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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meany, 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kandinskys blaues Fahrrad

    Ein Kriminalfall vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Konflikts zwischen Deutschland und Frankreich, der schliesslich in den Ersten Weltkrieg mündet, zweigleisig verfolgt abwechselnd im Abstand von zwanzig Jahren von Vater und Sohn, der diesen als Spionageauftrag wieder aufnimmt: diese äusserst rätselhaften Vorgänge halten die Leser in Atem.

    Die Schauplätze München, Paris und Sankt Petersburg, die beiden Handlungssträngen gemein sind, beschreibt die Autorin so plastisch, dass man anhand eines Stadtplans die Wege nachverfolgen kann und beinahe eine optischen Eindruck vergegenwärtigt. Dabei hat jedoch das Ambiente während des Kriegs selbstverständlich einen völlig anderen Charakter als der gleiche Ort zwanzig Jahre davor.

    Seeburg spielt auf höchst vergnügliche Art mit den Parallelen: das Café Flore, überraschende Bekanntschaften, aber auch mit dem Kontrast zwischen den Luxushotels und einer primitiven Absteige.

    In einer surrealen Szenerie schliesst sich endlich der Kreis, nach einem eher gemächlichen Beginn spitzt sich die Angelegenheit zu. Dass sich dabei ständig Zufälle ereignen, geht etwas zu Lasten der Glaubwürdigkeit, ist aber insgesamt einfallsreich ausgedacht und klärt sich gegen Ende teilweise auf.

    Verblüffend spielt die Autorin mit falschen Identitäten und unterschiedlichen Wahrnehmungen der Realität, wobei sie die spannende Kriminalgeschichte in überwältigend farbige Kulissen stellt, die sie sicherlich auf sorgfältige Recherchen gründet.

    Nach einem langen, nervenaufreibenden "Wandeln in trüben Grauzonen" lichtet sich allmählich der Nebel, und am Schluss staune ich über die kühne Konstruktion und die verwegene Logik dieses historischen Krimis.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in den zwei Zeitebenen 1896 und 1916 und erzählt von Vater und Sohn. Der Polizei Ermittler Wilhelm von Gryszinski verfolgt die Spur eines verschwundenen französischen Diplomaten, der Unterlagen zu einer Maschine besitzt, die verschüsselte Nachrichten verändern kann um somit wichtige, militärische Handlungen zu Boykottieren. Wenn die in die falschen Hände fällt, könnten Kriegshandlungen verändert werden.

    Dreissig Jahre später ist Wilhelms Sohn Fritz als Nachrichtenbote an der Kriegsfront tätig. Er wird von seinem Vorgesetzten als Spion rekrutiert und nach Frankreich geschickt. Und es geht immer noch um die verschwundenen Unterlagen und den Diplomaten.

    Der Roman wechselt in jedem Kapitel die Zeitebenen, so dass man immer zwischen 1896 und 1916 wechselt. Auf diese Weise werden beim lesen immer mehr Verknüpfungen erkannt, die sich schlussendlich zu einem grossen, Ganzen ergänzen. Mich hat dieser Roman in seinen Bann gezogen und gefesselt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Guter Historienkrimi
    Den Ermittler Gryzinski durfte ich bereits im ersten Band "Der falsche Preusse" kennenlernen. Als etwas eigentümlichen Mann zur vorletzten Jahrhundertwende und im Exil gelandeten Preussen, aber als ein Pionier der Kriminalistik, blieb er mir in Erinnerung. Für uns heute selbstverständliche Ermittlungstechniken waren damals neue Errungenschaften.

    Nun also die zweite Fortsetzung, in der sein erwachsener Sohn Fritz einen knapp zwanzig Jahre ungeklärten Fall wieder ins Rollen bringt. Ehefrau Sophie bereichert mit ihren Eigenschaften zusätzlich die Arbeit ihres Mannes.

    Uta Seeburg glänzt erneut mit fundierten historischen Details, viel Witz und Lust am Erzählen. Die Kapitel wechseln dabei zwischen 1896 und 1916 (erster Weltkrieg).
    Die Autorin zeichnet durch ihre Sprache ein wunderbares Bild der bayerischen Hauptstadt und ihrer Bürger im auslaufenden 19. Jahrhundert. Ebenfalls darf der Genuss an bayerischen Schmankerln nicht fehlen. Auch wörtliche Zeichnungen von Paris in den jeweiligen Jahren kommen nicht zu kurz.

