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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tayjan, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    liebenswert und unglaublich spannend

    Dieses Buch hat mir hervorragend gefallen.

    Als Leser taucht man sofort in die spannende Geschichte ein, erlebt die Ermordung des Antiquitätenhändlers Arthur mit und erfährt, wie Freya von seiner Freundin Carole gebeten wird, zu ihr zu kommen. Dort hat Arthur vor seinem Tod noch dafür gesorgt, dass ihr zahlreiche Informationen zugespielt werden, die es ihr ermöglichen sollen, schliesslich die Wahrheit über eine Tragödie in Kairo in Erfahrung zu bringen, die vor vielen Jahren dazu führte, dass sie sich zerstritten. Gleichzeitig will er wieder ihr Interesse an der Jagd auf gestohlene Antiquitäten entfachen. Nur Carole zuliebe willigt Freya ein, hier weitere Untersuchungen anzustellen - und schon sind die beiden in spannende und gefährliche Ermittlungen verwickelt, die ihren Spürsinn enorm fordern.

    Die Geschichte ist in angenehm kurze Kapitel aufgeteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Weisheit oder Redewendung, die Arthur zugeschrieben wird. So einige habe ich aber auch so schon oft gehört oder gelesen. Dann sind die Kapitel immer aus Sicht verschiedener Personen geschrieben. Wer das jeweils ist, steht am Anfang des Kapitels. Das führt dazu, dass man als Leser immer gut den Überblick behält und zwar ohne, dass bereits etwas verraten wird.

    Der Erzählstil ist mitreissend und man taucht richtig in die Geschichte ein, die bis zur letzten Seite spannend bleibt.

    Für mich ist das Buch eine echte Leseempfehlung, und ich hoffe auf Folgebände.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    youngreaders, 06.04.2024

    Als Buch bewertet

    keiner ist wer er zu sein scheint - Von Anfang an hat mich der Schreibstil von C.L. Miller überzeugt. Sie hatte mich schon von Seite 1 an "gefangen" und es hat auch im ganzen Buch nicht nachgelassen, sondern sich unentwegt gesteigert. Obwohl Arthur tot ist, scheint er alle Fäden zu ziehen und auch wenn sein "Ruf" in den Augen von Freya sehr geschädigt ist, fand ich ihn von Anfang an sehr sympathisch. Das Buch spielt hauptsächlich an zwei Schauplätzen (Antiquitätengeschäft und Copthorn Manor), aber durch Freyas Erinnerungen landen wir auch immer wieder in Kairo. Ich finde, dass dieses Buch wirklich das Potenzial hat auch als grossartiger Film sich in die Agatha Christie/Hercule Poirot Filme einzureihen: Freya als Detektivin und ihre Tante Carole (die früher Schauspielerin war) als wunderbare Assistentin.
    Alle Akteure tragen Geheimnisse mit sich und alle sind irgendwie miteinander verbunden. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten "Fall", denn dass es weitergeht, ist keine Frage!

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  • 5 Sterne

    agatha4ever, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Freya Lockwood lebt in London und ist Mutter einer in den USA lebenden Tochter. In jungen Jahren war Freya eine sehr erfolgreiche Antiquitätenfahnderin. In dieser Zeit hat sie zusammen mit ihrem Mentor Arthur Crockleford einige Abenteuer erlebt, bis zu einem katastrophalen Ereignis in Kairo. In dessen Folge kam es zum Bruch mit Arthur. Der plötzliche Tod ihres alten Mentors, zwingt sie trotz aller Verbitterung in ihr Heimatdorf zurückzukehren und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Trotz ihrer Vorbehalte beginnt sie Ihrer Tante Carole zuliebe den Tod ihres Mentors zu untersuchen und die von ihm hinterlassenen Rätsel zu lösen.

    C.L. Miller ist es wunderbar gelungen die einzelnen Protagonisten und deren Charaktere schön auszuarbeiten und man kann sich diese lebhaft vorstellen. Die Kapitel des Krimis sind in der jeweiligen Ich-Perspektive der an der Handlung beteiligten Personen geschrieben. Was mir verschiedene Sichtweisen auf die Geschichte ermöglicht hat. Das Buch war u.a. auch Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils rasch gelesen. Für meinen Geschmack ist es der Autorin gut gelungen den Spannungsbogen über die ganze Geschichte aufrecht zu erhalten. Es hat Spass gemacht die Verwandlung von Freya von der öden Ex-Frau und Mutter hin zu ihrem alten Ich, der taffen Antiquitätenfahnderin, zuzusehen. Besonders gut gefallen hat mir Ihre Tante Carole, eine schillernde Persönlichkeit und ein wahres Goldstück.

    Das leuchtend gelbe Buchcover mit dem „Martin-Brothers-Vogel“ ist ein Eyecather und passt hervorragend zur Story.

    „Der falsche Vogel“ von C. L. Miller hat mir sehr gut gefallen und meine Erwartungen an einen britischen Krimi erfüllt. Es ist ein kurzweiliger, spannender und unterhaltsamer Krimi. In meinen Augen ist er für Fans des Genres eine klare Kaufempfehlung. Ich hoffe der 2. Band lässt nicht all zu lange auf sich warten.

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  • 5 Sterne

    Books of Tigerlily, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Der falsche Vogel ist eine interessante Neuerscheinung auf dem Krimi-Markt, die meine Vorliebe für Kunst und Kunstgeschichte mit einem spannenden Kriminalfall verknüpft.

    Dabei begleitet man Protagonistin Freya, die sich mit dem plötzlichen Tod ihres ehemaligen Mentors und ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert sieht. Eingebettet ist die Suche nach der Wahrheit rund um den mysteriösen Tod von Antiquitätenhändler Arthur in typische Cozy Crime-Elemente: schrullige aber liebevolle Verwandte, alte Herrenhäuser und ein vollgestopfter Antiquitätenladen voller Geheimnisse.

    Ergänzt wird Freyas Sicht durch weitere Erzählperspektiven, die die Handlung vorantreiben und den Spannungsbogen hochhalten. Denn dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht, wird dem Leser schnell klar.

