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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanz ins Glück

    Die 13-jährige April hatte nie die Möglichkeit ihre Mutter Lara O'Neill, eine berühmte Primaballerina, kennen zu lernen.  Viel zu früh ist diese bei einem Autounfall ums Leben gekommen. April meidet daher alles was mit Tanzen und Ballett zusammenhängt, ganz im Gegenteil zu ihrer besten Freundin Mimi. Als April eine Wette verliert, muss sie an einer Ballettstunde teilnehmen. Gegen alle Erwartungen findet April gefallen am Tanz und es beginnt für das junge Mädchen ein aufregendes Tanzabenteuer, das sie bis an die Royal Ballet School in London führt.

    Gina Mayer hat ein ganz wundervolles und einfühlsames Buch geschrieben, bei dem es nicht nur um Ballett geht. Die Geschichte handelt auch von Freundschaft und Familie, davon seine Träume zu verwirklichen und für seine Ziele im Leben zu kämpfen. Sie schreibt aber auch darüber, dass man nicht perfekt sein muss, um Freude an den Hobbys zu haben. Und auch die Dinge, die Teenager beschäftigen, wie die erste grosse Liebe, werden angesprochen. Mimis Schwarm ist auch der Grund, warum April mit ihrer Freundin kurzerhand die Rollen tauscht und zum Vortanzen nach London fährt.
    Was recht witzig als Verwechslungsgeschichte à la 'Das doppelte Lottchen' beginnt, wird für April zu einer Reise zu ihren Wurzeln. Denn auch Aprils Mutter Lara hat an der berühmten Royal Ballet School getanzt. Unter den strengen Augen der Tanzlehrer, denen April nicht alle wohlgesonnen sind, findet die 13-jährige auch neue gute Freunde.

    Ich war wirklich überrascht, dass Ballet School so viele tiefgründige Themen aufgreift,  aber auch einige Spannungsmomente - vorallem im letzten Drittel - bereit hält.

    Gina Mayer schreibt locker, leicht und sehr mitreissend. Man muss auch kein grosser Fan von Ballett sein oder sich gar gut damit auskennen, um Freude an der Geschichte zu finden.

    Ich habe das Buch als Hörbuch, vorgelesen von Sascha Icks, gehört und kann es dir wirklich sehr empfehlen. Sascha spricht die Rolle von April einfach perfekt und ich konnte mich wunderbar in die Geschichte fallen lassen. Einziger Minuspunkt: Die Wartezeit bis Teil 2 erscheint.

    Fazit:

    Ballet School ist eine wunderbare und mitreissende Geschichte über Tanz, gute Freunde, Familie, der Suche nach seinen Wurzeln, Träume und Ziele.

    Ich kann dir diesen Reihenauftakt wirklich sehr empfehlen. Du musst auch nicht unbedingt ein grosser Fan von Ballett sein. Das Buch beinhaltet nämlich so viel mehr als "nur" den Tanz.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia L., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bereits mit dem Buchumschlag beginnt man zu Träumen. Das irisierende Cover trägt den Leser ohne Buchstaben in die traumhafte Welt des Balletts.
    Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptfigur erzählt. April O'Neill ist die Tochter einer Primaballerina, doch sie hat ihre Mutter nie gekannt, da sie bei einem Autounfall ums Leben kam. Bisher hat sie sich gegen das Tanzen gewehrt, doch ihre beste Freundin Mimi bringt sie dazu, es zu versuchen und so entfacht Aprils Leidenschaft zum Tanz.
    Natürlich wird es kein leichter Weg für sie, schliesslich ist sie bereits 11, als sie mit dem Tanzen beginnt und doch möchte sie nichts sehnlicher, als an der grossen Ballet School aufgenommen zu werden.
    Gina Mayer schafft es durch einen fesselnden und flüssigen Schreibstil, den Leser immer tiefer in der Geschichte zu bannen. Man ist gefangen in der Ballettwelt, mit seinen Höhen und Tiefen.
    Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass in meinem Kopf bereits der Film dazu abläuft. Vielleicht für die Zukunft eine Vision, denn das Buch hat alles, was eine gute Geschichte braucht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 26.02.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Ballet School - Der Tanz deines Lebens“ von Gina Mayer



    Meinung

    Obwohl ich kein Fan von Ballet im speziellen als Tanz bin, hat mich diese Geschichte von Anfang an in den Bann gezogen. Gina Mayer gelingt es auf einfühlsame, emotionale und wunderbare Weise die Welt und Atmosphäre einzufangen, sodass ich als Leser selbst zu einem Teil davon wurde.

    Aprils Leben und insbesondere ihre Gefühlswelt sind so lebendig und realitätsnah dargestellt, dass ich mich zu jeder Zeit in sie einfühlen konnte. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar und es war, als leide man mit ihr. Der Zauber dieser Welt, ebenso wie der Verlust und Schmerz, wurden auf authentische Weise dargestellt.