    Für mich eine gute Fortsetzung der Serie, wobei einige Längen (aufgrund Wiederholungen in den beiden Zeitebenen) das Vorankommen bremsen. Trotzdem gute und spannende Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    historischer Spionage-Krimi

    Was sich hier durch das Buch zieht, wie ein roter Faden ist ein toller Stil - das beginnt schon beim Cover, welches wirklich sehr schön gestaltet ist. Dann geht es beim Schreibstil weiter - wirklich sehr schön geschrieben, es macht Spass beim Lesen - wirklich Kompliment an die Autorin.

    Auch inhaltlich kann mich dieser historische Spionage Krimi fesseln und überzeugen.
    Besonders spannend war, dass das Buch in zwei Zeitsträngen erzählt wurde, das baut natürlich eine gewisse Spannung auf, während dem Lesen. In diesen zwei Strängen wird das Rätsel um einen verschwundenen französischen Diplomaten 1896 in München erzählt. Die beiden Stränge sind gut miteinander verknüpft - wichtig finde ich hierbei immer eine durchgängige Logik, und das ist hier absolut gegeben.

    Mir hat dieser Krimi gut gefallen - ich kann ihn daher für unterhaltsame und spannende Stunden weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian L., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Der treue Spion" ist nach "Der falsche Preusse" und "Das wahre Motiv" der dritte Teil der Gryszinski-Krimireihe von Uta Seeburg. Sämtliche Werke sind im HarperCollins-Verlag publiziert worden.

    Im Jahre 1986 verschwindet in München ein französischer Diplomat, der brisante Informationen zu einer neuen Erfindung besitzt. Wilhelm Freiherr von Gryszinski nimmt die Ermittlungen auf, die ihn u.a. nach Paris und St. Petersburg führen. Zwanzig Jahre später versucht Gryszinskis Sohn Fritz den ungeklärten Vermisstenfall doch noch zu klären.

    "Der treue Spion" ist ein historischer Kriminalroman, der exzellent recherchiert worden ist und den Lesenden über 100 Jahre in der Zeit zurückkatapultiert. Die Sprache ist gehoben und passt gut zu der Epoche, in der die Handlung spielt.

    Empfehlen kann ich den Krimi Fans von Volker Kutschers "Gereon Rath"-Reihe.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    1896: Ein Diplomat aus Frankreich verschwindet spurlos während seines Aufenthalts in München. Gryszinski übernimmt den Fall und muss schon bald einsehen, dass dieser Fall komplexer ist als anfangs gedacht. Was haben das russische Paar und der tote Erfinder mit dem Verschwinden zu tun? 20 Jahre später: Es herrscht Krieg und Gryszinskis Sohn Fritz, derzeit in Verdun an der Front,  ermittelt in demselben Fall und macht ausserdem die Bekanntschaft mit einem alten Bekannten seines Vaters. Werden Vater und/oder Sohn diesen Fall endlich aufklären können?

    Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Die ganze Idee war sehr viel versprechend, leider hat es an der Umsetzung gemangelt. Die Ermittlungen auf beiden Zeitebenen plätschern vor sich hin, vor allem auf Fritz' Seite, und es kommt nie die geringste Spannung auf. Durch unnötige und vor allem lange Schilderungen und einen unangenehmen Schreibstil zieht sich die ganze Geschichte in die Länge und die Story ist auch teilweise unglaubwürdig. Die meisten Figuren bleiben blass. Einzig allein die Gryszinskis sind interessante Protagonisten. Wie die Vorgänger aus dieser Reihe waren, kann ich nicht beurteilen. Ich möchte es nach diesem Buch auch nicht mehr herausfinden, was doch schade ist.

    Von mir gibt es weder eine Leseempfehlung noch eine Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Buch_Welt_aus, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das ist sicherlich (k)eine grosse Sache!