    Gekonnt lässt die Autorin dabei ihre Exptertise bezüglich Antiquitäten einfliessen und weist subtil auf den grossen illegalen Handel mit gefälschten, geraubten oder gestohlenenen Kunstwerken hin. Ein spannendes Spielfeld auf jeden Fall für die Protagonisten, die alle ihre eigene Agenda zu verfolgen scheinen.

    Die Auflösung folgt auf eine wirklich spannende und wendungsreiche Handlung und gefiel mir sehr, zumal die Autorin bereits die ersten Krümelspuren für mögliche weitere Abenteuer von Freya ausgelegt hat. Ich würde bei einer Fortsetzung auf jeden Fall direkt zugreifen!

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  • 5 Sterne

    Leseratte1604, 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Krimi vom Feinsten - "Der falsche Vogel" von C.L. Miller hat mir sehr gut gefallen. Das gelbe Cover mit dem "Martin-Brothers-Vogel" (eine Antiquität) fällt auf jeden Fall ins Auge und es ist auch durch die britische Flagge im Buchstaben "O" klar, wo der Kriminalroman spielt - nämlich in England. Genau genommen in London (wo Freya eigentlich wohnt) und dann in "Little Meddington" und "Copthorn Manor", wo der Grossteil des Geschehens stattfindet. Da wir uns aber mit Freya auch in ihre Erinnerungen an frühere Zeiten begeben, landen wir auch u.a. in Kairo.
    Zu Beginn gibt es einen Mord an Arthur (damit verrate ich auch nicht viel, denn das steht ja auch im Klappentext). Arthur war Freyas Mentor und ist Antiquitätenhändler und irgendwie "führt" er Freya und auch uns Leser durch die ganze Geschichte! Die Kapitel sind durchnummeriert, aber unter jeder Zahl steht noch ein Zitat von eben diesem Arthur Crockleford.
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    peedee, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das war ja mal ein echt schräger Vogel!

    Arthur Crockleford ist tot. Er wurde in seinem Antiquitätenladen gefunden; es sieht ganz danach aus, als wäre es ein gewaltsames Ableben gewesen. Carole beordert ihre Nichte Freya zurück, denn sie braucht ihre Hilfe. Arthur war Caroles bester Freund und zudem Freyas früherer Mentor in Sachen Antiquitäten. Freya muss den Mörder finden – oder sie wird das nächste Opfer sein!

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit einem Vogel, der Anzug und Hut trägt – gefällt mir.

    Das Buch beginnt mit einem spannenden und zugleich verwirrenden Prolog – so soll es sein! Arthur war also Antiquitätenhändler. Zugleich führte er ein geheimes Leben, von dem niemand etwas wissen sollte, denn er fahndete nach antikem Diebesgut, um es den rechtmässigen Besitzern zurückzugeben. Freya hat nicht mehr mit ihm gesprochen seit der Sache in Kairo. Kairo, bereits zwanzig Jahre her, aber doch noch präsent. Mit Carole hat sie vereinbart, nicht mehr über Arthur zu sprechen. Durch Arthurs Tod ist nun alles anders. Freya muss sich der Vergangenheit stellen. Was ist damals passiert?

    „Antiquitäten sind kostbar und inspirierend, aber sie machen dich nicht frei. Eine solche Macht haben sie nicht.“ (Arthur Crockleford)

    Carole und Freya haben eine ganz besondere Verbindung, denn Carole hat seinerzeit die zwölfjährige Nichte bei sich aufgenommen, als deren Eltern tragisch ums Leben gekommen sind. Wie soll Freya nun helfen, Arthurs Tod aufzuklären? Die Damen haben nicht erwartet, dass Arthur ihnen Botschaften hinterlässt, die sie nun zu entschlüsseln haben. Die Botschaften schienen zuerst nichtssagend, so dass auch nichtberechtigte Leser damit nichts anzufangen wüssten – nur nach und nach machten die Hinweise Sinn. Arthur wusste, dass sich Freya und Carole in Gefahr befinden würden...

    Wenn ich sehe, dass ein Krimi in England spielt, erwarte ich automatisch britischen, schwarzen Humor. Dieser ist hier nur dann und wann durchgeblitzt, und zwar in Form von Carole (sie war auch meine Lieblingsfigur). Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich habe mich immer wieder gefragt, ob man jenem Mann oder jener Frau trauen kann. Irgendwie machten sich alle verdächtig… Der Showdown bot dann Überraschendes – von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    rainbowly, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Für Freya Lockwood läuft es gerade alles andere als gut - ihr Ex-Mann drängt auf den Verkauf des Hauses, die Tochter ist weit weg um zu studieren und dann holt sie auch noch die Vergangenheit ein. Ihr alter Mentor Arthur Crockleford wurde tot aufgefunden und ihre Tante Carole glaubt nicht an einen Unfall. Deshalb reist Freya zurück in ihre alte Heimat, um der Gegenwart zu entfliehen, sich der Vergangenheit zu stellen und den Tod von Arthur zu untersuchen.

    Sprache
    Ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Direkt die erste Szene war sehr atmosphärisch geschrieben und hat Spannung aufgebaut.
    Mit Freya dann gemeinsam die Hinweise zu entdecken, die Arthur hinterlassen hat, und ihnen zu folgen war sehr fesselnd. Auch immer mehr über Freyas Vergangenheit zu erfahren war spannend. Besonders gut hat mir hier der Einblick in ihre Tätigkeit als Antiquitätenjägerin gefallen und Stück für Stück zu erfahren, was damals in Kairo geschehen ist.

    Als wir dann aber auf einem Landgut gelandet sind und verschiedenste Personen zusammen treffen, die alle mit Arthur zu tun hatten, fiel es mir immer schwerer den Hinweisen zu folgen und selbst Schlüsse ziehen zu können. Deshalb kam mir die Auflösung auch recht gestellt vor. Ich konnte die Puzzleteile am Ende leider nicht komplett zusammensetzen.

    Charaktere
    Freya bedauert vieles, das in ihrem Leben schief gelaufen ist - alles was in Kairo passiert ist, dass sie ihren Traum von der Antiquitätenjagd aufgegeben hat und dass sie sich von ihrem Mann in eine Rolle hat zwängen lassen, die sie nicht wollte. Von der taffen Antiquitätenjägerin ist nicht mehr viel übrig. Doch je mehr sie ermittelt, desto mehr entdeckt sie von ihrem alten Charakter wieder.

    Tante Carole ist selbstbewusst und unerschrocken und stets an Freyas Seite.

    Ausser den beiden Protagonistinnen gibt es noch so einige skurrile Nebencharaktere. Irgendwie sind alle verdächtig und keiner besonders vertrauenswürdig und nur schwer zu durchschauen.

    Fazit
    Ein gelungener Cozy-Crime.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 22.04.2024

    Als Buch bewertet

    In bester britischer Cosy-Crime-Tradition

    Freya Lockwood steht an einer Wende in ihrem Leben. Ihre Tochter ist erwachsen und weilt für einige Zeit in Amerika, ihr Ex-Mann will das Haus verkaufen, in dem sie lange mit der Tochter gelebt hat. Nun ruft ein seltsamer Todesfall sie in ihre alte Heimat zurück: Ihr früherer Mentor Arthur Crockleford wurde tot in seinem Antiquitätenladen aufgefunden. Er hatte seinen Mord schon vorausgeahnt und für Freya und deren Tante Carole einige Hinweise zur Lösung hinterlassen. Und so entdeckt Freya mit ihrer Tante nicht nur ihre Liebe zu den Antiquitäten wieder, sondern auch ihre Lust am Ermitteln und Rätseln. Dabei gerät sie selbst in grösste Gefahr…

    Dieser vergnügliche Cosy-Crime führt die Tradition der Miss-Marple-Krimis fort, denn auch Freya ist eine begnadete Ermittlerin. Bis sie das wieder entdeckt, dauert es ein bisschen, denn sie ist eingerostet. Doch letztendlich findet sie jede Menge Verwicklungen heraus, findet Spuren, auf die kaum einer achtet, und löst Rätsel, die auf den ersten Blick einfach nur verworren erscheinen. Ganz nebenbei verändert sie sich, das ist äusserst spannend, aber auch nachvollziehbar erzählt. Interessant ist der Blick auf die verschiedenen Charaktere, teilweise ein bisschen verschroben, allen voran die schillernde Tante Carole, die sowohl durch ihr Aussehen wie auch durch ihr Verhalten immer auffällt. Sehr britisch geraten ist das Setting mit dem Dorf und dem geschilderten Alltagsleben wie auch das alte Landgut mit einem leichten Hauch von Adel. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und zieht so den Leser schnell in seinen Bann. Dabei wird ein Reigen an Verdächtigen vorgeführt, der den Fokus immer wieder neu stellt und man sich fragt, wer es denn nun war…

    Diesen Krimi in bester britischer Cosy-Crime-Tradition empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Anke S., 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime
    Der Schreibstil des Buches ist flüssig und angenehm zu lesen. Das Cover des Buches ist ansprechend, wenn auch etwas untypisch.

    Freya kehrt nach dem plötzlichen Tod ihres früheren Mentors Arthur Crockelford in ihre Heimat zurück. Arthur war der beste Freund ihrer Tante Carole, die Freya nach dem Tod ihrer Eltern aufgezogen hat. Nach einem traumatischen Vorfall in Kairo hat Freya jedoch den Kontakt zu Arthur komplett abgebrochen.

    Carole hegt grosse Zweifel an der Theorie der Polizei, dass Arthur einen natürlichen Tod gestorben sei. Sein Testament und verschiedene Hinweise überzeugen auch Freya schnell, dass es Mord gewesen sein muss.
    Zusammen mit ihrer Tante geht sie auf Spurensuche. Hierzu erhalten die beiden versteckte Hinweise von Arthur, der wohl mit seinem Ableben gerechnet hatte. Werden sie den Fall lösen und den "falschen Vogel" ausfindig machen?

    Die Autorin hat mit ihren beiden Hauptpropagonistinen Freya und deren Tante Carole ein Duo aus zwei sehr unterschiedlichen Characteren gebildet.
    Freya, einst Antiquitätendetektivin, dann braves Hausmütterchen und nun wieder auf dem Weg zur Antiquitätendetektivin, hadert mit ihrem Leben und ihren Entscheidungen.
    Sie tut sich sehr schwer ihre Ängste in den Griff zu kriegen und einen Weg zurück zu ihrem früheren Leben als junge und engagierte Antiquitätendetektivin zu finden.
    Ihre Tante Carole hingegen ist eine schillernde Persönlichkeit, die von sich selbst überzeugt ist und gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.
    Zusammen ergänzen sie sich aber zu einem tollen Paar.

    Das Buch ist zwar spannend, aber auf eine sehr ruhige Art. Es ist eine Mischung aus Krimi und auch Familiengeschichte. Mir hat das Buch angenehme Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 22.04.2024

    Als Buch bewertet

    passables Krimidebüt

    Die Heldin in C.L. Millers Krimi ist Freya Lockwood, die in ihre alte Heimat zurückkehrt und dort im Stile Miss Marples - nur in modern - den Mord an Arthur Crockleford aufklären soll/darf. Der war ihr frührer Mentor und hatte einen Antiquitätenladen. Das interessante an der Geschichte ist, dass der Tote sein Ableben vorhergesehen hatte und dafür im Vorfeld schon einige Hinweise, die zum Täter führen sollen, platziert hat. Trotz eines früheren Zerwürfnisses zwischen Arthur und Freya hat er eben genau ihr einen Brief hinterlassen und sie somit quasi "beauftragt" seinen Mörder zu finden.

    Mir hat das Krimidebüt gut gefallen, ein bisschen Potenzial nach oben ist aus meiner Sicht aber schon noch da. Letzteres weil einige Passagen für mich einfach zu langatmig waren. Ansonsten hatte ich vergnügliche Lesestunden und habe auch über das ein oder andere Wissen im Antiquitätenbereich sehr gestaunt. Natürlich kam auch das britische Feeling nicht zu kurz "it's teatime".
    Die Figuren, allen voran Freya und ihre Tante Carole sind anschaulich beschrieben und kommen sympathisch rüber. Der Perspektivwechsel, der öfter im Buch vollzogen wurde, war für meinen Geschmack einen Ticken zu viel.

    Fazit: solider Krimi, aber kein Vergleich zu Miss Marple-Krimis

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  • 4 Sterne

    ti.ha, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ab der ersten Seite war ich gefesselt von dieser Geschichte!
    Freya wird von ihrer Tante Carole angerufen, dass Arthur, ein guter Bekannter der Beiden, gestorben ist. Doch irgendwie kommt etwas an dem Fall Carole seltsam vor.
    Arthur hatte einen Antiquitätenladen, doch dieser diente ihm nur zur Tarnung. Sein eigentlicher Beruf war das zurückstehlen geklauter Antiquitäten und Kunstwerke, um diese dem rechtmässigen Besitzer zurückzugeben.
    Freya hatte die letzten Jahre keinen Kontakt mehr zu Arthur, seitdem etwas in Kairo vorgefallen ist, was genau das ist erfährt man immer mal wieder im Laufe der Geschichte.
    Arthur wusste offensichtlich, dass er verfolgt wird und hat Freya und Carole einige Hinweise hinterlassen, denen die Beiden direkt folgen. Doch dabei bringen sie sich immer wieder selbst in Gefahr.
    Besonders gut gefallen hat mir der sehr fesselnde Schreibstil sowie die Gestaltung des Buchs. Vor jedem Kapitel erfährt man eine "Weisheit" von Arthur, die er Freya in ihrer Ausbildung bei ihm beigebracht hat. Ausserdem erhält man immer wieder Informationen zu real existierenden Antiquitäten.
    Fazit: Klare Empfehlung für alle, die nach einem spannenden Krimi in England suchen und herausfinden wollen wer oder was der falsche Vogel genau ist!

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  • 3 Sterne

    Vanessa W., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    ... sagt Carole, eine der Figuren. Womit sie Recht hat. Das ist auch das, was wohl am ehesten in Erinnerung bleibt nach dieser Lektüre: es wurde viel Tee getrunken. Man bekam beim Lesen selbst Lust auf eine gute Tasse oder Kanne Schwarztee. Immerhin.
    Ansonsten bleiben leider vor allem Enttäuschung und Langeweile im Gedächtnis.

    Dabei klang das Ganze doch gut: Antiquitätenhändler Arthur Crockleford wird tot in seinem Laden aufgefunden. Er hat nicht nur mit Antiquitäten gehandelt, sondern er hatte auch mit Straftaten bzgl. Antiquitäten und deren Aufklärung zu tun - mit der dunklen Seite, der Unterwelt, zwielichtigen Gestalten also ...
    Dies kostete ihn sein Leben. Freya Lockwood soll den Mord an ihrem früheren Mentor aufklären. Dieser hatte vor seinem Tod geahnt, was geschehen würde, und dafür gesorgt, dass Freya alle notwendigen Informationen und Anleitungen erhalten würde. -Und natürlich schwebt nun auch Freya in grösster Gefahr, da nun auch sie zu viel weiss und beseitigt werden muss ...
    Der Fall und seine Verbindungspunkte reichen zwei Jahrzehnte zurück, zu einem für Freya sehr traumatischen Erlebnis in Kairo ...

    Wie gesagt, der Klappentext klang gut. Ich liebe klassische britische Krimis, was meine Begeisterung und Vorfreude noch erhöhte. -Zumal dieses Buch auch noch beworben wurde mit den Worten: "Game over, Miss Marple! Hier kommt endlich deine wahre Erbin – C.L. Miller ist DIE neue Krimientdeckung aus Grossbritannien."
    Das sorgt für eine masslose Enttäuschung beim Leser, denn C.L. Miller und Agatha Christie könnten gar nicht weiter voneinander entfernt sein. C.L. Miller und "Der falsche Vogel" können mit Agatha Christie und ihren Werken nicht mal annähernd verglichen und in einem Atemzug genannt werden!
    Wer auch immer Miss Marples wahre Erbin sein mag - Freya Lockwood ist es jedenfalls nicht.
    Und C.L. Miller ist für mich auch alles andere als DIE neue Krimientdeckung/Krimisensation aus Grossbritannien ...
    Auf dem Klappentext wird damit geworben, dass das Buch perfekt für die Fans etwa von Richard Osmans "Donnerstagsmordclub" sei. Das kommt der Wahrheit schon näher, damit kann man "Der falsche Vogel" tatsächlich vergleichen. Wobei ich schon den Donnerstagsmordclub leider nur mittelmässig fand, aber gut. Die Reihe hat ihre Fans, und die dürften auch das vorliegende Werk mögen.

    C. L. Millers Stil lässt sich gut lesen und gefiel mir. Die Geschichte ist britisch, hat eine entsprechende Atmosphäre, und ist hier und da auch dezent humorvoll. Es hätte aber gerne noch mehr davon sein können.
    Die Figuren blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Zu blass, zu viel Klischee, zu langweilig.
    Der Schauplatz Herrenhaus gefiel mir - aber für mich persönlich nahm dieser ganze Antiquitäten-Strang einfach viel zu viel Raum ein; es interessierte mich in diesem Ausmass einfach nicht mehr, dadurch wurde die ganze Geschichte für mich noch langweiliger.
    Vereinzelt gibt es zwar bei den Figuren die ein oder andere spannende, leicht überraschende Stelle, gibt es bei der Handlung etwas mehr Spannung und Gefahr ... aber im Grossen und Ganzen plätschert die Geschichte leider allzu sehr vor sich hin, ist so langatmig, dass ich immer wieder Seiten überblättern musste.

    Ich hatte mir einfach auch und vor allem durch die Werbung und den Vergleich mit Agatha Christie und Miss Marple viel, viel mehr erhofft.
    Es gibt wirklich bessere Reihen in diesem Genre. Selbst Agatha Raisin, eine Reihe, die früher mal toll war, aber schon lange deutlich schlechter ist, finde ich besser als "Der falsche Vogel".
    Fans des Donnerstagsmordclubs könnten dieses Buch und diese Autorin mögen. Ich aber habe nach diesem ersten Band genug und werde diese Reihe nicht weiterverfolgen. Es ist ein allenfalls absolut durchschnittlicher gemütlicher britischer Krimi für zwischendurch, den man zwar lesen kann, aber nun wirklich nicht lesen muss. Schade!

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  • 3 Sterne

    Vanessa W., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    ... sagt Carole, eine der Figuren. Womit sie Recht hat. Das ist auch das, was wohl am ehesten in Erinnerung bleibt nach dieser Lektüre: es wurde viel Tee getrunken. Man bekam beim Lesen selbst Lust auf eine gute Tasse oder Kanne Schwarztee. Immerhin.
    Ansonsten bleiben leider vor allem Enttäuschung und Langeweile im Gedächtnis.

    Dabei klang das Ganze doch gut: Antiquitätenhändler Arthur Crockleford wird tot in seinem Laden aufgefunden. Er hat nicht nur mit Antiquitäten gehandelt, sondern er hatte auch mit Straftaten bzgl. Antiquitäten und deren Aufklärung zu tun - mit der dunklen Seite, der Unterwelt, zwielichtigen Gestalten also ...
    Dies kostete ihn sein Leben. Freya Lockwood soll den Mord an ihrem früheren Mentor aufklären. Dieser hatte vor seinem Tod geahnt, was geschehen würde, und dafür gesorgt, dass Freya alle notwendigen Informationen und Anleitungen erhalten würde. -Und natürlich schwebt nun auch Freya in grösster Gefahr, da nun auch sie zu viel weiss und beseitigt werden muss ...
    Der Fall und seine Verbindungspunkte reichen zwei Jahrzehnte zurück, zu einem für Freya sehr traumatischen Erlebnis in Kairo ...

    Wie gesagt, der Klappentext klang gut. Ich liebe klassische britische Krimis, was meine Begeisterung und Vorfreude noch erhöhte. -Zumal dieses Buch auch noch beworben wurde mit den Worten: "Game over, Miss Marple! Hier kommt endlich deine wahre Erbin – C.L. Miller ist DIE neue Krimientdeckung aus Grossbritannien."
    Das sorgt für eine masslose Enttäuschung beim Leser, denn C.L. Miller und Agatha Christie könnten gar nicht weiter voneinander entfernt sein. C.L. Miller und "Der falsche Vogel" können mit Agatha Christie und ihren Werken nicht mal annähernd verglichen und in einem Atemzug genannt werden!
    Wer auch immer Miss Marples wahre Erbin sein mag - Freya Lockwood ist es jedenfalls nicht.
    Und C.L. Miller ist für mich auch alles andere als DIE neue Krimientdeckung/Krimisensation aus Grossbritannien ...
    Auf dem Klappentext wird damit geworben, dass das Buch perfekt für die Fans etwa von Richard Osmans "Donnerstagsmordclub" sei. Das kommt der Wahrheit schon näher, damit kann man "Der falsche Vogel" tatsächlich vergleichen. Wobei ich schon den Donnerstagsmordclub leider nur mittelmässig fand, aber gut. Die Reihe hat ihre Fans, und die dürften auch das vorliegende Werk mögen.

    C. L. Millers Stil lässt sich gut lesen und gefiel mir. Die Geschichte ist britisch, hat eine entsprechende Atmosphäre, und ist hier und da auch dezent humorvoll. Es hätte aber gerne noch mehr davon sein können.
    Die Figuren blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Zu blass, zu viel Klischee, zu langweilig.
    Der Schauplatz Herrenhaus gefiel mir - aber für mich persönlich nahm dieser ganze Antiquitäten-Strang einfach viel zu viel Raum ein; es interessierte mich in diesem Ausmass einfach nicht mehr, dadurch wurde die ganze Geschichte für mich noch langweiliger.
    Vereinzelt gibt es zwar bei den Figuren die ein oder andere spannende, leicht überraschende Stelle, gibt es bei der Handlung etwas mehr Spannung und Gefahr ... aber im Grossen und Ganzen plätschert die Geschichte leider allzu sehr vor sich hin, ist so langatmig, dass ich immer wieder Seiten überblättern musste.

    Ich hatte mir einfach auch und vor allem durch die Werbung und den Vergleich mit Agatha Christie und Miss Marple viel, viel mehr erhofft.
    Es gibt wirklich bessere Reihen in diesem Genre. Selbst Agatha Raisin, eine Reihe, die früher mal toll war, aber schon lange deutlich schlechter ist, finde ich besser als "Der falsche Vogel".
    Fans des Donnerstagsmordclubs könnten dieses Buch und diese Autorin mögen. Ich aber habe nach diesem ersten Band genug und werde diese Reihe nicht weiterverfolgen. Es ist ein allenfalls absolut durchschnittlicher gemütlicher britischer Krimi für zwischendurch, den man zwar lesen kann, aber nun wirklich nicht lesen muss. Schade!

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  • 3 Sterne

    Petra S., 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    britischer (Cosy)Crime mit Luft nach oben

    3,5 Sterne

    Freya Lockwood erhält eine Nachricht von Franklin Smith, dem Anwalt ihres früheren Mentors Arthur Crockleford. Dieser ist tot in seinem Antiquitätenladen aufgefunden worden. Freya hatte seit ca. 20 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm, seit der Sache in Kairo.
    So fährt sie also in die alte Heimat, um mit ihrer Tante Carole, die eine enge Freundin von Arthur war, das Vermächtnis von Arthur anzutreten.
    Etliche Hinweise deuten darauf hin, dass Arthur einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist, und er hat Freya (und Carole) auch etliche verschlüsselte Hinweise hinterlassen, die diese auf die Spur seines Mörders führen soll (er wusste nämlich schon, dass er bald sterben wird).