    Selbst ich erlag ihm schon nach kurzer Zeit vollkommen. April zeigt sich sehr ehrgeizig und versucht nun, die Jahre des Trainings aufzuholen. Es war beeindruckend, wie sehr sie für sich und ihren neuen Traum Einstand. April besitzt nicht nur grosses Talent, sondern auch Willenskraft, Stärke, Gefühl und Liebe zum Tanz. Überheblich kam sie mir bei alldem nie vor, sondern natürlich und echt.

    Gina Mayer präsentiert uns viele Details rund ums Ballet, jedoch wurde es bei der Fülle nie langweilig oder zu viel, sowie eine Vielzahl wichtiger Themen wie das Heranwachsen von Kind zu Jugend, Freundschaft, Träume, die erste Liebe und Probleme, die ein Weg mit sich bringt.

    Nicht nur Äusserlich ist das Buch ein Eyecatcher, sondern auch Innerlich und sowohl Kinder, wie auch Jugendliche/ Erwachsene können sich hier von einer anderen Welt hinfort tragen lassen.



    Fazit

    „Ballet School“ erzählt die einfühlsame, emotionale und mitreissende Geschichte eines jungen Mädchens nach sich selbst, ihren Träumen und ihrer Herkunft. Gina Mayer liess mich in eine mir unbekannte Welt eintauchen und weckte einen Zauber, der noch immer in mir nachhallt. Nicht nur Ballett Fans kommen hier auf ihre Kosten!



    💜💖💜💖💜 5/5 Herzen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer bewegenden Jugendbuch-Reihe

    April hat - im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Mimi - mit Ballett nichts am Hund. Denn ihre Mutter, die berühmte Primaballerina Lara O'Neill, ist auf dem Weg zu einem Vortanzen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, als April erst 1 Jahr alt war. Seither lebt sie bei ihren Grosseltern, und vom Ballett wird nicht gesprochen, schliesslich war dies Schuld am Tod ihrer Mutter.
    Doch als sie eine Wette gegen Mimi verliert und zur Ballettstunde mitkommen muss, lernt sie ihre Liebe zu diesem Tanz und der dazugehörigen Musik kennen. Und da ihr das Tanzen im Blut liegt, wird sie auch tatsächlich in der Ballettschule aufgenommen. Doch kann Talent viele Jahre harten Trainings aufwiegen?
    Und als Mimi ihr sogar ihren Platz beim Vortanzen für die Royal Ballet School in London überlässt, ist ihr grosser Traum zum Greifen nahe. Kann sie an der Royal Ballet School bestehen?


    Meine Meinung:
    Obwohl ich kein Ballett-Fan bin, hat mich diese Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Autorin schafft es so wunderbar, einen mit emotionalen Beschreibungen in diese Welt eintauchen zu lassen.
    Das Leben und vor allem die Gefühlswelt von April sind so lebendig dargestellt, dass man mit ihr mitfühlen kann. Man weiss genau, warum ihre Grossmutter und sie Ballett bisher verteufelt haben. Aber man kann genauso gut verstehen, wie sie plötzlich eintaucht in diese Welt und nicht mehr davon loskommt.
    Mit viel Ehrgeiz versucht April nun - gegen den Willen ihrer Grossmutter - die Jahre versäumten Trainings aufzuholen. Und sie ist erfolgreich damit, denn sie hat nicht nur das grosse Talent ihrer Mutter geerbt, sondern auch grossen Ehrgeiz, Willenskraft, Stärke, Gefühl und Liebe zum Tanz.
    Ein bisschen unrealistisch kam mir jedoch vor, dass April in eineinhalb bis maximal zwei Jahren so viel aufgeholt hat, dass sie sogar - zwar nur durch viel Glück - aber trotzdem an der Royal Ballet School aufgenommen wird, wo nur die Besten der Besten, die schon seit frühester Kindheit trainieren, aufgenommen werden. Und April hat erst mit 11 Jahren begonnen zu tanzen!?

    Das Buch beinhaltet nicht nur viele Details des Balletts (die trotz der Ausführlichkeit absolut nicht langatmig haben), sondern auch das Heranwachsen von Kind zur Jugendlichen mit allen dazugehörigen Problemen, Freundschaften, die erste Liebe, und vor allem auch die Suche nach Aprils Herkunft, denn sie hat ihre Mutter nie wirklich kennengelernt und alles, was mit dem Ballett zusammenhängt von ihrer Grossmutter bisher verschwiegen wurde. In der Royal Ballet School, in die auch ihre Mutter ging und wo alle diese kennen, fühlt sie sich ihr dort erstmals nahe...

    Das Buch hat nur knapp 200 Seiten, davon leider 13 Leerseiten - gerade bei einem Jugendbuch könnte man hier zwei Bände locker zu einem zusammenfassen.
    Betonen möchte ich das wunderschöne, pastell-metallisch schimmernde Cover. Ein absoluter Traum.


