20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 95946604

eBook (ePub) Fr. 23.80
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 08.04.2018

    aktualisiert am 08.04.2018

    Als eBook bewertet

    Leider kein Thriller


    Im CERN wird der Wissenschaftsdirektor der CIA Frank Bellamy tot aufgefunden. In seiner linken Hand steckt ein Zettel mit dem Inhalt „The key: Tomás Noronha“, welchen die CIA als Hinweis auf den Mörder versteht. Die Jagd auf ihn beginnt, doch dieser ist unschuldig und muss nun selbst den wahren Täter überführen, um sein Leben zu retten.

    Das Cover ist sehr schön, es vereint das Mysteriöse mit dem Gefährlichen. Es bezieht sich ausserdem auf ein Objekt, das Pentakel, welches im Buch eine grössere Rolle spielt.

    Aufgrund der Leseprobe hatte ich mir einen spannenden Thriller erhofft, mit rasanten Verfolgungsjagden und einem mysteriösen Rätsel, welches es zu lösen gilt.
    Leider konnte mich die Geschichte am Ende nicht überzeugen. Am Anfang ist Tomás noch sympathisch, wie er sich beispielsweise wie ein kleines Kind über sein neu erworbenes Dokument freut. Doch im Laufe der Geschichte wird er immer unsympathischer, er ist besserwisserisch und oft auch überheblich.
    Auch wird der Lesefluss sehr oft durch unnötige Fachbegriffe gestört, z.B. anstatt bei „unabhängig“ zu bleiben, wird „teleologisch“ verwendet, was man bei einem Fachbuch durchaus machen kann, aber meiner Meinung in einem Thriller nichts zu suchen hat; es sei denn, der Fachbegriff ist wichtig für die Geschichte.

    Bis zu ungefähr einem Viertel des Buches kommt keinerlei Spannung auf, ausser am Anfang, als die Leiche gefunden wird. Nur Gespräche über Nahtoderfahrungen und das menschliche Gehirn, was am Anfang noch ganz interessant klingt; aber dann wird zu sehr ins wissenschaftliche Detail gegangen.
    Als Gejagter und Jäger aufeinandertreffen, wird es für kurze Zeit aufregend. Doch die Befragung von Tomás durch den CIA-Agenten ist nicht sehr authentisch, der Agent wiederholt ständig sehr genau Tomás‘ Aussagen, was den Lesefluss und die Spannung erheblich stört. Nach der Flucht wird es wieder sehr wissenschaftlich, es geht nur noch um Physik und Theorien etc. Ich finde es zwar gut, wenn man solche Sachverhalte erklärt und auch etwas dabei lernt, aber hier war es mir einfach zu viel. Auch die ständigen Wiederholungen waren total nervig. Tomás erklärt seiner Freundin Maria Flor die Quantenphysik, später noch verschiedenen anderen Personen, und jedes Mal wird fast alles, was er schon Mal erklärt hat, nochmal ausführlich wiederholt. Das hat mich sehr gestört, sodass ich irgendwann nur noch weitergeblättert habe, bis endlich wieder was Neues, Spannendes vorkam. Dies hält jedoch nicht sehr lange an, da dann wieder viel Physikalisches ausführlich erläutert wird. Auch das Ende ist wieder gespickt mit ewigen Wiederholungen und wissenschaftlichen Details.

    Die Protagonisten handeln und denken oft sehr naiv und nicht ihren Rollen gerecht. Beispielsweise bucht man doch keinen Flug und fühlt sich dabei auch noch sicher, obwohl man weiss, dass man auf der Beobachtungsliste der CIA steht. Oder vertraut blind einer Person, die total undurchsichtig ist. Und was mich am meisten gestört hat, war die Tatsache, dass Zeitdruck herrscht und Tomás dennoch ein kleines Ratespiel veranstaltet, anstatt schnell und klipp und klar die Lösung zu verraten und Zeit zu sparen.

    Für mich war das kein Thriller, sondern eher eine Physikstunde verpackt in einer Geschichte.

    Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung und 2 Sterne, da es doch wenigstens ein paar Mal spannend war. Wenn man jedoch selbst in der Materie drin ist bzw. sich stark dafür interessiert, könnte das Buch durchaus Unterhaltung bieten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karo, 15.03.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem "Einstein Enigma" hatte ich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und mich schon sehr darauf gefreut. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht!
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tomas, den der Leser bereits aus dem ersten Teil kennt.  Er arbeitet noch immer in Lissabon als Kryptanalyst und beschäftigt sich mit der Demenzkrankheit seiner Mutter und deren Nahtoderfahrung nach einen Herzinfarkt. Schon hier beginnt es zum ersten Mal, wissenschaftlich zu werden. Danach erhält er die traurige Nachricht, dass sein guter Bekannter und CIA Agent Frank, ebenfalls aus dem ersten Buch bekannt, in Genf im CERN ermordet wurde und er selbst nun als Mörder von der CIA gesucht wird. Gemeinsam mit der Heimleiterin seiner Mutter, Maria, beginnt ein Katz und Maus Spiel zwischen den beiden und der CIA. Sie fliehen in die USA, um dort den wahren Mörder ausfinding zu machen. Es folgen weitere physikalische Theorien und Tatsachen rund um Sonne, Mond und Sterne. Der Leser erhält desweiteren Einblicke unter anderem in die Geschichte des Universums und die Quantenphysik.
    Vom "Einstein Enigma" ahnte ich bereits, was auf mich zukommt. Der Autor versucht stets, die wissenschaftlichen Theorien dem Leser, der keine höhere Kenntnis davon hat, vereinfacht und verständlich näherzubringen.
    Meiner Meinung nach ist ihm dies im ersten Buch besser gelungen. Für mich persönlich war es manchmal etwas sperrig zu lesen, volle Konzentration war hier gefragt! Dies tat meiner Lesefreude allerdings keinen Abbruch.
    Die Kapitel sind teilweise sehr kurz, was bei solch einem anspruchsvollen Thema sehr angenehm ist. Zudem wechselt der Autor in relativ kurzen Abständen von den wissenschaftlichen Erkenntnissen, zu den Szenen rund um die Verfolgungsjagd von Tomas und der CIA, was für willkommene Abwechslung sorgt.

