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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 08.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Den Inhalt des Buches kann ich nicht bewerten, da ich es verschenkt habe. Verärgert war ich über die Ausführung des Buches, denn auf den Abbildungen war die Sonderedition zu sehen. Geliefert wurde aber das normale Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 18.11.2020

    Als eBook bewertet

    In dem Roman „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek, arbeitet Jules ehrenamtlich für das Begleittelefon. Ein Service, der hauptsächlich von Frauen genutzt wird, die auf dem Heimweg Begleitung benötigen um sich dabei sicherer zu fühlen. Jules begleitet Klara am Telefon, die sich verfolgt fühlt vom „Kalender Killer“, der ihr vor Wochen ihr Todesdatum an die Wand geschrieben hat. Dieser Tag bricht nun in wenigen Stunden an. Kann Jules ihr helfen?

    Meinung:

    In diesem Roman spielt häusliche Gewalt / Gewalt gegen Frauen in der Partnerschaft eine grosse Rolle. Ein wichtiges Thema und die Zahlen, wie viele Frauen davon betroffen sind, die am Anfang genannt werden, sind erschreckend. In dieser Geschichte sind aber einfach zu viele Protagonisten davon betroffen, das war mir zu viel Zufall und zu unglaubwürdig. Es wurde ein wenig zu sehr mit der Holzhammer-Methode darauf aufmerksam gemacht.

    In diesem Roman wird mit Ekel und Schockmomenten gearbeitet. Einige Stellen waren mit Sicherheit notwendig um dem Leser schonungslos zu zeigen, welcher Gewalt Frauen teilweise in diesen Beziehungen ausgesetzt sind. Es gibt tatsächlich Männer, die sich daran ergötzen, die Angst in den Augen der Frauen zu sehen. Einigen Szenen waren dabei einfach zu viel und offenbar nur dazu da die Abscheu zu erzeugen.

    Mit Klara hatte ich so meine Probleme. Sie war mir viel zu emotionslos, zeigt keinerlei Gefühl bei ihren Erzählungen am Telefon und fügt sich scheinbar gelassen in ihr Schicksal. Somit habe ich keine emotionale Bindung zu ihr aufbauen können und ich blieb immer auf Distanz zu ihr.

    Der Schluss hat einiges rausgerissen. Die Wendungen und die Entwicklung der Protagonisten waren spannend zu lesen und für mich nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