    Freya ist zu Beginn eher schüchtern und weiss nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, da ihre Tochter ausgezogen ist und sie von ihrem (schrecklichen) Mann geschieden ist. Mit der Zeit bekommt sie aber wieder ihre alte Stärke aus der Zeit der Antiquitätenjagd zurück. Die taffe Freya gefiel mir viel besser. Ich fand nur die Hinweise, und wie Freya sofort alle teilweise lächerlichen Tipps entschlüsselt hat, total unglaubwürdig.
    Carole als bunter Vogel wird natürlich etwas überzogen dargestellt, was ich zu beginn erfrischend fröhlich und unterhaltsam fand, aber mit der Zeit ging sie mir mit ihrem übergriffigen Verhalten auf die Nerven. ZB als sie statt mit Freya auf Mörderjagd zu gehen, erstmal noch duschen und Make-up auflegen musste.

    Der Schreibstil ist einfach-leicht und angenehm und flüssig zu lesen, und jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat von Arthur, sodass er in der Geschichte immer noch lebendig wirkt.
    Die meiste Zeit erfährt man die Geschehnisse aus Sicht von Freya, doch es gibt auch Perspektivwechsel zu anderen Personen.
    Da Arthur Antiquitätenhändler und -jäger war (er hat verschollene oder gestohlene Stücke ausgeforscht), und auch Freya früher diesem Beruf nachging, erfährt man natürlich viel Interessantes über Antiquitäten und diese Branche, was mir sehr gut gefallen hat.
    Leider werden sehr lange Zeit immer nur Anspielungen gemacht, was damals in Kairo passiert ist, obwohl man als Leser gleich weiss, dass dies von wichtigem Belang für die aktuellen Geschehnisse sind.

    Arthur hätte den Nachlass des erst kürzlich verstorbenen Lord Metcalf bewerten sollen, was nun Freya übernehmen soll. Dazu hat er ihr eine Einladung zum Jahrestreffen der Antiquitätensammler auf Copthorn Manor, dem Landsitz des verstorbenen Lords, hinterlassen. Da sie ein Dossier von Arthur über die Antiquitäten auf dem Landgut gefunden hat, und dieses von mehreren Teilnehmern an sich gebracht werden möchte, gerät sie schnell in Gefahr.
    Auf dem Anwesen befinden sich zu diesem Anlass die beiden Kinder von Lord Metcalf, Amy und Giles, der seine Freundin Bella dabei hat, der Anwalt, und die Haushälterin Clare sowie der Gärtner Phil. Jeder ist verdächtig und hat ein Geheimnis zu verbergen. Leider sind diese Charaktere nicht so wirklich tiefgründig ausgearbeitet.

    Eigentlich alles perfekte Zutaten für einen whodunit Krimi, jedoch hat man als Leser leider absolut keine Möglichkeit zum Miträtseln, da sich alle Hinweise auf die Vergangenheit von Freya beziehen.
    Abgesehen von den teilweise unlogischen Hinweisen von Arthur (die Freya alle sofort enträtseln konnte), hat sich Freya teilweise absurd verhalten, es gab unnötige Szenen; und WIESO ermittelt das FBI in Grossbritannien??


    Fazit:
    Antiquitäten-Krimi mit einem schönen Setting auf einem alten britischen Landgut und zwei polarisierenden Protagonistinnen; aber teilweise zu verwirrend, absurd und mit einem Showdown, den es so nicht gebraucht hätte. Jedenfalls keineswegs mit Agatha Christies Miss Marple zu vergleichen!

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  • 3 Sterne

    Carsten B., 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Durchschnittlicher Krimi
    Der Antiquitätenladenbesitzer Arthur Crockleford weiss, dass er wahrscheinlich bald sterben wird, weil er zu viel weiss. Sein Tod scheint zufällig zu sein, aber warum hat er die Vasen zerbrochen? Das ist die Frage, die seine älteste und beste Freundin Carole ihrer Nichte Freya stellt. Vor zwanzig Jahren war sie Arthurs Assistentin bei der Antiquitätenjagd gewesen. Sie und Arthur hatten für Versicherungsgesellschaften und Strafverfolgungsbehörden gearbeitet hatten, um gestohlene Antiquitäten und Antiquitäten aufzuspüren und wiederzubeschaffen. Sie hatte diese Arbeit geliebt und grosses Talent auf diesem Gebiet bewiesen. Doch eine Katastrophe in Kairo hatte sie auseinander gebracht.

    Unter den Nachwirkungen davon hatte Freya Arthur die Schuld dafür gegeben, dass er ihre Karriere ruiniert hatte, eine unpassende Ehe eingegangen war und kurz darauf schwanger geworden war. Jetzt ist sie geschieden, ihre Tochter studiert in den USA und ihr Haus steht kurz vor dem Verkauf. Ihr einziger Anker ist ihre Tante Carole, und sie bittet sie, bei den Ermittlungen zu Arthurs Tod zu helfen, was bedeutet, dass sie in den Laden und ins Dorf zurückkehren und sich mit ihrer Fixierung auf Arthurs Rolle bei der Zerstörung ihrer Karriere und damit auch ihres Lebens auseinandersetzen muss. Aber sie liebt Carole immer noch, und ihre Jagdfähigkeiten, die lange geschlafen hatten, beginnen zu erwachen und wittern ein Verbrechen, das aufgeklärt werden muss. Arthur hat einige Hinweise hinterlassen, angefangen bei diesen Vasen, die Carole und Freya zu einem abgelegenen Herrenhaus führen, wo regelmässige Treffen stattfinden, um Antiquitäten und Antiquitäten zu überprüfen, zu bewerten, zu kaufen, zu verkaufen, aber vor allem zu lagern. Arthur fungierte bei diesen Veranstaltungen als Gutachter und Gutachter und sein Testament hat Freya als Ersatz nominiert. Und was sie und Carole finden, enthüllt ein schweres internationales Verbrechen, enthüllt aber auch ihre Vergangenheit. Und natürlich gibt es Morde.