    Fazit:
    Eine emotionale und mitreissende Suche einer Jugendlichen nach sich selbst, ihren Träumen und ihrer Herkunft. Nicht nur für Ballett-Fans geeignet! Mit Spannung erwarte ich die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LunasLeseTraum, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    ♡Rezension

    Ballet School - Der Tanz deines Lebens
    von Gina Mayer
    Verlag: Dragonfly


    - Ballett - Tanzen - Jugendbuch - Aufnahmeprüfung - Ballett Schule - Training -
    Freundschaft - erste Liebe
     

    ♡April

    verliert eine Wette gegen ihre beste Freundin Mimi und soll nun zu einer Probestunde zu ihrer Ballettschule mitkommen.
    Erst hält sie das für garkeine gute Idee, schliesslich war ihre Mutter eine berühmte Tänzerin und ist durch einen Unfall ums Leben gekommen. Ihre Grosseltern sind ebenfalls dagegen und geben dem Balletttanz die Schuld an dem Tod ihrer Tochter. Sie wünschen sich für April eine sichere Zukunft.
    Doch bei der ersten Ballettstunde spürt April, dass sie für das Tanzen geboren ist und eine grosse Leidenschaft für das Ballett in ihr entfacht wurde.
    Kann April ihre Grosseltern davon überzeugen, dass sie Ballett tanzen darf und schafft sie die harte Aufnahmeprüfung für die Royal Ballett School in London?


    Da ich Ballettbücher liebe und sammle war ich sehr gespannt auf diese tolle Geschichte.
    Das Cover mit der Balletttänzerin im pinken Rosenkleid finde ich sehr schön und der pinke Schriftzug des Titels passt sehr gut dazu. Das Cover lässt sofort darauf schliessen, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Die Pastellfarben, die Federn im Hintergrund und das leichte Schimmern sind ein echter Hingucker.
    Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und flüssig zu lesen, ideal für ein Jugendbuch.
    Die Geschichte war spannend zu lesen und als Erwachsene habe ich das Buch an einem Tag durchlesen können.
    Die Protagonistin April ist ein tolles und ehrgeiziges junges Mädchen, das für ihren Traum, Tänzerin zu werden, hart trainiert.
    Die Recherchen der Autorin und das Wissen über die Positionen und verschiedenen Namen der einzelnen Tanzschritte waren sehr genau und anschaulich beschrieben.
    Das Setting an der Ballettschule in London ist
    sehr schön beschrieben, ich konnte mir während des Lesens gut vorstellen wie die Eingangshalle und Trainingsräume aussehen.
    Ich habe eigentlich nur einen Kritikpunkt an dem Buch, und das ist die Idee, dass Aprils Mutter eine berühmte Tänzerin war, verstorben ist und April bei ihren Grosseltern aufwächst, die dagegen sind, dass April Ballett tanzt.
    Das ist genau dieselbe Handlung wie in "Cindy" von Jean Estoril.

    Das Buch ist wunderschön und eine Bereicherung für meine Ballettbuchsammlung.
    Ich bin schon sehr gespannt wie die Reihe weiter geht.

    Ich gebe diesem wundervollen Buch  4,5/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Süsses Ballettbuch
    Das Cover mit der Ballerina ist durch das Tutu in Blütenform und der Blüte im Haar bezaubernd. Auch die Pastelltöne sind sehr ansprechend und begeistern bestimmt viele junge Mädchen.
    In dem Buch geht es um die junge April, die bei ihren Grosseltern aufwächst, nachdem ihre Mutter, die gefeierte Primaballerina Lara, kurz nach ihrer Geburt starb. Eigentlich möchte April nicht in die Fussstapfen ihrer Mutter treten, doch aufgrund einer Wette begleitet sie ihre Freundin Mimi zum Ballett und verliebt sich in diesen Sport. Über Umwege gerät sie an eine berühmte Londoner Ballettschule, wo sie ab sofort eine Ausbildung absolvieren darf. Das Leben an der Schule und der Unterricht sind hart, April muss sich immer wieder beweisen …

    Allein das Thema ist sicher interessant für viele junge Mädchen. Man erhält Einblicke in die Welt des Balletts, die Autorin Gina Mayer hat hier hervorragend recherchiert und macht die Leserinnen mit vielen Fachbegriffen und Schilderungen der Tänze vertraut.
    April ist ein willensstarkes, selbstbewusstes Mädchen, das für seinen Traum, Ballerina zu werden, kämpft, obwohl ihre Grosseltern, vor allem die Grossmutter, dagegen sind. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an die verstorbene Mutter. Doch April gibt nicht auf und lässt sich nicht entmutigen, was sie sicherlich zu einem Vorbild für viele junge Mädchen macht.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind leicht zu lesen. Für junge, tanzbegeisterte Mädchen zwischen zehn und dreizehn Jahren ist dieses Buch perfekt!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine neue Serie nicht nur für Ballettbegeisterte
    Was mich zu diesem Buch greifen liess, war die Auswirkung von Ballettunterricht auf meine Töchter. Beide haben natürlich nie grosses Ballett getanzt, aber für ihr Selbstbewusstsein waren das Tanzen und die kleinen Erfolge bei Auftritten Gold wert.
    Daher freut es mich, dass Ballett als Buchthema wieder aufgelegt wird, viele Kinder konnten wegen Corona Einschränkungen leider nicht in den Ballettunterricht und wenn, dann fielen die so wichtigen Auftritte aus. Vielleicht macht diese neue Serie auch Lust es mal auszuprobieren?
    Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck, Farbe und Design genau richtig für junge Mädchen.
    April war ein Jahr alt als ihre Mutter, eine berühmte Primaballerina, starb. Nie wollte sie etwas mit Ballett zu tun haben. Durch Zufall und eine kleine Trickserei kommt sie dennoch zur Probezeit an eine renommierte Ballettschule. April will in der Royal Ballett School ihrer Mum näher kommen, aber sie wird immer nur mit ihr verglichen. Wie hart das Training, die nötige Disziplin und das Wegstecken von Misserfolgen ist könnt ihr in dem Buch erfahren. Auch wie April ihrer Mutter endlich nachspüren kann.
    Natürlich kommt in dem Buch neben dem Tanz auch das ganz normale Teenieleben nicht zu kurz, Streit, Durchhänger, Verliebtsein...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    April tanzt

