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  • 4 Sterne

    Verena B., 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    Eintauchen in die Welt der Bücher mit all seinen Gefahren

    Teil 1 einer Trilogie

    Die Londonerin Hope Turner liebt es in die Welten der Bücher abzutauchen und geniesst dieses in vollen Zügen. Auch weil ihr eigenes Leben nicht sonderlich aufregend ist.
    In Buchhandlungen fühlt Hope sich pudelwohl…normalerweise. Doch als sie in Mrs. Gateway`s Fine Books eintritt, fühlt sie sich ziemlich beklommen, nur der attraktive Mann dort, lässt sich einfach nicht aus ihren Gedanken vertreiben.
    Dann ist da auch nur dieser Rufus, unnahbar, unfreundlich, mürrisch. Aber genau dieser merkwürdige Mann offenbart ihr ein grosses Geheimnis. Denn der Buchladen ist das Portal in die Welt der Bücher, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen. Aber diese Welt schwebt in grosser Gefahr.

    Meine Meinung:

    Diese Geschichte hat mich von Anfang an mit der wunderschönen Schreibweise in ihren Bann gezogen. Ein purer Lesegenuss, wenn man über die Seiten fliegt.

    Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist einfach wunderschön, fantasievoll und es macht neugierig, was sich dahinter verbirgt. Meiner Meinung nach absolut gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist schlichtweg bezaubernd und man fühlt jede Szene mit. Herrlich beschrieben, kurzweilig, atmosphärisch, da passt für mich alles. Als Leser fühlt man sich mitten drin im Geschehen und das drum herum ist einfach nur sehr schön beschrieben. Dazu lässt sich die Geschichte locker leicht lesen und die Zeit vergeht wie im Flug.

    Ich finde die Story sehr kreativ und gewissermassen auch modern, da zum Beispiel das Internet eine grosse Rolle spielt, womit man anfangs nicht wirklich rechnet.
    Zwischendurch taucht man immer mal wieder in Welten aus Büchern ein, was mir gut gefällt. Es ist charmant und auch teilweise witzig, dass Romanfiguren ganz anders sein können, als man sie sich bisher vorgestellt hat.

    Irgendwann kam ich an einen Punkt, wo mir dann doch etwas fehlte. Der letzte Pfiff, ein bisschen Aktion. Es war mir zu ruhig muss ich zugeben. Aber im letzten Drittel kam dann aber noch mal einiges, was mich sozusagen wieder besänftigt hat  Das Ende hat noch mal einiges wieder heraus geholt.

    Schön fand ich auch, dass die Protagonistin, Hope Turner, eine Frau ist, die mit ihren 42 Jahren mitten im Leben steht, und kein „junges naives Mädchen“ mehr ist. Wobei ich sie beim Lesen dennoch jünger wirkt. Insgesamt finde ich sie sehr sympathisch und auch authentisch.

    Die Charaktere haben alle so ihre eigene Art, was ich mag. Jeder ist anderes und individuell.

    Am Ende bleiben noch viele Fragen offen, aber dafür gibt es ja noch zwei weitere Teile. Ich bin wahnsinnig neugierig und weiss, dass ich unbedingt weiter lesen muss. Erst recht bei so einem fiesen Cliffhanger ;)

    Fazit:

    Eine fantasievolle Geschichte mit Einblicken in verschiedenen Welten, die manchmal mehr überraschen, als erwartet. Dazu ein wunderschöner Schreibstil, der einen nicht mehr los lässt. Nach zwischenzeitlich ruhigen Phasen, haut die Autorin am Ende noch mal einiges raus, sodass ich euch das Buch empfehlen kann. Ein schöner Lesespass ohne Zweifel.

    Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Roman , rund um die Reise in die Buchwelt.

    Wer wollte nicht immer schon mal in die Bücher reisen , die er gerade liesst ?

    Hope liesst wahnsinnig gerne Bücher und nun bekommt sie die Gelegenheit in die Bücherwelt zu reisen.

    Das Buch liesst sich wunderbar, man taucht beim lesen sofort ab in die Geschichte und reist mit in die Bücherwelt. Aber auch dort ist nicht alles gut , den dunkle Wolken ziehen auf. Böse Mächte wollen umbedingt unruhe stiften. Sie verüben Angriffe auf die zentrale , wo das Buch der gelöschten Wörter aufbewahrt wird. Dort wird immer wieder die im Zorn geschriebenen Worte und dann gelöschten Wörter im Buch aufbewahrt und wenn es voll ist , werden sie frei gelassen und das Böse könnte stärker sein , als das Gute . Was würde dann wohl passieren.

    Hope und ihr Wanderer und die Gehilfen und sonstige Buchfiguren versuchen es zu verhindern und rauszubekommen wer es auf sie abgesehen hat.

    Das Buch lässt einen Rätseln wer dahinter steckt und verrät nicht zu viel und es ist eine Freude es zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil liest sich angenehm und dadurch kommt man schnell voran. Ebenfalls hat mir das Setting sehr gefallen und war mal nichts alltägliches. Wer würde denn nicht gerne mal in sein Lieblingsbuch reisen und die Figuren dort kennenlernen? Darum beneide ich Hope ja schon ein wenig. Die Protagonistin Hope hat mir sehr gut gefallen, sie ist mal kein Teenie, sondern schon eine gestandene Frau von 42 Jahren. Hope und auch Rufus habe ich direkt in mein Herz geschlossen, auch wenn so einiges um den Charakter Rufus noch im Dunkeln liegt. Die Bücherwelt fand ich toll beschrieben und am liebsten wäre ich mit Hope und Rufus mitgereist. Die beiden Gehilfen Lance und Gwen entsprechen nicht mehr dem Bild, dass ihr Autor ihnen zugeschrieben hat. Das fand ich sehr interessant, dass sie sich selbstständig entwickeln können in der Bücherwelt. Mir hat das Buch viel Freude bereitet und ich freue mich bereits jetzt auf den 2. Band.

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  • 4 Sterne

    Zeilenauslese, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Cover



    Ich finde das Cover sehr schön, ein richtiger Hingucker, hier wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht.



    Inhalt




    Hope Turner ist eine ganz normale Frau die einem eher fragwürdigen Job bei einer online Datingagentur nachgeht. Aber die Arbeit dort gefällt ihr und sie verdient genug Geld damit. Bis eines Tages Rufus in ihr Leben tritt. Mit ihm chattet sie unter falschem Namen Stunden lang bis dieser plötzlich erzählt, was er alles über sie weiss und das er sie sofort treffen muss. Hope möchte Rufus aus dem Weg gehen und flieht aus ihrer Wohnung, sie kann ihm aber nicht entkommen. Und so entführt Rufus sie in eine völlig neue Welt und Hope entdeckt ein Talent an sich, von dem sie bislang nicht mal wusste, dass dieses existiert. Denn mit Hilfe von Rufus kann Hope sich in die Welt der Bücher teleportieren wo sie schon sehnsüchtig erwartet wird.