    Der Hintergrund des Autors bildet die Grundlage für die Handlung, aber das Wissen um einige spezielle Informationen ist nicht ausschlaggebend für die Handlung; Es wertet den Hintergrund auf, liefert Motive und macht die Geschichte realistischer, aber ohne eine entsprechend verdrehte Handlung und eine Besetzung solider Charaktere reicht es nicht aus. Hier haben wir eine traditionelle „Marple“-Geschichte, ein Haus voller Verdächtiger, einen Amateurermittler , ein bisschen Gefahr, alle benehmen sich ein bisschen seltsam, eine abschliessende Darstellung der Beweise und die Enthüllung des Schuldigen. Leider ist es nicht sehr kompliziert und wiederholt sich viel zu sehr – Freya wiederholt ständig Details, als würde es dem Leser schwer fallen, sich an etwas anderes zu erinnern. Rückblenden nach Kairo sind relevant und es gibt eine Entschuldigung dafür, Teile davon zu wiederholen, aber nicht in diesem Ausmass. Das Überfliegen dieser Abschnitte beschleunigt die Geschichte. Wenn Sie also eine schnelle Lektüre ohne Überanstrengung des Gehirns wünschen, erfüllt es seinen Zweck. Wenn manfür das Entschlüsseln des Rätsels diesen Krimi lesen wollen, wird man ein wenig enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    m, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mystery-Geschichten in ungewöhnlichen Settings machen mich immer neugierig und da es hier viel um Antiquitäten geht, ein Thema, das mich sehr interessiert, habe ich das Buch gelesen.

    Das deutsche Cover gefällt mir so halbwegs gut. Zum einen gefällt mir die Schriftart und der Vogel auf dem Cover, zum anderen ist mir das Gelb zu aufdringlich. Ausserdem weiss ich nicht, warum es einen deutschen Titel hat, aber trotzdem der englische Titel drauf steht, da hätte man sich meiner Meinung nach für einen Titel entscheiden können. Dadurch wirkt es etwas überladen.

    Die Handlung rund um die Antiquitäten fand ich sehr interessant, leider wiederholten sich in der Handlung oft bereits erzählte Informationen, was den Lesefluss leider etwas störte. Als Erstlingswerk des Autors fand ich es dennoch originell und unterhaltsam und hat mir schöne Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    3.5 Sterne

    Freya Lockwood wird zu einem unerwarteten Todesfall in ihre alte Heimat gerufen, ihr alter Mentor Arthur Crockleford wurde tot in seinem Antiquitätenladen gefunden. Doch seit einem Vorfall in Kairo ist das vorher sehr gute Verhältnis zwischen den beiden komplett abgebrochen und Freya hat seit 20 Jahren nichts mehr von Arthur mitbekommen. Doch dieser hat Freya vor seinem Ableben einen Brief hinterlassen mit einigen Hinweisen, die sie auf die Spur des Täters führen soll. Und der Brief enthält eine Warnung- sollte Freya es nicht schaffen seinen Tod aufzuklären, wird sie die nächste Tote sein!

    Der Schreibstil des Buches war wirklich locker, leicht und einfach zu lesen, da sind die Seiten nur so dahin geflogen und es hat sich auf jeden Fall ein Gefühl der Gemütlichkeit eingestellt, wie es bei einem Cosy-Crime ja auch sein soll. Ausserdem hat mir gut gefallen, dass jedes Kapitel mit einem Spruch von Arthur beginnt. Er ist wichtig für die Story und so hat man als Leser das Gefühl er wäre immer mit dabei während der Geschichte.

    Die Charaktere sind abwechslungsreich gezeichnet. Freya selbst ist zu Anfang eine eher verschlossene Person, die selbst private Probleme mit ihrem Exmann hat und sie empfindet wenig Lust sich zusätzlich Arbeit durch die Ermittlung aufzubürden. Doch nach und nach packt sie das alte Jagdfieber und sie kommt immer mehr aus sich heraus. Carole dagegen ist etwas skurill und schrill, ist aber auch sofort bereit mit Freya mitzukommen und die Ermittlungen zu unterstützen.

    Im Fall geht es viel um das Thema Antiquitäten und dies finde ich ein spannenden und interessantes Thema. Ich fand es mitreissend die ersten Hinweise zu entschlüsseln und immer mehr in den Bereich alte Gegenstände einzutauchen und mehr über sie zu erfahren. Manchen Gegenstand fand ich sogar so interessant erzählt, dass ich ihn gegoogelt habe! Dann jedoch geht das Thema immer mehr in Richtung Freyas Vergangenheit und was damals passiert ist. Der Leser wird hier lange im Unklaren gelassen und irgendwann fand ich dies wirklich nervig!

    Nach ungefähr einem Drittel des Buches fahren Freya und Carole zu einem Jahrestreffen der Antiquitätenhändler und leider ging es für mein Empfinden seit diesem Zeitpunkt nur noch bergab. Jeder der Anwesenden ist verdächtig aber so blass gezeichet, dass ich vorallem anfangs noch einige Male durcheinander gekommen bin, wer denn nun wer war. Es gab hier einige Logikfehler, teils haben sich die Charaktere sehr unglaubwürdig verhalten und es hat mir dann leider auch immer weniger Spass gemacht das Buch zu lesen.

    Fazit: Der Krimi beginnt gut und die verschiedenen Orte der Handlung fand ich interessant und durchaus reizend gewählt, aber das Ende war leider nicht immer logisch und teils auch verwirrend. Ausserdem handelten die Charaktere nicht immer glaubwürdig.

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  • 3 Sterne

    Laureen F., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    "Der falsche Vogel" von C. L. Miller verspricht eine humorvolle Kriminalgeschichte mit britischem Flair. Die Hauptcharakterin ist Freya, die gerade mitten in einer unangenehmen Scheidung steckt, als sie notgedrungen in ihre alte Heimatstadt zurückkehren muss. Grund ist der überraschende Tod von Arthur, bei dem sie nicht nur alles über ihren früheren Beruf als Antquitätenfanderin lernte, sondern der auch der beste Freund ihrer Tante Carole war, welche Freya nach dem Tod ihrer Eltern grosszog und aufnahm. Doch die einst enge Beziehung zu Arthur wurde durch dramatische Ereignisse beendet, die auch dazu führten, dass Freya den Job als Fanderin aufgab. Doch nachdem Arthurs Tod immer weniger wie ein Unfall erscheint, ist Freya gezwungen, wieder in die Welt der Antiquitäten einzutauchen und herauszufinden, was passiert ist.