    Das Buch hat ein wunderschönes, glänzendes Cover, das sehr gut zum Inhalt passt.
    Von Autorin Gina Mayer lesen wir gerne Kinder- und Jugendbücher, da ihr Schreibstil unheimlich gut und kreativ ist.
    April hat schon früh ihre Mutter, einst eine Primaballerina, verloren. Aus diesem Grund möchte April mit Ballett nichts zu tun haben. Aufgrund einer verlorenen Wette lernt sie das Tanzen kennen und lieben. Aber kann sie dem Druck standhalten?
    Das Buch zeigt sehr authentisch auf, wie wieviel hartes Training, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz eine Tanzausbildung erfordert. Der bildhafte und mitreissende Schreibstil der Autorin führt dazu, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Man erhält einen einfühlsamen Einblick in ihre Gefühlswelt, neben den Strapazen und Freuden der Tanzausbildung ist sie auch immer noch eine Jugendliche, die mit den üblichen Problemen in der Pubertät konfrontiert wird.
    Meine Kinder und ich kennen Ballett nur aus dem Theater und aus Filmen. Wir haben aber einen umfassenden Einblick bekommen- in die Ausbildung, die Tanzschritte, die persönlichen Herausforderungen und das Training.
    Insgesamt ist es ein wunderschönes, detailreiches und einfühlsames Buch für Mädchen und Ballettbegeistere, das wir ganz klar weiterempfehlen können. 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Ein wunderschönes Buch über Ballett und Träume, welches mir sehr gut gefallen hat. Perfekt für alle Tanzbegeisterten und Fans von „Find me in Paris“. Eine wirklich schöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und den Mut für seine Träume zu kämpfen. Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bände. Ein schöner Auftakt mit traumhaften Cover (obwohl es rosa ist). Das Buch hat zudem einen angenehmen Schreibstil und man schwebt nur so über die Seiten. Für alle Hörbuchfans: die tolle Story gibt’s als auch als ungekürztes Hörbuch mit toller Hörbuchstimme. Auf Grund zwei kleiner Kritikpunkte vergebe ich 4 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte mit tollen Charakteren. April und Mimi als beste Freunde haben mir gut gefallen und zusammen mit Amanda bilden sie ein tolles Dreier-Gespann. Ballett als Thema zu nutzen gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich selber nicht tanze (bzw. nicht mehr. Früher mal Irish Dance) ist das trotzdem ein spannender und faszinierender Sport. Man bekommen einen Einblick in die Welt des Balletts, was mir sehr gut gefallen hat. Die Protagonistin April will zu Beginn eigentlich nichts mit Ballett zu tun haben (schliesslich ist der Ballett schuld an dem Tod ihrer Mutter, die eine berühmte Primaballerina war). Doch dann schafft es ihre Freundin Mimi sie zu überreden und April fängt mit dem Tanzen an. Die Autorin beschreibt einfühlsam und mitreissend die Geschichte von April auf der Suche und dem Weg nach ihrem Platz im Leben. April ist unglaublich sympathisch und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Sie besitzt unglaublich viel Mut und Kraft ihren Traum zu verfolgen, auch wenn es nicht so einfach ist. Ein bisschen kritisch finde ich die Tatsache, dass April gut genug sein soll bzw. so viel Talent besitzt schon nach 1,5 Jahren auf an der Royal Ballet School vorzutanzen (bzw. für eine Freundin einzuspringen) – eine Aufnahmeprüfung, für die man jahrelang trainiert haben muss. Die meisten fangen bereits mit 4 Jahren an. Es ist etwas unwahrscheinlich so schnell aufzuholen, selbst wenn man hart trainiert und das Talent fürs tanzen geerbt hat. Auch etwas unrealistisch empfinde ich das Alter der Charaktere. Zu Beginn sind sie 11 Jahre, also ist Mimi etwa 12 Jahre alt, als sie von der „grossen Liebe“ spricht und entsprechend handelt. Allgemein empfinde ich das Handeln der Charaktere entspricht eher dem Alter 13/14 Jahren und es hätte eventuell etwas höher angesetzt werden müssen. Trotzdem gefällt mir die Geschichte richtig gut und sie lädt zum Träumen ein. Ein schönes Buch/Hörbuch. Die Hörbuchstimme hat mir übrigens super gefallen und auch der Schreibstil ist total angenehm. Die Geschichte erinnert mich vom Feeling ein wenig an die Serie „Find me in Paris“ die ich total gerne mag. Wobei Ballet School ohne Fantasy und magische Elemente auskommt. Eine schöne Geschichte über Träume und Ballett, die sicher tanzbegeisterte Kinder ab ca. 11 Jahren gefallen wird. Mir hat die Geschichte auf jeden Fall gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bände.