    „Die Wahrheit kommt immer zutage. Sie ist wie ein Gas, das beständig nach oben steigt. Vielleicht wirst auch du eines Tages dafür sorgen, dass es freikommt.“ (S. 389)

    Kurze Inhaltszusammenfassung
    Ende des 19. Jahrhunderts verschwindet in München ein französischer Diplomat spurlos. Der begabte Kriminalist Gryszinski soll den Verschwundenen wieder aufspüren, vermeintlich keine grosse Sache. Doch als die Spuren eine Verbindung des Franzosen zu einem ermordeten bayerischen Erfinder, der eine neue Technologie zum Verschicken von telegrafischen Falschmeldungen entwickelt hat, und einem russischen Betrüger-Ehepaar führen, eröffnet sich erst die Tragweite des Falls. Denn am Ende werden sich nicht nur Gryszinski und seine Frau, sondern Jahrzehnte später auch deren Sohn Fritz für die Auflösung des Falls auf eine lebensgefährliche Reise quer durch Europa begeben.

    Fazit
    Ich habe bisher kaum ein Buch gelesen, das mich von der sprachlichen und stilistischen Gestaltung sowie vom Aufbau der Handlungsstränge und den Charakteren her so beeindruckt hat wie Der treue Spion. Die Autorin schreibt wirklich so, als ob jeder einzelne Satz etwas ganz Besonderes ist, geradezu ein eigenes Kunstwerk – sehr charmant und mit einem konsequenten Hauch von Ironie. Die Figuren sind alle unglaublich authentisch, das Kopfkino lief bei mir beim Lesen dauerhaft mit. Besonders fasziniert war ich von den Verflechtungen zwischen Zeit und Raum, die sich zwischen den beiden Gryszinski-Männern ergibt: beide befinden sich an denselben Orten, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das Schicksal von Vater und Sohn ist eng mit der Auflösung des wahnsinnig detaillierten und unfassbar spannenden Falls zusammen, der ein wichtiges zeitgenössisches Thema zur Sprache bringt: die Überlegenheit und Bedeutung von technologischen Neuerungen im Rahmen des Ersten Weltkriegs. Wie es das wundervolle Cover ganz treffend andeutet, kann man mit Der treue Spion an der Seite der Gryszinskis in eine für uns unbekannte Welt eintauchen: in die der Diplomatie, der Preussen und Bayern, der Hochstapelei, der Kriminalistik, der Spione, des Krieges – und vor allem: der intensiven Gefühle: von Angst, Rache, Patriotismus, Liebe und Hass.

    Empfehlung
    Der treue Spion kann ich wirklich jedem ans Herz legen, der sich genauso wie ich über einen spannenden, detailreichen und unvorhersehbaren Kriminalfall mitsamt überaus authentischer Figuren hinaus auch über eine stilistisch mehr als durchdachte Sprache und verblüffend geschickt arrangierte zeitliche und räumliche Verbindung der Handlungsstränge freut!

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  • 5 Sterne

    meggie3, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine grosse Sache

    Als Gryszinski im Jahr 1896 darum gebeten wird, den Aufenthaltsort eines verschwundenen französischen Diplomaten zu ermitteln, gehen alle davon aus, dass es sich um keine grosse Sache handeln würde. Doch natürlich kommt es ganz anders. Die nicht „grosse Sache“ entwickelt sich zu einer Riesensache, für die sich Gryszinski mit seiner Frau Sophie auf eine ereignisreiche Reise durch Europa begibt, auf der Gryszinskis Grenzen mehr als einmal getestet werden. 20 Jahre später wird Gryszinskis Sohn Fritz im ersten Weltkrieg mit einer Geheimoperation betraut, die ihn auf dieselben Pfade verschlägt, die seine Eltern zwei Jahrzehnte zuvor bereist sind.

    Ich habe die ersten beiden Bände um Gryszinski und seine moderne Ermittlungsarbeit in München sehr gerne gelesen. Auch der neueste Krimi um den Preussen in München hat mir gut gefallen. Ich mag die Schreibweise von Uta Seeburg, insbesondere die detailreichen Beschreibungen. Selten gibt es historische Literatur, bei der ich eine so detaillierte Vorstellung der Zeit und Örtlichkeiten habe. Auch in diesem Krimi gelingt es ihr gut, die zum Teil sehr bedrückende und von Misstrauen bestimmte Zeit des Ersten Weltkriegs zu schildern. Was mir allerdings ein bisschen gefehlt hat – weil ich die Beschreibungen in den Büchern zuvor so genossen habe – ist die gemeinsame Ermittlungsarbeit von Gryszinski und seinen Kollegen Eberle und Voglmaier. Dafür hat Gryszinskis Frau Sophie deutlich mehr Raum bekommen. Insbesondere ihre Entwicklung über die drei Krimis habe ich als sehr interessant empfunden.
    Der Spannungsverlauf ist eher etwas gemächlicher, trotzdem bin ich gerne dabeigeblieben.