    Leider muss ich sagen, dass die Story von Tomas auf der Suche nach den wahren Hintergründen des Mordes verglichen mit der Theorie etwas zu kurz kam. Ich hätte mir mehr Spannung diesbezüglich gewünscht und zwar auch in dem Sinne, dass Tomas mehr recherchieren und Risiken eingehen hätte können. Er ist zwar sehr klug, doch manches wirkte schon sehr weit hergeholt und überzogen und es störte mich ein bisschen, dass die anderen ermittelnden Personen dagegen eher dumm dastanden, obwohl es sich hier um intelligente CIA Agenten handelte.
    Ausserdem war ich etwas enttäuscht, dass sich Tomas zur Recherche nicht nach Genf begeben hat. Immerhin war dies der Ort, an dem Frank ums Leben kam. Ich hätte so gerne mehr über das CERN erfahren!

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dies ein würdiger Nachfolger des "Einstein Enigmas" ist und den Leser bestimmt nicht enttäuschen wird. Meiner Meinung nach muss man den ersten Teil nicht gelesen haben, um dieses hier verstehen zu können, da die Story relativ unabhängig steht. Jedoch muss man sich auch als Laie auf Wissenschaft und Physik einlassen, um der Geschichte folgen zu können. Der Autor unterstützt den Leser auf die Weise, dass er sich öfter wiederholt, um die schwer begreiflichen Dinge nochmal ins Gedächtnis zu rufen und eventuell verständlicher zu machen.
    Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen und kann es nur jedem weiterempfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy E., 18.03.2018

    Als Buch bewertet

    Während eines Jahrhundert-Experiments zur Entstehung des Universums in CERN wird der CIA-Wissenschaftsdirektor Frank Bellamy tot im Teilchendetektor aufgefunden. In der Hand hält er einen Zettel mit dem Namen Tomás Noronha drauf. Doch was hat der Codespezialist mit dem Tod zu tun?

    Nichtsahnend fährt dieses zu seiner kranken Mutter. Dort wird er von einem CIA-Agenten aufgegriffen, doch er kann entwischen. Mit der Heimleiterin Maria Flor ist er auf der Flucht vor der CIA. Er muss seine Unschuld beweisen und herausfinden, was es mit dem Amulett auf sich hat, was er anonymerweise zugeschickt bekommen hat.

    Also ganz ehrlich? Mich hat die Geschichte überhaupt nicht überzeugt. Die Leseprobe hat mich schon neugierig auf mehr gemacht. Als Dan Brown Fan habe ich mich auch sehr über den Gewinn gefreut, zudem "Einstein Enigma" ziemlich gelobt wurde. Doch beim Lesen wurde ich bitter enttäuscht.

    Zum Einen wird Noronha von dem lausigsten CIA-Agenten überhaupt verfolgt. So jemanden Dummes würden die im wahren Leben nicht einstellen. Ich meine, welcher CIA-Agent würde bei einem Zugriff mit einem Soldaten diskutieren? Oder die Funk-Namen, die im Buch vorkommen: "Comanche 2 an Apache" (S. 211). Das ist kein Karl-May-Roman! Über die Verfolgungsjagd am Anfang des Buches möchte ich lieber nicht anfangen.

    Schlimmer war aber Noronhas dauernden Erklärungen über physikalische Experimente!!! Anscheinend hat einiges auf seiner Mission im "Einstein Enigma" gelernt und möchte sein Wissen preisgeben. Mehrmals. Erstens: er ist Codespezialist!!! Kein Physiker! Zudem sind die Erklärungen sehr langatmig und gehen über 20 Seiten. Wenn ich auf der Flucht wäre, hätte ich Besseres zu tun.... und das Wort "Spaltentheorie" kam gefühlte 100 mal darin vor. Wie gesagt, er ist Code-Spezialist. Ich dachte, ich muss schreien.

    Ich habe die Lektüre ungefähr bei Seite 300 abgebrochen. Ich konnte nicht mehr! Ich werde Dan Brown treu bleiben! Er schreibt das ganze knackiger, realer und spannender. Sonst vergleiche ich keine Autoren, aber bei den Parallelen hat es Dos Santos einfach provoziert.