    Der Vergleich mit Büchern wie Donnerstagsmordclub und anderen humorvollen britischen Krimireihen hatte mich sofort angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Tatsächlich erleben wir mit Freyas Tante Carole einen amüsanten Charakter, während alle anderen Protagonisten, einschliesslich Freya, aus meiner Sicht etwas blass wirkten. Über Freya erfahren wir viel, jedoch habe ich mich ihr dennoch nicht sehr nah gefühlt. Alle anderen Charaktere bergen viele Geheimnisse, weshalb sie erst zum Schluss des Buches, dann aber gehäuft, mehr Tiefe bekommen.

    Gut gefallen haben mir die Schauplätze der Geschichte, allen voran ein altes Herrenhaus, in dem ein Grossteil der Geschichte spielt. Hier treffen die verschiedenen Charaktere aufeinander und es gilt, herauszufinden, wer von ihnen etwas verbirgt. Da dabei die Zeit begrenzt ist, die Freya und Carole zum ermitteln haben, baut sich schnell Spannung auf. Doch die Puzzleteile, die nach und nach aufgedeckt und zusammengefügt werden, waren aus meiner Sicht oft recht weit hergeholt, bzw. stand die Frage im Raum, warum bestimmte Charaktere so gehandelt haben sollten, wie es beschrieben wird. Bis zum Ende hatte ich gehofft, dass noch ein Aha-Erlebnis kommt und sich alles komplett schlüssig zusammenfügt, aber die finale Erklärung erschient leider immer noch nicht vollkommen logisch und wirkte auch etwas konstruiert.

    Daher führte der angenehme Schreibstil, das gemütliche Setting und das interessante Thema zwar gut durch das Buch, aber der Versuch, einen Sinn in das Geschehen zu bringen, riss mich immer wieder aus der Geschichte. Insgesamt würde ich das Buch dennoch als unterhaltsam beschreiben und auch dem bereits stark angedeuteten zweiten Band eine Chance geben, um zu sehen, ob hier die kriminellen Handlungen schlüssiger erscheinen.

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  • 3 Sterne

    C W., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hatte ich mich auf einen sehr britischen Krimi eingestellt. Den habe ich auch erhalten, nur kenne ich da weitaus spannendere und besser konstruierte Geschichten. Das Thema Antiquitäten war mir neu und ich fand das eingebaute Fachwissen total interessant, einige der erwähnten Teile (natürlich die Vögel) habe ich mir auch im Internet angeschaut und so Einiges dazugelernt. Leider hat mich die Handlung nicht richtig gefesselt, sie plätscherte eher so dahin und hätte besonders im Mittelteil deutlich spannender sein können. Das lag zum einen an den Figuren, die für mich mehr Tiefe hätten vertragen können. Gerade bei Freya fand ich manche ihrer Verhaltensweisen sehr unlogisch und sie passten für mich nicht zu ihrem beschriebenen Charakter. Carole dagegen fand ich sehr unterhaltsam und durch ihre überzogene Art sehr herzerfrischend. Für mich hätte es auch noch mehr britischer Humor sein können und nicht nur die ständige Erwähnug von Tee trinken;) Alles in allem bediente mir das Buch zu viele Klischees ohne dass der Funken bei mir richtig übersprang. Die Auflösung am Ende fand ich ziemlich platt und ich muss über einige Logiklücken für mich hinwegsehen. Igendwie wirkte die Handlung an manchen Stellen auf mich schon sehr an den Haaren herbei gezogen und ich hatte mir da deutlich mehr erwartet. Ich liebe Krimis, bei denen ich miträtseln kann, was hier leider nur selten der Fall war, da sich die Hinweise z.B. auf Freyas Vergangenheit bezogen, von der der Leser zu dem Zeitpunkt aber noch zu wenig wusste. Der Schreibstil ist jedoch sehr gut zu lesen, die Kapitel sind recht kurz und die eingestreuten Fachinformationen sind interessant und nicht zu überfrachtet. Insgesamt ein guter Auftakt von dem ich mir allerdings ein bisschen mehr Spannung und Rafinesse erwartet habe.

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  • 3 Sterne

    Jennicben, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das gelbe Cover, das mir sofort ins Auge fiel, liess bei genauerer Betrachtung einen very-british Krimi a là Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle wegen der verschiedenen Detektivelemente vermuten. Der Klappentext und die Leseprobe zogen mich dann endgültig in den Bann.
    Die Protagonistin Freya Lockwood kehrt nicht ganz gewollt in ihre Heimat zurück, denn der Antiquitätenhändler, ihr ehemaliger Mentor Arthur Crockleford, mit dem sie schon seit 20 Jahren wegen eines schwerwiegenden Vorfalls nicht mehr gesprochen hat, wird tot aufgefunden. Er ahnte, dass ihm jemand auf den Fersen ist und hinterlässt Freya vorausschauend rätselhafte Hinweise, die seinen Mord aufklären sollen. Zögerlich nimmt sie mit Hilfe ihrer Tante Carole die abenteuerliche Herausforderung an, aber auch sie schweben nun in Gefahr und dürfen niemandem trauen.
    Im Prolog wird der Mord an Arthur in einem flüssigen Schreibstil, der sich durch das ganze Buch zieht, beschrieben und hinterlässt Gänsehaut und Spannung. Die anschliessenden, kurzen Kapitel sind sehr anschaulich erzählt und die Perspektivenwechsel der einzelnen Figuren machen den Krimi lebendig. Häppchenweise werden Details zu Mörder und Motiv verraten, genauso die Hintergründe zum Zerwürfnis zwischen Freya und Arthur. Jedoch waren die von Freya und Carole überzeugten Vermutungen über mögliche Täter und Tathergang zum Ende hin eher verwirrend und unnötig. Die Spannung wie beim Prolog kam nicht ganz wieder auf und die Auflösung am Schluss hätte aufregender sein können. Die Autorin hinterlässt dagegen in ihrem Debüt kaum offene Fragen.
    Es ist nicht die Geschichte, die ich erwartet hatte, aber alles zusammen ein gelungener Krimi mit authentischen Charakteren und etwas britischem Humor. Ich bin gespannt auf ein weiteres Buch von C. L. Miller.

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