    Meine Meinung zum Cover:
    Ich finde das Cover einfach wunderschön. Auch wenn rosa so gar nicht meine Farbe ist, passt das Feeling einfach. Zudem finde ich es gut gewählt, dass eine Skizze einer Tänzerin mit Blüten das Cover ziert. Das hat einfach was Schönes, leichtes, schwebendes…

    Ich wünsche euch ganz viel Spass mit April. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanz ins Glück

    April lebt nach dem frühen Tod ihrer Mutter, einer Primaballerina, bei ihren Grosseltern. Seit je her hat sie sich gegen das Tanzen gewährt. Dank einer Wette mit ihrer besten Freundin nimmt sie eines Tages eine Probe-Ballet-Stunde und ist sofort hin und weg. Von nun an möchte sie nichts anderes als in die Fussstapfen ihrer Mutter zu treten und Tänzerin zu werden.

    Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Man merkt sofort, wie gut die Autorin Gina Mayer für ihre Geschichte recherchiert hat. April war mir sofort sympathisch, wirkt jedoch älter als 13, was mich beim Lesen auch immer wieder etwas hat stutzen lassen. Oftmals dachte ich, ich hätte eine bereits 16-jährige vor mir. Die Geschichte handelt aber nicht nur vom Ballet, sondern auch von Freundschaft und Familie und dem Erwachsenwerden. Schön ist zu sehen, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen und nicht aufzugeben, wenn einem auch einmal Steine in den Weg gelegt werden. Man fiebert regelrecht mit April mit und ich freue mich schon auf Folgebände, um April auf ihrem weiteren Weg begleiten zu können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Bisher hatte April mit Tanzen nichts am Hut. Doch als sie eine Wette verliert und ihre beste Freundin sie mit zum Ballettunterricht nimmt, fühlt sich das Tanzen wie ein Teil an, der ihr bis jetzt gefehlt hat. Plötzlich dreht sich in ihrem Leben alles ums Ballett. Am liebsten würde sie, wie ihre Mutter früher, auf die Royal Ballet School in London gehen. Doch dort werden nur die besten Nachwuchstalente angenommen.

    Am Anfang wird eine Zeitspanne von über einem Jahr innerhalb weniger Kapitel zusammengefasst. Hier erschien mir die Handlung sprunghaft, wodurch es mir manchmal schwerfiel, Aprils Gedanken nachzuvollziehen. Danach wird die Handlung flüssiger.

    Besonders gut finde ich, dass die einzelnen Tanzschritte genau beschrieben werden. So kann man sich, auch ohne Ballettexperte zu sein, gut vorstellen, wie die Bewegungen aussehen.

    Auch das Thema Freundschaft kommt nicht zu kurz. April hat Zuhause zwei gute Freundinnen und auch in der Ballettschule findet sie Menschen, die sie unterstützen.

    Manche Punkte, wie zum Beispiel, dass April nach kürzester Zeit auf einem hohen Niveau Ballett tanzt, wofür andere jahrelang trainieren, sind etwas unrealistisch dargestellt. Auch die Reise nach London zur Aufnahmeprüfung wird romantisiert. Zum Beispiel können zwei 13-Jährige normalerweise nicht alleine in einem Hotel einchecken.

    Trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen, denn es zeigt, was man mit Ehrgeiz erreichen kann. April hat den Mut, ihren Träumen zu folgen, was eine wunderschöne Botschaft ist.

    Insgesamt ein schönes Buch mit dem Thema Ballett, das ich gerne weiterempfehle. Ich freue mich sehr auf Band 2!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    April war gerade mal ein Jahr alt als ihre Mutter, die berühmte Primaballerina Lara O’Neill, gestorben ist. Und da sie dem Tanzen die Schuld an ihrem Tod gibt, hat sich April bisher von der Welt des Balletts ferngehalten. Doch als sie wegen einer verlorenen Wette zur Probestunde ihrer besten Freundin Mimi mitmuss, wird ihre Leidenschaft entfacht. Und dann bekommt April auch noch die Chance Mimis Platz beim Vortanzen an der berühmten Royal Ballet School in London zu übernehmen…

    Von Anfang an versprüht die Geschichte emotionale Tiefe und eine Leidenschaft fürs Tanzen. Aprils Abneigung gegen das Balletttanzen ist verständlich, da sie ja damit den Tod ihrer Mutter verbindet. Und auch ihre Grosseltern, bei denen sie aufwächst, bestärken sie in diesem Gefühl. Auch sie wollen verhindern, dass sie noch ihre Enkelin durchs Tanzen verlieren. Umso schöner ist es als Leser mitzuverfolgen wie dennoch in April diese Leidenschaft fürs Ballett entfacht wird und wie sie sich dem irgendwann nicht mehr entziehen kann.

    Gerade der Umstand, dass April so früh ihre Mutter verloren hat und ihre Begeisterung und Leidenschaft fürs Tanzen nicht zulassen möchte, wird hier emotional und einfühlsam erzählt. Auch wenn sicher einiges bei dieser Art von Geschichten vorhersehbar ist, überzeugt diese hier gerade durch ihre Erzählweise und macht Lust auf die weiteren Teile. Ich denke das in dieser Reihe noch so viel mehr drin steckt, als der erste Band erahnen lässt.

    Wer gern Jugendbücher mit dem Thema Tanzen liest, kommt an dieser Reihe wohl nicht vorbei

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honeybook, 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Also, ich muss sagen, dass das Buch auf Bookstagram mal so richtig im Hype war und jeder davon geschwärmt hat. Ich wollte es vor allem deswegen lesen. (und wegen diesem mega Cover vielleicht auch) Ja, es hat sich herausgestellt, dass das eine gute Idee war, denn es war richtig cool! Ich konnte mich sofort in die Geschichte reinfinden und verstand die Handlungen der Protagonisten meist sehr gut. Der Schreibstil ist total angenehm und super zum Lesen. Die Geschichte war auch oft spannend und hat mich sehr oft gefesselt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Einführung in die Welt des Balletts

    Das Buch „Ballet School – Der Tanz deines Lebens“ von Gina Mayer nimmt uns mit in die Welt des Balletts.

    In der Geschichte begleiten wir April auf ihren ersten Schritten in die Tanzwelt. Ihre Mutter war eine berühmte Primaballerina, die leider viel zu früh verstarb. Das Mädchen kann sich kaum an sie erinnern. Lange denkt sie, dass das Ballett Schuld am Tod ihrer Mutter ist.
    April wächst bei Ihren Grosseltern auf und kommt durch eine Wette mit ihrer besten Freundin Mimi zum Ballett. Anfangs noch sehr abgeneigt, merkt sie bald, wie viel Spass sie dabei hat und auch, dass dieser Tanz sie mit ihrer Mutter verbindet.
    Sie arbeitet sich schnell vor, sehr zum Leidwesen ihrer Grossmutter. Diese versucht mit allen Mitteln April davon abzubringen, zu tanzen. Aus Angst, April auch an das Ballett zu verlieren.
    Durch einen Trick bekommt April die Chance anstelle von Mimi bei der Royal Ballet School in London vorzutanzen und wird prompt aufgenommen. Wird sie es schaffen, an der Schule zu bleiben und sich ihren Traum vom Balletttanzen erfüllen zu können? Wird ihre Grossmutter sie doch noch unterstützen oder sich von ihr zurückziehen? Und wird Mimi es irgendwann bereuen, wg. einem Jungen das Vortanzen an April abgetreten zu haben?

    Das Buch hat einen wunderschönen Einband und ist auch so sehr schön gestaltet. Die Geschichte liest sich sehr flüssig, trotz der ganzen Ballett-Begriffe.
    Das Buch ist das Erste einer ganzen Reihe übers Ballett.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gina Mayer ist mir nicht unbekannt, habe ich doch die Reihe "Das Internat der böse Tiere" bis auf den brandneusten Band komplett gelesen.

    Hier geht es mal nicht um Magie oder Tiere, doch auch hier spielen besondere Fähigkeiten eine grosse Rolle.

    April lebt bei ihren Grosseltern, denn ihre Mum ist gestorben, als sie noch sehr klein war. Vom Ballett will sie nichts wissen, doch dann nimmt sie an einer Ballettstunde teil und alles ändert sich.

    Der Einstieg war für mich etwas holprig und nicht so recht flüssig. Man lernt April nur kurz kennen und ich finde die Zeitabläufe unklar. Wie alt ist April denn nun? Das ging mir definitiv zu schnell anfangs. Doch ab der Ballettschule wird es runder und ich wollte gar nicht mehr aufhören.

    April selbst wächst mit den Anforderungen, wobei sie schon auch sehr grosses Glück hat. Dennoch merkt man wie sie um ihren grossen Traum kämpft. Das hat mir sehr gefallen und kann für Kinder auch als Vorbildfunktion dienen.

    Doch auch Themen wie Freundschaft, Rückhalt (familiär und freundschaftlich) oder auch Vorurteile spielen eine wichtige Rolle und man kann hier definitiv etwas mitnehmen.

    Ein paar Dinge fand ich jedoch etwas unrealistisch, sei es das mit der Lehrerin oder auch das mit dem Hotel und dem Vortanzen. Das da niemand was merkt oder sagt, war für mich unglaubwürdig.

    Doch alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten.



    Eine Geschichte über Familie, einem grossen Traum und einem Mädchen, das dafür kämpft.

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  • 5 Sterne

    manuela N., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanz zum Glück
    Inhalt:
    April hasst das Balletttanzen und das aus gutem Grunde. Immerhin ist dieser Sport schuld am Tod ihrer Mutter. Doch da April eine Wette gegen ihre beste Freundin verloren hat, muss sie eine Probestunde in einer Ballettschule nehmen. Sobald die Musik beging, ist April klar, dass ist das was sie machten möchte. Sie arbeitet hart und wird immer besser. Als ihre beste Freundin dann nicht die Aufnahmeprüfung für eine der renommiertesten schulen für Tanz antreten will, schmieden die Freundinnen einen Plan, damit stattdessen April zum vortanzen kann.

    Meinung:
    April ist eine Charakterstarke und tolle Protagonistin. Auch alle anderen Figuren sind sehr real und mit liebe gestaltet. Die Geschichte und der Schreibstil sind sehr fesselnd und man würde das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen und komplett in die Welt des Balletts eintauchen. Eine wirklich tolle Geschichte für alle Ballettfans. Das Buch kann problemlos ab ca. 10 Jahren gelesen werden. wir freuen uns schon auf den zweiten Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    kaddelkatja, 28.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Mädchenbuch zum Träumen

    BALLET SCHOOL - DER TANZ DEINES LEBENS ist das erste Buch von Gina Mayer, das ich gelesen habe. Das Cover fand ich schon beim ersten Blick mit den Pastellfarben wunderschön, aber da ich nicht so der Ballet-Fan bin, brauchte ich noch ein bisschen "Überredungskunst". Da mir das Buch aber in den Sozialen Medien andauernd über den Weg gelaufen ist und ich mich irgendwann doch an meine Jugend erinnert fühlte (die Fernsehserie "Anna" mit Silvia Seidel und Patrick Bach fand ich in den 80ern grossartig), habe ich nun zum ebook gegriffen; ausserdem fand ich die die TV-Reihe "Dance Academy" aus 2010 auch toll.


    Inhaltsangabe:
    April hat mit Ballet nichts am Hut. Ihre Mutter war eine Primaballerina und ist leider verstorben, als ihre Tochter ein Jahr alt war. Und April ist mit dem Wissen/Gedanken aufgewachsen, dass der Sport am Tod ihrer Mama schuld war. Ihre beste Freundin Mimi ist allerdings fast besessen vom Ballet und trainiert hart, um in London auf der Royal Ballet School angenommen zu werden. Als April eine verlorene Wette einlösen muss, gesteht sie sich bei der abzuleistenden Probestunde ein, dass Ballet doch sehr viel Spass macht. Sie muss zwar hart traninieren, aber April ist für den Spitzentanz geboren. Ihre Grossmutter ist nicht begeistert von der neuen Leidenschaft ihrer Enkelin, aber als April die Chance hat, Mimis Platz beim Vortanzen an der Royal Ballet School zu übernehmen, greift sie zu ...


    Meinung:
    Dieses Jugendbuch ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Die Wortwahl ist entsprechend angesetzt worden und die Kapitel sind kurz und knackig gehalten. Als empfohlenes Alter wird "ab 11 Jahre" angegeben, was mir dann doch etwas "zu früh" erscheint. Die weibliche Protagonistin ist in der Hauptzeit des Buches 13 Jahre alt und ich denke, dass diese Altersgruppe sich eher angesprochen fühlen wird. Die Thematiken sind sinnvoll für Teenies gewählt, z.B. Freundschaft, Rivalität, erste Liebe und auch ein bisschen wird Homosexualität am Rande miteingewoben.

    Ich kam gut in meinen Lesefluss und hatte durch die besagten TV-Serien auch gleich Bilder zu den einzelnen Charakteren vorm inneren Auge beim Lesen. Mir hat die Tiefe etwas gefehlt bei diesem Buch, aber das mag auch der Zielgruppe geschuldet sein. Ich habe mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt und litt mit April bei ihren Gefühlsausbrüchen oder den anstehenden Prüfungen mit. Das Ende war in sich stimmig, lässt aber viel Platz für weitere Abenteuer in der Balletschule; entsprechende Nachfolgebände werde ich mit Sicherheit gerne lesen.

    BALLET SCHOOL ist am 22.02.2022 beim Dragonfly Verlag (aus dem Hause HarperCollins) erschienen und umfasst angenehme 208 Seiten.