    Es gibt somit nur 1 Punkt. Schade eigentlich. Es klang vielversprechend....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef L., 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wissenschaftlicher Thriller spannend geschrieben
    Nach dem grossen Erfolg von dem Buch „das Einstein Enigma“ ist dem Autor J.R. Dos Santos mit seinem neuen Thriller „Der Schlüssel des Salomon“ wieder ein ausgefallenes Werk gelungen! Dieser Thriller mit grossem wissenschaftlichem Hintergrund ist super spannend geschrieben und hat sicherlich jede Menge zeitlichen Aufwand für die Recherchen benötigt.
    Zum Inhalt gemäss Buchbeschreibung: Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen. Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
    Auch wenn man „das Einstein Enigma“ nicht gelesen hat ist dieses Buch faszinierend und fesselnd, gibt interessante sowie hintergründige Hinweise auf die Vergangenheit und ist eine atemberaubende Herausforderung an den Leser / die Leserin.
    Wer einen spannenden Thriller mit den Erkenntnissen der Quantenphysik und Bewusstseinsforschung erleben möchte sollte dieses Buch unbedingt lesen!
    Das Cover ist exzellent gelungen, ein wirklicher Hingucker mit einer magischen Anziehungskraft!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    Beim Betrachten des Symbols auf dem Cover mit seinen ineinander liegenden Sternen, den, an den Sternspitzen platzierten, Ziffern und den umlaufenden Schriftzügen, musste gleich an Illuminati und Da Vinci Code denken. Bestärkt wurde ich dann durch den Klappentext, der einen spannenden Thriller versprach.

    Im Europäischen Kernforschungszentrum findet ein Jahrhundert-Experiment statt. Die beteiligten Wissenschaftler erwarten voller Spannung das Ergebnis, doch dann muss das Experiment abgebrochen werden. Die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA, wird in der Apparatur gefunden.
    Bei der Leiche wird ein Zettel mit dem Hinweis auf einen Schlüssel und Tomás Noronha gefunden. Die CIA wertet dieses Indiz als Beweis für Noronhas Täterschaft. Also geht die Jagd auf ihn los. Kapitel aus Sicht der Gejagten und aus Sicht der Verfolger wechseln sich ab. Mehrfach gelingt es Tomás Noronha nur gerade so noch zu entwischen. Weil sie ihm helfen, werden im Laufe der Zeit weitere Personen aus Noronhas Umfeld mit in die Geschichte reingezogen.

    Da es kein Entkommen zu geben scheint, setzt Tomás Noronha alles daran, seine Unschuld zu beweisen. Dazu muss er das Rätsel, das aus dem gefundenen Zettel entstanden ist, auflösen. Der Lösungsweg führt ihn über die diversen wissenschaftlichen Ansätze zu Erklärung der Entstehung von Realität. Man folgt seinen Gedankengängen und bekommt automatisch die verschiedenen Meinungen namhafter Wissenschaftler, wie Einstein, Bohr, Schrödinger, Feynman etc. präsentiert. Zeitweise wirkt es fast so, als würde man den wissenschaftlichen Diskussionen zwischen Einstein und Co live beiwohnen.

    Obwohl mich die verschiedenen Denkansätze wirklich sehr interessiert haben, nehmen sie hier so viel Platz ein, dass die Spannung, die ich von einen Thriller erwarte, bezüglich der skizzierten Haupthandlung im Schlüssel des Salomon nur am Anfang und am Ende zu spüren ist. Das Suchen nach der Lösung des Rätsels hatte zwar auch eine gewissen Spannung. Diese wahrzunehmen, setzt aber einen gewissen Faibel für derartige Gedankenspiele und Argumentationsketten voraus.

    Wirklich zu bemängeln ist für mein Empfinden die Darstellung der beteiligten CIA-Protagonisten. Sie wirken auf mich etwas zu flach. Ihr Handeln war impulsiv, überhaupt nicht hinterfragend, was sie natürlich auf den falschen Weg lockte. Sie wollten nur vertuschen und Mitwisser aus dem Weg räumen. Am Ende sind unschuldige Menschen tot. Wenn ich mir diese Handlungsweise des CIA in der Realität vorstelle, wird mir Angst.

    Insgesamt hält das Buch zwar nicht, was Cover und Klappentext versprechen. Wenn man seinem Wunsch nach einem spannenden Thriller etwas aufgibt bzw. zurückstellt, kann man an einer durchaus interessanten wissenschaftlichen Diskussion teilhaben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.03.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden.
    Meine Meinung:
    In erster Linie hatte ich echt das Gefühl, ich sitze im Physikkurs. Und zwar in einem, in dem ich nicht mal ein Drittel dessen verstehe, was ich da erfahre. Diese Physikanteile sind auch echt anstrengend zu lesen, weil sehr komplex und wenn man nicht gerade sehr bewandert in Physik ist, auch sehr schwierig zu verstehen. Dennoch fand ich das Buch recht ansprechend und auch spannend. Bemerkenswert ist die Recherche, die der Autor betrieben haben muss, um dieses Werk zu schreiben. Insgesamt hat es mir gut fefallen.
    Fazit:
    Anstrengend zu lesen aber trotzdem gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 05.03.2018