    Fazit: Der Mittelteil war mir ein wenig zu zäh, es gab zu viele Zufälle, die mich mit den Augen haben rollen lassen. Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten, die überraschende Auflösung hat ordentlich dazu beigetragen. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    ✿ Meine Meinung ✿
    Huch, ich habe eine Woche für den neuen Psychothriller von Sebastian Fitzek gebraucht. Ist das ein gutes, oder eher ein schlechtes Zeichen? Denn manche haben das Buch ja von heute auf morgen durchgesuchtet. Ich musste mich erst wieder an seine wirren Gedankengänge gewöhnen und an die doch recht perversen und detaillierten Beschreibungen. Obwohl er immer wieder in Interviews sagt, das er nichts genau beschreibt um den Leserinnen und Lesern den Freiraum für eigene Gedanken zu lassen, finde ich, das er diesmal sehr genau (be)schreibt, wie was passiert. An einigen Stellen musste selbst ich, als eine Leserin die schon echt viel gelesen und in Filmen gesehen hat, schlucken. Das war selbst mir persönlich an einigen Stellen zu viel. Hier wäre weniger, mehr gewesen. Ansonsten fand ich den Plot, mit einigen Längen in der Mitte, trotz allem spannend und das Herr Fitzek der "Meister der Wendungen" ist, das hat er bei "Der Heimweg" wieder unter Beweis gestellt. Getreu dem Motto: Nichts ist, wie es zu sein scheint. Wegen den recht kurzen Kapiteln baut Fitzek, durch die Sprünge der Örtlichkeiten und Personen einen hohen Spannungsbogen auf, der sich immer weiter zuspitzt, bis man denkt, ach Gottchen, also nun reicht es. Aber nein, er setzt immer noch einen drauf, wodurch man auf die Spur gelockt wird, das es zwar extrem übertrieben erscheint, aber das will er ja auch. Übertreiben, mit den Gefühlen seiner Leserinnen und Lesern spielen, sie im Ungewissen lassen um uns dann zum Ende hin eine ganz andere Geschichte um die Ohren zu hauen.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Wer einen "realistischen" Psychothriller lesen will, sollte von diesem Buch die Finger lassen, denn realistisch ist hier auf keiner Seite etwas, ausser die Grundlage der Geschichte, das es das Heimweg-Telefon wirklich gibt. Der Rest ist der Phantasie des Autors entsprungen, der man sich entweder hingeben will, oder nicht. Es gibt nichts dazwischen, entweder mögen oder hassen und diesmal hat mich Sebastian Fitzek zum "Mögen" überreden können.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 13.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Heute habe ich, den Triller zu Ende gelesen.
    Der Inhalt ist Mega, gleichzeitig brutal ich würde die nächsten Bücher auch wieder lesen so bald es neue gibt.
    Der Inhalt hat nicht enttäuscht.
    Wohl eher das es zerkratzt verschickt wurde, eigentlich hätten wir es zurück senden können jedoch waren noch andere Bücher in dem Paket, eins davon habe ich verschenkt zum Glück waren da keine Schäden entstanden.
    Die Kratzer sind riesig drauf, für das viele Geld sollte es schon ganz erscheinen.
    Vielleicht hätte man das Paket anders ausfüllen können, so das es gesicherter ist allgemein für Bestellungen? ... 😏

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina67, 23.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe das Buch als Geschenk gekauft. Die Lieferung war schnell da. Persönlich war ich von der Aufmachung des Einbandes total begeistert.Ich habe viele Bücher, die preislich viel höher waren, aber so einen tollen Einband hat keins. Nun hoffe ich, dass der Inhalt genauso begeistert wie das Äussere. Aber bei diesem Autor wird dem Leser seine Erwartung bestimmt erfüllt.Ich wünsche allen viel Spass uns Spannung beim Lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah N., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Im Grunde genommen ist das Buch sehr gut. Am Anfang muss man etwas reinkommen, aber danach wird es so spannend, dass man nicht aufhören will weiterzulesen. Und ja, es werden krasse Themen angesprochen und es wird widerlich, aber es ist nunmal ein Psychothriller und sollte auch nichts für schwache Nerven sein. Und trotzdem sind die Themen die in dem Buch behandelt werden (Folter, Vergewaltigung usw.) in unserer Realität relevant. Ich finde es genau deswegen gut, dass das Buch auch extreme Seiten zeigt, weil genau solche extremen Fälle Wirklichkeit sind. Wer sich gerne etwas sanfteres wünscht, verschliesst die Augen vor der Realität und sollte keine Psycho-Bücher lesen. Einziger negativer Punkt ist, dass es zum Ende hin etwas unlogisch ist. (Spoiler) Es wird erklärt, dass Jules und sein Vater nicht zusammenarbeiten, obwohl es von der Handlung her gar nicht möglich gewesen wäre, da Jules‘ Vater mit Klara immerhin in Jules Wohnung war. Etwas unschlüssig, sollte besser oder logischer aufgeklärt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 07.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe bislang jedes Buch von Sebastian Fitzek mit Begeisterung gelesen, nicht jedes hat mich vom Hocker gerissen, andere schon. Und das neue Buch "der Heimweg" gehört jetzt definitiv zu meinen Favoriten. Das beste von Fitzek seit langem. Absolut empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela J., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Also, mir erging es so mit dem "Heimweg": Ein neuer Fitzek kommt raus? Den muss ich haben. Ich sah mir die Bewertungen an und zweifelte schon etwas, ob mir das Buch gefallen würde. Ich fing an zu lesen und musste wirklich nach ca. 40-50 Seiten auhören. Ich legte es für mehrere Monate weg, es war mir zu brutal und gar nicht, wie man einen Fitzek-Thriller gewohnt war. ABER! Vor drei Tagen traute ich mich, das Buch nochmal von Anfang an zu lesen und auch weiterzulesen. Gestern Nacht legte ich es erst um 2 Uhr weg! Heute las ich es zu Ende. Meine Empfehlung: Bleibt dran! Es wird zu einem "echten" Fitzek mit Wendungen, die einen überraschen. Den Stern ziehe ich ab, weil es stellenweise echt heftig brutal geschrieben ist und mir das Ende etwas langatmig erscheint.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regine A., 05.11.2020