    Ich würde mich freuen, wenn die Reihe fortgesetzt wird und es im nächsten Band wieder mehr um Gryszinskis Team in München gehen würde.
    Insgesamt hat mir „Der treue Spion“ gut gefallen und ich kann ihn allen historisch- und krimiinteressierten Leser*innen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Fall für die Gryszinskis
    1896 verschwindet in München ein französischer Diplomat spurlos. Hatte er wirklich Informationen zu einer Erfindung, die telegrafische Falschmeldungen produzieren kann? Gryszinskis Ermittlungen beschränken sich in diesem Fall nicht nur auf München, sondern führen ihn auch in andere Städte Europas, das unruhigen Zeiten entgegensteuert. 1916 wird auch Gryszinskis Sohn Fritz auf geheimer Mission in Europa unterwegs sein und entdeckt dabei neue Indizien des alten Kriminalfalls.
    Das Cover ist unaufgeregt in Brauntönen gehalten, versetzt durch Architektur und Kleidung aber sofort ins Ambiente des historischen Krimis. Dieser besteht aus fünf Teilen und spielt auf den beiden Zeitebenen 1896 und 1916. Der Wechsel zwischen den Geschichten, die Vater und Sohn betreffen, erfolgt in Kapiteln mit angenehmer Länge.
    Gryszinski ist als königlicher Sonderermittler ein Verfechter der jungen Wissenschaft der Kriminalistik. Er bestreitet hier seinen dritten Fall; wie die beiden Vorgänger ist auch hier die Handlung in sich abgeschlossen und daher sehr gut unabhängig lesbar. Das liegt sicherlich auch am ruhigen, unaufgeregten Schreibstil der Autorin, mit dessen Wortwahl man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt. Der Alltag ist sehr authentisch dargestellt; insgesamt verfügt die Geschichte über viele Beschreibungen. Der Spannungsbogen ist eher langsam, oft kommt den Ermittlungen auch der Zufall zu Hilfe; dennoch wirkt die Handlung nicht konstruiert.
    Die Charaktere sind durchwegs lebensnah; auch berühmte Vertreter der damaligen Epoche treten auf. Gryszinski, Ermittler, aber auch ein gefühlvoller Familienmensch ist nicht der einzige Sympathieträger in diesem Buch. Durch die - teils humorvolle – Darstellung bleiben einem sogar die Bösewichte in positiver Erinnerung.
    Insgesamt beschert der kurzweilige historische Kriminalroman einige sehr unterhaltsame Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 16.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mit den Worten "Das ist sicherlich keine grosse Sache" wird Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski im Jahr 1896 von seinem Vorgesetzten, dem Münchner Polizeichef, beauftragt, einen vermissten französischen Diplomaten zu suchen. Der Mann, der angeblich über Wissen zu einer technischen Revolution verfügt, ist aus dem Hotel Vier Jahreszeiten verschwunden. Doch ganz so einfach gestaltet sich die Suche nicht, denn Gryszinski entdeckt einen Zusammenhang mit einem betrügerischen Paar, das die Pläne zu eben dieser Erfindung in fast allen Hauptstädten Europas zum Verkauf anbietet. So heftet er sich gemeinsam mit Gemahlin Sophie an ihre Fersen.

    Zwanzig Jahre später, 1916 tobt der Grosse Krieg und Friedrich von Gryszinski, versieht als junger Leutnant seinen Dienst als Meldegänger in Frankreich. Von dort wird er zu einer riskanten Spionageaktion rekrutiert, die ihn auf die Spuren jenes Kriminalfalls aus dem Jahr 1896 bringt, den sein Vater nicht lösen konnte. Wird es Gryszinski junior gelingen?

    Meine Meinung:

    "Der treue Spion" von Uta Seeburg ist der dritte Band der Reihe rund um Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski und bietet 400 Seiten spannende Lektüre.

    Wie wir es aus den beiden Vorgängern „Der falsche Preusse“ und „Das wahre Motiv“ gewöhnt sind, baut sich die Spannung langsam und stetig auf, bis sie sich in einem Showdown entlädt.