    Als Buch bewertet

    Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
    Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
    Der Folgeroman von "Das Einstein Enigma". (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon lange zu kennen. Besonders Toma Noronha gefällt mir sehr gut. Er ist ein angesehener Historiker und Kryptologe. Toll finde ich auch wie der Autor uns die Physik in dem Buch nahebringt. Im besondere Teilchendetektor, Gottteilchen, Quantenphsysik, Wellenfunktionen, ua. Ich als Leihe habe fast alles Versanden, musste aber trotzdem machen Abschnitte zweimal lesen für das bessere Verständnis, bzw. nach dem Lesen in Internet. Das hat etwas den Lesefluss beeinträchtigt. Aber für mich das Buch noch spannender gemacht. Da mich die Materie schon lange interessiert. Es kann aber für den einen oder anderen Leser zu viel Physik im Buch erwähnt werden.
    Die Handlung der Geschichte mit Toma Noronha und wie er vom CIA verdächtigt und verfolgt wird. Ist einfach toll und sehr spannend, von Anfang an, vom Autor geschrieben. Ich konnte das Buch trotz der ca 500 Seiten kaum aus den Händen legen. Es ist hier die Frage kann Toma das Rätsel um den Toten CIA Mann klären und so am Leben bleiben. Ihr müsst einfach das tolle Buch lesen und ihr werdet es erharn.

    Ich kann das spannende Buch nur empfehlen. Schon das Cover ist ein Highlight und hat mir sehr gefallen mit seinem geheimisvollen und mysteriösen Symbol. Die Auflösung und die Erklärung des Covers gibt es im Buch. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher von diesem portugiesischen Erfolgsautor lesen. Im Portugal ist er auch noch als Sprecher der Abendnachrichten bekannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Gelungener Abenteuerkrimi aus dem Reich der Naturwissenschaften

    Im europäischen Kernforschungszentrum CERN muss ein absolut bahnbrechendes Experiment vorzeitig abgebrochen werden, da in einem der Teilchendetektoren die Leiche des Wissenschaftsdirektors der CIA gefunden wird. Auf dem Zettel in dessen Hand steht der Name des Codespezialisten Tómas Noronha. Für die CIA ist sofort klar, Tómas ist der Mörder und dieser hat nur eine Chance, nicht als solcher verurteilt zu werden. Er muss das Rätsel selbst lösen und den eigentlichen Täter finden. Seine Ermittlungen führen ihn in Bereiche des naturwissenschaftlichen Universums, die die Grenzen des faktischen Wissens der Menschheit zu sprengen drohen, und die eigenen dazu. Aber eine Alternative gibt es nicht.
    Die unglaubliche Spannung, die die reale Wissenschaft, speziell in den Bereichen der universellen und kosmischen Quantenphysik, an uns Leser weitergibt, ist literarisch mehr als gelungen und die einfache klare Darlegung eines eigentlich hochspezifischen und komplexen Themas sorgt dafür, dass auch weniger geschultes Lesepublikum hier bestens unterhalten wird.
    Und wenn man dann am Ende mal kurz über das Gelesene nachdenkt, wird man überrascht feststellen, wie viel man dabei doch gelernt hat, ohne es überhaupt bemerkt zu haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 09.04.2018

    Als Buch bewertet

    Mit 'Der Schlüssel des Salomons' ist J.R. dos Santos erneut ein grossartiger naturwissenschaftlicher Krimi gelungen!

    Spannung von der ersten Seite an plus quantenphysikalisches Know How für Jedermann. Eine gut gelungene Mischung, die jedoch grundsätzliches Interesse an Naturwissenschaften, insbesondere der Physik erfordern. Wer hier nicht mitzieht, für den könnte es schnell zu langatmig und langweilig werden.

    Für mich ist es allerdings genau die richtige Mischung und deswegen sind die Seiten nur so an mir vorbeigeflogen, die Story ist gut, die Protagonisten mehr sympathisch und es gibt die ein oder andere überraschende Wendung. Was dieses Buch aber wirklich besonders macht ist der auch für Nicht-Physiker geschriebene Einblick in die Erkenntnisse der Quantenphysik und die mögliche Bedeutung für unser Leben.

    Ich habe es wirklich genossen und kann das Buch nur empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, ganz besonders die Thematik war sehr faszinierend und ich habe noch nicht viele Bücher mit diesem Thema gelesen.Die Charaktere Tomás Noronha, Maria Flor und Co. waren insgesamt gut ausgearbeitet, besonders die Hauptcharaktere Tomás und Marie, jedoch blieben die anderen Charaktere ein wenig blass hingegen. Ich hätte mir deutlich mehr Informationen über die Charaktere gewünscht.Der Anfang hat mich sehr deutlich an eine Mischung aus "Sakrileg" und "Illuminati" von Dan Brown erinnert und an dieser Stelle war ich schon ein wenig skeptisch, aber die Geschichte wird im Laufe der Seiten immer eigenständiger und komplett anders als Dan Browns Geschichten. Die Thrillelemente waren zwar vorhanden, aber ein wenig schwach ausgearbeitet. Die Spannung kam ziemlich in der Mitte des Buches ein wenig zu kurz, jedoch wurden diese Stellen perfekt mit wissenschaftlichem Wissen aufgepeppt und somit konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Tag weggesuchtet. Das Wissen war nicht zu ausschweifend und hat sich auf ein paar Theorien und Hypothesen beschränkt, jedoch wurden diese immer und immer und immer wieder wiederholt und am Ende konnte ich diese Erklärungen fast schon herunterbeten. Doch insgesamt mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ein letzter Kritikpunkt war das Ende. Es hat mir gut gefallen, aber ich hätte mir ein "komplexeres" und nicht so ein einfaches Ende gewünscht. Die minimale Spannung war dann auf jeden Fall raus.Die Atmosphäre im Buch gefiel mir ganz gut und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich das "Einstein Enigma" nicht gelesen habe und deswegen keine Vergleichsmöglichkeiten habe, jedoch mochte ich die Geschichte ganz gerne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Wissenschaftsthriller