    Fazit:
    Es gibt von mir eine Leseempfehlung für diesen tollen Mädchenromanund ich vergebe 4/5 Sterne ****

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Mutter von April ist früh verstorben. Sie war eine berühmte Primaballerina. Die Welt des Balletts war nie von Interesse für April. Nur durch eine verlorene Wette muss sie an einer Probestunde teilnehmen und stellt dann fest, dass ihr das Tanzen grossen Spass macht.Doch wird sie mit den Anderen mithalten können, die schon viel länger tanzen?
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Entwicklung von April zu verfolgen, hat grossen Spass gemacht. Das Buch wird vermutlich gerade jüngeren Mädchen gut gefallen, Jungen wahrscheinlich nicht so sehr, aber das Buch muss ja auch nicht jedem gefallen. Ich fand den Schreibstil des Buches auch sehr gut, nicht zu kindlich aber auch nicht zu abgehoben geschrieben. Ich würde auch die Fortsetzung auf jeden Fall lesen wollen um zu sehen, wie April sich weiter entwickelt.
    Fazit:
    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    Ellen K., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Wie die Mutter so die Tochter

    Gina Mayer beschreibt auf 192 Seiten in 25 Kapitel den Kampf von April auf der Ballet School aufgenommen zu werden. Der Schreibstil ist sehr schon zu lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge für Kinder. Das Design des Covers ist wunderschön. Der Einband schimmert je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben und die abgebildete Balletttänzerin passt perfekt. Unter der Papierhülle kommt ein Hardcover in altrosa mit silberner Schrift auf der Stirnseite zum Vorschein.

    Hauptprotagonistin ist die 13-jährige April. Anders als ihre beste Freundin Mimi interessiert sich eigentlich gar nicht für Ballett. Ihre Mutter war eine berühmte Primaballeria und ist gestorben als April 1 Jahr alt war. Ihre Grosseltern haben alles aus dem Leben geräumt, was ans Ballett erinnert, doch durch eine verlorene Wette muss April dann zu einer Tanzstunde. Und schon diese Stunde reicht auf, um ihre Leidenschaft fürs Tanzen zu wecken.

    Mimi ist begeistert, dass April nun die Lust am Tanzen gefunden hat und so verbringen sie nun jede freie Minute zusammen. Aprils Grosseltern, vorallem ihre Oma, ist davon gar nicht begeistert. Sie gibt sich die Schuld daran, das ihre Tochter so früh gestorben ist und will ihre Enkelin nun nicht auch noch verlieren. Doch April lässt sich davon nicht abbringen.
    Unerhofft eröffnet sich ihr die Möglichkeit bei der Ballet School vorzutanzen und da es die gleiche Schule ist, die ihre Mutter besucht hat, spielt sie dieses Spielchen mit. Schnell merkt sie, dass ihre Mutter dort von vielen gekannt wurde und das sie sie in April wiedererkennen. Überraschend schafft sie eine Aufnahme auf Probe und findet trotz des Drucks immer mehr Spass am Tanzen. Doch wird sie nach der Probezeit die Aufnahmeprüfung bestehen können?

    Ein schönes Buch für ballettbegeisterte Kinder und das man sie ihre Träume leben lassen sollte. Grenzen sind wichtig, aber wenn die Leidenschaft für einen Sport oder das Ballett entspringt, sollte man die Kinder lieber unterstützen, statt einzuengen.

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  • 4 Sterne

    Delfin, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    April hat ihre berühmte Mutter bei einem Autounfall verloren, als sie selbst erst ein Jahr alt war. Sie kann sich also an ihre Mutter gar nicht erinnern. Von diesem Zeitpunkt an lebt sie bei ihren Grosseltern, die sich liebevoll um sie kümmern. Auch Aprils Vater, der ein Journalist ist, hat sich nach dem Tod von Lara, Aprils Mutter, von April zurückgezogen, weil er mit dem Verlust nicht zurechtgekommen ist. Lara O´Neill war eine berühmte Primaballerina, die über ihr Land hinweg bekannt war. Als sie eines Tages, ein Jahr nach Aprils Geburt, wieder zu einem Casting geht, kehrt sie nie mehr nachhause zurück. April und ihre Grosseltern denken jedoch, dass der Tanz an ihrem Tod schuld ist und besonders Aprils Oma macht sich wahnsinnige Vorwürfe, da sie es war, die ihre Tochter zum Tanz gebracht hat. Als April nun mit dem Ballett starten möchte und in die Fussstapfen ihrer Mutter treten will, ist ihre Grossmutter alles andere als begeistert.



    Meinung:

    Ich mag das verspielte und zarte Cover sehr gerne. Durch den flüssigen Schreibstil hatte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die Hauptperson April kommt ja durch ihre Freundin Mimi zum Ballett und merkt wie befreiend für sie das Tanzen ist. Was ich leider etwas unauthentisch fand, dass es am Anfang hiess, dass April überhaupt keine Erfahrung, ausser das Anschauen von YouTube Videos über das Ballett hat. Doch was mir dann tatsächlich zu schnell ging, waren ihre unglaublich schnellen Fortschritte beim Tanzen. Die Handlung und generell die Thematik mit dem Ballett hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut gefallen hat mir Raoul, ich finde ihn auf jeden Fall geheimnisvoll und bin gespannt, wie es im nächsten Teil mit ihm und April weitergeht.



    Fazit: Ein Buch bei dem mich die Thematik des Balletts überzeugen konnte mir, aber an der ein oder anderen Stelle die Handlung ein Tick zu schnell ging. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für das Buch.

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