Marcus Holland und Botanikerin Waverly Park wollen dagegen vorgehen.

    Durch die kurz gehaltenen Kapitel wird ein rasantes Erzähltempo geschaffen. Es wird auch auf mehreren Zeitebenen erzählt. Alles ist gut gekennzeichnet, so dass es nicht schwer fällt, dem Geschehen zu folgen. Der Mittelteil des Buches gestaltet sich ein bisschen langwierig, da viel durch die Welt gereist wird und Daten und Fakten gesammelt werden. Jedoch entschädigt der Schluss dafür mit grosser Spannung und einer super interessanten Auflösung. In dem Buch werden aktuelle Themen wie Klimawandel, Raubbau an der Erde, aber auch Künstliche Intelligenz angesprochen und gut recherchiert in die Geschichte eingebracht. Was der Autor über die Vernetzung der Pflanzenwelt recherchiert hat, war äusserst interessant. Ein wirklich spannender, rasanter Thriller, der sehr gut in unser Zeitgeschehen passt!

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  • 4 Sterne

    PoetryandCoffee, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Unheimlich und spannend

    Mit seinem Wissenschaftsthriller "Der Wald" ist Tibor Rode ein rasanter und spannender Pageturner gelungen, den ich buchstäblich bis zum letzten Satz nicht aus der Hand legen konnte: Zu tausenden werden im Jahr 2023 weltweit kleine Pflanzensamentütchen anonym an unterschiedliche Empfänger verschickt. Viele Menschen pflanzen die Samen und damit beginnt ein wahrer Horrortrip um die Vorherrschaft auf der Erde. Kann die Katastrophe in einem Wettlauf gegen die Zeit verhindert werden?

    Neben diesem interessanten Plot der Geschichte stellt der Autor auch Fragen: Zum Beispiel danach, ob Pflanzen ein Bewusstsein haben, ob Computer und Wald zusammenpassen, die Menschheit eine Zukunft verdient und wer die künftigen Herrscher auf unserem Planeten sein sollen. Gut recherchiert, in kurzen Kapiteln erzählt Rode mit hohem Tempo und interessanten Protagonist*innen die Geschichte. Die zahlreichen Cliffhanger und Plot Twists haben mich als Leserin begeistert und zum Nachdenken gebracht. Ein Roman über ein ungewöhnliches Thema mit glaubhaften Figuren, der mich nicht so schnell loslassen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Der Wald: Er tötet leise“ von Tibor Rode ist ein Ökotriller. Anstatt eines Virus, wird die Welt von einer tödlichen Pflanze bedroht. Diese scheint giftig zu sein, asthmatische Reaktionen hervorzurufen und sich so ziemlich gegen jedes Lebewesen durchzusetzen. Somit ist nicht nur die Natur, sondern auch die ganze Menschheit in Gefahr. Eine Gruppe von Forschern mit unterschiedlichen Schwerpunkten machen sich auf die Suche nach dem Ursprung dieser Pflanze um die Ausbreitung dieser Pflanze zu stoppen.

    Der Einstieg in das Buch war sofort spannend und mysteriös. Die Kapitel sind recht kurz und wechseln unter den unterschiedlichen Charakteren und verschiedenen Zeitzonen. Die unterschiedlichen Protagonisten wirken sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Ich konnte mich sehr gut in die unterschiedlichen Wissenschaftler und ihre Fachgebiete hineinfinden, da ich als Entwicklungsbiologe mit anderem Schwerpunkt die Thematik auch sehr spannend fand. Für mich war die Geschichte sehr schlüssig und gut recherchiert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    4 Sterne

    Genre: Fantasy / Dystopie

    Erwartung: Ein spannendes Buch erleben

    Meine Meinung:

    Das Cover des Buches ist einfach gehalten und passend.

    Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen und habe es an einem Stück durchgelesen.

    Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und die Kapitel sind mittellang.

    Ich kenne mich mit Pflanzen nicht so gut aus. Daher hat mir die Thematik rund um die Pflanzen gut gefallen.

    Marcus war mir zwar sympathisch, hat aber keinen tiefen Eindruck auf mich als Charakter gemacht. Auch zu den anderen Figuren, die gut gestaltet waren, konnte ich keinen tieferen Bezug finden.

    Das Buch hat sich in eine andere Richtung entwickelt als erwartet. Ich will nicht zu viel verraten, aber es war ein Thema, was mich nicht so interessiert und was ich in Büchern umgehe. Dafür war es aber spannend geschrieben. Was mir nicht so gut gefallen hat waren die Abschnitte der Vergangenheit - zu lang und langatmig geschrieben.

    Fazit: Insgesamt 4 Sterne

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