    „Der Schlüssel des Salomon“ ist nach „Das Einstein Enigma“ der zweite gut recherchierte Roman des portugiesischen Journalisten und Journalismus Dozenten J. R. Dos Santos.

    In dem Europäischen Kernforschungszentrum CERN wird die Leiche von Frank Bellamy – einem Wissenschaftsdirektor der CIA – in einem Teilchendetektor gefunden. Wegen eines Hinweises, den der Tote bei sich hat, fällt der Verdacht direkt auf den Kryptologen und Geschichtsprofessor Tomás Noronha. Der CIA macht sich direkt auf die Suche nach Noronha, der nachdem ihm klar wird, dass der Geheimdienst vor nichts zurückschreckt, selbst versucht den Mörder zu finden. Bei der Suche nimmt er den Leser ausgiebig in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos und an die Grenzen des menschlichen Wissens mit.

    Über zahlreiche Dialoge erklärt der Autor auf eine auch für Laien leicht verständliche Art und Weise die komplexe Welt des Mikrokosmos, der Quantenphysik, die Schrödingergleichung, das Doppelspaltexperiment und andere wissenschaftliche Fakten. Fundierte Thesen wurden in die actionreiche Story eingeflochten, so dass man als Leser manchmal kaum zum Luft holen kommt. Dabei ist die Kombination zwischen Spannung und Fakten ausgesprochen gut gelungen, da man so nach dem geballten naturwissenschaftlichen Wissen und der turbulenten actionreichen Story die Gelegenheit bekommt alles zu verarbeiten.

    Die Hauptstory gerät zwischenzeitlich fast zur Nebensache, da die wissenschaftlichen Erklärungen immer wieder im Vordergrund stehen. Auch die historischen Fakten geraten ein wenig in den Hintergrund, aber trotzdem ist das Buch durchweg spannend, lehrreich und absolut lesenswert.

    Mit Tomás Noronha hat J. R. Dos Santos einen ausgesprochen sympathischen Charakter erschaffen, der nicht nur intelligent ist, sondern auch menschlich anspricht, da er sich sowohl um seine alte Mutter kümmert als auch seiner Sekretärin gegenüber sehr zuvorkommend ist.

    Ich habe zuvor kein Buch gelesen, in dem Wissen so unterhaltsam und leicht eingängig vermittelt wurde, wie in diesem. Von daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne G., 06.03.2018

    Als Buch bewertet

    Erstmal fand ich beim ersten Eindruck , dass das Cover der Hammer ist ;-) und live in Händen ist es auch wirklich toll :-) der Titel verrät nicht viel - der Schlüssel des Salomon - , macht aber Neugierig und weckt Interesse auf das Buch und dessen Geschichte ;-) der Inhalt um den Codeentschlüssler klingt wirklich sehr spannend und man fragt sich - was steckt hinter den Gründen, Geheimnissen , dem Schlüssel , den Gegnern , dem Mord und dem Code ? Was ist alles noch verborgen ? Was wird entdeckt ? Kann man das Rätsel lösen bevor es zu spät? Und kann er seine Liebe retten ? Oder gerät Marie immer mehr in Gefahr ? Was wird noch zu Tage befördert?

    Im Buch wird man erst draufhingewiesen - das es sich um eine Reihe handelt , welche bei uns in anderer Reihenfolge erscheinen wird , wie im Original :) aber jedes Buch eigenständig gelesen werden kann ,.. somit war es egal , das ich den Vorgänger nicht kannte ,...

    Ich hatte auch keine Probleme der Geschichte zufolgen,... fand sie richtig spannend und überraschend ,.. toll geschrieben , leicht verständlich ,.. und auch die Information im Buch zum Thema fand ich interessant ,... nebenher noch was erfahren ;-)

    Action , Spannung , Überraschung und wissen :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 15.03.2018

    Als Buch bewertet

    Aber jetzt ?
    „Zweifellos ein spannender Roman , eine Mischung aus mathematischen und physikalischen Analysen und Thriller .
    Trotzdem ist es für meinen Geschmack eher für wissenschaftlich interessierte Leser geeignet, denn für Thrillerfans. Für die dürften es zu viele wissenschaftliche Erklärungen sein. Die Romanhelden können sich so auch nicht wirklich entwickeln.
    Vielleicht folgt dies ja in den Fortsetzungen.“
    So schrieb ich nach „Das Einstein Enigma“.
    Nun ist die Fortsetzung da und ich werde hoffentlich nicht enttäuscht.
    Ein Folgeroman von „Das Einstein Enigma“ ist es ja nicht direkt, eher unabhängig davon zu lesen , auch wenn der Protagonist der gleiche ist- der Codespezialist Tomás Noronha .