    Meine Meinung



    Dadurch das Hope zunächst einmal ein ganz normales Leben führt bin ich sehr schnell im Buch angekommen. Die Geschichte beginnt sehr unkompliziert und da man als Leser auf demselben Stand wie Hope ist wächst man sozusagen mit ihr in diese völlig neue Welt hinein. Dabei erzählt die Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail die Reise der Hauptprotagonistin in die Welt der Bücher.



    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem ist er sehr schön an die Geschichte angepasst. Was dem Buch allerdings fehlt ist die Spannung. Alles wird sehr genau erklärt und es passiert noch viel zu wenig, es geht hier hauptsächlich darum, eine Geschichte vorzubereiten, die in diesem Band noch nicht lange nicht ihren Höhepunkt erreicht.




    Fazit



    Der erste Band dieser Trilogie beinhaltet wirklich sehr viele Details und wird teilweise sehr ausgeschmückt, wodurch leider einige Längen entstehen. Aber die Idee des Ganzen finde ich aussergewöhnlich und wirklich super. Für mich ist dieses Buch so etwas wie ein sehr langer Vorspann in dem alles erklärt wird und die Geschichte nur sehr langsam in Fahrt aufnimmt. Sie endet jedoch sehr spannend, weswegen ich mich sehr auf die Fortsetzung freue. Eine fantastisches Buch, das sich kein Fantasie Fan entgehen lassen sollte.

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Als absoluter Büchernerd fällt es mir natürlich auch immer schwer Geschichten zu widerstehen, die von Büchern handeln. Das Cover ist dazu noch wundervoll gestaltet.

    Von dem ganzen Flair war ich sofort begeistert. Die alte Bibliothek als Setting plus natürlich das Reisen in Buchwelten ergeben ein absolut traumhaftes Lesegefühl, bei dem ich mich einfach nur fallenlassen konnte.

    Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir gerade in der ersten Buchhälfte der Zugang zu den Figuren und vor allem zur Prota, Hope, schwergefallen ist.
    Es war alles wunderschön und bildhaft beschrieben, aber auch die Spannung hat sich erst mal in Grenzen gehalten. Trotzdem war es zu keiner Zeit langweilig, weil es so viele tolle Ideen und kleine Details gegeben hat, die diese Story besonders gemacht haben.

    Ab einem Punkt hat die Geschichte dann allerdings richtig an Fahrt aufgenommen und ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt so einige tolle Charaktere in der Geschichte wie z. B. der geheimnisvolle, mürrische Rufus und noch ein paar Buchfiguren, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Auch Hope habe ich mich immer mehr angenähert im Laufe der Handlung.

    Insgesamt fand ich alles toll durchdacht, ein paar Dinge habe ich zwar vorhergesehen, aber es gibt noch so einige Stränge und Hintergründe, die offen sind, und wo ich keine Ahnung habe, was dahinter steckt.

    Fazit
    Das Buch der gelöschten Wörter verspricht natürlich allein durch den Klappentext eine absolut traumhafte Story für uns Buchliebhaber. Zum Grossteil habe ich diese auch bekommen. Gerade die Grundidee mit dem Einlesen in beliebige Buchwelten hat mich absolut überzeugt und man wird beim Lesen richtig neidisch auf diese Fähigkeit. Es ist aber alles so wundervoll und bildhaft beschrieben, dass man ganz in dieser Welt aufgehen kann. Einzig der Bezug zu den Figuren hat mir in der ersten Hälfte noch etwas gefehlt, aber mit der Steigerung der Spannungskurve kommt auch das nach und nach in der zweiten Hälfte und ich war einfach nur in der Story gefangen. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Nadine, 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hope Turner ist eine völlig normale Frau in ihren Vierzigern.
    Sie besucht regelmässig ihre Mutter im Pflegeheim, arbeitet bei einer Online-Dating-Plattform und hat ein Herz für Bücher.
    Als sie das erste Mal die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books betritt spürt sie sofort die besondere Atmosphäre und ahnt schnell, dass es sich hier nicht um eine normale Buchhandlung handelt.
    Sie nimmt besondere Gerüche wahr, sieht einen Leser, der scheinbar plötzlich verschwindet und kann sich nur über die etwas bärbeissige Besitzerin der Buchhandlung wundern.
    Über Umwege lernt sie zudem Rufus Walker kennen, der ihr eröffnet, dass sie die Fähigkeit besitzt, mit seiner Hilfe Bücher zu betreten und sich in deren Handlung und Welt zu bewegen.
    Als wäre das nicht schon genug, muss sich Hope nun auch noch eine grossen Gefahr entgegenstellen, die nicht nur die Buchwelt, sondern auch unsere reale Welt bedroht.

    Von der ersten Seite an ist Hope eine der sympathischsten Protagonistinnen, die mir je begegnet sind. Eine bodenständige Frau mittleren Alters, die ihr Leben meistert und fest zuzupacken weiss, wenn es drauf ankommt.
    Die vielen Figuren aus diversen Büchern, die sie im Laufe der Geschichte kennenlernt sind sehr gut gezeichnet und authentisch charakterisiert.
    Der flüssige Schreibstil lässt den Leser regelrecht in die Geschichte eintauchen und nicht so schnell wieder entkommen.

    In diesem ersten Band werden viele wichtige Zusammenhänge ausführlich, aber nicht erläutert und der Leser bekommt einen guten Überblick über die Geschehnisse.
    Der Mittelteil hätte für meinen Geschmack ein wenig rasanter und actionreichen ausfallen können, doch Lust auf Band zwei macht das Ende auf jeden Fall.

    Für Leser, die skurrile Geschichte in Anlehnung an Jasper Fforde mögen und schon immer mal wissen wollten, was die Figuren aus ihren Lieblingsbüchern so treiben, nachdem man das Buch beiseite gelegt hat, ist diese Reihe absolut richtig.