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    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Sebastian Fitzek gelesen. Ich stehe auf Thriller, aber die Fitzek-Bücher werden zunehmend unheimlicher, brutaler und gruseliger. Ich wollte mir eigentlich keine weitere Fitzek Literatur mehr zulegen, aber ich bin ihm wohl schon verfallen. Einerseits bewundere ich die tolle Aufmachung der limitierten Erstausgaben, bin immer wieder erstaunt über die WAHNSINNIGE Phantasie des Autors und die überraschenden Wendungen die die Bücher dann zum Schluss noch nehmen. Ich habe Sebastian Fitzek persönlich kennenlernen dürfen, er ist ein sympathischer, bodenständiger Kerl, der es einfach versteht, spannende Bücher zu schreiben, von den 1. Seiten an bis zu den originellen Danksagungen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silke m., 25.11.2020

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    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der Hammer ich war ja schon immer ein grosser Fan von S.Fitzek,aber diesmal hat er sich fast selbst übertroffen,RESPEKT !!! Ein echt Klasse Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid v., 10.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Fitzek
    Einfach top
    Wie immer 👍

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg S., 05.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein spannender Fitzek wie immer. sicher aber nicht Jedermanns Geschmack.

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  • 4 Sterne

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    wolfgang m., 03.01.2021

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    Als Buch bewertet

    Sehr spannend und fesselnd - eben ein FITZEK .

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  • 4 Sterne

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    Helge J., 15.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super Spannungsbogen mit krassen Wendungen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 14.09.2023

    Als eBook bewertet

    Fast zu übertrieben


    Ein schwarzes Cover, das oben in weiss unübersehbar den Namen des Autors Sebastian Fitzek zeigt, darunter "Psychothriller".
    Nun folgt mittig ein weisses Viereck, in dem eine schwarz gekleidete Frau läuft, darunter der Titel des Romans "Der Heimweg". Auf der eBook Ausgabe sehen wir, dass es sich um einen Spiegel Bestseller handelt, herausgegeben im Verlag Knaur.

    Eine Frau ruft beim Heimwegtelefon an, sie fühlt sich verfolgt und ist verängstigt. Dem Mann am anderen Ende erzählt sie ihren Leidensweg, er drängt sie dazu, um zu verhindern, dass sie auflegt. Was sie erzählt, ist schier abstrus. Als Leser ist man vversucht, das Buch aus der Hand zu legen.

    Sebastian Fitzek hat Bücher auf unterschiedliche Arten geschrieben. Sehr häufig hat das Ende die gesamte Handlung umgestossen. Dann gab es solche, die von Anfang bis Ende logisch spannend waren. Natürlich gibt es von Fitzek auch Romane, die den Haupthandlungsstrang ad absurdum führen. Und ganz wenige las ich, von denen ich dachte, "das hat er nicht selbst geschrieben". Bei einigen ist es wichtig, das Nachwort zu lesen, um zu verstehen.

    Diesen Roman sollte der interessierte Leser selbst beurteilen. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass er mehr als brutal ist. Bei Fitzek war es eher bisher PSYCHOspannend, als BLUTrünstig. Ich persönlich habe andere Bücher von Fitzek lieber gelesen, deshalb gibt es von mit 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Raffiniert geschrieben

    Der Anruf beim Heimwegtelefon in der Nacht soll den Frauen die Angst und Sorgen vor dem alleinigen Weg in der Dunkelheit nehmen. Jules Tannberg hat an diesem Abend Klara am Telefon. Diese will aber eigentlich gar nicht mit ihm sprechen, sie ist in einer viel grösseren Zwickmühle. Sie fühlt sich verfolgt, sie hat Angst und grosse Sorgen um sich und ihre Tochter, aber auch dass ihrem Telefonpartner Jules durch das Gespräch mit ihr etwas geschehen könnte. Klara ist hin- und hergerissen, will das Telefongespräch mit Jules immer wieder abbrechen. Mit viel Einfühlungsvermögen gelingt es Jules das Gespräch mit Klara weiterzuführen. Durch das Gespräch zwischen Klara und Jules erfährt man viel Persönliches und Tragisches aus ihrer beider Leben. Dabei kann ich als Leser behaupten, dass das Gespräch zwischen beiden nicht nur so hin und her plätschert. Sondern unterschwellig ist da eine Bedrohung zu spüren. Man ahnt beim Lesen, es kann jetzt nur noch Schlimmer werden. Und dann geschieht es. Jules, am Telefon eigentlich nur Zuhörer und Wegbegleiter ist, hat plötzlich Sorgen um seine eigene Sicherheit. Alles ist merkwürdig und vor allem mysteriös.

    Wer Sebastian Fitzek kennt, dem ist bereits am Anfang klar, dass es niemals so ist, wie es scheint. Interessant fand ich, dass sich in der fortschreitenden Handlung die Protagonisten verändern. Aus dem anfänglich starken Jules wird ein verunsicherter Gesprächspartner mit eigenen Ängsten. Klara dagegen durchläuft die gegenteilige Entwicklung. Sie wird im Lauf der Handlung immer stärker. Beide werden immer mehr in die Geschehnisse involviert und man fragt sich beim Lesen, wo führt das noch hin?

    Dabei hat man als Leser nie ein klares Bild der Geschehnisse. Der Autor spielt mit uns und mit unseren Gedanken. Immer mehr stellt sich die Frage, wer ist Täter und wer ist Opfer? Wir werden aufs Glatteis geführt, um dann am Ende verblüfft dazustehen und zu versuchen das Ende zu verstehen.

    Ich fand das Buch spannend, weise aber vorsorglich daraufhin, dass es wieder sehr blutig wird. Von mir gibt es in jedem Fall eine Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kerstinsbooks, 21.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Hochspannung und Gänsehaut im Wirbelsturm!

    Klara, verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, hat schon einiges hinter sich. Den Höhepunkt ihrer gewaltsamen Vergangenheit bildet ein mit Blut geschriebenes Todesdatum an der Wand – ihr Todesdatum! Mit dem Wissen, dass dieses Datum bald anbricht, ist Klara in der Nacht auf dem Weg und spricht dabei am Telefon mit Jules, der als Mitarbeiter des Begleittelefons, einem ehrenamtlichen und kostenlosen Telefonservice, für sie da ist und im akuten Notfall auch Hilfe schicken kann…

    Hochspannend und mit rasantem Tempo schreitet dieser Thriller voran und dieses Tempo steckt die LeserInnen gleich an: Das Buch ist kaum noch wegzulegen! In einer Spirale aus den verstörenden Erlebnissen der Vergangenheit der Protagonisten, unerwarteten Wendungen en masse und unheimlichen Umgebungen zeigt Fitzek wieder, warum er einer der Meister der Schaffung der unheimlichen wie hochspannenden Atmosphäre ist.

    Was (insbesondere) Klara und Jules schon erlebt haben, wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Grossgeworden und geprägt von Erlebnissen von schonungsloser körperlicher und seelischer Gewalt schont der Autor seine Leserschaft hier nicht: Und das darf er auch nicht, möchte er ein realistisches Abbild erschaffen – insbesondere von der Angst und dem Leidensdruck der Opfer. Kaum zu ertragen ist die Wirklichkeit der hauptsächlich agierenden Figuren, die Spannung über den weiteren Verlauf und die Auflösung lässt einen das Buch trotzdem keine Minute freiwillig weglegen. Zahlreiche Plottwists und Gruselmomente gibt es wie gewohnt – da kann ich mich nur schon auf den nächsten Thriller von Fitzek freuen!

    Am Ende gibt es vom Autor noch eine Reflektion zu Werk und Zeitgeschehen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Romans. Und nicht zu vergessen: Das es den Begleitservice am Telefon (Heimwegtelefon) tatsächlich gibt und dieser von allen Menschen zu nutzen ist, nicht nur – wie im Roman - für Frauen. Ehrenamtliche Mitarbeiter sind deutschlandweit für Personen da, die sich auf ihrem Weg unwohl fühlen und im akuten Notfall auch Hilfe schicken können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen S., 21.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe das Buch nicht gelesen, wurde als Geschenk weitergegeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein typischer Fitzek – Spannung pur

    Sebastian Fitzek kann einfach Bücher schreiben und genau das hat er hier einmal mehr bewiesen.

    Bereits das Cover hatte meinen Blick auf sich gezogen, weil es düster ist und ich keine Ahnung hatte, was mich erwartet, es mich dennoch neugierig gemacht hat.

    Sein Schreibstil ist Spannung pur von der ersten Seite an und gerade die kurzen Kapitel steigern die Spannung, weshalb ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht.

    Auch schafft der Autor es wieder sehr gekonnt, dass ich lange Zeit, keine Ahnung hatte, wie das Buch denn nun enden wird, habe stets mit gerätselt und genau das finde ich bei Büchern total klasse, weil vieles unerwartet kam und diese Überraschungsmomente einfach super gelungen sind.

    Auch die Figuren im Buch sind mal wieder super gelungen, weil ich immer wieder mit ihnen gefühlt habe und dazu eine besondere Bindung zum Buch aufgebaut habe.

    Leider war mir dieses Buch zwischendurch immer wieder etwas zu brutal, was ich schade fand, weil es mir zu viel des Guten war und teilweise nur den Kopf schütteln konnte. Zudem waren mir einige Szenen etwas unrealistisch, was mir die gute Stimmung des Buches etwas genommen hat.

    Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und vergebe 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung für alle, die nichts gegen Brutalität und Grausamkeit in Büchern haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Heimweg" ist mein erster Fitzek, insofern hatte ich keinerlei Erwartungen bzw. Vorkenntnisse in punkto Schreibstil oder Aufbau der Geschichte. Ersteres hat mich nicht enttäuscht, bei der Geschichte ging es zu Beginn schon etwas wild zu mit Wechseln in der Perspektive und auch der Zeitebene. Doch auch das war schnell sortiert im Kopf.

    Generell ist die Geschichte aber harter Tobak, da braucht man ja im Grunde einen FSK-Hinweis wie bei Filmen! Manche Szenen konnte ich nur schwer ertragen. In Typen wie Martin kann ich mich absolut nicht reinversetzen, und glücklicherweise auch nicht in Frauen wie Klara. Doch auch Jules hat eine Geschichte zu erzählen, die nicht minder grausam ist. Aber ab ungefähr der Hälfte der Story fragt man sich dann plötzlich, wer hier überhaupt noch glaubwürdig ist und wer vielleicht einer Wahnvorstellung unterliegt.

    Die Spannung lässt im Mittelteil etwas nach, aber das Finale hat für mich noch einiges rausgerissen. Sehr interessant fand ich dann auch Fitzeks Anmerkungen ganz am Ende. Dort sagt er Lesern, die wie ich denken "na, das ist aber alles ganz schön übertrieben und konstruiert, sowas passiert doch niemals in echt!", dass es ja Sinn der Sache ist eben keine realistischen Thriller zu schreiben sondern Eskapismus zu bieten. Das lässt mich die Dinge tatsächlich auch etwas anders sehen.

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