    Zum Inhalt : Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt, welches allerdings wegen eines schrecklichen Zwischenfalls unterbrochen werden muss: Frank Bellamy, der Wissenschaftsdirektor der CIA, liegt als Leiche im Teilchenreaktor. Als Täter wird Tomás Noronha angesehen , den die CIA auf jeden Fall fassen will.
    Da bleibt dem berühmten Codespezialisten nur ,den wahren Täter selbst zu überführen. Während seiner Ermittlungen öffnet sich ihm die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos , er gelangt an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
    Der Autor José António Afonso Rodrigues dos Santos, kurz J. R. Dos Santos ist ein mehrfach ausgezeichneter portugiesischer Journalist und Universitätsdozent für Journalistik, lange Zeit Kriegsberichterstatter in Krisengebieten in aller Welt
    Mit seinen Büchern erreicht er ein Millionenpublikum und regelmässige Bestsellerauflagen; mehr als 3 Millionen Exemplare seiner Serie um den Codespezialisten Tomás Noronha wurden bisher verkauft und das in 18 verschiedenen Sprachen.
    Das Cover ist geheimnisvoll und mysteriös , es hat mir sehr gefallen ; Mich stört allerdings der reisserische rote Aufmacher mit der Aufschrift, "vom Autor des Buches DAS EINSTEIN ENIGMA".
    Die Idee des Nachworts finde ist witzig…
    Der Schreibstil auch flüssig und verständlich, das ist auch nötig , denn es gibt wieder viele wissenschaftliche Informationen.
    Auch dieses Buch liess sich also zunächst gut lesen. Doch mir war es einfach wieder zu viel Physik.
    Ich wieder hole mich also Trotzdem ist es für meinen Geschmack eher für wissenschaftlich interessierte Leser geeignet, denn für Thrillerfans. Für die dürften es zu viele wissenschaftliche Erklärungen sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 09.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Der Schlüssel des Salomon“ von J.R. Dos Santos ist ein spannender Wissenschaftsthriller mit einer hochinteressanten Thematik. Das Buch ist die Fortsetzung von „Das Einstein Enigma“ und wieder steht der portugiesische Kryptanalyst und Historiker Tomás Noronha im Mittelpunkt. Diesmal wird er von der CIA gejagt, die ihm den Mord an ihrem Wissenschaftsdirektor Frank Bellamy anhängen will, der im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum in Genf, unter seltsamen Umständen zu Tode kam.
    Die Story ist wieder nach dem Muster Dan Browns aufgebaut: ein Wissenschaftler und eine schöne Frau fliehen vor einem Geheimdienst und lösen dabei Rätsel. In den Gesprächen geht es um Fragen wie Nahtoderfahrungen, der Existenz der Seele und vor allem um Quantenphysik und welche Auswirkungen sie auf das Verständnis unserer Welt hat.
    Dies ist es, was das Buch von vielen anderen Thrillern abhebt und was es für mich lesenswert macht. Wegen dieser interessanten Gespräche kann ich „Der Schlüssel des Salomon“ sehr empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 15.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Der Schlüssel des Salomon“ ist der Folgeroman von „Das Einstein Enigma“. Autor José Rodriguez dos Santos schickt Universitätsprofessor Tomás Noronha in ein neues Abenteuer rund um Wissenschaft und Forschung.

    CIA-Wissenschaftsdirektor Frank Bellamy kommt unter mysteriösen Umständen an einem ungewöhnlichen Ort ums Leben. Ein Stück Papier in seiner Hand weist auf Professor Tomás Noronha als Täter hin. Die CIA will ihn zur Strecke bringen. Tomás erkennt im letzten Moment die Gefahr und flüchtet.

    Die Geschichte beginnt 2014 mit der Vorgeschichte zu Frank Bellamy. Trotz Intelligenz, besonderem Spürsinn und Vorsicht gerät er in eine Falle. Was ist passiert? Seine letzte Nachricht stellt Rätsel auf, denn sie ist nicht so eindeutig wie von der CIA hingestellt. Durch Perspektivwechsel erfährt der Leser wer hinter dem Mordauftrag steckt. Auch auf das Motiv gibt es Hinweise. Spannung kommt mit der Jagd auf Professor Tomás Noronha auf. Privates macht die Hauptfigur sympathisch. Kurze Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Das Tempo wird durch lange wissenschaftliche Erklärungen ausgebremst. Auch wenn Themen wie Bewusstseins-Entstehung, Auswirkungen des Bewusstseins auf die Realität, Experimente und Studien faszinieren, gerät die Handlung in der ersten Buchhälfte über lange Strecken ins Hintertreffen. Ein bisschen erinnert die Hauptfiguren-Konstellation an „The Da Vinci Code – Sakrileg, wobei der Thriller wesentlich mehr Tempo und Action bietet. Es ist das eigensinnig Sture, was Seniorenheims-Leiterin Maria Flor im Laufe der Geschichte interessant macht. Tomás und Maria sind oft zu sehr mit der Wissenschaft beschäftigt, als Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Tomás überzeugt mit besonderer Kombinationsgabe. Maria wirkt nicht ebenbürtig, sondern eher wie das hübsche Anhängsel, das noch wichtige Funktionen in der Story hat. Ein mysteriöses Geschenk und eine Überraschungseffekt zum Schluss sorgen für etwas Raffinesse. Ein Gegner will sich nicht so richtig in die Geschichte integrieren. Insgesamt wirkt alles zu konstruiert. Tatsächlich ist die erfundene Handlung nur dazu gedacht, um dem Leser über erstaunliche, wissenschaftliche Entdeckungen zu informieren. Das ist schade. Interessante Forschungsergebnisse schliessen eine packende Handlung nicht aus. So stellt sich Unzufriedenheit ein und über Einiges wird schneller hinweg gelesen. Trotz allem, die geballten Forschungs-Kenntnisse beeindrucken.