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  • 4 Sterne

    Anna B., 12.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Buch der gelöschten Wörter“, ist etwas ganz Besonderes. Viele bekannte Figuren aus literarischen Werken bekommen hierbei einen Gastauftritt. Ich persönlich kannte nicht alle Welten und dessen Bewohner, zu denen die Portale führten, doch die Autorin schreibt mit so einer bildhaften Sprache, dass alle wichtigen Details zum Verständnis beschrieben werden. Neben ebendiesen Charakteren entwickeln die Protagonisten ein starkes Eigenleben. Fast kommt es mir so vor, als ob vor allem Hope, die Hauptfigur, und ihr Wegbegleiter Rufus, der auf eine liebe Art und Weise mürrisch und stolz ist, die ihnen zugeschriebenen Rollen an sich reissen wollten und der Autorin zu trotz ihre eigene Geschichte gelebt haben.
    Die Charaktere stehen das ganze Buch über im Mittelpunkt, da gerät die eigentliche Storyline etwas ausser Fokus. Was mich teilweise etwas ermüden und leichte Lesehänger einkassieren liess. Trotzdem baute die Spannung zu Ende hin wieder auf, man merkte, dass die Autorin die Zügel zu fassen bekommen hat und ihre Art des Erzählens erneut aufblühen lässt.
    Ungeachtet ein paar kleinen Einbussen kann ich diese Geschichte allen Bücherwürmen da draussen empfehlen, die ihre Lieblingsfiguren klassischer und moderner Literatur mit neuem Schliff wiedersehen wollen.

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  • 3 Sterne

    rainbowly, 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Im ersten Band der Reihe „Das Buch der gelöschten Wörter“ erfährt Hope, dass es Menschen gibt, die in die Bücherwelt portieren können und dort die real gewordenen Buchcharaktere besuchen können. Doch diese Welt ist in Gefahr und sie kann dabei helfen sie zu retten.

    Gestaltung
    Das Buch hat mich sofort angesprochen! Das Cover sieht wunderschön aus und passt perfekt zum Inhalt und der Stimmung des Buches.

    Idee
    Mir gefällt die Grundidee der Geschichte sehr gut - das Reisen in die Bücherwelt, die urige Buchhandlung von Mrs.Gateway, das Beobachten der Buchcharaktere und natürliche die Geheimnisse rund um die Bedrohung der Bücherwelt. Überhaupt die Bücherwelt war sehr detailreich, humorvoll und spannend erdacht.

    Sprache
    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und versprüht einen besonderen Charme. Der Einstieg gefiel mir auch sehr gut, die Geschichte konnte mich fesseln und ich war gespannt, was Hope in der Bücherwelt erwartet. Mir gefiel auch die Stimmung die beispielsweise die Buchhandlung oder die Zentrale der Bücherwelt verbreitete. Doch im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht mehr so recht von der Stelle kam. Gewisse Handlungen wiederholten sich immer wieder - Hopes Besuche bei ihrer Mutter, ihre Zusammentreffen mit ihrem Exfreund und das Geschehen in der Buchwelt folgten immer demselben Muster. Es passierte recht wenig Überraschendes. Manchmal wurde auch ein längerer Zeitraum einfach in wenigen Sätzen zusammen gefasst ohne dass es die Story wirklich voran gebracht hätte. Vieles wurde nur angerissen oder angedeutet. Natürlich ist mir bewusst, dass es ein erster Band ist und nicht alle Fragen geklärt und alle Geheimnisse gelüftet werden können. Aber trotzdem hätte ich mir etwas mehr überraschende Handlung gewünscht. Das Ende wurde es dann nochmal richtig spannend. Die Ereignisse überschlugen sich, wobei ich auch hier nicht jede Auflösung so richtig nachvollziehen konnte. Und der Prolog macht dann doch grosse Lust weiterzulesen.

    Charaktere
    Hope Turner ist 42 Jahre alt und lebt sehr zurückgezogen. Sie arbeitet von zuhause aus bei einer Online-Partnervermittlung und kümmert sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter. Viel mehr gibt es in ihrem Leben nicht. Ich fand es zu Anfang sehr spannend, mal eine etwas „ältere“ Protagonistin in einem Fantasyroman zu haben. Allerdings unterscheidet sich Hope für mich leider kaum von den jugendlichen Protagonisten aus anderen Romanen - sie ist unsicher, leicht zu beeinflussen und wird schnell verlegen in der Nähe eines attraktiven Mannes. Das fand ich sehr schade. Trotzdem mochte ich Hope und liess mich von ihrer Begeisterung für die Buchwelt anstecken.

    Fazit
    Ein Buch mit einer tollen Idee und einem tollen Setting. Leider kam aber die Story nicht wirklich voran. Da hätte ich mir mehr Spannung, mehr überraschende Wendungen und abwechslungsreichere Handlungsverläufe gewünscht.

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  • 3 Sterne

    Dragonfly, 21.05.2020

    aktualisiert am 21.05.2020

    Als eBook bewertet

    Hope Turner liebt es in Bücher und deren fremde Welten einzutauchen und so ihrem recht einseitigen Leben zu entfliehen. Doch als das plötzlich wirklich möglich scheint, stürzt sie in eine neue Welt voller Gefahren, Buchfiguren und gefährlichen gelöschten Wörtern.

    Das Cover finde ich einfach wunderschön, es hat eine geheimnisvolle Ausstrahlung und gibt den Charakter des Buches sehr gut wieder.
    Der Einstieg in das Buch ist mir extrem leicht gefallen. Es wird alles schön beschrieben, aber man bekommt auch nicht zu viele Informationen, die einen erschlagen hätten.
    Nach und nach baut sich dann Spannung auf, das Buch wird echt mitreissend, was aber leider nur etwa bis zur Mitte hält. Danach wurde es nicht komplett langweilig, aber irgendwie hat die Spannung ziemlich nachgelassen, es ist nicht mehr so viel passiert und es gab extrem viele, zwar schöne oder witzige, aber unnötige Füllszenen.
    Trotzdem war es noch schön zu lesen, da der Schreibstil einfach toll ist. Er ist beschreibend, humorvoll und mitreissend und erschafft eine magische Welt der Bücher, die ich mir super vorstellen konnte. Die Grundidee an sich ist natürlich nicht neu, aber sie war mit so vielen kleinen, kreativen Ideen ausgeschmückt, das sie echt besonders war. Vor Allem das BUCH fand ich echt faszinierend, die Idee mit den gelöschten Wörtern ist wirklich extrem spannend und auch neu. Alles war so schön und detailliert beschrieben, sodass es einem wirklich real und logisch vorkam.
    Auch die Charaktere waren toll beschrieben und sehr vielfältig, manche aber ziemlich klischeehaft. Natürlich Hope, selbstständig, intelligent und selbstbewusst. Sie kommt gut mit der neuen Situation zurecht, was ich persönlich sehr angenehm fand. Auch ihren Humor mochte ich sehr gerne und konnte mich so auch in sie hineinversetzten, auch weil sie trotz ihrer 42 Jahre deutlich jünger rüberkommt. Dann Rufus, vielleicht ein wenig zu grummelig, aber mit gutem Herzen. Sein Bruder Kenan, ein richtiger Gentleman, das genaue Gegenteil von Rufus. Gwen, aufgedreht und liebenswürdig, eine tolle Freundin für Hope,… Meine liebsten Charaktere waren Cupido und Faust, sie waren einfach so witzig und echt beschrieben, sodass ich sie sofort ins Herz geschlossen habe.
    Es gab einige Überraschungen und Wendungen, manche waren zwar vorhersehbar, aber ich war auch sehr oft extrem überrascht. An manchen Stellen haben mir ein paar mehr Zusammenhänge und Tiefe gefehlt, auch die Emotionen kamen relativ kurz. Es gibt noch viele offene Fragen, die dem ganzen Spannung geben und auch das Ende wirft nochmal einige Fragen auf, sodass ich mich schon sehr auf Band 2 freue.