    Die Schauplätze, Personen und gesellschaftliche Hintergründe der Jahre 1896 bzw. 1916 werden höchst interessant und unterhaltsam beschrieben. Wer München kennt, kann anhand der Beschreibungen mühelos dem Geschehen und den Protagonisten durch die Stadt folgen können.

    Die Charaktere sind wie immer detailliert ausgearbeitet. Besonders die schriftstellerisch tätige Sophie von Gryszinski ist eine herausragende Person.

    Fazit:

    Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 16.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe den Major Gryszinski bereits in den beiden Vorgänger kennen und lieben gelernt. Ich mag die Mischung aus dem für seine Zeit modernen Ermittler und dem Privatmann.

    In diesem Roman hat er es mit einem besonders kniffligen Fall zu tun , dieser führt in auf eine ungewöhnliche Reise, die zu keinem guten Ende führt. Dieser Fall lässt Gryszinski nicht los und immer wieder grübelt er über seinen Akten. Zwanzig Jahre später ist sein Sohn ein junger Mann der im ersten Weltkrieg kämpft und der plötzlich auf den Fall seines Vaters stösst...

    Ich muss gestehen dass es mir zunächst etwas schwer gefallen ist, auf der einen Seite den kleinen Fritz an der Hand seines Vaters bei der Topfrunde zu sehen und diesen kleinen Kerl im nächsten Moment im Schützengraben zu wissen. Aber mit der Zeit war ich so fasziniert von der Geschichte und auch von der Idee den Sohn auf die Spuren des Vaters zu schicken das es mich nicht mehr gestört hat.

    Der spannende Fall führt uns quer durch Europa und mitten hinein in die Spionagegeschichte der Zeit. Gryszinski und seine Familie sind wieder einmal grossartig beschrieben. Seine Sophie ist einfach Gold wert und begibt sich mit ihrem Mann auf eine gefährliche Reise . Sohn Fritz scheint ganz der Sohn seines Vaters zu sein und hat dessen Spürnase geerbt zu haben.

    Ein spannungsgeladenen Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Freiherr Wilhelm von Gryszinski soll im München des Jahres 1896 als Sonderermittler den Verbleib des französischen Diplomaten Henri Fouqué aufklären. Fouqué stand in Verbindung mit einem deutschen Erfinder, der Pläne für die Umsetzung von telegrafischen Falschmeldungen meistbietend verkaufen wollte. Dieser Erfinder wird ermordet, die Pläne sind nicht auffindbar. Ins Visier gerät auch ein russisches Gaunerpaar, die Gespräche belauscht haben und ebenso schnell verschwunden sind. Den Auftrag seines Vorgesetzten, in Paris auf die Spur des Diplomaten zu stossen nimmt Gryszinski in Begleitung seiner als Schriftstellerin tätigen Ehefrau, gerne an. Neben den Ermittlungen treffen sie in der Künstlerszene so manche inzwischen bekannte Grössen.
    20 Jahre später kämpft Fritz, sein einziger Sohn, im Schützengraben von Verdun. Von seinem General wird er zu seiner besonderen Mission mit wichtigen Papieren von Paris nach Petrograd entsandt, wo er wieder auf den ungeklärten Fall seines Vaters trifft.
    Das Leben der Familie von Gryszinski wird sehr emotional erzählt, man sieht sie direkt vor sich. Die Ermittlungsarbeit vor der Jahrhundertwende war eine andere als zur Jetztzeit, diese wird sehr anschaulich und nachvollziehbar geschildert. Dazu die packende Handlung mit vielen verzwickten Spuren. Sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    DIE STADT DER SPIONE

    Auf dem hellen und freundlichen Cover des Schutzumschlages
    ist ein Herr der damaligen Zeit abgebildet, der sich vermutlich
    einem Bahnhof nähert und es passt hervorragend zum
    vorliegenden Buch.

    Bildhafter und flüssiger Schreibstil prägen den Roman. Von
    Anfang an baut sich die Spannung über den gesamten
    Handlungsbogen aus. Die angewendeten Zeitensprünge
    funktionieren hierbei problemlos.
    Die Kriminalpolizei ist in München im Aufbau begriffen
    und die Ermittlungen im vorliegenden Fall entpuppen sich
    als äusserst schwierig. Die Charaktere und Figuren sind sehr gut
    beschrieben und gezeiczhnet und dem Zeitalter entsprechend.
    Der Sohn Fritz agiert im Ersten Weltkrieg und will den Fall des
    Vaters endgültig zum Abschluss bringen. Hierbei braut sich
    für den jungen Leutnant und Spion eine tödliche Gefahr
    zusammen. Der Autorin ist es glanzvoll gelungen, ihre
    Leserschaft in die damaligen Zeiten zu entführen. Zudem
    gelingt es ihr in der Küche der Köchin Brunner den Lesern das
    Wasser im Munde zusammen laufen zu lassen.

    Für alle Fans historischer Krimis ein neuer Leckerbissen und
    auf jeden Fall für gemütliche Lesestunden zu empfehlen. Die
    historischen Orte sind auf jeden Fall eine Kopfreise wert.

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  • 5 Sterne

    D O., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Krieg der Informationen

    Uta Seeburg hat mit "Der treue Spion" einen faszinierenden Kriminalroman geschrieben der durchaus aktuelle Bezüge zu heutigen Geschehnissen der Weltpolitik aufweist.
    Das Buchcover eines historischen Settings mit dem Ermittler im Vordergrund stimmt auf eine Zeit ein in der Kriminalfälle noch anders gelöst wurden als heute. Doch irgendwie auch nicht.
    Bereits auf den ersten Seiten wird klar dass der Schreibstil fesselnd und unheimlich intensiv ist sodass ich das Buch wirklich in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Die Charaktere in den verschiedenen Zeitfenstern 1896 in München, 1916 in Paris und 1917 in Verdun wechseln sich in den vier Teilen gut ab sodass dieser Spionagekriminalfall mit Bezügen aus vor dem Krieg und im Krieg wirklich immer wieder neue knifflige Momente gibt.
    Ob Fritz der Sohn von Ermittler Gryszinski nun erfolgreiche Spionagetätigkeiten ausübt und die Erkenntnisse seines Vaters in diesem frühen Krieg der Informationen und Medien zum Erfolg führt möchte ich nicht verraten liest sich doch dieses Buch mit Spannung noch besser!
    Ein gelungener Krimi für Krimifans und Leser historischer Fälle ist dieser hier allemal!

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  • 4 Sterne

    Island, 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser historische Krimi ist der (auch unabhängig von den Vorgängern) lesbare dritte Teil einer Reihe um den aus Preussen stammenden Ermittler Gryszinski, der mit Frau und Sohn Fritz 1896 in München lebt und arbeitet. Zu dieser Zeit verschwindet ein französischer Diplomat spurlos aus einem Münchener Luxushotel und es wird vermutet, dass dieser Informationen zu einer neuartigen Erfindung, die es erlaubte, telegrafische Falschmeldungen zu produzieren, hatte. Gryszinski verfolgt dessen Spuren, teilweise begleitet von seiner Frau, einer Schriftstellerin, was sie bis nach Paris und St. Petersburg führt.

    Zwanzig Jahre später, inmitten des Ersten Weltkrieges ist Sohn Fritz mittlerweile erwachsen und Soldat an der Front von Verdun. Unerwartet holt ihn, der ihm auch teilweise vertraute, alte ungelöste Fall seines Vaters wieder ein und er will diesen doch noch lösen, was ihn in diesen bewegten Zeiten in grosse Gefahr bringt.

    Ich fand es sehr interessant in die Zeit einzutauchen, in der der Krimi spielt und auch die Charaktere gefielen mir. Manchmal gab es mir, insbesondere, was Fritz Mission anging, aber dann etwas viele Zufälle und etwa in der Mitte ahnte ich dann auch schon, was dahinter stecken könnte, dass der ungelöste Fall seines Vaters nun ausgerechnet ihm zugespielt wurde. Der Schreibstil war gut lesbar und anschaulich, manchmal hätte man alles aber vielleicht etwas komprimieren können.
    Dieser historische Krimi ist der (auch unabhängig von den Vorgängern) lesbare dritte Teil einer Reihe um den aus Preussen stammenden Ermittler Gryszinski, der mit Frau und Sohn Fritz 1896 in München lebt und arbeitet. Zu dieser Zeit verschwindet ein französischer Diplomat spurlos aus einem Münchener Luxushotel und es wird vermutet, dass dieser Informationen zu einer neuartigen Erfindung, die es erlaubte, telegrafische Falschmeldungen zu produzieren, hatte. Gryszinski verfolgt dessen Spuren, teilweise begleitet von seiner Frau, einer Schriftstellerin, was sie bis nach Paris und St. Petersburg führt.

    Zwanzig Jahre später, inmitten des Ersten Weltkrieges ist Sohn Fritz mittlerweile erwachsen und Soldat an der Front von Verdun. Unerwartet holt ihn, der ihm auch teilweise vertraute, alte ungelöste Fall seines Vaters wieder ein und er will diesen doch noch lösen, was ihn in diesen bewegten Zeiten in grosse Gefahr bringt.

    Ich fand es sehr interessant in die Zeit einzutauchen, in der der Krimi spielt und auch die Charaktere gefielen mir. Manchmal gab es mir, insbesondere, was Fritz Mission anging, aber dann etwas viele Zufälle und etwa in der Mitte ahnte ich dann auch schon, was dahinter stecken könnte, dass der ungelöste Fall seines Vaters nun ausgerechnet ihm zugespielt wurde. Der Schreibstil war gut lesbar und anschaulich, manchmal hätte man alles aber vielleicht etwas komprimieren können.

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  • 4 Sterne

    Büchermaulwurf, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Atmosphärisch dichter, historischer Krimi
    Dies ist bereits der dritte Fall um den preussischen Hauptmann Gryszinski, der in München Sonderermittler der Königlich Bayrischen Polizeidirektion ist. Es ist auch zugleich sein schwierigster Fall. Ein französischer Diplomat ist spurlos aus seinem Hotel verschwunden, was zunächst „keine grosse Sache“ zu sein scheint. Aber dann stellt sich heraus, dass er Informationen über eine neue Erfindung besass, die es ermöglicht telegrafische Falschmeldungen zu produzieren. Eine Technik, die so brisant ist, dass jedes Land sie gerne besitzen würde. Seine Ermittlungen gestalten sich immer komplizierter und führen ihn auf eine Reise quer durch Europa.
    Zwanzig Jahre später ist der erste Weltkrieg bereits in vollem Gange und Gryzinskis Sohn Fritz an der Front in Verdun als Meldegänger. Während einer geheimen Mission stösst er überraschend auf neue Indizien zum Fall des verschwundenen Diplomaten. Fritz setzt alles daran, für seinen Vater den Fall endlich aufzuklären.

    „Der treue Spion“ ist bereits der dritte Band um den gewitzten, scharfsinnigen und gutem Essen sehr zugetanen Ermittler aus München. Ich mochte Gryzinski bereits im ersten Band, denn er ist nicht nur ein intelligenter Kriminalist sondern auch ein Familienmensch, der sehr liebevoll mit seinem Sohn umgeht und seine Frau Sophie in ihrer Schriftstellerkarriere bestärkt. Nicht üblich für die damalige Zeit. Die obligatorische Topfrunde, die er jeden Tag mit Fritz in der heimischen Küche dreht, ist einfach köstlich. Der Erzählstil von Uta Seeburg hatte mir bereits im ersten Band sehr gut gefallen, da sie ihre Sprache der damaligen Zeit angepasst hat. Trotzdem wirkte es nicht sperrig, sondern liess sich leicht und flüssig lesen. Sie schildert alles sehr bilderreich und detailliert und so ist man mittendrin im Geschehen. Der historische Hintergrund wirkt sehr gut recherchiert und sorgt so für eine gelungene authentische Zeitreise. Besonders gut haben mir ihre lebendige Schilderung des alten Paris und den Reisen im Nord-Express und Balkanzug gefallen. Der Reiz besteht darin, dass abwechselnd Gryzinski und sein Sohn Fritz im Abstand von 20 Jahren den Spuren des verschwundenen Diplomaten quer durch Europa folgen. Ich habe sehr gerne mit beiden mitgefiebert und mich gefragt wie alles zusammen hängt. Die überraschende Auflösung erfolgt dann auch wirklich erst auf den letzten Seiten.