    Titel und Pentakel haben magische Anziehungskraft. Mit dem Feuer ist das Amulett effektvoll in Szene gesetzt. Störend wirkt der rote Balken unten auf dem Cover mit dem Hinweis auf den Autorenerfolg. „Der Schlüssel des Salomon“ ist für alle begeisterten Leser von „Das Einstein Enigma“ ein Muss. Wer sich nicht gerne mit wissenschaftlichen Dingen auseinander setzt, sollte zu einem anderen Buch greifen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Im CERN in Genf wird während eines wichtigen Experiments die Leiche von Frank Bellamy gefunden. Er ist der Direktor der CIA und hat in der Hand einen Zettel mit dem Namen von Tomas Norohna. Die CIA hält ihn für den Mörderund jagt ihn gnadenlos...

    Ich habe mich durch dieses Buch regelrecht durchgekämpft. Der Autor versucht ein wenig die Quadratur des Kreises: auf der einen Seite die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, vor allem auf dem Gebiet der Physik auf höchstem Niveau. Auf der anderen Seite einen spannenden Thriller. Beides gelingt in meinen Augen nur bedingt. Ich gebe zu, für Physik interessiere ich mich nur mässig. Insofern war ich bei den eher sachbuchmässigen Aussagen schlicht überfordert und sehr schnell sehr gelangweilt. Die Thrillerteile lasen sich besser, allerdings war hier im Gegensatz zum 1. Teil Tomas weibliche Begleitung zu unrealistisch. Eine ganz normale Leiterin eines Altersheimes nimmt es mit der CIA auf und macht so fast ohne Folgen alles Gefährliche mit. Unglaubhaft. So war ich mit dem Buch nicht wirklich glücklich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 19.03.2018

    aktualisiert am 02.04.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Leiche, allerhand Rätsel und viel Wissenschaft. Was die Leser im „Einstein-Enigma“ schon kennenlernen durften, finden sie auch in „Der Schlüssel des Salomon“ wieder. Und mir hat es erneut sehr gut gefallen.
    Der CIA-Agent Frank Bellamy wird tot aufgefunden, in seinen Händen ein Zettel mit einem Namen: Tomas Noronha. Klar, dass die CIA-Agenten denken, dass Tomas deswegen der Mörder sei. Doch Tomas ist unschuldig und muss nun vor den CIA-Agenten fliehen und selbst ermitteln, wer Bellamy umgebracht hat. Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, müssen auch wieder einige physikalische Phänomene erklärt und behandelt werden.
    Aus diesem Buch lernt man einfach so viel. Neben der spannenden Geschichte, wagt sich der Autor wieder einmal auf ganz neue Felder der Physik vor, erläutert alte Theorien und vermischt sie danach zu etwas grösserem, was eben noch nicht bestätigt ist, nur in dem Buch real wird. Es ist toll zu sehen, wie verständlich grosse physikalische Probleme erläutert werden. Auch wenn alles immer noch komplex ist, versteht man doch einiges, auch schon nach dem ersten Lesen. Dazu trägt auch der angenehme Sprachstil des Buches bei. Ausserdem gibt es auch Ausflüge in andere interessante Bereiche, zum Beispiel die von Hackern. Wahnsinn, was der Autor für dieses Buch alles recherchieren musste.
    Tomas als Hauptfigur ist wieder ein guter Charakter, der einen auch im zweiten Band noch überraschen konnte. Auch die anderen Charaktere sind zum grössten Teil interessant und man kann die meisten nicht sofort durchschauen.
    Ich gebe dem Schlüssel des Salomon gerne wie auch dem Vorgängerroman fünf Sterne, weil ich es toll finde, wie viel man aus einem Krimi lernen kann, weil es eine sehr spannende Geschichte ist und weil auch noch ganz viele Rätsel gelöst werden müssen, was ich in Büchern immer ganz besonders mag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ina R., 14.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman hat mich nicht enttäuscht. Wie beim Band " Das Einstein-Enigma " wurde wieder viel Lehrstoff- Quantenphysik und gleich zu Beginn auch das Leben nach dem Tode oder Nahtoderfahrung sehr gut beschrieben. Das Bewusstsein des Menschen zu seiner Umwelt ist ein grosses Thema . Der Schreibstil ist wunderbar. Man verschlingt die Kapitel auch mit komplizierten Äusserungen und kann dabei noch viel lernen . Der Protagonist Codespezialist Tomas Noronha war mir aus dem oben erwähnten Band bekannt und hat wieder den Leser mit seinen Erlebnissen gefesselt. Die Spannung beginnt sofort und wird kontinuierlich aufrecht erhalten. Wissenschaft- und Agententhriller, eine prima Kombination- klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ladybella911, 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein durchaus spannender Beginn dieser Geschichte um eine bahnbrechende Forschung im schweizerischen CERN dem europäischen Kernforschungszentrum in Genf.
    Alle Beteiligten warten gespannt auf das Ergebnis, als das Experiment plötzlich abgebrochen werden muss. Eine Leiche wurde in der Apparatur gefunden, es handelt sich um Frank Bellamy, den Wissenschaftsdirektor der CIA.
    Bei dem Toten findet man einen Zettel mit dem Hinweis auf einen geheimnis-vollen Schlüssel, sowie den Namen Tomàs Noronha, einen berühmten Professor für Kryptologie.
    Die CIA nimmt an, dass es sich hier um den Mörder Bellamys handelt und macht Jagd auf den vermeintlichen Täter. Mehrere Personen, die Tomàs hilfreich zur Seite stehen, darunter auch seine Freundin, werden in die Geschichte hineingezogen. Um seine Unschuld zu beweisen, muss er versuchen, das Rätsel um den Schlüssel zu lösen.
    Hierzu folgen viele interessante wissenschaftliche Abhandlungen, grandiose Denkansätze, die aber meiner Meinung nach zu detailliert und langatmig geraten sind, was eindeutig zu Lasten der Spannung geht.
    Und das ist es, was ich an diesem Roman, der als Thriller angekündigt wurde, zu bemängeln habe. Der Thrill, die Spannung fehlt und kommt erst wieder zum Ende hin ein wenig zum Tragen. Über lange Zeit hinweg hatte man das Gefühl, in wissenschaftlichen Vorlesungen mit durchaus sehr berühmten Personen wie Einstein, Bohr etc. zu sitzen.