    Dieses Buch ist voll von kreativen Ideen und der lebendige, humorvolle Schreibstil erweckt die Charaktere und diese magische Welt zum Leben. Ab der Mitte hat die Spannung ziemlich nachgelassen, doch das Ende macht extrem neugierig auf Band 2.

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  • 3 Sterne

    H. N., 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hope Turner ist Anfang 40, alleinstehend, ziemlich einsam ohne Freunde oder nähere Bekannte. Seit der Trennung von Christian, ihrem Ex-Partner, hat sie nur noch ihre Mutter, die ihr am Herzen liegt, und diese lebt in einem Heim und leidet unter Alzheimer. Eines Tages begegnet Hope in einem abgelegenen Buchladen einem Mann, der ihr sehr gut gefällt, gleichzeitig passieren seltsame Dinge um sie herum. Und dann erfährt sie, dass sie in Buchwelten eintauchen kann, und genau diese Fähigkeit ist jetzt sehr von Nöten. Jemand versucht, die Ordnung zu stören, das Buch der gelöschten Wörter zu stehlen und somit Chaos auch im echten Leben zu verursachen. Hope Turner ist möglicherweise die einzige Chance, das zu verhindern, doch weder die realen Personen noch die Buchfiguren sind immer das, was sie vorgeben zu sein.

    Dieses Buch (ganz ohne gelöschte Wörter) hatte so viel Potenzial. Endlich, so dachte ich. Endlich mal eine Protagonistin, die mit beiden Beinen im Leben steht, weiss, was sie will, die sich nicht mit sinnlosem Teeniedrama abgibt oder aufhält. Und anfangs schien es auch so, als würde sich diese Annahme erfüllen. Doch davon abgesehen, dass Hopes Fähigkeit für die Buchwelt ein bisschen zu genial ist, um Spannung zu verursachen, rücken die Probleme der Buchwelt teilweise schnell in den Hintergrund, damit Hope bei jedem neu auftauchenden Mann wie ein Backfisch erröten kann und weiche Knie bekommt. Es gibt auch ganz nette Ideen – M, die Chefin, eigentlich Frau Holle, ein paar der auftauchenden Buchgestalten und natürlich der Grundplot selbst. Doch hier muss in der Entwicklung von Hope und der eigentlichen Geschichte noch sehr viel mehr geschehen, damit es ein grosser Wurf wird, ganz besonders auch, was die Logik angeht. Viel zu oft finden sich alle Anwesenden mit einem „Na gut, isso“ ab, stellen die falschen oder gar keine Fragen. Es gibt noch viel Luft nach oben und ich hoffe, dass im zweiten Band dieses Potenzial ausgeschöpft wird.

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  • 3 Sterne

    Stephanie P., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hope Turner führt ein ganz normales Leben ohne grosse Aufregungen. Daher liebt sie es in die fremden Welten in Büchern einzutauschen. Eines Tages verirrt sie sich in eine mysteriöse Buchhandlung und von da an geschehen mehrere eigenartige Dinge. Letztendlich erfährt Hope, dass der Buchladen ein Portal in die Welt der Bücher ist und sie reist von da an immer wieder in die fantastischen Welten. Sie trifft auf viele Romanfiguren, sowohl bekannte als auch weniger bekannte und muss bald feststellen, dass diese Welt in grosser Gefahr ist. Kann Hope sie retten?

    Mary E. Garners Schreibstil ist flüssig und unglaublich detailliert. Dadurch kann der Leser komplett in die Handlung eintauchen und wird sofort in den Bann der Bücherwelt gezogen. Gerade das erste Drittel des Buches hat mich komplett begeistert und in den Bann der Handlung gezogen. Hier konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Leider lässt diese Begeisterung im restlichen Buch etwas nach, da die Handlung dann nur noch dahinplätschert, ohne dass grossartig etwas passiert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass nicht so ausführlich auf Nebensächliches eingegangen wird und die Handlung etwas an Fahrt aufnimmt. Dennoch haben mir auch in diesem Teil die vielen kleinen Details gut gefallen, auch wenn es sich stellenweise etwas gezogen hat.

    Die einzelnen Protagonisten sind Grossteils authentisch und haben oftmals sehr liebenswerte Seiten. Gerade Hope und Gwen konnten mich überzeugen. Rufus schroffe Art hingegen erschien mir stellenweise etwas zu gewollt und dadurch nicht wirklich glaubwürdig.

    FAZIT:
    „Das Buch der gelöschten Wörter- der erste Federstrich“ ist ein solider Auftakt in eine vielversprechende und vor allem fantastische Buchreihe. Gerade das erste Drittel ist wirklich gelungen und hier kann die Autorin ihre ganze Stärke ausspielen. Da die Handlung ab dem ersten Drittel nur noch dahinplätschert und stellenweise sogar etwas langatmig ist, vergebe ich 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Lilly O., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    In "Das Buch der gelöschten Wörter" begleiten wir Hope Turner, die in die grandioseste aller Welten abtauchen darf - in die Welt der Bücher. Dabei lernt sie verschiedenste literarische Figuren kennen und punktet mit einer aussergewöhnlichen Fähigkeit.

    Die Grundidee des Buches ist sicherlich nicht neu, trotzdem fand ich die Herangehensweise sehr schön und authentisch. Gerade das erste Drittel des Buches hat mich gepackt und ich habe geradezu mit Hope mitgefiebert. Leider hat es ab dem zweiten Drittel jedoch meiner Meinung nach stark nachgelassen. Es war keinesfalls langweilig - dafür ist der Schreibstil der Autorin einfach zu flüssig und es gab auch viele nette Sachen zu entdecken. Allerdings kam die Story wirklich kaum voran. Irgendwie verfiel das in den "Trott" von "Hope besucht ihre Mutter, geht in die Bücherwelt und dann schlafen und dann wieder von vorn". Da hätte man meiner Meinung nach viel zügiger mit der Handlung voran kommen können.

    Die Charaktere sind nett ausgearbeitet. Falls Rufus zwielichtig rüberkommen soll, dann ist das meiner Meinung nach eher weniger gelungen, er ist einfach nur brummig. Die restlichen Charaktere passen sehr gut in die Handlung und vor allen Dingen Gwen habe ich sehr ins Herz geschlossen.

    Wie vorhin schon angedeutet, ist die Grundidee nicht neu, schön fand ich die neuen Aspekte, die die Autorin der Grundidee zugefügt hat: So gibt es zum Beispiel "Skizzen". Das sind Figuren aus Büchern, die noch nicht fertig geschrieben sind.

    Fazit: Es ist ein nettes Buch, schön geschrieben, aber nach dem ersten Drittel kommt die Handlung einfach kaum voran, was die ganze Story ausbremst. Kann man also mal lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Buch der gelöschten Wörter“ – Der erste Federstrich“ ist der erste Teil einer Trilogie von Mary E. Garner, erschienen im Lübbe Verlag. Die Autorin empfiehlt das Buch aus dem Genre Fantasy „Für Abende im Baumhaus und für alle, die gewiss sind, dass Bücher mehr sind als gedruckte Wörter“.
    Ausgerechnet MRS. GATEWAY’S FINE BOOKS ist der Laden, in dem Hope Turner Schutz vor Regen sucht. Dabei hat sie keine gute Erinnerung an diese Buchhandlung, deren Inhaberin verschroben und genauso verstaubt scheint wie ihre Bücher. Aber genau diese Buchhandlung ist es, die das einzige Portal in die Welt der Bücher ist. Allerdings dürfen und können nur Menschen mit einer besonderen Fähigkeit dieses Portal auch betreten. Das Cover passt ausgezeichnet zu dieser Vorstellung!
    Hope führte bisher ein ganz unspektakuläres Leben. Sie ist nach der Trennung von ihrem Freund seit zwei Jahren Single, besucht täglich ihre an Demenz erkrankte Mutter und arbeitet online für eine Partnervermittlungsagentur. Ihr eintöniges Leben ändert sich, als sie Rufus Walker kennenlernt, denn er ist derjenige, der bei Hope ein spezielles Talent entdeckt und sie durch das Portal in eine andere Welt führt: die Welt der Bücher.
    Hope liebt die Romane von Jane Austen und darum ist es für sie natürlich wie ein Traum, direkt in der Geschichte „Stolz und Vorurteil“ auf Longbourn, dem Familiengut der Bennetts in der Nähe von London, zu landen. Nach der ersten Verwirrung kommt Hope aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Romanfiguren entwickeln ein Eigenleben! Doch so faszinierend hier alles scheint – es gibt nicht nur Schönes in dieser Welt, denn auch hier lauert das Böse, und zwar in Form gelöschter Wörter. Irgendjemand ist verantwortlich dafür, dass in böser Absicht online geschriebene und später gelöschte Wörter in einem Buch gesammelt werden und drohen, diese Welt zu vernichten. Nur Menschen mit einer besonderen Gabe können helfen, diese Bedrohung aufzuhalten. Zu ihnen gehört auch Hope. Sie erweist sich als grossartige Verwandlerin und wird zu einer wertvollen Hilfe.
    Mary E. Garner hat es geschafft, mich von der ersten Seite an mit ihrer Geschichte einzufangen. Der Schreibstil ist leicht, fantasie- und humorvoll. Ich habe mich wohl gefühlt in den Bücherwelten. Besonders die beiden Gehilfen von Rufus, Gwen und Lance, haben mir richtig gut gefallen und Romanfiguren wie Bambi und Lassie haben ein Eigenleben entwickelt, das mich begeistert und zum Lachen gebracht hat. Doch auch die Spannung kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Zum Beispiel wird zum Portieren immer ein sogenannter Wanderer benötigt, allein schafft Hope es als Verwandlerin nicht. Dabei kann es gefährlich werden, wenn man wie sie zu spontan in ein Buch eintaucht…
    Ich bewundere die vielen fantasievollen Ideen, die die Autorin in das Buch hat einfliessen lassen. Auch wenn es an manchen Stellen sehr verwirrend wurde, hatte ich nie das Bedürfnis, das Merkwürdige oder Unglaubwürdige zu hinterfragen. Es war mir auch nicht wichtig, zu allem eine logische Erklärung zu finden. All das gehört für mich zu einem Fantasy-Roman dazu.
    Fragen und Ängste gab es sehr viele, die allerdings zu einem grossen Teil beantwortet wurden, obwohl ich befürchtet hatte, dass sie unbeantwortet mit in den zweiten Teil der Geschichte übergehen würden. Dennoch schliesst dieser erste Teil mit einem ganz fiesen Cliffhanger!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathi248, 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    In "Der erste Federstrich" - Band Eins der Reihe "Das Buch der gelöschten Wörter" von Mary E. Garner - werden wir von Hope Turner mitgenommen auf eine Reise durch die Literatur. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
    Die sympatische, Anfang 40-jährige Büchernärrin wird nach ihrem täglichen Besuch bei ihrer demenzkranken Mutter im Pflegeheim vom plötzlich einsetzenden Regen überrascht und flüchtet sich in eine Buchhandlung. Hier erfährt sie, dass es Menschen gibt, welche in jedes Buch portieren können und so verschiedene Buchwelten und -figuren besuchen können. Einer dieser Menschen ist der mürrische Rufus Walker, welcher sie nicht nur den Romanen ihrer geliebten Jane Austen näher bringt, als sie sich jemals erträumt hätte. Doch sie erfährt auch, dass diese Buchwelt in Gefahr ist und vielleicht nur mit ihrer Hilfe gerettet werden kann.
    Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich begeistert von Hope bin, die so ganz anders als die meisten Hauptfiguren in Fantasyromanen ist. Vor allem ihr Alter ist ungewöhnlich für eine Protagonistin in diesem Genre und allein dadurch wirkt sie gleich viel origineller als die ewig gleiche junge Frau, die sonst so oft beschrieben wird. Gemeinsam mit Hope begegnet man den unterschiedlichsten Romanfiguren, welche sich allerdings nicht immer an ihre ehemals erdachte Rolle halten. Denn auch Buchcharaktere entwickeln sich weiter und so zeigen manche von ihnen ganz neue Seiten an sich. 
    Gut gefallen hat mir auch der äusserst charmante Schreibstil der Autorin. Er passt wunderbar zu dem Setting in London und ist humorvoll und spannend zugleich. Durch viele genau beschriebene Details entstanden beim lesen nicht nur die Buchhandlung, welche Ausgangspunkt für Hopes Reisen ist, sondern vor allem auch die einzelnen Buchwelten sofort vor meinem inneren Auge. Grossartig gewählt sind auch die Namen vieler Figuren und vor allem der Ideenreichtum der Autorin, wenn es um Zusammenhänge und Erklärungen der Buchwelt und der drohenden Gefahr geht, ist einfach nur zum staunen. Ebenfalls sehr gefallen haben mir die immer wiederkehrenden Szenen mit Hopes Mutter oder Szenen in denen Hope von ihrer Mutter erzählt, diese haben mich sehr berührt. Sie sind so liebevoll geschrieben, gerade die Kindheitserinnerungen - wunderschön! Auch hatte ich beim Lesen grossen Spass daran zu rätseln, wer welche Buchfigur ist. Manche erkennt man sofort, andere erst nach Aufklärung.
    Insgesamt lässt sich sagen, dass dieser Auftakt zu einer Reihe sehr gelungen ist. Wir lernen die Protagonisten und eine neue Welt kennen, erfahren etwas über die dort geltenden Regeln und die drohende Gefahr, und bleiben dank einem fiesen Cliffhanger sehnlichst auf den nächsten Band wartend zurück. Ein Buch, an welchem sowohl Freunde klassischer Literatur als auch Fantasyleser ihre helle Freude haben werden!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 08.09.2020

    Als Buch bewertet

    Hope weiss erst gar nichts von ihrem magischen Talent, findet sich aber recht schnell in dieser neuen, magischen Welt zurecht. Sie schliesst Freundschaft mit Gwen und Lance (Guinevere und Lancelot aus der Artus-Sage) und mit Lassie (ja, ganz richtig, der Hund). Sie trifft einen König und zwei besoffene Rehe (Bambi und sein Vater). Ausserdem rettet sie einen Hofhund aus Graf Draculas Reich und wird von Anna Karenina eifersüchtig beäugt. Und natürlich muss zwischendurch dann auch noch immer wieder das Buch der gelöschten Wörter „reinigen“, um damit die Welt zu retten und herausfinden, wer hinter der dafür verantwortlichen Gruppe „Die Absorbierer“ steckt.

    Was für ein überaus fantasievolles, wunderschönes und witziges Buch! Allein der Gedanke, in ein Buch hineinzureisen ist für jeden Lesebegeisterten doch DER Wunschtraum! Und so ist es auch bei mir. Ich bin durch dieses Buch förmlich geflogen, so viel Spass hatte ich damit. Es steckt so viel Witz darin, ich musste wirklich oft schmunzeln und lachen. Dabei ist es aber auch super spannend, ein echter Pageturner und auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Die einzelnen Charaktere sind detailliert beschrieben, dass man sie förmlich vor sich agieren sehen kann. Und auch die Beschreibungen der verschiedenen Landschaften sind so bildlich, dass man das Gefühl hat, vor Ort zu sein – oder doch zumindest direkt und sofort dort sein zu wollen! Alles drin also, was für mich ein gutes Buch ausmacht. So gut, dass ich mir, nachdem ich die letzte Seite gelesen und das Buch zugeklappt habe, direkt die beiden Folgebände bei meinem heimischen Buchhändler bestellt habe.
    Die Kapitel sind nicht zu kurz und nicht zu lang, der Schreibstil wunderbar flüssig und fesselnd und ganz hinten im Buch findet man noch ein Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe der „Bücherwelt“ erklärt werden. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ich freue mich einfach tierisch darauf, die beiden Folgebände zu lesen. Von mir also eine ganz klare Lesempfehlung. Ein Wohlfühlbuch mit Suchtfaktor.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nynaeve, 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie eines Tages in einer Buchhandlung einen mysteriösen Fremden kennenlernt, der ihr Unglaubliches offenbart: Es gibt eine Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch sie ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!


    Als erstes ist mir natürlich das fantastische Cover aufgefallen. Es sieht einfach wunderschön aus. Zu sehen ist die Silhouette von London. Davor sind ein paar "alte" in Leder gebundene Bücher zu sehen auf denen der Schatten einer stehenden Frau zu sehen ist. Über ihr steht der Titel zentral, in schönen Lettern. Das ganz wird von Ornamenten eingefasst. Ich bin ganz bezaubert von dem Cover das in gelben, bzw Ockerfarbenen Tönen gehalten ist. Das perfekte Cover für die Geschichte und für Buchliebhaber.


    Der Klapptentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und gehalten was er versprochen hat! Zusammen mit Hope erfährt man nach und nach was es mit der Buchwelt, den Wanderern, den Verwandlern, usw auf sich hat. So kann man langsam alles kennenlernen. Allerdings bleibt dadurch, vor allem im Mittelteil die Handlung ein bisschen auf der Strecke. Es passiert nicht allzu viel, aber es wird viel erklärt. Zum Schluss hin nimmt die Geschichte allerdings nochmal an Fahrt auf und der Schluss macht definitiv neugierig auf den nächsten Teil!


    Was mir besonders gut gefällt ist dass vieles noch nicht eindeutig ist. Oft weiss man ja schon nach der Hälfte des Buches was noch passieren könnte, wer der Bösewicht ist und wer das Perfect Match ist. Hier ist es jedoch anders. Der Antagonist ist noch nicht ganz greifbar. Es gibt zwar eine Gruppe, aber man weiss nicht wer der Anführer ist, wie gross sie ist, und, und, und. Gegen Ende fällt zwar noch ein Name, aber mit dem kann man noch nichts anfangen. Somit ist die Neugier aufs nächste Buch sicher!


    Die Figuren sind sehr unterschiedlich. Vom allglatten Typen, über den bärtigen Griesgram bis zur neuen besten Buchfreundin ist alles dabei.

    Hope ist eine etwas ältere Protagonistin wie gewohnt mit ihren 42 Jahren. Allerdings fällt das nicht grossartig auf. Ich mag sie, man kann sich sehr gut mit ihr identifizieren.

    Viele andere Figuren sind noch sehr spannend. Bei den meisten weiss ich noch nicht so recht woran ich bin. Warum ist die Mutter dement, ist der Boss auch wirklich gut, was ist mit den zwei Brüdern die sich nicht leiden können? Es bleibt einiges offen und das finde ich super.


    Die ganze Idee hinter dem Buch gefällt mir sehr gut. Menschen die in Bücher reisen können, ein Buch in dem alle in böser Absicht geschriebenen Wörter erscheinen, verschiedene Buchfiguren die ihren Auftritt haben usw. Ich mag das ganze Konzept sehr gerne und freue mich schon wenn ich wieder abtauchen kann.


    Für mich ist es ein gelungener erster Teil, wenn auch zwischenzeitlich recht wenig Action herrscht. Man wird vorrangig in die Buchwelt eingeführt und kann Vermutungen und Verdächtigungen anstellen. Der Schluss sorgt dafür dass man den nächsten Teil herbeisehnt! Von mir gibts 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 05.05.2020

    Als eBook bewertet

    Hope Walker hat den Job... sie hilft, Männern die Frau fürs Leben zu finden. Solange bis in ihrer Partneragentur die Perfekte gefunden wird, hält sie die Suchenden bei Laune und schlüpft dafür in verschiedene Rollen. Ausserdem liest sie gern. Bei einem Besuch in einer Buchhandlung wird bei ihr eine ungewöhnliche Gabe erkannt: sie kann in Buchwelten schlüpfen. Nicht nur das, sie kann auch einstmals gelöschte böse Wörter eliminieren. Das ist wichtig, weil diese sich sonst in katastrophale, unerklärliche Ereignisse in der „echten“ Welt verwandeln. Als wunderbarer Nebeneffekt erweist sich, dass sie bei ihren Reisen literarische Figuren, die oft nicht so sind, wie man sie aus Ihren Geschichten kennt, trifft. Unglaubliche Dinge geschehen. Trotzdem: ein Verräter, der viel Unheil bringen kann, muss entlarvt werden. Und dann hat Hope ja auch noch im wirklichen Leben einige Dinge zu klären.
    Mary E. Garner hat eine wunderbare, phantasievolle Nebenwelt erschaffen. Was für aufregende oder unterhaltsame Erlebnisse werden beschrieben, was für überraschende Begegnungen finden statt. Wer hätte gedacht, dass Bambis Vater gern einen kleinen Schwips hat und singt? Oder dass Lassie... soll sich jeder selbst ein Bild machen. Spannend, lustig, romantisch und kreativ ist „Das Buch der gelöschten Wörter“ auf jeden Fall. Es endet mit einem fiesem Cliffhänger. Auf die Fortsetzung warte ich mit Ungeduld.
    Bestens zu Lesendes aus der Bastei-Lübbe AG.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Welcher Bücherwurm träumt nicht davon einmal die reale Welt zu verlassen und in der Welt der Bücher, einer Geschichte einzutauchen??? Für Hope, die Protagonistin aus „Die gelöschten Wörter – Der erste Federstrich“ geht dieser Wunsch in Erfüllung,, nämlich an dem Tag an dem sie auf Rufus trifft. Von ihm erfährt sie das sie eine Gabe besitzt die dazu führt das sie die reale Welt verlassen kann und in Buchwelten eintauchen kann. Er bittet sie ihn zu begleiten, denn die Buchwelt ist in Gefahr und Hope soll helfen sie zu retten. Für Hope, aber auch mich, beginnt eine wunderbare Zeit, eine Zeit in der wir von Wanderer, Verwandler, Gehilfen, Skizzen und Verrätern umgeben sind.

    Hope Turner ist eine 42 jährige, pflichtbewusste Frau die ein eher einsames Leben führt. Ausser ihrer Arbeit gibt es für sie nur die Besuche bei ihrer an Demenz erkrankten Mutter im Pflegeheim und ihre Bücher. Trotzdem ist sie zufrieden mit sich und ihrem Leben, aber das ändert sich in dem Moment wo sie auf Rufus trifft und er sie in die Bücherwelt mitnimmt. Hope kommt aus dem Staunen nicht mehr raus und zieht mich komplett mit. Auch ich bin total geplättet was für eine Welt sich mir auftut, was für eine magische und zauberhafte Geschichte sich Mary E. Garner ausgedacht hat. Sie zaubert mir Bilder vor Augen, ich treffe auf Buchgestalten die mich durch meine Kindheit begleitet haben und an die ich schon ewig nicht mehr gedacht habe. Gefühlsmässig erlebe ich alles hautnah mit denn wir lesen das Buch aus Hopes Sicht. Rasant, spannend, fesselnd - das Buch steckt voller Überraschungen, voller Wendungen und ich bin geplättet was für Bilder vor meinen Augen entstehen. Aber in dieser harmonischen Welt der Bücher ist ein Verräter unterwegs, die Harmonie beginnt zu bröckeln, denn keiner weiss wer ein fallsches Spiel treibt, aber auch nicht was er damit bezweckt. Ich habe viele Fragezeichen im Kopf und ich weiss nicht wem man noch trauen kann. Aber eines weiss ich genau, Hope wird über sich hinauswachsen und dem Verräter auf die Spur kommen.

    Hope die in der normalen Welt ja eher ein zurückgezogenes Leben führt ist in der Bücherwelt voll integriert, sie findet Freunde und man lernt sie von einer ganz anderen Seite kennen. Man spürt das sie sich wohl fühlt und es macht einfach Spass mit ihr die faszinierende Buchwelt und ihre Bewohner kennenzulernen. Die Autorin lässt es anfangs ruhig angehen, so dass man sich richtig einleben kann, eine Vorstellung von allem bekommt und mit Hopes Augen diese einmalige Welt kennenlernt. Mir hat gefallen wie schlüssig und nachvollziehbar alles geschrieben wurde, aber auch das es, trotz dem Ernst der Lage, immer wieder etwas zum Schmunzeln gibt. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es gibt viele schöne Momente, aber auch solche in denen man Gänsehaut bekommt.

    Die einzelnen Charaktere sind der Autorin auch gut gelungen. Ich konnte sie mir gut vorstellen, fühle einerseits mit ihnen, merke aber immerzu das ich sie trotzdem nicht richtig einschätzen kann. Das Böse lauert überall und dieses Gefühl habe ich immerzu im Hinterkopf, denn meistens sind es ja die Guten die etwas zu verbergen haben. Wem kann man trauen? Täuschen sie mich, kann ich meinen Gefühlen trauen oder spielen sie doch ein falsches Spiel? . Die einzelnen Buchgestalten in ihrem Revier zu erleben war einmalig und wie Mary E. Garner das alles umgesetzt hat - wirklich grosses Kino. Man kann es nicht beschreiben, man muss es selbst lesen und dabei diese Magie auf sich wirken lassen.

    Der Schreibstil war flüssig, ich konnte der Geschichte von Anfang an gut folgen, auch was die vielen Begriffe die zu Beginn auf einen niederprasseln. Aber auch hier hat man gut vorgesorgt, alles wichtige wird am Ende des Buches in einem Glossar zusammengefasst.

    Ich habe das Buch geliebt und es war mir von vorne herein klar das der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger und vielen Fragezeichen im Kopf enden würde. Das mag ich eigentlich gar nicht, aber es hat auch was für sich – bis Band zwei kommt kann ich mir überlegen wie es weitergehen wird.

    Ich spreche für dieses wunderbare Fantasybuch eine absolute Leseempfehlung aus und gebe schon dem ersten Band fünf Sterne.

    Mary E. Garner hat mich mit ihrer Geschichte von den ersten Seite an in den Bann gezogen und das will echt was heissen, denn normalerweise mache ich grossen Bogen um Fantasybücher. Wenn ich dennoch zu einem greife muss es das gewisse Etwas haben das mich anzieht – hier war es die Aussicht auf die Buchwelt die Hope betreten wird, aber auch die Tatsache das ich schon andere Bücher der Autorin (unter anderem Namen) verschlungen habe und nun einfach wissen wollte ob sie mich auch hier einfangen kann. Glückwunsch - es ist dir definitiv gelungen:)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wundervoller Fantasy-Roman, der süchtig macht!

    Mary E. Garner hat mit diesem sensationellen Roman ein Fantasy-Werk der Extraklasse erschaffen, das sich durchaus mit den international bekannten Grössen des Genres à la Harry Potter & Co. messen kann! Wow!! Ich bin wirklich restlos begeistert!

    Von einem Tag auf den anderen ändert sich Hope Turners Leben elementar: der liebenswerten, buchvernarrten Londonerin öffnet sich ein magisches Portal in die Welt der Bücher – alles was sie über ihre eigene Welt zu wissen glaubte wird aus den Angeln gehoben. Fortan ist es ihr möglich, sämtliche Romanfiguren und -skizzen persönlich zu treffen und durch deren Handlungswelten zu flanieren – was allerdings nicht bedeutet, automatisch in die jeweiligen Handlungen einzutauchen. Ob Alice (ja, die Alice aus dem Wunderland) oder Anna Karenina, Bambi oder sogar Lassie…nichts ist unmöglich. Doch Hope wird eine grosse Verantwortung aufgebürdet: ohne ihre Hilfe ist die Welt der Romanfiguren – ebenso wie Hopes reale 'Echtwelt' – in grosser Gefahr, denn eine böse, zerstörerische Macht nutzt alle gelöschten Wörter, um Unheil und Leid zu verbreiten…

    Als bekennende Janeite schlug mein Herz natürlich höher, kaum dass Hopes erste Wahl zum 'Portieren' auf Jane Austens "Stolz und Vorurteil" fiel – ein Ausflug nach Pemberley, das würde mir auch gefallen! …da war ich schon einen Moment lang ziemlich neidisch! Die beeindruckend kreative Story-Welt ist grandios entworfen worden – so detailliert und phantasievoll, voller bildlicher, atmosphärischer Beschreibungen der Szenerie; hier stimmte für mich einfach alles. Ich habe das Buch regelrecht durchgesuchtet und habe es nicht mehr aus der Hand legen können!

    Hope Turner gibt eine exzellente weibliche Hauptfigur ab – sie ist unheimlich liebenswert und in ihrem Handeln und Denken absolut nachvollziehbar. Ihr Blick auf das Leben ist realistisch, aber nicht verbittert, obwohl sie im Grunde einsam ist. – Kein Partner, keine engen Freunde. Und genau diese Tatsache macht sie so wichtig für die Mission, in der sie sich plötzlich wiederfindet… Man kommt nicht umhin, mit ihr mitzufiebern und gespannt an ihren Erlebnissen und Empfindungen Anteil zu nehmen. Speziell die Beziehung zwischen ihr und ihrer an Demenz erkrankten Mutter Vivien ist liebevoll skizziert worden. Überhaupt ist Hope eine herzensgute, mutige Person, die mir nicht nur aufgrund ihrer Tierliebe äusserst sympathisch ist. Die weiteren Charaktere stehen ihr in puncto Tiefgründigkeit und Facettenreichtum in nichts nach – allein über Gwen und Lance könnte ich ins Schwärmen geraten und habe mich königlich über ihre frechen Dialoge amüsiert. Und dann sind da noch der mysteriöse, verschlossene Rufus und der charmante, wahnsinnig attraktive Kenan, die Cousins bzw. Adoptivbrüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten und Hope, wenn auch aus verschiedenen Gründen (mal Verärgerung, mal Anziehungskraft), gelegentlich in den Wahnsinn treiben. Eigentlich sollte Rufus - in seiner Rolle als Hopes 'Wanderer' - ihre Vertrauensperson sein – doch sein undurchschaubares Verhalten bildet einen krassen Kontrast zu ihrer offenen Art und verunsichert Hope oftmals. Kenan dagegen scheint beinahe zu gut (und zu schön), um wahr zu sein…

    Der angenehme Schreibstil ist ein Traum! Fesselnd, humorvoll, originell und locker, ohne je oberflächlich zu wirken. Ich habe es geliebt, gemeinsam mit Hope durch die Buchwelten zu ziehen; um es in den Worten von Lance auszudrücken: was für eine herrliche "Firlefanzerei"! Viel zu schnell waren die knapp über 400 Seiten ausgelesen und ich fiebere auf das Glühendste dem Folgeband entgegen. (Was für ein gemeiner Cliffhanger - mit diesem Twist hatte ich nun ehrlich nicht gerechnet und konnte das Ende kaum fassen!)

    Im Anhang des Romans findet sich ein Glossar, das Aufschluss über die Fantasy-Begriffe der Buchwelt gibt – allerdings muss niemand Sorge haben, ohne diese Erklärungen der Handlung nicht folgen zu können; alles ist überaus verständlich und unkompliziert beschrieben.

    Fazit: Ein Must-Read für alle Fantasy-Fans und definitiv eines meiner Lesehighlights des Jahres 2020! Bitte mehr davon, liebe Mary E. Garner!

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