    Fazit: „Der treue Spion“ ist eine spannender und gleichzeitig atmosphärisch dichter, historischer Spionage-Krimi, dessen Handlung gleichzeitig zur Jahrhundertwende und während des ersten Weltkriegs angesiedelt ist. Die sympathischen Figuren, die verzwickte Handlung und die lebendigen Schilderungen konnten mich auch diesmal wieder fesseln und begeistern.

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  • 5 Sterne

    Nightingale, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Grysinsky senior soll einen Vermisstenfall aufklären, der denkbar einfach erscheint. Doch weit gefehlt – 20 Jahre später findet sein Sohn neue Indizien und will nun endlich den Fall lösen.

    Wir folgen der Geschichte gekonnt in zwei Zeitebenen und tauchen dabei tief in die damalige historische Zeit ein. Der Sprachstil unterstützt dabei prima die Atmosphäre, sodass man sich gut in die Gegebenheiten hineindenken kann. Besonders die bildhafte Sprache erzeugt eine passende Stimmung, ohne allzu sehr abzudriften.
    Beide Perspektiven sind spannend und die Charaktere werden interessant dargestellt.

    Ich habe die Vorgänger-Bände zwar noch nicht gelesen, aber der Einstieg gelingt auch gut mit diesem Buch.

    Die Auflösung hat mir gut gefallen, das Buch wurde auch zufriedenstellend abgerundet.

    Insgesamt ein Buch, dass Fans von historischen Romanen gefallen dürfte.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Das ist sicherlich keine grosse Sache, Gryszinski.", erklärte der Vorgesetzte. Ein französischer Diplomat verschwindet und muss von Major Gryszinski wieder gefunden werden. Doch das gestaltet sich schwierig. Ende neunzehntes Jahrhundert muss sich eben dieser Herr, mit der bezaubernden Gattin Sophie, auf die Suche machen. Nicht ganz einfach in dieser Zeit, aber für die Besseren doch recht angenehm. Per Zug mit allem Schnickschnack geht es nach Paris und dann nach Russland. Die Mission bleibt erfolglos. Zwanzig Jahre später stösst ihr Sohn Fritz auf eben jene Geschichte. Dessen Reise ist weitaus beschwerlicher, zumal der Krieg tobt.
    Die Geschichte spielt im 1896 und 1915. Es finden sich immer Parallelen. Durch den Wechsel der Zeiten erfährt und versteht man vieles. Das hat mir gut gefallen, und es machte den Roman sehr spannend bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    Booklove, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Uta Seeburg hat auch mit ihrem dritten historischen Kriminalroman voll ins Schwarze getroffen. Sprachlich exzellent und der Zeitepoche sowohl von der Wortwahl als auch der Stilistik an sich hervorragend angepasst. Die Charaktere sind authentisch und aus Band eins und zwei bekannt. Das Buch kann unabhängig davon gelesen werden. Wer von diesem Buch einen tollen cozy crime der Münchner Zeit um 1890 erwartet, wird ihn finden. Der Verlauf und Spannungsbogen orientiert sich an einem cozy crime und bietet schöne und gemütliche Lesestunden. Die Szenerien sind sehr bildhaft und lebendig verfasst und lassen einen als Leser:in imaginär teilhaben, egal ob es der Besuch im Cafe oder eine Szenerie im alten Paris ist.

    Ein hervorragender dritter Teil, den ich euch zusammen mit Band 1 und 2 sehr gerne weiterempfehle. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kristina B., 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Schon der Titel dieses Buchs hat mich ziemlich angesprochen. Ein innerer Wiederspruch, ein Oxymoron - der Spion, der nicht treu sein kann, de facto aber treu ist - eine zutiefst gelungene Intrige wird hier gesponnen. Ausserdem ist das Cover des Buchs ziemlich ansprechend, dezent gehalten und mit einer komplementären Farbgebung. Die verwendete Sprache ist ziemlich geschichtskonform, es werden auffällig wenig sinnfreie Füllwörter benutzt, was immer sehr positiv zu vermerken ist. Die Art und Weise, wie sich die Geschichte für den Leser präsentiert, ist einfach nur geschickt, elegant und nahezu bewundernswert. Und dann erst das Ende! Hach, ich wünschte mir, dass es noch mehr solcher Bücher bis auf die Bestsellerlisten schaffen würden. Ein Traum wäre das auf jeden Fall... Sehr ernst gemeintes aufrichtiges Kompliment an die Autorin!

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