    Was mich auch sehr irritiert hat, ist die Darstellung der Handlungsweise der CIA-Agenten, die einfach drauflos poltern, ohne sich in die Sachlage konstruktiv zu vertiefen. Man gewinnt hier den Eindruck, dass es einzig und allein darum geht, gewisse Vorgänge und Verbindungen zu vertuschen, egal ob darunter Unschuldige zu leiden haben. Sollte dies der Wirklichkeit entsprechen, so fände ich dies sehr erschreckend.

    Für mich ein Buch, dass mich leider etwas unbefriedigt zurücklässt, was Spannung und Thrill angeht. Allerdings haben mir die Erklärungen zu physikalischen Gesetzen und Gegebenheiten durchaus gefallen, ob wohl ich natürlich als Laie nicht alles nachvollziehen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gisela E., 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Wissenschaftliche Themen im Vordergrund

    Während eines laufenden Experimentes im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, wird die Leiche eines hohen CIA-Mitarbeiters gefunden. In der Hand hält er einen Zettel, der auf den Wissenschaftler Tomás Noronha verweist. Schnell heftet sich die CIA auf Tomás‘ Spuren, doch er schafft es, ihnen zu entkommen. Wird er den wahren Mörder enttarnen können?

    Nach dem Erfolg seiner Bücher in Portugal und der Übersetzung des ersten Bandes um den Wissenschaftler Tomás Noronha ins Deutsche erscheint nun eine weitere Folge um die Abenteuer des Kryptologen. Während das Buch jedoch im Genre „Thriller“ aufgelegt wird, hat der Autor sein Ziel eher in der Vermittlung schwieriger physikalischer Erkenntnisse gesehen. Als Thriller hat das Buch für mich keine Chance, zu hölzern sind die Dialoge, zu vorhersehbar die Story, zu klischeehaft die Handlung. Lediglich die Auflösung des Mordfalles ergibt einen sehr spannenden Moment in der Geschichte, ansonsten aber konnte mich die Rahmenhandlung kaum fesseln. Fragwürdig ist für mich die Rolle der Frau in dieser Geschichte: Tomás‘ Begleiterin wirkt eher wie ein schönes Anhängsel seiner Person, die andächtig seinen wissenschaftlichen Ergüssen lauscht, aber ansonsten bestenfalls noch zickig sein darf. Die Theorie der Quantenphysik hingegen und der heutige Kenntnisstand mit all den unbeantworteten Fragen, die es immer noch gibt, hat der Autor sehr gut verständlich dargelegt.

    Wer also einen packenden Wissenschaftsthriller erwartet hat, wird hier haushoch enttäuscht. Hingegen wird reichlich belohnt, wer sich in die äusserst schwierige Materie der neueren physikalischen Erkenntnisse rund um die Quantenphysik wie auch der Grenzen des menschlichen Wissens einlesen möchte. Das Buch kommt meines Erachtens nicht ganz an den Erfolg des „Einstein Enigmas“ heran. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein